DE102008036439A1 - Wärmeableitmodul mit einem Halbleiterelement und Herstellungsverfahren für ein solches Wärmeableitmodul - Google Patents

Wärmeableitmodul mit einem Halbleiterelement und Herstellungsverfahren für ein solches Wärmeableitmodul Download PDF

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Abstract

Es wird bereitgestellt eine Wärmeableitanordnung mit einem eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite (12, 13) aufweisenden Halbleiterelement (2), einem ersten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper (3), der eine erste Kontaktfläche (6) mit einem ersten Abschnitt (8) und einem dazu benachbarten zweiten Abschnitt (9) aufweist, einem zweiten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper (4), der eine der ersten Kontaktfläche (6) zugewandte zweite Kontaktfläche (7) mit einem dritten Abschnitt (10) und einem dazu benachbarten vierten Abschnitt (11) aufweist, wobei das Halbleiterelement (2) zwischen den beiden Wärmeableitkörpern (3, 4) angeordnet ist und dabei die erste Seite (12) so an den an den dritten Abschnitt (10) gefügt sind, daß die erste Seite (12) des Halbleiteremitters (2) thermisch und elektrische mit dem ersten Abschnitt (8) der ersten Kontaktfläche (6) und die zweite Seite (13) des Halbleiteremitters (2) thermisch und elektrische mit dem dritten Abschnitt (10) der zweiten Kontaktfläche (7) kontaktiert ist, und wobei der zweite Abschnitt (9) mit dem vierten Abschnitt (11) über eine dazwischen angeordnete elektrische Isolierschicht (16) zwar thermisch, aber nicht elektrisch verbunden ist, wobei ein Strömungsführungselement (5) zwischen der elektrischen Isolierschicht (16) und dem vierten Abschnitt (11) der zweiten Kontaktfläche (7) angeordnet ist, das mit der Isolierschicht (16) in thermischem ...

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Wärmeableitmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein solches Wärmeableitmodul ist z. B. aus D. Lorenzen et al.: "Passively cooled diode lasers in the cw power range of 120 to 200 W", Proceedings of SPIE, Band 6876, Artikel Nr. 68760Q, bekannt, wobei das Halbleiterelement als Laserdiodenbarren ausgebildet ist. Die optische Ausgangsleistung des Laserdiodenbarrens kann z. B. im Bereich von einigen 10 W bis zu mehreren 100 W liegen, so daß der Laserdiodenbarren mit hohem Strom (z. B. im Bereich von einigen 10 A zu mehreren 100 A) betrieben werden muß. Da nur ein gewisser Teil der dem Laserdiodenbarren zugeführten elektrischen Leistung in optische Leistung umgewandelt wird, wird auch gleichzeitig eine hohe Wärmeleistung erzeugt, was eine effektive Kühlung des Laserdiodenbarrens notwendig macht, um z. B. eine vorbestimmte Lebensdauer des Laserdiodenbarrens gewährleisten zu können. Häufig ist eine Maximaltemperatur des Laserdiodenbarrens vorgegeben, die im Betrieb nicht überschritten werden darf.
  • Daher sind die beiden Wärmeableitkörper vorgesehen. Die Dicke der elektrischen Isolierschicht zwischen den beiden Wärmeableitkörpern ist dabei so gewählt, daß sie der Dicke des Laserdiodenbarrens entspricht. Da als Isolierschicht ein Keramikisolator verwendet wird, ist die Herstellung der gewünschten Dicke schwierig und teuer.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Wärmeableitmodul der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie leicht und kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Wärmeableitmodul der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Stromführungselement zwischen der elektrischen Isolierschicht und dem vierten Abschnitt der zweiten Kontaktfläche angeordnet ist, das mit der Isolierschicht in thermischem Kontakt steht und das so mit dem vierten Abschnitt verbunden ist, daß eine thermische und elektrische Verbindung mit dem vierten Abschnitt vorliegt, wobei das Stromführungselement einen über zumindest eine der beiden Kontaktflächen vorstehenden Anschlußabschnitt aufweist.
  • Damit kann vorteilhaft die elektrische Isolierschicht als dünne Beschichtung (z. B. als Keramikbeschichtung) ausgebildet werden. Das Stromführungselement selbst kann als elektrischer Leiter kostengünstig mit der gewünschten Dicke hergestellt werden. Somit ist insgesamt die Herstellung der erfindungsgemäßen Wärmeableitanordnung einfacher und kostengünstiger möglich.
  • Auch kann der Anschlußabschnitt z. B. an einen Pol einer Stromquelle angeschlossen oder mit einem in Reihe zu schaltenden weiteren Wärmeableitmodul verbunden werden, so daß über das Stromführungselement die elektrische Kontaktierung des zweiten Wärmeableitkörpers erfolgen kann. Ein separater Kontakt muß somit nicht mehr am zweiten Wärmeableitkörper vorgesehen werden.
  • Mit diesem Wärmeableitmodul ist es ferner möglich, nicht nur eine Seite des Halbleiterelements, sondern auch die zweite Seite des Halbleiterelements zu kühlen. Dabei kann der Wärmeflußpfad von der einen zur anderen Seite kurz gehalten werden, was eine effektive Kühlung ermöglicht. Die elektrische Isolierschicht dient dazu, den Wärmeflußpfad zwischen den beiden Wärmeableitkörpern zu gewährleisten und gleichzeitig ein elektrischen Kurzschluß der elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper zu verhindern.
  • Das Halbleiterelement kann als Halbleiteremitter, insbesondere als Leuchtdiode, die inkohärente Strahlung abgibt, oder auch als Halbleiterlaser (insbesondere als Laserdiode), der kohärente Strahlung abgibt, ausgebildet sein. Der Halbleiterlaser kann als Hochleistungslaser bzw. Hochleistungslaserdiodenelement mit einem Leistungsbereich von 30 W bis zu mehreren 100 W, sowohl für den kontinuierlichen, als auch für den gepulsten Betrieb ausgebildet sein. Der Halbleiterlaser kann als Laserdiodenbarren, als Einzellaserdiode, als vertikaler Laserdiodenstapel oder auch als horizontaler Laserdiodenreihe ausgebildet sein.
  • Bei dem Wärmeableitmodul kann das Stromführungselement an die Isolierschicht gefügt sein, so daß eine zugentlastete Verbindung mit dem zweiten Wärmeableitkörper realisiert werden kann.
  • Auch ist es möglich, das Stromführungselement an den vierten Abschnitt zu fügen bzw. mit diesem stoffschlüssig zu verbinden. Dadurch kann der gewünschte thermische und elektrische Kontakt zwischen dem Stromführungselement und dem zweiten Wärmeableitkörper dauerhaft gewährleistet werden.
