DE102008039575B4 - Verfahren und System für eine Korrelation zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle - Google Patents
Verfahren und System für eine Korrelation zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle Download PDFInfo
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Abstract
ein Berechnen eines Werts für die Drehposition (Δα) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24), der die Drehposition der Kurbelwelle (26) bezogen auf die Drehposition der Nockenwelle (22, 24) angibt;
ein Kompensieren des Werts für die Drehposition zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24);
dadurch gekennzeichnet , dass
die jeweiligen Drehpositionen der Nockenwelle (22) und einer anderen Nockenwelle (24) überwacht werden;
ein Dehnungswert (ISTRETCH%) einer Verbindung (36) zur zeitlichen Steuerung ermittelt wird, welche die Kurbelwelle (26) und die Nockenwelle (22, 24) antreibend koppelt, wobei der Dehnungswert (ISTRETCH%) basierend auf den jeweiligen Drehpositionen der Nockenwelle (22) und der anderen Nockenwelle (24) ermittelt wird;
der Wert für die Drehposition (Δa) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Dehnungswert (ISTRETCH%) kompensiert wird, um einen kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) zu schaffen; und
ermittelt wird, ob die Drehposition der Kurbelwelle (26) mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, basierend auf dem kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24).
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Verbrennungsmotoren und insbesondere ein Verfahren sowie ein System für eine Korrelation zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie beispielsweise aus der
DE 10 2004 041 232 A1 bekannt. - Ferner ist es aus der
DE 195 03 457 C1 bekannt, den Verschleißgrad einer Steuerkette auf Grundlage eines Vergleichs zwischen einer Soll-Signalform und einer Ist-Signalform von Drehzahlsensoren zu ermitteln. - HINTERGRUND
- Verbrennungsmotoren induzieren eine Verbrennung einer Luft- und Kraftstoffmischung, um Kolben in Zylindern wechselseitig anzutreiben. Die Kolben treiben eine Kurbelwelle drehbar an, die ein Antriebsdrehmoment auf einen Antriebsstrang überträgt. Luft wird in einen Ansaugkrümmer des Motors gesaugt und wird auf die Zylinder verteilt. Insbesondere tritt die Luft, und bei einigen Motoren das Luft- und Kraftstoffgemisch, durch eine oder mehrere Einlassöffnungen, die jeweils durch eine Betätigung eines entsprechenden Einlassventils selektiv geöffnet werden, in die Zylinder ein. Nach der Verbrennung werden die Verbrennungsgase durch eine oder mehrere Auslassöffnungen, die jeweils durch eine Betätigung eines entsprechenden Auslassventils selektiv geöffnet werden, aus dem Zylinder ausgestoßen.
- Die Bewegung der Einlass- und der Auslassventile, und daher das Öffnen und Schließen der Einlass- und Auslassöffnungen, wird durch Einlass- und Auslassnockenwellen geregelt. Wenn sich die Nockenwellen drehen, induzieren Nockennasen der jeweiligen Nockenwellen eine Bewegung der jeweiligen Ventile. Die Nockenwellen werden von einer Kurbelwelle mittels eines Kettenrades zur zeitlichen Steuerung und einer Kette zur zeitlichen Steuerung drehbar angetrieben. Die Kette zur zeitlichen Steuerung wird durch die Kettenräder zur zeitlichen Steuerung angetrieben, die mit der Kurbelwelle und den Nockenwellen verbunden sind, um der Kurbelwelle zu ermöglichen, die Nockenwellen anzutreiben.
- Die Bewegungen der Ventile werden zeitlich gesteuert, um ein Öffnen und ein Schließen der Öffnungen zu den korrekten Zeitpunkten während der Kolbenhübe zu schaffen. Diese zeitliche Steuerung wird in Form der Drehposition jeder der Einlass- und Auslassnockenwellen bezogen aufeinander und bezogen auf die Drehposition der Kurbelwelle geschaffen. Die Drehposition der Kurbelwelle entspricht der linearen Position der Kolben in ihren jeweiligen Zylindern (z.B. unterer Totpunkt (
BDC von bottom-dead-center), oberer Totpunkt (TDC , von top-dead-center)). - Die Drehposition jeder der Nockenwellen bezogen auf die Kurbelwelle übt eine einflussreiche Rolle auf den Verbrennungsprozess aus. Beispielsweise beeinflusst der Öffnungszeitpunkt der Einlassöffnung bezogen auf die Kolbenposition die Luftmenge, die während des Arbeitshubs des Kolbens in den Zylinder gesaugt wird. Auf eine ähnliche Weise beeinflusst der Öffnungszeitpunkt der Auslassöffnung bezogen auf die Kolbenposition die Menge des Verbrennungsproduktgases, das aus dem Zylinder ausgestoßen wird.
