DE102008033184B4 - Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen und Klebebinder - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen mit einer Verarbeitungseinrichtung, die für die Fertigung sowohl von Broschüren als auch von Hardcover-Buchblocks komplett ausgestattet ist, wobei bei Inline Kopplung mit einer oder mehreren Digitaldruckmaschinen Produkte unterschiedlichen Formats und unterschiedlicher Art (Hardcover/Softcover) gleichzeitig in der Verarbeitungseinrichtung verarbeitet werden und wobei verschiedene Bearbeitungsstationen für Softcover und Hardcover gemäß Identifizierung eines zugeführten Blocks (1) an einer Kennzeichnung z.B. einem Barcode beim Durchlauf des Blocks durch die Maschine ohne Umrüstaufwand aktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschläge (20) in mehreren Umschlagmagazinen in der der Sequenz der gedruckten Blocks (1) entsprechenden Reihenfolge bereit gehalten werden, wobei die Magazine jeweils einer gekoppelten Druckmaschine, einem Formatbereich oder einer Umschlagqualität zugeordnet werden können, und dass die Umschläge (20) beim Verlassen des Magazins identifiziert werden, wobei Block (1) und Umschlag (20) synchron in den maschineninternen Transport (24, 3) gebracht werden und gleichzeitig Ausschleuspositionen (5, 25) erreichen, wobei dann entweder Block oder Umschlag (20) bei Missmatch ausgeschleust werden können und beim Ausschleusen des Umschlags (20) der Block (1) in einer Warteposition (5) verharrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen und einen Klebebinder.
  • Dabei geht es im wesentlichen um die Herstellung von Einzelbüchern oder sehr kleinen Auflagen.
  • Zweckmäßigerweise werden für sehr kleine Auflagen bis herunter zu 1 Stück sowohl die Blocks als auch die Umschläge mit Digitaldruckmaschinen gedruckt.
  • Dabei entsteht nun oft das Problem, dass bei einer Direktkopplung einer Druckmaschine mit dem Klebebinder eine Leistungsdiskrepanz entstehen kann. Die Druckmaschine kann die erforderliche Anzahl von Blocks, die der Klebebinder verarbeiten kann, nicht schaffen aufgrund ihrer beschränkten Druckgeschwindigkeit insbesondere, wenn Blocks für Hardcover gedruckt werden, die in der Regel etwas umfangreicher in der Seitenzahl sind.
  • In der Praxis wird darum im wesentlichen im Offline-Betrieb gearbeitet. Die Blocks werden wie die Umschläge dem Klebebinder manuell zugeführt. Bei Einzelbüchern Softcover ist dabei die genaue Sequenz der Umschläge und Blocks einzuhalten, damit der Block auch den richtigen Umschlag bekommt. Eine Kontrolle der Blocks und Umschläge an den Anlegestellen des Klebebinders über Barcode oder andere Merkmale ist dann unbedingt erforderlich.
  • Da es sich beim Digitaldruck im wesentlichen um Einzelblätter oder Viertelbögen handelt, ist das Handling der losen Blattstapel sehr schwierig und erfordert viel Sorgfalt, um Blattverschiebungen innerhalb der Blocks zu vermeiden und überhaupt die richtigen Umschläge den richtigen Blocks zuzuführen.
  • Bei Hardcoverblocks, die in der Regel vorn und hinten zur Erreichung einer ausreichenden Einhängestabilität mit Vorsatzblättern versehen werden, entsteht das Problem, die Vorsatzblätter an die äußeren Blätter des Stapels anzubringen. Bei der bisher üblichen halbautomatischen Herstellweise erfordert das zwei Beleimdurchgänge. Die Blocks werden zunächst ohne Vorsätzblätter zwecks Erreichen einer ausreichenden Bindefestigkeit am Rücken gefräst und vorbeleimt. Die Blocks werden dann mit Vorsatzblätter vorn und hinten manuell versehen und danach in einem zweiten Beleimvorgang gefälzelt. Das ist äußerst umständlich und unwirtschaftlich. Vorsatzanlegen, Fräsen des Rückens und Fälzeln, wie es in einem Hochleistungsklebebinder möglich wäre, ist in der Art für Kleinstauflagen und Einzelbücher zu unwirtschaftlich.