  • Ferner kann der erste und/oder zweite Wärmeableitkörper gleich zur Kühlung des Stromführungselementes genutzt werden.
  • Die Dicke der Isolierschicht und die Dicke des Stromführungselementes ist jeweils bevorzugt kleiner als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Seite des Halbleiteremitters.
  • Insbesondere kann die Summe der Dicke des Stromführungselementes und der Dicke der Isolierschicht so gewählt sein, daß der Abstand zwischen dem zweiten und vierten Abschnitt abzüglich der Dicke der Isolierschicht und der Dicke des Stromführungselementes dem Abstand zwischen dem ersten und dritten Abschnitt abzüglich des Abstandes der ersten und zweiten Seite des Halbleiterelementes entspricht (dabei sind jedoch Abweichungen beispielsweise von bis zu 20% möglich, die z. B. durch Anpassung der Lotdicken zur stoffschlüssigen Verbindung kompensiert werden können). In diesem Fall kann der Aufbau aus Isolierschicht und Stromführungselement als Stützlager für den zweiten Wärmeableitkörper derart dienen, daß die mechanische Belastung des Halbleiterelementes zwischen den beiden Wärmeableitkörpern minimiert werden kann.
  • Sollten der erste und zweite Abschnitt nicht in derselben Ebene liegen und/oder der dritte und vierte Abschnitt nicht in derselben Ebene liegen, können die Dicke der Isolierschicht und die Dicke des Stromführungselementes bevorzugt so gewählt werden, daß die gewünschte Stützfunktion bzw. die Funktion als Abstandshalter von Stromführungselement und Isolierschicht zwischen den beiden Wärmeableitkörpern beibehalten wird, wobei ein solcher Abstand bevorzugt eingestellt ist, der eine minimale mechanische Belastung des zwischen beiden Wärmeableitkörpern angeordneten Halbleiterelementes bedingt. Auch kann z. B. die Dicke des Stromführungselementes an die notwendige Stromstärke angepaßt werden. Dann kann z. B. der erforderliche Abstand zwischen dem zweiten und vierten Abschnitt in Abhängigkeit der notwendigen Dicke des Stromführungselementes festgelegt werden. Falls dieser Abstand größer als die Dicke des Halbleiterelementes ist, kann zumindest eine der Kontaktflächen gestuft ausgebildet sein.
  • Die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen ist bevorzugt stoffschlüssig und kann z. B. durch Löten hergestellt sein. Dazu können Weichlote (z. B. Indium) oder Hartlote (z. B. Gold-Zinn) verwendet werden. Hartlote sind aufgrund ihrer hohen Leistungsbeständigkeit bevorzugt.
  • Die elektrisch isolierende Schicht kann z. B. als Oxid-Schicht oder Nitrid-Schicht ausgebildet sein. So ist z. B. Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Aluminiumnitrid oder Tantaloxid als Material für die Isolierschicht geeignet. Die Isolierschicht kann Diamant (beispielsweise nanokristallinen Diamant) enthalten. Die Dicke der Isolierschicht kann im Bereich von 100 nm–3 μm liegen.
  • Die Isolierschicht kann auf den zweiten Abschnitt der ersten Kontaktfläche z. B. durch aufdampfen, sprühen, sputtern, streichen oder drucken gebildet sein. Es können ein CVD-Verfahren (chemische Gasphasenabscheidung) oder ein PVD-Verfahren (physikalische Gasphasenabscheidung) eingesetzt werden.
  • Die Wärmeableitkörper sowie das Stromführungselement können aus Kupfer bestehen. Die Wärmeableitkörper können jedoch auch aus einem Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff hergestellt sein. Als Metall kann beispielsweise Aluminium, Kupfer, Silber oder Kobalt eingesetzt werden. Das Stromführungselement kann auch (überwiegend, bezogen auf Atom-, Volumen- oder Gewichtsprozent) aus Molybdän und Kupfer oder aus (überwiegend, bezogen auf Atom-, Volumen- oder Gewichtsprozent) Wolfram und Kupfer bestehen.
  • Ferner ist es möglich, daß zumindest einer der beiden Wärmeableitkörper ein elektrisch nicht leitfähigen Hauptkörper mit einer darauf ausgebildeten elektrisch leitenden Schicht aufweist, deren dem Hauptkörper abgewandte Außenseite die erste bzw. zweite Kontaktfläche bildet. In diesem Fall kann als Material für die nicht leitfähigen Hauptkörper ein Material gewählt werden, das eine möglichst hohe thermische Leitfähigkeit aufweist. Beispielsweise kann der Hauptkörper aus Berylliumoxid bestehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wärmeableitmodul kann zumindest eine der beiden Kontaktflächen als plane Fläche ausgebildet sein. In diesen Fall liegen der ersten und zweite Abschnitt bzw. der dritte und vierte Abschnitt in derselben Ebene. Die beiden Kontaktflächen sind bevorzugt zueinander parallel, können aber auch zueinander verkippt sein.
  • Es ist jedoch auch durchaus möglich, daß nur der erste und zweite bzw. dritte und vierte Abschnitt selbst als plane Fläche ausgebildet und zueinander versetzt angeordnet sind. Insbesondere kann zumindest eine der beiden Kontaktflächen gestuft ausgebildet sein.
  • Es wird ferner eine Wärmeableitanordnung mit mehreren auf einem gemeinsamen Träger angeordneten erfindungsgemäßen Wärmeableitmodulen bereitgestellt, wobei der Anschlußabschnitt des Stromführungselementes eines ersten der Wärmeableitmodule mit einem der beiden Wärmeableitkörper eines zweiten der Wärmeableitmodule elektrisch verbunden ist. Damit kann auf einfache Art und Weise eine Serienschaltung von mehreren Wärmeableitmodulen realisiert werden.
  • Insbesondere können die Wärmeableitmodule in einer ersten Richtung nebeneinander angeordnet werden, so daß eine äußerst kompakte Wärmeableitanordnung bereitgestellt werden kann.
  • Die elektrische Verbindung des Anschlußabschnittes mit dem zweiten Wärmeableitmodul wird bevorzugt durch direkte Kontaktierung hergestellt. Insbesondere kann der Anschlußabschnitt des Stromführungselementes des ersten Wärmeableitmoduls an den einen Wärmeableitkörper des zweiten Wärmeableitmoduls gefügt sein.
  • Der Anschlußabschnitt des Stromführungselementes des ersten Wärmeableitmoduls kann an einer der ersten Kontaktfläche des ersten Wärmeableitkörpers des zweiten Wärmeableitmoduls abgewandten Unterseite anliegen. Wenn das zweite Wärmeableitmodul mit seinem ersten Wärmeableitkörper auf dem Träger angeordnet ist, kann dann der Anschlußabschnitt zwischen der Unterseite des ersten Wärmeableitkörpers des zweiten Wärmeableitmoduls und dem Träger liegen.