- Dementsprechend weisen Motorsysteme Sensoren auf, welche die Drehposition jeder der Nockenwellen und der Kurbelwelle überwachen. Insbesondere wird ein Targetrad, das eine bekannte Anzahl von Zähnen aufweist, zur Drehung mit jeder der jeweiligen Nockenwellen und der Kurbelwelle angebracht. Ein zugeordneter Sensor detektiert die steigenden und fallenden Kanten der Zähne, während sie den Sensor passieren, und der Sensor erzeugt eine darauf basierte Impulsfolge. Jedes Targetrad weist eine Lücke (z.B. einen oder zwei fehlende Zähne) und/oder einen breiteren oder dünneren Zahn auf, von denen jeder als ein Referenzpunkt dient, um die Drehposition der jeweiligen Nockenwellen und der Kurbelwelle zu ermitteln.
- Da die Kurbelwelle die Nockenwellen mittels der Kettenräder zur zeitlichen Steuerung und der Kette zur zeitlichen Steuerung antreibt und da die zeitliche Steuerung der Einlass- und Auslassventilbewegung den Verbrennungsprozess beeinflusst, überwachen Motorsysteme herkömmlicherweise die relativen Drehpositionen der Kurbelwellenposition und der Nockenwellen. Dies wird durch ein Überwachen der relativen Positionen der Kurbelwellen-Impulsfolge und der Nockenwellen-Impulsfolgen erreicht, die von den jeweiligen Sensoren erzeugt werden. Wenn die relative Position der Kurbelwelle zu den Nockenwellen um einen gewissen Grad abweicht, wird ein Diagnosestörungscode (
DTC , von diagnostic trouble code) gesetzt, der einen Fehler der zeitlichen Steuerung (d.h. der relativen Positionen) der Nockenwellen relativ zu der Kurbelwelle angibt. - Herkömmliche Diagnosen der zeitlichen Steuerung von Nockenwelle und Kurbelwelle sind nicht so robust wie gewünscht. Insbesondere sind herkömmliche Diagnosen nicht so genau wie gewünscht und können fälschlich Fehler produzieren (z.B. einen
DTC setzen, wenn kein tatsächlicher Fehler existiert) oder können in einigen Fällen versäumen, einen Fehler zu detektieren (z.B. versäumen, einenDTC zu setzen, wenn ein Fehler existiert). - ZUSAMMENFASSUNG
- Dementsprechend schafft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 6 zum Korrelieren einer Drehposition einer Kurbelwelle mit einer Drehposition einer Nockenwelle. Gemäß einem Merkmal wird der kompensierte Wert für die Drehposition zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle mit einem Schwellenwert verglichen. Die Drehposition der Kurbelwelle korreliert nicht mit der Drehposition der Nockenwelle, wenn der kompensierte Wert für die Drehposition zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle größer als der Schwellenwert ist.
- Gemäß einem anderen Merkmal kann die Korrelation zwischen den Drehpositionen der Nockenwellen relativ zu einem Schwellenwert bewertet werden, bevor die Berechnung des Dehnungswerts selektiv ausgeführt wird.
- Gemäß einem anderen Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass der Dehnungswert mit einem Schwellenwert verglichen wird und dass angezeigt wird, dass die Verbindung zur zeitlichen Steuerung übermäßig gedehnt ist, wenn der Dehnungswert den Schwellenwert übersteigt.
- Gemäß einem noch anderen Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass der Dehnungswert mit einem Schwellenwert verglichen wird und dass angezeigt wird, dass die Drehposition der Kurbelwelle nicht mit der Drehposition der Nockenwelle korreliert, wenn der Dehnungswert den Schwellenwert übersteigt.
- Gemäß einem noch anderen Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass ein Wert für eine Drehfehlausrichtung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle basierend auf dem Dehnungswert berechnet wird. Der kompensierte Wert für die Drehposition zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle wird basierend auf dem Wert für die Drehfehlausrichtung ermittelt.