  • Alle bisher bekanntgewordenen Lösungen für die Fertigung von Kleinstauflagen und Einzelbüchern beziehen sich wegen des oben genannten Problems ausschließlich auf die Fertigung von Softcover. Hardcoverblocks in Miniauflagen werden zwar digital gedruckt aber die Blockfertigung erfolgt dann unwirtschaftlich in Großmaschinen oder mit hohem Personalaufwand manuell.
  • Aufgrund der sehr unterschiedlichen Eigenschaften von Papier wird normalerweise bei der Fertigung von Broschüren oder Hardcoverblocks eine Anzahl von Büchern zur Optimierung der Qualität benötigt. Das liegt im wesentlichen daran, dass Papier abhängig von Grammatur und Art des Druckverfahrens ein unterschiedliches Kompressionsverhalten aufweist. Das erfordert differenzierte Werte für die Einstellung der Blockdicke für Rillungsabstand, Fälzelbreite und Öffnungsmaß der Andrückschienen.
  • Bei Einzelbuchfertigung und extrem kleinen Auflagen stellt sich natürlich die Frage nach dem „first time right“. Dafür müssen die papierspezifischen Informationen bei der Einstellung berücksichtigt werden. In der Regel werden bei den existierenden Maschinen dafür einige Einstellexemplare benötigt, was für Einzelbuchproduktion inakzeptabel ist.
  • EP 1880863 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Produktion von Kleinauflagen und Einzelprodukten. Der Vorschlag ist aber nur für die Fertigung von Softcover vorgesehen. Die Umschläge werden dabei in einem Fächerrotor gespeichert und diesem passend zum Buchblock entnommen.
  • In EP 1 199187 A1 ist der dazu gehörige Klebebinder dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, dass Verarbeitungseinrichtungen für Hardcover nicht vorhanden sind. Es gibt keinen Vorsatzanleger, ein solcher ist auch nicht integrierbar und es fehlt eine Fälzelstation.
  • In EP 1155875 A2 wird ein Klebebinder vorgeschlagen, in dem eine Fälzelstation platzsparend auf der Rückseite des Transportovals angebracht ist. Der Klebebinder verfügt aber nicht über eine Vorsatzanlegestation. Während bei herkömmlichem Druck von Falzbogen und späteren Zusammentragen Vorsätze an die äußeren Lagen in einem separaten Arbeitsgang angeklebt werden können, gibt es für fertig elektronisch zusammengetragene Blocks aus Digitaldruck mit Einzelblättern und Viertelbögen keine solche Möglichkeit. Der Vorschlag ist darum für Hardcoverfertigung aus Digitaldruck nicht geeignet. Aufgrund seiner Gestaltung kann dieser Klebebinder nicht inline gekoppelt werden sondern nur manuell beschickt werden. Dieser Vorschlag lässt sich also für die Lösung der gestellten Aufgabe nicht verwenden.
  • Ein Mehrfachcoverfeeder ist auch bekannt aus US 6171044 B1 . Die Auswahl der Cover erfolgt dabei aufgrund einer Messung des Blocks. Die Zusammengehörigkeit von Buchblocks und Cover kann dabei nur garantiert werden, wenn eine deutliche Unterscheidung nach dem Format möglich ist. Das ist bei üblicher Produktion von Einzelbüchern vollkommen unzureichend. Wiederum ist nur Fertigung von Softcover angedacht und keine Möglichkeit für Hardcocver-Fertigung vorhanden.
  • Darüberhinaus ist aus der EP 2 113 392 A1 ein Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen mit einer Verarbeitungseinrichtung bekannt, die für die Fertigung sowohl von Broschüren als auch von Büchern komplett ausgestattet ist, wobei bei Inline-Koppelung mit einer oder mehreren Digitaldruckmaschinen Produkte unterschiedlichen Formats und unterschiedlicher Art (Hardcover/Softcover) gleichzeitig in der Verarbeitungseinrichtung verarbeitet werden können. Dabei werden gegebenenfalls Identifizierungsmittel zur Erkennung der zu verarbeitenden Gegenstände benutzt.
  • Nachteilig bei der EP 2 113 392 A1 ist im Hinblick auf die Herstellung von Broschuren mit einer Auflage von einem Exemplar, dass sich schon mehrere Blocks in der Maschine in Bearbeitungsgängen befinden, wenn der Umschlag für den Block in der Zusammenführposition zugeführt und erkannt wird.
