DE102008032397A1 - Verfahren und Bausatz zur Unfallverhütung - Google Patents

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    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers

Abstract

Vorgestellt wird ein Verfahren und ein Bausatz zur Unfallverhütung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standard-Sende- und Empfangseinheit aus einer GPS-Empfangseinheit o. dgl. und einer damit gekoppelten Mobilfunkeinheit im Fahrzeugbetrieb in ständigem Funkkontakt mit mindestens einem flächendeckenden Netzbetreiber (Provider) steht und an diesen die eigenen aktuellen Ortskoordinaten (GPS, ...) mit Fahrzeuginformationen kontinuierlich sendet, wobei andere betriebene Fahrzeuge die Sendekoordinaten und Fahrzeuginformationen als quasi kodierte Telefonnummer nur dann empfangen und dekodieren, wenn diese sich im definierten Umkreis zum sendenden Fahrzeug aufhalten und vice versa ihre eigenen Ortskoordinaten und Fahrzeuginformationen mit identischer Umkreisbegrenzung senden, wobei alle weitervermittelten Koordinatensätze mit Zusatzinformationen auf den fahrzeugspezifischen Straßendisplays der kommunizierenden Fahrzeuge als entsprechende Fahrzeugsymbole abgebildet werden und dem jeweils eigenen Fahrzeug eine spezifische Symboldarstellung in Displaymitte zugeordnet ist, womit der Verkehr für jedes am Funkverkehr beteiligte Fahrzeug ausschließlich in der jeweiligen Umkreis-Schnittfläche überwachbar ist, dass weiterhin insbesondere die eigenen Fahrzeugbetriebsarten (Geschwindigkeit, Ortskoordinaten, ...) ggf. mit den Daten korrespondierender Fahrzeuge mit der fahrzeugeigenen Blackbox in einem definierten Zeitfenster kontinuierlich und konsekutiv in einer Art Schleifenspeicher ...

Description

  • Für alle am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeuge (PKW, LKW, Krafträder, ...) ist es sinnvoll, bevorzugt das nahe Verkehrsaufkommen insbesondere in unübersichtlichem Gelände oder innerörtlich kontinuierlich zu erfassen und zeitfenstergesteuert konsekutiv in der fahrzeugeigenen Blackbox abzuspeichern.
  • Damit gelingt es bevorzugt, gefährliche Überholmanöver zu vermeiden, Unfälle in nicht übersichtlichen Kurven zu erfassen, Kollisionen weitgehend zu umgehen und letztendlich jeden Unfallhergang zu rekonstruieren.
  • Der Bausatz wird damit also umso wertvoller, je mehr Verkehrsteilnehmer ihn im Einsatz haben, wobei Ziel sein muss, die bevorzugte Sende-Empfangs- und -Speichereinheit (Teil der Blackbox) in alle gängigen Fahrzeuge zu installieren.
  • Gegenwärtig erlaubt es nur das GPS-Verfahren, die eigenen Koordinaten zu erfassen und für die Navigation zum Zielort zu nutzen. Andere Verfahren wie „Galileo” sollen folgen.
  • Sinn der Erfindung ist es indes, die eigenen Satelliten-Informationen in einem definierten Radius auf modifizierten, bevorzugten GPS-Displays mit entsprechend eingespieltem, aktuellem Kartenmaterial anderen Verkehrteilnehmern zugänglich zu machen und vice versa, deren Satelliten-Informationen selbst zu nutzen, um die eigenen Fahrzeugbetriebsdaten und die anderer im erfassbaren Umkreis kontinuierlich und konsekutiv zeitfenstergesteuert zu empfangen und in der fahrzeugeigenen Blackbox abzuspeichern.
  • Hierfür ist jeder bevorzugte GPS-Empfänger über entsprechende Interfaces mit einem Mobilfunksender und -empfänger, der fahrzeugeigenen Blackbox und einer leistungsfähigen kombinierten GPS- und Funkantenne einer bevorzugt kombinierten Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit verbunden.