- Weitere Anwendungsgebiete werden anhand der hierin vorgesehenen Beschreibung offensichtlich werden. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die speziellen Beispiele nur zu Veranschaulichungszwecken gedacht sind.
- Figurenliste
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken.
-
1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Motorsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften Anordnung zur zeitlichen Steuerung des beispielhaften Motorsystems von1 ; -
3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Schritte darstellt, die von der Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden; und -
4 ist ein Funktionsblockdiagramm beispielhafter Module, welche die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung ausführen. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist nur beispielhafter Natur. Zu Zwecken der Klarheit werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, fest zugeordnet oder als Gruppe) und einen Speicher, die eines oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einen Schaltkreis der Schaltungslogik oder andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
- Nun auf
1 Bezug nehmend, weist ein beispielhaftes Motorsystem10 einen Motor12 , einen Ansaugkrümmer14 und einen Abgaskrümmer16 auf. Der Motor12 verbrennt ein Luft- und Kraftstoffgemisch, um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Insbesondere wird Luft in den Ansaugkrümmer14 durch eine Drossel18 gesaugt. Obwohl das beispielhafte Motorsystem10 eine Drossel18 aufweist, ist es angedacht, dass die Lehren der vorliegenden Offenbarung in einem Motorsystem implementiert werden können, das keine Drossel aufweist. - Die Luft wird mit Kraftstoff gemischt, um ein Verbrennungsgemisch zu bilden, das durch einen Kolben (nicht gezeigt) in Zylindern
20 komprimiert wird. Obwohl nur zwei Zylinder20 gezeigt sind, versteht es sich, dass die Lehren der vorliegenden Offenbarung in Motorsystemen mit einem oder mehreren Zylindern20 implementiert werden können. Die Luft, und in einigen Fällen das Verbrennungsgemisch, strömt durch eine Einlassöffnung (nicht gezeigt), die durch ein Einlassventil (nicht gezeigt) selektiv geöffnet wird, in den Zylinder20 . Die Verbrennung des Verbrennungsgemischs wird in den Zylindern20 induziert (z.B. mittels eines Funkens aus einer Zündkerze oder der Kompressionswärme). Nach dem Verbrennungsereignis werden die Produktgase durch eine Auslassöffnung (nicht gezeigt), die durch ein Auslassventil (nicht gezeigt) selektiv geöffnet wird, aus dem Zylinder20 ausgestoßen. Es ist angedacht, dass das Motorsystem10 eine oder mehrere Einlassöffnungen und/oder Auslassöffnungen mit jeweiligen Einlass- und Auslassventilen aufweisen kann. - Unter besonderer Bezugnahme auf
1 und2 , wird die Bewegung der Einlass- und Auslassventile durch jeweilige Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 induziert, die von der Kurbelwelle26 mittels einer Anordnung zur zeitlichen Steuerung28 drehbar angetrieben werden. Insbesondere weist die Kurbelwelle26 ein Kettenrad zur zeitlichen Steuerung30 auf, und die Einlass- und Auslassnockenwellen weisen jeweilige Kettenräder zur zeitlichen Steuerung32 ,34 auf. Eine Verbindung zur zeitlichen Steuerung36 verbindet die Kettenräder zur zeitlichen Steuerung30 ,32 ,34 antreibend. Lediglich beispielhaft kann die Verbindung zur zeitlichen Steuerung36 eine Kette zur zeitlichen Steuerung umfassen. Wie man einsehen kann, können Zahnräder zur zeitlichen Steuerung, eine Riemenscheibe und ein Riemen zur zeitlichen Steuerung und/oder andere Antriebsmechanismen ebenfalls verwendet werden. - Die Kurbelwelle
