DE102008038916A1 - Expandierbare Styrolpolymere mit halogenfreier Flammschutzbeschichtung - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Abstract

Die Erfindung betrifft expandierbare Styrolpolymere, welche 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, einer Beschichtung aufweisen, wobei die Beschichtung A) 10 bis 99,9 Gew.-%, bevorzugt 80 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels, und B) 0,1 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Partikelschaumstoffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft expandierbare Styrolpolymere, welche 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, einer Beschichtung aufweisen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Partikelschaumstoffen.
  • Schwerentflammbare Polystyrolschaumstoffe werden in der Regel mit halogenhaltigen Flammschutzmitteln, wie Hexabromocyclododecan (HBCD), ausgerüstet ( WO 2006/082233 . Die Zulassung als Dämmstoffe im Bausektor ist allerdings auf bestimmte Anwendungen begrenzt. Ursache dafür ist unter anderem das Schmelzen und Abtropfen der Polymermatrix im Brandfalle. Darüber hinaus sind die halogenhaltigen Flammschutzmittel hinsichtlich ihrer toxikologischen Eigenschaften nicht uneingeschränkt einsetzbar.
  • Die WO 00/050500 beschreibt flammgeschützte Schaumstoffe aus vorgeschäumten Polystyrolpartikeln, welche zusammen mit einer wässrigen Natriumsilikatlösung und einem Latex eines hochmolekularen Vinylacetatcopolymer gemischt, in eine Form gegossen und unter Schütteln an Luft getrocknet werden. Hierbei entsteht nur eine lose Schüttung aus Polystyrolpartikeln, die an wenigen Punkten miteinander verklebt sind und daher nur ungenügende mechanische Festigkeiten aufweisen.
  • Die WO 2005/105404 beschreibt ein energiesparendes Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffformkörpern, bei der die vorgeschäumten Schaumstoffpartikel mit einer Harzlösung beschichtet werden, welche eine gegenüber dem expandierbaren Polymeren niedrigere Erweichungstemperatur aufweist. Die beschichteten Schaumstoffpartikel werden anschließend in einer Form unter Anwendung äußeren Drucks oder durch Nachexpansion der Schaumstoffpartikel mit heißem Wasserdampf verschweißt.
  • Die WO 2005/07331 beschreibt expandierte Polystyrolschaumstoffpartikel mit einer funktionellen Beschichtung, welche mittels eines Lösungsmittels, welches die Polystyrolschaumstoffpartikel nur wendig angreift, aufgebracht wird. Zur Flammschutzbeschichtung kann die Oberfläche beispielsweise mit einer Alumiumhydroxidpartikel enthaltenden, methanolischen Polyvinylacetatlösung beschichtet werden. Um ein Verkleben während der Entfernung des Lösungsmittels zu verhindern, müssen die Partikel mit einer Trennflüssigkeit, beispielsweise Ethylenglykol besprüht werden.
  • Werden in den üblichen Formteilautomaten beschichtete Schaumstoffpartikel eingesetzt, so können bei der Verwendung von Wasserdampf wasserlösliche Bestandteile herausgelöst werden. Bei den vorgenannten Dokumenten wird die Beschichtung jeweils auf die vorgeschäumten Schaumstoffpartikel aufgebracht.
  • Aufgrund von Stabilitätsproblemen während der Suspensionspolymerisation bzw. der thermischen Labilität können eine Reihe von interessanten Additiven bei der Herstellung im Suspension- oder Extrusionsverfahren nicht direkt in die EPS Granulate eingearbeitet werden.
  • Expandierbare Styrolpolymere, wie expandierbares Polystyrol (EPS) werden üblicherweise mit geringen Mengen von 0,1 bis 1 Gew.-% einer Beschichtung versehen. Das Beschichtungsmittel besteht dabei im Wesentlichen aus Verarbeitungshilfsmitteln wie Glycerintristearat (GTS), Glycerinmonostearat (GMS), Antistatika, Zinkstearat oder Kieselsäuren ( DE-C 195 41 725 ). Diese werden pulverförmig auf die EPS-Rohperle aufgebracht ohne dass eine Anbindung erfolgt. Höhere Beschichtungsmittelmengen sind so nicht zu realisieren da hoher Abrieb bei Transport und Verarbeitung Probleme bereitet.
  • Insbesondere bei halogenfrei Hammgeschützten expandierbaren Styrolpolymerisaten sind für einen ausreichenden Brandschutz in der Regel hohe Mengen an Flammschutzadditiven nötig.
  • Die GB 855152 beschreibt eine Beschichtungszusammensetzung aus diskreten expandierbaren Polymerpartikeln, einem Bindemittel und einem Lösemittel, die auf eine Oberfläche aufgebracht und zu einem haftenden, dekorativen Film getrocknet und gehärtet werden kann. Als Bindemittel werden bevorzugt Phenol-Formaldehyd-Harze eingesetzt. Während der Erwärmung schäumen die expandierbaren Polymerpartikel auf dem beschichteten Substrat auf und bilden eine Textur in dem Beschichtungsfilm.
