DE102008032742A1 - Schwungrad mit Schmierflussdurchlassweg - Google Patents

Schwungrad mit Schmierflussdurchlassweg Download PDF

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DE102008032742A1
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Abstract

Ein Schwungrad weist einen Nabenteil auf, der konzentrisch um eine Mitte des Schwungrades herum definiert ist. Ein Körperteil, der umlaufend um den Nabenteil herum gelegen ist, hat eine Antriebsseitenstirnseite und eine Abtriebsseitenstirnseite. Eine Vielzahl von Durchlasswegen im Körperteil erstreckt sich durch das Schwungrad und verbindet strömungsmittelmäßig die Antriebsseitenstirnseite mit der Abtriebsseitenstirnseite. Jeder der Vielzahl von Durchlasswegen ist geeignet, um einen Schmiermittelfluss aufzunehmen, der auf die Antriebsseite des Körperteils überläuft, wenn sich das Schwungrad dreht, und um Schmiermittel aus der Abtriebsseitenstirnseite des Körperteils auszustoßen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Patentoffenbarung bezieht sich allgemein auf die Schmierung von Komponenten, die in Systemen zur Übertragung von mechanischer Leistung verwendet werden, und insbesondere auf Schmierdurchlasswege, die in solchen Komponenten ausgeformt sind.
  • Hintergrund
  • Systeme zur Übertragung von mechanischer Leistung, die Schwungräder und Kupplungen aufweisen, sind bekannt. Diese Systeme weisen typischerweise einen Antriebsteil auf, der Leistung erzeugt, beispielsweise einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor, und einen angetriebenen Teil, beispielsweise ein Fahrzeuggetriebe oder einen Generator. Solche Systeme arbeiten oft unter strengen Temperaturbedingungen, und einzelne Komponenten, die in diesen Systemen vorgesehen sind, wie beispielsweise Kupplungen, können eine Schmierung erfordern, die sowohl eine unerwünschte Reibung verringert als auch eine Kühlung vorsieht.
  • Das Vorsehen einer Schmierung für Kupplungen ist typischerweise erreicht worden, indem Strömungsmittelleitungen vorgesehen wurden, die Schmiermittel vom Antriebsteil aufnehmen und die das Schmiermittel zur Kupplung liefern, indem sie sich um andere dazwischenliegende Komponenten herum erstrecken, wie beispielsweise um Schwungräder. Obwohl solche Konstruktionen sich in der Vergangenheit als wirkungsvoll erwiesen haben, kann das Vorsehen von Strömungsmittelleitungen in einem Getriebe in dieser Weise teuer und komplex sein. Diese Strömungsmittelleitungen sind typischerweise aus Stahlrohr gemacht, welches in Form gebogen wurde, die einem gewöhnlicher Weise engen und widrigen Pfad folgt, der die Schmierquelle von dem Antriebsteil mit der Kupplung verbindet.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Schwungrad zur Übertragung eines Schmiermittelflusses weist einen Nabenteil auf, der konzentrisch um eine Mitte des Schwungrades herum definiert ist, und einen Körperteil mit einer Antriebsseitenstirnseite und einer Abtriebsseitenstirnseite. Eine Vielzahl von Durchlasswegen ist in dem Körperteil definiert, die sich durch das Schwungrad erstrecken und strömungsmittelmäßig die Antriebsseitenstirnseite mit der Abtriebsseitenstirnseite verbinden. Jeder der Vielzahl von Durchlasswegen ist konfiguriert, um einen Teil eines Flusses von Schmiermittel aufzunehmen, der auf die Antriebsseite des Körperteils überläuft, wenn sich das Schwungrad dreht, und um das Schmiermittel aus der Abtriebsseitenstirnseite des Körperteils auszustoßen.
