DE102008032122A1 - Schlauch und Verfahren zur Herstellung eines Schlauchs - Google Patents
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Abstract
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur einfachen, schnellen und sicheren Verbindung zweier Schlauchabschnitte zu schaffen. Erfindungsgemäß wird der Endbereich (16) des ersten flexiblen Schlauchs (10) angeschrumpft. Weiterhin wird im Anfangsbereich (24) des zweiten flexiblen Schlauchs (22) eine zweidimensionale Öffnung gebildet, in die der geschrumpfte Endbereich (16) des ersten flexiblen Schlauchs (10) geschoben wird. Anschließend wird der Endbereich (16) des ersten Schlauches (10) mit dem Anfangsbereich (24) des zweiten Schlauches (20) verbunden. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen langen bzw. Endlos- Schlauch aus mindestens zwei einfach, schnell und sicher miteinander verbundenen Schlauchabschnitten zu schaffen. Der erfindungsgemäße Schlauch zeichnet sich dadurch aus, dass der Endbereich (16) des ersten flexiblen Schlauchabschnitts (10) angeschrumpft ist und in eine Öffnung des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts (20) eingefügt und mit dem Anfangsbereich (24) des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts (20) verbunden ist. Ein drittes Ziel der Erfindung besteht in der Verwendung eines solchen Schlauchs zur Herstellung von Rundum-Etiketten für Flaschen oder andere Behältnisse.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Schläuchen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Endlosschlauch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
- Stand der Technik
- Methoden zur Verbindung zweier Plastikschläuche sind vielfach bekannt. Die Problematik stellt sich beispielsweise wenn Schläuche verwendet werden, um Hülsen, beispielsweise als Rundum-Etiketten, auf Flaschen aufzubringen. Hierbei werden die Schläuche, die beispielsweise vorbedruckt geliefert werden, häufig von Rollen abgezogen, die natürlich nur eine begrenzte Schlauchlänge aufweisen können.
- Ist der erste Schlauch zu Ende, muss beispielsweise eine neue Rolle verwendet werden. Hierbei gibt es die Möglichkeit, dass die Maschine stillsteht, bis der Schlauchanfang der neuen Rolle in das System neu eingefädelt ist und der Prozess von Neuem gestartet werden kann.
- Alternativ erfolgt das Verbinden des Schlauchendes mit dem Schlauchanfang innerhalb der Maschine, damit die Produktion möglichst ohne lange Standzeiten weiterlaufen kann.
- Ein herkömmliches Verfahren besteht beispielsweise im exakten Abschneiden der Schlauchenden, die anschließend formschlüssig aneinandergelegt und verklebt werden. Die Verklebung wird beispielsweise mittels eines geeigneten einseitigen Klebebandes hergestellt. Eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verbindung wird in
US 3473994 beschrieben. Der Nachteil hierbei besteht insbesondere in dem arbeitsintensiven Abschneiden und exakten Positionieren der beiden Schläuche sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. -
GB 658065 -
DE 2555122 beschreibt ein zweistufiges Verfahren zum Verbinden von schlauchförmigen Stücken, bei dem die Schlauchenden teilweise übereinander gelegt und verklebt werden. Bei diesem Verfahren werden die Schläuche fluidisch aufgeweitet. -
DE 2708898 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von Kunststoffrohren mittels Schweißen, wobei die Verbindung unter Erwärmung beider Kunststoffrohre erfolgt. Bei diesem Erwärmungsvorgang wird das Ende eines Kunststoffrohres erweitert und mit dem zweiten ebenfalls erhitzen Kunststoffrohr zusammengefügt. Dieses Verfahren ist nicht für dünnwandige Rohre, also auch nicht für Schläuche, Folienschläuche o. ä. geeignet. -
EP 0105587 beschreibt einen Apparat um zwei thermoplastische Schlauche steril miteinander zu verbinden. Die Schläuche werden heiß geschnitten, wobei eine Schmelzfläche zwischen dem Schlauch und der heißen Schneidvorrichtung entsteht. Anschließend werden die Schläuche aneinander gelegt und über eine Ecke der Schneidvorrichtung geführt, wodurch sie zusammengedrängt werden. Beim Abkühlen des thermoplastischen Materials bildet sich eine sterile Fuge. -
