DE102008031671A1 - Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch eine im Fahrzeug montierte Leistungs-Generierungsvorrichtung geladen wird - Google Patents

Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch eine im Fahrzeug montierte Leistungs-Generierungsvorrichtung geladen wird Download PDF

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Abstract

Ein Gerät ist dafür ausgelegt, um einen Ladezustand (SOC) einer wiederaufladbaren Batterie (30) zu schätzen, die durch ein in einem Fahrzeug montiertes Leistungs-Generierungsgerät (10) geladen wird, welches dafür ausgelegt ist eine variable Ausgangsspannung zu erzeugen. Das Schätzgerät (ECU 50) enthält eine Detektionsfunktion zum Detektieren eines Lade-/Entlade-Stromes der wiederaufladbaren Batterie (30) und eine Schätzfunktion zur Durchführung eines Schätzens des Ladezustandes (SOC) auf der Grundlage der Beziehungsdaten, welche eine Beziehung zwischen der Ausgangsspannung, dem Ladezustand (SOC) und einem Konvergenzwert (If) definieren, auf den der Lade-/Entlade-Strom über ein Übergangsverhalten desselben hin konvergiert und zwar in einem Zustand, bei dem die Variation der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt, nachdem die Ausgangsspannung geändert wurde.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2007-201210 , die am 01. August 2007 angemeldet wurde und deren Inhalte hier durch Bezugnahme miteinbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch einen im Fahrzeug montierten Generator geladen wird, der eine variable Spannung ausgibt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein derartiges Schätzgerät offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2004-168126 ein Gerät, welches dafür konfiguriert ist, um einen Prozess durchzuführen, bei dem periodisch die Ausgangsspannung einer Wechselstrommaschine geändert wird, die durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird und zwar zwischen einer ersten Spannung und einer zweiten Spannung, die niedriger ist als die erste Spannung, und bei dem bestimmt wird, dass eine Batterie einen vorbestimmten Ladezustand erreicht hat, wenn der Wert des Lade-Stromes der Batterie einen vorbestimmten Wert erreicht und zwar nachdem Ausgangsspannung der Wechselstrommaschine zum letzten Mal auf die erste Spannung eingestellt wurde. Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-307557 offenbart auch solch ein Schätzgerät.
  • Mittlerweile wurde ein Steuerverfahren vorgeschlagen, bei dem die Ausgangsspannung einer Wechselstrommaschine höher eingestellt wird, wenn ein erhöhter Betrag an Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine für die Wechselstrommaschine benötigt wird, um Energie zu erzeugen, kleiner wird und zwar mit dem Ziel den Brennstoffverbrauch der Brennkraftmaschine zu reduzieren. Bei der Ausführung solch eines Steuerverfahrens ist es wünschenswert, dass dann, wenn die Ausgangsspannung einer Wechselstrommaschine auf einen kleinen Wert eingestellt wird, um eine Entladung einer Batterie zu vereinfachen, die Batterie nahezu entladen wird und zwar innerhalb von Grenzen, um die Zuverlässigkeit der Batterie aufrecht zu erhalten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich den Ladezustand der Batterie mit einem hohen Genauigkeitsgrad einzuschätzen.
  • Jedoch entsteht bei der Verwendung des herkömmlichen Schätzgerätes, welches zuvor beschrieben wurde, ein Problem. Das heißt in einem Fall, bei dem der Ladezustand einer Batterie abgeschätzt wird und zwar unter Verwendung der Schätzvorrichtung und danach, der eingeschätzte Zustand der Batterie in Einklang mit einem integrierten Wert des Lade-/Entlade-Stromes der Batterie auf den neuesten Stand gebracht wird, da die Genauigkeit des eingeschätzten Ladezustandes der Batterie niedrig ist, sodass der Brennstoffverbrauch nicht in ausreichender Weise reduziert werden kann. Es kann dabei auftreten, dass das Schätzgerät den Ladezustand der Batterie in kürzeren Intervallen einschätzt. Da jedoch in diesem Fall die Ausgangsspannungssteuerung der Wechselstrommaschine für den Einschätzzweck häufiger durchgeführt werden muss, wird verhindert, dass die Ausgangsspannungssteuerung für die Wechselstrommaschine zum Zwecke der Reduzierung des Brennstoffverbrauches ausgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch ein im Fahrzeug montiertes Leistungs-Generierungsgerät geladen wird, welches dazu befähigt ist eine variable Ausgangsspannung zu erzeugen, mit:
    einer Detektionsfunktion zum Detektieren eines Lade/Entlade-Stromes der wiederaufladbaren Batterie; und
    eine Einschätzfunktion zur Durchführung einer Einschätzung des Ladezustandes auf der Grundlage von Beziehungsdaten, welche eine Beziehung unter der Ausgangsspannung, dem Ladezustand und einem Konvergenzwert, zu dem der Lade-/Entlade-Strom hin konvergiert und zwar über ein Übergangsverhalten desselben in einem Zustand, bei dem die Variation der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt und zwar nachdem die Ausgangsspannung geändert wurde, definiert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Ladesteuersystem, welches ein im Fahrzeug montiertes Energie-Erzeugungsgerät enthält, welches dazu befähigt ist eine variable Ausgangsspannung zu erzeugen, und ein Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie, die durch das im Fahrzeug montierte Energie-Erzeugungsgerät geladen wird, wobei das System folgendes aufweist:
    eine Detektionsfunktion zum Detektieren eines Lade-/Entlade-Stromes der wiederaufladbaren Batterie; und
    eine Einschätzfunktion zur Durchführung einer Einschätzung des Ladezustandes basierend auf Bezugsdaten, welche eine Beziehung zwischen der Ausgangsspannung, dem Ladezustand und einem Konvergenzwert definieren, auf den hin der Lade-/Entlade-Strom konvergiert und zwar über ein Übergangsverhalten desselben in einem Zustand, bei dem die Variation der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt, nachdem die Ausgangsspannung geändert wurde.
  • Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung möglich in exakter Weise den Ladezustand einer wiederaufladbaren Batterie einzuschätzen, welche durch ein im Fahrzeug montiertes Energie-Erzeugungsgerät geladen wird, welches eine variable Ausgangsspannung erzeugen kann.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen und anhand der Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Diagramm, welches eine Gesamtstruktur eines Lade-Steuersystems darstellt, welches ein Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie enthält, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Steuern einer Ausgangsspannung eines Energie-Erzeugungsgerätes zeigt, was durch eine ECU ausgeführt wird, die in dem Lade-Steuersystem der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 3 einen Zeitplan, der ein Verhalten eines Lade-Stromes einer Batterie wiedergibt, nachdem die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes stufenweise erhöht wurde;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Berechnen eines Polarisations-Korrelationsbetrages veranschaulicht, welcher durch die ECU ausgeführt wird, die in dem Lade-Steuersystem der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 5 einen Zeitplan, der eine Beziehung zwischen dem Polarisations-Korrelationsbetrag des Lade-Stromes der Batterie in einem Fall darstellt, bei dem der Polarisations-Korrelationsbetrag positiv ist;
  • 6 einen Zeitplan, der eine Beziehung zwischen dem Polarisations-Korrelationsbetrag und dem Lade-Strom der Batterie in einem Fall zeigt, bei dem der Polarisations-Korrelationsbetrag negativ ist;
  • 7 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Einschätzen des SOC-Wertes der Batterie wiedergibt, der durch die ECU ausgeführt wird, welche in dem Lade-Steuersystem der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 8 ein Diagramm, welches eine Konfiguration zum Berechnen der Zeit darstellt, die für den Batteriestrom erforderlich ist, um zu konvergieren, nachdem die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes stufenweise bei der ersten Ausführungsform erhöht wurde;
  • 9A, 9B, 9C Zeitpläne zum Erläutern von Beispielen des Einschätzens des SOC-Wertes bei der ersten Ausführungsform;
  • 10 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Einschätzen des SOC-Wertes der Batterie veranschaulicht, der durch eine ECU ausgeführt wird, die in dem Lade-Steuersystem einer zweiten Ausführungsform der Erfindung enthalten ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGFORMEN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Diagramm, welches eine Gesamtkonstruktion eines Lade-Steuersystems wiedergibt, welches ein Gerät zum Einschätzen des Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält.
  • Bei diesem System besteht das Energie-Erzeugungsgerät 10 aus einer Wechselstrommaschine 12 und aus einem Regler 14, der die Ausgangsgröße der Wechselstrommaschine 12 regelt. Die Wechselstrommaschine 12 ist mechanisch an eine Kurbelwelle 22 einer Brennkraftmaschine (einen Benzinmotor bei dieser Ausführungsform) 20 gekuppelt und zwar an deren Rotor. Der Rotor wird durch das Drehmoment der Kurbelwelle 22 angetrieben und in Drehung versetzt.
  • Das Energie-Erzeugungsgerät 10 besitzt einen Batterieanschluss TB, mit dem dieser an die Batterie 30 (eine Blei-Säure-Batterie bei der vorliegenden Ausführungsform) angeschlossen ist. Elektrische Lasten 42 sind an die Batterie 30 über Schalter 40 parallel angeschlossen. Eine Stromversorgungsleitung, die zwischen dem Batterieanschluss TB und der Batterie 30 verläuft, ist mit einem Zündanschluss TIG des Energie-Erzeugungsgerätes 10 verbunden, wenn ein Zündschalter 44 eingeschaltet wird. Zwischen dem Zündschalter 44 und dem Zündanschluss TIG ist eine Ladelampe 46 geschaltet.