  • In bevorzugter Ausführungsform empfängt der bevorzugte Mobilfunksender und -empfänger seine Informationen über das Mobilfunknetz mindestens eines Providers.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhalten die benutzten Funksignale den/die providerspezifischen Code/s, den jeweiligen Fahrzeugcode (Art des Fahrzeugs, ...), die kontinuierlich gesendeten Ortskoordinaten und die jeweiligen Grenzkoordinaten, die letztlich über die gesendeten Ortskoordinaten bestimmen (Algorithmus), ob die Funksignale von anderen Fahrzeugen vice versa kontinuierlich empfangen und konsekutiv timergesteuert in der fahrzeugeigenen Blackbox abgespeichert werden.
  • So verfügt in einer bevorzugten Ausführungsform jede bevorzugte Funk-GPS-Sendeund -Empfangseinheit über ein Rechenwerk mit definiertem Algorithmus, das über einen Timer und einen Controller geeignet ist, nur die Funksignale jener Fahrzeuge untereinander kontinuierlich erkennbar und konsekutiv und zeitfenstergesteuert abspeicherbar zu machen, die sich im jeweiligen definierten Fahrzeugumkreis befinden.
  • Dabei ist es erforderlich, dass der bevorzugt genutzte Provider über genügend Sende-, Empfangs- und Speicherkapazität verfügt, was ggf. die Einbindung weiterer, geeigneter Provider mit deren Funknetzen im In- und insbesondere Ausland erforderlich macht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform strahlt ein verunfalltes Fahrzeug mindestens einen Unfallcode als erweiterten Sendecode ab und zeichnet dabei weiter kontinuierlich den sendeaktiven Verkehrsfluss auf und speichert diesen zeitfenstergesteuert konsekutiv in der fahrzeugeigenen Blackbox ab.
  • Natürlich ist es sinnvoll, dass der/die bevorzugte/n Provider einen bevorzugten Flatrate-Tarif anbiete/n/t.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind positiv gefilterte Funksignale (Grenzdistanz) geeignet, bevorzugt auf fahrzeugspezifischen Displays mit dem eingelesenen, aktuellen Straßenverlauf und dem bevorzugt zentral angeordneten und als solches kenntlich gemachtem eigenen Fahrzeug als fahrzeugtypische (Art des Fahrzeugs) Fahrzeugsymbole in ihrer Dynamik dargestellt und bevorzugt zeiffenstergesteuert mit den eigenen Fahrzeugbetriebsdaten in der fahrzeugeigenen Blackbox kontinuierlich aufgezeichnet und konsekutiv abgespeichert zu werden.
  • Natürlich ist der Verkehrsfluss für jeden Nutzer umso sicherer erkennbar und deutbar, je mehr Fahrzeuge mit einer bevorzugten Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit mit Schnittstelle zur fahrzeugeigenen Blackbox ausgerüstet und geeignet sind, von mindestens einem Provider bevorzugt nur im Fahrzeugbetrieb oder bei einem Unfall o. dgl. genutzt zu werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht mit der bevorzugten Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit die Option, im Fahrzeugbetrieb selektiv die Displaydarstellung und/oder den bevorzugten GPS-Ton oder dgl. zu unterbinden und/oder auf reinen, bevorzugten GPS-Empfang umzuschalten, ohne die bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit auszuschalten, d. h., diese nur im Standby-Betrieb zu nutzen, wobei die bevorzugte fahrzeugeigene Blackbox geeignet ist, in allen Betriebsvarianten zeiffenstergesteuert die erfassten Fahrzeugbetriebsdaten des eigenen und die anderer Fahrzeuge kontinuierlich und konsekutiv aufzunehmen und abzuspeichern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Nutzer in der Lage, in einer Art Zoom-Funktion den dargestellten Kartenbereich mit den bevorzugt kontinuierlich und konsekutiv aufgenommenen und zeiffenstergesteuert abgespeicherten, agierenden Verkehrsteilnehmern in einem größeren