DE102008039932A1 - Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit einem Solarmodul und Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit einem Solarmodul und Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen Anschlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100) umfasst ein Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul und eine in dem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung (4) mit einem ersten Kontaktbereich (5) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und einem mit dem ersten Kontaktbereich verbundenen zweiten Kontaktbereich (6) zur Verbindung mit dem Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100). Eine im ersten Kontaktbereich (5) angeordnete erste Reihe (21) von Kontakten (20) dient zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und ist aus einer ersten Metallkomponente (40) hergestellt. Eine im zweiten Kontaktbereich (6) angeordnete zweite Reihe (31) von Kontakten (30) dient zur Verbindung mit dem Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100) und ist aus einer zweiten Metallkomponente (50) hergestellt. Die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten (20, 30) sind in einem gemeinsamen Gehäuse (80) vorgesehen, welches die erste und zweite Reihe von Kontakten wenigstens teilweise umgibt und in dem Verbindergehäuse (10) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls mit einem Verbindergehäuse zur Anordnung an dem Solarmodul und einer in dem Verbindergehäuse angeordneten Zwischenverbindungsanordnung zur Verbindung des oder der elektrischen Leiter mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindungsvorrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung ein Solarmodul, an dem eine derartige Verbindungsvorrichtung angebracht ist.
  • Ein photovoltaisches Solarmodul umfasst typischerweise eine panelartige Schichtenanordnung mit dazwischen angeordneten Solarzellen, die durch einen photovoltaischen Effekt elektrische Energie erzeugen. Beispielsweise umfasst eine Schichtenanordnung eines solchen Solarmoduls eine flächenartige, bestrahlungsseitige Schicht etwa in Form einer Glasabdeckung mit geringem Absorptionsgrad und eine flächenartige zweite Schicht, die auf der Rückseite des Solarmoduls angeordnet ist und beispielsweise in Form einer rückwärtigen Glasabdeckung ausgeführt ist. Die Solarzellen sind zwischen diesen Schichten in einem entsprechenden Zwischenraum angeordnet und werden innerhalb der Schichtenanordnung mit einem elektrischen Anschlusssystem untereinander verschaltet. Es sind hierbei Ausführungsformen von Solarmodulen bekannt, bei denen das elektrische Anschlusssystem der Solarzellen an der von der Bestrahlungsseite abgewandten Rückseite des Solarmoduls mittels elektrischer Leiter, beispielsweise in Form von Anschlussfolien, nach außen beispielsweise an einen Verbraucher angeschlossen ist. Diese Anschlussfolien sind in einer Verbindungsvorrichtung in Form eines Anschlusskastens oder einer Anschlussdose mit einem oder mehreren elektrischen Leitern einer Anschlussleitung, auch Solaranschlussleitung genannt, verbunden. Zu diesem Zweck weist eine solche Verbindungsvorrichtung eine in einem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung mit mehreren Kontakten auf, an denen einerseits eine oder mehrere Anschlussfolien des Solarmoduls und andererseits ein oder mehrere elektrische Leiter des Anschlusskabels angeschlossen werden. Zusätzlich sind in einer derartigen Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose meist eine oder mehrere Dioden enthalten, die vorgesehen sind, um Ausgleichströme zwischen im Sonnenlicht befindlichen Solarzellen und im Schatten befindlichen Solarzellen, die unterschiedliche Solarströme und Solarspannungen liefern, zu verhindern. Mit Hilfe solcher sogenannter Bypass-Dioden kann das Modul auch bei teilweiser Verschattung und entsprechend reduzierter Leistung weiterarbeiten.
  • Eine solche Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose umfasst in einer bekannten Ausführungsform beispielsweise vier Metallbaugruppen in Form sogenannter Stromschienen, um ein Solaranschlusskabel mit dem elektrischen Anschlusssystem eines Solarmoduls zu verbinden. Diese Metallbaugruppen werden meist manuell und einzeln nacheinander in ein Gehäuseunterteil der Anschlussdose eingelegt und montiert. Im Anschluss an diesen Vorgang werden entsprechende Bypass-Dioden (in diesem Fall drei Stück) ebenfalls meist manuell eingebaut. Dazu sind die Stromschienen mit jeweiligen Zugfedern versehen, mit denen die Diodenanschlussdrähte elektrisch und mechanisch mit dem Stromschienenkörper verbunden werden. Die beiden Anschlussdrähte der jeweiligen Dioden werden somit mit Hilfe von Metallklammern in Form von Zugfedern, die maschinell auf die Stromschienen aufgesetzt wurden, elektrisch und mechanisch mit den Stromschienen verbunden. An einer Anzahl der Stromschienen, im vorliegenden Fall beispielsweise an zwei Stromschienen, sind zusätzlich größere Zugfedern montiert, mit deren Hilfe entsprechende elektrische Leiter von nach außen führenden Solaranschlusskabeln kontaktiert werden. Das elektrische Anschlusssystem des Solarmoduls wird mittels von Folienleitern an die Stromschienen angeschlossen, wobei die Kontaktierung mittels Folienfedern bewerkstelligt wird, mit denen die Folienleiter der Solarzellen an entsprechende Stromschienen oder Kontakte angeschlossen werden. Auf die so hergestellten und kontaktierten Metallbaugruppen, die meist manuell und einzeln nacheinander in das Gehäuseunterteil der Anschlussdose eingelegt wurden, wird eine Kunststoffabdeckung aufgerastet. An den Stellen, an denen die Solaranschlusskabel positioniert werden, sind die Stromschienen mit den zusätzlichen großen Zugfedern montiert, die sich beispielsweise in der Gehäusemitte befinden, während außen sitzende Stromschienen nur mit den Zugfedern bestückt sind, die zum Anschluss der Diodenanschlussdrähte notwendig sind. Eine derartige Herstellung einer Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines photovoltaischen Solarmoduls ist aufgrund der meist manuell vorzunehmenden Montageschritte relativ zeitaufwendig und kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls anzugeben, die vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 13. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 14.