DE 19518273 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum luftdichten Verkleben von Folienschläuchen. Dabei werden die Enden der beiden Folienschläuche übereinander gelegt, geschnitten und mit einem geeigneten Klebeband miteinander verbunden. Die dabei entstandene Schlauchverbindung entspricht im Ergebnis dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren, bei dem die Schlauchenden abgeschnitten und exakt aneinander gelegt werden. -
EP 1201585 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden des hinteren Endes eines flachgelegten Kunststofffilmschlauches mit dem vorderen Ende eines nachfolgenden Schlauches. Hierbei wird das anzubringende Rohr mit einer schräg angeschnittenen Ecke an beiden Longitudinalrändern versehen. Dadurch entstehen zwei lose Lippen die voneinander getrennt werden. Zwischen diese wird das Ende des abgelaufenen Rohres geschoben und befestigt. Die beschriebenen Möglichkeiten um zwei Schlauchenden miteinander zu verbinden benötigen entweder eine genaue Positionierung der Schlauchenden zueinander oder sind nur mit hohem maschinellen Aufwand realisierbar. - Beschreibung
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur einfachen, schnellen und sicheren Verbindung zweier Schlauchabschnitte zu schaffen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen langen bzw. Endlos-Schlauch aus mindestens zwei einfach, schnell und sicher miteinander verbundenen Schlauchabschnitten zu schaffen.
- Ein drittes Ziel der Erfindung besteht in der Verwendung eines solchen Schlauchs zur Herstellung von Rundum-Etiketten für Flaschen oder andere Behältnisse.
- Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Ein erfindungsgemäßer Schlauch wird beispielsweise in einer Maschine zum Rundum-Etikettieren von Flaschen oder anderen Behältern verwendet, beispielsweise in einem Multireel-Aggregat einer so genannten Sleevematik-Etikettiermaschine. Die Maschine schneidet den Schlauch in definierte Abschnitte, die über die Flaschen oder ein entsprechendes, insbesondere zylindrisches, Behältnis übergestülpt werden. Anschließend kann das Rundum-Etikett zusätzlich fest mit der Flasche o. ä. verbunden werden, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, durch Verschweißen des Etiketts mit der Flasche oder durch Aufschrumpfen des Etiketts auf das Behältnis.
- Die Verbindung des ersten Schlauchendes mit dem neuen Schlauchanfang erfolgt meist direkt in der Maschine, wobei diese stillstehen muss. Die Erfindung trägt dazu bei, diese Stillstandzeiten zu verringern, um eine möglichst effiziente Nutzung der Maschine zu ermöglichen.
- Um das Ende eines ersten flexiblen Schlauchs mit dem Anfang eines zweiten flexiblen Schlauchs mit gleichem Durchmesser zu verbinden, wird der Durchmesser des Endbereichs des ersten flexiblen Schlauchs verringert, so dass der Endbereich einen geringeren Durchmesser aufweist, als der Schlauch an sich. Anschließend wird der Anfangsbereich des zweiten flexiblen Schlauchs geöffnet, so dass sich eine zweidimensionale Öffnung bildet. Nun wird der im Durchmesser verkleinerte Endbereich des ersten flexiblen Schlauchs in die Öffnung des Anfangsbereichs des zweiten flexiblen Schlauchs geschoben. Anschließend wird die Verbindungsstelle fixiert, so dass eine feste Verbindung entsteht.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Endbereich des ersten flexiblen Schlauchs angeschrumpft. Das Schrumpfen kann sowohl durch Wärme (thermisch) als auch chemisch erfolgen. Durch das Schrumpfen wird im Endbereich des ersten flexiblen Schlauchs eine zweidimensionale Öffnung gebildet, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweidimensionalen Öffnung im Anfangsbereich des zweiten flexiblen Schlauchs. Dies erleichtert das Einführen des ersten Schlauchendes in den zweiten Schlauchanfang.