  • Ferner ist es möglich, daß der eine Wärmeableitkörper des zweiten Wärmeableitmoduls eine dem ersten Wärmeableitmodul zugewandte erste Seitenfläche aufweist, an der der Anschlußabschnitt des Stromführungselementes des ersten Wärmeableitmoduls anliegt. Damit kann eine sehr kompakte Anordnung von mehreren Wärmeableitmodulen realisiert werden.
  • Insbesondere ist es möglich, daß einer der beiden Wärmeableitkörper des ersten Wärmeableitmoduls eine der ersten Seitenfläche zugewandte zweite Seitenfläche aufweist, auf der eine elektrisch isolierende Beschichtung ausgebildet ist. Damit kann der Abstand zwischen beiden Seitenflächen der beiden benachbarten Wärmeableitmodulen minimiert werden. Insbesondere ist es möglich, daß der Anschlußabschnitt auch an der elektrisch isolierenden Beschichtung anliegt. Ferner kann die elektrisch isolierende Beschichtung als Teil der elektrischen Isolierschicht ausgebildet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wärmeableitanordnung kann der Träger elektrisch leitfähig ausgebildet sein, wobei die Wärmeableitmodule dann bevorzugt über eine elektrisch isolierende Fügeschicht auf dem Träger befestigt sind. Es ist jedoch auch möglich, daß der Träger elektrisch isolierend ausgebildet ist. In diesem Fall können die Wärmeableitmodule direkt auf dem Träger befestigt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wärmeableitanordnung können auf dem Träger für die Wärmeableitmodule voneinander getrennte, elektrische Kontaktschichten vorgesehen sein, wobei jedes Wärmeableitmodul mit einem seiner Wärmeableitkörper auf einer der Kontaktschichten angeordnet ist und der Anschlußabschnitt des Stromführungselementes des ersten Wärmeableitmoduls mit der elektrischen Kontaktschicht, auf der das zweite Wärmeableitmodul angeordnet ist, elektrisch verbunden ist.
  • Insbesondere können die Wärmeableitmodule in einer ersten Richtung nebeneinander angeordnet sein und die Kontaktschicht jeweils einen Befestigungsbereich, auf dem die Wärmeableitmodule angeordnet sind, und einen Kontaktierungsabschnitt aufweisen, wobei der Kontaktierungsabschnitt der Kontaktschicht, auf der das zweite Wärmeableitmodul angeordnet ist, in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung gesehen, zum Kontaktierungsabschnitt der Kontaktschicht, auf der das erste Wärmeableitmodul angeordnet ist, versetzt ist. Auch in diesem Fall ist eine äußerst kompakte Anordnung von mehreren Wärmeableitmodulen möglich.
  • Die Kontaktschichten können, in Draufsicht gesehen, beispielsweise im wesentlichen z-förmig ausgebildet sein.
  • Es wird ferner ein Herstellungsverfahren für ein Wärmeableitmodul bereitgestellt, bei dem ein eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite aufweisendes Halbleiterelement zwischen einem ersten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper, der eine erste Kontaktfläche mit einem ersten Abschnitt und einem dazu benachbarten zweiten Abschnitt aufweist, und einem zweiten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper, der eine der ersten Kontaktfläche zugewandte zweite Kontaktfläche mit einem dritten Abschnitt und einem dazu benachbarten vierten Abschnitt aufweist, so angeordnet wird, daß dabei die erste Seite an den ersten Abschnitt und die zweite Seite an den dritten Abschnitt gefügt wird, wodurch die erste Seite des Halbleiterelementes thermisch und elektrisch mit dem ersten Abschnitt der ersten Kontaktfläche und die zweite Seite des Halbleiterelementes thermisch und elektrisch mit dem dritten Abschnitt der zweiten Kontaktfläche kontaktiert ist, und bei dem der zweite Abschnitt mit dem vierten Abschnitt über eine dazwischen angeordnete elektrische Isolierschicht zwar thermisch, aber nicht elektrisch verbunden wird, und wobei ein Stromführungselement zwischen der elektrischen Isolierschicht und dem vierten Abschnitt so angeordnet wird, daß es mit der Isolierschicht in thermischen Kontakt und daß es mit dem vierten Abschnitt in thermischem und elektrischem Kontakt steht.
  • Mit einem solchen Herstellungsverfahren ist es möglich, ein Wärmeableitmodul herzustellen, die eine ausgezeichnete konduktive Kühlung des Halbleiterelementes verwirklicht.
  • Weiterbildungen des Herstellungsverfahrens sind in den abhängigen Verfahrensansprüchen angegeben.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorlegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeableitmoduls;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Wärmeableitmoduls von 1 in Art einer Explosionsdarstellung;
  • 3 eine Seitenansicht einer Abwandlung des Wärmeableitmoduls von 1 in Art einer Explosionsdarstellung;
  • 4 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung des Wärmeableitmoduls von 1 in Art einer Explosionsdarstellung;
  • 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeableitmoduls;
  • 6 eine schematische Vorderansicht des Wärmeableitmoduls von 5 in Art einer Explosionsdarstellung, und
  • 7 eine Draufsicht einer Abwandlung des Wärmeableitmoduls von 5;
  • 8 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Wärmeableitanordnung mit zwei Wärmeableitmodulen, die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind;
  • 9 eine Vorderansicht zur Erläuterung der Anordnung von mehreren erfindungsgemäßen Wärmeableitmodulen auf einem gemeinsamen Träger;
  • 10 eine Vorderansicht zur Erläuterung einer alternativ möglichen Anordnung von mehreren Wärmeableitmodulen auf einem gemeinsamen Träger;
  • 11 eine Draufsicht auf einen Träger zur Aufnahme von mehreren erfindungsgemäßen Wärmeableitmodulen;
  • 12 eine Draufsicht gemäß 11 mit zusätzlich eingezeichneten Wärmeableitmodulen, und
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeableitmoduls in Art einer Explosionsdarstellung.
  • Bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Wärmeableitmodul 1 als Halbleiterstrahlungsquelle ausgebildet und umfaßt als Halbleiterelement einen Halbleiteremitter 2 in Form eines Laserdiodenbarrens, der eine Vielzahl von verteilt über seine Breite B nebeneinander angeordneten Emittern aufweist, einen ersten und einen zweiten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper 3, 4 sowie ein Stromführungselement 5.
  • Der Laserdiodenbarren 2 sowie das Stromführungselement 5 sind zwischen den beiden einander zugewandten Kontaktflächen 6, 7 der beiden Wärmeableitkörper 3, 4 angeordnet. Die erste Kontaktfläche 6 des ersten Wärmeableitkörpers 3 weist einen ersten Abschnitt 8 und einen dazu benachbarten zweiten Abschnitt 9 auf. In gleicher Weise umfaßt die zweite Kontaktfläche 7 einen dritten Abschnitt 10 sowie einen dazu benachbarten vierten Abschnitt 11.
