DE102008031991A1 - Drehschieber zum Einstellen von mindestens einem Durchströmungsquerschnitt - Google Patents

Drehschieber zum Einstellen von mindestens einem Durchströmungsquerschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschieber zum Einstellen von mindestens einem Durchströmungsquerschnitt, insbesondere für einen mehrere Zweige aufweisenden Betriebsmittelkreislauf einer Maschine, mit einem zumindest einen radialen Anschluss aufweisenden Gehäuse, in dem ein Querschnittsverstellglied unter Zwischenschaltung mindestens einer Anschlussdichtung drehbar gelagert ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die Anschlussdichtung (8) drehfesst an dem Querschnittsverstellglied (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschieber zum Einstellen von mindestens einem Durchströmungsquerschnitt, insbesondere für einen mehrere Zweige aufweisenden Betriebsmittelkreislauf einer Maschine, mit einem zumindest einen radialen Anschluss aufweisenden Gehäuse, in dem ein Querschnittsverstellglied unter Zwischenschaltung mindestens einer Anschlussdichtung drehbar gelagert ist.
  • Drehschieber der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie weisen ein Gehäuse auf, in dem ein Querschnittsverstellglied drehbar gelagert ist, wobei das Gehäuse einen radialen Anschluss aufweist, durch den ein flüssiges und/oder gasförmiges Medium geführt werden kann, und der je nach Drehwinkelstellung des Querschnittsverstellglieds mit einer in dem Querschnittsverstellglied ausgebildeten Durchströmungsöffnung zusammenwirkt. Im Unterschied zu einem axialen Anschluss wirkt der radiale Anschluss nicht mit einer in einer Stirnseite des Querschnittsverstellglieds ausgebildeten Durchströmungsöffnung, sondern mit der in der Mantelfläche – also radial ausgerichteten – Durchströmungsöffnung zusammen. Je nach Drehwinkelstellung des Querschnittsverstellglieds wird dabei ein Durchströmungsquerschnitt durch Überschneidung der Durchströmungsöffnung mit dem Anschluss eingestellt. Durch den Anschluss kann dann ein gasförmiges und/oder flüssiges Medium beziehungsweise das Betriebsmittel in den Drehschieber hinein oder aus diesem heraus strömen. Aufgrund eines für die Drehbewegung des Querschnittsverstellglieds notwendigen Spiels zwischen dem Querschnittsverstellglied und dem den Anschluss aufweisenden, das Querschnittsverstellglied lagernden Gehäuse, kann es zu einem ungewollten Aus- und/oder Einströmen des Mediums kommen. Um dies zu verhindern, ist es bekannt, dem Querschnittsverstellglied und dem Gehäuse eine Anschlussdichtung zwischen zu schalten.
  • Aus der WO 2008/049624 A2 ist ein Drehschieber bekannt, bei dem die Anschlussdichtung fest an dem Gehäuse positioniert ist. Mit anderen Worten bildet diese Anschlussdichtung einen festen Bestandteil des am Gehäuse angeordneten Anschlusses. Im Betrieb wird dabei das Querschnittsverstellglied gegen die Anschlussdichtung verdreht. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Anschlussdichtung einigen Bauraum in dem Gehäuse in Anspruch nimmt, wodurch das Gesamtpackage des Drehschiebers verschlechtert wird.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen Drehschieber zu schaffen, der eine Anschlussdichtung aufweist und dennoch äußerst kompakt ausgebildet ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Anschlussdichtung drehfest an dem Querschnittsverstellglied angeordnet ist. Die Anschlussdichtung bildet also einen Bestandteil des Querschnittsverstellglieds und wird mit diesem in dem Gehäuse verdreht. Hierdurch wird erreicht, dass nunmehr der Bauraum des Querschnittsverstellglieds und nicht der des Gehäuses beansprucht wird. Üblicherweise hängt der Durchmesser des Drehschiebers im Wesentlichen von dem Durchmesser des radialen Anschlusses, also von der Anschlussöffnung, ab, was zur Folge hat, dass der Raum im Inneren des Querschnittsverstellglieds größer als eigentlich notwendig ausfällt. Durch Vorsehen der Anschlussdichtung drehfest an dem Querschnittsverstellglied wird damit zwar der Innenraum des Querschnittsverstellglieds verkleinert, jedoch wird dadurch die Funktion des Drehschiebers aus den oben genannten Gründen nicht beeinflusst und gleichzeitig das Package des Drehschiebers klein und kompakt gehalten.