  • Ein Verfahren zum Schmieren einer Kupplung, die auf der Abtriebsseite eines Schwungrades gelegen ist, während sich das Schwungrad dreht, weist den Schritt auf, den Fluss des Schmierströmungsmittels zu liefern, der auf eine Antriebsseite des Schwungrades überläuft. Ein Teil des Schmiermittelflusses wird durch zumindest einen der Durchlasswege aufgenommen, die sich durch das Schwungrad erstrecken und wird auf der Abtriebsseite des Schwungrades ausgestoßen, um die Kupplung zu schmieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Getriebe gemäß der Offenbarung eine Kupplung aufweisen, die mit einem angetriebenen System verbunden ist, und ein Schwungrad, welches mit einem Antriebssystem verbunden ist. Zumindest eine Sammeleinrichtung in Strömungsmittelverbindung mit mindestens einem Durchlassweg kann in dem Körperteil definiert sein. Ein (Leer-)Laufrad in Kontakt mit einem Nabenrad, das mit dem Schwungrad verbunden ist, kann konfiguriert sein, um einen Schmierströmungsmittelfluss vom Antriebssystem während des Betriebs aufzunehmen, sodass ein Schmierpfad für einen Schmierströmungsmittelfluss zwischen einer sich drehenden Schnittstelle des Laufrades, der Sammeleinrichtung, dem Durchlassweg und der Kupplung definiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Teilquerschnitt eines Getriebesystems mit einem Schwungrad gemäß der Offenbarung.
  • 2 ist eine Ansicht einer räumlichen Beziehung zwischen einem Schwungrad und zwei Laufrädern in einem eingebauten Zustand.
  • 3 ist eine Ansicht eines Schwungrades mit Schmierflussmerkmalen gemäß der Offenbarung.
  • 4 ist eine Ansicht des in 3 gezeigten Schwungrades mit einem Ringflansch, der gemäß der Offenbarung eingebaut ist.
  • 5 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Schwungrades und mehrerer umgebender Komponenten.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Schwungrades mit einem Schmierflussdurchlassweg gemäß der Offenbarung.
  • 7 ist eine Detailquerschnittsansicht des in 6 veranschaulichten Schwungrades.
  • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad gemäß der Offenbarung.
  • 9 ist ein Teilquerschnitt eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad gemäß der Offenbarung.
  • 10 ist ein Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad.
  • 11 ist ein Querschnitt eines Schwungrades gemäß der Offenbarung.
  • 12 ist ein Querschnitt eines Schwungrades mit einem Durchlassweg, welcher einen Schmiermittelfluss beschleunigen kann.
  • 13 ist ein Querschnitt eines Schwungrades mit einem Durchlassweg, welcher einen Schmiermittelfluss verlangsamen kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und eine Verfahren zum Schmieren von sich drehenden Komponenten in einem Getriebesystem. Die hier offenbarte Schmieranordnung weist mindestens eine Sammeleinrichtung bzw. einen Kollektor auf, der in einem sich drehenden Schwungrad ausgeformt ist, um Schmiermittel zu sammeln und zu anderen Komponenten umzuleiten. Der Fluss des Schmiermittels wird vom Kollektor in einen Durchlassweg geleitet, der sich durch das Schwungrad hindurch erstreckt, so dass eine Komponente, wie beispielsweise eine Rutschkupplung geschmiert werden kann, die hinter dem Schwungrad positioniert ist.
  • Eine Ansicht eines Beispiels eines Getriebesystems 100 gemäß der Offenbarung ist in 1 gezeigt. Das Getriebesystem 100 verbindet ein Antriebssystem 102 mit einem angetriebenen System 104, sodass mechanische Leistung vom Antriebssystem 102 durch das Getriebesystem 100 zum angetriebenen System 104 übertragen werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Antriebssystem ein (nicht gezeigter) Verbrennungsmotor mit einer Kurbelwelle 106, die mit einem Nabenzahnrad 108 des Getriebesystems 100 verbunden ist. Das Nabenzahnrad 108 kann mit einem Schwungrad 110 verbunden sein, welches im Betrieb bewirken kann, dass sich eine Kupplung 112 dreht. Die Kupplung 112 ist in diesem Beispiel mit einer Ankeranordnung 114 eines Generators 116 verbunden. Das Getriebesystem 100 kann anderen Komponenten zusätzlich zu dem angetriebenen System 104 antreiben, und zwar durch Anwendung von (Leer-)Laufrädern 118, die mit einem Nabenzahnradteil 120 des Nabenzahnrades 108 in Eingriff stehen. Das Schwungrad 110 ist vorteilhafterweise symmetrisch um eine Mittellinie 122 und hat einen Ringflansch 124, der konzentrisch mit dem Schwungrad 110 verbunden ist. Der Ringflansch 124 ist mit einer Antriebsseite 126 des Schwungrades 110 verbunden, die auf einer gegenüberliegenden Seite zur Abtriebsseite 128 des Schwungrades 110 ist. Die Abtriebsseite 128 des Schwungrades 110, wie gezeigt, ist die Seite, die zur Kupplung 112 weist.