  • Aufgabe der Erfindung war es expandierbare Styrolpolymere mit halogenfreier Flammschutzbeschichtung bereitzustellen, die in üblichen Apparaturen zu Schaumstoffpartikeln vorgeschäumt und zu Formteilen versintert werden können. Des Weiteren sollte ein Verfahren zur Aufbringung der hierfür notwendigen Mengen auf die expandierbaren Styolpolymeren bereitgestellt werden.
  • Demgemäß wurden expandierbare Styrolpolymere, welche 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, einer Beschichtung aufweisen, gefunden, wobei die Beschichtung
    • A) 10 bis 99,9 Gew.-%, bevorzugt 80 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels, und
    • B) 0,1 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels,

    enthält.
  • Bevorzugt weisen die expandierbaren Styropolymeren 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, einer Beschichtung auf.
  • Das Gewichtsverhältnis halogenfreies Flammschutzmittel A) zu organischem Bindemittel liegt bevorzugt im Bereich von 1:5 bis 1:50, besonders bevorzugt im Bereich von 1:10 bis 1:20.
  • Als expandierbare Styrolpolymere werden insbesondere expandierbares Polystyrol (EPS) eingesetzt. Die EPS-Partikel weisen in der Regel einen mittleren Partikeldurchmesser im Bereich von 0,1 bis 3 mm auf. Sie enthalten üblicherweise 1 bis 10, insbesondere 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, eines flüchtigen Treibmittels, insbesondere eines C3-C8-Kohlenwasserstoffes wie Butan, Pentan, Hexan oder Cyclohexan.
  • Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmfähigkeit verwendet man besonders bevorzugt expandierbare Styrolpolymere, die athermane Festkörper, wie Ruß, Aluminium oder Graphit, insbesondere Graphit einer mittleren Partikelgröße im Bereich von 1 bis 50 μm Partikeldurchmesser in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf EPS, enthalten und beispielsweise aus EP-B 981 574 und EP-B 981 575 bekannt sind.
  • Des Weiteren können die erfindungsgemäßen expandierbaren Stryrolpolymeren 3 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymere, eines Füllstoffes enthalten. Als Füllstoffe kommen organische und anorganische Pulver oder Faserstoffe, sowie Mischungen davon in Betracht. Als organische Füllstoffe können z. B. Holzmehl, Stärke, Flachs-, Hanf-, Ramie-, Jute-, Sisal-, Baumwoll-, Cellulose- oder Aramidfasern eingesetzt werden. Als anorganische Füllstoffe können z. B. Carbonate, Silikate, Schwerspat, Glaskugeln, Zeolithe oder Metalloxide eingesetzt werden. Bevorzugt werden pulverförmige anorganische Stoffe, wie Talk, Kreide, Kaolin (Al2(Si2O5)(OH)4), Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumnitrid, Aluminiumsilikat, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Kieselsäure, Quarzmehl, Aerosil, Tonerde oder Wollastonit oder Kugel- oder faserförmige, anorganische Stoffe, wie Glaskugeln, Glasfasern oder Kohlefasern.
  • Die mittleren Teilchendurchmesser bzw. bei faserförmigen Füllstoffen die Länge sollte im Bereich der Zellgröße oder kleiner liegen. Bevorzugt wird ein mittlerer Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 100 μm, bevorzugt im Bereich von 2 bis 50 μm.
  • Besonders bevorzugt werden anorganische Füllstoffe mit einer Dichte im Bereich von 1,0–4,0 g/cm3, insbesondere im Bereich von 1,5–3,5 g/cm3. Der Weißgrad/Helligkeit (DIN/ISO) beträgt bevorzugt 50–100%, insbesondere 60–98%.
  • Die Art und Menge der Füllstoffe können die Eigenschaften der expandierbaren Styrolpolymeren und der daraus erhältlichen Partikelschaumstoffformteile beeinflussen. Durch die Verwendung von Haftvermittlern, wie Maleinsäureanhydrid-modifizierte Styrolcopolymere, epoxidgruppenhaltige Polymere, Organosilane oder Styrolcopolymere mit Isocyanat- oder Säuregruppen kann die Anbindung des Füllstoffes an die Polymermatrix und damit die mechanischen Eigenschaften der Partikelschaumformteile deutlich verbessert werden.
  • In der Regel verringern anorganische Füllstoffe die Brennbarkeit. Insbesondere durch Zusatz von anorganischen Pulvern, wie Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid oder Borax, kann das Brandverhalten weiter verbessert werden.
  • Derartige füllstoffhaltige expandierbaren Styrolpolymeren können beispielsweise durch Extrusion treibmittelhaltiger Styrolpolymerschmelzen und anschließender Druckunterwassergranulierung, wie z. B. in WO 2005/056653 beschrieben, erhalten werden.
