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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Dentalvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
EP
1 010 401 A1 ist eine Dentalvorrichtung mit einem Sensor
und einer Auspresseinheit bekannt, die einen Motor aufweist. Bei
einem Betrieb der Dentalvorrichtung presst die Auspresseinheit mit
Hilfe des Motors einen Stoff aus einem Behälter. Ein Auspresswiderstand
veranlasst den Motor zu einer hohen Stromaufnahme, welche von der
Sensoreinheit sensiert und damit registriert wird, dass sich der
Motor unter Last befindet.
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Aus
der Druckschrift
DE 298 22 967 ist
ein Gerät zu einem Ausbringen fließfähiger
Massen mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines die Massen
enthaltenden Behälters und einer Einrichtung zum Entleeren
des Behälters bekannt. Der Behälter ist mit einer
Kennung versehen, welche aus einem Transponder, einem magnetischen
Code oder einem optisch lesbaren Strichcode besteht. Das Gehäuse
weist eine die Kennung auswertende Ein richtung auf, die die Entleereinrichtung
in Abhängigkeit von der erfassten Kennung steuert.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Dentalvorrichtung mit wenigstens einer
Ausbringeinheit, welche zur Ausbringung wenigstens eines Stoffes
aus einer Behältereinheit vorgesehen ist, und wenigstens einer
Sensorvorrichtung, die zu einem Erfassen wenigstens eines Merkmals
einer Ausbringposition vorgesehen ist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung dazu vorgesehen ist,
das Merkmal vorauseilend zu erfassen. Unter „vorgesehen” soll
insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet und/oder programmiert
verstanden werden. Unter einer „Ausbringposition” soll
insbesondere eine Anordnung des Stoffes und/oder eine Anordnung
der Behältereinheit und/oder eines Behältnisses,
welches den Stoff unmittelbar umgibt, unmittelbar vor einem Ausbringen
des Stoffes aus der Behältereinheit verstanden werden.
Darunter, dass die Sensorvorrichtung ein „Merkmal der Ausbringposition
erfasst”, soll insbesondere verstanden werden, dass die
Sensorvorrichtung wenigstens eine Grenze und/oder eine Koordinate
der Grenze einer räumlichen Ausdehnung des Stoffes und/oder
der Behältereinheit und/oder des Behältnisses
registriert und/oder sensiert und/oder in Abhängigkeit
davon eine bestimmte Aktion durchführt. Darunter, dass
die Sensorvorrichtung das Merkmal „vorauseilend” erfasst,
soll insbesondere verstanden werden, dass die Sensorvorrichtung
das Merkmal erfasst, bevor die Ausbringeinheit einen Druck ausübt,
mittels dessen Anwendung zu mindest ein Teil des Stoffes aus der
Behältereinheit ausbringbar ist. Mit einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung kann eine kostengünstige Bauweise erreicht werden.
Insbesondere kann eine hohe Sensitivität der Sensorvorrichtung
erreicht werden. Im Besonderen kann ein flexibles Ausbringen des
Stoffes ermöglicht werden.
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Vorzugsweise
betätigt die Ausbringeinheit in einem Zusammenwirken mit
der Behältereinheit die Sensorvorrichtung. Unter einem „Zusammenwirken” soll
insbesondere ein mechanisches Wechselwirken und/oder ein Übertragen
einer Energie der Ausbringeinheit insbesondere auf die Behältereinheit
verstanden werden. Hierdurch kann eine einfache Funktionsweise der
Sensorvorrichtung erreicht werden.
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Mit
Vorteil weist die Dentalvorrichtung wenigstens eine Steuereinheit
auf, welche aufgrund des Erfassens des Merkmals einen Betriebsmodus
der Ausbringeinheit ändert. Auf diese Weise kann ein zügiges
Betreiben der Dentalvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann
die Ausbringeinheit schnell in einen Zustand gebracht werden, in
welchem sie einen Druck zu einem Ausbringen des Stoffes ausübt.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Sensorvorrichtung
an der Ausbringeinheit befestigt ist. Hierdurch kann ein zuverlässiges
Funktionieren der Sensorvorrichtung erreicht werden. Insbesondere
kann eine hohe Lebensdauer der Sensorvorrichtung erreicht werden.
Ein besonders zuverlässiges Funktionieren kann erreicht
werden, wenn die Ausbringeinheit zumindest ein Druckausübungsmittel
und die Sensorvorrichtung wenigstens ein Sensormittel aufweist,
das bei zumindest einem Betriebsvorgang die Behältereinheit
vor dem Druckausübungsmittel berührt.