26 treibt die Einlass- und Auslasskurbelwellen22 ,24 drehbar an, um die Einlass- und Auslassöffnungen mittels der entsprechenden Ventile gemäß der gewünschten zeitlichen Steuerung eines Motorereignisses zu öffnen und zu schließen. Insbesondere wird das Öffnen und das Schließen der Einlass- und der Auslassöffnung bezogen auf die lineare Position des Kolbens in dem Zylinder20 und dem jeweiligen Kolbenhub zeitlich gesteuert. - Lediglich beispielhaft wird die Einlassöffnung geöffnet, wenn der Kolben die obere Totpunktposition (TDC-Position) zu dem Beginn des Arbeitshubs verlässt und sich in Richtung auf eine untere Totpunktposition (BDC-Position) bewegt. Die lineare Position des Kolbens in dem Zylinder
20 entspricht einer Drehposition der Kurbelwelle26 . Daher entsprechen die Drehpositionen der Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 der Drehposition der Kurbelwelle. Um einen korrekten Betrieb des Motorsystems10 zu gewährleisten, entspricht die relative Drehposition der Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 bezogen auf die Kurbelwellenposition einer gewünschten relativen Drehposition. Auf diese Weise entspricht die zeitliche Steuerung der Einlass- und Auslassereignisse genau der Position des Kolbens in dem Zylinder20 . - Es ist auch angedacht, dass das Motorsystem
10 Einlass- und Auslass-Nockenphasensteller37 ,39 aufweist, die gestrichelt gezeigt sind. Die Nockenphasensteller37 ,39 stellen die Winkelposition der Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 relativ zu der Winkelposition der Kurbelwelle26 ein. Auf diese Weise können die Öffnungs- und Schließereignisse der Einlass- und Auslassventile unabhängig eingestellt werden, um einen gewünschten Motorbetrieb zu erreichen. - Ein Steuermodul
40 überwacht die Drehung sowohl der Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 als auch der Kurbelwelle26 . Sensoren42 ,44 überwachen jeweils die Drehpositionen jeder der Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 . Ein Sensor46 überwacht die Drehposition der Kurbelwelle26 . - Insbesondere sind jeweilige Targeträder (nicht gezeigt), von denen jedes eine bekannte Anzahl von Zähnen aufweist, drehfest an jeder der jeweiligen Einlass- und Auslassnockenwellen
22 ,24 und der Kurbelwelle26 angebracht. Jeder Sensor42 ,44 ,46 detektiert die steigenden und fallenden Kanten der Zähne seines jeweiligen Targetrads, während sie die Sensoren42 ,44 ,46 passieren, und die Sensoren42 ,44 ,46 erzeugen eine darauf basierende Impulsfolge. Die Pulsfolgen werden als Signale an das Steuermodul40 geliefert. Jedes Targetrad kann eine Lücke (z.B. einen oder zwei fehlende Zähne) und/oder einen breiteren/dünneren Zahn aufweisen, von denen jede/jeder als ein Bezugspunkt dient, um die Drehposition der jeweiligen Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 und der Kurbelwelle26 zu ermitteln. - Indem die Pulsfolgen, die den Einlass- und Auslassnockenwellen
22 ,24 entsprechen, mit derjenigen der Kurbelwelle26 verglichen werden, kann das Steuermodul40 ermitteln, ob die relative Position zwischen der Kurbelwelle26 und den jeweiligen Einlass- und Auslassnockenwellen22 ,24 einer gewünschten relativen Position entspricht. Wenn nicht, entspricht die zeitliche Steuerung der Einlass- und Auslassereignisse nicht einer gewünschten zeitlichen Steuerung, und ein Diagnosefehlercode (DTC ) wird gesetzt. - In einigen Fällen können die relativen Drehpositionen zwischen den Einlass- und Auslassnockenwellen