  • Um den Aufbau der Halbleiterstrahlungsquelle 1, die nachfolgend auch Laserdiodenanordnung genannt wird, besser beschreiben zu können, ist die Halbleiterstrahlungsquelle 1 in 2 in Art einer Explosionsdarstellung gezeigt, wobei zwischen den einzelnen Elementen jeweils ein nicht vorhandener Zwischenraum dargestellt ist. Tatsächlich ist die Oberseite 12 des Laserdiodenbarrens 2 mit dem dritten Abschnitt 10 des zweiten Wärmeableitkörpers 4 verlötet (Lotschicht L1) und somit stoffschlüssig und daher mechanisch fest verbunden. In gleicher Weise ist die Unterseite 13 des Laserdiodenbarrens 2 an dem ersten Abschnitt 8 der ersten Kontaktfläche 6 des ersten Wärmeableitkörpers 3 gefügt bzw. verlötet (Lotschicht L2). Dadurch steht die Oberseite 12, die hier die Substratseite des Laserdiodenbarrens 2 ist, mit dem dritten Abschnitt 10 in thermischem und elektrischem Kontakt. In gleicher Weise liegt eine thermische und elektrische Kontaktierung zwischen dem ersten Abschnitt 8 und der Unterseite 13, die hier die Epitaxieseite des Laserdiodenbarrens 2 ist, vor.
  • Der Laserdiodenbarren 2 weist hier eine Breite B von ca. 10 mm, eine Länge T von ca. 2 mm und eine Dicke D1 von ca. 100 μm auf. Natürlich kann der Laserdiodenbarren 2 auch andere Abmessungen aufweisen. So kann die Breite B größer oder kleiner als 10 mm sein, die Länge T im Bereich von 0,3 bis 5 mm (bevorzugt 1–2 mm) und der Dicke D1 im Bereich von 5–200 μm liegen.
  • Das Stromführungselement 5 ist mit seiner Oberseite 14 mit dem vierten Abschnitt der zweiten Kontaktfläche 7 verlötet (Lotschicht L3) und steht somit mit dem vierten Abschnitt 11 in thermischem und elektrischem Kontakt. Die Unterseite 15 des Stromführungselementes 5 ist mit einer auf dem zweiten Abschnitt 9 der ersten Kontaktfläche 6 aufgebrachten elektrischen Isolierschicht 16 verlötet (Lotschicht L4), so daß zwischen dem Stromführungselement 5 und dem ersten Wärmeableitkörper 3 zwar ein thermischer Kontakt, aber kein elektrischer Kontakt vorliegt.
  • Das Stromführungselement 5 weist einen über beide Kontaktflächen 6, 7 vorstehenden Anschlußabschnitt 17 auf, an dessen freien Ende ein Stromanschluß S1 vorgesehen ist. Ferner weist der erste Wärmeableitkörper 3 einen Stromanschluß S2 auf, so daß an die beiden Stromanschlüsse S1, S2 eine Stromquelle 19 zum Betreiben des Laserdiodenbarrens 2 anschließbar ist. Der Strom der Stromquelle 19 wird somit vom Stromanschluß S1 durch das Stromführungselement 5, danach durch den zweiten Wärmeableitkörper 4, den Laserdiodenbarren 2 und den ersten Wärmeableitkörper 3 zum Stromanschluß S2 geführt.
  • Beim Betreiben der Laserdiodenanordnung 1 wird üblicherweise die Wärme überwiegend im Bereich der Epitaxieseite 13 erzeugt und muß von dort abgeführt werden, um mit dem Laserdiodenbarren 2 die gewünschte Laserstrahlung (z. B. gepulste Laserstrahlung oder Dauerstrich-Laserstrahlung) dauerhaft erzeugen zu können.
  • Die Abführung der im Betrieb durch den Laserdiodenbarren 2 erzeugten Wärme erfolgt entlang eines ersten Wärmeflußpfades W1 von der Unterseite 13 in den ersten Wärmeleitkörper 3 hinein. Falls notwendig, kann der Wärmeableitkörper 3 mit einer (nicht gezeigten) Wärmesenke verbunden sein.
  • Aufgrund der Isolierschicht 16 wird beim Betreiben des Laserdiodenbarrens 2 ein elektrischer Kurzschluß verhindert, jedoch bildet sich von der Oberseite 12 des Laserdiodenbarrens 2 durch den zweiten Wärmeableitkörper 4, das Stromführungselement 5 sowie die Isolierschicht 16 ein zweiter Wärmeflußpfad W2 in den ersten Wärmeableitkörper 3 hinein, wie in 2 gestrichelt angedeutet ist.
  • Somit kann mit der erfindungsgemäßen Laserdiodenanordnung 1 nicht nur die Wärme von der Unterseite 13 des Laserdiodenbarrens 2 über den ersten Wärmeflußpfades W1 abgeleitet werden, sondern auch von der Oberseite 12. Dabei ist von Vorteil, daß der zweite Wärmeflußpfad W2 im Bereich des zweiten Wärmeableitkörpers 4, dem Stromführungselement 5 und der Isolierschicht 16 sehr kurz gehalten werden kann. Neben der üblichen passiven Kühlung der Epitaxieseite (Unterseite 13) des Laserdiodenbarrens 2 wird somit auch die Substratseite (Oberseite 12 des Laserdiodenelementes) gekühlt. Durch diese zusätzliche Kühlung über den zweiten (substratseitigen) Wärmeflußpfad W2 kann der thermische Widerstand des Laserdiodenelementes 2 um z. B. mindestens 0,1 K/W verringert werden.
  • Ferner ist der thermische Kontakt zwischen dem Stromführungselement 5 und dem ersten Wärmeableitkörper 3 noch dahingehend vorteilhaft, daß auch gleich das Stromführungselement 5 selbst gekühlt wird. Damit können die erforderlichen hohen Stromstärken (hier zum Beispiel 100 A bei einer Spannung von 2 V) über das Stromführungselement 5 und den zweiten Wärmeableitkörper 4 der Substratseite (Oberseite 12 des Laserdiodenelementes 2) zugeführt werden.
  • Aufgrund der Verbindung des Stromführungselementes 5 mit dem ersten Wärmeableitkörper 3 liegt eine zugentlastete Verbindung mit dem zweiten Wärmeableitkörper 4 vor, was im Betrieb der Laserdiodenanordnung 1 von Vorteil ist.
