DE102008031757A1 - Beschleuniger zur Beschleunigung von geladenen Teilchen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschleuniger zur Beschleunigung von geladenen Teilchen, umfassend mehrere Laufzeitleitungen (13, 15), welche auf eine Strahltrajektorie (35) zulaufen und welche in Richtung der Strahltrajektorie (35) nacheinander angeordnet sind, wobei zumindest einige der Laufzeitleitungen (13, 15) bezüglich der Strahltrajektorie (35) gegeneinander rotiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschleuniger zur Beschleunigung von geladenen Teilchen und ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Beschleunigers. Ein derartiger Beschleuniger kann unter anderem in der Medizintechnik, insbesondere in der Strahlentherapie, eingesetzt werden, wo es nötig ist, zur Erzeugung eines Behandlungsstrahls geladene Teilchen wie beispielsweise Elektronen, Protonen oder andere geladene Ionen zu beschleunigen. Die geladenen Teilchen können z. B. entweder zur Erzeugung von Röntgen-Bremsstrahlung verwendet werden oder direkt zur Bestrahlung eines Zielobjekts.
  • Bekannt sind hierfür so genannte ”dielectric wall accelerator” (engl. für Beschleuniger mit dielektrischen Wänden), kurz auch als DWA bezeichnet. Derartige Beschleuniger sind üblicherweise eisenlose Induktions-Teilchenbeschleuniger, die ein Paket mit üblicherweise einer Vielzahl von Laufzeitleitungen umfassen und dessen Arbeitsweise auf einer unterschiedlichen Laufzeit von elektromagnetischen Wellen in den Laufzeitleitungen basiert. Das Grundprinzip der Ausbreitung eines elektromagnetischen Signals in einer Laufzeitleitung ist beispielsweise in der US 2,465,840 von A. D. Blumlein, offenbart.
  • Bei einem Beschleuniger werden in die Vielzahl der Laufzeitleitungen bzw. Laufzeitleitungen Stromstöße eingeleitet. Die geometrische Anordnung von Laufzeitleitungen und die durch die Stromstöße erzeugten elektromagnetischen Wellen erzeugen ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld bzw. eine Änderung des magnetischen Flusses, welche – bedingt durch die geometrische Anordnung der Laufzeitleitungen – an einem Ort, z. B. innerhalb eines Strahlrohres, ein beschleunigendes elektrisches Potential erzeugt. Das elektrische Potential wird dazu verwendet, geladene Teilchen zu beschleunigen.
  • Ein derartiger Teilchenbeschleuniger ist beispielsweise aus der US 5,757,146 bekannt. Als Paket von Laufzeitleitungen wird hier ein Stapel von scheibenförmigen Kondensatorpaaren eingesetzt. Ein Kondensatorpaar besteht dabei aus zwei scheibenförmigen Plattenkondensatoren. Die Höhe der Plattenkondensatoren und die Dielektrika zwischen den Kondensatorplatten sind so gewählt, dass sich eine elektromagnetische Stoßwelle in einem Kondensator des Kondensatorpaars deutlich schneller ausbreitet als in dem anderen Kondensator. Ein derartiges Kondensatorpaar wird in Anlehnung an die von A. D. Blumlein offenbarten Laufzeitleitungen auch als asymmetrisches Blumlein oder Blumlein-Modul bezeichnet.
