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Die
Erfindung betrifft eine Erstöffnungssicherung
für Klebe-
oder Korrekturroller zum Auftragen eines Korrektur- oder Klebefilmes.
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Korrektur-
oder Kleberoller werden dem Endverbraucher meist in einer Umverpackung
in Form eines Blisters oder einer Faltschachtel zum Kauf angeboten.
Diese dient dem Schutz der Roller im Verkaufsraum. Ein großer Nachteil
der Umverpackung sind die hohen Fertigungs- und Materialkosten.
Ein weiterer Nachteil ist der anfallende Verpackungsmüll. Nachteilig
ist aber auch eine Anbietung der Roller in unverpacktem Zustand,
bspw. in Displays oder in Körben.
Hier können
die zum Auftrag des Korrektur- oder Klebefilmes notwendigen Bauteile
oder der Film selbst beschädigt
werden, so dass eine Nutzung der Roller unmöglich wird. Ein weiterer Nachteil
durch unverpackte Roller ist die Möglichkeit für den Kunden die Roller zu
testen. Das Testen der Roller führt
dabei in den meisten Fällen
nicht zum Kauf, so dass dem nächsten
Kunden benutzte Roller in den Darreichungsflächen angeboten werden. Der
Erwerb von bereits benutzter Ware ist jedoch in den meisten Fällen nicht
gewünscht,
so dass es zu keinem Kauf kommt. Dies führt zur Unzufriedenheit beim
Kunden und zu Umsatzeinbußen
beim Verkäufer.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit bereitzustellen,
eine Nutzung der Roller im Verkaufsraum zu verhindern und die einem
Kunden anzeigt, dass er ein neues Gerät erwirbt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen angegeben.
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Der
Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Erstöffnungssicherung
einzusetzen, welche zur Montage an Klebe- oder Korrekturrollern
zum Auftragen eines Klebe- oder Korrekturfilmes auf ein Substrat über eine
Auftragseinrichtung vorgesehen ist, wobei sich die Erstöffnungssicherung
im montierten Zustand zumindest bereichsweise über die Auftragseinrichtung
erstreckt und zumindest teilweise zwischen dem Korrektur- oder Klebefilm
und dem Substrat angeordnet ist, um einen Auftrag des Filmes über die
Auftragseinrichtung auf das Substrat zu verhindern und wobei die
Erstöffnungssicherung
von dem Klebe- oder Korrekturroller für den erstmaligen Gebrauch
des Klebe- oder
Korrekturrollers entfernbar ist, um einen Auftrag des Filmes über die
Auftragseinrichtung auf das Substrat zu ermöglichen.
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Dieses
System aus Erstöffnungssicherung und
Roller bietet viele Vorteile. Die Erstöffnungssicherung dient als
Originalitätsverschluss
und gewährleistet
einem Kunden den Kauf eines neuen und unbenutzten Korrektur- oder
Kleberollers, sofern die Erstöffnungssicherung
noch montiert ist. Die Erstöffnungssicherung
ist dazu derart an dem Roller montiert, dass sie vor dem erstmaligen
Benutzen des Rollers entfernt werden muss. Handelsübliche Roller
beinhalten in der Regel einen Vorrat an Korrektur- oder Klebefilm,
welcher über
eine vorzugsweise vorstehende Auftragseinrichtung mit einer Auftragsleiste mittels
einer Druckeinwirkung auf den Roller verbunden mit einer Zugbewegung
auf das Substrat übertragen
werden kann. Die Auftragsleiste ist dabei vorzugsweise orthogonal
zur Auftragsrichtung des Filmes auf das Substrat angeordnet und
dient zum Andrücken
des Filmes auf das Substrat. Selbstverständlich sind auch andere Bauteile,
wie beispielsweise Rollen oder abgerundete Bereiche denkbar mit denen
der Film auf das Substrat übertragen
wird. Für eine
sichere Vermeidung einer Benutzung des Rollers ist die Erstöffnungssicherung
zumindest zwischen dem abzugebenden Film im Bereich der Auftragsleiste
und dem Substrat angeordnet. Bei der oben angesprochenen zu vermeidenden
Nutzung eines Kunden im Verkaufsraum verhindert die Erstöffnungssicherung
eine Übertragung
des Filmes. Durch die Lage der Erstöffnungssicherung zwischen Auftragsleiste
bzw. Film und Substrat gleitet der Roller bei einer Benutzung über die
Erstöffnungssicherung und
es erfolgt keine Filmauftrag auf das Substrat. Einem Käufer wird
durch das Angebot eines Rollers mit einer montierten Erstöffnungssicherung
somit der neue und unbenutzte Zustand des Rollers signalisiert.