  • Eine elektronische Steuereinheit (im Folgenden ECU bezeichnet) 50, die eine elektrische Last bildet, arbeitet in solcher Weise, um die Brennkraftmaschine 20 und das Energie-Erzeugungsgerät 10 zu steuern. Beispielsweise steuert die ECU 50 die Spannung an dem Batterieanschluss TB, das heißt sie steuert die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 auf der Grundlage eines detektierten Wertes von einem Stromsensor 52, der einen Strom detektiert, der von der Batterie 30 entladen wird, und auf der Grundlage eines Stromes, der die Batterie 30 lädt, und auf der Grundlage eines detektierten Wertes von einem Temperatursensor 54, der die Temperatur der Batterie 30 detektiert. Die ECU 50 gibt einen Befehl aus, der einen Wert der Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 angibt (als "befehligte Ausgangsspannung" im Folgenden bezeichnet), und zwar an einen Befehlsanschluss TR des Energie-Erzeugungsgerätes 10. Der Regler 14 regelt die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 auf diese befehligte Ausgangsspannung. Die ECU 50 nimmt ein Energieerzeugung-Zustandssignal auf, welches die Energieerzeugungskapazität des Energie-Erzeugungsgerätes 10 anzeigt, und zwar über einen Überwachungsanschluss TF des Energie-Erzeugungsgerätes 10. Die Energieerzeugungskapazität wird durch ein Tastverhältnis (das Verhältnis einer EIN-Zeitperiode zu einer Ein/Aus-Zyklusperiode) einer Schaltervorrichtung gemessen, die in dem Regler 14 enthalten ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Ausgangsspannung in solcher Weise gesteuert, dass ein erhöhter Betrag des Brennstoffverbrauches der Maschine 20 für das Energie-Erzeugungsgerät 10 benötigt wird, um Energie zu erzeugen, welcher Betrag so klein wie möglich innerhalb vorbestimmter Grenzen des Ladezustandes (im Folgenden als SOC-Wert bezeichnet) der Batterie 30 zu erzeugen. Hierbei ist SOC-Wert, der allgemein in Ausdrücken einer 5-Stunden-Ratenkapazität oder einer 10-Stunden-Ratenkapazität wiedergegeben wird, als ein Verhältnis aus dem momentanen Ladebetrag der Batterie 30 zum Vollladebetrag der Batterie 30 quantifiziert. Es ist bekannt, dass die Spannung eines offenen Kreises (im Folgenden als OCV bezeichnet) einer wiederaufladbaren Batterie, das heißt die Ausgangsspannung der wiederaufladbaren Batterie, wenn deren Klemmen offen sind, mit der Zunahme des SOC-Wertes derselben zunimmt. Bei dieser Ausführungsform liegt die OCV der Batterie 30 bei 12,8 V, wenn der SOC-Wert 100% beträgt, und liegt bei 11,8 V, wenn der SOC-Wert bei 0% liegt.
  • Als Nächstes wird der Ausgangsspannungs-Steuerprozess bei diesem System unter Hinweis auf das Flussdiagramm, welches in 2 gezeigt ist, erläutert. 2 zeigt ein Flussdiagramm, welches den Prozess zum Einstellen der Ausgangsspannung veranschaulicht, der periodisch durch die ECU 50 dieser Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Dieser Prozess, der periodisch durch die ECU 50 ausgeführt wird, beginnt mit dem Bestimmen bei einem Schritt S10, ob das Fahrzeug, in welchem das Lade-Steuersystem montiert ist, sich in einem Verzögerungszustand befindet oder nicht. Wenn sich das Fahrzeug im Verzögerungszustand befindet, da die Antriebsräder des Fahrzeugs die Kurbelwelle 22 zum Drehen antreiben, wird die Energie für die Wechselstrommaschine 12 zum Erzeugen von Energie von der Seite der Antriebsräder aus zugeführt und demzufolge wird der Brennstoffverbrauch der Maschine 20 reduziert und erreicht möglicherweise Null. Das Fahrzeug kann so bestimmt werden, dass es sich im Verzögerungszustand befindet, wenn detektiert wird, dass das Gaspedal des Fahrzeugs freigegeben ist und sich die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S10 ein bestätigendes ist, da angenommen werden kann, dass der erhöhte Betrag an Brennstoffverbrauch, der für die Wechselstrommaschine 12 benötigt wird, um Energie zu erzeugen, relativ klein ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S12. Bei dem Schritt S12 wird die befehligte Ausgangsspannung, die für das Energie-Erzeugungsgerät 10 bestimmt ist, auf eine erste Spannung VH eingestellt, um das Laden der Batterie 30 zu vereinfachen. Bei dieser Ausführungsform wird die erste Spannung VH auf 14,7 V eingestellt, um hier ein Beispiel zu nennen, die höher ist als die OCV (beispielsweise 12,8 V) der Batterie 30, wenn der SOC-Wert bei 100% liegt.
  • Wenn auf der anderen Seite das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S10 negativ ist, da beurteilt werden kann, dass die erzeugte Energie der Wechselstrommaschine 12 keinen speziellen Vorteil liefert und zwar in Ausdrücken der Reduzierung des Brennstoffverbrauches, läuft der Prozess zu einem Schritt S14. Bei dem Schritt S14 wird bestimmt, ob das Fahrzeug sich in einem Beschleunigungszustand befindet oder nicht, bei dem das benötigte Drehmoment der Maschine 20 groß ist. Es kann bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug im Beschleunigungszustand befindet, wenn detektiert wird, dass das Gaspedal niedergedrückt wird und zwar mehr als einen vorbestimmten Betrag und die Fahrzeuggeschwindigkeit anwächst.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S14 bestätigend ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S16, bei welchem die befehligte Ausgangsspannung auf eine zweite Spannung VL eingestellt wird, die niedriger ist als die erste Spannung VH, um das Entladen der Batterie 30 zu vereinfachen.