  • Eine Ansicht des Schwungrades 110 und der Laufräder 118, so wie sie in dem Getriebe 110 relativ zueinander eingebaut sind, wobei jedoch andere umliegende Komponenten zur Verdeutlichung entfernt sind, ist in 2 gezeigt. Der Ringflansch 124 ist mit einem Körperteil 202 des Schwungrades 110 verbunden. Eine Reihe von Kollektoröffnungen 204 ist zwischen dem Ringflansch 124 und dem Körperteil 202 definiert. Jede Öffnung 204 ist ein sich bogenförmig erstreckender Bereich zwischen zwei benachbarten Kollektorzapfen 206. Im Allgemeinen definiert der Raum zwischen dem Körperteil 202, dem Ringflansch 124 und zwei benachbarten Kollektorzapfen 206 jede Kollektoröffnung 204.
  • Eine Ansicht des Schwungrades 110, wobei der Ringflansch 124 entfernt ist, ist in 3 gezeigt, und eine Ansicht des Schwungrades 110, wobei der Ringflansch 124 eingebaut ist, ist in 4 gezeigt. Das Nabenzahnrad 108 ist aus beiden Veranschaulichungen zur Verdeutlichung entfernt worden. Das Schwungrad 110 weist eine Vielzahl von Durchlasswegöffnungen 302 auf, die in dem Körperteil 202 definiert sind. Jede der Durchlasswegöffnungen 302 ist in Strömungsmittelverbindung mit jeweils einem der Vielzahl von Kollektoren 304. Jeder Kollektor 304 ist zu einer jeweiligen Kollektoröffnung 204 geöffnet, wie beschrieben, und erstreckt sich in einer im Allgemeinen tangentialen Richtung bezüglich des Schwungrades 110. Jeder Kollektor 304 verbindet strömungsmittelmäßig die jeweilige Kollektoröffnung 204 jedes Kollektors mit einer jeweiligen Durchlasswegöffnung 302.
  • Eine Reihe von gekrümmten Vorsprüngen 306 ist an dem Körperteil 202 ausgeformt. Die Vorsprünge 306 erstrecken sich von einem sich umlaufend erstreckenden Flansch 308 entlang der Antriebsseite 126. Der sich in Umfangsrichtung erstreckende Flansch 308 ist an dem Körperteil 202 gelegen und umgibt den Nabenteil 310 des Schwungrades 110. Jeder Vorsprung 306 erstreckt sich in äußerer Richtung bezüglich der Mitte 312 des Schwungrades 110 und krümmt sich, um einem tangentialen Pfad zu folgen, der sich im Allgemeinen auf einer Seite eines jeweiligen Kollektors 304 bildet. Ein äußeres Ende von jedem der Vorsprünge 306 bildet den jeweiligen Kollektorzapfen 206. In dem beispielhaften gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Ringflansch 124 in vorteilhafter Weise auf das Schwungrad 110 über den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Flansch 308 und zumindest einen Teil von jedem der Vorsprünge 306 pressgepasst sein, um sowohl jeden der Kollektoren 304 zu umschließen als auch zumindest teilweise jeden davon zu definieren.
  • Eine Ansicht des Schwungrades 110 und eine Anzahl von umliegenden Komponenten ist in 5 gezeigt. Eines der Laufräder 118 und der Ringflansch 124 sind zur Veranschaulichung teilweise weggeschnitten. Während des Betriebs dreht sich das Schwungrad 110 in einer Richtung „R", die durch die gekrümmten Pfeile bezeichnet wird. Das Nabenzahnrad 108, welches mit dem Schwungrad 110 verbunden ist, dreht sich mit dem Schwungrad 110, was bewirkt, dass sich jedes der zwei Laufräder 118 dreht. Jedes der Laufräder 118 dreht sich um eine jeweilige Nabe 502, die durch die Mitte jedes Laufrades 118 verläuft.