  • Zweckmäßigerweise ist die Anschlussdichtung ringförmig ausgebildet, sodass sie mit dem üblicherweise ringförmigen Anschluss dichtend zusammenwirkt. Bevorzugt weist die Anschlussdichtung eine ebene oder nahezu ebene Seite auf, mit der die Anschlussdichtung mit dem Gehäuse beziehungsweise mit dem Anschluss zusammenwirkt. Dadurch liegt die Anschlussdichtung im Wesentlichen flächig an der Innenseite des Gehäuses an, wodurch zum Einen eine hohe Dichtwirkung erreicht wird, und zum Anderen ein einfaches Verdrehen des Querschnittsverstellglieds in dem Gehäuse gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Anschlussdichtung dadurch weniger anfällig für ein Umstülpen, insbesondere beim Überfahren des im Gehäuse ausgebildeten Anschlusses beziehungsweise der Anschlussöffnung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlussdichtung in einem durchströmungsöffnungsfreien Bereich des Querschnittsverstellglieds angeordnet. Das bedeutet, dass die Anschlussdichtung in einem Bereich der Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds angeordnet ist, in der sich keine Durchströmungsöffnung, die zum Einstellen des Durchströmungsquerschnitts dient, liegt. Dies hat zur Folge, dass wenn das Querschnittsverstellglied derart verdreht ist, dass die Anschlussdichtung vollständig mit dem Anschluss zusammenwirkt, der Anschluss dicht verschlossen ist und kein Medium durch den Anschluss strömen kann. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Drehschiebers kann somit ein Zweig des Betriebsmittelkreislaufs einer Maschine, wie zum Beispiel ein Zweig eines Kühlwasserkreislaufs einer Brennkraftmaschine, auf einfache Art und Weise dicht verschlossen werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds eine Vertiefung aufweist, die die Anschlussdichtung bereichsweise aufnimmt. Die Anschlussdichtung ragt dabei vorteilhafterweise nur geringfügig über die Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds hinaus, ein wesentlicher Teil der Anschlussdichtung ist somit mit anderen Worten in der Mantelfläche versenkt. Durch das Versenken wird zum Einen die Dichtwirkung erhöht und zum Anderen das Gesamtpackage des Drehschiebers verkleinert. Nach innen hin kann, zum Beispiel zum Erhöhen der Stabilität, die Wand des Querschnittsverstellglieds vergrößert/verstärkt werden, ohne dass dabei die Funktion des Drehschiebers, aus den bereits genannten Gründen, beeinflusst wird.
  • Bevorzugt ist die Vertiefung ringförmig ausgebildet, wobei ihr Querschnitt im Wesentlichen dem der Anschlussdichtung entspricht. Die Anschlussdichtung wird dadurch formschlüssig an dem Querschnittsverstellglied gehalten, sodass sie sich mit dem Querschnittsverstellglied mitdreht beziehungsweise drehfest an diesem angeordnet ist. Die zweckmäßigerweise elastisch ausgebildete Anschlussdichtung wird durch die Innenseite des Gehäuses, die mit der Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds ein Gleitlager bildet, in der Vertiefung gehalten. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, ist es natürlich auch denkbar, ein zusätzliches Federelement zwischen der Anschlussdichtung und dem Querschnittsverstellglied vorzusehen.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Anschlussdichtung und/oder das Querschnittsverstellglied Mittel aufweisen, die ein Verdrehen der Anschlussdichtung in der Vertiefung verhindern. So weist die Anschlussdichtung bevorzugt einen oder mehrere Radialvorsprünge auf, die in Aussparungen in der Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds eingreifen. Ebenso können die Vorsprünge auch zur Mitte der Anschlussdichtung hinweisend ausgebildet sein und in entsprechenden Aussparungen in der Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds einliegen.