Maßstab zum eigenen Fahrzeug auf seinem Display darzustellen, wobei jedoch alle Fahrzeuginformationen außerhalb der Zoom-Zone, aber noch im Empfangsbereich geeignet sind, aufgenommen und zeiffenstergesteuert in der fahrzeugeigenen Blackbox abgespeichert zu werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die bevorzugte Funk-GPS-Sendeund -Empfangseinheit geeignet, aus den im Umkreis agierenden Fahrzeugen herrührende Gefahren zu erkennen und bevorzugt akustisch (Warnlaut) und/oder durch Zoom-Funktion dem jeweiligen Empfänger erkennbar zu machen bzw. bevorzugt zusätzlich auf ein eingeschaltetes Radio Einfluss zu nehmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der bevorzugte Fahrzeugumkreis an die durchschnittliche Geschwindigkeit der beteiligten Fahrzeuge angepasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind transportable Funk-GPS-Sendeeinheiten, bevorzugt im Besitz bevorzugt öffentlicher Einrichtungen, geeignet, mit entsprechend definierten Codes spezifische Gefahren im definierten Umkreis auf den entsprechenden Fahrzeugdisplays erkennbar zu machen und selbst zeitfenstergesteuert erfassbare Fahrzeugdaten angesprochener und somit sendender Fahrzeuge kontinuierlich und konsekutiv aufzuzeichnen und abzuspeichern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind bevorzugte Provider geeignet, selbst den Verkehrsfluss bevorzugt zeiffenstergesteuert kontinuierlich und konsekutiv aufzuzeichnen und insbesondere im Unfallereignis dieses über einen eigenen definierten Zeitraum abzuspeichern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die bevorzugten Speichereinheiten geeignet, in einer Art Schleife konsekutiv die abgespeicherten Daten zu transportieren und entsprechend lesbar und timergesteuert löschbar zu machen.
  • Nahere Einzelheiten sind den Ansprüchen 1–19 zu entnehmen. Dabei ist insbesondere auf die Blackbox und ihre Möglichkeiten, insbesondere bei Unfallereignissen, hinzuweisen.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Unfallverhütung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standard-Sende- und -Empfangseinheit aus einer GPS-Empfangseinheit o. dgl. und einer damit gekoppelten Mobilfunkeinheit im Fahrzeugbetrieb in ständigem Funkkontakt mit mindestens einem flächendeckenden Netzbetreiber (Provider) steht und an diesen die eigenen aktuellen Ortskoordinaten (GPS, ...) mit Fahrzeuginformationen kontinuierlich sendet, wobei andere betriebene Fahrzeuge die Sendekoordinaten und Fahrzeuginformationen als quasi kodierte Telefonnummer nur dann empfangen und dekodieren, wenn diese sich im definierten Umkreis zum sendenden Fahrzeug aufhalten und vice versa ihre eigenen Ortskoordinaten und Fahrzeuginformationen mit identischer Umkreisbegrenzung senden, wobei alle weitervermittelten Koordinatensätze mit Zusatzinformationen auf den fahrzeugspezifischen Straßendisplays der kommunizierenden Fahrzeuge als entsprechende Fahrzeugsymbole abgebildet werden und dem jeweils eigenen Fahrzeug eine spezifische Symboldarstellung in Displaymitte zugeordnet ist, womit der Verkehr für jedes am Funkverkehr beteiligte Fahrzeug ausschließlich in der jeweiligen Umkreis-Schnittfläche überwachbar ist, dass weiterhin insbesondere die eigenen Fahrzeugbetriebsdaten (Geschwindigkeit, Ortskoordinaten, ....) ggf. mit den Daten korrespondierender Fahrzeuge mit der fahrzeugeigenen Blackbox in einem definierten Zeitfenster kontinuierlich und konsekutiv aufgezeichnet und in einer Art Schleifenspeicher transportiert abgespeichert und nach einem Umlauf timergesteuert wieder gelöscht werden, wodurch insbesondere Unfallereignisse auslesbar rekonstruierbar sind.