  • Der Stapel von scheibenförmigen Kondensatorpaaren bzw. Blumlein-Modulen ist dabei um ein zentrales Rohr angeordnet. Jede zweite Kondensatorplatte liegt gegenüber den anderen Kondensatorplatten auf einem positiven Potential. Im statischen Fall erzeugen die Kondensatoren alternierend jeweils entgegengesetzte elektrische Felder, die sich im Inneren des Stapels, also entlang des zentralen Rohres, kompensieren. Wenn nun die Kondensatorplatten am äußeren Umfang kurzgeschlossen werden, breitet sich zwischen jedem Kondensatorplattenpaar eine elektromagnetische Stoßwelle radial nach innen aus. Durch die schnellere Ausbreitungsgeschwindigkeit der ins Zentrum gerichteten Stoßwelle in jedem zweiten Kondensator erreicht die Stoßwellenfront in jedem zweiten Kondensator das zentrale Rohr zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Stoßwellenfront in den anderen Kondensatoren noch auf dem Weg nach innen befindet und das zentrale Rohr noch nicht erreicht hat. Hierdurch ergibt sich eine Konstellation von elektromagnetischen Feldern, die für eine gewisse Zeit im Zentrum des Stapels entlang des Rohres ein elektrisches Potential erzeugt. Das von einem Kondensatorpaar erzeugte Potential beträgt im Idealfall das Doppelte der Ladespannung der Kondensatorplatten und besteht so lange, bis die langsamere Stoßwelle ebenfalls das zentrale Rohr erreicht hat. Dieser Zeitraum kann dazu genutzt werden, geladene Teilchen entlang des Rohres zu beschleunigen. Am Ausgang der Laufzeitleitung – in diesem Fall am inneren Rohr – werden die Stoßwellen reflektiert. Auch dies geschieht, bedingt durch die unterschiedlichen Laufzeiten, zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
  • In dem Vortrag Caporaso, GJ et al. "High Gradient Induction Accelerator", Particle Accelerator Conference, June 25–29, 2007, ist unter anderem die Möglichkeit erwähnt, bei einer scheibenförmigen ausgebildeten Laufzeitleitung die Permittivitätszahl abhängig vom Radius zu variieren, um die Feldwellenimpedanz bei einer scheibenartig aufgebauten Laufzeitleitung konstant zu halten.
  • In der Arbeit Humphries, S, "Principles of Charged Particle Acceleration", ISBN 0-471-87878-2, wird auf S. 317 ff. offenbart, dass der Abstand der Elektrodenplatten mit dem Radius ansteigt, sodass ein homogenes Dielektrikum verwendet werden kann und dennoch eine radial gleich bleibende Impedanz erreichbar ist.
  • In der WO 2008/051358 A1 sind verschiedene Ausführungsformen von Laufzeitleitungen offenbart, u. a. Blumlein-Module, welche streifenartig zentral nach innen auf ein Strahlrohr zulaufen. Die streifenartigen Blumlein-Module können dabei auch einen geschwungenen Verlauf annehmen.
  • Der Artikel von Caporaso, GJ, "High Gradient Induction Cell", Proceedings of the Workshop an Accelerator Driven High Energy Density Physics, October 26–29, 2004, Lawrence Berkeley National Laboratory, und der Artikel von Nelson, SD, Poole, BR, "Electromagentic Simulations of Dielectric Wall Accelerator Structures for Electron Beam Acceleration", Particle Accelerator Conference, 2005, PAC 2005, Proceedings of the, 16–20 May 2005, 2550–2552 beschreiben ebenso einen Aufbau der Blumlein-Module mit ebenen, linearen, streifenförmigen Laufzeitleitungen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Beschleuniger bereitzustellen, welche eine effektive Beschleunigung von geladenen Teilchen bei einfacher Herstellung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Beschleuniger nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Beschleuniger zur Beschleunigung von geladenen Teilchen umfasst mehrere Laufzeitleitungen, welche auf eine Strahltrajektorie zulaufen und welche in Richtung der Strahltrajektorie nacheinander angeordnet sind. Zumindest einige der Laufzeitleitungen sind bezüglich der Strahltrajektorie gegeneinander rotiert. Die Rotationsachse ist hierbei die Strahltrajektorie.
  • Dies bedeutet, dass – in Richtung der Strahltrajektorie – gesehen, die Projektionen der Laufzeitleitungen nicht deckungsgleich übereinander liegen, sondern gegeneinander verdreht sind. Die Projektionen überlappen sich nicht vollständig und überschneiden sich nur teilweise. Die Laufzeitleitungen laufen auf eine Strahltrajektorie zu, wodurch eine in die Laufzeitleitung eingekoppelte elektromagnetische Welle ebenfalls auf die Strahltrajektorie zuläuft bzw. nach Reflexion wieder zurücklaufen kann. Bezüglich der Verlaufsrichtung der Strahltrajektorie sind die Laufzeitleitungen nacheinander angeordnet. Beispielsweise können die Laufzeitleitungen gestapelt nacheinander entlang der Strahltrajektorie angeordnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde, dass bei einer scheibenartig aufgebauten Laufzeitleitung die räumliche Ausbreitung der elektromagnetischen Felder zwar vorteilhaft ist. Bei einer ringförmig nach innen laufenden eingekoppelten Stoßwelle muss sich der magnetische Fluss nämlich um ein zentral angeordnetes Strahlrohr winden, da es praktisch keinen anderen Streufeld-Rückflussraum gibt. Nahezu der gesamte magnetische Fluss erzeugt daher ein elektrisches Potential, welches zur Beschleunigung verwendet werden kann.
