DE102008036619A1 - Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur - Google Patents

Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur Download PDF

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Takashi Obu Haga
Masahiro Obu Sagawa
Jun Obu Tamenaga
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
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Abstract

Die oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur weist außenverzahnte Zahnräder auf, die oszillierend von Exzenterkörpern gedreht werden; und ein innenverzahntes Zahnrad bzw. Hohlrad steht innen mit den außenverzahnten Zahnrädern in Eingriff. Das Sonnenrad, welche die Leistung von einer Antriebsquelle aufnimmt und gleichzeitig eine Vielzahl von Exzenterkörperwellen antreibt, ist so angeordnet, dass es axial benachbart zu den außenverzahnten Zahnrädern ist. Die vorstehenden Teile, die als Gegenwirkungsverhinderungsteile dienen, um zu verhindern, dass die Zähne des Sonnenrades in Kontakt mit den außenverzahnten Zahnrädern kommen, sind axial zwischen dem Sonnenrad und den außenverzahnten Zahnrädern angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Getriebesystem mit einer oszillierenden innen eingreifenden Planetengetriebestruktur zum Antrieb eines Gelenks eines Roboters ist beispielsweise in dem internationalen Patent mit der Veröffentlichung Nr. WO 2007/032400A1 vorgeschlagen worden. Wie in 6 gezeigt, ist dieses Getriebesystem 10 an einer Basis 12 befestigt, die einen Teil eines (nicht gezeigten) Roboters bildet und drehbar ein bewegbares Glied 14 trägt und antreibt, welches einen anderen Teil des Roboters bildet.
  • Das Getriebesystem 10 ist hauptsächlich aus einem Motor 16 und einer Drehzahlreduktionsmechanismuseinheit 18 zusammengesetzt. Die Leistung des Motors 16 wird auf ein (nicht gezeigtes) Eingangszahnrad übertragen, welches an einer Motorwelle 20 angebracht ist, und dann auf ein mittleres Zahnrad bzw. Sonnenrad 23 durch ein außenverzahntes Zahnrad 22, weiter auf eine von mehreren Exzenterkörperwellen 24, die in der Figur gezeigt sind, und ein Exzenterkörperwellenrad 25, welches auf der Exzenterkörperwelle 24 vorgesehen ist, und zwar in dieser Reihenfolge.
  • Das Sonnenrad 23 steht in Eingriff mit (nicht gezeigten) Exzenterkörperwellenrädern 25, die an jeweils zwei anderen (nicht gezeigten) Exzenterkörperwellen 24 vorgesehen sind. In dieser Weise werden die drei Exzenterkörperwellen 24 gedreht (wobei nur eine der Exzenterkörperwellen gezeigt ist).
  • Jede der Exzenterkörperwellen 24 hat Exzenterkörper 26A und 26B, die integral damit ausgeformt sind. Die Exzenterkörper 26A und 26B drehen sich exzentrisch und die außenverzahnten Zahnräder 28A und 28B werden dadurch oszillierend gedreht, während sie innen mit einem innenverzahnten Zahnrad 30 in Eingriff stehen. Die Drehkomponente der oszillierenden Drehung der außenverzahnten Zahnräder 28A und 28B wird aus ersten und zweiten Trägern 32A und 32B ausgegeben und wird auf das bewegbare Glied 14 durch Schrauben 34 übertragen.
  • In dem Getriebesystem 10 steht das mittlere Zahnrad 23 mit drei Exzenterkörperwellenrädern 25 in Eingriff und wird dadurch in radialer Richtung getragen. Die außenverzahnten Zahnräder 28A und 28B nehmen sandwichartig das mittlere Zahnrad 23 dazwischen durch Ölfilme auf, während sie gestatten, dass das mittlere Zahnrad 23 dazwischen reibend gleitet. Entsprechen wird die axiale Position des mittleren Zahnrads 23 geregelt. In 6 stellen die Bezugszeichen 43 und 45 jeweils einen O-Ring dar und die Bezugszeichen 44A und 44B stellen jeweils eine Öldichtung dar.
