DE102008036924B4 - Verfahren zur Mehrkanalbearbeitung in einem Mehrkanaltonsystem - Google Patents

Verfahren zur Mehrkanalbearbeitung in einem Mehrkanaltonsystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Mehrkanalbearbeitung in einem Mehrkanal-Tonsystem, insbesondere in der Surround-Mehrkanaltontechnik, mit folgenden Verfahrensschritten:
a) Aufspaltung eines Kanals oder einer Kanalmischung auf Einzelkanäle;
b) Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung von Werten der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out Ceiling;
c) Encodierung der Einzelkanäle, wobei durch die Encodierung ausschließlich die Einzelkanäle Lt, Rt resultieren,
dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) mindestens drei Kanäle mit einem einheitlichen Out Ceiling-Wert limitiert werden und jeder weitere Kanal derart limitiert wird, dass er einen Out Ceiling-Wert aufweist, der mindestens einen Dezibel geringer als der einheitliche Out Ceiling-Wert ist, wobei im Anschluss an Verfahrensschritt c) eine weitere Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung eines Wertes von mindestens einem der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out Ceiling erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrkanalbearbeitung in einem Mehrkanaltonsystem, insbesondere in der Surround-Mehrkanaltontechnik, mit folgenden Verfahrensschritten:
    • a) Aufspaltung eines Kanals oder einer Kanalmischung auf Einzelkanäle;
    • b) Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung von Werten der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out Ceiling; und
    • c) Codierung der Einzelkanäle.
  • Verfahren der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden bspw. in der folgenden Fachliteratur und in den folgenden elektronischen Medien thematisiert:
    Waves 360° Surround Tools. In: Audio Media. Issue March 2003, p. 46–49
    im Internet:
    http://www.waves.com/objects/pdf/reviews/review surround02.pdf
    Waves C360° SurroundComp Software Audio Processor User's Guide im Internet: http://www.waves.com/Manuals/Plugins/C360.pdf
    DOLBY LABORATORIES, Inc.: ”Mixing information for Dolby Pro Logic II” [online] 2005
    und
    BENSON, K. B.: ”Audio Engineering Handbook” 1988.
  • Die Entwicklung von Mehrkanaltonsystemen ist insbesondere von den Dolby-Laboratorien vorangetrieben worden. Anknüpfend an das in den 70er-Jahren von den Dolby-Laboratorien erfundene ”Dolby-Surround” existieren mittlerweile sogenannte ”Matrix-Surroundverfahren”, wie z. B. Dolby ProLogic, ProLogic 2, Circle Surround, Circle Surround 2. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, bis zu 7.1 Kanäle, d. h. die Stereokanäle FL (FL = Front left), C (C = center), FR (FR = Front right), die seitlichen Surroundkanäle LS (Leftsurround), RS (Rightsurround), die hinteren Surroundkanäle BL (Back left), BR (Back right) sowie den Kanal LFE (low frequency effect) zu encodieren (codieren). Aus diesen Kanälen werden zwei Übertragungskanäle Lt (L = links, t = total), Rt (R = rechts, t = total) matriziert, die alle Informationen enthalten, um von entsprechenden Decodern wieder auf die Ursprungskanäle verteilt, d. h. nach der Decodierung als die Ursprungskanäle wiedergegeben zu werden. Bei der Encodierung (Codierung) werden die Klanganteile der in den Surroundkanälen LS, RS, BL, BR liegenden Informationen um +/– 90°phasengedreht zu den Kanälen L und R addiert und unter leichter Absenkung des Lautstärkepegels in die vorderen Kanäle R, L eingebettet.