Zudem hat die Erstöffnungssicherung
gegenüber
herkömmlichen
Umverpackungen, wie beispielsweise Blister oder Faltschachteln den
Vorteil, dass Verpackungskosten eingespart werden können und nahezu
kein Verpackungsmüll
anfällt.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem Verzicht der Umverpackung ergibt,
ist die Möglichkeit
für einen
potentiellen Käufer,
den angebotenen Roller unverpackt zu sehen und beispielsweise testweise
zu halten oder zu führen
ohne einen Film zu übertragen,
um beispielsweise die Haptik des Gerätes oder die Lage in der Hand auszuprobieren.
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Die
Erstöffnungssicherung
kann sowohl Teil eines Bauteils, wie beispielsweise des Gehäuses oder
der Auftragseinrichtung des Rollers sein. Da die meisten Bauteile
handelsüblicher
Roller aus Kunststoff bestehen ist es zudem denkbar, dass die Erstöffnungssicherung
an ein solches Bauteil bei der Herstellung angespritzt oder angeformt
wird. Die Erstöffnungssicherung
wird für
eine erstmalige Benutzung des Rollers von Letzterem vorzugsweise
durch Zerstörung
der Verbindungsstelle oder der Anspritznaht zwischen Erstöffnungssicherung
und Rollerbauteil getrennt. Selbstverständlich ist auch der Einsatz
einer Erstöffnungssicherung
in Form eines gesonderten Bauteils möglich, welches mit dem Roller über eine
geeignete form-, kraft- oder stoffschlüssige Verbindung, wie beispielsweise
Schnapp-, Klemm- oder Klebeverbindungen verbunden wird.
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Für eine sichere
Verbindung zwischen der Erstöffnungssicherung
und dem Roller ist es weiter von Vorteil, ein Rückhaltemittel vorzusehen, um
eine Befestigung der Erstöffnungssicherung
an dem Roller zu gewährleisten. Über das
Rückhaltemittel
ist die Erstöffnungssicherung
derart mit dem Roller verbunden, dass auf die Erstöffnungssicherung
einwirkende Kräfte
auf den Roller übertragen
werden, ohne dass die Erstöffnungssicherung
von dem Roller getrennt, also zurückgehalten wird. So wird beispielsweise eine
Testnutzung des Rollers im Geschäft
durch einen Kunden gewährleistet,
bei der auch ein Gleiten des Rollers über die Erstöffnungssicherung
möglich ist,
um einen Filmauftrag zu simulieren, ohne Film zu übertragen.
Die dabei auf die Erstöffnungssicherung einwirkenden
Kräfte
führen
jedoch nicht zu einer Demontage der Erstöffnungssicherung, da letztere
von den Rückhaltemitteln
an dem Roller gehalten werden.
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Um
eine Trennung der Erstöffnungssicherung
von dem Roller beispielsweise bei dem oben genannten Probenutzung
ohne Filmauftrag zu gewährleisten
ist des dabei von Vorteil ein Rückhaltemittel einzusetzen,
welches eine Mindestrückhaltekraft
von 2 Newton zur Befestigung an dem Roller aufweist. Dabei handelt
es sich um eine Zugkraft, die von dem Rückhaltemittel der Erstöffnungssicherung
aufgenommen muss, um eine Trennung vom Roller zu verhindern. Durch
den Einsatz eines derartigen Rückhaltemittels
mit einer Mindestrückhaltekraft
ist in jedem Fall gewährleistet,
dass der Kunde während
einem bestimmungsgemäßen Führen eines
Rollers, beispielsweise durch die angesprochene Testnutzung, die
Erstöffnungssicherung
nicht von dem Roller trennt. Die Trennung erfolgt vorzugsweise manuell durch
den Anwender vor dem erstmaligen Filmauftrag, indem eine die Mindestrückhaltekraft übersteigende
Zugkraft auf die Erstöffnungssicherung
eingewirkt wird.
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Um
eine manuelle Trennung der Erstöffnungssicherung
durch den Anwender zu gewährleisten
ist es weiterhin von Vorteil ein Rückhaltemittel einzusetzen,
welches eine Maximalrückhaltekraft von
20 Newton zur Befestigung an dem Klebe- oder Korrekturroller aufweist.
Durch die Ausstattung des Rückhaltemittels
mit einer solchen Maximalrückhaltekraft
wird gewährleistet,
dass der Anwender durch relativ leichte Krafteinwirkung auf die
Erstöffnungssicherung
Selbige vom Roller trennen kann. Eine größere Rückhaltekraft, die das Rückhaltemittel
die Erstöffnungssicherung
an dem Roller zurückzuhalten vermag,
erschwert dem Anwender die Trennung der Erstöffnungssicherung vom Roller
oder kann beispielsweise für ältere oder
besonders junge Anwender eine Trennung unmöglich machen.