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Vorzugsweise
weist die Sensorvorrichtung eine mechanische und/oder pneumatische
und/oder hydraulische Signalübertragungseinheit auf. Hierdurch
kann bei einer einfachen Bauweise eine vorteilhafte Anordnung wenigstens
eines Teils der Sensorvorrichtung erreicht werden. Insbesondere
kann ein elektrischer Kontakt mit einer zugehörigen Kabelverbindung
an einer leicht zugänglichen Stelle, welches insbesondere
eine Stelle sein kann, die beabstandet von einem Druckausübungsmittel
angeordnet ist, montiert werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensorvorrichtung
zumindest teilweise einstückig mit der Ausbringeinheit
ausgebildet. Unter „einstückig” soll
insbesondere aus einem Guss oder aus einer Spritzung hergestellt
und/oder einteilig und/oder durch ein Bauteil gebildet verstanden
werden. Hierdurch kann eine kostengünstige Bauweise erreicht
werden.
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Mit
Vorteil weist die Sensorvorrichtung ein als Druckübertragungsmittel
ausgebildetes Sensormittel auf. Auf diese Weise können
in Verbindung mit einer zuverlässigen Funktionsweise Bauteile
eingespart werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung eine als Antriebsübertragungseinheit ausgebildete
Sensoreinheit aufweist. Hiermit kann eine einfache Montage erreicht
werden. Insbesondere können aufwändige Kabelverbindungen
vermieden werden.
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Vorzugsweise
beginnt die Antriebsübertragungseinheit bei wenigstens
einem Sensiervorgang, einen Antrieb zu übertragen. Damit
kann in Abhängigkeit von einem Sensierergebnis auf einfache
Weise eine Antriebsübertragung erfolgen.
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Ferner
wird eine Dentalvorrichtung mit wenigstens einer Ausbringeinheit,
welche zur Ausbringung wenigstens eines Stoffes aus einer Behältereinheit
vorgesehen ist, mit zumindest einem Druckbereich, auf welchen die
Ausbringeinheit in wenigstens einem Betriebszustand einen Druck
ausübt, und wenigstens einer Sensorvorrichtung, die zu
einem Erfassen wenigstens eines Merkmals vorgesehen ist, vorgeschlagen,
wobei die Sensorvorrichtung zumindest einen Teil des Druckbereichs
bildet. Unter einem „Druckbereich” soll insbesondere
ein Bereich verstanden werden, auf welchen die Ausbringeinheit in wenigstens
einem Betriebszustand mittelbar und/oder unmittelbar einen Druck
ausübt. Unter einem „Merkmal” soll in
diesem Zusammenhang insbesondere ein Merkmal einer Ausbringposition und/oder
ein Wert eines Ausbringsteuerparameters verstanden werden. Unter
einem „Ausbringsteuerparameter” soll insbesondere
ein Parameter verstanden werden, welcher ein Ausbringen des Stoffes
aus der Behältereinheit zumindest teilweise charakterisiert
und/oder dessen Veränderung bezügliche eines Wertes,
den der Parameter annimmt, eine Veränderung eines Ausbringens
des Stoffes aus der Behältereinheit zur Folge hat. Hierdurch
kann eine kostengünstige Ausbildung erreicht werden. Insbesondere kann
eine differenzierte Ausbringbewegung der Ausbringeinheit erreicht
werden. Im Besonderen kann eine Bewegung der Ausbringeinheit auf
einen Behältereinhalt abgestimmt werden.
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Vorzugsweise
ist die Sensorvorrichtung als Entspannungserkennungseinheit ausgebildet.
Unter einer „Entspannungserkennungseinheit” soll
insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere
nach einem zumindest teilweisen Ausbringen eines Stoffes aus der
Behältereinheit ein Abnehmen eines Drucks auf die Behältereinheit,
welches insbesondere durch eine Bewegung der Ausbringeinheit weg
von der Behältereinheit bewirkt wird, erkennt. Hierdurch
kann auf einfache Weise ein ungewolltes Entfernen eines Teils des
Stoffes, welches nach dem Ausbringen in der Behältereinheit
angeordnet ist, verhindert werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung zumindest zwei Sensormittel
aufweist, welche dazu vorgesehen sind, mit der Behältereinheit
und/oder mit zumindest einer Erhebung einer Behältereinheit
wechselzuwirken. Hierdurch kann bei einer hohen Funktionalität
eine besonders kostengünstige Ausbildung erreicht werden.