  • Insgesamt wird durch die vorteilhafte Ausbildung des Drehschiebers ein besonders kompakter Drehschieber geboten, der ein sicheres Verschließen der Anschlussöffnung ermöglicht. Natürlich ist es auch denkbar, mehrere Anschlussdichtungen, wie oben beschrieben, an dem Querschnittsverstellglied vorzusehen, die mit einem oder mehreren in dem Gehäuse ausgebildeten Anschlüssen zusammenwirken.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigt die
  • Figur ein Querschnittsverstellglied eines erfindungsgemäßen Drehschiebers in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Figur zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Drehschieber 1, von dem hier lediglich ein in einem Gehäuse des Drehschiebers 1 gelagertes Querschnittsverstellglied 2 dargestellt ist. Das Querschnittsverstellglied 2 ist im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet und weist eine geschlossene Stirnseite 3 auf, in der eine zentrisch angeordnete Öffnung 4 ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer Antriebswelle dient. Die Antriebswelle ist dabei beispielsweise die Ausgangswelle eines Stellmotors, der zum Verstellen des Drehschiebers 1 verwendet wird. Die der Stirnseite 3 gegenüberliegende Stirnseite des Querschnittsverstellglieds 2 ist offen ausgebildet. In seiner Mantelfläche 5 weist das Querschnittsverstellglied 2 zwei sich im Wesentlichen gegenüberliegende Durchströmungsöffnungen 6 auf. Durch diese Durchströmungsöffnungen 6 kann ein Medium beispielsweise in das Querschnittsverstellglied 2 hinein und durch die offene Stirnseite wieder hinausströmen. Das hier nicht dargestellte Gehäuse des Drehschiebers 1 weist zumindest einen radialen Anschluss auf, also einen Anschluss, der in Bezug auf das Querschnittsverstellglied 2 beziehungsweise dessen Drehachse radial angeordnet/ausgerichtet ist, und somit mit den in der Mantelfläche 5 ausgebildeten Durchströmungsöffnungen 6 zusammenwirken kann. Je nach Drehwinkelstellung des Querschnittsverstellglieds 2 wird durch Überschneidung einer der Durchströmungsöffnungen 6 mit dem Anschluss ein Durchströmungsquerschnitt freigegeben.
  • Weiterhin weist die Mantelfläche 5 des Querschnittsverstellglieds 2 eine ringförmige Vertiefung 7 auf, die zwischen den Durchströmungsöffnungen 6 angeordnet ist. In der ringförmigen Vertiefung 7 liegt eine im Wesentlichen ringförmige Anschlussdichtung 8 ein, die elastisch verformbar ist. Die Anschlussdichtung 8 weist eine abgeflachte beziehungsweise ebene oder im Wesentlichen ebene Oberfläche 9 auf, die mit der Innenseite des das Querschnittsverstellglied 2 lagernden Gehäuses des Drehschiebers 1 zusammenwirkt.
  • Im Betrieb des Drehschiebers 1 kann nunmehr der in dem Gehäuse ausgebildete Anschluss auf einfache Art und Weise dicht verschlossen werden, indem das Querschnittsverstellglied 2 derart verdreht wird, dass die Anschlussdichtung 8 mit dem Anschluss zusammenwirkt. Durch die Anordnung der Anschlussdichtung 8 in dem durchströmungs öffnungsfreien Bereich, also zwischen den Durchströmungsöffnungen 6, wird der Anschluss beziehungsweise die Anschlussöffnung des Anschlusses dicht verschlossen. Wird das Querschnittsverstellglied 2 weiter gedreht, schleift die Anschlussdichtung 8 an der Innenseite des Gehäuses des Drehschiebers 1 und dient unter Anderem zur Lagerung des Querschnittsverstellglieds 2 in dem Gehäuse. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Drehschiebers 1 wird die Anschlussdichtung 8 nicht von dem Gehäuse des Drehschiebers 1, sondern von dem Querschnittsverstellglied 2 gehalten und ist bereichsweise in dieses integriert, sodass der Drehschieber 1 insgesamt besonders klein und kompakt gestaltet ist.