  • Wenn auf der anderen Seite das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S14 negativ ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt 18, bei dem eine Steuerung ausgeführt wird, um die befehligte Ausgangsspannung einzustellen, damit der SOC-Wert auf einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Wenn irgendeiner der Schritte S12, S16 und S18 vervollständigt worden ist, wird der Prozess beendet.
  • Das Einstellen der befehligten Ausgangsspannung in der oben beschriebenen Weise schafft die Möglichkeit, dass die elektrische Energie, die erzeugt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, bei dem ein erhöhter Betrag an Brennstoffverbrauch der Maschine 20 klein ist, verbraucht wird, wenn sich das Fahrzeug in anderen Fahrzuständen befindet. Dies schafft die Möglichkeit den Brennstoffverbrauch der Maschine zu reduzieren. Wenn jedoch die Genauigkeit des SOC-Wertes, auf den bei dem Schritt S18 Bezug genommen wird, niedrig ist, wird die Wirkung der Reduzierung des Brennstoffverbrauches abgesenkt. Wenn beispielsweise die Genauigkeit des eingeschätzten SOC-Wertes niedrig ist, kann der aktuelle SOC-Wert auf einen Wert gesteuert oder geregelt werden, der größer ist als ein Sollwert und zwar bei dem Schritt S18, wobei als Ergebnis davon der Betrag der ladbaren Energie bei dem Schritt S12 reduziert wird. Dies macht es schwierig, die Batterie 30 in ausreichender Weise zu laden, wenn der erhöhte Betrag an Brennstoffverbrauch niedrig ist, der zum Erzeugen von elektrischer Energie benötigt wird.
  • Demzufolge wird bei dieser Ausführungsform der SOC-Wert in der weiter unten beschriebenen Weise exakt bestimmt oder eingeschätzt. 3 zeigt einen Zeitplan, der das Verhalten des Lade-Stromes der Batterie 30 wiedergibt nachdem die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 stufenweise angehoben wurde. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben herausgefunden, dass dann, wenn die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 stufenweise angehoben wird, der Lade-Strom der Batterie 30 scharf ansteigt und dann allmählich zu einem bestimmten Wert hin konvergiert, der durch die Ausgangsspannung und den SOC-Wert bestimmt ist, wie in 3 gezeigt ist. Jedoch ist das Verhalten des Lade-Stromes während der Periode, bis dieser den bestimmten Wert erreicht, nicht einzigartig oder einzig bestimmt lediglich durch die Ausgangsspannung und den SOC-Wert, sondern variiert auch abhängig von Zustand der Batterie 30. Es kann in Betracht gezogen werden, dass der Zustand der Batterie 30 ein Polarisationszustand der Batterie 30 ist und zwar unmittelbar bevor die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 geändert wird. Die Polarisation stellt hierbei eine Erscheinung dar, die aufgrund der Konzentrationsverteilung von Sulfationen in der Nachbarschaft der Elektrode der Batterie 30 auftritt. Der Polarisationszustand wird abhängig von der Lade-/Entlade-Historie der Batterie 30 bestimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Polarisationszustand als Polarisations-Korrelationsbetrag P quantifiziert. Im Folgenden wird der Prozess zum Berechnen des Polarisations-Korrelationsbetrages P unter Hinweis auf das Flussdiagramm, welches in 4 gezeigt ist, erläutert.
  • Dieser Prozess, der periodisch durch die ECU 50 durchgeführt wird, beginnt damit den Strom I(n) der Batterie 30 bei einem Schritt S20 abzuleiten. Hierbei ist "n" ein Parameter, der eine Sampling-Zahl angibt. Bei einem Schritt S22 wird bestimmt, ob der an früherer Stelle berechnete Polarisations-Korrelationsbetrag P(n – 1) gleich ist mit oder größer ist als Null oder nicht, um zu bestimmen, welche Wirkung des Aufladens und welche Wirkung des Entladens stärker in der Batterie 30 verbleibt. Der Schritt S22 ist aus dem Grund vorgesehen, dass die Rate, mit der sich der Polarisationszustand auflöst, wenn die Wirkung der Aufladung stärker zurückbleibt als die Wirkung der Entladung der Batterie 30, verschieden ist von demjenigen, wenn die Wirkung der Entladung stärker verbleibt als die Wirkung der Aufladung der Batterie 30.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S22 bestätigend ist, da bestimmt werden kann, dass die Wirkung der Aufladung stärker ausgeprägt verbleibt als die Wirkung der Entladung der Batterie 30, verläuft der Prozess zu einem Schritt S24, bei dem eine Diffusions-Zeitkonstante τ auf eine Ladezeitkonstante τ c eingestellt wird. Wenn auf der anderen Seite das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S22 negativ ist, da be stimmt werden kann, dass die Wirkung der Entladung stärker zurückbleibt, als die Wirkung der Aufladung in der Batterie 30, verläuft der Prozess zu einem Schritt S26, bei dem die Diffusions-Zeitkonstante τ auf eine Entlade-Zeitkonstante τ d eingestellt wird, die kleiner ist als die Lade-Zeitkonstante τ c, da die Lade-Historie einfacher aufgelöst werden kann als die Entlade-Historie.