- Um das angeschrumpfte erste Schlauchende in den zweiten Schlauchanfang einzuführen, muss zumindest der zweite Schlauchanfang geöffnet werden. Dies erfolgt bevorzugt mechanisch. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform finden wenigstens zwei Vakuumsauger zum Öffnen des zweiten Schlauchanfangs und/oder wenigstens zwei Vakuumsauger zum Öffnen des angeschrumpften erste Schlauchendes Verwendung.
- Anschließend wird das geöffnete oder nicht geöffnete angeschrumpfte Ende des ersten Schlauchs in den geöffneten Anfangsbereich des zweiten Schlauchs geschoben und fixiert.
- Beispielsweise wird der Endbereich des ersten Schlauches mit dem Anfangsbereich des zweiten Schlauches durch Verkleben oder Verschweißen oder durch andere dem Fachmann bekannte Verbindungsmittel verbunden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Endbereich des ersten Schlauches mit dem Anfangsbereich des zweiten Schlauches mit einem einseitigen Klebeband verklebt.
- Alternativ kann natürlich der Anfang des zweiten flexiblen Schlauchs angeschrumpft werden und in den geöffneten Endbereich des ersten flexiblen Schlauches geschoben und fixiert werden.
- Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen langen bzw. Endlos-Schlauch, der aus wenigstens einem ersten und einem zweiten flexiblen Schlauchabschnitt besteht und eine Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Schlauchabschnitten aufweist. Dieser Schlauch ist dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des ersten flexiblen Schlauchabschnitts angeschrumpft ist und in eine Öffnung des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts eingefügt ist. Weiterhin sind diese Schlauchabschnitte an der Verbindungsstelle fest miteinander verbunden. Beispielsweise sind die ineinander gefügten Schlauchabschnitte miteinander verklebt und/oder verschweißt.
- Die Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Schlauchabschnitten erfolgt mittels des oben beschriebenen Verfahrens.
- Die Erfindung umfasst auch einen Schlauch, bei dem der Anfangsbereich des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts angeschrumpft ist und in den Endbereich des ersten flexiblen Schlauchabschnitts geschoben wird. Anschließend werden die beiden Enden fest miteinander verbunden, dies geschieht beispielsweise mittels verkleben und/oder verschweißen.
- Figurenbeschreibung
- Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
-
1 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindung zweier Schlauchabschnitte; -
2 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindung zweier Schlauchabschnitte, wobei beide Schläuche mittels Vakuumsauger geöffnet werden und -
3 zeigt die Verbindung der ineinander gesteckten Schlauchenden mit einem Klebestreifen. - Eine mögliche Ausgestaltung der Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Schlauchabschnitten
10 ,20 wird anhand der1 bis3 illustriert. - In
1 ist der auslaufende erste Schlauch10 dargestellt. Dieser weist einen zusammengelegten Teil12 , einen aufgeweiteten Endabschnitt14 und ein angeschrumpftes Ende16 auf. Weiterhin ist in1 ist der beginnende zweite Schlauch20 mit einem einen zusammengelegten Teil22 und einem aufgeweiteten Anfangsabschnitt24 dargestellt. - Das Schrumpfen des Endes
16 des auslaufenden ersten Schlauchs10 kann thermisch oder chemisch durchgeführt werden. Durch das Schrumpfen wird im Endbereich14 ,16 des ersten flexiblen Schlauchs10 eine zweidimensionale Öffnung mit vermindertem Durchmesser im Vergleich zum restlichen Schlauch10 gebildet. - Um das angeschrumpfte erste Schlauchende
16 in den zweiten Schlauchanfang24 einzuführen, muss zumindest der zweite Schlauchanfang24 geöffnet werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt das Öffnen des Schlauches20 mit Hilfe von zwei Vakuumsaugern30 , die den Folienschlauch20 im Anfangsbereich24 auseinanderziehen. Die Pfeile Z zeigen die Richtung an in der die Vakuumsauger den Schlauch auseinander ziehen. Anschließend wird das angeschrumpfte Ende16 des ersten Schlauchs10 in den geöffneten Anfangsbereich24 des zweiten Schlauchs20 geschoben und fixiert. Die Einführrichtung ist wird durch den Pfeil E dargestellt. -