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls weist ein Verbindergehäuse zur Anordnung an dem Solarmodul sowie eine in dem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung auf, welche einen ersten Kontaktbereich zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter und einen mit dem ersten Kontaktbereich verbundenen zweiten Kontaktbereich zur Verbindung mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls aufweist. Weiterhin ist eine im ersten Kontaktbereich angeordnete erste Reihe von Kontakten vorgesehen, wobei wenigstens einer der Kontakte der ersten Reihe zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter vorgesehen ist, und die erste Reihe von Kontakten aus einer ersten Metallkomponente hergestellt ist. Weiterhin ist eine im zweiten Kontaktbereich angeordnete zweite Reihe von Kontakten vorgesehen, wobei wenigstens einer der Kontakte der zweiten Reihe zur Verbindung mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls vor gesehen ist und die zweite Reihe von Kontakten aus einer zweiten Metallkomponente hergestellt ist. Die erste und zweite Reihe von Kontakten sind in einem gemeinsamen elektrisch nicht leitenden Gehäuse vorgesehen, welches die erste und zweite Reihe wenigstens teilweise umgibt und in dem Verbindergehäuse angebracht ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist dabei den Vorteil auf, dass diese vergleichsweise einfach und kostengünstig herzustellen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die in dem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung als eine Funktionseinheit rein maschinell herstellbar ist und somit nur noch ein Bauteil in Form einer derartigen Funktionseinheit in ein Gehäuseunterteil des Verbindergehäuses montiert werden muss. Die Kontakte der ersten Reihe sowie die Kontakte der zweiten Reihe können ebenfalls maschinell aus der ersten bzw. zweiten Metallkomponente hergestellt werden. Insbesondere handelt es sich bei der ersten und zweiten Metallkomponente um voneinander unterschiedliche bzw. getrennte Metallkomponenten, die in einem gemeinsamen Gehäuse zusammen in dem Verbindergehäuse zur Bildung der Zwischenverbindungsanordnung vorgesehen werden. Beispielsweise ist die erste Metallkomponente und/oder die zweite Metallkomponente durch ein jeweiliges Stanzgitter gebildet, das maschinell herstellbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die erste und zweite Reihe von Kontakten mit einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen, welches einen ersten Schenkel, der wenigstens einen Teil der ersten Reihe von Kontakten umgibt, und einen zweiten Schenkel aufweist, der wenigstens einen Teil der zweiten Reihe von Kontakten umgibt, wobei der erste und zweite Schenkel durch wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Beispielsweise ist das gemeinsame Gehäuse an dem Verbindungselement zwischen dem ersten und zweiten Schenkel mit dem Verbindergehäuse verbunden, insbesondere verrastet.
  • Das gemeinsame Gehäuse kann beispielsweise als Kunststoffgehäuse ausgeführt sein. Beispielsweise sind die erste und zweite Reihe von Kontakten von einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse umspritzt oder in ein gemeinsames Kunststoffgehäuse eingegossen.
  • Weiterhin kann das gemeinsame Gehäuse eine Öffnung aufweisen, an welcher ein Teil einer Verbindung der Metallkomponente zwischen zwei der Kontakte im Bereich der Öffnung entfernt ist. Insbesondere werden die erste und/oder die zweite Reihe von Kontakten durch ein Stanzgitter gebildet, wobei an der Öffnung im gemeinsamen Gehäuse wenigstens ein Teil einer Verbindung des Stanzgitters zwischen zwei der Kontakte entfernt ist. Damit ist es ermöglicht, die erste und zweite Reihe von Kontakten mit einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse zu umspritzen oder in ein gemeinsames Kunststoffgehäuse einzugießen und erst nachträglich entsprechende zu entfernende Verbindungen zwischen den Kontakten im Bereich der Gehäuseöffnung freizustanzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die erste und/oder die zweite Reihe von Kontakten wenigstens einen von den Kontakten separat ausgeformten Kontaktabschnitt auf, der zum Anschluss eines Diodenbauelements vorgesehen ist. Somit kann die so gebildete Zwischenverbindungsanordnung oder Funktionseinheit auch mit entsprechenden Bypass-Dioden versehen werden.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, dass der Kontaktabschnitt zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung des Diodenbauelements ausgebildet ist, insbesondere zum Crimpen des Diodenbauelements an den Kontaktabschnitt ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Kontaktabschnitt derart ausgebildet, dass ein Diodenanschlussdraht, der mit dem Kontaktabschnitt kontaktiert ist, im Wesentlichen gerade aus dem Diodenbauelement herausgeführt und mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, so dass der entsprechende Diodenanschlussdraht, der mit dem Kontaktabschnitt kontaktiert ist, nicht mehr zur Montage abgewinkelt werden muss. Vielmehr können die Diodenanschlussdrähte im Anlieferungszustand, in welchem die Diodenanschlussdrähte gerade aus dem Diodenbauelement heraus verlaufen, mit den entsprechenden Kontaktabschnitten verbunden werden. Dies reduziert erheblich die Gefahr der mechanischen Beschädigung der Dioden im Montageprozess.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Diodenbauelement mit im Wesentlichen sich gerade erstreckenden Diodenanschlussdrähten und/oder eine Kurzschlussverbindung zwischen dem ersten und zweiten Schenkel des gemeinsamen Gehäuses außerhalb des Gehäuses angeordnet. Dazu weisen die erste und zweite Reihe von Kontakten insbesondere jeweils wenigstens einen Kontaktabschnitt auf, die zum Anschluss des Diodenbauelements bzw. der Kurzschlussverbindung, insbesondere eines Drahtes, zwischen der ersten Reihe und der zweiten Reihe von Kontakten vorgesehen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zur Verbindung des Kontakts der ersten Reihe, der mit dem elektrischen Leiter beispielsweise eines Anschlusskabels verbunden wird, zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter ein Verbindungs-Kontaktelement vorgesehen, das an einem ersten Ende zur lösbaren Verbindung mit dem Kontakt der ersten Reihe und an einem anderen Ende zur Verbindung mit dem elektrischen Leitet beispielsweise des Anschlusskabels ausgebildet ist. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise in Form eines sogenannten Faston-Anschlusses ausgeführt sein, der auf ein entsprechendes Kontaktmesser des Kontakts der ersten Reihe aufgeschoben wird. Am anderen Ende des Verbindungs-Kontaktelements kann beispielsweise eine Zugfeder zum Anschluss des elektrischen Leiters des Anschlusskabels vorgesehen sein.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann insbesondere nach folgendem Herstellungsverfahren vergleichsweise einfach und kostengünstig hergestellt werden. Ein solches Herstellungsverfahren umfasst insbesondere die folgenden Schritte:
    Es wird eine erste Metallkomponente mit einer ersten Reihe von Kontakten bereitgestellt, wobei die Kontakte der ersten Metallkomponente, beispielsweise in Form eines Stanzgitters, über jeweilige Verbindungen der ersten Metallkomponente zusammenhängen. Wenigstens einer der Kontakte der ersten Reihe ist zur Verbindung mit dem externen elektrischen Leiter, beispielsweise eines Anschlusskabels, vorgesehen. Weiterhin wird eine zweite Metallkomponente mit einer zweiten Reihe von Kontakten bereitgestellt, wobei die Kontakte der zweiten Metallkomponente, beispielsweise in Form eines Stanzgitters, über jeweilige Verbindungen der zweiten Metallkomponente zusammenhängen. Wenigs tens einer der Kontakte der zweiten Reihe ist hierbei zur Verbindung mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls vorgesehen. In einem weiteren Schritt werden wenigstens ein Teil der ersten Reihe von Kontakten und wenigstens ein Teil der zweiten Reihe von Kontakten in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen. Beispielsweise werden Teile der ersten Reihe und Teile der zweiten Reihe der Kontakte von einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse umspritzt. In einem weiteren Schritt wird wenigstens ein Teil der Verbindungen der ersten und zweiten Metallkomponente zwischen einer Anzahl von Kontakten innerhalb der ersten Reihe und zweiten Reihe von Kontakten entfernt, beispielsweise durch entsprechende Gehäuseöffnungen freigestanzt. Weiterhin wird wenigstens eine elektrische Verbindungskomponente, beispielsweise in Form eines Diodenbauelements oder einer Kurzschlussverbindung, zwischen der ersten Reihe und zweiten Reihe von Kontakten angeordnet. In einem weiteren Schritt wird das gemeinsame Gehäuse, welches die erste Reihe und die zweite Reihe von Kontakten umgibt, in einem Verbindergehäuse, welches zur Anordnung an dem Solarmodul ausgebildet ist, angebracht.
  • Weitere Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, die Ausführungsformen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung darstellen, näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines photovoitaischen Solarmoduls, das mit einer elektrischen Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose verbunden ist,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Metallkomponente in Form eines Stanzgitters, das gemäß einer Ausführungsform zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verwendet wird,
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Kunststoffgehäuses, in welchem mehrere Kontakte (nicht dargestellt) einer erfindungsgemäßen Zwischenverbindungsanordnung vorgesehen werden,
  • 5 zeigt in verschiedenen Darstellungen unterschiedliche Herstellungsstadien bei der Herstellung einer Zwischenverbindungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines Verbindungs-Kontaktelements zur Verbindung eines entsprechenden Kontakts der Zwischenverbindungsanordnung mit einem elektrischen Leiter eines Anschlusskabels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines photovoltaischen Solarmoduls gezeigt, das mit einer Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose oder einer Anschlussbox versehen ist. Das Solarmodul 100 umfasst eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen, bestrahlungsseitigen ersten Schicht 101, die in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgeführt sein kann. Weiterhin umfasst das Solarmodul 100 eine flächenartige, der Bestrahlungsseite abgewandte zweite Schicht 103, die ebenfalls in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgebildet sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schichten 101 und 103 als jeweilige Glasplatten ausgeführt. Zwischen den beiden Schichten 101 und 103 befindet sich mindestens eine Solarzelle 102 oder eine Anordnung aus mehreren Solarzellen 102, die bei Bestrahlung mit Licht aufgrund eines photovoltaischen Effekts elektrische Energie liefern. Die Solarzelle(n) 102 ist/sind mit einem elektrischen Anschlusssystem 104 verbunden. Dieses ist in 1 nur schematisch angedeutet und dient insbesondere dazu, die Solarzelle(n) elektrisch zu verschalten und mit der Außenwelt zu verbinden. Das elektrische Anschlusssystem 104 umfasst beispielsweise eine Kupferfolie, welche einerseits elektrisch mit der Rückseite der Solarzelle(n) 102 kontaktiert ist und andererseits in einen elektrischen Leiter 3 des Solarmoduls übergeht oder mit einem elektrischen Leiter 3 des Solarmoduls verbunden ist, der beispielsweise in Form einer Anschlussfolie oder eines Anschlussbändchens ausgeführt ist. Über den elektrischen Leiter 3 ist das elektrische Anschlusssystem 104 des Solarmoduls 100 mit einer externen Anschlussleitung 2, beispielsweise in Form eines Solaranschlusskabels, verbindbar.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, ist an der Rückseite der Schicht 103, welche eine Außenfläche des Solarmoduls bildet, eine Verbindungsvorrichtung 1 befestigt, beispielsweise durch Festkleben mittels Klebstoff 107. Weiterhin weist die Schicht 103 eine Durchführungsöffnung 105 auf, durch welche hindurch der elektrische Leiter 3 zu der Verbindungsvorrichtung 1 geführt werden kann.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 1 gezeigt, welche an der Rückseite der Schicht 103 des Solarmoduls 100 gemäß 1 angebracht werden kann. Die Verbindungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform nach 2 weist ein Verbindergehäuse 10 auf, von dem in 2 nur der Gehäuseunterteil dargestellt ist. An der Unterseite des Gehäusebodens 15 des Verbindergehäuses 10 kann die Verbindungsvorrichtung 1 auf einer Außenfläche des Solarmoduls, insbesondere auf einer der Hauptflächen der ersten oder zweiten Schicht 101, 103 des Solarmoduls 100 aufgebracht werden, wie vorstehend beschrieben. Die Gehäuseoberseite des Verbindergehäuses 10 ist im Endzustand mit einem passenden Deckel verschlossen, der in 2 nicht dargestellt ist, um die inneren Komponenten des Verbindergehäuses 10 vor Umwelteinflüssen zu schützen.