22 ,24 und der Kurbelwelle26 die korrekte Ausrichtung oder Korrelation verlassen. Beispielsweise kann die Verbindung zur zeitlichen Steuerung36 während des Motorbetriebs verrutschen oder springen, wie unten detaillierter erläutert wird. Als ein weiteres Beispiel kann die Verbindung zur zeitlichen Steuerung36 während der ursprünglichen Motormontage und/oder einer nachfolgenden Motorwartung unsachgemäß auf die Kettenräder zur zeitlichen Steuerung30 ,32 ,34 montiert sein, was zu einer fehlerhaften Relativposition zwischen der Kurbelwelle26 und den Nockenwellen22 ,24 für die gewünschte zeitliche Steuerung des Motors führt. - Darüber hinaus neigt die Verbindung zur zeitlichen Steuerung
26 dazu, sich über die Lebensdauer des Motorsystems10 zu dehnen, was das Problem einer Ermittlung, ob die Kurbelwelle26 und die Nockenwellen22 ,24 bezogen aufeinander korrekt ausgerichtet sind, erschweren kann. Als weitere Beispiele können auch Schwankungen von Teil zu Teil und Temperatureffekte bei einer unsachgemäßen Ausrichtung eine Rolle spielen. - Die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung der vorliegenden Offenbarung ermittelt einen Dehnungswert (
Istretch und/oderIstretch% ) in der Verbindung zur zeitlichen Steuerung und kompensiertIstretch und/oderIstretch% , wenn ermittelt wird, ob die Drehpositionen der einzelnen Nockenwellen derjenigen der Kurbelwelle korrekt entsprechen. Insbesondere erlaubt es die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung, dassIstretch und/oderIstretch% berücksichtigt werden, wenn eine Diagnose der Korrelation zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle ausgeführt wird, die ermittelt, ob die tatsächlichen Nockenwellen- und Kurbelwellenpositionen den gewünschten Nockenwellen- und Kurbelwellenpositionen entsprechen. Die folgende Diskussion wird in dem Kontext vonIstretch% beschrieben, Fachleute werden jedoch einsehen, dass die Offenbarung auch leicht anIstretch angepasst werden kann. - Die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung überwacht die Kurbelwellensensorsignale, um zu ermitteln, ob die Nockenwellenpositionen den relativen gewünschten Nockenwellenpositionen entsprechen. Insbesondere werden die Nockenwellensensorsignale verarbeitet, um jeweilige Nockenwellendrehpositionen
αCAM1 undαCAM2 zu liefern, die in Grad gemessen werden können. Die Differenz zwischenαCAM1 undαCAM2 wird ermittelt und alsΔα bereitgestellt.Istretch wird danach basierend aufΔα ermittelt.Istretch kann basierend auf der folgenden beispielhaften Beziehung ermittelt werden:Istretch die Antriebsänderung zwischen den Nockenwellenrädern aufgrund von Dehnung ist. Beispielsweise bei Kettenantriebssystemen ist dies die Vergrößerung der Kettenlänge aufgrund von Dehnung (üblicherweise gemessen in Millimetern).rtarget ist der effektive Radius des Targetrads des Nockenwellensensors. - In dem Fall, dass die Verbindung zur zeitlichen Steuerung beispielsweise eine Kette ist, wird
rtarget als der Radius des Targetrads an dem Fußpunkt des Zahns plus dem Radius der Kettenglieder geliefert. UmIstretch in eine Prozentzahl umzuwandeln:LN_Cam_Cam die nominelle Antriebslänge zwischen den Nockenwellen ohne Dehnung ist. - Die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung vergleicht
Istretch% mit einem ersten und zweiten SchwellenwertITHR1 bzw.ITHR2 .ITHR1 entspricht den Nockenwellenpositionen, die so weit von einer Ausrichtung miteinander entfernt sind, dass die Verbindung zur zeitlichen Steuerung unsachgemäß montiert worden sein muss oder die Verbindung zur zeitlichen Steuerung während des Motorbetriebs verrutscht ist (d.h. in diesem Fall istIstretch% so groß, dass es keine tatsächliche Dehnung der Verbindung zur zeitlichen Steuerung angibt). WennIstretch% größer alsITHR1 ist, wird ein sogenannter Zahn-Verschoben-DTC gesetzt, der angibt, dass die Ausrichtung des Ventiltriebs um mindestens einen Zahn gegenüber den Kettenrädern zur zeitlichen Steuerung