  2. Verfahren zur Unfallverhütung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benutzten Funksignale den/die providerspezifischen Ansprechcode/s beinhalten, den jeweiligen Fahrzeugcode und die über GPS o. dgl. gesendeten Ortskoordinaten, die letztlich über einen geeigneten Algorithmus bestimmen, ob sich andere Fahrzeuge im kontinuierlich definierten, zeitlich gespeicherten (Blackbox) Umkreis aufhalten und nur in diesem Fall ihre Ortskoordinaten auf dem jeweils anderen Display vice versa als artspezifisches Fahrzeugsymbol bevorzugt zeitlich abgespeichert zur Darstellung bringen.
  3. Verfahren zur Unfallverhütung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bevorzugt genutzte Provider über genügend Sende-, Empfangs- und Speicherkapazität verfügt.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit bevorzugt die Funknetze und Speicherkapazitäten bevorzugt mehrerer geeigneter Provider im In- und Ausland nutzt.
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die GPS-Empfangseinheit mit dem jeweils aktuellen Kartenmaterial versehen wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein verunfalltes Fahrzeug mindestens einen um einen Unfallcode erweiterten Sendecode abstrahlt, ebenso wie transportable Funk-GPS-Sendeeinheiten geeignet sind, mit entsprechend definierten Codes spezifische Gefahren im definierten Umkreis auf den empfangenden Fahrzeugdisplays erkennbar zu machen, die ebenfalls über jede sendende und empfangende Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit im definierten Zeitfenster in deren Blackbox kontinuierlich und konsekutiv abspeichert werden.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der/die bevorzugte/n Provider einen bevorzugten Flatrate-Tarif anbiete/n/t.
  8. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Provider mit seinem Funknetz geeignet ist, von mindestens einer mobilen Funkeinheit einer Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit o dgl. mit geeignetem Kartenmaterial und mit Interface zwischen Mobilfunkteil und der bevorzugten GPS-Einheit o. dgl. mindestens eines kontinuierlich sendenden Fahrzeugs während dessen Betrieb mit Providerkennung angesprochen zu werden, um die empfangenen Signale (Ortskoordinaten mit artspezifischen Fahrzeuginformationen) mit Providerkennung weiterzuleiten, so dass der Empfänger (gleichzeitig Sender) in der Lage ist, die kontinuierlich empfangenen providerspezifischen Informationen in einem definierten Abstand (Umfang) als artspezifisches Fahrzeugsymbol auf seinem fahrzeugspezifischen Display mit seinem eigenen Fahrzeugsymbol im Zentrum zu erkennen und mit den eigenen Fahrzeugbetriebsdaten in der fahrzeugeigenen Blackbox zeitlich definiert und konsekutiv abzuspeichern.
  9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit der damit ausgerüsteten Fahrzeuge über ein Rechenwerk, einen Timer und einen definierten Algorithmus verfügt, so dass sie über einen Controller geeignet ist, nur die Funksignale jener Fahrzeuge als Fahrzeugsymbole über deren Display erkennbar zu machen, die sich im jeweiligen definierten Fahrzeugumkreis befinden, und dass weiterhin insbesondere die eigenen Fahrzeugbetriebsdaten (Geschwindigkeit, Ortskoordinaten, ....) ggf. mit den Daten korrespondierender Fahrzeuge geeignet sind, mit der fahrzeugeigenen Blackbox in einem definierten Zeitfenster kontinuierlich und konsekutiv abgespeichert und nach Erreichen der Zeiffenstergrenze wieder gelöscht zu werden, wodurch insbesondere Unfallereignisse rekonstruierbar sind.
  10. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet, dass positiv gefilterte Funksignale geeignet sind, bevorzugt auf den fahrzeugspezifischen Displays mit dem eingelesenen, aktuellen Straßenverlauf und dem bevorzugt zentral angeordneten und als solches kenntlich gemachtem eigenen Fahrzeug als artspezifische Fahrzeugsymbole in ihrer Dynamik dargestellt und bevorzugt mit den eigenen Fahrzeugbetriebsdaten zeitdefiniert kontinuierlich und konsekutiv aufgezeichnet und in der fahrzeugeigenen Blackbox abgespeichert zu werden.