  • Die Summe der Dicke D2 des Stromführungselementes 5 sowie der Dicke D3 der Isolierschicht 16 ist bevorzugt so gewählt, daß im zusammengebauten Zustand der Abstand des dritten Abschnitts 9 vom vierten Abschnitt 11 minus der Summe von D1 und D2 dem Abstand des ersten Abschnitts 8 vom zweiten Abschnitt 10 minus der Dicke D1 und somit dem Abstand zwischen der Ober- und Unterseite 12, 13 des Laserdiodenbarrens 2 entspricht. In diesem Fall kann das Stromführungselement 5 auch gleich eine Stützfunktion derart bewirken, daß es als Stützlager für den zweiten Wärmeableitkörper 4 dient, wodurch eine Beschädigung oder eine mechanisch übermäßige Beanspruchung des Laserdiodenbarrens 2 vermieden werden kann.
  • Die Wärmeableitkörper 3 und 4 sowie das Stromführungselement 5 können aus Kupfer bestehen. Es ist auch möglich, die Wärmeableitkörper 3, 4 aus einem Kohlenstoff-Metall-Verbundwerkstoff mit beispielsweise Aluminium, Kupfer, Silber oder Kobalt herzustellen. Das Stromführungselement 5 kann z. B. aus Molybdän + Kupfer; Wolfram + Kupfer; Kohlenstoff + Metall (z. B. Kupfer) oder Kohlenstoffnanofasern + Metall (z. B. Kupfer) bestehen.
  • Die Isolierschicht 16 kann als diamanthaltige Schicht (z. B. Diamantschicht) ausgebildet sein und auf ihrer der ersten Kontaktfläche G abgewandten Oberseite eine lötfähige Metallisierung tragen, die zur Benetzung mit der Lotschicht L4 geeignet ist. Auf der Oberseite kann dazu, in dieser Reihenfolge, Titan (für die Haftung), Platin (für die Diffusion) und Gold als diffundierende Benetzung aufgebracht sein.
  • Die Isolierschicht 16 kann beispielsweise auf die erste Kontaktfläche 6 aufgedampft, aufgesprüht, aufgesputtert oder in sonstiger Art und Weise aufgebracht sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß dabei die Ebenheit des ersten Abschnittes 8 der ersten Kontaktfläche 6 höchstens gering beeinflußt wird.
  • Da die Isolierschicht 16 sehr dünn ausgebildet werden kann, kann sie leicht und kostengünstig hergestellt werden. Das Stromführungselement, das in der Regel aus Metall besteht, kann ebenfalls einfach und kostengünstig mit der notwendigen Dicke, um die beschriebene Stützfunktion zu erzielen, hergestellt werden. Dadurch ist das erfindungsgemäße Wärmeableitmodul deutlich kostengünstiger herstellbar im Vergleich mit einem Wärmeableitmodul ohne Stromführungselement, bei der die Stützfunktion durch die Isolierschicht verwirklicht werden muß. Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Wärmeableitmodul keine Kontaktierung direkt am zweiten Wärmeableitkörper notwendig, da die Kontaktierung am überstehenden Anschlußabschnitt 17 des Stromführungselements 5 erfolgt.
  • Die Wärmeableitkörper 3, 4 und gegebenenfalls das Stromführungselement können im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind die erste Kontaktfläche 6 sowie die zweite Kontaktfläche 7 plan, so daß der erste und zweite Abschnitt 8, 9 in derselben Ebene und der dritte und vierte Abschnitt 10, 11 in derselben Ebene liegen.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß eine oder beide Kontaktflächen 6, 7 gestuft ausgebildet sind. In 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem nur die erste Kontaktfläche gestuft ist, wobei der erste und zweite Abschnitt 8, 9 jeweils als plane Fläche ausgebildet sind.
  • Bei der Ausführungsform von 3 weist der erste Wärmeableitkörper 3 ein Stufenelement 25 auf, das mit dem ersten Wärmeableitkörper 3 stoffschlüssig (z. B. durch Löten) verbunden ist und somit Bestandteil des ersten Wärmeableitkörpers 3 ist. Die dem Laserdiodenbarren 2 zugewandte Oberseite des Stufenelementes 25 bildet den ersten Abschnitt 8 der ersten Kontaktfläche 6. Der in 3 gezeigte gestufte Wärmeableitkörper 3 läßt sich sehr einfach herstellen, da im wesentlichen nur zwei quaderförmige Körper benötigt werden. Es ist jedoch auch möglich, den gestuften Wärmeableitkörper einstückig auszubilden.
  • In 4 ist eine Seitenansicht einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Wärmeableitmoduls von 1 und 2 gezeigt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und zu deren Beschreibung wird auf die obige Ausführung verwiesen. Im Unterschied zu der Ausführungsform von 1 und 2 ist bei der Ausführungsform von 4 der zweite Wärmeableitkörper 4 anders ausgebildet. Der zweite Wärmeableitkörper 4 weist einen elektrisch isolierenden Hauptkörper 20 auf, dessen Unterseite 21 mit einer leitfähigen Schicht 22, die beispielsweise eine Dicke von 20 μm aufweisen kann, versehen ist. Die leitfähige Schicht 22 stellt die elektrische Kontaktierung sicher. Der Hauptkörper 20 ist bevorzugt aus einem Material gewählt, das eine möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Der Hauptkörper 20 kann beispielsweise aus Berylliumoxid oder Diamant bestehen oder diamanthaltig ausgebildet sein.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist das Stromführungselement 5, in Richtung der Abgabe der Laserstrahlung durch den Laserdiodenbarren 2 gesehen (in 14 nach links), hinter dem Laserdiodenbarren 2 angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, das Stromführungselement 5 neben dem Laserdiodenbarren 2 anzuordnen. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Länge T des Laserdiodenbarrens 2 größer ist als seine halbe Breite B (T > 1/2 B). In 5 und 6 ist eine solche Ausführungsform gezeigt, wobei in diesem Fall zwei Stromführungselemente 5 angeordnet sind.
  • Bei der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen sind gleiche oder ähnliche Elemente wie in den obigen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und es werden nachfolgend im wesentlichen nur die Unterschiede zwischen der Ausführungsform von 5 und 6 und den Ausführungsformen von 1 bis 4 beschrieben.
  • Da zwei Stromführungselemente 5 vorgesehen sind, sind auf der ersten Kontaktfläche 8 zwei elektrisch isolierende Schichten 16 vorgesehen. In 6 ist in gleicher Weise wie 2 die Laserdiodenanordnung 1 in Art einer Explosionsdarstellung dargestellt, wobei jeweils zwischen den Elementen nicht vorhandene Zwischenräume eingezeichnet sind.