  • Die expandierbaren Styrolpolymeren können zusätzlich mit weiteren Flammschutzmitteln ausgerüstet sein. Sie können hierzu beispielsweise 1 bis 6 Gew.-% einer organischen Bromverbindung, wie Hexabromcylcododecan (HBCD) und gegebenenfalls zusätzlich 0,1 bis 0,5 Gew.-% Dicumyl oder eines Peroxides im Innern der Expandierbare Styrolpolymere oder der Beschichtung enthalten. Bevorzugt werden jedoch keine halogenhaltigen Flammschutzmittel verwendet.
  • Als halogenfreie Flammschutzmittel A) enthält die Beschichtung bevorzugt Blähgraphit, Borste, insbesondere Zinkborste, Melaminverbindungen oder Phosphorverbindungen oder intumeszierende Massen, welche sich bei Einwirkung höherer Temperaturen, in der Regel über 80 bis 100°C, aufblähen, quellen oder aufschäumen und dabei einen isolierenden und hitzebeständigen Schaum bilden, der die darunter liegenden Materialien vor der Feuer- und Hitzewirkung schützt.
  • Da sich das Flammschutzmittel A) in der Beschichtung befindet, ist es auch möglich, einen ausreichenden Brandschutz bei Verwendung von expandierbaren Styrolpolymeren, die keine halogenierten Flammschutzmittel enthalten, zu erreichen, bzw. mit geringeren Mengen an Flammschutzmittel auszukommen, da sich das Flammschutzmittel in der Polymerbeschichtung konzentriert auf der Oberfläche der Expandierbare Styrolpolymere befindet und bei Hitze- oder Feuereinwirkung ein festes Gerüstnetz bildet.
  • Besonders bevorzugt enthält die Beschichtung als Flammschutzmittel A) intumeszierende Massen, die chemisch gebundenes Wasser enthalten oder bei Temperaturen über 40°C Wasser abspalten, wie Alkalimetallsilikate, Metallhydroxide, Metallsalz-Hydrate und Metalloxid-Hydrate.
  • Geeignete Metallhydroxide sind insbesondere solche der Gruppen 2 (Erdalkalimetalle) und 13 (Bor-Gruppe) des Periodensystems. Bevorzugt sind Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid und Borax. Besonders bevorzugt ist Aluminiumhydroxid.
  • Als Metallsalz-Hydrate eignen sich alle Metallsalze, in deren Kristallstruktur Kristallwasser eingebaut ist. Analog eignen sich als Metalloxid-Hydrate alle Metalloxide, die in die Kristallstruktur eingebautes Kristallwasser enthalten. Dabei kann die Anzahl der Kristallwassermoleküle pro Formeleinheit die maximal mögliche sein oder darunter liegen, z. B. Kupfersulfat-Pentahydrat, -Trihydrat oder -Monohydrat. Zusätzlich zum Kristallwasser können die Metallsalz-Hydrate bzw. Metalloxid-Hydrate auch Konstitutionswasser enthalten.
  • Bevorzugte Metallsalz-Hydrate sind die Hydrate von Metallhalogeniden (insbesondere -chloriden), -sulfaten, -carbonaten, -phosphaten, -nitraten oder -boraten. Geeignet sind beispielsweise Magnesiumsulfat-Decahydrat, Natriumsulfat-Decahydrat, Kupfersulfat-Pentahydrat, Nickelsulfat-Heptahydrat, Cobalt(II)chlorid-Hexahydrat, Chrom(III)chlorid-Hexahydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, und die Zinnborat-Hydrate. Magnesiumsulfat-Decahydrat und Zinnborat-Hydrate sind besonders bevorzugt.
  • Ebenfalls als Metallsalz-Hydrate in Betracht kommen Doppelsalze bzw. Alaune, beispielsweise solche der allgemeinen Formel: M(I)M(III)(SO4)2·12H2O. Als M(I) können z. B. Kalium, Natrium, Rubidium, Cäsium, Ammonium, Thallium oder Aluminium-Ionen auftreten. Als M(III) fungieren z. B. Aluminium, Gallium, Indium, Scandium, Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Rhodium oder Iridium.
  • Als Metalloxid-Hydrate eignen sich z. B. Aluminiumoxid-Hydrat und bevorzugt Zinkoxid-Hydrat oder Bortrioxid-Hydrat.
  • Als halogenfreies Flammschutzmittel enthält die Beschichtung des expandierbaren Styrolpolymeren bevorzugt eine Phosphorverbindung, Aluminiumhydroxid, Borat, Blähgraphit oder Alkalimetallsilikat.