  11. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit über eine kombinierte leistungsfähige GPS- und Funk-Empfangs- und Sendeantenne und eine Schnittstelle zur fahrzeugeigenen Blackbox verfügt.
  12. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkehrsfluss für jeden Nutzer umso sicherer erkennbar und deutbar ist, je mehr Fahrzeuge mit der bevorzugten Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit mit Schnittstelle zur fahrzeugeigenen Blackbox ausgerüstet und geeignet sind, von mindestens einem Provider bevorzugt nur im Fahrzeugbetrieb oder bei einem Unfall o. dgl. bedient zu werden.
  13. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der bevorzugten Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit die Option besteht, im Fahrzeugbetrieb selektiv die Displaydarstellung und/oder den bevorzugten GPS-Ton oder dgl. zu unterbinden und/oder auf reinen, bevorzugten GPS-Empfang umzuschalten, ohne die bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit auszuschalten, d. h., diese nur im Stand-by-Betrieb zu nutzen, wobei die bevorzugte fahrzeugeigene Blackbox geeignet ist, in allen Betriebsvarienten zeitfenstergesteuert die erfassten Fahrzeugbetriebsdaten des eigenen und die anderer Fahrzeuge kontinuierlich und konsekutiv aufzunehmen und abzuspeichern.
  14. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer in der Lage ist, in einer Art Zoom-Funktion den dargestellten Kartenbereich mit den bevorzugt kontinuierlich und konsekutiv aufgenommenen und zeiffenstergesteuert abgespeicherten, agierenden Verkehrsteilnehmern in einem größeren Maßstab zum eigenen Fahrzeug auf seinem Display darzustellen, wobei jedoch alle Fahrzeuginformationen außerhalb der Zoom-Zone, aber noch im Empfangsbereich geeignet sind, kontinuierlich aufgenommen und zeitfenstergesteuert in der fahrzeugeigenen Blackbox abgespeichert zu werden.
  15. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–14, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugte Funk-GPS-Sende- und -Empfangseinheit geeignet ist, aus den im Umkreis agierenden Fahrzeugen herrührende Gefahren zu erkennen und bevorzugt akustisch (Warnlaut) und/oder durch Zoom-Funktion dem jeweiligen Empfänger erkennbar zu machen bzw. bevorzugt zusätzlich auf ein eingeschaltetes Radio Einfluss zu nehmen.
  16. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–15, dadurch gekennzeichnet, dass der bevorzugte Fahrzeugumkreis an die durchschnittliche Geschwindigkeit der beteiligten Fahrzeuge angepasst ist.
  17. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–16, dadurch gekennzeichnet, dass transportable Funk-GPS-Sendeeinheiten, bevorzugt im Besitz bevorzugt öffentlicher Einrichtungen, geeignet sind, mit entsprechend definierten Codes spezifische Gefahren im definierten Umkreis auf den entsprechenden Fahrzeugdisplays erkennbar zu machen und selbst zeitenstergesteuert erfassbare Fahrzeugdaten angesprochener und somit sendender Fahrzeuge kontinuierlich und konsekutiv aufzuzeichnen und abzuspeichern.
  18. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bevorzugte Provider selbst geeignet ist, den Verkehrsfluss bevorzugt zeiffenstergesteuert kontinuierlich und konsekutiv aufzuzeichnen und insbesondere im Unfallereignis dieses über einen eigenen definierten Zeitraum abzuspeichern.
  19. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 8–18, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugten Speichereinheiten geeignet sind, in einer Art Schleife konsekutiv die abgespeicherten Daten zu transportieren und entsprechend lesbar und timergesteuert löschbar zu machen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105246060A (zh) * 2014-07-04 2016-01-13 宝马股份公司 车辆驾驶员和紧急呼叫中心之间语音连接的建立系统
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DE102018123217A1 (de) * 2018-09-20 2020-03-26 Audi Ag Datencontainervorrichtung mit einem Schutzgehäuse und einer in dem Schutzgehäuse angeordneten Datenspeichereinrichtung sowie Kraftfahrzeug-Steuergerät mit einer solchen Datencontainervorrichtung und entsprechendes Kraftfahrzeug

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