Insbesondere ist das Wechselwirken ein mechanisches Wechselwirken.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Sensorvorrichtung zumindest ein Bedienfolientastaturelement und/oder
wenigstens ein Springscheibenschaltelement und/oder zumindest einen
Schalter auf. Unter einem „Springscheibenschaltelement” soll
insbesondere ein Schaltelement verstanden werden, welches zumindest
einen gewölbten Bereich, welcher zumindest teilweise einen
Hohlraum begrenzt, aufweist und welches bei wenigstens einem Eindrücken
des Bereichs einen elektrischen Kontakt herstellt. Hierdurch kann
eine besonders kostengünstige und einfache Konstruktion erreicht
werden.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass die Dentalvorrichtung wenigstens eine Lagereinheit
aufweist, welche wenigstens einen Teil der Ausbringeinheit lagert,
und welche zumindest teilweise einstückig mit der Sensorvorrichtung
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann bei einer stabilen und einfachen Bauweise
ein großer Funktionsumfang erreicht werden. Insbesondere
kann aufgrund einer Verschiebung der Lagereinheit bei einem Sensiervorgang
auf einfache Weise eine Auspresskraft ermittelt werden, welche von
der Ausbringeinheit ausgeübt wird.
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Ferner
wird ein Dentalverfahren vorgeschlagen, bei welchem vorauseilend
zur zumindest teilweisen Ausbringung eines Stoffes aus einer Behältereinheit
ein Merkmal einer Ausbringposition erfasst wird. Erfindungsgemäß kann
eine kostengünstige Bauweise erreicht werden.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Längsschnitt durch eine Dentalvorrichtung mit einem Bedienfolientastaturelement,
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2 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welchem ein Teil einer Sensorvorrichtung an einer Ausbringeinheit
befestigt ist,
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3 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung
mit einer mechanischen Signalübertragungseinheit,
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4 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Sensorvorrichtung teilweise einstückig
mit einer Ausbringeinheit ausgebildet ist,
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5 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Signalübertragungseinheit an einem Druckübertragungsmittel befestigt
ist,
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6 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Lagereinheit eine Sensoreinheit bildet,
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7 ein
weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Lagereinheit eine Sensoreinheit bildet,
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8 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Antriebsübertragungseinheit eine Sensoreinheit
bildet,
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9 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung,
bei welcher eine Antriebsübertragungseinheit eine Sensoreinheit
bildet und diese zwei Zahnräder in einem Belastungszustand gleichzeitig
antreiben kann,
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10 einen
X-X-Querschnitt durch das alternative Ausführungsbeispiel
in einem Leerlaufzustand,
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11 einen
Querschnitt durch das alternative Ausführungsbeispiel in
einem Belastungszustand und
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12 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung
mit einer Sensorvorrichtung zu einer Erfassung von wenigstens zwei
Merkmalen.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine Dentalvorrichtung mit einer Ausbringeinheit 10a, einer
Behältereinheit 12a und einer Sensorvorrichtung 14a.
Die Ausbringeinheit 10a ist zu einem Auspressen eines Stoffes
aus der Behältereinheit 12a und die Sensorvorrichtung 14a zu
einem vorauseilenden Erfassen eines Merkmals einer Ausbringposition
vorgesehen. Zu einer Durchführung eines Auspressvorgangs
zu einem Auspressen des Stoffes weist die Ausbringeinheit 10a einen Druckteller 30a auf,
welcher bei dem Auspressen einen beweglichen Bereich 32a der
Behältereinheit 12a entlang einer Haupterstreckungsrichtung 34a der
Ausbringeinheit 10a in Richtung eines Innenraums 36a der
Behältereinheit 12a eindrückt, wodurch
durch eine nicht näher dargestellte Ausnehmung der als
Kartusche ausgebildeten Behältereinheit 12a der
Stoff aus der Behältereinheit 12a gepresst wird.
Der Bereich 32a ist als ebene Fläche ausgebildet,
die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 34a ist.
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Bei
dem Auspressvorgang wird vor dem Auspressen des Stoffes das Merkmal
der Ausbringposition, welches einer Position eines Schnittpunkts
der Haupterstreckungsrichtung 34a mit dem Bereich 32a entspricht,
von der Sensorvorrichtung 14a erfasst. Hierzu weist die
Sensorvorrichtung 14a ein Bedienfolientastaturelement 26a auf,
welches bei einer Bewegung des Drucktellers 30a, bei welcher
dieser einen leichten Druck auf den Bereich 32a ausübt,
durch eine aufgrund des leichten Drucks stattfindende Bewegung der
Behältereinheit 12a entlang der Haupterstreckungsrichtung 34a betätigt
bzw. gedrückt wird. Der leichte Druck ist auch für
ein teilweises Ausbringen des Stoffes aus der Behältereinheit 12a ungeeignet.