  • Als organisches Bindemittel B) enthält die Beschichtung bevorzugt ein Polymeres, welches eine oder mehrere Glasübergangstemperaturen im Bereich von –60° bis +100°C aufweist. Bevorzugt liegen die Glasübergangstemperaturen des getrockneten Polymerfilmes im Bereich von –30° bis +80°C, besonders bevorzugt im Bereich von –10° bis +60°C. Die Glasübergangstemperatur kann nach ISO 11357-2 mittels Differential Scanning Calorimetrie (DSC) bei einer Aufheizrate von 20 K/min bestimmt werden. Das Molekulargewicht des Polymeren, bestimmt nach Gelpermeationschromatographie (GPC), liegt in der Regel unter 400.000 g/mol, bevorzugt im Bereich von 100.000 bis 350.000 g/mol.
  • Zur Beschichtung der expandierbaren Stryrolpolymeren können übliche Verfahren, wie Besprühen, Tauchen oder Benetzen der expandierbare Styrolpolymeren mit eine Polymerlösung oder einer wässrigen Polymerdispersion in üblichen Mischern, Sprühvorrichtungen, Tauchvorrichtungen bzw. Trommelapparaturen eingesetzt werden.
  • Als organisches Bindemittel eigenen sich beispielsweise Polymere auf Basis von Monomeren wie vinylaromatischen Monomeren, wie α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Ethylstyrol, tert.-Butylstyrol, Vinylstyrol, Vinyltoluol, 1,2-Diphenylethylen, 1,1-Diphenylethylen, Alkenen, wie Ethylen oder Propylen, Dienen, wie 1,3-Butadien, 1,3-Pentadien, 1,3-Hexadien, 2,3-Dimethylbutadien, Isopren, Piperylen oder Isopren, α,β-ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure und Methacrylsäure, deren Estern, insbesondere Alkylester, wie C1-10-Alkylester der Acrylsäure, insbesondere die Butylester, vorzugsweise n-Butyl-acrylat, und die C1-10-Alkylester der Methacrylsäure, insbesondere Methylmethacrylat (MMA), oder Carbonsäureamide, beispielsweise Acrylsäureamid und Methacrylsäure-amid.
  • Die Polymeren können gegebenenfalls 1 bis 5 Gew.-% Comonomere, wie (Meth)acrylnitril, (Meth)acrylamid, Ureido(meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 3-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Acrylamidpropansulfonsäure, Methylolacrylamid oder das Natriumsalz der Vinylsulfonsäure enthalten.
  • Bevorzugt sind die Polymeren der Beschichtungszusammensetzung aus ein oder mehreren der Monomeren Styrol, Butadien, Acrylsäure, Methacrylsäure, C1-4-Alkylacrylaten, C1-4-Alkylmeth-acrylaten, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid und Methylolacrylsäureamid aufgebaut.
  • Als Bindemittel für die Beschichtung eignen sich insbesondere Acrylatharze, die erfindungsgemäß als wässrige Polymerdispersionen auf die Expandierbare Styrolpolymere, gegebenenfalls zusätzlich mit hydraulischen Bindemitteln auf Basis von Zement, Kalkzement oder Gips aufgetragen werden. Geeignete Polymerdispersionen sind beispielsweise durch radikalische Emulsionspolymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren, wie Styrol, Acrylate oder Methacrylate, wie in WO 00/50480 beschrieben, erhältlich.
  • Besonders bevorzugt sind reine Acrylate oder Styrol-Acrylate, welche aus den Monomeren Styrol, n-Butylacrylat, Methylmetharcylat (MMA), Methacrylsäure, Acrylamid oder Methylolacrylamid, aufgebaut sind.
  • Als organisches Bindemittel enthält die Beschichtung des expandierbaren Styolpolymeren bevorzugt Polyvinylpyrrolidon, Monocarbonsäuren oder Polyacrylate.
  • Die Herstellung einer geeigneten Polymerdispersion erfolgt in an sich bekannter Weise, etwa durch Emulsions-, Suspensions-, oder Dispersionspolymerisation, bevorzugt in wässriger Phase. Man kann das Polymer auch durch Lösungs- oder Massepolymerisation herstellen, ggf. zerteilen und die Polymerpartikel anschließend in Wasser in üblicher Weise dispergieren. Bei der Polymerisation werden die für das jeweilige Polymerisationsverfahren üblichen Initiatoren, Emulgatoren bzw. Suspensionshilfsmittel, Regler bzw. sonstigen Hilfsstoffe mit verwendet; und man polymerisiert kontinuierlich oder diskontinuierlich bei den für das jeweilige Verfahren üblichen Temperaturen und Drucken in gebräuchlichen Reaktoren.