  • Dabei wurde aber auch erkannt, dass bei einer scheibenartigen Laufzeitleitung eine konstante Feldwellenimpedanz nur schwer und aufwändig zu erreichen ist, welche für eine unverzerrte Ausbreitung eine elektromagnetische Stoßwelle notwendig wäre.
  • Sind die beiden Kondensatoren z. B. mit einem homogenen Dielektrikum gefüllt und besitzen eine vom Radius unabhängige Dicke, ist allerdings die gewünschte radiale Stoßwellenausbreitung unmöglich: Die Verschiebungsstromdichte in der Stoßfront wird durch die Entladung des Dielektrikums aufgebracht; bei kleinen Radien steht weniger Stoßfrontquerschnitt zur Verfügung, wodurch der Entladestrom entlang den Platten nicht konstant gehalten werden kann.
  • Bei einer konstanten geometrischen Dicke der scheibenartigen Laufzeitleitung müsste ein radial inhomogenes Dielektrikum verwendet werden, um die Feldwellenimpedanz bei einer scheibenartig aufgebauten Laufzeitleitung konstant zu halten und damit die Ausbreitung einer Stoßwelle zu ermöglichen Dies bringt das Problem mit sich, eine radial variable Permittivitätszahl herzustellen. Zudem wird bei einer derartigen Laufzeitleitung das Energiespeichervermögen des Dielektrikums nur in der Nähe des zentralen Strahlrohres vollständig ausgenutzt. Bei größeren Radien muss die Permittivitätszahl und damit das Energiespeichervermögen pro Volumeneinheit künstlich reduziert werden.
  • Eine andere Lösung mit radial konstanter Permittivitätszahl, bei der die Dicke der Laufzeitleitung abhängig vom Radius linear nach außen zunimmt, steht hingegen einem kompakten Beschleunigerdesign entgegen. Die mit einer derartigen Konfiguration erreichbare Stapeldichte wird relativ klein und ist nicht durch die Beschleunigungsstrecke am Innenrand in der Nähe der Strahltrajektorie gegeben, sondern durch die Höhe am Außenrand bestimmt.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Überlegung zu Grunde, dass lineare, streifenartige Laufzeitleitungen zwar einfach in der Herstellung sind und eine günstige, weitgehend gleich bleibende Feldwellenimpedanz auch bei einem homogenen Dielektrikum aufweisen, dass derartige Laufzeitleitungen jedoch beim Betrieb eine nicht optimale räumliche Konstellation von elektromagnetischen Feldern erzeugen. Beim Betrieb erzeugen eingeleitete Wellen einen magnetischen Fluss, der seitlich aus den Leitungen austritt und sich bevorzugt direkt um die Laufzeitleitung windet und nicht um ein zentrales Strahlrohr, so dass nur ein Teil des erzeugten magnetischen Flusses für die Beschleunigung von geladenen Teilchen verwendet werden kann.
  • Bei Lösungen, bei denen eine magnetische Flussleitung mit magnetischen Kernen erreicht wird, ist mitunter wegen der extrem schnellen Sättigung des Magnetmaterials bzw. den großen nötigen Querschnitten nicht oder nur sehr schwer zu realisieren.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Beschleuniger die Laufzeitleitungen gegeneinander rotiert sind, wird ein Teil des magnetischen Flusses, der seitlich aus einer Laufzeitleitung austreten würde und sich um die Laufzeitleitung winden würde, zum Teil in andere Laufzeitleitungen eingeleitet, die hierzu rotiert angeordnet sind. Hierdurch wird eine Konfiguration des magnetischen Flusses erreicht, die sich der vorteilhaften Konfiguration des magnetischen Flusses bei einer scheibenartig ausgebildeten Laufzeitleitung annähert und sich zu einem größeren Teil um ein zentral angeordnetes Strahlrohr windet. Insgesamt steht hierdurch ein größerer Teil des magnetischen Flusses zur Beschleunigung von Teilchen in einem Strahlrohr zur Verfügung.