Das Betätigen des Bedienfolientastaturelements 26a bewirkt
ein elektrisches Signal, welches mittels einer Signalleitung 38a an
eine Steuereinheit 16a weitergeleitet wird. Die Sensorvorrichtung 14a bildet einen
Teil eines Druckbereichs 88a, auf welchen die Ausbringeinheit 10a bei
dem Betätigen des Bedienfolientastaturelements 26a einen
Druck ausübt.
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Aufgrund
des Signals ändert die Steuereinheit 16a einen
Betriebsmodus der Ausbringeinheit 10a. Vor der Betätigung
des Bedienfolientastaturelements 26a bewegt sich die Ausbringeinheit 10a mit dem
Druckteller 30a in einem schnellen Eil-Vorschubmodus auf
die Behältereinheit 12a zu. Nach der Betätigung
des Bedienfolientastaturelements 26a schaltet die Steuereinheit 16a die
Ausbringeinheit 10a in einen Auspressmodus, in welchem
sich die Ausbringeinheit 10a langsamer bewegt als in dem Eil-Vorschubmodus.
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Nach
der Betätigung der Sensorvorrichtung 14a, welche
in der Betätigung des Bedienfolientastaturelements 26a besteht,
be wegt sich die Ausbringeinheit 10a weiter entlang der
Haupterstreckungsrichtung 34a in Richtung des Innenraums 36.
Hierdurch steigt ein Druck, welcher die Ausbringeinheit 10a auf die
Behältereinheit 12a ausübt, bis zu einem
Ausbringdruck, welcher ein Auspressen des Stoffes aus der Behältereinheit 12a bewirkt.
Bei dem Auspressen wird die Behältereinheit 12a gegen
eine Druckplatte 40a gedrückt, auf welcher das
Bedienfolientastaturelement 26a angeordnet ist.
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Zu
einer Erzeugung eines Antriebs für eine Bewegung der Ausbringeinheit 10a weist
die Dentalvorrichtung einen Motor 42a auf. Der Motor 42a überträgt
den Antrieb mittels eines Zahnrads 44a auf eine Spindelmutter 46a,
welche von einem Axiallager 48a drehbar gelagert ist. Bei
einer Drehung der Spindelmutter 46a wird eine in die Spindelmutter 46a geschraubte
Gewindespindel 50a der Ausbringeinheit 10a, an
welcher der Druckteller 30a befestigt ist, angetrieben.
Der Motor 42a und die Druckplatte 40a sind an
einem Gehäuse 52a befestigt, relativ zu welchem
ein Massenmittelpunkt der Spindelmutter 46a unbeweglich
ist.
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In
den 2 bis 12 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch
den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 2 bis 12 die
Buchstaben „b”, „c” usw. hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 1, wobei
bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in der 1 verwiesen
werden kann.
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In
dem in 2 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Dentalvorrichtung ist
ein Teil 54b einer Sensorvorrichtung 14b an einer
Ausbringeinheit 10b befestigt. Der Teil 54b weist
ein als Taststift ausgebildetes Sensormittel 20b auf, das
teilweise in einer Ausnehmung eines Drucktellers 30b, welcher
ein Druckausübungsmittel 18b bildet, angeordnet
ist. Das Sensormittel 20b ist an einer Spiralfeder 58b befestigt,
welche an einer Gewindespindel 50b der Ausbringeinheit 10b befestigt
ist. Das Sensormittel 20b ragt in einem unbelasteten Zustand
aus der Ausnehmung entlang einer Haupterstreckungsrichtung 34b in
Richtung einer Druckplatte 40b heraus und bildet bezüglich
einer Fläche 56b des Drucktellers 30b,
welche bei einem Auspressen einer Behältereinheit 12b an
der Behältereinheit 12b anliegt, eine Erhebung.
Befindet sich die Ausbringeinheit 10b vor einem Auspressvorgang in
einer Ausgangsstellung, in welcher sowohl der Druckteller 30b als
auch das Sensormittel 20b von der Behältereinheit 12b beabstandet
angeordnet sind, und wird die Ausbringeinheit 10b in Richtung der
Behältereinheit 12b bewegt, so berührt
das Sensormittel 20b die Behältereinheit 12b,
bevor das Druckausübungsmittel 18b die Behältereinheit 12b berührt.
Wird die Ausbringeinheit 10b weiter in Richtung der Behältereinheit 12b bewegt,
so bewegt sich das Sensormittel 20b relativ zu dem Druckteller 30b, komprimiert
dabei die Spiralfeder 58b und verbindet zwei Kontaktpunkte 60b, 62b der
Sensorvorrichtung 14b leitend miteinander, so dass mittels
einer Signalleitung 38b ein Signal an eine Steuereinheit 16b gesendet
wird. Prinzipiell ist auch denkbar, dass die Sensor vorrichtung einen
kapazitiven Sensor und/oder einen Ultraschallsensor aufweist; zum
Beispiel ist denkbar, dass der Taststift durch einen solchen Sensor
bzw. solche Sensoren ersetzt wird.