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Um
dem Anwender zu signalisieren, dass ein mit einer erfindungsgemäßen Erstöffnungssicherung ausgestatteter
Roller neu und unbenutzt ist, ist es weiterhin von Vorteil die Erstöffnungssicherung
als Einwegsicherung zu gestalten. Eine erneute Montage der Erstöffnungssicherung
nach einer Trennung von dem Roller beispielsweise nach einer erstmaligen
Nutzung des Rollers kann dadurch ausgeschlossen werden. Ein Kunde,
welcher einen Roller zu kaufen beabsichtigt erkennt somit sofort,
dass der mit der Erstöffnungssicherung
ausgerüstete
Roller neu und unbenutzt ist. Hierfür ist beispielsweise der Einsatz von
Verbindungsmitteln denkbar, die bei einer Trennung zerstört werden,
so dass keine feste Verbindung mehr zwischen Erstöffnungssicherung
und Roller nach einer erstmaligen Trennung beider Bauteile voneinander
hergestellt werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Montage der Erstöffnungssicherung direkt an
der Auftragseinrichtung des Rollers. In der Regel stehen Auftragseinrichtungen
von dem Gehäuse
des Rollers ab und sind oft flexibel gelagert. Bei einer Montage
der Erstöffnungssicherung
an dem Gehäuse
selbst könnte
eine Probenutzung des Rollers mit einer einhergehenden Druckbeaufschlagung
des Rollers bei einem Verschwenken einer flexible Auftragseinrichtung
zu einem Verbiegen oder Verschwenken der Erstöffnungssicherung mit der Auftragseinrichtung
führen, was
möglicherweise
eine unbeabsichtigte Trennung der Erstöffnungssicherung vom Roller
zur Folge hätte.
Durch die Montage der Erstöffnungssicherung
an der Auftragseinrichtung selbst wird dies vermieden. Die auf den
Roller und auf die Auftragseinrichtung einwirkende Kraft bei der
Probenutzung wirkt direkt auf die Erstöffnungssicherung ein. Sollte
die Krafteinwirkung beispielsweise zu einer Verschwenkung der Auftragseinrichtung
führen,
würde die
Erstöffnungssicherung
zusammen mit der Auftragseinrichtung verschwenkt werden, so dass
eine Trennung der Verbindung zwischen Erstöffnungssicherung und Roller ausgeschlossen
werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Ausrüstung
der Erstöffnungssicherung
mit einer Angrifffläche
zur Demontage von dem Roller, um eine Übertragung des Filmes auf das
Substrat zu gewährleisten.
Die Angrifffläche
stellt dem Anwender dabei ein Mittel bereit, an dem er die Erstöffnungssicherung
besonders sicher greifen kann, um die Erstöffnungssicherung von dem Roller
zu entfernen. Beispielsweise kann die Angrifffläche laschenförmig gestaltet
sein, so dass der Anwender durch Eingriff in die Lasche mit einem
oder mehreren Fingern die Erstöffnungssicherung
vom Roller zur erstmaligen Nutzung des Letzteren entfernen kann.
Denkbar ist auch eine streifenförmige Form,
so dass der Anwender den Streifen beispielsweise zwischen dem Daumen
und einem Finger hält, um
eine Zugkraft zur Entfernung der Erstöffnungssicherung auf diese
auszuwirken. Selbstverständlich sind
auch andere sich eignende Formen der Angrifffläche denkbar. Die Angrifffläche kann
dabei zudem rutschhemmende Eigenschaften aufweisen, um dem Anwender
eine gute Angriffsmöglichkeit
bereit zu stellen. Vorzugsweise ragt die Angrifffläche dabei
von der Außenkontur
des Rollers ab und/oder ist beispielsweise farblich gekennzeichnet,
so dass dem Anwender die Angriffmöglichkeit zur Entfernung der Erstöffnungssicherung
von dem Roller eindeutig signalisiert wird.
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Ein
weiterer Vorteil bei dem Einsatz einer Angrifffläche ist die Ausrüstung Selbiger
mit einem Hinweiselement, um dem Benutzer die Anwendungsrichtung
zur Entfernung der Erstöffnungssicherung zu
vermitteln. Ein solches Hinweiselement kann beispielsweise auf die
Angrifffläche
gedruckt oder ein gesonderter Aufkleber sein. Auch ist es möglich die Angrifffläche in Form
eines Hinweiselementes zu gestalten, beispielsweise pfeilförmig, wobei
der Pfeil in Richtung der bevorzugten Entfernungsrichtung der Erstöffnungssicherung
gerichtet ist. Dem Anwender wird mittels eines solchen Hinweiselementes
auf einfache Weise die Entfernungsrichtung des Angriffelementes
signalisiert, ohne beispielsweise Beschreibungen zur Hilfe nehmen
zu müssen.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Verwendung mindestens eines Korrektur-
oder Kleberollers mit einer erfindungsgemäßen Erstöffnungssicherung in einem Verkaufsdisplay.