  • In dem Verbindergehäuse 10 ist eine Zwischenverbindungsanordnung 4, im Folgenden auch Funktionseinheit genannt, angeordnet, um die Anschlussleitung 2 (1) bzw. mindestens einen elektrischen Leiter der Anschlussleitung 2 mit dem elektrischen Anschlusssystem 104, genauer gesagt mit dem elektrischen Leiter 3 (beispielsweise in Form eines Folienleiters) des Anschlusssystems zu verbinden. Hierzu weist die Zwischenverbindungsanordnung 4 einen ersten Kontaktbereich 5 auf, um elektrische Leiter des Anschlusskabels 2 mit entsprechenden Kontakten der Zwischenverbindungsanordnung 4 zu verbinden. Weiterhin umfasst die Zwischenverbindungsanordnung 4 einen zweiten Kontaktbereich 6 zur Verbindung mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls. Im Verbindergehäuse 10 sind Anschlussdurchführungen 11 vorgesehen, um einen oder mehrere elektrische Leiter eines oder mehrerer Anschlusskabel 2 in das Innere des Verbindergehäuses 10 zur Kontaktierung im ersten Kontaktbe reich 5 einzuführen. Weiterhin ist eine Gehäuseöffnung 12 im Gehäuseboden 15 des Verbindergehäuses 10 vorgesehen, um den oder die Folienleiter 3 des elektrischen Anschlusssystems 104 des Solarmoduls in das Innere des Verbindergehäuses 10 einzuführen. Das Verbindergehäuse 10 umfasst außerdem eine Gehäuseinnenkontur 13, die beispielsweise die Funktion übernehmen kann, dass vorgegebene Isolierabstände zwischen einzelnen Verbindungskomponenten der Verbindungsvorrichtung eingehalten werden. Es ist jedoch auch möglich, dass in einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Gehäuseinnenkontur 13 nicht vorhanden ist.
  • Im ersten Kontaktbereich 5 weist die Zwischenverbindungsanordnung oder Funktionseinheit 4 eine erste Reihe 21 von Kontakten 20 auf, wobei in der vorliegenden Ausführungsform zwei der Kontakte 20 zur Verbindung mit jeweiligen elektrischen Leitern des oder der Anschlusskabel 2 vorgesehen sind. Im zweiten Kontaktbereich 6 umfasst die Zwischenverbindungsanordnung oder Funktionseinheit 4 eine zweite Reihe 31 von Kontakten 30, wobei in der vorliegenden Ausführungsform vier der Kontakte 30 zur Verbindung mit jeweiligen Folienleitern 3 des Solarmoduls vorgesehen sind. Die erste Reihe 21 der Kontakte 20 und die zweite Reihe 31 der Kontakte 30 sind von einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse 80 umspritzt, welches die erste und zweite Reihe wenigstens teilweise umgibt und in dem Verbindergehäuse 10 an Befestigungseinrichtungen 14, wie im Folgenden noch näher erläutert, angebracht ist. Zwischen der ersten Reihe 21 von Kontakten 20 und der zweiten Reihe 31 von Kontakten 30 sind in der vorliegenden Ausführungsform Verbindungskomponenten in Form von Diodenbauelementen 71 und Kurzschlussverbindungen 72, wie im Folgenden noch näher erläutert, angeordnet. An den mit dem Anschlusssystem des Solarmoduls zu verbindenden Kontakten 30 sind Folienfedern, insbesondere in Form von sogenannten Ω-Federn 62, vorgesehen, um jeweilige Folienleiter 3 mit dem entsprechenden Kontakt 30 zu verbinden. Im Kontaktbereich 5 wiederum sind in der vorliegenden Ausführungsform an den äußeren beiden Kontakten 20 Metallklammern in Form von Zugfedern 63 angeordnet, um den entsprechenden elektrischen Leiter eines Anschlusskabels 2 mit dem jeweiligen Kontakt 20 zu kontaktieren.
  • In 3 ist eine Ausführungsform einer Metallkomponente in Form eines Stanzgitters dargestellt, das zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, wie in 2 dargestellt, verwendet werden kann. Ein Stanzgitter, wie in 3A dargestellt, kann sowohl zur Herstellung der ersten Reihe 21 von Kontakten 20 verwendet werden als auch zur Herstellung der zweiten Reihe 31 von Kontakten 30. Entsprechend werden für die erste Reihe 21 und die zweite Reihe 31 zwei voneinander getrennte Metallkomponenten 40 bzw. 50 verwendet, wie in 3A dargestellt. Entsprechend dient eine erste Metallkomponente 40 in Form eines Stanzgitters zur Ausbildung der ersten Reihe 21 von Kontakten 20 und eine separate zweite Metallkomponente 50 in Form eines zweiten Stanzgitters dient zur Ausbildung der zweiten Reihe 31 von Kontakten 30.