  • In dem obigen Getriebesystem 10 mit der oszillierenden inneneingreifenden Planetengetriebestruktur wird das mittlere Zahnrad 23 in gleitenden Kontakt mit den außenverzahnten Zahnrädern 28A und 28B gebracht, um axial positioniert zu werden. Wenn daher die außenverzahnten Zahnräder 28A und 28B exzentrisch oszillieren, können die Zähne des mittleren Zahnrades 23 mit den außenverzahnten Zahnrädern 28A und 28B zusammenstoßen.
  • Wenn irgendein Grat an einer Zahnkante des mittleren Zahnrades 23 vorhanden ist, kann die Zahnoberfläche des mittleren Zahnrades 23 oder der außenverzahnten Zahnräder 28A und 28B beschädigt werden, wenn ein Zusammenstoß auftritt und das Ausmaß der Abnützung nimmt zu. Darüber hinaus kann der Abrieb des beschädigten Zahnrades (Metallpulver), der in dem Schmieröl schwimmt, nachteilige Effekte auf die anderen Teile des Systems bewirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die vorangegangenen Probleme sehen verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ein oszillierendes innen eingreifendes Planetengetriebesystem vor, welches dafür ausgelegt ist, die Probleme zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung löst die obigen Probleme durch das Vorsehen einer innen eingreifende Planetengetriebestruktur, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Exzenterkörperwellen; einen Exzenterkörper, der an den jeweiligen Exzenterkörperwellen vorgesehen ist; ein außenverzahntes Zahnrad, welches oszillierend durch den Exzenterkörper gedreht wird, der an den jeweiligen Exzenterkörperwellen vorgesehen ist; und ein innenverzahntes Zahnrad, welches innen mit dem außenverzahnten Zahnrad in Eingriff steht. Die oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur weist weiter Folgendes auf: ein mittleres Zahnrad bzw. Sonnenrad, welches an einem radial mittigen Teil der oszillierenden innen eingreifenden Planetengetriebestruktur angeordnet ist, um axial benachbart zu dem außenverzahnten Zahnrad zu sein, wobei das Sonnenrad Leistung von einer Antriebsquelle aufnimmt, um gleichzeitig die Vielzahl von Exzenterkörperwellen anzutreiben; und einen Gegenwirkungsverhinderungsteil, der axial zwischen dem Sonnenrad und dem außenverzahnten Zahnrad vorgesehen ist und verhindert, dass ein Zahn des Sonnenrades in Kontakt mit dem außenverzahnten Zahnrad kommt. In der oszillierenden inneneingreifenden Planetengetriebestruktur kommen das mittlere Zahnrad bzw. Sonnenrad und das außenverzahnte Zahnrad in axialen Kontakt miteinander durch den Gegenwirkungsverhinderungsteil, um die axiale Bewegung des Sonnenrades zum außenverzahnten Zahnrad hin einzuschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Gegenwirkungsverhinderungsteil zum Verhindern der Gegenwirkung zwischen den Zähnen des Sonnenrades und des außenverzahnten Zahnrades zwischen dem Sonnenrad und dem außenverzahnten Zahnrad vorgesehen. Daher wird verhindert, dass das Sonnenrad mit dem außenverzahnten Zahnrad zusammenstößt und die Probleme aufgrund eines Zusammenstoßes werden vollständig vermieden, da die Ursachen der Probleme eliminiert sind.