  • Um die gewünschte Verbindung zwischen den Stromführungselementen 5 und den Isolierschichten 16 einerseits sowie der zweiten Kontaktfläche 7 andererseits zu erzielen, sind diese miteinander verlötet (Lotschichten L). In gleicher Weise ist der Laserdiodenbarren 2 mit dem ersten Abschnitt 8 der ersten Kontaktfläche 6 sowie mit dem dritten Abschnitt 10 der zweiten Kontaktfläche 7 verlötet (Lotschichten L). Auch hier ist bevorzugt die Gesamtdicke (6) von aufeinander liegenden Stromführungselement 5 und Isolierschicht 16 so gewählt, daß der Abstand zwischen den Abschnitten 9 und 11 minus der Gesamtdicke dem Abstand zwischen den Abschnitten 8 und 10 minus der Dicke des Laserdiodenbarrens 2 entspricht, so daß die Stromführungselemente 5 zusammen mit den Isolierschichten 16 auch gleich als Stützte für den zweiten Wärmeableitkörper 4 dienen.
  • Auch bei der Ausführungsform von 5 und 6 wird nicht nur die Epitaxieseite bzw. Unterseite 13 des Laserdiodenbarrens 2 gekühlt (erster Wärmeflußpfad W1). Es wird zusätzlich die Oberseite 12 (Substratseite) des Laserdiodenbarrens 2 über die zweiten Wärmeflußpfade W2 gekühlt, die über den zweiten Wärmeableitkörper 4 und jeweils die Stromführungselemente 5 und Isolierschichten 16 in den ersten Wärmeableitkörper 3 verlaufen.
  • In 7 ist eine Abwandlung der Ausführungsform von 5 und 6 gezeigt. Wie der Draufsicht von 7 zu entnehmen ist, sind nicht zwei separate Stromführungselemente 5 vorgesehen, sondern ein einziges U-förmiges Stromführungselement 5, so daß nur noch ein Stromanschluß S1 notwendig ist.
  • In gleicher Weise sind auch nicht mehr zwei separate Isolierschichten 16, sondern nur noch eine einzige Isolierschicht 16 vorgesehen, die wiederum U-förmige ausgebildet ist, wie 7 entnommen werden kann. Ansonsten entspricht die Ausführungsform von 7 der Ausführungsform von 5 und 6.
  • Die Isolierschicht 16 kann in den beschriebenen Ausführungsbeispielen als elektrisch isolierende Fügeschicht ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Lotschicht L4, L zwischen der Isolierschicht 16 und dem Stromführungselement 5 natürlich nicht mehr notwendig.
  • In 8 ist in Schnittdarstellung die eine Wärmeableitanordnung mit zwei erfindungsgemäßen Wärmeableitmodulen 1, 1' gemäß 1 und 2 gezeigt. Die Wärmeableitanordnung weist einen elektrisch isolierenden Träger 30 auf, wobei jedes Wärmeableitmodul 1, 1 bzw. jede Laserdiodenanordnung 1, 1' auf einer elektrischen leitfähigen Schicht 31, 32 sitzt. Die beiden Schichten 31, 32 sind voneinander getrennt, so daß kein elektrischer Kontakt vorliegt.
  • Die Lichtemissionsrichtung ist in 8 von rechts nach links und die zweite Laserdiodenanordnung 1' ist gegenüber der ersten Laserdiodenanordnung 1 nach hinten (in 8 nach rechts) sowie seitlich (senkrecht zur Zeichenebene von 8) versetzt.
  • Das Stromführungselement 5 der ersten Laserdiodenanordnung 1 ist entgegen der Lichtemissionsrichtung rückwärtig aus dem Verbindungsbereich zwischen den Wärmeableitkörpern 3, 4 herausgeführt und auf der elektrisch leitfähigen Schicht 32 der zweiten Laserdiodenanordnung 1' befestigt. Der herausgeführte Abschnitt des Stromführungselementes 5 bildet den Anschlußabschnitt 17. Durch zwei – in diesem Fall entgegengesetzte – Biegungen des Anschlußabschnittes 17 des Stromführungselementes 4 wird die Höhendifferenz für das Stromführungselement 5 zwischen der ersten Laserdiodenanordnung 1 und der zweiten Laserdiodenanordnung 1' überwunden.
  • Der erste Wärmeableitkörper 3 der ersten Laserdiodenanordnung 1 weist eine Abrundung seiner hinteren Kante auf, über die das Stromführungselement 5 geführt ist. Dadurch kann eine Beschädigung der Isolierschicht 16 vermieden werden, was einen Kurzschluß mit dem ersten Wärmeableitkörper 3 nach sich ziehen könnte.
  • In 9 ist eine Vorderansicht einer Wärmeableitanordnung von mehreren Laserdiodenanordnungen 1, 1' gezeigt, die über ein elektrisch isolierendes Fügemittel 33 auf einem metallischen Kühlkörper 34 befestigt sind. Bei der erfindungsgemäßen Wärmeableitanordnung von 9 ist die Lichtemissionsrichtung aus der Zeichenebene heraus.
  • Das Stromführungselement 5 der ersten Laserdiodenanordnung 1 ist senkrecht zur Lichtemissionsrichtung seitlich aus dem Verbindungsbereich zwischen den beiden Wärmeableitkörpers 3, 4 herausgeführt (Anschlußabschnitt 17). Die seitliche Kante des ersten Wärmeableitkörpers 3 ist im Bereich der Isolierschicht 16 abgerundet. Außerhalb des Verbindungsbereiches ist der Anschlußabschnitt 17 des Stromführungselements 5 L-förmig gebogen, wobei der freie Schenkel des Anschlußabschnitts 17 des Stromführungselementes 5 den ersten Wärmeableitkörper 3 der zweiten Laserdiodenanordnung 1' seitlich kontaktiert.
  • Wie in 9 schon teilweise angedeutet ist, können natürlich nicht nur zwei Laserdiodenanordnungen 1, 1', sondern auch mehr als zwei Laserdiodenanordnungen nebeneinander angeordnet werden.
  • In 10 ist eine Weiterbildung der Wärmeableitanordnung von 9 gezeigt, bei der sich die Isolierschicht 16 von der Montageseite (erste Kontaktfläche) auf die Seitenfläche des ersten Wärmeableitkörpers 3 erstreckt.
  • Der freie Schenkel des Anschlußabschnitts 17 des Stromführungselementes 5 kann dann an der Seitenfläche des ersten Wärmeableitkörpers 3 anliegen, ohne einen Kurzschluß zu provozieren. So kann die Packungsdichte der Laserdiodenanordnungen 1, 1' in der gezeigten Reihenordnung erhöht werden.
  • Natürlich sind auch andere Kontaktierungen bei den Ausführungsformen von 9 und 10 an diesen und anderen Flächen des ersten Wärmeableitkörpers 4, insbesondere an der Montagefläche (erste Kontaktfläche 5) möglich, wobei der Anschlußabschnitt 17 keine oder weitere Biegungen aufweisen kann.