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3 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 und 2,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
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Die
in 3 gezeigte Dentalvorrichtung weist ein Sensormittel 20c auf,
an welchem eine mechanische Signalübertragungseinheit 22c befestigt ist.
Wird das Sensormittel 20c bei einer Bewegung in Richtung
der Behältereinheit 12c relativ zu einem Druckausübungsmittel 18c bewegt,
so bewegt das Sensormittel 20c die Signalübertragungseinheit 22c relativ
zu dem Druckausübungsmittel 18c, wodurch die Signalübertragungseinheit 22c zwei
Kontaktpunkte 60c, 62c elektrisch leitend miteinander
verbindet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die
Dentalvorrichtung eine pneumatische und/oder hydraulische Signalübertragungseinheit
aufweist, welche aufgrund einer Bewegung des Sensormittels 20b ein
Signal pneumatisch und/oder hydraulisch auslöst bzw. weiterleitet.
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4 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 3,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
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Die
in 4 gezeigte Dentalvorrichtung weist eine Sensorvorrichtung 14d auf,
welche teilweise einstückig mit einer Ausbringeinheit 10d ausgebildet
ist. Ein Druckausübungsmittel 18d ist relativ
zu einer Gewindespindel 50d beweglich gelagert und mittels
einer Spiralfeder 58d an der Gewindespindel 50d befestigt.
Wird die Ausbringeinheit 10d ausgehend von einer Ausgangsstellung,
in welcher das Druckausübungsmittel 18d beabstandet
von einer Behältereinheit 12d angeordnet ist,
auf die Behältereinheit 12d zu bewegt, so werden
Kontaktpunkte 60d, 62d mittels des Druckausübungsmittels 18d leitend
verbunden, wodurch ein Signal an eine Steuereinheit 16d gesendet
wird. Das Druckausübungsmittel 18d ist somit als
Sensormittel 20d ausgebildet. Die Kontaktpunkte 60d, 62d werden
leitend verbunden, bevor von dem Druckausübungsmittel 18d ein
Druck auf die Behältereinheit 12d ausgeübt
wird, welcher ein Auspressen eines Stoffes aus der Behältereinheit 12d bewirkt.
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5 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 4,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
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In
der in 5 gezeigten Dentalvorrichtung ist eine mechanische
Signalübertragungseinheit 22e an einem Druckausübungs mittel 18e befestigt.
Wird eine Ausbringeinheit 10e in Richtung einer Behältereinheit 12e bewegt,
so wird eine Gewindespindel 50e der Ausbringeinheit 10e relativ
zu dem Druckausübungsmittel 18e bewegt, wodurch
die Signalübertragungseinheit 22e relativ zu der
Gewindespindel 50e bewegt wird. Durch die Relativbewegung
der Gewindespindel 50e relativ zu der Signalübertragungseinheit 22e wird
mittels zweier Kontaktpunkte 60e, 62e ein Signal
ausgelöst.
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6 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 5,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in den 1 bis 5 verwiesen werden kann.
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Die
in 6 gezeigte Dentalvorrichtung weist eine Lagereinheit 28f auf,
welche eine Ausbringeinheit 10f lagert. Die Lagereinheit 28f weist
ein Axiallager 48f und eine Spindelmutter 46f auf,
in welche eine Gewindespindel 50f der Ausbringeinheit 10f geschraubt
ist. In einem Betriebsvorgang treibt ein Motor 42f mittels
eines Zahnrads 44f die Spindelmutter 46f an, wodurch
die Gewindespindel 50f bewegt wird. Die Lagereinheit 28f ist
mit Hilfe von Spiralfedern 58f beweglich relativ zu einer
Getriebeplatteneinheit 64f und einem Gehäuse 52f angeordnet.
Wird die Ausbringeinheit 10f ausgehend von einer Ausgangsstellung,
in welcher ein Druckausübungsmittel 18f von einer
Behältereinheit 12f beabstandet angeordnet ist,
in Richtung der Behältereinheit 12f bewegt, so
wird – beginnend mit einer Berührung zwischen
dem Druck ausübungsmittel 18f und der Behältereinheit 12f – ein
Druck auf die Spiralfedern 58f ausgeübt, welcher
größer ist als ein Druck, welcher in der Ausgangsstellung
auf die Spiralfedern 58f ausgeübt wird. Bei einer
Fortsetzung der Bewegung der Ausbringeinheit 10f werden
die Spiralfedern 58f von der Lagereinheit 28f aufgrund
des gestiegenen Drucks bzw. des steigenden Drucks komprimiert. Die Lagereinheit 28f ist
ein Teil einer Sensorvorrichtung 14f. Bei der Kompression
wird die Lagereinheit 28f relativ zu dem Gehäuse 52f bewegt.