  • Eine bevorzugte Beschichtungszusammensetzung kann durch Mischen von
    40 bis 80, bevorzugt 50 bis 70 Gew.-Teilen einer Wasserglaslösung mit einem Wassergehalt von 40 bis 90, bevorzugt 50 bis 70 Gew.-%,
    20 bis 60, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-Teilen eines Wasserglaspulvers mit einem Wassergehalt von 0 bis 30, bevorzugt 1 bis 25 Gew.-%, und
    5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30 Gew.-Teile einer Polymerdispersion mit einem Feststoffgehalt von 10 bis 60, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-%, oder durch Mischen von
    • a') 20 bis 95, bevorzugt 40 bis 90 Gew.-Teilen einer Aluminiumhydroxidsuspension mit einem Aluminiumhydroxidgehalt von 10 bis 90, bevorzugt 20 bis 70 Gew.-%,
    • b') 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30 Gew.-Teile einer Polymerdispersion mit einem Feststoffgehalt von 10 bis 60, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-%,

    erhalten werden.
  • Zusätzlich zu dem Flammschutzmittel A) und dem Bindemittel B) kann die Beschichtung auch weitere, von A) und B) verschiedenen Additive, wie anorganische Füllstoffe, wie Pigmente oder halogenierte Flammschutzmittel enthalten. Der Anteil an Additiven hängt von dessen Art und der gewünschten Wirkung ab und beträgt für anorganische Füllstoffe in der Regel 15 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 98 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung
  • Bevorzugt wird zur Verringerung der Wärmeleitfähigkeit ein IR-Absorber, wie Ruß, Koks, Aluminium oder Graphit in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf den Feststoff der Beschichtung, eingesetzt.
  • Bevorzugt wird Ruß mit einer mittleren Primär-Teilchengröße im Bereich von 10 bis 300 nm, insbesondere im Bereich von 30 bis 200 nm eingesetzt. Die BET-Oberfläche liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis 120 m2/g.
  • Als Graphit wird bevorzugt Graphit mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 1 bis 50 μm eingesetzt.
  • Des weiteren können die erfindungsgemäßen expandierbaren Styrolpolymere mit amphiphilen oder hydrophoben organische Verbindung beschichtet werden. Die Beschichtung mit Hydrophobierungsmittel erfolgt zweckmäßigerweise vor dem Aufbringen der erfindungsgemäßen wässrigen Polymerdispersion. Unter den hydrophoben organischen Verbindungen sind insbesondere C10-C30-Paraffinwachse, Umsetzungsprodukte aus N-Methylolamin und einem Fettsäurederivate, Umsetzungsprodukte eines C9-C11-Oxoalkohols mit Ethylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid oder Polyfluoralkyl(meth)-acrylate oder Mischungen davon zu nennen, die vorzugsweise in Form wässriger Emulsionen eingesetzt werden können.
  • Bevorzugte Hydrophobierungsmittel sind Paraffinwachse mit 10 bis 30 C-Atomen in der Kohlenstoffkette, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt zwischen 10 und 70°C, insbesondere zwischen 25 und 60°C, aufweisen. Derartige Paraffinwachse sind beispielsweise in den BASF-Handelsprodukten RAMASIT KGT, PERSISTOL E und PERSISTOL HP sowie in AVERSIN HY-N von Henkel und CEROL ZN von Sandoz enthalten.
  • Eine andere Klasse geeigneter Hydrophobierungsmittel sind harzartige Umsetzungsprodukte von einem N-Methylolamin mit einem Fettsäurederivat, z. B. einem Fettsäureamid, -amin oder -alkohol, wie sie z. B. in US-A 2 927 090 oder GB-A 475 170 beschrieben sind. Ihr Schmelzpunkt liegt im allgemeinen bei 50 bis 90°C. Derartige Harze sind z. B. in dem BASF-Handelsprodukt PERSISTOL HP und in ARCOPHOB EFM von Hoechst enthalten.
  • Schließlich sind auch Polyfluoralkyl(meth-)acrylate geeignet, beispielsweise Polyperfluoroctylacrylat. Diese Substanz ist in dem BASF-Handelsprodukt PERSISTOL O und in OLEOPHOBOL C von Pfersee enthalten.
  • Als weitere Beschichtungsmittel kommen Antistatika, wie Emulgator K30 (Gemisch aus sekundären Natriumalkansulfonaten) oder Glycerinstearate, wie Glycerinmonostearat GMS oder Glycerintristearat in Betracht. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass die für die Beschichtung von expandierbarem Polystyrol üblichen Beschichtungsmittel, insbesondere Stearate in reduziertem Umfang eingesetzt oder ganz entfallen können, ohne die Produktqualität negativ zu beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäßen expandierbaren Styrolpolymeren können durch ein Verfahren hergestellt werden, welches die folgenden Stufen umfasst:
    • a) Vorlegen von expandierbaren Styrolpolymeren in einer Mischvorrichtung,
    • b) Aufbringen von 0,1 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels B) auf die expandierbaren Styrolpolymeren unter gleichmäßiger Umwälzung,
    • c) Aufbringen von 10 bis 99,9 Gew.-% bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels A),

    wobei die Beschichtung aus organischem Bindemittel und halogenfreiem Flammschutzmittel 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, ausmacht.