  • Ein Schmierströmungsmittelfluss kann zu jeder Nabe 502 während des Betriebs geliefert werden. Der Schmierströmungsmittelfluss kann durch eine Drehschnittstelle 504 zwischen jedem Laufrad 118 und der entsprechenden Nabe 502 laufen und diese schmieren und kann aus jeder Schnittstelle 504 durch eine oder mehrere Öffnungen 505 überlaufen. Der Fluss des Schmierströmungsmittels, der aus jeder Schnittstelle 504 überläuft, kann vorteilhafterweise ein Schmiermittelstrahl sein, der zumindest einen Teil des Schwungrades 110 benetzt. Der Fluss des Schmierströmungsmittels kann zumindest teilweise in eine oder mehrere der Kollektoröffnungen 204 fallen, wenn sich das Schwungrad 110 dreht. Der Teil des Schmierströmungsmittels, der in jede Öffnung 204 eintritt, kann vorteilhafterweise durch jeden Vorsprung 306 „herausgeschaufelt" werden, kann in den jeweiligen Kollektor 304 eintreten und kann zu der jeweiligen Durchlasswegöffnung 302 geleitet werden. Der Schmiermittelfluss, der durch die Schnittstelle 504 läuft, kann während des Betriebes kontinuierlich oder intermittierend bzw. unterbrochen sein.
  • Ein Querschnitt des Schwungrades 110 und der umgebenden Komponenten ist in 6 gezeigt, und eine Detailansicht einer Region um eines der Laufräder 118 ist in 7 gezeigt. In den gezeigten beispielhaften Ansichten ist ein Teil von einem der Kollektoren 304 durch einen Teil geschnitten, der die jeweilige Durchlasswegöffnung 302 schneidet. Ein Durchlassweg 602, der in dem Körperteil 202 des Schwungrades 110 definiert ist, erstreckt sich durch den Körperteil 202 und verbindet strömungsmittelmäßig den Kollektor 304 mit einer Auslassöffnung 604. Während sich das Schwungrad 110 dreht, tritt der Teil des Schmiermittelflusses, der aus der Schnittstelle 504 von jedem der Laufräder 118 überläuft, in den Kollek tor 304 ein oder wird von diesem herausgeschaufelt. Während er in dem Kollektor 304 ist, wird der Teil des Strömungsmittelflusses in den Durchlassweg 602 durch die Durchlasswegöffnung 302 geleitet. Der Teil des Strömungsmittelflusses läuft durch das Schwungrad 110 entlang des Durchlassweges 602 und tritt aus dem Schwungrad 110 auf der angetriebenen Seite bzw. Abtriebsseite 128 durch die Auslassöffnung 604 aus. Der Teil des Schmiermittelflusses, der auf der Abtriebsseite 128 austritt, kann vorteilhafterweise verwendet werden, um andere Komponenten zu schmieren, wie beispielsweise die Kupplung 112, und zwar ohne zusätzliche Schmierleitungen, die außerhalb des Schwungrades 110 vorgesehen sind.
  • Eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad 800 mit einem Schmierflussdurchlassweg 802, der sich durch das Schwungrad 800 erstreckt, ist in 8 gezeigt. Das Schwungrad 800 hat eine Antriebsseite 804, die beispielsweise mit einer (nicht gezeigten) sich drehenden Kurbelwelle verbunden ist, und hat eine Abtriebsseite bzw. angetriebene Seite 806, die betriebsmäßig eine Kupplung antreibt, wie im Allgemeinen bei 808 gezeigt. Ein Nabenzahnrad 810 ist mit dem Schwungrad 800 entlang eines Nabenteils 812 des Schwungrades 800 verbunden, der eine Mittellinie A-A des Schwungrades 800 umgibt. Ein Körperteil 814 des Schwungrades 800 kann als ein Teil des Schwungrades definiert sein, der den Nabenteil 812 umgibt. Der Flussdurchlassweg 802 kann einer von einer Vielzahl von Flussdurchlasswegen 802 sein, die in dem Körperteil 814 des Schwungrades 800 ausgeformt sind. Jeder der Vielzahl von Flussdurchlasswegen 802 kann sich vollständig durch den Körperteil 814 des Schwungrades 800 erstrecken.