  • Üblicherweise sind die Laufzeitleitungen in Blumlein-Modulen angeordnet, wobei ein Blumlein-Modul ein Paar aus einer schnellen Laufzeitleitung und aus einer langsamen Laufzeit leitung umfasst. In diesem Falle sind bei dem Beschleuniger zumindest ein Teil der Blumlein-Module bezüglich der Strahltrajektorie gegeneinander rotiert.
  • Beispielsweise kann ein derartiges Blumlein-Modul über ein Kondensatorpaar realisiert werden, wobei das Kondensatorpaar eine gemeinsame Mittelelektrode sowie zwei Außenelektroden umfasst. Zwischen Mittelelektrode und den Außenelektroden befindet sich jeweils ein Dielektrikum. Hierdurch entsteht eine Doppelschicht aus Einzelleitern, welche durch die Wahl des Dielektrikums und durch die geometrischen Abmessungen eine Verzögerungszeit z. B. im Verhältnis 1 zu 3 aufweisen können.
  • Insbesondere können die Laufzeitleitungen streifenartig ausgebildet sein. In diesem Fall weisen die Laufzeitleitungen bzw. die Projektion der Laufzeitleitungen in Richtung der Strahltrajektorie im Wesentlichen die Form eines länglichen Rechtecks auf, das eine im Wesentlichen konstante Breite von weniger als dem Achtfachen des Strahlrohrdurchmessers, insbesondere weniger als dem Vierfachen des Strahlrohrdurchmessers, und höchst insbesondere weniger als das Doppelte des Strahlrohrdurchmessers hat.
  • Dies ergibt eine Laufzeitleitung, die der Art nach als Streifen ausgebildet ist. Der längliche Streifen kann auch wie in der WO 2008/051358 A1 in der Streifenebene einen geschwungenen Verlauf annehmen oder sich auf die Strahltrajektorie hin verjüngen. Die nach Art eines Streifens ausgebildeten Laufzeitleitungen weisen eine im Wesentlichen konstante Höhe und eine im Wesentlichen konstante Breite auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei einem Teil der Laufzeitleitungen die Laufzeitleitungen miteinander verschränkt. Dies ist möglich, da die Laufzeitleitungen gegeneinander rotiert sind, so dass sie mit zunehmendem Abstand von der Strahltrajektorie auf Lücke angeordnet werden können. Damit ist eine Verschränkung der Laufzeitleitungen untereinander möglich, was wiederum Vorteile bei der kompakten Bau weise bzw. bei der Verschaltung der Laufzeitleitungen ermöglicht.
  • Insbesondere sind ein Teil der Laufzeitleitungen derart miteinander verschränkt, dass hierdurch die miteinander verschränkten Laufzeitleitungen eine Form annehmen, welche eine radial nach außen abnehmende Höhe aufweist. Die Form kann insbesondere derart beschaffen sein, dass sie innerhalb einer um die Strahltrajektorie rotationssymmetrischen Hüllfläche anordenbar ist, welche eine radial nach außen abfallende Höhe aufweist. Die Hüllfläche kann insbesondere durch Rotation einer Hyperbel um die Strahltrajektorie gebildet werden.
  • Diesen Ausführungsformen liegen Überlegungen zu Grunde, die das Problem einer radial nach innen laufenden elektromagnetischen Welle von der Energiedichteverteilung her betrachten. Eine konstante Energiedichteverteilung w, gegeben durch den Zusammenhang w = εrεoE2r ... relative Permittivitätszahl, εo ... Permittivität des Freiraums, E ... elektrische Feldstärke), führt bei konstanter Permittivitätszahl εr und konstanter elektrischer Feldstärke E dazu, dass die Masse des Dielektrikums pro Radiuselement dR ebenfalls konstant bleiben soll. Dies bedeutet, dass zwischen Dicke D des Dielektrikums und dem radialen Abstand R ein indirekt proportionaler Zusammenhang D ~ 1/R gegeben ist.