Vorzugsweise wird eine Vielzahl von Rollern in einem solchen Verkaufsdisplay
aufgenommen. Das Verkaufsdisplay dient zur Darbietung der Roller
im Groß-
und Einzelhandel. Die Verwendung von Rollern mit Erstöffnungssicherung
in einem Verkaufsdisplay hat viele Vorteile. Im Gegensatz zur bekannten
Anbietung der Roller in Blistern oder Faltschachtel kann dem Kunden über diese
Kombination eine Auswahl von Rollern ohne Umverpackung präsentiert
werden. Der Kunde hat direkten Einblick auf die Ware und der Blick
wird nicht durch Umverpackungen wie Blister oder Faltschachteln
verfälscht. Vorzugsweise
werden durch den Erstöffnungsverschluss
dabei nur kleine Bereiche des Rollers abgedeckt, so dass der Kunde
sämtliche
Details erkennen kann. Hierzu gehören insbesondere die Art des
Rollers, ob er zum Kleben, Korrigieren oder Markieren verwendet
werden kann, die Breite des zu übertragenden
Filmes, die Farbe und Form des Gehäuses oder die äußeren Abmessungen
des Rollers. Der Kunde kann sich nach einer Kaufentscheidung sicher sein,
die richtige Ware erworben zu haben. Zudem sieht der Kunde bei der
Anbietung der Roller im Verkaufsdisplay an Hand des Vorhandenseins
der Erstöffnungssicherung,
ob ein Roller neu und unbenutzt ist.
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- 101
- Erstöffnungssicherung
- 102
- Haltezähne
- 103
- Ausschnitt
- 104
- erste
Biegekante
- 105
- zweite
Biegekante
- 106
- Anschlagfläche
- 107
- Angrifffläche
- 108
- Hinweiselement
- 201
- Korrekturroller
- 202
- Gehäuse
- 203
- Auftragseinrichtung
- 204
- Auftragsleiste
- 205
- Trägerband
- 206
- Korrekturfilm
- 207
- Bandführungswangen
- 208
- Öffnung
- 209
- Absatz
- 210
- Auflagebereich
- 301
- Substrat
- 401
- Anwender
- 501
- Verkaufsdisplay
- FZ
- Zugkraft
- FR
- Rückhaltekraft
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei
zeigen
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1 eine
teilgeschnittene Seitenansicht eines Korrekturrollers mit einer
montierten erfindungsgemäßen Erstöffnungssicherung
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2 eine
perspektivische Ansicht des Korrekturroller mit montierter Erstöffnungssicherung
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3 eine
perspektivische Ansicht der Erstöffnungssicherung
aus 1
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4 eine
Draufsicht auf die Unterseite einer Auftragseinrichtung des Korrekturrollers
aus 1 mit montierter Erstöffnungssicherung
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5 eine
perspektivische Ansicht des Korrekturrollers aus 1 während des
Entfernungsvorgangs der Erstöffnungssicherung
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Verkaufsdiplays mit einer Vielzahl
an Korrekturrollern mit montierter Erstöffnungssicherung aus 1
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Ein
in den Figuren dargestellter Korrekturroller 201 wird für die Übertragung
eines Korrekturfilmes 206 von einem Trägerband 205 auf ein
Substrat 301 eingesetzt. Dabei wird das von dem Trägerband 205 abgelöste Mittel,
wie beispielsweise der Korrekturfilm 206 oder ein Pigmentverbund,
beispielsweise auf ein Blatt Papier übertragen, um die darauf befindlichen Schriftzeichen
mit dem Korrekturfilm 206 abzudecken. Anstelle des Korrekturfilmes 206 ist
ebenfalls ein Auftrag eines Klebstofffilmes oder eines leuchtenden
Farbstreifens auf das Substrat 301 möglich, um dieses zum Verkleben
mit Klebstoff zu versehen oder darauf befindliche Textstellen farblich
zu markieren bzw. hervorzuheben. Anstelle eines Korrekturfilmes 206 ist
ebenfalls ein partieller Auftrag von beispielsweise Klebstoff möglich. Dabei
ist das Trägerband 205 vorzugsweise
nicht flächig
mit einem Klebstofffilm versehen, sondern nur partielle Abschnitte
beliebiger Größe und Form.
Auf diese Weise kann beispielsweise Klebstoff eingespart werden.