  • Darüber hinaus kann die Bewegung des Sonnenrades zum außenverzahnten Zahnrad hin durch das außenverzahnte Zahnrad selbst durch den Gegenwirkungsverhinderungsteil eingeschränkt werden, ohne zusätzliche Positionierungsmittel vorzusehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Gegenwirkung zwischen Sonnenrad und dem oszillierend rotierenden außenverzahnten Zahnrad adäquat vermieden werden und die Abnutzung und Schaden des Sonnenrades und des außenverzahnten Zahnrades können in zuverlässiger Weise verhindert werden. Zusätzlich kann das Sonnenrad axial unter Verwendung des außenverzahnten Zahnrades an der Position gehalten werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht, die einen Hauptteil einer Gelenkantriebsvorrichtung eines Roboters zeigt, bei der ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Pfeile II-II der 1 aufgenommen ist;
  • 3 ist eine Querschnittansicht, die entlang der Pfeile III-III in 1 aufgenommen ist;
  • 4 ist eine allgemeine vertikale Querschnittsansicht der Vorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel;
  • 5(A) ist eine Teilquerschnittsansicht eines Bereiches um ein Sonnenrad in einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, und 5(B) ist eine Teilquerschnittsansicht eines Bereiches um ein Sonnenrad in noch einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines beispielhaften herkömmlichen oszillierenden inneneingreifenden Planetengetriebesystems.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugen Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Gelenkantriebsvorrichtung eines Roboters zeigt, bei der eine oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt wird. 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der Gelenkantriebsvorrichtung. Die 2 und 3 sind Querschnittsansichten, die entlang der Pfeile II-II bzw. III-III in 4 aufgenommen sind.
  • Die Gelenkantriebsvorrichtung 110 ist in einem Gelenkteil eines (nicht gezeigten) Roboters vorgesehen. Die Gelenkantriebsvorrichtung 110 ist an einer Basis 112 befestigt, die einen Teil des Roboters bildet und drehbar ein bewegbares Glied 114 trägt und antreibt, welches einen weiteren Teil des Roboters bildet.
  • Wie in 4 gezeigt, besteht die Gelenkantriebsvorrichtung 110 hauptsächlich aus einem Motor 116, der an dem bewegbaren Glied 114 angeordnet ist, und aus einer Drehzahlreduktionsmechanismuseinheit 118 mit einer oszillierenden innen eingreifenden Planetengetriebestruktur. Die Drehzahlreduktionsmechanismuseinheit 118 hat ein Gehäuse 117, welches mit der Basis 112 durch Schrauben 119 verbunden ist.
  • Der Motor 116 hat eine Motorwelle 120. An einem Endteil der Motorwelle 120 ist ein Ritzel 122 ausgeformt, um mit einem Zahnrad 124 in Eingriff zu stehen. Das Zahnrad 124 ist mit einer Getriebewelle 128 durch eine Keilanordnung bzw. Keilwelle 126 integriert. Ein Getrieberitzel 130 ist auf der Getriebewelle 128 geformt. Das Getrieberitzel 130 steht in Eingriff mit einem mittleren Zahnrad bzw. Sonnenrad 132. Die spezielle Struktur um das Sonnenrad 132 herum wird später beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 in Verbindung mit 4 steht das Sonnenrad 132 mit dem Getrieberitzel 130 in Eingriff und steht auch mit den Exzenterkörperwellenrädern 138, 140 und 142 in Eingriff. Die Exzenterkörperwellenräder 138, 140 und 142 sind jeweils mit Exzenterkörperwellen 144, 146 und 148 integriert.
  • Die Exzenterkörperwelle 144 weist Exzenterkörper 150A und 150B auf und wird durch Kegelrollenlager 149A und 149B an gegenüberliegenden Enden getragen. Die Exzenterkörperwelle 146 weist Exzenterkörper 152A und 152B auf (wobei der Exzenterkörper 152B nicht gezeigt ist) und wird durch (nicht gezeigte) Kegelrollenlager an gegenüberliegenden Enden getragen. Die Exzenterkörperwelle 148 weist Exzenterkörper 154A und 154B auf (wobei der Exzenterkörper 154B nicht gezeigt ist) und wird von (nicht gezeigten) Kegelrollenlagern an gegenüberliegenden Enden getragen. Die Exzenterkörper 150A, 152A und 154A sind in ein außenverzahntes Zahnrad 162A durch jeweilige Rollen bzw. Wälzkörper 156A, 158A und 160A eingepasst bzw. gelagert. Die Exzenterkörper 150B, 152B und 154B sind in ein außenverzahntes Zahnrad 162B jeweils durch Wälzkörper 156B, 158B und 160B eingepasst bzw. gelagert (wobei die Wälzkörper 158B und 160B nicht gezeigt sind), und zwar in einer Weise ähnlich jener, die in 3 gezeigt ist. Die Exzenterphasendifferenz zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B ist 180°.