  • Durch die Verschränkung der Laufzeitleitungen miteinander und durch die geometrische Form der verschränkten Laufzeitleitungen, welche eine Form eine radial nach außen hin abfallende Höhe aufweist, können die oben angeführten idealen Zusammenhänge zumindest näherungsweise erfüllt werden.
  • Durch die Verschränkung, die mit wachsendem Radius größer wird, kann zudem erreicht werden, dass das Feldvolumen für die magnetische Feldstärke B und das Feldvolumen für das elektrische Feldstärke E in etwa in der gleichen Größenordnung liegen, was letztlich zu einem verbesserten oder gar maximierten beschleunigenden Potential führt.
  • Die Laufzeitleitungen können zudem über eine gemeinsame Ringelektrode miteinander verschaltet werden, was aufgrund der zueinander rotierten Laufzeitleitungen besonders vorteilhaft ist.
  • Insbesondere bei verschränkten Laufzeitleitungen, bei denen ein Teil der Laufzeitleitungen am äußeren Ende in etwa in der gleichen Ebene liegen, kann eine derartige Ringelektrode auf einfache Weise für eine Verschaltung sorgen.
  • Ausführungsformen der Erfindung mit vorteilhaften Weiterbildungen gemäß den Merkmalen der abhängigen Ansprüche sind anhand der folgenden Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Blumlein-Modul mit einer Doppelleiterstruktur, welches in gerader Weise radial nach innen auf eine Strahltrajektorie zuläuft,
  • 2 eine Aufsicht auf acht streifenartig ausgebildete, gegeneinander rotierte Blumlein-Module, wobei jedes Blumlein-Modul eine Doppelschicht von Einzelleitern umfasst,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von acht streifenartig ausgebildeten, ineinander verschränkten Blumlein-Modulen,
  • 4 eine genauere Darstellung eines der Blumlein-Module aus 3,
  • 5 eine Darstellung von hyperbolischen Hüllkurven entlang des Strahlrohres.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Blumlein-Moduls 11 anhand eines Längsschnitts durch einen Teil des Blumlein-Moduls 11. Ein Induktions-Beschleuniger ist aus derartigen Blumlein-Modulen aufgebaut. Mit einem Blumlein-Modul lässt sich ein beschleunigendes elektrisches Potential entlang einer Strahltrajektorie 35 erzeugen. Der Beschleuniger weist üblicherweise eine Vielzahl derartiger Blumlein-Module 11 auf, die üblicherweise stapelartig nacheinander angeordnet sind.
  • Das Blumlein-Modul 11 umfasst dabei eine schnelle Laufzeitleitung 15 und eine langsame Laufzeitleitung 13. Die beiden Laufzeitleitungen 15, 13 sind als Kondensatoren ausgebildet, wobei der Kondensator der schnellen Laufzeitleitung 15 ein erstes Dielektrikum mit einer ersten Permittivitätszahl ε1 aufweist und wobei der Kondensator der langsamen Laufzeitleitung ein zweites Dielektrikum mit einer zweiten Permittivitätszahl ε2 aufweist. Die Höhe der Kondensatoren und die Permittivitätszahlen der Dielektrika sind dabei so gewählt, dass sich eine elektromagnetische Welle in der schnellen Laufzeitleitung 15 deutlich schneller ausbreitet als in der langsamen Laufzeitleitung 13, symbolisch dargestellt durch die dünnen Pfeile 29 bzw. durch die dicken Pfeile 27. Ein besonders günstiges Höhenverhältnis ist durch ein Verhältnis von 1:√3 gegeben, bei einem Verhältnis der Permittivitätszahlen ε12 von 1:9. Mit diesen Parametern lässt sich Impedanz maximieren, was die zur Schaltung notwendigen Ströme minimiert. Die Laufzeiten von elektromagnetischen Wellen in den beiden Laufzeitleitungen 13, 15 verhalten sich in diesem Fall im Verhältnis 1:3.