  • Das Aufbringen des organischen Bindemittels (Stufe b) und des halogenfreien Flammschutzmittels (Stufe c) erfolgt bevorzugt abwechselnd in zwei oder mehr Teilmengen.
  • Die Trocknung einer auf die expandierbaren Styrolpolymeren aufgetragenen Polymerdispersion kann beispielsweise in einem Wirbelbett, Schaufeltrockner oder durch Durchleiten von Luft oder Stickstoff durch eine lockere Schüttung erfolgen. In der Regel ist für die Bildung des wasserunlöslichen Polymerfilmes eine Trocknungsdauer von 5 Minuten bis 24 Stunden, vorzugsweise 30 bis 180 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 80°C, bevorzugt im Bereich von 30 bis 60°C ausreichend.
  • Der Wassergehalt der beschichteten expandierbare Styrolpolymere liegt nach der Trocknung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 15 Gew.-%. Er kann beispielsweise durch Karl-Fischer-Titration der beschichteten expandierbaren Styrolpolymere bestimmt werden.
  • Durch Vorschäumen der erfindungsgemäßen expandierbaren Strolpolymeren mit Heißluft oder Wasserdampf in einem Vorschäumer können Schaumstoffpartikel mit der gewünschten Dichte erhalten werden. Durch ein- oder mehrmaliges Vorschäumen in einem Druck- oder kontinuierlichen Vorschäumer können hierbei Endschüttdichten unter 10 g/l erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäß beschichteten expandierbare Styrolpolymere können in üblichen Formen mit Heißluft oder Wasserdampf zu Schaumstoffformkörpern versintert werden. Je nach Menge an Flammschutzmittel A) in der Beschichtung können die Schaumstoffkörper in die Baustoffklasse B1 bzw. A2 gemäß DIN 4102, bzw. der Euroklassen A2, B und C gemäß der europäischen Brandschutzklassifizierung DIN EN 13501-1 eingestuft werden.
  • Beim Versintern bzw. Verkleben der Schaumstoffpartikel kann der Druck beispielsweise durch Verkleinerung des Volumens der Form mittels eines beweglichen Stempels erzeugt werden. In der Regel wird hierbei ein Druck im Bereich von 0,5 bis 30 kg/cm2 eingestellt. Die Mischung aus beschichteten Schaumstoffpartikeln wird hierzu in die geöffnete Form gefüllt. Nach dem Verschließen der Form werden die Schaumstoffpartikel mit dem Stempel verpresst, wobei die Luft zwischen den Schaumstoffpartikeln entweicht und das Zwickelvolumen verringert wird. Die Schaumstoffpartikel werden durch die Polymerbeschichtung zum Schaumstoffformkörper verbunden.
  • Das Formwerkzeug wird entsprechend der gewünschten Geometrie des Schaumstoffkörpers ausgestaltet. Der Füllgrad richtet sich u. a. nach der gewünschten Dicke des späteren Formteils. Für Schaumstoffplatten kann eine einfache kastenförmige Form verwendet werden. Insbesondere bei komplizierteren Geometrien kann es erforderlich sein, die Schüttung der in die Form eingefüllten Partikel zu verdichten und auf diese Weise unerwünschte Hohlräume zu beseitigen. Das Verdichten kann z. B. durch Rütteln der Form, Taumelbewegungen oder andere geeignete Maßnahmen erfolgen.
  • Zur Beschleunigung des Abbindens kann Heißluft oder Wasserdampf in die Form eingedrückt oder die Form beheizt werden. Zur Temperierung der Form können jedoch beliebige Wärmeträgermedien, wie Öl oder Dampf eingesetzt werden. Die Heißluft bzw. die Form wird hierfür zweckmäßigerweise auf eine Temperatur im Bereich von 20 bis 120°C, bevorzugt 30 bis 90°C temperiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Versintern kontinuierlich oder diskontinuierlich unter Einstrahlung von Mikrowellenenergie erfolgen. Hierbei werden in der Regel Mikrowellen im Frequenzenbereich zwischen 0,85 und 100 GHz, bevorzugt 0,9 bis 10 GHz und Bestrahlungszeiten zwischen 0,1 bis 15 Minuten verwendet. Damit lassen sich auch Schaumstoffplatten mit einer Dicke von mehr als 5 cm herstellen.
  • Bei Verwendung von Heißluft oder Wasserdampf mit Temperaturen im Bereich von 80 bis 150°C oder durch Einstrahlen von Mikrowellenenergie bildet sich üblicherweise ein Überdruck von 0,1 bis 1,5 bar, so dass das Verfahren auch ohne äußeren Druck und ohne Volumenverringerung der Form durchgeführt werden kann. Der durch die Mikrowellen oder höheren Temperaturen entstehende Innendruck lässt die Schaumstoffpartikel leicht weiterexpandieren, wobei diese zusätzlich zur Verklebung über die Polymerbeschichtung auch durch Erweichung der Schaumstoffpartikel selbst verschweißen können. Dabei verschwinden die Zwickel zwischen den Schaumstoffpartikeln. Zur Beschleunigung des Abbindens kann auch hier die Form wie oben beschrieben mit einem Wärmeträgermedium zusätzlich beheizt werden.