Es sind auch weitere Formen von Rollern denkbar, bei denen ein Auftrag
eines beliebigen Filmes ohne ein Trägerband erfolgt. In diesem
Fall wird der Film nach dem Übertragen
auf das Substrat 301 abgerissen, abgeschnitten oder anderweitig
von dem Roller getrennt.
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1 zeigt
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Korrekturrollers 201 der
zum Auftrag des Korrekturfilmes 206 von dem Trägerband 205 auf
das Substrat 301 dient. Der Korrekturroller 201 ist
mit einer erfindungsgemäßen Erstöffnungssicherung 101 ausgestattet.
Die Erstöffnungssicherung 201 des
gezeigten Systems bestehend aus dem Korrekturroller 201 und
der Erstöffnungssicherung 101 dient
als Originalitätsnachweis
und signalisiert im montierten Zustand and dem Korrekturroller 201 einen
neuen und unbenutzten Korrekturroller 201. Dazu ist die
Erstöffnungssicherung 101 derart
an dem Korrekturroller 201 montiert, dass sie zwischen
dem Korrekturfilm 206 und dem Substrat 301 angeordnet
ist und verhindert auf diese Weise eine Kontaktmöglichkeit zwischen Korrekturfilm 206 und
Substrat 301. Bei einer Probenutzung durch einen Anwender
des Korrekturrollers 201, ausgestattet mit der Erstöffnungssicherung 101,
gelangt lediglich die Erstöffnungssicherung 101 in
Kontakt mit dem Substrat 301. Eine Übertragung des Korrekturfilmes 206 ist
nicht möglich.
Um den Korrekturroller 201 bestimmungsgemäß für eine Korrektion
nutzen zu können,
ist die Erstöffnungssicherung 101 durch
den Anwender von dem Korrekturroller 201 zu entfernen.
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Der
Korrekturroller 201 weist ein Gehäuse 202 auf. Im Gehäuse 202 ist
eine nicht dargestellte drehbar gelagerte Vorratsspule vorgesehen.
Die Vorratsspule dient der Aufnahme des mit dem Korrekturfilm 206 beschichteten
Trägerbands 205.
Zur Aufnahme des Trägerbands 205 nach
der Übertragung
des Korrekturfilms 206 auf das Substrat 301 ist
im Gehäuse
eine nicht dargestellte drehbar gelagerte Aufwickelspule vorgesehen.
Das Gehäuse 202 ist
bis auf eine Öffnung 208 im
Wesentlichen geschlossen und schützt
den innen liegenden Vorrat an Korrekturfilm 206 vor äußeren Einflüssen. Aus
der Öffnung 208 des
Gehäuses 202 ragt
eine Auftragseinrichtung 203 zum Übertragen des Korrekturfilmes 206 von
dem Trägerband 205 auf
das Substrat 301 heraus. Das mit dem Korrekturfilm 206 beschichtete
Trägerband 205 wird
von der Vorratsspule durch die Öffnung 208 aus
dem Gehäuse 202 heraus
zur Auftragseinrichtung 203. Die Auftragseinrichtung 203 weist
zum Übertragen
des Korrekturfilmes 206 von dem Trägerband 205 auf das
Substrat 301 eine Auftragsleiste 204 auf. Diese
ist am distalen Ende der Auftragseinrichtung 203 angeordnet
und dient dem Andrücken des
Korrekturfilmes 206 auf das Substrat 301. Selbstverständlich ist
anstelle einer Auftragsleiste 204 auch eine Rolle oder
ein anderes sich für
eine Übertragung des
Korrekturfilmes 206 eignendes Bauteil denkbar. An der Auftragsleiste 204 der
Auftragseinrichtung 203 wird das vom Korrekturfilm 206 befreite
Trägerband 205 nach
dem Filmübertrag
auf das Substrat 301 herumgeführt und gelangt wieder durch
die Öffnung 208 in
das Gehäuse,
um von der Aufwickelspule aufgenommen zu werden. Um ein Abrutschen
des Trägerbands 205 von
der Auftragseinrichtung 203 zu verhindern, sind an der
Auftragseinrichtung 203 Bandführungswangen 207 vorgesehen.
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Die
Erstöffnungssicherung 101 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
an der Auftrageinrichtung 203 des Korrekturrollers 201 montiert
und ragt mit einem Ende an der dem Substrat 301 zugewandten
Seite des Korrekturrollers 201 bereichsweise durch die Öffnung 208 in
das Gehäuse 202 hinein.
Im weiteren Verlauf der Erstöffnungssicherung 101 in Richtung
der distalen Seite der Auftragseinrichtung 203 verläuft die
Erstöffnungssicherung 101 im
Wesentlichen parallel zu dem mit Korrekturfilm 206 versehenen
Trägerband 205.