  • Bei einem Missmatch mit dem relevanten Block muss bei weiterlaufendem Klebebinder mindestens dieser Block als falsch zusammengefügt in Kauf genommen werden. Möglicherweise ergibt sich aber auch für die folgenden Blocks ein Missmatch.
  • Wird die Maschine zwecks Herausnehmens des falsch gefügten Blocks angehalten, werden die schon in Bearbeitung befindlichen Blocks normalerweise Ausschuss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen sowie einen Klebebinder zu schaffen, bei dem Blocks für Einzelexemplare oder Kleinauflagen mit unterschiedlichen Formaten von mindestens einer Digital-Druckmaschine kommen, wobei es sich um Hardcoverblocks und/oder Blocks für Broschüren handelt, und in Line oder off Line verarbeitet werden. Das Verfahren und der Klebebinder sollen eine effiziente Herstellung von Einzelbüchern und Kleinauflagen im Hard- und Softcoverbereich bei Direktkopplung eines Klebebinders mit mehreren Digitaldruckmaschinen und daraus resultierend geringstmöglichen Personalbedarf ermöglichen.
  • Bei der Herstellung von Broschuren sollen aus Block und Umschlag falsch zusammengefügte Produkte vermieden werden, ohne dass der Bindeprozess von bereits im Klebebinder befindlichen Produkten zur Vermeidung von Ausschuss unterbrochen wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Reihe von Merkmalen gelöst:
    • 1. Die Verarbeitungseinrichtung, bei der es sich um einen Klebebinder handelt, verfügt über Möglichkeiten zur Verarbeitung von Hardcover-Blocks und Softcover. Die Verarbeitungsstationen dafür sind ohne Umrüstaufwand zu- und abschaltbar. Die speziellen Stationen für Hardcover sind ein integrierter Vorsatzanleger und eine Fälzelstation. Für Softcover wird die Umschlagzufuhr mit Rillstation aktiviert. Außerdem können verschiedene Leimwerke aktiviert werden, die durch einen geringen Anstellhub zum Block die Wirkung gebracht werden können. Es kann eine Rückenbearbeitung vorgenommen werden oder nicht. Die Bearbeitung kann also flexibel für jedes durchlaufende Produkt an die bestehende Ausführung des Eingangsproduktes und die gewünschte Ausführung des Ausgangsprodukts angepasst werden.
    • 2. Der Klebebinder lässt sich entsprechend dem Durchlauf der Blocks ohne Stillstand verstellen, wobei die Stationen sich fortlaufend mit dem Vortransport des Blocks in die Maschine formatmäßig anpassen bzw. ein. Und abgeschaltet werden, so dass sich letztlich mehrere verschiedene Blocks in der Maschine gleichzeitig in Bearbeitung befinden können. Bei größeren Verstellwegen muss eventuell ein Leertakt gefahren werden, um genügend Zeit für die Verstellmotoren zu haben.
    • 3. Der Klebebinder in in Line durch bekannte Transportsysteme verbunden mit mindestens einer Druckmaschine, wobei die Druckmaschinen gleichzeitig in das Transportsystem speisen. Die Produkte werden in einer vorgegebenen Sequenz gedruckt. Dabei kann z.B. eine Druckmaschine Hardcoverblocks erzeugen und die anderen Softcoverblocks. Der Klebebinder kann auch Offline betrieben werden, wobei dann die Produkte sequenziell richtig abgestapelt sind und am Klebebinder manuell eingelegt werden.
    • 4. Der Klebebinder verfügt für die Verarbeitung von Softcover über ein an sich bekanntes Mehrfach-Umschlagmagazin, wobei jede Tasche einer gekoppelten Druckmaschine zugeordnet sein kann. Die Magazine können aber auch verschiedenen Formatbereichen oder Materialqualitäten der Umschläge zugeordnet sein. Die Magazine enthalten die Umschläge in der gleichen Sequenz wie die Buchblocks gedruckt sind. Die Umschläge werden mit einer individuelle Kennzeichnung z.B. einem Barcode versehen. Die einzelnen Umschlagmagazine sind mit einer Adresse versehen.