  • In 11 ist in Draufsicht ein elektrisch isolierender Träger 35 gezeigt, auf dem mehrere gleich ausgebildete Leiter bzw. leitende Schichten 36 ausgebildet sind. Jede leitende Schicht besteht aus zwei zueinander diagonal versetzte Kontaktflächen 37, 38, die über ein diagonal verlaufendes Zwischenstück 39 miteinander verbunden sind. Die leitenden Schichten 36 sind so zueinander versetzt angeordnet, daß die zweite Kontaktfläche 38 (Kontaktierungsabschnitt) in vertikaler Richtung (in 12 von unten nach oben) gegenüber der ersten Kontaktfläche 37 (Befestigungsbereich) der benachbarten leitenden Schicht 36 versetzt ist.
  • In 12 ist die gleiche Draufsicht wie in 11 gezeigt, wobei nun noch zusätzlich die aufgebrachten Laserdiodenanordnungen 1 gezeigt sind. Der erste Wärmeableitkörper, der in der Darstellung in 12 durch den zweiten Wärmeableitkörper 4 verdeckt und damit nicht sichtbar ist, ist jeweils mit dem ersten Abschnitt 37 der leitenden Schicht 36 elektrisch verbunden. Das Stromführungselement 5 ist rückwärtig aus dem Verbindungsbereich zwischen den beiden Wärmeableitkörpern 3, 4 entgegen der Lichtemissionsrichtung herausgeführt (Anschlußabschnitt 17) und mit der zweiten Kontaktfläche 38 der benachbarten Kontaktschicht 36 verbunden.
  • Somit kann eine äußerst kompakte Anordnung von in Reihe geschalteten Laserdiodenanordnungen 1 realisiert werden.
  • In 13 ist eine schematische Schnittdarstellung einer weiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeableitmoduls 1 gezeigt. Bei dem Wärmeableitmodul 1 von 13 wird ein Thyristor 40 gekühlt, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und zu deren Beschreibung auf die obigen Ausführungen verwiesen wird. Es sollen im nachfolgenden im wesentlichen die Unterschiede angegeben werden.
  • Nachdem ein Thyristor 40 drei Kontakte aufweist, ist im zweiten Wärmeableitkörper 4 eine Durchgangsbohrung 41 vorgesehen, durch die hindurch eine Kontaktierung mit dem dritten Kontakt des Thyristors erfolgt. Der erste Kontakt, der hier an der Unterseite 13 des Thyristors 40 liegt, wird über den ersten Wärmeableitkörper 3 kontaktiert. Der zweite Kontakt, der hier beispielsweise ringförmig sein kann und an der Oberseite 14 ist, wird über den zweiten Wärmeableitkörper 4 kontaktiert.
  • Auch andere Halbleiterelemente mit einer Ober- und einer Unterseite 12, 13, die jeweils elektrisch zu kontaktieren ist, können mit dem erfindungsgemäßen Wärmeableitmodul 1 kontaktiert und im Betrieb ausreichend gekühlt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - D. Lorenzen et al.: ”Passively cooled diode lasers in the cw power range of 120 to 200 W”, Proceedings of SPIE, Band 6876, Artikel Nr. 68760Q [0002]

Claims (26)

  1. Wärmeableitmodul mit einem eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite (12, 13) aufweisenden Halbleiterelement (2), einen ersten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper (3), der eine erste Kontaktfläche (6) mit einen ersten Abschnitt (8) und einem dazu benachbarten zweiten Abschnitt (9) aufweist, einem zweiten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper (4), der eine der ersten Kontaktfläche (6) zugewandte zweite Kontaktfläche (7) mit einem dritten Abschnitt (10) und einem dazu benachbarten vierten Abschnitt (11) aufweist, wobei das Halbleiterelement (2) zwischen den beiden Wärmeableitkörpern (3, 4) angeordnet ist und dabei die ersten Seite (12) so an den ersten Abschnitt (8) und die zweite Seite (13) so an den dritten Abschnitt (10) gefügt sind, daß die erste Seite (12) des Halbleiteremitters (2) thermisch und elektrisch mit dem ersten Abschnitt (8) der ersten Kontaktfläche (6) und die zweite Seite (13) des Halbleiteremitters (2) thermisch und elektrisch mit dem dritten Abschnitt (10) der zweiten Kontaktfläche (7) kontaktiert ist, und wobei der zweite Abschnitt (9) mit dem vierten Abschnitt (11) über eine dazwischen angeordnete elektrische Isolierschicht (16) zwar thermisch, aber nicht elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromführungselement (5) zwischen der elektrischen Isolierschicht (16) und dem vierten Abschnitt (11) der zweiten Kontaktfläche (7) angeordnet ist, das mit der Isolierschicht (16) in thermischem Kontakt steht und das mit dem vierten Abschnitt (11) in thermischem und elektrischem Kontakt steht, wobei das Stromführungselement (15) einen über zumindest eine der beiden Kontaktflächen (6, 7) vorstehenden Anschlußabschnitt (17) aufweist.
  2. Wärmeableitmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (16) als elektrisch isolierende Fügeschicht ausgebildet ist, mittels der das Stromführungselement (5) mit dem zweiten Abschnitt (9) verbunden ist.
  3. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Wärmeableitkörper (3, 4) einen elektrisch nicht leitfähigen Hauptkörper (20) mit einer darauf ausgebildeten elektrisch leitenden Schicht (22) aufweist, deren dem Hauptkörper (20) abgewandte Außenseite die erste bzw. zweite Kontaktfläche (6, 7) bildet.
  4. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Kontaktflächen (6, 7) als plane Fläche ausgebildet ist.
  5. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Kontaktflächen (6, 7) als gestufte Fläche ausgebildet ist.
  6. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Isolierschicht (16) kleiner ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Seite (12, 13) des Halbleiteremitters (2).
  7. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stromführungselementes (5) kleiner ist als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Seite (12, 13) des Halbleiteremitters (2).
  8. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stromführungselementes (5) und die Dicke der Isolierschicht (16) so gewählt sind, daß der Abstand zwischen dem zweiten und vierten Abschnitt (9, 11) abzüglich der Dicke des Stromführungselementes (5) und der Dicke die Isolierschicht (16) dem Abstand zwischen dem ersten und dritten Abschnitt (8, 10) abzüglich des Abstands zwischen der ersten und zweiten Seite (12, 13) des Halbleiterelementes (2) entspricht.
  9. Wärmeableitmodul nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement als Halbleiteremitter (2), insbesondere als Laserdiodenelement ausgebildet ist.