  • sDie Metallkomponenten 40, 50 in Form von Stanzgittern (sogenannte Leadframes) werden zunächst aus einer gemeinsamen Metallkomponente zusammenhängend hergestellt, wobei die gemeinsame Metallkomponente polzahlunabhängig und endlos mit einem Stanzbiegewerkzeug hergestellt wird. Entsprechende Kontaktbereiche dienen zur Ausbildung der späteren Kontakte 20 bzw. 30. Die Kontakte 20 des Stanzgitters 40 sind über jeweilige Verbindungen 41 des Stanzgitters 40 zusammenhängend verbunden. Das Stanzgitter 50 zur Bildung der Kontakte 30 ist in gleicher Weise wie das Stanzgitter 40 ausgebildet, wobei die Kontakte 30 über jeweilige Verbindungen 51 des Stanzgitters 50 zusammenhängen. Wie in 3A dargestellt, bilden die Verbindungen 41 bzw. 51 einen jeweiligen Verbindungssteg, an dem einerseits die Kontakte 20 bzw. 30 hängen und auf einer gegenüberliegenden Seite von den Kontakten 20 bzw. 30 separat ausgeformte Kontaktabschnitte 61 ausgebildet sind, die zum Anschluss eines jeweiligen Diodenanschlussdrahts oder einer Kurzschlussdrahtverbindung dienen, wie im Folgenden noch näher erläutert.
  • Die Stanzgitter 40, 50 können aus einer Metallkomponente hergestellt sein, die zusammenhängend auf einer Spule endlos aufgespult und zwischengelagert ist. Eine solche Metallkomponente kann längenunabhängig und universell eingesetzt werden. Die Stanzgitter 40 und 50 werden dann durch entsprechendes Ablängen der Metallkomponente hergestellt, so dass zwei voneinander unterschiedliche bzw. getrennte Metallkomponenten in Form der Stanzgitter 40 und 50 entstehen, wobei das erste Stanzgitter 40 zur Herstellung der ersten Reihe 21 von Kontakten 20 und das zweite Stanzgitter 50 zur Herstellung der zweiten Reihe 31 von Kontakten 30 dient.
  • Wie in 3B dargestellt, werden in einem vorherigen Herstellungsschritt an der endlosen Metallkomponente (es sind noch keine zwei getrennten Stanzgitter 40 und 50 daraus abgelängt worden) oder in einem nachfolgenden Herstellungsschritt die Kontakte 20 bzw. 30 vorgebogen, insbesondere an dem Verbindungssteg abgekröpft. Außerdem werden die Kontaktabschnitte 61 zu einer V-Form vorgebogen, wie in 3B dargestellt.
  • Die Kontakte 20 und 30 sind gemäß dieser Ausführungsform in ihrer Ursprungsform gleich ausgebildet, wie anhand von 3A und 3B ersichtlich. In der weiteren Bearbeitung und in ihrem Endzustand sind sie in der horizontalen Ebene um 180° zueinander gedreht, so dass die Kontaktabschnitte 61 einander zugewandt sind, wie in 5 gezeigt. Die in der 5 dargestellten Kontakte 20 und 30 bzw. Reihen 21 und 31 von Kontakten sind in dieser Ausführungsform somit gleich ausgebildete Metallteile, die in einem nachfolgenden Herstellungsschritt unterschiedlich bearbeitet, insbesondere gebogen und ggf. abgeschnitten werden, wie anhand von 5 noch näher erläutert.
  • In 4 ist eine Ausführungsform eines Kunststoffgehäuses 80 dargestellt, in welchem die Kontakte 20 und 30 (in 4 nicht dargestellt) vorgesehen werden. Die Darstellung nach 4 dient dabei nur der Verdeutlichung des Aufbaus des Kunststoffgehäuses, welches in der dargestellten Form so nicht existiert. Vielmehr sind im Kunststoffgehäuse 80 noch die Kontakte 20 und 30 angeordnet, wie in 2 und in der nachfolgenden 5 noch näher erläutert. Das gemeinsame Kunststoffgehäuse 80 weist einen ersten Schenkel 81 auf, der die erste Reihe 21 von Kontakten 20 wenigstens teilweise umgibt, sowie einen zweiten Schenkel 82, der wenigstens einen Teil der zweiten Reihe 31 der Kontakte 30 umgibt. Der erste Schenkel 81 und der zweite Schenkel 82 sind durch wenigstens ein Verbindungselement 83, im vorliegenden Fall durch mehrere Verbindungselemente 83 in Form von Verbindungsstegen miteinander verbunden. Durch die Ausbildung des Kunststoffgehäuses 80 wie in 4 dargestellt ist ein sparsamer Materialeinsatz zur Bildung des Kunststoffgehäuses 80 er möglicht. Weiterhin sind in den Schenkeln 81 und 82 des Kunststoffgehäuses 80 Öffnungen 84 vorgesehen, durch welche wenigstens ein Teil der Verbindungen 41 bzw. 51 des Stanzgitters, wie in 3 dargestellt, entfernt werden kann, beispielsweise durch Freistanzen durch die Öffnungen 84 hindurch.
  • Anhand von 5 soll im Folgenden die Herstellung einer Ausführungsform einer Zwischenverbindungsanordnung bzw. Funktionseinheit 4 näher erläutert werden.