Außerdem wird bei der Kompression von der Spindelmutter 46f eine Kontaktfeder 66f betätigt,
wodurch zwei Kontaktpunkte 60f, 62f leitend verbunden
werden, bevor ein Stoff aus der Behältereinheit 12f gepresst
wird. Bei einem Überführen der Ausbringeinheit 10f in
die Ausgangsstellung werden die Spiralfedern 58f dekomprimiert.
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7 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 6,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
in den 1 bis 6 verwiesen werden kann.
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Die
in 7 gezeigte Dentalvorrichtung weist eine Lagereinheit 28g auf,
welche eine Ausbringeinheit 10g lagert. Die Lagereinheit 28g weist
ein Axiallager 48g, eine Spindelmutter 46g und
eine Getriebeplatteneinheit 64g auf, an welcher ein Motor 42g und
ein Zahnrad 44g befestigt sind. Die Lagereinheit 28g bildet
einen Teil einer Sensorvorrichtung 14g. Hierzu ist die
Lagereinheit 28g mit Hilfe von Spiralfe dern 58g beweglich
relativ zu einem Gehäuse 52g gelagert. Wird die
Ausbringeinheit 10g ausgehend von einer Ausgangsstellung,
in welcher ein Druckausübungsmittel 18g von einer
Behältereinheit 12g beabstandet angeordnet ist,
in Richtung der Behältereinheit 12g bewegt, so
wird – beginnend mit einer Berührung zwischen
dem Druckausübungsmittel 18g und der Behältereinheit 12g – ein
Druck auf die Spiralfedern 58g ausgeübt, welcher
größer ist als ein Druck, welcher in der Ausgangsstellung
auf die Spiralfedern 58g ausgeübt wird. Bei einer
Fortsetzung der Bewegung der Ausbringeinheit 10g werden
die Spiralfedern 58g von der Lagereinheit 28g aufgrund des
gestiegenen Drucks bzw. des steigenden Drucks komprimiert. Bei der
Kompression werden zwei Kontaktpunkte 60g, 62g,
von welchen einer an der Getriebeplatteneinheit 64g und
der andere an dem Gehäuse 52g befestigt ist, leitend
verbunden.
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8 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung
mit einer Antriebsübertragungseinheit 24h, welche
eine Sensoreinheit ist. Die Sensoreinheit ist Teil einer Sensorvorrichtung 14h.
Ein Antrieb eines Motors 42h wird mittels der Antriebsübertragungseinheit 24h,
die als Zahnrad 44h ausgebildet ist, auf eine Spindelmutter 46h übertragen.
Die Antriebsübertragungseinheit 24h kämmt dazu
ein Zahnrad 68h, welches einstückig mit der Spindelmutter 46h ausgebildet
ist. Das Zahnrad 68h und die Antriebsübertragungseinheit 24h weisen
beide eine Schrägverzahnung auf. Die Antriebsübertragungseinheit 24h ist
beweglich entlang einer Welle 70h des Motors 42h auf
der Welle 70h gelagert. Zwischen dem Motor 42h und
der Antriebsübertragungseinheit 24h ist eine Spiralfeder 58h angeordnet.
Wird eine Ausbringeinheit 10h ausgehend von einer Ausgangsstellung,
in welcher ein Druckausübungsmittel 18h von einer
Behältereinheit 12h beabstandet angeordnet ist,
in Richtung der Behältereinheit 12h bewegt, so
wird – beginnend mit einer Berührung zwischen
dem Druckausübungsmittel 18h und der Behältereinheit 12h – ein
Anfangsdruck auf das Druckausübungsmittel 18h ausgeübt,
welcher größer ist als ein Druck, welcher in der
Ausgangsstellung auf das Druckausübungsmittel 18h wirkt,
und welcher kleiner ist als ein minimaler Druck, welcher zu einem Ausbringen
eines Stoffes aus der Behältereinheit 12h benötigt
wird. Während der Ausübung des Anfangsdrucks muss
die Ausbringeinheit 10h und damit das Zahnrad 68h mit
einem im Vergleich zu einem Leerlauf erhöhten Drehmoment
angetrieben werden, was aufgrund der Schrägverzahnung zu
einer Bewegung der Antriebsübertragungseinheit 24h auf
der Welle 70h führt. Bei der Bewegung wird ein
Massenmittelpunkt der homogen ausgebildeten Antriebsübertragungseinheit 24h entlang
einer Achse 78h verlagert, um welche sich die Welle 70h bei
einem Antrieb durch den Motor 42h dreht. Ferner wird bei
der Bewegung die Spiralfeder 58h komprimiert und von der Antriebsübertragungseinheit 24h eine
Kontaktfeder 66h betätigt, wobei zwei Kontaktpunkte 60h, 62h elektrisch
leitend verbunden werden.