  • Dieser Encodierung der Einzelkanäle gehen in der Mehrkanaltonbearbeitung weitere Verfahrensschritte voraus: Ein erster Schritt im üblichen Mehrkanalbearbeitungsprozess ist die Aufspaltung eines Kanals oder einer Kanalmischung auf die Einzelkanäle. Diese Aufspaltung lässt sich durch entsprechende Software, wie durch die Software ”Unwrap von T. C. Electronics oder mit dem ”Circle Surround II” Decoder von SRS Labs realisieren. Nach der Aufspaltung liegen die Einzelkanäle zur weiteren Bearbeitung vor, um insbesondere die Stabilität des Mehrkanalmixes bzgl. der Stereokanäle vor der Decodierung durch ein Mehrkanallimiting zu gewährleisten. Hierzu ist ein Limiter vorgesehen. Ein Limiter ist ein Begrenzer, der das Überschreiten eines Spitzenpegels verhindert, um Übersteuerungen vorzubeugen. Limiter haben jedoch nicht nur eine reine Begrenzungsfunktion. Vielmehr fungieren Sie auch als Stabilisatoren der Phasenlage innerhalb der späteren Codierung. Auch sind sie als Lautstärkeregulierer von Instrumentengruppen/Gesang oder Sprache zu verstehen. Zudem kompensieren sie schon vor der Decodierung einen Teil des Energieverlustes, der durch die Aufspaltung eines Kanals oder einer Kanalmischung auf die Einzelkanäle entsteht. Jedem Einzelkanal ist dabei ein Limiter zugeordnet. Durch Einstellung der Werte der Parameter Kanalfader, Threshold, Release sowie Out Ceiling innerhalb eines Limiters reguliert man das Verhältnis der Einzelkanäle zueinander. Die Regulierung hat zur Folge, dass bereits vor der Decodierung die Balance/Phaselage innerhalb der Einzelkanäle stabilisiert wird und dadurch ungewollte Phaseneffekte minimiert werden. Der Kanalfader dient dazu, in einem Mischpult, das eine wichtige Komponente in einem Tonstudio darstellt, die Lautstärke eines jeden Einzelkanals zu regulieren. Die Normallautstellung eines Kanalfaders ist 0 dB. Stellt man einen Kanalfader auf 0 dB, so erklingt das am Einzelkanal ursprünglich anliegende Signal so, wie es ursprünglich ausgepegelt wurde. Der Thresholdwert wirkt wie eine Schwelle des am Kanalfader anliegenden Signals. Dabei arbeitet ein Limiter derart, dass der Limiter das Signal begrenzt, sobald das anliegende Signal den Thresholdwert überschreitet. Der Releasewert gibt Auskunft über die Zeit, die der Limiter benötigt, um wieder auf Nullstellung gebracht zu werden, nachdem das anliegende Signal wieder unter den Thresholdwert gefallen ist. Der Attackwert bestimmt die Reaktionszeit beim Überschreiten des Thresholdwertes. Der Out Ceiling-Wert gibt schließlich an, wie stark das am Kanal anliegende Signal nach Bearbeitung durch den Limiter ist. Bei dem Out Ceiling-Wert handelt es sich gewissermaßen um einen Singalverstärker/Begrenzer.
  • Das Verfahren der eingangs genannten Art findet im Rahmen der hier skizzierten Matrix-Surround-Technologie kaum oder nur wenig Akzeptanz. In der einschlägigen Fachliteratur wird gar konstatiert, dass die Matrix-Surround-Technologie mit heutigen diskreten Digitalverfahren nicht mithalten kann (vgl. bspw. Christian Birkner ”Surround, Einführung in die Mehrkanaltontechnik”, PPV Presse Projekt Verlags GmbH, Bergkirchen, 2002).
  • Dies resultiert unter anderem aus der Erkenntnis, dass die nach den gängigen technischen Normen erstellte Lt, Rt Stereosumme im Vergleich mit den herkömmlich hergestellten Stereomixen, wie sie im TV-Bereich, Radio- und Musikbereich meist zu hundert Prozent innerhalb der Programme verarbeitet werden, für sich gesehen qualitativ nicht Schritt halten können. Die durch die Encodierung verursachten Phasendrehungen schwächen den Klang und beeinflussen den Frequenzgang, so dass sie sich ”kleiner und schwammiger” anhören.
  • Andererseits erfüllt die Matrix-Surround-Technologie sämtliche Anforderungen an ein nutzbares kompatibles Surround-System.