  • Die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B greifen innen in ein innenverzahntes Zahnrad 170 ein. Die Anzahl der Zähne von jedem der außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B ist 118. Das innenverzahnte Zahnrad 170 ist mit dem Gehäuse 117 integriert. Bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die inneren Zähne des innenverzahnten Zahnrades 170 aus rollenartigen äußeren Stiften 172 zusammengesetzt. Das innenverzahnte Zahnrad 170 ist so ausgelegt, dass es normalerweise 120 innere Zähne (äußere Stifte 172) hat. Jedoch sind die äußeren Stifte 172 so angeordnet, dass die Paare von äußeren Stiften 172 mit zwei Leerräumen dazwischen angeordnet sind.
  • Die ersten und zweiten Träger (Ausgabeglieder) 176A und 176B sind auf axial äußeren Seiten der außenverzahnten Zahnräder 162A bzw. 162B angeordnet und werden drehbar von dem Gehäuse 117 durch die Lager 178A bzw. 178B getragen. Die ersten und zweiten Träger 176A und 176B sind miteinander durch Trägerstifte 181186 verbunden und integriert. Das bewegbare Glied 114 ist mit dem ersten Träger 176A durch Schrauben 188 verbunden. Die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B mit einem dazwischen angeordneten Abstandshalter bzw. einer Scheibe 163 sind sandwichartig zwischen einem inneren Ring 178A1 des Lagers 178A und einem inneren Ring 178B1 des Lagers 178B angeordnet, wodurch die axialen Positionen der außen verzahnten Zahnräder 162A und 162B eingeschränkt werden.
  • Es wird nun eine Beschreibung der Struktur um das Sonnenrad 132 im Detail dargelegt.
  • Hauptsächlich mit Bezug auf 1 ist ein mittleres Wellenglied bzw. Sonnenradwellenglied 136 innerhalb des Sonnenrades 132 angeordnet. Das Sonnenradwellenglied 136 weist ein mittleres hohles Loch 136B auf, um zu gestatten, dass ein Steuerkabel 139 (siehe 4) dort hindurch läuft. Die axiale Bewegung des Sonnenradwellengliedes 136 wird durch die ersten und zweiten Träger 176A und 176B eingeschränkt. Insbesondere liegen eine innere Anlagefläche 176A1 des ersten Trägers 176A und eine Motorseitenanlagefläche 136C des Sonnenradwellengliedes 136 aneinander an. Eine innere Anlagefläche 176B1 des zweiten Trägers 176B liegt an einer gegenüberliegenden Anlagefläche 136D des Sonnenradwellengliedes 136 an. Daher ist das Sonnenradwellenglied 136 sandwichartig zwischen den ersten und zweiten Trägern 176A und 176B angeordnet, und ihre axiale Bewegung wird dadurch eingeschränkt.
  • Ein Stufenteil 136F ist am Außenumfang des Sonnenradwellengliedes 136 ausgeformt. Der Stufenteil 136F ist auf der Seite des ersten Trägers 176A in axialer Richtung gelegen. Die Wälzkörper 134 sind so angeordnet, dass ihre axiale Bewegung durch den Stufenteil 136F, die Abstandshalter bzw. Scheiben 141 und einen Haltering 137 eingeschränkt ist. Das Sonnenrads 132 wird drehbar von dem mittleren Wellenglied bzw. Sonnenradwellenglied 136 durch die Wälzkörper 134 getragen. Die Wälzkörper 134 dienen als Wälzelemente eines großen Lagers, welches aus dem Sonnenradwellenglied 136, welches als ein Innenring dient, und dem Sonnenrad 132 zusammengesetzt ist, welches als ein Außenring dient.