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Die 9 bis 11 zeigen
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 8,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 8 verwiesen
werden kann.
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Die
Dentalvorrichtung weist eine Sensorvorrichtung 14i auf,
welche eine als Antriebsübertragungseinheit 24i ausgebildete
Sensoreinheit aufweist. Bei einem Sensiervorgang beginnt die Antriebsübertragungseinheit 24i,
einen Antrieb zu übertragen. Die Antriebsübertragungseinheit 24i weist eine
Schnecke 72i auf, die von einer Welle 70i eines Motors 42i antreibbar
auf der Welle 70i angeordnet ist. Ferner ist die Schnecke 72i entlang
der Welle 70i beweglich gelagert und wird von einer vorgespannten
Spiralfeder 58i auf den Motor 42i zu gedrückt.
Ein einstückig mit einer Spindelmutter 46i ausgebildetes Zahnrad 68i wird
von der Schnecke 72i gekämmt. Bei einem Leerlauf,
in welchem eine Ausbringeinheit 10i auf eine Behältereinheit 12i zu
bewegt wird, treibt der Motor 42i mittels der Schnecke 72i die
Spindelmutter 46i an (10). Übt
die Ausbringeinheit 10i einen Anfangsdruck auf die Behältereinheit 12i aus, ist
zu dem Antrieb der Spindelmutter 46i ein erhöhtes Drehmoment
erforderlich, wodurch die Schnecke 72i entlang der Welle 70i von
dem Motor 42i weg verlagert wird und hierdurch zusätzlich
ein Zahnrad 74i kämmt und damit eine Mischerwelle 76i antreibt (11).
Auf diese Weise wird gleichzeitig ein Merkmal einer Ausbringposition
erfasst. Mittels der Mischerwelle 76i wird durch ein nicht
näher dargestelltes Mischmittel ein aus der Behältereinheit 12i gepresster
Stoff gemischt bzw. mit einem weiteren Stoff gemischt.
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12 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Dentalvorrichtung
mit einer Sensorvorrichtung 14j, welche dazu vorgesehen
ist, wenigstens zwei Merkmale zu erfassen. Hierzu weist die Sensorvorrichtung 14j drei
Sensormittel 80j, 82j, 83j auf, welche
dazu vorgesehen sind, mit einer Behältereinheit 12j wechselzuwirken.
Die Sensormittel 80j, 82j, 83j bilden
einen Teil eines Druckbereichs 88j der Dentalvorrichtung.
Bei einem Ausbringvorgang, bei welchem ein Stoff aus der Behältereinheit 12j ausgebracht
wird, wird ein Druck auf den Druckbereich 88j ausgeübt.
Die Behältereinheit 12j weist zwei Erhebungen 84j, 86j auf.
Die Erhebung 84j liegt in einer Haupterstreckungsrichtung 34j einer
Ausbringeinheit 10j der Dentalvorrichtung dem Sensormittel 80j gegenüber.
Analog liegt die Erhebung 86j dem Sensormittel 82j gegenüber.
Dem Sensormittel 83j liegt im Gegensatz dazu eine ebene
Fläche der Behältereinheit 12j gegenüber.
Beginnt ein Druckteller 30j der Dentalvorrichtung ausgehend
von einem Zustand, in welchem der Druckteller 30j drucklos
an der Behältereinheit 12j anliegt, einen ansteigenden
Druck auf die Behältereinheit 12j auszuüben,
so übt die Behältereinheit 12j mittels
der Erhebungen 84j, 86j einen ansteigenden Druck
auf die Sensormittel 80j, 82j aus. Übersteigt
der auf die Sensormittel 80j, 82j ausgeübte
Druck einen bestimmten Wert, so werden die Sensormittel 80j, 82j betätigt.