  • Jeder der möglichen Vielzahl von Durchlasswegen 802 kann in vorteilhafter Weise eine intermittierende bzw. unterbrochene „Sichtlinie" zur Kupplung 808 vorsehen, während sich das Schwungrad 800 während des Betriebs dreht, wobei die Sichtlinie von einer Sprühquelle des Schmiermittels 816 herkommt, die entfernt von der Antriebsseite 804 des Schwungrades 800 gelegen sein kann. Es sei bemerkt, dass eine intermittierende Einspritzung von Schmiermittel folgend einem Sichtlinienpfad 818, der durch das Schwungrad 800 hindurch verläuft, auf die Kupplung 808 direkt von der Sprühquelle 816 aufgebracht werden kann. Die Sprühquelle 816 kann dahingehend arbeiten, dass sie kontinuierlich Schmiermittel sprüht, oder sie kann alternativ angeordnet sein, um intermittierend Schmiermittel zu Zeiten zu sprühen, wenn der Sichtlinienpfad 818 zur Kupplung 808 hin offen ist, wenn sich das Schwungrad 800 dreht.
  • Eine Querschnittsansicht eines zusätzlichen alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad 900 mit einem Schmierflussdurchlassweg 902, der sich durch das Schwungrad 900 erstreckt, ist in 9 gezeigt. Der Durchlassweg 902 kann in einem Körperteil 904 des Schwungrades 900 definiert sein und sich durch das gesamte Schwungrad 900 erstrecken. Ein Nabenzahnrad 906 kann konzentrisch mit dem Schwungrad 900 verbunden sein. Ein umlaufender Kanal 908 kann entlang einer Umfangsfläche 910 definiert sein, die eine Schnittstelle 912 zwischen dem Schwungrad 900 und dem Nabenzahnrad 906 umgibt. Der umlaufende Kanal 908 kann einen umlaufenden Flussdeflektor 914 aufweisen. Der umlaufende Flussdeflektor (Ablenkungsvorrichtung) 914 kann einen „J-förmigen" Querschnitt haben und kann als ein Reservoir für Schmierströmungsmittel wirken. Zusätzlich kann der Flussdeflektor 914 einen Schmiermittelfluss ablenken, der in den Kanal 908 eintritt, sodass ein Teil des Schmiermittelflusses in den einen Durchlassweg 902 oder die Vielzahl von Durchlasswegen 902 eintritt.
  • Der Schmiermittelfluss kann vorteilhafterweise in den Kanal 908 laufen, kann vom Deflektor 914 abgelenkt werden, während sich der Deflektor 914 mit dem Schwungrad 900 dreht, kann in den einen Durchlassweg oder die Vielzahl von Durchlasswegen 902 eintreten, und kann auf eine Kupplung 918 gesprüht werden, die hinter dem Schwungrad 900 positioniert sein kann. In dieser Weise kann die Kupplung 918 während des Betriebs geschmiert werden, und zwar ohne das Hinzufügen von extra positionierten Schmiermitteldurchlasswegen, die um das Schwungrad 900 herum geleitet werden können.
  • Ein Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad 1000 ist in 10 gezeigt. Das Schwungrad 1000 hat einen Körperteil 1001, der eine Vielzahl von Durchlasswegöffnungen 1002 definiert. Jede der Durchlasswegöffnungen 1002 ist in Strömungsmittelverbindung mit jeweils einem von einer Vielzahl von Kollektoren 1004. Jeder Kollektor 1004 erstreckt sich entlang eines Pfa des 1005, der einen radialen Teil 1006 und einen tangentialen Teil 1008 bezüglich des Schwungrades 1000 hat.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Reihe von gekrümmten Vorsprüngen 1010 im Körperteil 1001 ausgeformt und erstreckt sich in einer Richtung nach außen, im Allgemeinen folgend der Form jedes Kollektors 1004 entlang des Pfades 1005. Wie zu sehen ist, kann das Segment von jedem Kollektor 1004, welches um den radialen Teil 1006 des Pfades 1005 herum angeordnet ist, Schmiermittel während des Betriebs des Schwungrades 1000 aufnehmen, sodass es keine Unterbrechungen bei der Lieferung von Schmiermittel gibt, welches aus jeder Durchlasswegöffnung 1002 austritt.