  • Das Sonnenrad 132 hat auf axial gegenüberliegenden Seiten (den Seiten, die zu den außenverzahnten Zahnrädern hin weisen) vorstehende Teile 132A und 132B, die zu den außenverzahnten Zahnrädern 162A bzw. 162B vorstehen. Die vorstehenden Teile 132A und 132B sind axial zwischen dem Sonnenrad 132 und dem außenverzahnten Zahnrad 162A bzw. zwischen dem Sonnenrad 132 und dem außenverzahnten Zahnrad 162B angeordnet. Die vorstehenden Teile 132A und 132B bilden Gegenwirkungsverhinderungsteile, die verhindern, dass Zahnteile 132C des Sonnenrades 132 in Kontakt mit den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B kommen. Die vorstehenden Teile 132A und 132B (die Gegenwirkungsverhinderungsteile) schränken die axiale Bewegung des Sonnenrades 132 zu den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B hin ein. Anders gesagt, die axiale Bewegung des Sonnenrades 132 wird eingeschränkt, da es sandwichartig zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B angeordnet ist.
  • In 1 stellt das Bezugszeichen 195 einen Halter bzw. Käfig dar, um die Wälzkörper 134 zu halten. In 4 stellt das Bezugszeichen 143 einen O-Ring dar, der zwischen dem Sonnenradwellenglied 136 und dem ersten Träger 176A angeordnet ist, und das Bezugszeichen 192 stellt einen Öldichtung dar, die zwischen einem hohlen Loch 190A eines Hohlrad- bzw. Ringteils 190, der integral mit der Basis 112 ausgeformt ist, und einem Außenumfangsteil 136A des Sonnenradwellengliedes 136 angeordnet ist, der zum Ringteil 190 hin weist. Das Bezugszeichen 194 stellt eine Öldichtung dar, die zwischen dem Außenumfang des ersten Trägers 176A und dem Innenumfang des Gehäuses 117 angeordnet ist, und das Bezugszeichen 196 stellt eine Öldichtung dar, die zwischen einem Getriebewellenloch 177 des ersten Trägers 176A und der Getriebewelle 128 angeordnet ist. Die Drehzahlreduktionsmechanismuseinheit 118 ist durch den O-Ring 143 und die Öldichtungen 192, 194 und 196 innen und außen abgedichtet.
  • Das Getriebewellenloch 177 ist ein Loch, um zu gestatten, dass die Getriebewelle 128 dort hindurch läuft, und ähnliche Löcher 177B sind an zwei anderen Stellen ausgeformt. Dies ist zur Erleichterung des Montagevorgangs vorgesehen. Insbesondere beim Montagevorgang, wenn alle Komponenten schon in die entsprechenden Löcher eingeführt worden sind (das Getriebewellenloch 177 für die Getriebewelle 128, die Trägerstiftlöcher 181H bis 186H für die Trägerstifte 181 bis 186 und die Exzenterkörperwellenlöcher 144H, 146H und 148H für die Exzenterkörperwellen 144, 146 und 148), muss der Umfang der außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B per Hand in radialer Richtung zur Einführung gehalten werden, und dies ist sehr unbequem. Da jedoch die zusätzlichen Löcher 177B vorgesehen sind (in welche die Getriebewelle 128 nicht eingeführt ist) können Finger in die Löcher 177B zum Zeitpunkt des Montagevorgangs eingeführt werden, und der Montagevorgang wird dadurch erleichtert. Beim letztendlichen Produkt dienen die Löcher 177B als Durchlass für Schmiermittel, und das Schmiermittel kann leicht eingelassen und ausgelassen werden, sodass die Schmiereigenschaften verbessert werden können. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel haben die Löcher 177B den gleichen Durchmesser wie jene des Getriebewellenloches 177. Jedoch haben die Löcher 177B nicht notwendigerweise den gleichen Durchmesser wie das Getriebewellenloch 177 für den obigen Zweck.
  • Eine Beschreibung des Betriebs der Gelenkantriebsvorrichtung 110 wird nun dargelegt.