verschoben ist.ITHR2 entspricht einer übermäßig gedehnten Verbindung zur zeitlichen Steuerung. WennIstretch% größer alsITHR2 ist, wird ein Übermäßige-Dehnung-DTC gesetzt. WennIstretch% weder größer alsITHR1 noch alsITHR2 ist, ist die Verbindung zur zeitlichen Steuerung nicht ausreichend gedehnt, um die Korrelation zwischen Nockenwelle und Nockenwelle zu beeinflussen, sondern wird verwendet, wenn ermittelt wird, ob jede der Nockenwellenpositionen der Kurbelwellenposition entspricht, wie unten detaillierter erläutert wird. - Wenn weder der Zahn-Verschoben-DTC noch der Übermäßige-Dehnung-DTC während der Korrelation zwischen Nockenwelle und Nockenwelle gesetzt wird, ermittelt die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung einen Kompensator (
αstretch ) basierend aufIstretch% .αstretch zeigt jenen Betrag der Drehfehlausrichtung zwischen der Kurbelwelle und jeder der Nockenwellen aufgrund der Dehnung der Verbindung zur zeitlichen Steuerung an.αstretch kann basierend auf der folgenden beispielhaften Beziehung ermittelt werden:αstretch die Nockenwellendrehung (üblicherweise in Grad) bezogen auf die Kurbelwelle aufgrund der Ventiltriebdehnung ist,LN_Cam_Crank der nominellen Antriebslänge zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle ohne Dehnung entspricht undαstretch für jede Nockenwelle berechnet wird. - Um zu ermitteln, ob jede der Nockenwellenpositionen der Kurbelwellenposition entspricht, werden die Nockenwellensensorsignale und das Kurbelwellensensorsignal überwacht. Die Nockenwellensensorsignale werden verarbeitet, um die jeweiligen Nockenwellendrehpositionen
αCAM1 undαCAM2 bereitzustellen. Auf eine ähnliche Weise wird das Kurbelwellensensorsignal verarbeitet, um die KurbelwellendrehpositionαCRANK bereitzustellen.αCRANK wird mit jedem derαCAM1 undαCAM2 verglichen, umΔα1 undΔα2 zu liefern.Δα1 undΔα2 zeigen die Drehposition jeder Nockenwelle bezogen auf die Kurbelwelle an.Δα1 undΔα2 werden basierend aufαstretch eingestellt, umΔαCOMP1 undΔαCOMP2 zu liefern. ΔαCOMP1 undΔαCOMP2 kompensieren somitIstretch% wie folgt: ΔαCOMP1 = Δα1 - αstretch1 und ΔαCOMP2 = Δα2 - αstretch2. -
ΔαCOMP1 undΔαCOMP2 werden mit einem Schwellenwert (ΔαTHR ) verglichen, um zu ermitteln, ob sich jede Nockenwelle außerhalb der Ausrichtung mit der Kurbelwelle befindet. Insbesondere wird, wenn entwederΔαCOMP1 oderΔαCOMP2 größer alsΔαTHR ist, der Zahn-Verschoben-DTC gesetzt, der angibt, dass die Ausrichtung des Ventiltriebs um mindestens einen Zahn gegenüber den Kettenrädern zur zeitlichen Steuerung verschoben ist. Wenn wederΔαCOMP1 nochΔαCOMP2 größer alsΔαTHR ist, ist der Ventiltrieb korrekt ausgerichtet. Auf diese Weise kompensiert die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung die Korrelation zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle um die Dehnung der Verbindung zur zeitlichen Steuerung, wodurch die Genauigkeit der Korrelation verbessert wird und ein falsches Setzen von DTCs minimiert wird. - Es ist angedacht, dass die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung in Motoren mit einer beliebigen Anzahl von Verbindungen zur zeitlichen Steuerung und/oder Nockenwellen implementiert werden kann. Beispielsweise kann die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung in einem Motor mit einer einzelnen Verbindung zur zeitlichen Steuerung implementiert werden, welche die Kurbelwelle mit zwei oder mehreren Nockenwellen antreibend koppelt. Auf ähnliche Weise kann die Steuerung zur Kompensation der Ventiltriebdehnung bei einem Motor mit zwei oder mehr Verbindungen zur zeitlichen Steuerung implementiert werden, von denen jede die Kurbelwelle mit zwei oder mehr Nockenwellen antreibend koppelt.