    • 5. Die Blocks verfügen ebenfalls über eine Kennzeichnung, z.B. einen Barcode. Bei Hardcover-Kleinauflagen und Einzelblocks wird eigentlich nur die Information benötigt, dass es Hardcover ist, um die Stationen zu aktivieren. Eine individuelle Kennzeichnung bei Einzelprodukten ist jedoch ratsam mit Hinblick auf die Weiterverarbeitung in Dreischneider und Einhängestraße. Bei Softcover-Kleinauflagen wird zusätzlich die Information benötigt, von welchem Magazin die Umschläge kommen sollen. Das entsprechende Umschlagmagazin muss adressiert werden. Bei Softcover-Einzelblocks braucht jeder Block eine individuelle Kennzeichnung passend zur individuellen Kennzeichnung auf dem Umschlag, damit im Klebebinder durch Lesen beider Kennzeichnungen an Block und Umschlag die Zugehörigkeit kontrolliert werden kann. Auf dem Transport zum Klebebinder wird kurz vor dem Klebebinder die durch die Einspeisung von verschiedenen Druckmaschinen resultierende Reihenfolge durch Lesen des Barcodes oder anderer Kennzeichnungen ermittelt. Dadurch wird der Klebebinder in die Lage versetzt, bei Ankommen des Blocks die für diesen Block erforderlichen Bearbeitungstationen wie den Vorsatzanleger, die Fälzelstation, das gewünschte Klebewerk oder das zugehörige Umschlagmagazin zum richtigen Zeitpunkt zu aktivieren.
    • 6. Wurde ein Block im Transport von der Druckmaschine her herausgenommen und es soll Softcover gefertigt werden, wird das an der Blockerkennungseinrichtung vor dem Binder erkannt. Der zugehörige Umschlag wird nun herausgeschleust und der Block solange angehalten. Dazu befindet sich hinter den Umschlagsmagazinen eine Ausschleuseinrichtung für die Umschläge. Die das Magazin verlassenden Umschläge werden identifiziert und somit auf Richtigkeit überprüft.
    • 7. In der Blockzufuhr werden die Blockabmessungen gemessen. Die Messung der Dicke erfolgt über einen Druckstempel. Die Messung von Breite und Höhe erfolgt beim weiteren Transport über Wegmessung beim Durchlauf durch Lichtschranken. Die gemessenen Werte werden dann beim Durchlauf des Blocks in die Formatverstellungen umgesetzt. Die Formatwerte können aber auch in einem Barcode enthalten sein.
    • 8. Der Klebebinder ist so aufgebaut, dass Vereinzelung des Umschlags und Eintritt des Blocks in die Maschine synchron erfolgen. Wie für den Umschlag gibt es auch eine Ausschleusmöglichkeit für den Block für den Fall, dass ein Umschlag in der vorgegebenen Sequenz fehlt. Die Blockzufuhr verfügt weiterhin über eine Warteposition für den Block, wo er verharren kann, solange bis der richtige Umschlag abgezogen wurde. Dabei läuft aber der Klebebinder weiter. Hinter der Ausschleusmöglichkeit für Block und für Umschlag ist man dann sicher, dass die richtigen Teile zusammenkommen.
    • 9. Blocks aus unterschiedlichen Papieren, unterschiedlicher Dicke und unterschiedlichen Druckverfahren zeigen bezüglich der Dicke unterschiedliches Kompressionsverhalten. Eine angepasste Einstellung der Maschine, z.B. bezüglich Rillabstand ist erforderlich. Dazu wertet die Steuerung der Formatverstellung des Klebebinders materialspezifische Informationen aus dem Barcode oder aus einer Zentraldatei aus oder es erfolgt eine 2-fach-Messung mit hoher und niedriger Kontaktkraft. Der Wert für die Dicke aus der Messung mit hoher Kraft wird für das Transportsystem und die Andrückschienen, der Wert aus der Messung mit geringer Kraft für Transportschachteinstellung, Rillabstand, Leimwerksführung als Sollwert verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Klebebinders.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Umschlagzufuhrbereiches mit Mehrfachmagazin.