  • Angesichts dieser Problematik und unter Würdigung des aufgezeigten Standes der Technik liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Lt, Rt encodierten Surroundmixe nicht nur als Datenüberträger der zu decodierenden Mixe fungieren, sondern parallel auch für sich genommen gegenüber Stereo und Mono bestehen können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß werden zunächst im Verfahrensschritt b) mindestens drei Kanäle mit einem einheitlichen Out-Ceiling-Wert limitiert, wobei jeder weitere Kanal derart limitiert wird, dass er einen Out-Ceiling-Wert aufweist, der mindestens 1 dB geringer als der einheitliche Out-Ceiling-Wert ist. Im Anschluss an Verfahrensschritt c) erfolgt dann eine weitere Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung eines Wertes von mindestens einem der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out-Ceiling.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der Aufspaltung auf Einzelkanäle eine unkontrollierte Aufspaltung der Energie einhergeht, die wiederum Auswirkungen auf die Lautstärke/Lautheitskonstellation innerhalb des Mixes hat. Spaltet man nämlich einen fertigen Stereomix, der in sich auf den Kanälen FL und FR stimmig und in Lautstärke und Lautheit optimiert gewesen ist, auf, so hat dies zur Folge, dass die ursprüngliche Balance nachhaltig zerstört wird. Weder die Balance noch die Lautstärke/Lautheitskonstellation innerhalb des Mixes bleiben dann erhalten. Die Aufspaltung der Energie hat also die Schwächung der einzelnen Kanäle zur Folge. Die grundlegende Idee der Erfindung ist es nun, durch eine Limitierung die Balance zwischen den einzelnen Kanälen so einzustellen, dass der ursprüngliche Stilmix wieder hergestellt wird. Die Phasenlage innerhalb des Surroundmixes wird gemäß der Erfindung schon vor der Encodierung durch die Limitierung stabilisiert. Erfindungsgemäß wird die optimale Lautheit durch eine weitere Limitierung im Anschluss an Verfahrensschritt c) erreicht, indem ein Wert von mindestens einem der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out-Ceiling eingestellt wird.
  • Die erste aus dem Stand der Technik bekannte und sich in dem Verfahrensschritt b) manifestierende Limitierung wird im Surroundbereich generell genutzt, um in dem Mix eine möglichst hohe Lautstärke zu wahren. Sie dient jedoch nicht zur erfindungsgemäßen Stabilisierung der aufgespalteten Kanäle. Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist es, dass entgegen der herrschenden Auffassung im Anschluss an Verfahrensschritt c) eine weitere Limitierung der Einzelkanäle erfolgt. Da encodierte Surroundmixe im direkten Vergleich zu Stereo- und Monomixen einen schlechten Klang aufweisen, sind sie für ein Fließprogramm, wie z. B. für Rundfunk und N weniger geeignet, da hier der encodierte Mix in Stereo- und Monomixen konkurrieren. Die Erfindung sieht daher vor, nach der Encodierung einen Limiter in Gestalt eines Maximizers einzuschalten, um die Lautheit, d. h. die Energie des Mixes, zu optimieren. Das Resultat sind surroundencodierte Mixe, die sich in Stereo- und Monokontext absolut gleichwertig verhalten. Durch diese Limitierung bleibt auch die Energie eines Stereo- oder Monomixes erhalten, wobei ein Klang erzeugt wird, der dem eines Stereooriginals entspricht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der surroundencodierte Mix phasenstabiler ist.
  • Vorzugsweise erfolgt die weitere Limitierung durch Einstellung von Werten der Parameter Threshold und/oder Release und/oder Out-Ceiling. Im Rahmen der Erfindung kann dabei für den Out-Ceiling im Verfahrensschritt b) ein einheitlicher Wert der Kanäle FL, FR, C eingestellt werden, wobei vorzugsweise ein Out-Ceiling-Wert zwischen –14,0 dB (dB = Dezibel) und 21,0 dB eingestellt wird. Um bis zu 7.1 Kanäle zu limitieren, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass in Verfahrensschritt b) zusätzlich ein einheitlicher Out-Ceiling-Wert der Kanäle Ls, Rs, Bl, Br, LFE eingestellt wird. Als besonders effektiv hat sich dabei die Einstellung eines Out-Ceiling-Wertes zwischen –15,0 dB und 22,0 dB, eines Kanalfaderwertes zwischen 7,0 dB und 10,0 dB, eines Thresholdwertes zwischen 1,0 dB und 6,0 dB sowie eines Releasewertes zwischen 0,5 und 2,0 erwiesen.