  • Die beiden äußeren Kondensatorplatten 23, also die Außenelektroden, sind geerdet, während die mittlere Kondensatorplatte 25 bzw. die Mittelelektrode je nach Schaltung auf ein bestimmtes Potential gesetzt werden kann. Hierzu befindet sich an der Eingangsseite 19 der Laufzeitleitungen 13, 15 eine Schaltanordnung 21, mit der die mittlere Kondensatorplatte 25 auf ein bestimmtes Potential gesetzt werden kann. Bei einem Kurzschluss der Mittelelektrode und der Außenelektroden erzeugt dies eine elektromagnetische Stoßwelle, die sich von der Eingangsseite 19 radial nach innen zur Ausgangs seite 17 fortpflanzt. An der Ausgangsseite 17 befindet sich ein Strahlrohr 31, isoliert von dem Blumlein-Modul 11 durch einen Vakuumisolator 33, in welchem – durch die unterschiedlichen Laufzeiten der elektromagnetischen Wellen bedingt – für einen gewissen Zeitraum ein elektrisches Potential erzeugt wird, was zur Beschleunigung geladener Teilchen entlang einer Strahltrajektorie 35 ausgenutzt werden kann.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf acht streifenartig ausgebildete Blumlein-Module 11, welche stapelweise nacheinander entlang eines Strahlrohres 31 angeordnet sind. Das Strahlrohr 31 verläuft dabei durch die Mitte jedes der streifenartig ausgebildeten Blumlein-Module 11. Die Blumlein-Module 11 sind dabei gegeneinander rotiert bezüglich der Strahltrajektorie 35 als Rotationsachse, welche senkrecht zur Ebene der Zeichnung verläuft. Die Projektionen der Blumlein-Module 11 in Richtung der Strahltrajektorie 35 sind durch die ihre Verdrehung gegeneinander nicht überlappend.
  • Zwei radial nach innen gerichtete Pfeile 37 verdeutlichen bei einem der Blumlein-Module 11 die Laufrichtung von elektromagnetischen Wellen, die an der Eingangsseite 17 der Blumlein-Module 11 eingekoppelt werden können. Die elektromagnetischen Wellen laufen auf das Strahlrohr 31 zu. Hierdurch entsteht eine Konfiguration von elektromagnetischen Feldern, welche zumindest zum Teil einen magnetischen Fluss erzeugt, der um das Strahlrohr 31 verläuft und der sich zeitlich ändert. Dieser zeitlich sich ändernde magnetische Fluss erzeugt im Inneren des Strahlrohres 31 ein beschleunigendes elektrisches Potential entlang der Strahltrajektorie 35.
  • Der magnetische Fluss, der durch eine in einem Blumlein-Modul 11 propagierende elektromagnetische Welle erzeugt wird, tritt u. a. seitlich aus den einzelnen Blumlein-Modulen aus, symbolisiert durch die gepunkteten Pfeile 39. Durch die gegeneinander rotierten Blumlein-Module 11 wird dieser seitlich austretende magnetische Fluss nun teilweise so geleitet, dass er in andere Blumlein-Module 11 eintritt und dadurch um das Strahlrohr 31 gewunden wird.
  • Ohne die Rotation der Blumlein-Module 11 würde ein Teil dieses magnetischen Flusses, der nun um das Strahlrohr 31 herum geführt wird, um die Längsrichtung der streifenartig ausgebildeten Blumlein-Module 11, d. h. um die Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Welle, herum geführt. Dieser Teil würde somit nicht zum beschleunigenden elektrisches Potential beitragen. Durch die Rotation der Blumlein-Module 11 gegeneinander wird somit das erzeugte beschleunigende elektrische Potential erhöht, da der entstehende magnetische Fluss vermehrt um das Strahlrohr 31 geführt wird.
  • Zur Verschaltung der Blumlein-Module 11 kann eine Ringelektrode 41 vorgesehen sein, die es ermöglicht, elektromagnetische Stoßwellen in die Blumlein-Module 11 einzukoppeln.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der streifenartig ausgebildeten Blumlein-Module 11. In dieser perspektivischen Ansicht ist deutlich zu erkennen, dass die Blumlein-Module 11 gegeneinander verschränkt sind. Für die Verschränkung der Laufzeitleitungen verläuft eine streifenartig ausgebildete Laufzeitleitung mitunter nicht mehr in einer Ebene, sondern ist verbogen. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der obersten Laufzeitleitung des Stapels, bei der der schichtweise Aufbau erkennbar mit Mittelelektrode 25 und zwei Außenelektroden 23 erkennbar ist.