  • Zur kontinuierlichen Herstellung der Schaumstoffformkörper eignen sich auch Doppelbandanlagen wie sie zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen verwendet werden. Beispielsweise können die vorgeschäumten und beschichteten Schaumstoffpartikel kontinuierlich auf das untere von zwei Metallbänder, welche gegebenenfalls eine Perforation aufweisen können, aufgetragen werden und mit oder ohne Kompression durch die zusammenlaufenden Metallbänder zu endlosen Schaumstoffplatten verarbeitet werden. Bei einem hohen Kompressionsdruck werden bevorzugt Metallgliederketten eingesetzt.
  • Geeignet ist auch eine Doppelbandanlage mit einem Unterband und ein sich synchron mit dem Unterband bewegendes Oberband aufweist, wie sie beispielsweise in WO 02/26457 zur Herstellung von anorganischen Schaumstoffen beschrieben ist. Das Unterband der Doppelbandanlage besteht aus einer Vielzahl von Segmenten, die im Querschnitt den unteren und die beiden seitlichen Bereiche des Schaumstoffprofils bestimmen. Das Oberband taucht in einem Teilbereich der Doppelbandanlage dichtend in die Segmente des Unterbandes ein, so dass dieser Teilbereich der Doppelbandanlage einen geschlossenen, allseits abgedichteten Raum bildet. Die Segmente des Ober- und Unterbandes werden bevorzugt aus Edelstahl gefertigt.
  • In einer Verfahrensausführung wird das Volumen zwischen den beiden Bändern zunehmend verringert, wodurch das Produkt zwischen den Bändern komprimiert wird und die Zwickel zwischen den Schaumstoffpartikeln verschwinden. Nach einer Aushärtungszone wird eine Endlos-Platte erhalten. In einer anderen Ausführungsform kann das Volumen zwischen den Bändern konstant gehalten werden und eine Zone mit Heißluft oder Mikrowellenbestrahlung durchlaufen in der die Schaumstoffpartikel nachschäumen. Auch hier verschwinden die Zwickel und eine Endlosplatte wird erhalten. Es ist auch möglich, die beiden kontinuierlichen Verfahrensauführungen zu kombinieren.
  • Im Falle einer Doppelbandanlage mit Metallbändern wird die Mikrowelle bevorzugt seitlich in den Spalt zwischen dem oberen und unteren Metallband eingestrahlt. In einer anderen Ausführungsform kann die Metallbandstrecke nach erfolgter Kompression enden, der weitere Transport und die Formhaltung der Endlos-Schaumstoffplatte wird durch ein nachgeschaltetes System aus ebenfalls umlaufenden beschichteten Natur- oder Kunstfaserbändern übernommen werden, die sich sowohl über den seitlichen Spalt als auch flächig durch die Natur- oder Kunstfaserbänder mit Mikrowelle bestrahlen lassen
  • Die Dicke, Länge und Breite der Schaumstoffplatten kann in weiten Grenzen variieren und wird durch die Größe und Schließkraft des Werkzeugs begrenzt. Die Dicke der Schaumstoffplatten beträgt üblicherweise 1 bis 500 mm, bevorzugt 10 bis 300 mm.
  • Die Dichte der Schaumstoffformkörper gemäß DIN 53420 beträgt in der Regel 10 bis 120 kg/m3, bevorzugt 20 bis 90 kg/m3. Mit dem Verfahren ist es möglich, Schaumstoffformkörper mit gleichmäßiger Dichte über den gesamten Querschnitt zu erhalten. Die Dichte der Randschichten entspricht etwa der Dichte der inneren Bereiche des Schaumstoffformkörpers.
  • Bei dem Verfahren können auch zerkleinerte Schaumstoffpartikel aus recyclierten Schaumstoffformkörpern eingesetzt werden. Zur Herstellung von Schaumstoffformkörpern können die zerkleinerten Schaumstoffrecyclate zu 100% oder z. B in Anteilen von 2 bis 90 Gew.-% insbesondere 5 bis 25 Gew.-% zusammen mit Neuware eingesetzt werden, ohne wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit und der mechanischen Eigenschaften.