  • Wenn der Schritt S24 oder der Schritt S26 vervollständigt worden ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S28, um den Polarisations-Korrelationsbetrag P(n) zu berechnen. Hierbei wird der Polarisations-Korrelationsbetrag P(n) dadurch berechnet, indem zwei Ausdrücke des früher berechneten Polarisations-Korrelationsbetrages P(n – 1) hinzuaddiert werden. Ein erster einer der zwei Ausdrücke lautet "γ·I(n)·dt", der der Quantifizierung der Lade-/Entlade-Historie dient. Um mehr in Einzelheiten zu gehen, dient dieser Ausdruck zum Berechnen eines zeitintegrierten Wertes von "γ·I(n)", was den Wert anzeigt entsprechen dem Strom I(n) der Batterie 30 auf der Grundlage der Sampling-Zeit dt dieses Prozesses und eines Lade-Wirkungsgrades γ. Da der Strom I(n) positiv ist, wenn die Batterie 30 geladen wird, und negativ ist, wenn die Batterie 30 entladen wird, ist es möglich die Lade-/Entlade-Historie zu quantifizieren. Obwohl der Lade-Wirkungsgrad γ bei dieser Ausführungsform fixiert ist, kann dieser auch geändert werden und zwar abhängig vom Vorzeichen des Stromes I(n).
  • Der zweite eine der zwei Ausdrücke lautet "–P(n – 1)·dt/τ", was der Quantifizierung der Dämpfungswirkung des Polarisationszustandes dient (ein Schwefelsäure-Diffusionsphänomen in der Nachbarschaft der Elektrode der Batterie 30).
  • Wenn der Schritt S28 vervollständigt worden ist, wird dieser Prozess beendet.
  • 5 zeigt einen Zeitplan, der eine Beziehung zwischen dem Polarisations-Korrelationsbetrag P und dem Lade-Strom der Batterie 30 in einem Fall zeigt, bei dem der Korrelationsbetrag P positiv ist. Wie in 5 dargestellt ist, variiert das Verhalten des Lade-Stromes aufgrund der Änderung der Ausgangsspannung abhängig von dem Polarisations-Korrelationsbetrag P. 6 zeigt einen Zeitplan, der eine Beziehung zwischen dem Polarisations-Korrelationsbetrag und dem Lade-Strom der Batterie 30 in einem Fall darstellt, bei dem der Polarisations-Korrelationsbetrag P negativ ist. Gemäß der Darstellung in 6 ist auch in diesem Fall das Verhalten des Lade-Stromes aufgrund der Änderung der Ausgangsspannung variabel und zwar abhängig von dem Polarisations-Korrelationsbetrag P.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Zeit berechnet, die der Lade-Strom benötigt, um auf einen Konvergenzwert hin zu konvergieren und zwar in Einklang mit dem Polarisations-Korrelationsbetrag P, um den SOC-Wert auf der Grundlage der Beziehung einzuschätzen und zwar der Beziehung zwischen dem SOC-Wert und dem Konvergenzwert, der von der Ausgangsspannung abhängt. Als nächstes wird der Prozess zum Einschätzen des SOC-Wertes in Einklang mit dem Konvergenzwert, der periodisch durch die ECU 50 ausgeführt wird, unter Hinweis auf das Flussdiagramm erläutert, welches in 7 gezeigt ist.
  • Im Folgenden erfolgt zunächst eine Erläuterung für den Fall, bei dem die Ladeoperation bei dem Schritt S12 in 2 fortgesetzt wird und zwar bis zur Vervollständigung der Einschätzung des SOC-Wertes. Danach erfolgt eine Erläuterung für den Fall, bei dem die Ladeoperation bei dem Schritt S12 in 2 beendet wird und zwar vor der Vervollständigung der Einschätzung des SOC-Wertes.
  • <Der Fall, bei dem die Ladeoperation fortgesetzt wird und zwar bis zur Vervollständigung des Schätzvorganges des SOC-Wertes>
  • Der Schätzprozess beginnt dadurch indem bei dem Schritt S40 geprüft wird, ob ein Konstantspannungs-Ladeflag Fc auf "1" steht oder nicht, um zu bestimmen, ob die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt ist oder nicht, um das Laden der Batterie 30 zu vereinfachen. Wenn das Prüfergebnis bei dem Schritt S40 negativ ist, verläuft der Prozess weiter zu dem Schritt S42, bei dem bestimmt wird, ob die befehligte Ausgangsspannung gerade auf die erste Spannung VH gestellt worden ist, um zu bestimmen, ob die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH bei dem früher ausgeführten Prozess eingestellt worden ist oder nicht und lediglich gerade auf die erste Spannung VH bei dem momentan ausgeführten Prozess eingestellt wurde. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S42 bestätigend ist, verläuft der Prozess weiter zu dem Schritt S44. Bei dem Schritt S44 wird das Konstantspannungs-Ladeflag Fc auf "1" gestellt und es wird die erforderliche Zeit T, das heißt die Zeit, die benötigt wird damit der Lade-Strom konvergieren kann, auf der Grundlage des Polarisations-Korrelationsbetrages P und der Temperatur BT berechnet. 8 zeigt ein Diagramm, welches eine Konfiguration darstellt, um die Operation bei dem Schritt S44 zu implementieren. Gemäß der Darstellung in 8 enthält diese Konfiguration einen Berechnungsabschnitt B2 für den erforderlichen Zeit-Basiswert, einen Temperatur-Kompensationsabschnitt B4 und einen Berechnungsabschnitt B6 für die erforderliche Zeit.