Im Bereich der Auftragsleiste 204 weist die Erstöffnungssicherung
eine erste Biegekante 104 auf und umschließt die Auftragsleiste 204 und
den distal vorstehenden Bereich der Auftragseinrichtung 203.
Im Anschluss an die erste Biegekante 104 verläuft die
Erstöffnungssicherung 101 wieder
im Wesentlichen parallel zum Trägerband 205 in
Richtung der Öffnung 208 des
Gehäuses
und ragt bereichsweise in diese Öffnung 208 hinein.
Der innerhalb des Gehäuses 202 angeordnete
Bereich der Erstöffnungssicherung 101 weist
eine zweite Biegekante 105 auf. Die Erstöffnungssicherung 101 wird mittels
der zweiten Biegekante 105 wieder aus der Öffnung 208 des
Gehäuses 202 herausgeführt und liegt
mit einer Anschlagfläche 106 an
einem Absatz 209 am Gehäuse 202 des
Korrekturrollers 201 im bereich der Öffnung 208 an. Im
Anschluss an die Anschlagfläche 106 weist
die Erstöffnungssicherung 101 eine
vorstehende Angrifffläche 107 auf
mittels der der Anwender die Erstöffnungssicherung 101 von dem
Korrekturroller 201 zur Aufnahme der Übertragung des Korrekturfilmes 206 auf
das Substrat 301 entfernen kann.
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Selbstverständlich ist
es alternativ möglich die
Erstöffnungssicherung 101 auf
andere Art und Weise mit der Auftragseinrichtung 203 oder
direkt mit dem Gehäuse 202 form-,
kraftschlüssig
oder auch stoffschlüssig,
wie beispielsweise mittels Ankleben, Anformen oder Anspritzen zu
verbinden. Denkbar ist auch lediglich eine Montage einer Erstöffnungssicherung 101 im
dem Substrat 301 zugewandten Bereich der Auftragseinrichtung 203 zwischen
Korrekturfilm 206 und Substrat 301 ohne den Einsatz
von Biegekanten 104, 105.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Korrekturrollers 201 aus 1 mit
montierter Erstöffnungssicherung 101.
Die die Auftragseinrichtung 203 bereichsweise umschließende Erstöffnungssicherung 101 ist
dabei derart an dem Korrekturroller 201 montiert, dass
das mit Korrekturfilm beschichtete Trägerband und das Trägerband
ohne Korrekturfilm zwischen der Auftragseinrichtung 203 und
der Erstöffnungssicherung 101 angeordnet
ist. Zudem wird eine Kontaktmöglichkeit
der Auftragsleiste 204 im Bereich des umgelenkten Trägerbandes
durch die der Auftragsleiste 204 vorgelagerte erste Biegekante 104 verhindert.
Auf diese Weise wird das Trägerband,
das mit Korrekturfilm beschichtete Trägerband und die Auftragsleiste 204 optimal
vor äußeren Einflüssen geschützt, um
Beschädigungen
zu vermeiden. Ferner wird eine unsachgemäße Verwendung des Korrekturrollers 201 beispielsweise
durch eine Probenutzung des Korrekturrollers 201 verhindert,
da der Korrekturroller 201 im Benutzungszustand lediglich über die
der Auftragsleiste 204 vorgelagerte Erstöffnungssicherung 101 beziehungsweise
die erste Biegekante 104 gleitet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Erstöffnungssicherung 101 zwischen
den Bandführungswangen 207 angeordnet, wodurch
die Lage der Erstöffnungssicherung 101 zum
Korrekturroller 201 gesichert und ein Verschwenken beider
Bauteile gegeneinander vermieden wird.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Erstöffnungssicherung 101. Die
Erstöffnungssicherung 101 besteht
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus einem flächigen
Kunststoffmaterial und wird vorzugsweise bei der Montage mit einem
Roller entlang in das Material eingebrachten Faltlinien geknickt,
so dass die Biegekanten 104, 105 entstehen. Diese
Biegekanten 104, 105 gewährleisten eine optimale Anpassung
der Erstöffnungssicherung
an beliebige Auftragseinrichtungen bzw. Korrekturroller. Die Erstöffnungssicherung 101 kann mittels
der Außenkontur
der Auftragseinrichtung bzw. des Korrekturrollers entsprechenden
Winkel an den Biegekanten 104, 105 verschiedenen
Bauformen angepasst werden. An der dem mit Korrekturfilm versehenen
Trägerband
zugewandten Seite weist die Erstöffnungssicherung 101 einen
Ausschnitt 103 auf. Dieser Ausschnitt 103 verhindert
ein Anhaften des Korrekturfilmes an der Erstöffnungssicherung 101. Die
Kontaktfläche
des Korrekturfilms an der Erstöffnungssicherung 101 wird
durch die Ausstattung mit einem Ausschnitt 103 verhindert.