  • Wie in 5A dargestellt, werden die Stanzgitter 40 mit den Kontakten 20 und 50 mit den Kontakten 30 von einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse 80 umspritzt oder in ein gemeinsames Kunststoffgehäuse 80 eingegossen. Dazu werden zwei Stanzbiegeteile, wie in 3B dargestellt, zueinander gegenüberliegend angeordnet, so dass die Kontaktabschnitte 61 einander zugewandt sind und die Kontakte 20 sich nach oben erstrecken, während die Kontakte 30 sich nach unten erstrecken. Die so einander gegenüberliegend angeordneten Stanzgitter 40 und 50 werden anschließend mit Kunststoff umspritzt oder vergossen, so dass sich ein Kunststoffgehäuse 80, wie anhand von 4 erläutert, ergibt. Die Kontakte 20 des Stanzgitters 40, die eine erste Reihe 21 von Kontakten 20 bilden, und die Kontakte 30 des zweiten Stanzgitters 50, die eine zweite Reihe 31 von Kontakten 30 bilden, sind somit einander gegenüberliegend in einem gemeinsamen Gehäuse 80 angeordnet, wobei der erste Schenkel 81 des Gehäuses 80 entlang der ersten Reihe 21 angeordnet ist und der zweite Schenkel 82 des Gehäuses 80 entlang der zweiten Reihe 31, verbunden über die Verbindungsstege 83 des Gehäuses 80. Das die Stanzgitter umgebende, isolierende und stabilisierende, beispielsweise durch einen Umspritzvorgang hergestellte Kunststoffgehäuse kann durch Umbau des Umspritzwerkzeuges (Umbausätze) längenmäßig je nach Kundenwunsch/-vorgabe angepasst werden.
  • In einem nachfolgenden Herstellungsschritt wird, wie in 5B dargestellt, die so gebildete Anordnung mit Diodenbauelementen 71 und Kurzschlussverbindungen 72 in Form von Drahtbrücken kontaktiert. Dazu wird, wie in 5D näher ersichtlich, ein jeweiliger Diodenanschlussdraht 73 der Diodenbauelemente 71 in einen jeweiligen von einander gegenüberliegenden Kontaktabschnitten 61 eingelegt und mit diesem vercrimpt, indem die V-förmigen Kon taktabschnitte 61 entsprechend vercrimpt werden. In gleicher Weise werden die Kurzschlussverbindungen 72 in Form von einfachen Drahtverbindungen in gegenüberliegende Kontaktabschnitte 61 der ersten Reihe 21 bzw. zweiten Reihe 31 ähnlich zu den Diodenbauelementen 71 eingelegt und mit den Kontaktabschnitten vercrimpt. Zur besseren Vorpositionierung der Dioden und Drahtbrücken werden diese durch Schlitzkonturen des beschriebenen Kunststoffgehäuses, welches die Stanzgitter umgibt, vor dem Crimpprozess in ihrer jeweiligen Sollposition geführt. Die Diodenbauelemente 71 und Drahtbrücken 72 können maschinell eingelegt und mit dem jeweiligen Stanzgitter (Leadframe), wie oben beschrieben, verbunden werden. Die aufgrund der universellen Gestaltung der Stanzgitter 40, 50 nicht mehr benötigten metallischen Verbindungen oder Verbindungskonturen 41 bzw. 51 werden vor oder nach dem Crimpprozess maschinell entfernt. Dies geschieht durch die Gehäuseöffnungen 84, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie in 5C dargestellt, werden vor oder nach dem Crimpprozess beispielsweise die Kontakte 30 in ihre spätere Form gebogen, welche für den Anschluss der entsprechenden Folienleiter vorteilhaft ist. Ebenfalls können überzählige Metallanschlusskonturen vor oder nach dem Crimpprozess maschinell abgeschnitten oder umgeformt werden. Dies ist anhand von 5D dargestellt, wonach ein Teil der Kontakte 20 bzw. ein jeweiliger Teil derselben in einem Nachbearbeitungsprozess abgetrennt wurde, wie beispielsweise anhand der beiden äußeren Kontakte 20 dargestellt. Eine weitere Anzahl von Kontakten 20 wurde im Nachbearbeitungsprozess gebogen, wie anhand des mittleren Kontakts 20 gemäß 5D dargestellt.
  • Nach dem Bestückungsprozess (Vorsehen der Diodenbauelemente 71 und Drahtbrücken 72) und dem Nachbearbeitungsprozess (Freistanzen, Biegen, Abtrennen) wird die so gebildete Funktionseinheit 4 elektrisch überprüft und zur Montage in das Gehäuseunterteil einer Anschlussdose freigegeben. Die Anordnung der Diodenbauelemente 71 und die Befestigung an einander gegenüberliegenden Kontaktabschnitten 61 der Stanzgitter 40 und 50 hat dabei den Vorteil, dass die Diodenanschlussdrähte 73 (5D) nicht mehr vor der Montage um 90 Grad abgewinkelt werden müssen, wie im herkömmlichen Fall, sondern im Anlieferungszustand mit im Wesentlichen sich gerade erstreckenden Di odenanschlussdrähten 73 mit den Kontaktabschnitten 61 vercrimpt werden können. Dies reduziert erheblich die Gefahr einer Beschädigung der Dioden im Montageprozess. Die elektrische und mechanische Verbindung der Dioden mit dem jeweiligen Stanzgitter kann durch einen automatisierten, maschinell durchgeführten Crimpprozess erfolgen. In diesem Zusammenhang ist es jedoch auch möglich, die entsprechende Verbindung durch Schweißen, Kleben oder Stecken herzustellen.
  • Wie in 2 dargestellt, kann eine so hergestellte Funktionseinheit 4 an den Verbindungsstegen 83 mit Befestigungsvorrichtungen in Form von Rastelementen 14 des Verbindergehäuses 10 verrastet werden und so im Verbindergehäuse 10 fixiert werden. Über die Ω-Federn 62 werden die Folienleiter 3 des Solarmoduls (in 2 nicht dargestellt) an eine Anzahl von Kontakten 30 der ersten Reihe 31 angeschlossen. Die beiden äußeren Kontakte 20 der ersten Reihe 21 von Kontakten werden über jeweilige Verbindungs-Kontaktelemente 90 mit dem entsprechenden elektrischen Leiter eines Anschlusskabels 2 verbunden.