  • Die Leistung des Motors 116 wird auf das Getrieberitzel 130 durch das Ritzel 122 übertragen, welches auf der Motorwelle 120 ausgeformt ist, weiter durch das Zahnrad 124, welches mit dem Ritzel 122 in Eingriff steht, und durch die Getriebewelle 128, die mit dem Zahnrad 124 durch die Keilwelle bzw. Keilanordnung 126 verbunden ist. Wenn sich das Getrieberitzel 130 dreht, wird das damit in Eingriff stehende Sonnenrad bzw. mittlere Zahnrad 132 gedreht. Dann werden die drei Exzenterkörperwellenräder 138, 140 und 142 gedreht, die mit dem Sonnenrad 132 in Eingriff stehen, und die Exzenterkörperwellen 144, 146, und 148 werden mit der gleichen Drehzahl in der gleichen Richtung gedreht. Als eine Folge wird das außenverzahnte Zahnrad 162A oszillierend durch die Exzenterkörper 150A, 152A und 154A auf den Exzenterkörperwellen 144, 146 und 148 gedreht, während sie innen mit dem innenverzahnten Zahnrad 170 in Eingriff stehen. Zur gleichen Zeit wird das außenverzahnte Zahnrad 162B oszillierend durch die Exzenterkörper 150B, 152B und 154B auf den Exzenterkörperwellen 144, 146 und 148 gedreht, während sie innen mit dem innenverzahnten Zahnrad 170 in Eingriff stehen. Wie oben beschrieben, ist die Phasendifferenz zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B 180°.
  • Der Unterschied bei der Anzahl der Zähne zwischen dem innenverzahnten Zahnrad 170 und jedem der außenverzahnten Zahnräder 162A und 1628 ist 2 (die Differenz zwischen der ursprünglichen Anzahl von Zähnen des innenverzahnten Zahnrades 170 (120) und der Anzahl der Zähne von jedem der außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B (118)). Wenn daher die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B einen Zyklus oszillieren, dann werden die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B um einen Winkel entsprechend der Differenz der Anzahl der Zähne gedreht. Diese Drehkomponente wird auf die ersten und zweiten Träger 176A und 176B durch die Exzenterkörperwellen 144, 146 und 148 übertragen.
  • Da der erste Träger 176A mit dem bewegbaren Glied 114 durch die Schrauben 188 integriert ist, dreht sich das bewegbare Glied 114 zusammen mit dem Motor 116, der auf dem bewegbaren Glied 114 angeordnet ist, mit verringerter Drehzahl.
  • Die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B mit dem dazwischen angeordneten Abstandshalter 163 sind sandwichartig zwischen dem inneren Ring 178A1 des Lagers 178A und dem inneren Ring 178B1 des Lagers 178B angeordnet, wodurch die axialen Positionen der außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B eingeschränkt sind. Das Sonnenradwellenglied 136 ist sandwichartig zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B durch die vorstehenden Teile 132A und 132B aufgenommen und ist daher so vorgesehen, dass dessen axiale Bewegung durch die außenverzahnten Zahnräder 162A und 162B eingeschränkt ist. Daher wird verhindert, dass die Zahnteile 132C des Sonnenrades 132 unter normalen Betriebsbedingungen in Kontakt (Kollision) mit den außenverzahnten Zahnrädern 162A und 162B kommen, da die vorstehenden Teile 132A und 132B vorgesehen sind. Daher treten Probleme, die durch eine Kollision verursacht werden, nicht auf. Es ist jedoch vorzuziehen, die Zahnkanten des Sonnenrades 132 abzu schrägen bzw. anzufasen, um einen möglichen Schaden aufgrund einer Kollision zu vermeiden.
  • Das Sonnenrad 132 wird durch ein Lager von dem mittleren Wellenglied 136 durch die Wälzkörper 134 getragen. Daher kann sich das Sonnenrad 132 viel sanfter drehen als das Sonnenrad (23) in der herkömmlichen Struktur, die radial durch den Eingriff mit den Exzenterkörperwellenrädern (25) getragen wird, die in den drei Exzenterkörperwellen vorgesehen sind, sodass eine Abweichung des Sonnenrades 132 verhindert wird. Zusätzlich werden Schwingungen und Geräusche verringert, und der Wirkungsgrad kann verbessert werden. Da darüber hinaus das Drehmoment gleichzeitig auf jede der Exzenterkörperwellen von der Getriebewelle 128 übertragen wird, die von den Exzenterkörperwellen getrennt ist, wird eine gute Drehmomentbalance erreicht.
  • Es wird nun eine Beschreibung von anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 5(A) bis 5(B) dargelegt.