Beidseitig sind im Bereich der Öffnung 103 an
der Erstöffnungssicherung 101 nach
außen
vorstehende Haltezähne 102 vorgesehen,
welche als Rückhaltemittel
dienen und die Erstöffnungssicherung 101 im
montierten Zustand an einem Korrekturroller sichern. Die Haltezähne 102 greifen
in entsprechende Aussparungen des Korrekturrollers ein und verhindern
eine Trennung der montierten Erstöffnungssicherung 101 von
dem Korrekturroller beispielsweise bei einer Probenutzung. Zum erstmaligen
Gebrauch des Korrekturrollers wird die Erstöffnungssicherung 101 entfernt. Hierfür sind die
Angrifffläche 107 und
ein Hinweiselement 108 vorgesehen. Die Angrifffläche 107 stellt dem
Anwender eine Angriffmöglichkeit
bereit, um die Erstöffnungssicherung 101 vom
Korrekturroller zu trennen. Das Hinweiselement 108 ist
am Endbereich der Angrifffläche 107 vorgesehen
und pfeilförmig
gestaltet. So kann dem Anwender die Zugrichtung signalisiert werden,
mit der die Erstöffnungssicherung 101 zur
Trennung vom Korrekturroller zur erstmaligen Nutzung des Selbigen
entfernt werden kann. Bei der Einwirkung einer Zugkraft über die
Angrifffläche 107 in
Richtung des durch das Hinweiselement 108 angegebenen Pfeils
wird die Erstöffnungssicherung 101 entlang
der Biegekanten 104, 105 entfaltet. Die an dem
Absatz des Korrekturrollers anliegende Anschlagfläche 106 wird
aus der Öffnung
des Korrekturrollers herausgezogen. Ab einer bestimmten Größe der Krafteinwirkung übersteigt
diese die maximal mögliche
Kraftübertragung
des Rückhaltemittels, also
der Haltezähne 102,
so dass Selbige elastisch verbogen, abgerissen oder deformiert werden,
so dass die Erstöffnungssicherung 101 vollständig von dem
Korrekturroller entfernt werden kann.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die Unterseite der Auftragseinrichtung 203 eines
Korrekturrollers, an der eine erfindungsgemäße Erstöffnungssicherung 101 montiert
ist. Das mit Korrekturfilm 206 versehene Trägerband
verläuft
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
zwischen der Auftragseinrichtung 203 und der Erstöffnungssicherung 101.
Um den Korrekturfilm 206 nicht zu beschädigen oder eine große Anhaftfläche bereitzustellen
weist die Erstöffnungssicherung 101 den
Ausschnitt 103 auf. Zudem bietet der Ausschnitt 103 einen
weiteren Vorteil bei der Montage der Erstöffnungssicherung 101 an
einem Korrekturroller. Die Montage erfolgt durch Einschieben des
mit den vorstehenden Haltezähnen 102 ausgerüsteten Bereichs
der Erstöffnungssicherung 101 in
den Freiraum zwischen den beiden Bandführungswangen 207 der
Auftragseinrichtung 203 in Richtung Korrekturroller. Beim
Einschieben werden die Außenkanten
der Erstöffnungssicherung 101 im
Bereich des Ausschnittes 103 aufgrund der vorstehenden Haltezähne 102 elastisch
gegeneinander gedrückt. Nachdem
die Haltezähne
beim Einschieben der Erstöffnungssicherung 101 die
Bandführungswangen 207 passiert
haben, entformen sich die Außenkanten der
Erstöffnungssicherung 101 im
Bereich des Ausschnittes 103 wieder in den Ursprungszustand.
Um die Elastizität
der Außenkanten
zu gewährleisten
ist der Ausschnitt 103 im Wesentlichen oval ausgeformt. Die
Haltezähne 102 liegen
im montierten Zustand an einem Auflagebereich 210 der Auftragseinrichtung 203 an
und gewährleisten
eine Befestigung der Erstöffnungssicherung 101 an
der Auftragseinrichtung 203 bzw. an dem Korrekturroller.
Die Auftragsleiste 204 wird im Bereich des Korrekturfilmes 206 mittels der
ersten Biegekante 104 der Erstöffnungssicherung 101 geschützt. Die
Haltezähne 102 agieren
als Rückhaltemittel
und können
eine Mindestrückhaltekraft
FR von mindestens 2 Newton übertragen,
um ein unbeabsichtigtes Trennen der Erstöffnungssicherung von der Auftragseinrichtung 203 bzw.
dem Korrekturroller während
einer Probenutzung durch den Anwender, bei der Zugkräfte auf
die Erstöffnungssicherung 101 ausgeübt werden,
zu vermeiden. Die Maximalrückhaltekraft
beträgt
maximal 20 Newton, um eine manuelle Entfernung durch den Anwender durch
eine manuelle Beaufschlagung von einer Kraft FZ der
Erstöffnungssicherung 101 zu
gewährleisten. Erst
wenn die vom Anwender ausgeübte
Kraft FZ größer ist, als die Maximalrückhaltekraft
von maximal 20 Newton, geben die Haltezähne 102 nach und die
Erstöffnungssicherung 101 kann
von der Auftragseinrichtung 203 bzw. dem Korrekturroller
getrennt werden.