  • Ein derartiges Verbindungs-Kontaktelement 90 ist in einer Ausführungsform in 6 näher dargestellt. Das Verbindungs-Kontaktelement 90 bildet eine Art Stromschiene mit zwei Anschlüssen. An einem ersten Ende 91 ist das Verbindungs-Kontaktelement 90 zur lösbaren Verbindung mit einem der Kontakte 20 der ersten Reihe 21 ausgebildet und an dem gegenüberliegenden Ende 93 zur Verbindung mit dem oder den elektrischen Leitern eines Anschlusskabels 2. Zur Ausbildung der lösbaren Verbindung an dem ersten Ende 91 ist eine Anschlusseinrichtung 92 vorgesehen, die beispielsweise einen buchsenartigen Anschluss, insbesondere einen sogenannten Faston-Anschluss bildet. In diesen Faston-Anschluss wird ein entsprechender Kontakt 20 eingeschoben, der in diesem Anschlussbereich als Kontaktmesser ausgebildet ist und in die Öffnung des Faston-Anschlusses eingeschoben wird, um den Kontakt 20 mit dem Verbindungs-Kontaktelement 90 zu verbinden. An dem gegenüberliegenden Ende 93 ist beispielsweise eine Zugfeder 63 angeordnet, in welche der Leiter des Anschlusskabels eingeschoben werden kann, wenn die Zugfeder mit Druck beaufschlagt wird, beispielsweise durch Drücken auf die Zugfeder.
  • Die Verbindungs-Kontaktelemente 90 können automatisch hergestellt und bestückt werden und haben im Wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen. Sie dienen einerseits zum Kontaktieren des oder der Anschlusskabel mit der Funktionseinheit 4 und ermöglichen andererseits durch die lösbaren Steckverbindungen (wie zum Beispiel durch die Anschlusseinrichtung 92) das elektrische und mechanische Lösen der Funktionseinheit 4 aus dem Verbindergehäuse 10. Damit ist es möglich, beispielsweise im Reparaturfall, die Funktionseinheit 4 kostengünstig durch eine andere Funktionseinheit 4 in einem einzigen Arbeitsschritt auszutauschen. Auch ist es möglich, die Funktionseinheit 4 aus dem Verbindergehäuse 10 herauszulösen, defekte Bauelemente wie zum Beispiel defekte Dioden 71 durch funktionsfähige Bauelemente auszutauschen und die so reparierte Funktionseinheit 4 wieder in das Verbjndergehäuse 10 einzusetzen. So kann im Falle eines Ausfalls von Dioden im Betrieb die betreffende defekte Diode vor Ort lokalisiert, herausgetrennt und mit Hilfe eines Reparatursets (Diode und zwei Zugfedern) ersetzt werden. Alternativ zum Wechsel einzelner defekter Dioden kann die gesamte Funktionseinheit 4 aus dem Verbindergehäuse 10 herausgezogen und durch eine komplette neue Funktionseinheit ersetzt werden, ohne dass die elektrischen Leiter des oder der Anschlusskabel 2 elektrisch oder mechanisch von dem Verbindergehäuse 10 gelöst werden müssen. Die defekten Funktionseinheiten können in einer Werkstatt zeit- und ortsunabhängig repariert werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist dabei, dass in der vorliegenden Ausführungsform neben zwei Verbindungs-Kontaktelementen 90 (Anschluss-Stromschienen) nur noch eine rein maschinell herstellbare Funktionseinheit in Form der Zwischenverbindungsanordnung 4 in das Verbindergehäuse 10 eingebaut werden muss. Die Fixierung bzw. der Festsitz der Funktionseinheit sowie der Anschluss-Stromschienen kann durch Rasthaken, die Bestandteil eines bereits existierenden und unveränderten Verbindergehäuses sind, erfolgen. Dadurch kann eine Anzahl von manuellen Montagevorgängen, wie eingangs beschrieben, entfallen. In Verbindung mit einer einhergehenden Bauteilreduzierung, einer konstruktiven Vereinfachung von Kunststoff- und Metallkomponenten, einer Materialersparnis sowie Montagekostenersparnis und eines automatisierbaren Herstellungsprozesses kann eine deutliche Kosteneinsparung bei der Herstellung einer solchen Verbindungsvorrichtung erzielt werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines photovoltaischen Solarmoduls gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf vielfältige Weise realisierbar ist, ohne auf die spezielle Ausführungsform, die in den Figuren gezeigt ist, beschränkt zu sein. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann grundsätzlich an jeder geeigneten Stelle an einem Solarmodul zum Anschluss desselben angebracht werden, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, die Verbindungsvorrichtung an der Rückseite des Solarmoduls an einer seiner Hauptflächen anzubringen, wie in 1 dargestellt. Auch der Anschluss an das Solarmodul kann grundsätzlich über jede Art von elektrischen Leitern vorgenommen werden, wobei der vorstehend beschriebene Anschluss über Folienleiter nur eine von mehreren möglichen Ausführungsformen darstellt.