  • Dadurch, dass die Anschlussdichtung 8 bereichsweise in der Vertiefung 7 einliegt und der Querschnitt der Vertiefung 7 im Wesentlichen dem der Anschlussdichtung 8 entspricht, ist letztere formschlüssig an dem Querschnittsverstellglied 2 gehalten, sodass es drehfest an diesem angeordnet ist. Durch die Anordnung der Anschlussdichtung 8 in der Vertiefung 7 und auch aufgrund der abgeflachten Oberfläche 9 der Anschlussdichtung 8 wird im Betrieb ein Umstülpen oder Verklemmen der Anschlussdichtung 8 beim Überfahren des Anschlusses, beziehungsweise der Anschlussöffnung, wirksam verhindert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Anschlussdichtung 8 weiterhin zwei Vorsprünge 10 auf, die im Wesentlichen zur Mitte der ringförmigen Anschlussdichtung 8 hin ausgerichtet sind. Die Vorsprünge 10 greifen dabei in Aussparungen 11 ein, die zur Vertiefung 7 hin offen ausgebildet sind und eine Form aufweisen, die im Wesentlichen der Form der Vorsprünge 10 entspricht. Die Vorsprünge 10 und die Aussparungen 11 bilden hierbei Mittel 12, die ein Verdrehen der Anschlussdichtung 8 in der Vertiefung 7 verhindern, wodurch die Gefahr eines Verklemmens oder Umstülpens der Anschlussdichtung 8 weiter verringert wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Anschlussdichtung 8 und die Vertiefung 7 derart ausgebildet, dass die Anschlussdichtung 8 nur geringfügig weiter von der Mantelfläche 5 des Querschnittsverstellglieds 2 hervorsteht als Erhebungen 13, die jeweils eine der Durchströmungsöffnungen 6 umranden und die zur Lagerung und Führung des Querschnittsverstellglieds 2 in dem Gehäuse des Drehschiebers 1 dienen. Insgesamt wird dadurch das Querschnittsverstellglied 2 durch die Erhebungen 13 und die Anschlussdichtung 8 in dem Gehäuse gelagert, wobei die Anschlussdichtung 8 von dem Gehäuse druckbeaufschlagt und somit elastisch verformt wird, was die Dichtwirkung erhöht.
  • 1
    Drehschieber
    2
    Querschnittsverstellglied
    3
    Stirnfläche
    4
    Öffnung
    5
    Mantelfläche
    6
    Durchströmungsöffnung
    7
    Vertiefung
    8
    Anschlussdichtung
    9
    Oberfläche
    10
    Vorsprung
    11
    Aussparung
    12
    Mittel
    13
    Erhebung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/049624 A2 [0003]

Claims (5)

  1. Drehschieber zum Einstellen von mindestens einem Durchströmungsquerschnitt, insbesondere für einen mehrere Zweige aufweisenden Betriebsmittelkreislauf einer Maschine, mit einem zumindest einen radialen Anschluss aufweisenden Gehäuse, in dem ein Querschnittsverstellglied unter Zwischenschaltung mindestens einer Anschlussdichtung drehbar gelagert ist, wobei die Anschlussdichtung drehfest an dem Querschnittsverstellglied angeordnet ist und eine Mantelfläche des Querschnittsverstellglieds eine ringförmige Vertiefung aufweist, die die Anschlussdichtung bereichsweise aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdichtung (8) und/oder das Querschnittsverstellglied (2) Mittel (12) aufweisen, die ein Verdrehen der Anschlussdichtung (8) in der Vertiefung (7) verhindern.
  2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdichtung (8) ringförmig ausgebildet ist.
  3. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdichtung (8) in einem durchströmungsöffnungsfreien Bereich des Querschnittsverstellglieds (2) angeordnet ist.
  4. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdichtung (8) als Mittel (12) einen oder mehrere Radialvorsprünge aufweist, die in Aussparungen in der Mantelfläche (5) des Querschnittsverstellglieds (2) eingreifen.
  5. Drehschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdichtung als Mittel (12) einen oder mehrere zur Mitte der ringförmig ausgebildeten Anschlussdichtung (8) weisende Vorsprünge (10) aufweist, die in entsprechenden Aussparungen in der Mantelfläche (5) des Querschnittsverstellglieds (2) einliegen.
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