  • In dem vorhergehenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werdend die Gegenwirkungsverhinderungsteile durch die vorstehenden Teile 132A und 132B gebildet, die an gegenüberliegenden axialen Enden des Sonnenrades 132 vorgesehen sind. In dem in 5(A) gezeigten beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die Gegenwirkungsverhinderungsteile durch vorstehende Teile 262A1 und 262B1 gebildet, die an den Seiten des Sonnenrades 232 der außenverzahnten Zahnräder 262A bzw. 262B ausgeformt sind, um axial zum Sonnenrad 232 hin vorzustehen. Das Sonnenrad 232 kommt in axialen Kontakt mit den außenverzahnten Zahnrädern 262A und 262B durch die vorstehenden Teile 262A1 und 262B1, die an den außenverzahnten Zahnrädern 262A bzw. 262B ausgeformt sind. Das Sonnenrad 232 ist sandwichartig an gegenüberliegenden axialen Enden zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 262A und 262B durch die vorstehenden Teile 262A1 und 262B1 aufgenommen, wodurch die axiale Bewegung des Sonnenrades 232 eingeschränkt wird.
  • Auch können bei dieser Struktur die vorstehenden Teile 262A1 und 262B1 (die als die Gegenwirkungsverhinderungsteile dienen), die auf den außenverzahnten Zahnrädern 262A bzw. 262B geformt sind, verhindern, dass die Zahnteile 232C des Sonnenrades 232 mit den außenverzahnten Zahnrädern 262A und 262B während des Betriebs in Gegenwirkung treten. Daher treten Probleme aufgrund einer Gegenwirkung nicht auf. Da die axiale Position des Sonnenrades 232 zusätzlich durch die außenverzahnten Zahnräder 262A und 262B durch die vorstehenden Teile 262A1 und 262B1 eingeschränkt wird, sind irgendwelche zusätzlichen Positionseinschränkungsmittel zur Positionierung nicht erforderlich.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das Sonnenrad 232 radial durch die drei Exzenterkörperwellenräder 138, 140 und 142 ohne Verwendung von Wälzkörpern getragen bzw. aufgehängt (nur das Zahnrad 138 ist in 5(A) gezeigt), und daher wird die Anzahl der Komponenten weiter verringert. Da die anderen Komponenten die Gleichen sind, wie jene im vorhergehenden beispielhaften Ausführungsbeispiel, werden die gleichen Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • In dem beispielhaften in 5(B) gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Gegenwirkungsverhinderungsteile durch Abstandshalter 333A und 333B gebildet, die axial zwischen einem Sonnenrad 332 und einem außenverzahnten Zahnrad 362A bzw. zwischen dem Sonnenrad 332 und einem außenverzahnten Zahnrad 362B vorgesehen sind. Die Abstandshalter 333A und 333B sind so ausgeformt, dass ihr Außenumfang sich nicht radial über die Zahnteile 332C des Sonnenrades 332 erstreckt. Die Abstandshalter bzw. Scheiben 333A und 333B verhindern die Gegenwirkung zwischen den Zahnteilen 332C und dem außenverzahnten Zahnrad 362A bzw. zwischen den Zahnteilen 332C und dem außenverzahnten Zahnrad 362B. Das mittlere Zahnrad bzw. Sonnenrad 332 wird durch die Abstandshalter 333A und 333B in axialen Kontakt mit den außenverzahnten Zahnrädern 332A und 332B gebracht. Das Sonnenrad 332 ist sandwichartig an gegenüberliegenden Enden zwischen den außenverzahnten Zahnrädern 262A und 262B (durch die Ab standshalter bzw. Scheiben 333A und 333B) aufgenommen, wodurch die axiale Bewegung des Sonnenrades 332 eingeschränkt wird.
  • In dieser Struktur verhindern auch die Abstandshalter 333A und 333B (die als die Gegenwirkungsverhinderungsteile dienen) die Gegenwirkung zwischen den Zahnteilen 332C des Sonnenrades 332 und den außenverzahnten Zahnrädern 332A und 332B während des normalen Betriebes. Daher treten Probleme aufgrund einer Gegenwirkung nicht auf.