Das Sensormittel 83j bleibt hierbei hingegen zunächst
unbetätigt. Die Betätigung der Sensormittel 80j, 82j wird
von einer Steuereinheit 16j ausgewertet, wodurch eine Ausbringposition
und Werte von Ausbringparametern, welche durch ein Vorhandensein
oder ein Nichtvorhandensein der Erhebungen 84j, 86j kodiert
sind, festgestellt werden. Eine von der dargestellten Behältereinheit 12j verschiedene
Behältereinheit kann eine andere Anzahl von Erhebungen
aufweisen, welche in einem Vergleich zu der Behältereinheit 12j auch
anders angeordnet sein können. Beispielsweise kann diese
Behältereinheit eine Erhebung aufweisen, welche in der Haupterstreckungsrichtung
dem Sensormittel 83j gegenüberliegt, wodurch andere
Werte oder zumindest ein anderer Wert eines Ausbringparameters in
einem Vergleich zu den durch die Behältereinheit 12j spezifizierten
Ausbringparametern spezifiziert ist. Die Ausbringparameter können
insbesondere durch Auspressgeschwindigkeiten und/oder einem Verhältnis einer
Mischerdrehzahl zu einer Auspressgeschwindigkeit usw. gegeben sein.
Die Sensormittel 80j, 82j, 83j können
durch Bedienfolientastaturelemente, Schalter oder Springscheibenschaltelemente
oder andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Sensormittel
gebildet sein.
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Die
Sensorvorrichtung 14j ist als Entspannungserkennungseinheit
ausgebildet. Nach einem Ausbringen des Stoffes aus der Behältereinheit 12j wird
die Ausbringeinheit 10j weg von der Behältereinheit 12j bewegt,
bis ein Druck auf die Sensormittel 80j, 82j so
weit abnimmt, dass die Sensormittel 80j, 82j von
einem betätigten in einen unbetätigten Zustand
wechseln. Mit dem Wechseln der Zustände der Sensormittel 80j, 82j erfassen
die Sensormittel 80j, 82j, wann der Druck auf
die Behältereinheit 12j so weit abgesunken ist,
dass sich die Behältereinheit 12j in einem entspannten
Zustand befindet und deshalb ein Nachlaufen einer Menge des Stoffes,
welche sich nach dem Ausbringen in der Behältereinheit 12j befindet,
durch ein Fehlen eines geeigneten Drucks verhindert wird. Ein Eintreten
des entspannten Zustands hängt von der Elastizität
des Stoffes ab.
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Eine
Bewegung der jeweiligen Ausbringeinheit wird in den in den 1 bis 8 und 12 dargestellten
Ausführungsbeispielen zu einer Erzeugung eines elektrischen
Signals verwendet. Prinzipiell ist es denkbar, mit dieser Bewegung
einen oder mehrere mechanische Vorgänge, wie beispielsweise das
Verriegeln eines Sicherheitsmechanismus, das Betätigen
einer Kupp lung oder Sperre, das Schalten eines Getriebes sowie das
Betätigen weiterer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Einrichtungen auszulösen.
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Ferner
ist denkbar, eine Bewegung der Ausbringeinheit 10i in dem
in den 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
zu einer Erzeugung eines elektrischen Signals zu verwenden. Des
Weiteren ist auch denkbar, dass eine Bewegung einer Ausbringeinheit
sowohl ein elektrisches Signal als auch einen mechanischen Vorgang
bzw. ein mechanisches Signal erzeugt. Ausschließliche mechanische oder
elektrische Auswertungen von Bewegungen einer Ausbringeinheit kommen
ebenso in Betracht.
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- 10
- Ausbringeinheit
- 12
- Behältereinheit
- 14
- Sensorvorrichtung
- 16
- Steuereinheit
- 18
- Druckausübungsmittel
- 20
- Sensormittel
- 22
- Signalübertragungseinheit
- 24
- Antriebsübertragungseinheit
- 26
- Bedienfolientastaturelement
- 28
- Lagereinheit
- 30
- Druckteller
- 32
- Bereich
- 34
- Haupterstreckungsrichtung
- 36
- Innenraum
- 38
- Signalleitung
- 40
- Druckplatte
- 42
- Motor
- 44
- Zahnrad
- 46
- Spindelmutter
- 48
- Axiallager
- 50
- Gewindespindel
- 52
- Gehäuse
- 54
- Teil
- 56
- Fläche
- 58
- Spiralfeder
- 60
- Kontaktpunkt
- 62
- Kontaktpunkt
- 64
- Getriebeplatteneinheit
- 66
- Kontaktfeder
- 68
- Zahnrad
- 70
- Welle
- 72
- Schnecke
- 74
- Zahnrad
- 76
- Mischerwelle
- 78
- Achse
- 80
- Sensormittel
- 82
- Sensormittel
- 83
- Sensormittel
- 84
- Erhebung
- 86
- Erhebung
- 88
- Druckbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1010401
A1 [0002]
- - DE 29822967 [0003]