2 stellt eine Variante dar, bei der das angeschrumpfte erste Schlauchende16 ebenfalls mittels zweier Vakuumsauger30 aufgeweitet bzw. geöffnet wird. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass durch das Schrumpfen im Endbereich16 des ersten flexiblen Schlauchs10 eine zweidimensionale Öffnung gebildet wird, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweidimensionalen Öffnung im Anfangsbereich24 des zweiten flexiblen Schlauchs20 . Dies erleichtert das Einführen des ersten Schlauchendes16 in den zweiten Schlauchanfang24 . Das angeschrumpfte Ende16 des ersten Schlauchs10 wird wiederum in den geöffneten Anfangsbereich24 des zweiten Schlauchs20 geschoben und fixiert. -
3 zeigt die Fixierung der ineinandergeschobenen Schlauchenden16 ,24 mit Hilfe eines Klebestreifens40 an der Überlappungsstelle. Dieser wird beispielsweise an einer Seite befestigt, anschließend umgeklappt und überlappend oder auch mit beiden Endabschnitten des Klebestreifens40 aneinanderstoßend mit den Folienschläuchen verklebt. - Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 3473994 [0005]
- - GB 658065 [0006]
- - DE 2555122 [0007]
- - DE 2708898 [0008]
- - EP 0105587 [0009]
- - DE 19518273 [0010]
- - EP 1201585 [0011]
Claims (10)
- Verfahren zum Verbinden des Endes eines ersten flexiblen Schlauchs (
10 ) mit dem Anfang eines zweiten flexiblen Schlauchs (20 ) mit gleichem Durchmesser, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – dass der Endbereich (16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) angeschrumpft wird; – dass eine zweidimensionale Öffnung im Anfangsbereich (24 ) des zweiten flexiblen Schlauchs (22 ) gebildet wird; – dass der geschrumpfte Endbereich (16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) in die gebildete Öffnung des Anfangsbereichs (24 ) des zweiten flexiblen Schlauchs (20 ) geschoben wird; – dass der Endbereich (16 ) des ersten Schlauches (10 ) mit dem Anfangsbereich (24 ) des zweiten Schlauches (20 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrumpfen des Endbereichs (
16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) thermisch erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweidimensionale Öffnung im Endbereich (
16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) gebildet wird, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweidimensionalen Öffnung im Anfangsbereich (24 ) des zweiten flexiblen Schlauchs (20 ). - Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen des Anfangsbereichs (
24 ) des zweiten flexiblen Schlauchs (20 ) und/oder zum Öffnen des geschrumpften Endbereichs (16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) mechanische Mittel verwendet werden. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen des Anfangsbereichs (
24 ) des zweiten flexiblen Schlauchs (20 ) und/oder zum Öffnen des geschrumpften Endbereichs (16 ) des ersten flexiblen Schlauchs (10 ) jeweils wenigstens zwei Vakuum-Sauger (30 ) verwendet werden. - Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (
16 ) des ersten Schlauches (10 ) mit dem Anfangsbereich (24 ) des zweiten Schlauches (20 ) verklebt und/oder verschweißt wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (
16 ) des ersten Schlauches (10 ) mit dem Anfangsbereich (24 ) des zweiten Schlauches (20 ) mit einem einseitigen Klebeband (40 ) verklebt wird. - Schlauch bestehend aus wenigstens einem ersten und einem zweiten flexiblen Schlauchabschnitt, der eine Verbindungsstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (
16 ) des ersten flexiblen Schlauchabschnitts (10 ) angeschrumpft ist und in eine Öffnung des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts (20 ) eingefügt und mit dem Anfangsbereich (24 ) des zweiten flexiblen Schlauchabschnitts (20 ) verbunden ist. - Schlauch gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander gefügten Schlauchabschnitte (
16 ,24 ) verklebt und/oder verschweißt sind. - Verwendung eines Schlauchs gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch zur Herstellung von Rundum-Etiketten für Flaschen und/oder anderer Behältnisse verwendet wird.
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---|---|---|---|
DE102008032122A DE102008032122A1 (de) | 2008-07-08 | 2008-07-08 | Schlauch und Verfahren zur Herstellung eines Schlauchs |
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DE102008032122A1 true DE102008032122A1 (de) | 2010-01-14 |
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2008
- 2008-07-08 DE DE102008032122A patent/DE102008032122A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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