  • Zudem hat sich für die weitere Limitierung im Anschluss an Verfahrenssschritt c) die Einstellung eines Thresholdwertes zwischen –1,0 dB und –4,0 dB, eines Out-Ceiling-Wertes zwischen –0,1 dB und –1,0 dB sowie eines Releasewertes zwischen 0,5 und 2,0 als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Durch den optionalen Einsatz eines Dreiband-Kompressors pro Kanal kann im Rahmen der Erfindung noch Einfluss auf die Frequenzen eines Mixes genommen werden. Durch Betonung oder Nachlassen eines entsprechenden Frequenzbereiches kann man gezielt die verlorenen Frequenzen wiederholen, die bei der Veränderung des Klangbildes im Rahmen der Decodierung von bspw. 2 auf 6 Kanäle entstanden sind. Dieser Effekt ist also dem eines Equalizers gleichzusetzen, der ebenfalls alternativ zum Dreiband-Kompressor verwenden finden kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung die Verwendung des Verfahrens für ein Aufnahmemedium oder für einen Tonträger vor.
  • Im Folgenden wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines 5.1 Kanal Surround Systems mit folgenden eingestellten Parametern dargestellt:
  • Limitierung vor der Encodierung am Beispiel 5.1
  • a) Jeder Kanalfader der 6 Kanäle hat eine Einstellung von +8,3 db.
  • In dem Mischpult regeln die Kanalfader die Lautstärke eines jeden Kanals. Die Normal-Lautstellung eines Faders ist 0 dB. Der Kanalfader wird auf 0 dB eingestellt, so dass das am Kanal anliegende Signal so erklingt, wie es ursprünglich ausgepegelt wurde.
  • Man überfährt also jeden der 6 Kanäle um 8,3 db. Dies ist von Bedeutung, da auf diese Weise die eigentlich zu leisen 6 Einzelkanäle wieder gestärkt werden.
  • b) Jeder der 6 Limiter hat einen „Threshold” Wert von –3,3 db.
  • Der „Threshold” Wert zeigt den Schwellwert des am Kanalfader anliegenden Signals, ab dem der Limiter zu arbeiten beginnt. Ein Limiter arbeitet derart, dass er das Signal begrenzt, sobald das Signal den Threshold-Wert überschreitet. Im Gegensatz zu einem Kompressor erfolgt dies jedoch eher simplfiziert, da er sofort reagiert, während ein Kompressor mehrere defiziele Einzeleinstellungen bereithält, wie genau komprimiert werden soll. Der Limiter weist eher die Eigenschaften einer Signalstauchung auf. Übersteigt der Wert, im vorliegenden Fall –3,3 db, wird von oben strikt begrenzt (und das Signal gewinnt dadurch an Lautheit, dass die Energie innerhalb des Signals erhöht wird, weil der Pegel nicht weiter steigen kann) und zwar so, dass es dennoch seinen Charakter nicht verändert. Würden alle Kanäle einfach nur stark limitiert, erschiene das Ergebnis zwar stark, aber flach und ohne Tiefe und mit einem „pumpenden” Effekt.
  • c) Jeder Limiter hat einen „Release” Wert von 1.00
  • Der „Release” Wert sagt aus, wie lange der Limiter braucht, sich wieder auf die Nullstellung zurückzuziehen, nachdem das anliegende Signal wieder unter den Threshold Wert gefallen ist. Geht ein Signal über die Threshold Grenze, begrenzt der Limiter, indem er dem Pegel ein Ende setzt. Fällt das Signal wieder, bestehen mehrere Möglichkeiten, den „Release” Wert zu wählen.
  • d) Der „Out Ceiling” Wert
  • Der „Out Ceiling” Wert gibt die Stärke des am Kanal anliegenden Signales nach der Bearbeitung durch den Limiter an. Es handelt sich im Grunde genommen um einen normalen Signalverstärker/Begrenzer.
  • Der Vorteil dieses Wertes ist es, dass eine feste Konfiguration auffindbar ist, die es erlaubt – sowohl in späterem Stereo/Mono aber auch in sämtlichen Surround-Formaten – die richtigen Verhältnisse der Lautstärken wieder zu finden. Vorteilhafte Einstellungen sind:
    – Kanal „FL”: –17,5 db
    – Kanal „FR”: –17,5 db
    – Kanal „C”: –17,5 db
    – Kanal „LS”: –18,5 db
    – Kanal „RS”: –18,5 db
    – Kanal „LFE”: –18,5 db
  • Diese Konfiguration stabilisiert also wieder den Mix. Die grundsätzlich sehr niedrigen Out Ceiling Werte kommen dadurch zustande, dass der Mix sich energiemäßig wieder enorm auflädt, da im Encoding Prozess aus 6 wieder 2 Kanäle (Lt, Rt) werden. Die Potenzierung der Energie ist also die Folge. Im Falle von höheren Out-Ceiling-Werten kommt es in der Encodierung zu einer starken Übersteuerung mit der Folge, dass der Mix zerstört wird.