  • Ein Querschnitt eines Segmentes eines Schwungrades 1100 ist in 11 gezeigt. Soweit in Übereinstimmung mit der Beschreibung bildet das Schwungrad 1100 einen Durchlassweg 1102, der sich durch einen Körperteil 1104 des Schwungrades 1100 erstreckt. Eine Mittellinie 1106 des Durchlassweges 1102 bildet einen rechten Winkel bezüglich einer Abtriebsseitenstirnseite 1108 des Schwungrades 1100. Anders gesagt, die Mittellinie 1106 des Durchlassweges 1102 ist im Allgemeinen parallel zu einer Drehachse des Schwungrades 1100 während des Betriebs. In dieser Konfiguration beschleunigen Zentripetalkräfte, die auf Schmiermittel wirken, welches sich im Durchlassweg 1102 befindet, nicht das Schmiermittel in einem merklichen Ausmaß oder sie bremsen dieses Schmiermittel auch nicht ab. Schmiermittel, welches in einen jeweiligen Kollektor 1110 eintritt, verdrängt Schmiermittel, welches schon in dem Kollektor 1110 ist, und wirkt dahingehend, dass es Schmiermittel durch den Durchlassweg 1102 drückt.
  • Ein Querschnitt eines Segmentes eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad 1200 ist in 12 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel bildet das Schwungrad 1200 einen Durchlassweg 1202, der sich durch einen Körperteil 1204 des Schwungrades 1200 erstreckt. Eine Mittellinie 1206 des Durchlassweges 1202 bildet einen Winkel α bezüglich einer Abtriebsseitenstirnseite 1208 des Schwungrades 1200. Wenn die Mittellinie 1206 so angesehen wird, dass sie eine theoretische Kegelfläche während des Betriebs des Schwungrades 1200 umschreibt, dann hätte die Kegelfläche ihren Scheitelpunkt auf einer Drehachse des Schwungrades 1200 liegend, wobei der Scheitelpunkt auf einer Antriebsseite 1210 des Schwungrades 1200 gelegen ist. Anders gesagt, der Winkel α in diesem Ausführungsbeispiel wirkt dahingehend, dass er den Durchlassweg 1202 weg von einer Drehrichtung des Schwungrades 1200 neigt, sodass Zentripetalkräfte, die auf das Schmiermittel wirken, welches in dem Durchlassweg 1202 zu finden ist, dahingehend wirken, dass sie den Schmiermittelfluss durch den Durchlassweg 1202 beschleunigen und das Schmiermittel aus dem Durchlassweg 1202 herausschleudern.
  • Ein Querschnitt eines Segmentes eines alternativen Ausführungsbeispiels für ein Schwungrad 1300 ist in 13 gezeigt. in diesem Ausführungsbeispiel bildet das Schwungrad 1300 einen Durchlassweg 1302, der sich durch einen Körperteil 1304 des Schwungrades 1300 erstreckt. Eine Mittellinie 1306 des Durchlassweges 1302 bildet eine Winkel β bezüglich einer Abtriebsseitenstirnseite 1308 des Schwungrades 1300. Wenn die Mittellinie 1306 derart angesehen wird, dass sie eine theoretische Kegelfläche während der Drehung des Schwungrades 1300 umschreibt, dann hätte die umschriebene Kegelfläche ihren Scheitelpunkt auf einer Drehachse des Schwungrades 1300 liegend, wobei der Scheitelpunkt auf der Abtriebsseite 1308 des Schwungrades 1300 gelegen ist. Anders gesagt, der Winkel β in diesem Ausführungsbeispiel wirkt dahingehend, dass er den Durchlassweg 1302 zu einer Drehrichtung des Schwungrades 1300 hin neigt, sodass Zentripetalkräfte, die auf Schmiermittel wirken, das sich im Durchlassweg 1302 befindet, dahingehend wirken, dass sie den Fluss des Schmiermittels in dem Durchlassweg 1302 abbremsen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die industrielle Anwendbarkeit des Schwungrades mit mindestens einem Schmierflussdurchlassweg, welches hier beschrieben wurde, wird leicht aus der vorangegangenen Besprechung erkenntlich werden. Das Vorsehen von einem oder mehreren Durchlasswegen, um einen Fluss von Schmiermittel durch das Schwungrad hindurch zu gestatten, vereinfacht existierende Schmieranordnungen. Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele verringern oder eliminieren die Notwendigkeit, getrennte Kühldurchlasswege vorzusehen, die um das Schwungrad herum geleitet werden. Ein Getriebesystem, welches das Schwungrad aufweist, kann effektiv und effizient in adäquater Weise während des Betriebes geschmiert werden, und zwar indem ein Schmierdurchlassweg durch das Schwungrad vorgesehen wird, und indem Merkmale vorgesehen werden, die den Fluss von Schmiermittel durch den Schmierdurchlassweg einleiten.