- Nun auf
3 Bezug nehmend, werden beispielhafte Schritte, die von der Steuerung der Ventiltriebdehnung ausgeführt werden, im Detail beschrieben. Schritt302 startet die Steuerung der Nockenwellensensorsignale. Bei Schritt304 berechnet die SteuerungΔα basierend auf den Nockensensorsignalen. Wie oben diskutiert, wird ein beliebiger Versatz zwischen den Nockenwellenpositionen in Betracht gezogen, wennΔα ermittelt wird. Die Steuerung ermittelt bei Schritt306 Istretch% basierend aufΔα . - Bei Schritt
308 ermittelt die Steuerung, obIstretch% größer alsITHR1 ist. WennIstretch% größer alsITHR1 ist, setzt die Steuerung bei Schritt310 den Zahn-Verschoben-DTC (TO-DTC, TO von tooth-off), und die Steuerung endet. WennIstretch% nicht größer alsITHR1 ist, ermittelt die Steuerung bei Schritt312 , obIstretch% größer alsITHR2 ist. WennIstretch% größer alsITHR2 ist, setzt die Steuerung bei Schritt314 das Übermäßige-Dehnung-DTC, und die Steuerung endet. WennIstretch% nicht größer alsITHR2 ist, berechnet die Steuerung bei Schritt316 αstretch . - Die Steuerung überwacht bei Schritt
318 die Nockenwellen- und Kurbelwellensensorsignale. Bei Schritt320 berechnet die Steuerung Δα (z.B. Δα1, Δα2) für jede der Nockenwellen relativ zu der Kurbelwelle basierend auf den Nockenwellensensorsignalen und den Kurbelwellensensorsignalen. Bei Schritt322 berechnet die SteuerungΔαCOMP (z.B.ΔαCOMP1 ,ΔαCOMP2 ) für jede der Nockenwellen relativ zu der Kurbelwelle basierend auf den Δα-Werten undαstretch . Die Steuerung ermittelt bei Schritt324 , ob jeder derΔαCOMP -Werte, die jeder der Nockenwellen relativ zu der Kurbelwelle entsprechen, größer alsΔαTHR ist. WennΔαCOMP größer alsΔαTHR ist, fährt die Steuerung bei310 fort, und die Steuerung endet. WennΔαCOMP nicht größer alsΔαTHR ist, endet die Steuerung. - Nun auf
4 Bezug nehmend, werden beispielhafte Module, welche die Steuerung zur Ventiltriebkompensation ausführen, im Detail diskutiert. Die beispielhaften Module umfassen einIstretch% -Modul400 , einαstretch -Modul402 , ein Δα-Modul404 , einΔαCOMP -Modul406 , ein DTC-Modul408 und Vergleichsmodule410 ,412 bzw.414 . DasIstretch% -Modul400 ermitteltIstretch% basierend auf den Nockenwellensensorsignalen.Istretch% wird an dasαstretch- Modul402 und die Vergleichsmodule410 ,412 ausgegeben. - Das Vergleichsmodul
410 vergleichtIstretch% mitITHR1 und gibt ein darauf basierendes Signal an das DTC-Modul408 aus. WennIstretch% größer alsITHR1 ist, gibt das Vergleichsmodul410 beispielsweise eine „1 “ an das DTC-Modul408 aus. WennIstretch% nicht größer alsITHR1 ist, gibt das Vergleichsmodul410 eine „0“ an das DTC-Modul408 aus. Auf ähnliche Weise vergleicht das Vergleichsmodul410 Is-tretch% mitITHR2 und gibt ein darauf basierendes Signal an das DTC-Modul408 aus. Das DTC-Modul408 setzt selektiv einenDTC basierend auf den Signalen von den Vergleichern410 ,412 . - Das
αstretch -Modul402 ermitteltαstretch basierend aufIstretch% . Das Δα-Modul404 ermitteltΔα für jede der Nockenwellen bezogen auf die Kurbelwelle basierend auf den Nockenwellensensorsignalen und dem Kurbelwellensensorsignal. DasΔαCOMP -Modul406 ermitteltΔαCOMP für jede der Nockenwellen bezogen auf die Kurbelwelle basierend aufαstretch und den Δα-Werten, die von dem Δα-Modul404 ausgegeben werden. Das Vergleichsmodul414 vergleichtΔαCOMP mitΔαTHR und gibt ein darauf basierendes Signal an das DTC-Modul408 aus. WennΔαCOMP größer alsΔαTHR ist, gibt das Vergleichsmodul410 beispielsweise eine „1 “ an das DTC-Modul408 aus. WennΔαCOMP nicht größer alsΔαTHR ist, gibt das Vergleichsmodul410 eine „0 “ an das DTC-Modul408 aus.
Claims (10)
- Verfahren zum Korrelieren einer Drehposition einer Kurbelwelle (26) mit einer Drehposition einer Nockenwelle (22, 24), umfassend: ein Berechnen eines Werts für die Drehposition (Δα) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24), der die Drehposition der Kurbelwelle (26) bezogen auf die Drehposition der Nockenwelle (22, 24) angibt; ein Kompensieren des Werts für die Drehposition zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24); dadurch gekennzeichnet , dass die jeweiligen Drehpositionen der Nockenwelle (22) und einer anderen Nockenwelle (24) überwacht werden; ein Dehnungswert (ISTRETCH%) einer Verbindung (36) zur zeitlichen Steuerung ermittelt wird, welche die Kurbelwelle (26) und die Nockenwelle (22, 24) antreibend koppelt, wobei der Dehnungswert (ISTRETCH%) basierend auf den jeweiligen Drehpositionen der Nockenwelle (22) und der anderen Nockenwelle (24) ermittelt wird; der Wert für die Drehposition (Δa) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Dehnungswert (ISTRETCH%) kompensiert wird, um einen kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) zu schaffen; und ermittelt wird, ob die Drehposition der Kurbelwelle (26) mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, basierend auf dem kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24).