  • Für die im Anschluss an Verfahrensschritt c) vorgesehene weitere Limitierung mittels eines Maximers sind vorzugsweise folgende Werte zu wählen:
  • a) Threshold
  • Den Threshold-Wert kann man nicht standartisieren. Hier diktiert das Gehör: Je weiter man den Wert nach unten zieht (d. h. je früher der Maximizer anfängt zu arbeiten), desto mehr Lautheit bekommt der encodierte Mix. Diese Einstellung ist musikabhängig. Je mehr Lautheit das Originalsignal hat (z. B. Dance Music), desto weniger Threshold wird benötigt. Als vorteilhaft hat sich ein Threshold-Wert von –2,6 dB erwiesen
  • b) Out Ceiling
  • Der Out-Ceiling-Wert von –0,5 dB hat sich bei nahezu allen Mixen bewährt. Nachdem der Threshold Wert eingestellt wird und das Signal –0,5 dB beträgt, werden die Pegelspitzen innerhalb des Mixes, bedingt durch die Phasenlagen des Surroundmixes, abgefgangen. Eine Übersteuerung der 0 dB Marke wird dabei vermieden.
  • Dadurch wird ein Mix erhalten, der sich genauso anhört wie das Stereo-Original, aber in der Amplitude anders aussieht. Die Amplitude wirkt dynamischer (einige Signalspitzen), während das Stereo-Original meist einheitliche Spitzen aufweist.
  • c) Release Wert
  • Beim Maximizer wird ein „Release” Wert von 1.00 benutzt. Dieser hat sich insofern bewährt, als das Ergebnis original klingt.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Mehrkanalbearbeitung in einem Mehrkanal-Tonsystem, insbesondere in der Surround-Mehrkanaltontechnik, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Aufspaltung eines Kanals oder einer Kanalmischung auf Einzelkanäle; b) Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung von Werten der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out Ceiling; c) Encodierung der Einzelkanäle, wobei durch die Encodierung ausschließlich die Einzelkanäle Lt, Rt resultieren, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) mindestens drei Kanäle mit einem einheitlichen Out Ceiling-Wert limitiert werden und jeder weitere Kanal derart limitiert wird, dass er einen Out Ceiling-Wert aufweist, der mindestens einen Dezibel geringer als der einheitliche Out Ceiling-Wert ist, wobei im Anschluss an Verfahrensschritt c) eine weitere Limitierung der Einzelkanäle durch Einstellung eines Wertes von mindestens einem der Parameter Kanalfader, Threshold, Release und Out Ceiling erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) ein einheitlicher Out Ceiling Wert der Kanäle FL, FR, C eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Out Ceiling-Wert zwischen –14,0 dB und 21,0 dB eingestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Out Ceiling-Wert –17,5 dB eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt b) zusätzlich ein einheitlicher Out Ceiling-Wert der Kanäle LS, BL, BR, RS, LFE eingestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Out Ceiling-Wert zwischen –15,0 dB und 22,0 dB eingestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Out Ceiling-Wert –18,5 dB eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) ein Kanalfader-Wert zwischen 7 dB und 10 dB eingestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalfader-Wert 8,3 dB eingestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) ein Threshold-Wert zwischen –1 dB und –6 dB eingestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Threshold-Wert –3,3 dB eingestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt b) ein Release-Wert zwischen 0,5 ms und 2,0 ms eingestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Release-Wert 1,0 ms eingestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an Verfahrensschritt c) ein Threshold-Wert zwischen –1,0 dB und –4,0 dB eingestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Treshold-Wert –2,6 dB eingestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an Verfahrensschritt c) ein Out Ceiling-Wert zwischen –0,1 dB und –1 dB eingestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Out Ceiling-Wert von –0,5 dB eingestellt wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an Verfahrensschritt c) ein Release-Wert zwischen 0,5 ms und 2,0 ms eingestellt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Release-Wert 1,0 ms eingestellt wird.
  20. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 für ein Aufnahmemedium.
  21. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 für einen Tonträger.
  22. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 für die Bereiche Rundfunk, TV- und Internetbroadcast, sowohl analog als auch digital
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