  • Im Allgemeinen weist ein Verfahren zur Schmierung einer Kupplung, die auf einer Abtriebsseite eines sich drehenden Schwungrades gelegen ist, den Schritt auf, einen Schmierströmungsmittelfluss vorzusehen, der auf eine Antriebsseitenstirnseite des Schwungrades überläuft. Zumindest ein Teil des Flusses von Schmierströmungsmittel kann in einen Durchlassweg durch mindestens einen Kollektor aufgenommen werden, oder direkt in einen Durchlassweg, der sich durch das Schwungrad hindurch erstreckt. Der Fluss kann zur Bewegung durch den Durchlassweg hindurch beispielsweise durch Anwendung eines Deflektors, einer Sprühquelle oder eines sich tangential erstreckenden Kollektors eingeleitet werden, der Zentripetalkräfte verwendet, um das Schmiermittel in den Durchlassweg zu drücken. Der Fluss aus dem Durchlassweg kann von einer Abtriebsseite des Schwungrades ausgestoßen werden, um eine Kupplung zu schmieren, die auf der Abtriebsseite des Schwungrades positioniert sein kann.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf irgendwelche Getriebesysteme anwendbar, die zumindest ein sich drehendes Schwungrad verwenden, welches betriebsmäßig die Drehung einer Kupplung bewirkt. Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich allgemein auf ein Getriebesystem zur Übertragung von Leistung von einem Antriebssystem, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, zu einem angetriebenen System, wie beispielsweise einem Generator. Die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zur Schmierung einer Kupplung können in vielen anderen unterschiedlichen Arten von Anwendungen verwendet werden, die die Übertragung von Leistung zwischen einem Antriebssystem und einem angetriebenen System aufweisen.
  • Es sei bemerkt, dass die vorangegangene Beschreibung Beispiele des offenbarten Systems und seiner Technik bietet. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass andere Einrichtungen der Offenbarung im Detail von den vorangegangenen Bei spielen abweichen können. Alle Bezugnahmen auf die Erfindung oder Beispiele davon sollen Bezug auf das spezielle Beispiel nehmen, welches an diesem Punkt besprochen wird, und sie sollen nicht irgendeine Einschränkung bezüglich des Umfangs der Erfindung im Allgemeinen mit sich bringen. Jede sprachliche Erwähnung einer Unterscheidung oder Herabsetzung bezüglich gewisser Merkmale soll anzeigen, dass diese Merkmale weniger bevorzugt werden, sie sollen jedoch diese nicht vom Umfang der Erfindung vollständig ausschließen, außer wenn dies in anderer Weise gezeigt wird.
  • Die Erwähnung von Wertebereichen ist hier nur vorgesehen, um als Kurzverfahren zu dienen, um individuell auf jeden getrennten Wert Bezug zu nehmen, der in den Bereich fällt, außer falls dies hier in anderer Weise angezeigt ist, und jeder getrennte Wert ist in die Beschreibung mit aufgenommen, so wie wenn er einzeln hier erwähnt worden wäre. Alle hier beschriebenen Verfahren können in irgendeiner geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, außer wenn dies hier anders angezeigt ist, oder durch den Kontext in klarer Weise verneint wird.
  • Entsprechend weist diese Erfindung alle Modifikationen und äquivalenten Ausführungen des in den hier angefügten Ansprüchen erwähnten Gegenstandes auf, wie dies durch das anwendbare Gesetz zugelassen ist. Darüber hinaus wird jegliche Kombination der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon durch die Erfindung mit eingeschlossen, außer wenn dies in anderer Weise hier angezeigt ist oder in anderer Weise klar vom Kontext in Abrede gestellt wird.

Claims (10)

  1. Schwungrad (110) zur Übertragung eines Flusses von Schmiermittel, welches Folgendes aufweist: einen Nabenteil (310), der konzentrisch um eine Mitte (312) des Schwungrades (110) definiert ist; einen Körperteil (202), der umlaufend um den Nabenteil (310) angeordnet ist, wobei der Körperteil (202) eine Antriebsseitenstirnseite (126) und eine Abtriebsseitenstirnseite (128) hat; eine Vielzahl von Durchlasswegen (602), die in dem Körperteil (202) definiert ist, wobei die Vielzahl von Durchlasswegen (602) sich durch das Schwungrad (110) erstreckt und strömungsmittelmäßig die Antriebsseitenstirnseite (126) mit der Abtriebsseitenstirnseite (128) des Körperteils (202) verbindet; wobei jeder der Vielzahl von Durchlasswegen (602) konfiguriert ist, um einen Teil eines Schmiermittelflusses aufzunehmen, der auf die Antriebsseitenstirnseite (126) des Körperteils (202) überläuft, wenn sich das Schwungrad (110) dreht, und um den Schmiermittelfluss aus der Abtriebsseitenstirnseite (128) des Körperteils (202) zu leiten.