Claims (14)

  1. Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen Anschlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100), aufweisend: – ein Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul, – eine in dem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung (4) mit einem ersten Kontaktbereich (5) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und einem mit dem ersten Kontaktbereich verbundenen zweiten Kontaktbereich (6) zur Verbindung mit dem Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), – eine im ersten Kontaktbereich (5) angeordnete erste Reihe (21) von Kontakten (20), wobei wenigstens einer der Kontakte der ersten Reihe zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) vorgesehen ist und die erste Reihe von Kontakten aus einer ersten Metallkomponente (40) hergestellt ist, – eine im zweiten Kontaktbereich (6) angeordnete zweite Reihe (31) von Kontakten (30), wobei wenigstens einer der Kontakte der zweiten Reihe zur Verbindung mit dem Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100) vorgesehen ist und die zweite Reihe von Kontakten aus einer zweiten Metallkomponente (50) hergestellt ist, – bei der die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten (20, 30) in einem gemeinsamen Gehäuse (80) vorgesehen sind, welches die erste und zweite Reihe von Kontakten wenigstens teilweise umgibt und in dem Verbindergehäuse (10) angebracht ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der wenigstens eine der ersten Metallkomponente (40) und der zweiten Metallkomponente (50) durch ein Stanzgitter gebildet ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten in einem gemeinsamen Gehäuse (80) vorgesehen sind, welches einen ersten Schenkel (81), der wenigstens einen Teil der ersten Reihe (21) von Kontakten umgibt, und einen zweiten Schenkel (82) aufweist, der wenigstens einen Teil der zweiten Reihe (31) von Kontakten umgibt, wobei der erste und zweite Schenkel durch wenigstens ein Verbindungselement (83) miteinander verbunden sind.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Gehäuse (80) an dem Verbindungselement (83) mit dem Verbindergehäuse (10) verbunden ist, insbesondere verrastet ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten von einem gemeinsamen Kunststoffgehäuse (80) umspritzt sind oder in ein gemeinsames Kunststoffgehäuse (80) eingegossen sind.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der wenigstens eine der ersten und der zweiten Reihe (21, 31) von Kontakten durch ein Stanzgitter (40, 50) gebildet ist, wobei wenigstens ein Teil einer Verbindung (41, 51) des Stanzgitters zwischen zwei der Kontakte (20, 30) im Bereich einer Öffnung (84) im gemeinsamen Gehäuse (80) entfernt ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der wenigstens eine der ersten und der zweiten Reihe (21, 31) von Kontakten wenigstens einen von den Kontakten (20, 30) separat ausgeformten Kontaktabschnitt (61) aufweist, der zum Anschluss eines Diodenbauelements (71) vorgesehen ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Kontaktabschnitt (61) zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung des Diodenbauelements (71) ausgebildet ist, insbesondere zum Crimpen des Diodenbauelements an den Kontaktabschnitt ausgebildet ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der der Kontaktabschnitt (61) derart ausgebildet ist, dass ein Diodenanschlussdraht (73), der mit dem Kontaktabschnitt kontaktiert ist, im wesentlichen gerade aus dem Diodenbauelement (71) herausgeführt und mit dem Kontaktabschnitt (61) verbunden ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten jeweils wenigstens einen Kontaktabschnitt (61) aufweisen, die zum Anschluss eines Diodenbauelements (71) oder einer Kurzschlussverbindung (72), insbesondere eines Drahtes, zwischen der ersten Reihe (21) und der zweiten Reihe (31) von Kontakten vorgesehen sind.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die erste und zweite Reihe (21, 31) von Kontakten in einem gemeinsamen Gehäuse (80) vorgesehen sind, welches einen ersten Schenkel (81), der wenigstens einen Teil der ersten Reihe (21) von Kontakten umgibt, und einen zweiten Schenkel (82) aufweist, der wenigstens einen Teil der zweiten Reihe (31) von Kontakten umgibt, und ein Diodenbauelement (71) mit im wesentlichen sich gerade erstreckenden Diodenanschlussdrähten (73) und/oder eine Kurzschlussverbindung (72) zwischen dem ersten und zweiten Schenkel (81, 82) außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der zur Verbindung des wenigstens einen der Kontakte (20) der ersten Reihe (21) mit dem elektrischen Leiter (2) ein Verbindungs-Kontaktelement (90) vorgesehen ist, das an einem ersten Ende (91) zur lösbaren Verbindung mit dem wenigstens einen der Kontakte (20) der ersten Reihe (21) und an einem anderen Ende (93) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) ausgebildet ist.
  13. Solarmodul (100), umfassend: – eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen ersten und zweiten Schicht (101, 103), die mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, und wenigstens eine Solarzelle (102), die zwischen den Schichten angeordnet ist, – eine Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die an der Schichtenanordnung angebracht ist und mit dem Anschlusssystem (3, 104) des Solarmoduls verbunden ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen An schlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100), mit folgenden Schritten: – Bereitstellen einer ersten Metallkomponente (40) mit einer ersten Reihe (21) von Kontakten (20), wobei die Kontakte der ersten Metallkomponente über jeweilige Verbindungen (41) der ersten Metallkomponente zusammenhängen, und wobei wenigstens einer der Kontakte (20) der ersten Reihe zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) vorgesehen ist, – Bereitstellen einer zweiten Metallkomponente (50) mit einer zweiten Reihe (31) von Kontakten (30), wobei die Kontakte der zweiten Metallkomponente über jeweilige Verbindungen (51) der zweiten Metallkomponente zusammenhängen, und wobei wenigstens einer der Kontakte (30) der zweiten Reihe zur Verbindung mit dem Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100) vorgesehen ist, – Vorsehen von wenigstens einem Teil der ersten Reihe (21) und zweiten Reihe (31) von Kontakten in einem gemeinsamen Gehäuse (80), – Entfernen von wenigstens einem Teil der Verbindungen (41, 51) der ersten und zweiten Metallkomponente (40, 50) zwischen einer Anzahl von Kontakten (20, 30) innerhalb der ersten Reihe und zweiten Reihe (21, 31), – Anordnen von wenigstens einer elektrischen Verbindungskomponente (71, 72) zwischen der ersten Reihe und zweiten Reihe (21, 31) von Kontakten, – Anbringen des gemeinsamen Gehäuses (80) in einem Verbindergehäuse (10), welches zur Anordnung an dem Solarmodul ausgebildet ist.
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