  • Der Berechnungsabschnitt B2 für den erforderlichen Zeit-Basiswert berechnet einen Basiswert der erforderlichen Zeit T auf der Grundlage des Polarisations-Korrelationsbetrages P. Hierbei ist in dem Bereich, in welchem der Polarisations-Korrelationsbetrag P positiv ist, die erforderliche Zeit T länger eingestellt, wenn der Korrelationsbetrag P größer ist. Das heißt, da dann die Wirkung der Ladung stärker aufrecht bleibt, ist die Zeit, die für diese Wirkung erforderlich ist, um zu verschwinden, länger. Andererseits wird in dem Bereich, in welchem der Polarisations-Korrelationsbetrag P negativ ist, die erforderliche Zeit T länger eingestellt, wenn der absolute Wert des Korrelationsbetrages P größer ist. Das heißt, da dann, wenn die Wirkung der Entladung stärker erhalten bleibt, wird die Zeit, die erforderlich ist, damit sich diese Wirkung auflöst oder verschwindet, länger. Da, wie oben erläutert ist die Wirkung der Entladung schwerer verschwindet als die Wirkung der Ladung, wird die erforderliche Zeit T länger eingestellt, wenn die Wirkung der Entladung in der Batterie 30 stärker aufrecht erhalten bleibt als dann, wenn die Wirkung der Ladung in der Batterie 30 stärker aufrecht erhalten bleibt.
  • Der Temperatur-Kompensationsabschnitt B4 quantifiziert die Temperaturabhängigkeit der erforderlichen Zeit T durch die Verwendung eines Kompensationskoeffizienten KT. Der Kompensationskoeffizient KT hat einen Wert, der mit der Zunahme der Temperatur BT anwächst. Der Berechnungsabschnitt B6 für die erforderliche Zeit multipliziert den Basiswert der erforderlichen Zeit T mit dem Kompensationskoeffizient KT, um die erforderliche Zeit T zu berechnen, die Temperatur-kompensiert wurde.
  • Bei dem Schritt S46 in 7 wird der Strom I(n) der Batterie 30 erhalten. Bei einem Schritt S48 wird bestimmt, ob die erforderliche Zeit T verstrichen ist oder nicht. D bei dem vorliegenden Prozess die befehligte Ausgangsspannung sich gerade geändert hat und zwar auf die erste Spannung VH, wird das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S48 negativ. Wenn die negative Bestimmung bei dem Schritt S48 durchgeführt worden ist, wird der Prozess beendet.
  • Wenn dieser Prozess das nächste Mal startet, verläuft, da das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S48 positiv wird, der Prozess zu einem Schritt S50. In diesem Fall wird bei dem Schritt S50 bestimmt, ob die befehligte Ausgangsspannung von dem ersten Wert VH auf einen anderen Wert geändert wurde, um festzustellen, ob die Ladeoperation der Batterie 30 vervollständigt worden ist, während welcher Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH fixiert ist. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S50 negativ ist, verläuft der Prozess weiter zu dem Schritt S46. Die Schritte S46 und S48 werden so lange wiederholt, bis die erforderliche Zeit T verstrichen ist.
  • Nach dem Verstreichen der erforderlichen Zeit T wird der Konvergenzwert If des Batteriestromes bestimmt, dass dieser der momentane aktuelle Wert des Stromes I(n) der Batterie 30 ist, was bei einem Schritt S52 erfolgt.
  • Bei einem Schritt S54 wird bestimmt, ob es zulässig ist die Schätzung des SOC-Wertes durchzuführen oder nicht. Das heißt, es wird beurteilt, ob der SOC-Wert korrekt auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Konvergenzwert und dem SOC-Wert geschätzt werden kann, was von der Ausgangsspannung abhängig ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird bestimmt, wenn beide folgenden Bedingungen (A) und (B) befriedigt werden, dass es zulässig ist, den Schätzvorgang des SOC-Wertes durchzuführen.
    • (A) Der Betrag des Stromes, welchen das Energie-Erzeugungsgerät 10 zur Batterie 30 zuführen kann, liegt über einem vorbestimmten Wert über eine Periode hinweg, während welcher der Strom I gesampelt wird.
    • (B) Der Variationsbetrag des Stromes I während der Sampling-Periode liegt unter einem vorbestimmten Wert.
  • Die Bedingung (B) wird im Hinblick auf die Tatsache vorbereitet, dass dann, wenn die Variation des Stromes I groß ist, da die Variation des Stromverbrauchs der elektrischen Lasten 42 groß ist, der Schätzfehler des SOC-Wertes unannehmbar groß wird.
  • Die Bedingung (A), die dazu dient zu bestimmen, ob der Strom I der Konvergenzwert If sein kann, wird im Hinblick auf die Tatsache vorbereitet, dass dann, wenn der zuführbare Lade-Strom kleiner ist als der Konvergenzwert, es nicht möglich ist, den SOC-Wert auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Konvergenzwert und dem SOC-Wert zu schätzen, was von der Ausgangsspannung abhängt. Die Bedingung (A) kann irgendeine der folgenden Bedingungen (1) bis (3) sein.