  2. Schwungrad (110) nach Anspruch 1, welches weiter eine Vielzahl von Kollektoren (304) aufweist, die in der Antriebsseitenstirnseite (126) definiert sind, wobei jeder Kollektor (304) einem jeweiligen Durchlassweg (602) entspricht.
  3. Schwungrad (110) nach Anspruch 2, wobei jeder Kollektor (304) in Strömungsmittelverbindung mit dem jeweiligen Durchlassweg (602) ist.
  4. Schwungrad (110) nach Anspruch 2, wobei jeder Kollektor (304) sich im Allgemeinen tangential bezüglich des Körperteils (202) von jedem jeweiligen Durchlassweg (602) erstreckt.
  5. Schwungrad (110) nach Anspruch 2, wobei jeder Kollektor (304) zwischen zumindest zwei benachbarten Vorsprüngen (306) definiert ist, wobei jeder der mindestens zwei Vorsprünge (306) auf der Antriebsseitenstirnseite (126) des Schwungrades (110) definiert ist, wobei sich jeder Vorsprung (306) radial und/oder tangential bezüglich des Schwungrades (110) erstreckt.
  6. Schwungrad (110) nach Anspruch 5, welches weiter einen Ringflansch (124) aufweist, der konzentrisch mit der Antriebsseitenstirnseite (126) des Körperteils (202) verbunden ist, wobei jeder Kollektor (304) zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen (306) einer Oberfläche des Ringflansches (124) und einer Oberfläche des Körperteils (202) des Schwungrades (110) definiert ist.
  7. Schwungrad (110) nach Anspruch 1, welches weiter einen umlaufenden Flussdeflektor (Flussablenkvorrichtung) (914) aufweist, der konzentrisch bezüglich des Schwungrades (110) angeordnet ist, wobei der Flussdeflektor (914) in einem Kanal (908) angeordnet ist, der um eine Schnittstellenoberfläche (912) herum definiert ist, wobei die Schnittstellenoberfläche (912) zwischen dem Schwungrad (110) und einem Nabenzahnrad (906) angeordnet ist.
  8. Verfahren zum Schmieren einer Kupplung, die auf einer Abtriebsseite eines Schwungrades angeordnet ist, wobei das Schwungrad mit einer Kurbelwelle verbunden ist, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Drehen des Schwungrades (110); Liefern eines Schmierströmungsmittelflusses, welcher auf eine Antriebsseitenstirnseite (126) des Schwungrades (110) überläuft; Aufnehmen von zumindest einem Teil des Schmierströmungsmittelflusses durch zumindest einen Durchlassweg (602), der sich durch das Schwungrad (110) erstreckt; Ausstoßen des Schmierströmungsmittels aus dem Durchlassweg (602) auf eine Abtriebsseitenstirnseite (128) des Schwungrades (110); Schmieren einer Kupplung (112) mit dem ausgestoßenen Schmierströmungsmittel, wobei die Kupplung (112) auf der Abtriebsseitenstirnseite (126) des Schwungrades (110) angeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter die folgenden Schritte aufweist: Sammeln des Schmierströmungsmittelflusses in einem sich tangential erstreckenden Kollektor (304), wobei der Kollektor (304) auf der Antriebsseitenstirnseite (126) des Schwungrades (110) definiert ist; Beschleunigen des Teils des Schmierströmungsmittelflusses durch den Kollektor (304); und Überleiten des Teils des Schmierströmungsmittelflusses vom Kollektor (304) in den mindestens einen Durchlassweg (602).
  10. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter den Schritt aufweist, den Teil des Schmierströmungsmittelflusses in den Durchlassweg (602) mit einem Vorsprung (306) zu schaufeln, der sich radial und tangential bezüglich des Schwungrades (110) erstreckt, wobei der Vorsprung auf der Abtriebsseitenstirnseite (128) des Schwungrades (110) ausgeformt ist.
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