  • Da die anderen Komponenten die gleichen sind wie jene des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels, werden die gleichen Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, kann beispielsweise der gleiche Effekt durch Formen von Stufenteilen in den außenverzahnten Zahnrädern oder dem Sonnenrad erreicht werden, welche von radial inneren Positionen vorstehen, um sich nicht über die Zahnteile des Sonnenrades hinaus zu erstrecken, wobei stattdessen die vorstehenden Teile (132A und 132B oder 262A und 262B) geformt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist in der vorliegenden Erfindung keine spezielle Einschränkung auf die spezifische Struktur der Gegenwirkungsverhinderungsteile auferlegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf oszillierende inneneingreifende Planetengetriebesysteme anwendbar, in denen eine Vielzahl von Exzenterkörperwellen durch ein Sonnenrad angetrieben wird, welches an einem radial mittigen Teil des Systems angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/032400 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Exzenterkörperwellen (144, 146, 148); einen Exzenterkörper (150A, 150B, 152A, 152B, 154A, 154B), der an den jeweiligen Exzenterkörperwellen (144, 146, 148) vorgesehen ist; ein außenverzahntes Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B), das oszillierend von dem Exzenterkörper gedreht wird, welches an den jeweiligen Exzenterkörper (150A, 150B, 152A, 152B, 154A; 154B) vorgesehen ist; und ein innenverzahntes Zahnrad bzw. Hohlrad (170), welches von innen mit dem außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) in Eingriff steht, wobei die oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Sonnenrad (132, 232, 332) so angeordnet ist, dass es axial benachbart zu dem außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) angeordnet ist, wobei das Sonnenrad (132, 232, 332) Leistung von einer Antriebsquelle aufnimmt, um gleichzeitig die Vielzahl von Exzenterkörperwellen (144, 146, 148) anzutreiben; und ein Gegenwirkungsverhinderungsteil (132A, 132B, 262A1, 262B1, 333A, 333B) zwischen dem Sonnenrad (132, 232, 332) und dem außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) vorgesehen ist und verhindert, dass ein Zahn (132C, 232C, 332C) des Sonnenrades (132, 232, 332) in Kontakt mit dem außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) kommt, wodurch eine axiale Bewegung des Sonnenrades (132, 232, 332) zum außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) eingeschränkt wird.
  2. Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das außenverzahnte Zahnrad aus zwei außenverzahnten Zahnräder (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) zu sammengesetzt ist, die so angeordnet sind, dass axial das Sonnenrad (132, 232, 332) dazwischen angeordnet ist, und dass der Gegenwirkungsverhinderungsteil aus zwei Gegenwirkungsverhinderungsteilen (132A, 132B, 262A1, 262B1, 333A, 333B) gebildet wird, die an beiden axialen Seiten des Sonnenrades (132, 232, 332) vorgesehen sind, wobei die axiale Bewegung des Sonnenrades (132, 232, 332) durch die zwei außenverzahnten Zahnräder (162A, 162B, 262A, 262B, 362A, 362B) durch die zwei jeweiligen Gegenwirkungsverhinderungsteile (132A, 132B, 262A1, 262B1, 333A, 333B) eingeschränkt wird.
  3. Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenwirkungsverhinderungsteil durch einen Stufenteil (132A, 132B) gebildet wird, der axial an dem Sonnenrad (132) auf einer Seite des außenverzahnten Zahnrades (162A, 162B) ausgeformt ist, sodass er zum außenverzahnten Zahnrad (162A, 162B) vorsteht.
  4. Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenwirkungsverhinderungsteil durch einen Stufenteil (262A1, 262B1) gebildet wird, der axial an dem außenverzahnten Zahnrad (262A; 262B) ausgeformt ist, und zwar an einer Seite des Sonnenrades (232), um zum Sonnenrad (232) hin vorzustehen.
  5. Oszillierende innen eingreifende Planetengetriebestruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenwirkungsverhinderungsteil durch einen Abstandshalter bzw. eine Scheibe (333A, 333B) gebildet wird, die zwischen dem Sonnenrad (332) und dem außenverzahnten Zahnrad (362A, 362B) vorgesehen ist.
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