    • (1) Die Energieerzeugungskapazität des Energie-Erzeugungsgerätes 10 liegt unter einer vorbestimmten Kapazität. Wie oben bereits erläutert wurde, wird die Energieerzeugungskapazität als Tastverhältnis des Reglers definiert. Wenn das Tastverhältnis groß ist und demzufolge die Energieerzeugungskapazität groß ist, kann, da der in die elektrische Lasten fließende Strom groß ist, der zuführbare Lade-Strom der Batterie 30 nicht den Konvergenzwert erreichen.
    • (2) Der Energieerzeugungsstrom des Energie-Erzeugungsgerätes 10 liegt unter einem Schwellenwert, der abhängig von der Drehgeschwindigkeit desselben bestimmt wird. Die Energieerzeugungskapazität des Energie-Erzeugungsgerätes 10 hängt von der Drehgeschwindigkeit ab. Wenn der Energieerzeugungsstrom übermäßig groß wird und zwar in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit, kann, da der Strom, der in die elektrischen Lasten fließt, groß ist, der zuführbare Lade-Strom nicht den Konvergenzwert erreichen.
    • (3) Der Stromverbrauch der elektrischen Lasten liegt unter einem vorbestimmten Wert. Wenn der Stromverbrauch der elektrischen Lasten übermäßig groß ist, kann der zuführbare Lade-Strom nicht den Konvergenzwert erreichen.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S54 bestätigend ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S56, bei welchem der SOC-Wert auf der Grundlage der Temperatur BT der Batterie 30 und der Grundlage des Konvergenzwertes If geschätzt wird. Der Grund, warum die Temperatur BT der Batterie 30 beim Schätzen des SOC-Wertes verwendet wird, besteht darin, dass der Konvergenzwert If in Einklang mit der Ausgangsspannung und dem SOC-Wert abhängig von der Temperatur der Batterie 30 schwankt. Um mehr in Einzelheiten zu gehen, so nimmt der Konvergenzwert If mit der Zunahme der Temperatur zu und zwar bei der vorliegenden Ausführungsform, es wird der Schätzvorgang des SOC-Wertes durchgeführt, während eine Kompensation hinsichtlich der Temperaturabhängigkeit der Beziehung zwischen dem Konvergenzwert If und dem SOC-Wert erfolgt, um dadurch in exakter Weise den SOC-Wert zu schätzen und zwar ungeachtet der Temperatur BT der Batterie 30. Der SOC-Wert kann unter Verwendung eine zweidimensionalen Planes geschätzt werden, der die Beziehung zwischen der Temperatur BT, dem Konvergenzwert If und dem SOC-Wert definiert. Alternativ kann der SOC-Wert, der unter Verwendung des Planes berechnet wird, der die Beziehung zwischen Konvergenzwert If und dem SOC-Wert definiert, auch in Einklang mit der Temperatur BT korrigiert werden.
  • Wenn der Schritt S56 vervollständigt worden ist oder wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S54 negativ ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S58. Bei dem Schritt S58 werden die Sampling-Werte des Stromes gelöscht.
  • <Im Falle, dass die Ladeoperation unterbrochen wird bevor der Schätzvorgang des SOC-Wertes vervollständigt wurde>
  • Da in diesem Fall das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S50 bestätigend wird, verläuft der Prozess zu einem Schritt S60. Bei dem Schritt S60 wird das Konstantspannung-Ladeflag auf "0" gesetzt. Nachfolgend wird bei einem Schritt S62 bestimmt, ob die Zahl der Samples des Stromes der Batterie 30 gleich ist mit oder größer ist als eine vorbestimmte Zahl N um zu bestimmen, ob der Konvergenzwert anhand der Proben (Samples) exakt geschätzt werden kann. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S62 bestätigend ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S64, bei dem ein Beziehungsausdruck f, der die zeitweilige Entwicklung des Lade-Stromes unter der Annahme repräsentiert, dass die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH gestellt wird, sich fortsetzt, abgeleitet wird und zwar auf der Grundlage der Samples des Batteriestromes I, die während der Periode genommen wurden, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt wird.
  • Um dies noch klarer zum Ausdruck zu bringen, so repräsentiert der Beziehungsausdruck f eine zeitweilige Entwicklung des Lade-Stromes unter der Annahme, dass der SOC-Wert sich nicht ändert, wenn die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH gestellt wird, fortgesetzt wird. Der Grund warum der Beziehungsausdruck f von einer Vielzahl der Samples abgeleitet werden kann, besteht darin, dass die Variationsrate des Lade-Stromes, der stark ansteigt, wenn die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH gestellt wird und dann allmählich abfällt, sehr klein ist und zwar nach der Konvergenz, verglichen mit denjenigen vor der Konvergenz. Um dies noch detaillierter zu erläutern ist nach der Konvergenz, da der Lade-Strom allmählich mit der moderaten Variation des SOC-Wertes abnimmt, der Absolutwert der Variationsrate des Lade-Stromes sehr klein und zwar verglichen mit demjenigen vor der Konvergenz, wenn der Lade-Strom ein Übergangsverhalten aufweist. Es ist damit möglich den Beziehungsausdruck von den Samples abzuleiten, die vor der Konvergenz genommen wurden, was die Beziehung zwischen der Zeit und dem Lade-Strom unter der Annahme zeigt, dass der SOC-Wert nicht variiert, wenn die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH gestellt wird, für eine lange Zeit dauert.