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Selbstverständlich sind
auch andere Ausgestaltungen des Rückhaltemittels denkbar. Beispielsweise
können
die Haltezähne 102 in
dafür vorgesehene
Aussparungen der Auftragseinrichtung 203 im Bereich der
Bandführungswangen 207 oder
an der Außenkontur
der Auftragseinrichtung 203 eingreifen. Auch ist der Einsatz
einer Klebe- oder Klemmverbindung zwischen Erstöffnungssicherung 101 und
Auftragseinrichtung 203 bzw. Korrekturroller denkbar. Eine
weitere Möglichkeit
ist das Anformen oder Anspritzen der Erstöffnungssicherung 101 an
die Auftragseinrichtung 203 bzw. den Korrekturroller.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Korrekturrollers 201 während des
Entfernungsvorgangs der Erstöffnungssicherung 101 zur
erstmaligen Nutzung des Korrekturrollers 201 zur Übertragung
des Korrekturfilmes auf das Substrat. Hierfür übt der Anwender 401 die
Zugkraft FZ durch Eingriff auf die Angrifffläche 107 auf
die Erstöffnungssicherung 101 in
Richtung des pfeilförmig
ausgestalteten Hinweiselementes 108 aus. Wie beschrieben
entfaltet sich die Erstöffnungssicherung 101 entlang
der Biegekanten 104, 105. Die Haltezähne 102 weisen eine
maximale Rückhaltekraft
FR von 20 Newton auf. Das heißt, dass
bei einer Einwirkung einer Kraft FZ durch
den Anwender 401, welche größer als 20 Newton ist, die
Rückhaltemittel,
also die Haltezähne 102 nachgeben
und die Erstöffnungssicherung 101 von dem
Korrekturroller getrennt werden kann. Bei einer Einwirkung der Kraft
FZ in eine andere als die bevorzugte Richtung
oder winklig in Bezug zur Auftragseinrichtung 203 bzw.
zur Erstöffnungssicherung 101 mit den
Haltezähnen 102 entspricht
die maximal aufzubringende Kraft von 20 Newton zur Überwindung
der maximalen Rückhaltekraft
FR dem Kraftvektor der auf die Erstöffnungssicherung 101 einwirkenden
Gesamtkraft, der entsprechend der Rückhaltekraft FR gerichtet
aber entgegengesetzt orientiert ist. Nach der Trennung der Erstöffnungssicherung 101 von dem
Korrekturroller 101 kann der Anwender 401 den Korrekturroller
bestimmungsgemäß nutzen
und den Korrekturfilm von dem Trägerband 205 über die
freigegebene Auftragsleiste 204 auf das Substrat übertragen.
Vorzugsweise verformen sich die Haltezähne 102 bei der Trennung
von Erstöffnungssicherung 101 und
Korrekturroller 201 oder werden zerstört. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass ein erneutes festes Zusammenfügen beider Bauteile nach einer
erfolgten Trennung unmöglich
ist und die Erstöffnungssicherung 101 kann
als Einwegsicherung bereitgestellt werden.
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6 zeigt
ein Verkaufsdisplay 501 mit einer Vielzahl von Korrekturrollern 201 mit
montierten Erstöffnungssicherungen 101.
Ein derartiges Verkaufsdisplay 501 ist beispielsweise für einen
Einsatz im Groß-
oder Einzelhandel vorgesehen. Durch die Ausrüstung der Korrekturroller 201 mit
Erstöffnungsverschlüssen 101 kann
auf teure Umverpackungen wie Faltschachteln oder Blister verzichtet
werden. Bei dem gezeigten Verkaufsdisplay 501 hat ein potentieller
Kunde einen direkten Blick auf die angebotene Ware und weiß welches
Produkt er kauft. Selbst die Bandbreite des Korrekturbandes ist
an der Auftragseinrichtung erkennbar und wird nicht verdeckt, so dass
der Kunde sich nach einem Kaufentschluss sicher sein kann den richtigen
Korrekturroller 201 erworben zu haben. Zudem erkennt ein
potentieller Käufer
auf den ersten Blick durch das Vorhandensein der Erstöffnungssicherung 101 den
neuen und unbenutzten Zustand des Korrekturrollers 201.