  10. Wärmeableitanordnung mit mehreren auf einem gemeinsamen Träger (30, 34, 35) angeordneten Wärmeableitmodulen (1, 1') nach einem der obigen Ansprüche, wobei der Anschlußabschnitt (17) des Stromführungselements (5) eines ersten (1) der Wärmeableitmodule (1, 1') mit dem einem der beiden Wärmeableitkörper (3) eines zweiten (1') der Wärmeableitmodule (1, 1') elektrisch verbunden ist.
  11. Wärmeableitanordnung nach Anspruch 10, bei der der Anschlußabschnitt (17) des Stromführungselements (16) des ersten Wärmeableitmoduls (1) an den einen Wärmeableitkörper (3) des zweiten Wärmeableitmoduls (1') gefügt ist.
  12. Wärmeableitanordnung nach Anspruch 10 oder 11, bei der der Anschlußabschnitt (17) des Stromführungselements (16) des ersten Wärmeableitmoduls (1) an einer der ersten Kontaktfläche (6) des ersten Wärmeableitkörpers (1) des zweiten Wärmeableitmoduls (1') abgewandten Unterseite anliegt.
  13. Wärmeableitanordnung nach Anspruch 10 oder 11, bei der der eine Wärmeableitkörper (3) des zweiten Wärmeableitmoduls (1') eine dem ersten Wärmeableitmodul zugewandte erste Seitenfläche aufweist, an der der Anschlußabschnitt (17) des Stromführungselements (16) des ersten Wärmeableitmoduls (1) anliegt.
  14. Wärmeableitanordnung nach Anspruch 13, bei der einer der beiden Wärmeableitkörper (3) des ersten Wärmeableitmoduls (1) eine der ersten Seitenfläche zugewandte zweite Seitenfläche aufweist, auf der eine elektrisch isolierende Beschichtung ausgebildet ist.
  15. Wärmeableitanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der der Träger (34) elektrisch leitfähig ausgebildet ist und die Wärmeableitmodule (1, 1') über eine elektrisch isolierende Fügeschicht (33) auf dem Träger (34) befestigt sind.
  16. Wärmeableitanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der auf dem Träger (30, 34, 35) für die Wärmeableitmodule (1, 1') voneinander getrennte, elektrische Kontaktschichten (36) vorgesehen sind, wobei jedes Wärmeableitmodul (1, 1') mit einem seiner Wärmeableitkörper (3) auf einer der Kontaktschichten (36) angeordnet ist und der Anschlußabschnitt (17) des Stromführungselements (5) des ersten Wärmeableitmoduls (1) mit der elektrischen Kontaktschicht (36), auf der das zweite Wärmeableitmodul (1') angeordnet ist, elektrisch verbunden ist.
  17. Wärmeableitanordnung nach Anspruch 16, bei der die Wärmeableitmodule in einer ersten Richtung nebeneinander angeordnet sind und die Kontaktschichten (36) jeweils eine Befestigungsbereich (37), auf dem die Wärmeableitmodule (3) angeordnet sind, und einen Kontaktierungsabschnitt (38) aufweisen, wobei der Kontaktierungsabschnitt (38) der Kontaktschicht (36), auf der das zweite Wärmeableitmodule (1') angeordnet ist, in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung gesehen, zum Kontaktabschnitt (36) der Kontaktschicht, auf der das erste Wärmeableitmodul (1) angeordnet ist, versetzt ist.
  18. Herstellungsverfahren für ein Wärmeableitmodul, bei dem ein eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite aufweisendes Halbleiterelement zwischen einem ersten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper, der eine erste Kontaktfläche mit einem ersten Abschnitt und einem dazu benachbarten zweiten Abschnitt aufweist, und einem zweiten elektrisch leitfähigen Wärmeableitkörper, der eine der ersten Kontaktfläche zugewandte zweite Kontaktfläche mit einem dritten Abschnitt und einem dazu benachbarten vierten Abschnitt aufweist, so angeordnet wird, daß dabei die erste Seite an den ersten Abschnitt und die zweite Seite an den dritten Abschnitt gefügt wird, wodurch die erste Seite des Halbleiterelementes thermisch und elektrisch mit dem ersten Abschnitt der ersten Kontaktfläche und die zweite Seite des Halbleiterelementes thermisch und elektrisch mit dem dritten Abschnitt der zweiten Kontaktfläche kontaktiert ist, und bei dem der zweite Abschnitt mit dem vierten Abschnitt über eine dazwischen angeordnete elektrische Isolierschicht zwar thermisch, aber nicht elektrisch verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromführungselement zwischen der elektrischen Isolierschicht und dem vierten Abschnitt der zweiten Kontaktfläche so angeordnet wird, daß es mit der Isolierschicht in thermischem Kontakt und daß es mit dem vierten Abschnitt in thermischem und elektrischem Kontakt steht, wobei das Stromführungselement einen über zumindest eine der beiden Kontaktflächen vorstehenden Anschlußabschnitt aufweist.
  19. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht als elektrisch isolierende Fügeschicht ausgebildet wird, mittels der das Stromführungselement mit dem zweiten Abschnitt verbunden wird.
  20. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Wärmeableitkörper einen elektrisch nicht leitfähigen Hauptkörper aufweist, auf dem eine elektrisch leitende Schicht gebildet wird, deren dem Hauptkörper abgewandte Außenseite die erste bzw. zweite Kontaktfläche bildet.
  21. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Kontaktflächen als plane Fläche ausgebildet wird.
  22. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Kontaktflächen als gestufte Fläche ausgebildet wird.
  23. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Isolierschicht kleiner gewählt wird als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Seite des Halbleiteremitters.
  24. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stromführungselementes kleiner als der Abstand zwischen der ersten und zweiten Seite des Halbleiteremitters gewählt wird.
  25. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stromführungselementes und die Dicke der Isolierschicht so gewählt werden, daß der Abstand zwischen dem zweiten und vierten Abschnitt abzüglich der Dicke der Isolierschicht und der Dicke des Stromführungselementes dem Abstand zwischen dem ersten und dritten Abschnitt abzüglich des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Seite des Halbleiteremitters entspricht.
  26. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das als Halbleiterelement ein Halbleiteremitter, insbesondere ein Laserdiodenelement verwendet wird.
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KR 10 2003 00 73 208 AA (mit engl. Abstract u. maschineller Übersetzung) Yoram Karni u.a.: "Active cooling solutions for high power laser diodes stacks". In: High-Power Diode Laser Technology and Applications VI, Proc. of SPIE, Vol. 6876, Paper No. 687604, 9 Seiten, Jan. 2008
Yoram Karni u.a.: "Active cooling solutions for high power laser diodes stacks". In: High-Power Diode Laser Technology and Applications VI, Proc. of SPIE, Vol. 6876, Paper No. 687604, 9 Seiten, Jan. 2008 *

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