  • Das Verfahren eignet sich zur Herstellung von einfachen oder komplexen Schaumstoffformteilen, wie Platten, Blöcken, Rohren, Stäben, Profilen, etc. Bevorzugt werden Platten oder Blöcke, welche anschließend zu Platten gesägt oder geschnitten werden können, hergestellt. Sie können beispielsweise im Bauwesen zur Dämmung von Außenwänden verwendet werden. Besonders bevorzugt werden sie als Kernschicht zur Herstellung von Sandwich-Element, beispielsweise sogenannten structural insulation Panels (SIP) verwendet, welch für die Errichtung von Kühlhäuser oder Lagerhallen eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße expandierbare Styrolpolymer kann nach dem konventionellen EPS-Verarbeitungsverfahren vorgeschäumt und zu Formteilen oder Blöcken verarbeitet werden. Die Verschweißung der vorgeschäumten EPS Granulate wird hierbei durch die Anwesenheit des organischen Bindemittels in der Beschichtung erleichtert. Die daraus hergestellten Partikelschaumstoffe zeigen eine hohe thermische Stabilität, günstigen Brandschutz und gute Wärmeisolation.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind Paletten aus Schaumstoff als Ersatz für Holzpaletten, Deckensichtplatten, Kühlkontainer, Wohnwagen. Aufgrund der hervorragenden Feuerbeständigkeit eignen sich diese auch für die Luftfracht.
  • Beispiele:
    • Additiv A1: Struktol POLYDIS 3710 (Reaktive Phosphorverbindung)
    • Additiv A2: Aluminiumhydroxid
    • Additiv A3: Natronwasserglaspulver (Portil N)
    • Bindemittel BM 1: Luvitec® K30 (30%ige Polyvinylpyrrolidon-Lösung in Ethanol)
    • Bindemittel BM 2: Tefacid (ungesättigte lineare monocarbonsäure)
    • Bindemittel BM 3: Acronal® S790 (Acrylatdispersion, Feststoffgehalt ca. 50%)
  • Beispiel 1–7
  • Expandierbare Polystyrolgranulate wurden in einem Schaufelmischer mit 5 l Leervolumen (Somakon) vorgelegt. Der Mischer wurde bis zum Ende der Beschichtung unter Stickstoffatmosphäre betrieben. Die Mischerdrehzahl wurde so zu gewählt, dass eine gleichmäßige Umwälzung der Perlen gewährleistet war. Dann wurde ein Teil des Bindemittels (50%) langsam bei laufendem Mischer zugegeben. Nach einer entsprechenden Nachmischzeit, bei der das Bindemittel gleichmäßig auf die Perlen verteilt wurde, wurde ein Teil des Additivs bei drehendem Mischer langsam innerhalb 3–5 Minuten zugegeben. Nach einer kurzen Nachmischzeit wurde ein weiterer Teil des Additivs und der Rest des Bindemittels zugegeben. Die Trocknung erfolgte im Mischer bei einer Temperatur des Gasraumes von 60°C.
  • In Tabelle 1 sind eingesetzten Additive und Bindemittel (eingesetzte Bindemittellösung bzw. Dispersion) zusammengestellt. Die Gewichtkonzentrationsangaben beziehen sich auf die eingesetzten EPS-Partikel. Tabelle 1
    Beispiel Additiv Additivmenge [Gew.-%] Bindemittel Bindemittel [Gew.-%]
    1 A1 14,3 BM 1 2 × 0,5
    2 A1 8,0 BM 1 0,3
    3 A1 6,35 BM 2 1,5
    4 A2 17 BM 1 2,5
    5 A3 16,6 BM 3 2,5
    6 A3 14,1 BM 3 1,1
    7 A4 16,6 BM 3 2,0
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DIN 4102 [0057]
    • - DIN EN 13501-1 [0057]
    • - DIN 53420 [0068]

Claims (7)

  1. Expandierbare Styrolpolymere, welche 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, einer Beschichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung A) 10 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels, und B) 0,1 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels, enthält.
  2. Expandierbare Styropolymere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus A) 80 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels, und B) 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels besteht.
  3. Expandierbare Styrolpolmere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als halogenfreies Flammschutzmittel A) eine Phosphorverbindung, Aluminiumhydroxid, Borat, Blähgraphit oder Alkalimetallsilikat enthält.
  4. Expandierbare Styolpolymere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als organisches Bindemittel B) Polyvinylpyrrolidon, Monocarbonsäuren oder Polyacrylate enthält.
  5. Expandierbare Styrolpolymere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis halogenfreies Flammschutzmittel A) zu organischem Bindemittel im Bereich von 1:5 bis 1:50 liegt.
  6. Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styolpolymeren, umfassend die Stufen a) Vorlegen von expandierbaren Styrolpolymeren in einer Mischvorrichtung, b) Aufbringen von 0,1 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines organischen Bindemittels B) auf die expandierbaren Styrolpolymeren unter gleichmäßiger Umwälzung, c) Aufbringen von 10 bis 99,9 Gew.-% bezogen auf die Beschichtungszusammensetzung, eines halogenfreien Flammschutzmittels A), wobei die Beschichtung aus organischem Bindemittel und halogenfreiem Flammschutzmittel 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das expandierbare Styrolpolymer, ausmacht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des organischen Bindemittels (Stufe b) und des halogenfreien Flammschutzmittels (Stufe c) abwechselnd in zwei oder mehr Teilmengen erfolgt.
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