  • Die Blocks werden als Blattstapel 1 flachliegend von einem Verbindungstransport 2 von einer Digitaldruckmaschine kommend zugeführt. Auf Anforderung werden die Blocks dem Zufuhrtransport 3 des Klebebinders mit dem Transportriemen 3a übergeben und erreichen dabei zuerst die Mess- und Identifizierungsposition 4. Es erfolgt die Dickenmessung über mindestens einen Messstempel und die Identifizierung über beispielsweise eine Barcodekamera. Der Weitertransport der Blocks erfolgt taktweise. Als nächstes erreicht der Block die Warte- und Ausschleusposition 5. Falls der Block nicht identifiziert werden konnte, wird er hier während des Stillstands des Transports ausgeschleust über die Weiche 5a. Falls der Umschlag, der zu diesem Block vereinzelt wurde, nicht matcht, wartet der Block und wird gegebenenfalls nach einigen Fehlversuchen des Matches ausgeschleust. Während des Wartens des Blocks läuft der Zufuhrtransport natürlich nicht, während der Klebebinder-Haupttransport weiterläuft. Fall Block und Umschlag zueinander passen, wird der Block weitertransportiert in die Aufrichtposition 6 und für den Haupttransport des Klebebinders beispielsweise über eine Aufrichtklappe 6a aufgerichtet und dann gerüttelt. Der Block durchläuft nun im Klebebinder die verschiedenen Stationen: Vorsatzstation 7 mit den Vorsatzmagazinen 7a und 7b, Fräsen und Aufrauhen 8, Beleimen 9, Fälzeln 10 mit der Fälzelzufuhr 10a bis in die Andrückstation 11. Der Block wird hier bei Softcoverproduktion mit dem Umschlag zusammengeführt und über die Auslage 12 ausgeführt. Die Stationen werden dabei gemäß der gewünschten Bearbeitung des Blocks im Durchlauf aktiviert.
  • Bei der Fertigung von Softcover müssen dem Klebebinder noch Umschläge 20 zugeführt werden.
  • Sie befinden sich im Mehrfachanleger 21 mit mindestens 2 Magazinen. Wenn ein Block in den Zufuhrtransport 3 einläuft und identifiziert worden ist, wird ein Umschlag z.B. über Sauger 22 vereinzelt und beispielsweise Transportriemen 23 zugeführt, die als Zusammenführweiche funktionieren und den Umschlag dem Weitertransport 24 zuführen. Im Transport 24 wird der Umschlag z.B. durch einen Barcordeleser 27 identifiziert. Ist kein Match mit dem zugeführten Block vorhanden, wird der Umschlag über die Weiche 25 ausgeschleust. Es kann ein neuer Umschlag abgezogen werden, während der Block in Warteposition 5 auf dem Zufuhrtransport bleibt. Nach mehreren Fehlversuchen stoppt die Maschine. Ist Match vorhanden, wird der Umschlag weitertransportiert in die Speicherstrecke 26, wo beispielsweise ein platzsparender geschuppter Transport erfolgen kann. Dies ist erforderlich um den Weg des Umschlages bis zur Andrückstation ohne unnötige Verlängerung der Maschine an den Weg des Blocks bis zur Andrückstation anzupassen.
  • Der Umschlag durchläuft nun noch die Rillstation 28, bis er in der Andrückstation 11 mit dem Block verbunden wird.
  • Bei der Oberflächenbearbeitung 8 besteht die Möglichkeit, den Hauptfräser sowohl als auch den Kerber zu nutzen oder nicht zu nutzen. Dazu werden die Einrichtungen geringfügig im Durchlauf der Blocks zugestellt oder freigefahren über Motore an der aushängeeinstellung oder durch kurze pneumatische Hübe.
  • Auch die Beleimung 9 kann wechselweise von Block zu Block anders erfolgen, indem die Leimwerke geringfügig zugestellt oder freigefahren werden z.B. über Motore an der Aushängeeinstellung oder kurze pneumatische Hübe.