- Verfahren nach
Anspruch 1 , das ferner umfasst, dass der kompensierte Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) mit einem Schwellenwert verglichen wird, wobei die Drehposition der Kurbelwelle (26) nicht mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, wenn der kompensierte Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) größer als der Schwellenwert ist. - Verfahren nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: ein Vergleichen des Dehnungswerts (ISTRETCH%) mit einem Schwellenwert; und ein Angeben, dass die Verbindung (36) zur zeitlichen Steuerung übermäßig gedehnt ist, wenn der Dehnungswert (ISTRETCH%) den Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: ein Vergleichen des Dehnungswerts (ISTRETCH%) mit einem Schwellenwert; und ein Angeben, dass die Drehposition der Kurbelwelle (26) nicht mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, wenn der Dehnungswert (ISTRETCH%) den Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach
Anspruch 1 , das ferner umfasst, dass ein Wert für eine Drehfehlausrichtung zwischen der Kurbelwelle (26) und der Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Dehnungswert (ISTRETCH%) berechnet wird, wobei der kompensierte Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Wert für die Drehfehlausrichtung ermittelt wird. - System für eine Korrelation zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24), umfassend: ein erstes Modul (404), das einen Wert für eine Drehposition (Δα) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) berechnet, der eine Drehposition der Kurbelwelle (26) bezogen auf eine Drehposition der Nockenwelle (22, 24) angibt; ein zweites Modul (406), das den Wert für die Drehposition (Δa) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) kompensiert, um einen kompensierten Wert für die Drehposition (Δa) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) zu schaffen; gekennzeichnet durch ein drittes Modul (400), das jeweilige Drehpositionen der Nockenwelle (22) und einer anderen Nockenwelle (24) überwacht und das einen Dehnungswert (ISTRETCH%) einer Verbindung zur zeitlichen Steuerung ermittelt, welche die Kurbelwelle (26) und die Nockenwelle (22, 24) antreibend koppelt, wobei das drittes Modul (400) den Dehnungswert (ISTRETCH%) basierend auf den jeweiligen Drehpositionen der Nockenwelle (22) und der anderen Nockenwelle (24) ermittelt, wobei das zweite Modul (406) den Wert für die Drehposition (Δa) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Dehnungswert (ISTRETCH%) kompensiert; und ein viertes Modul (414), das basierend auf dem kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) ermittelt, ob die Drehposition (Δα) der Kurbelwelle (26) mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert.
- System für die Korrelation zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) nach
Anspruch 6 , wobei das vierte Modul (414) den kompensierten Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) mit einem Schwellenwert vergleicht, wobei die Drehposition der Kurbelwelle (26) nicht mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, wenn der kompensierte Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) größer als der Schwellenwert ist. - System für die Korrelation zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) nach
Anspruch 6 , ferner umfassend: ein sechstes Modul (410), das den Dehnungswert (ISTRETCH%) mit einem Schwellenwert vergleicht; und ein siebtes Modul (408), das angibt, dass die Verbindung zur zeitlichen Steuerung übermäßig gedehnt ist, wenn der Dehnungswert (ISTRETCH%) den Schwellenwert übersteigt. - System für die Korrelation zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) nach
Anspruch 6 , ferner umfassend: ein sechstes Modul (410), das den Dehnungswert (ISTRETCH%) mit einem Schwellenwert vergleicht; und ein siebtes Modul (408), das angibt, dass die Drehposition der Kurbelwelle (26) nicht mit der Drehposition der Nockenwelle (22, 24) korreliert, wenn der Dehnungswert (ISTRETCH%) den Schwellenwert übersteigt. - System für die Korrelation zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) nach
Anspruch 6 , das ferner ein sechstes Modul (402) umfasst, das einen Wert für die Drehfehlausrichtung zwischen der Kurbelwelle (26) und der Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Dehnungswert (ISTRETCH%) berechnet, wobei der kompensierte Wert für die Drehposition (ΔαCOMP) zwischen Kurbelwelle (26) und Nockenwelle (22, 24) basierend auf dem Wert für die Drehfehlausrichtung ermittelt wird.
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