  • Dadurch, dass der Umfang mit zunehmendem Radius wächst, steht mit zunehmendem Radius mehr Platz zur Verfügung, um Blumlein-Module 11 nebeneinander anzuordnen, während um das Strahlrohr 31 die Blumlein-Module 11 nacheinander entlang des Strahlrohrs 31, also stapelartig, angeordnet sind.
  • Die nebeneinander angeordneten, verschränkten Laufzeitleitungen sind besonders einfach über eine in einer Ebene angeordnete Ringelektrode zu verschalten.
  • 5 zeigt um das Strahlrohr 31 angeordnete Hüllflächen 43, die eine mit zunehmendem Radius R eine hyperbolisch abnehmende Höhe h aufweisen. Zur besseren Darstellung sind die Hüllflächen 43 und das Strahlrohr 31 aufgeschnitten dargestellt. Die in 3 gezeigten, ineinander verschränkten streifenartigen Laufzeitleitungen können derart innerhalb einer Hüllfläche 43 angeordnet werden, dass sie sich innerhalb der Hüllfläche 43 befinden. Hierdurch lassen sich die oben beschriebenen Vorteile erreichen. Eine in 3 gezeigte Gruppe mit ineinander verschränkten, streifenartigen Laufzeitleitungen kann entlang des Strahlrohres wiederholt angeordnet werden, so dass die Erzeugung eines großen, beschleunigenden Potentials möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2465840 [0002]
    • - US 5757146 [0004]
    • - WO 2008/051358 A1 [0008, 0025]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Vortrag Caporaso, GJ et al. ”High Gradient Induction Accelerator”, Particle Accelerator Conference, June 25–29, 2007 [0006]
    • - Arbeit Humphries, S, ”Principles of Charged Particle Acceleration”, ISBN 0-471-87878-2, wird auf S. 317 ff. [0007]
    • - Artikel von Caporaso, GJ, ”High Gradient Induction Cell”, Proceedings of the Workshop an Accelerator Driven High Energy Density Physics, October 26–29, 2004, Lawrence Berkeley National Laboratory [0009]
    • - Artikel von Nelson, SD, Poole, BR, ”Electromagentic Simulations of Dielectric Wall Accelerator Structures for Electron Beam Acceleration”, Particle Accelerator Conference, 2005, PAC 2005, Proceedings of the, 16–20 May 2005, 2550–2552 [0009]

Claims (8)

  1. Beschleuniger zur Beschleunigung von geladenen Teilchen, umfassend mehrere Laufzeitleitungen (13, 15), welche auf eine Strahltrajektorie (35) zulaufen und welche in Richtung der Strahltrajektorie (35) nacheinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Laufzeitleitungen (13, 15) bezüglich der Strahltrajektorie (35) gegeneinander rotiert sind.
  2. Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitleitungen (13, 15) in Blumlein-Modulen (11) angeordnet sind, wobei ein Blumlein-Modul (11) ein Paar aus einer schnellen Laufzeitleitung (15) und aus einer langsamen Laufzeitleitung (13) umfasst, und wobei zumindest ein Teil der Blumlein-Module (11) bezüglich der Strahltrajektorie (35) gegeneinander rotiert sind.
  3. Beschleuniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitleitungen (13, 15) streifenartig ausgebildet sind.
  4. Beschleuniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Teil der Laufzeitleitungen (13, 15) die Laufzeitleitungen (13, 15) miteinander verschränkt sind.
  5. Beschleuniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Teil der Laufzeitleitungen (13, 15) die Laufzeitleitungen (13, 15) derart miteinander verschränkt sind, dass die miteinander verschränkten Laufzeitleitungen (13, 15) eine Form annehmen, welche eine radial nach außen abnehmende Höhe aufweist.
  6. Beschleuniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form innerhalb einer um die Strahltrajektorie (35) rotationssymmetrischen Hüllfläche (43) anordbar ist, welche eine nach radial nach außen abfallende Höhe aufweist.
  7. Beschleuniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllfläche (43) durch Rotation einer Hyperbel um die Strahltrajektorie (35) erzeugbar ist.
  8. Beschleuniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitleitungen (13, 15) über eine an Ringelektrode (41) miteinander verschaltet sind.
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