  • Die Umschlagrillung ist von Block zu Block aktivierbar und deaktivierbar.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Druckerzeugnissen mit einer Verarbeitungseinrichtung, die für die Fertigung sowohl von Broschüren als auch von Hardcover-Buchblocks komplett ausgestattet ist, wobei bei Inline Kopplung mit einer oder mehreren Digitaldruckmaschinen Produkte unterschiedlichen Formats und unterschiedlicher Art (Hardcover/Softcover) gleichzeitig in der Verarbeitungseinrichtung verarbeitet werden und wobei verschiedene Bearbeitungsstationen für Softcover und Hardcover gemäß Identifizierung eines zugeführten Blocks (1) an einer Kennzeichnung z.B. einem Barcode beim Durchlauf des Blocks durch die Maschine ohne Umrüstaufwand aktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschläge (20) in mehreren Umschlagmagazinen in der der Sequenz der gedruckten Blocks (1) entsprechenden Reihenfolge bereit gehalten werden, wobei die Magazine jeweils einer gekoppelten Druckmaschine, einem Formatbereich oder einer Umschlagqualität zugeordnet werden können, und dass die Umschläge (20) beim Verlassen des Magazins identifiziert werden, wobei Block (1) und Umschlag (20) synchron in den maschineninternen Transport (24, 3) gebracht werden und gleichzeitig Ausschleuspositionen (5, 25) erreichen, wobei dann entweder Block oder Umschlag (20) bei Missmatch ausgeschleust werden können und beim Ausschleusen des Umschlags (20) der Block (1) in einer Warteposition (5) verharrt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formatverstellung der verschiedenen Stationen beim Durchlauf des Blocks (1) im richtigen Augenblick erfolgt, wobei die Werte der individuellen Blockkennzeichnung (Barcode) entnommen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formatverstellung der verschiedenen Stationen beim Durchlauf des Blocks (1) im richtigen Augenblick erfolgt, wobei die Werte einer Block-Messeinrichtung entnommen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Blocks (1) durch einen Messstempel und Höhe und Breite durch eine Wegmessung mit Triggerlichtschranke erfolgen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickenmessung durch mindestens 2 Messstempel verschiedener Kontaktkraft erfolgt und die differenzierten Dickenmesswerte den relevanten Stationen zugeführt werden, um die Dickeneinstellung in der Maschine der Kompressibilität des Papiers anzupassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschläge (20) nach der Identifizierung im Falle des Missmatches, wenn z.B. ein Block (1) fehlt, ausgeschleust werden können und dass ein neuer Umschlag (20) für einen neuen Matchversuch abgezogen wird, während der zugehörige Block (1) in einer Warteposition (5) verharrt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch verschiedene Leimwerke individuell zu den Blocks (1) aktiviert werden können, so dass mit unterschiedlichen Leimsorten gebunden werden kann.
  8. Klebebinder zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Klebebinder Bearbeitungsstationen für Softcover und Hardcover enthält, wobei die Stationen im Durchlauf aufeinanderfolgender Blocks (1) unterschiedlicher Bearbeitung und unterschiedlichen Formats ohne Umrüstaufwand aktiviert werden und auf Format eingestellt werden, so dass sich gleichzeitig Blocks (1) unterschiedlicher Bearbeitung und unterschiedlichen Formats in der Maschine befinden können und wobei. sich vor dem Blockeinlauf eine Erkennungseinrichtung befindet, die die Blocks (1) z.B. über Barcode identifiziert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mehrfach-Umschlaganleger (21) vorhanden ist, bei dem aus Magazinen in an sich bekannter Bauart die Umschläge (20) einer Zusammenführweiche (23) zugeführt werden, wobei sie gescannt werden, um ihre Identität festzustellen, nach der Zusammenführweiche (23) aus den verschiedenen Magazinen eine Ausschleusweiche (25) vorgesehen ist, im Zufuhrtransport der Umschläge eine Speicherstrecke (26) enthalten ist, in der die Umschläge (20) vorzugsweise geschuppt transportiert werden, um Block und Umschlag (20) ohne erhebliche Verlängerung der Maschine zu synchronisieren und gleichzeitig der Andrückstation zuführen zu können und in der Blockzufuhr eine Ausschleusweiche (5a) für die Blocks (1) vorgesehen ist, die gleichzeitig als Warteposition (5) ausgebildet ist.
  9. Klebebinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formatdicke im Blockeinlauf durch einen Messstempel ermittelt wird, dass zur Messung der Blockhöhe im Transport des Binders eine Triggerlichtschranke untergebracht ist, die eine Wegmessung über den Transportantriebs-Motor steuert und dass zur Messung der Blockbreite im Zufuhrtransport ebenso eine Lichtschranke eine Wegmessung über den Zufuhrtransport-Motor auslöst.
  10. Klebebinder nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass für die Messung der Blockdicke mindestens 2 Messstempel mit unterschiedlicher Kontaktkraft angebracht sind, deren differenzierte Messwerte den relevanten Stationen zugeführt werden.
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