  • Dieser Beziehungsausdruck f zeigt auf, dass die Abnahmerate des Lade-Stromes mit der Zeit abnimmt und auf einen bestimmten Wert größer als 0 konvergiert. Bei dieser Ausführungsform wird eine Ableitung des Beziehungsausdruckes f durchgeführt, um der Bedingung zu genügen, dass dann, wenn der Beziehungsausdruck f vorbestimmt ist und zwar jeweils für eine Vielzahl von unterschiedlichen Samplegruppen, von denen jede eine Vielzahl von Samples enthält, die Konvergenzwerte, die durch diese bestimmten Beziehungsausdrücke geschätzt werden, den gleichen Wert haben. Gemäß der Darstellung in 3 ist somit selbst für den gleichen Wert des SOC-Wertes, das Übergangsverhalten des Lade-Stromes vor der Konvergenz nicht einzigartig bestimmt und zwar aufgrund der Wirkung der Polarisation und so weiter. Demzufolge ist der Beziehungsausdruck f erforderlich, um das Schätzen des Konvergenzwertes bei dem gleichen Wert zu ermöglichen und zwar ungeachtet von welcher Samplegruppe der Beziehungsausdruck f abgeleitet wird. Dies ist möglich, wenn der Beziehungsausdruck f mehr als zwei Parameter aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Beziehungsausdruck f ein Ausdruck von "f = a·exp (– bt) + c" verwendet. Die Parameter a, b, c werden von einer Vielzahl von Samples bestimmt und zwar beispielsweise durch Verwenden der Methode der kleinsten Quadrate.
  • Bei einem nachfolgenden Schritt S66 wird der Konvergenzwert If in Einklang mit dem Beziehungsausdruck f geschätzt. Hierbei wird der konstante Ausdruck c (Erfassung) als Konvergenzwert If bestimmt. Wenn der Schritt S66 vervollständigt worden ist, verläuft der Prozess zu dem Schritt S54.
  • Für den Fall, dass die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt wird, länger dauert als die erforderliche Zeit T, die von dem Polarisationszustand zu diesem Zeitpunkt abhängig ist, wie dies auch in 9A gezeigt ist, kann der SOC-Wert anhand des Wertes des Lade-Stromes zum Zeitpunkt des Verstrichenseins der erforderlichen Zeit T als der Konvergenzwert If geschätzt wer den und zwar mit Hilfe der weiter unten beschriebenen Operation. Unter Verwendung des Wertes des Lade-Stromes zum Zeitpunkt des Verstreichens der erforderlichen Zeit T schafft die Möglichkeit die Genauigkeit des Schätzvorganges hinsichtlich des SOC-Wertes auf einen hohen Wert zu halten und zwar mit der folgenden Begründung. Die Zeitlage des Verstreichens der erforderlichen Zeit T ist eine Zeitlage, bei welcher die Wirkung durch die Polarisation bevor sich die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH ändert, verschwindet oder sich auflöst. Das heißt diese Zeitlage ist eine Zeitlage, bei welcher die Beziehung zwischen dem Lade-Strom und dem SOC-Wert am klarsten oder am eindeutigsten wird. Wenn der Wert des Lade-Stromes nach dem Verstreichen der erforderlichen Zeit T verwendet wird, wird die Genauigkeit der Einschätzung des SOC-Wertes abgesenkt, da sich der SOC-Wert allmählich verändert und zusätzlich die Wirkung der Polarisation aufgrund der Fortsetzung des Ladezustandes der Batterie 30, verursacht durch die Einstellung der befehligten Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH, vorherrschend wird.
  • Durch das Einstellen der ersten Spannung VH auf eine Spannung, die ausreichend größer ist als die OCV der Batterie 30, wenn der SOC-Wert bei 100% liegt, wird es möglich, dass der Konvergenzwert sich in signifikanter Weise unterscheidet oder abweicht und zwar abhängig von dem Wert des SOC-Wertes, der in 9B gezeigt ist. Dies schafft die Möglichkeit die Genauigkeit des Schätzvorganges des SOC-Wertes auf einem hohen Niveau zu halten.
  • Andererseits wird in dem Fall, bei dem die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt wird, kürzer ist als die erforderliche Zeit T, der Konvergenzwert If in Einklang mit dem Beziehungsausdruck f geschätzt, der durch die ausgezogene Linie repräsentiert ist, die in 9C gezeigt ist, und in dem dann SOC auf der Grundlage des geschätzten Konvergenzwertes If geschätzt wird. In 9C zeigen weiße Kreise die Werte der Samples für jeden von drei unterschiedlichen Werten von SOC an. In jedem dieser drei Fälle wird der Beziehungsausdruck f von den Samples des Lade-Stromes abgeleitet, die innerhalb von 6 Sekunden genommen werden, von der Zeit der Änderung der befehligten Ausgangsspannung. Bei dem in 9C gezeigten Fällen wird tatsächlich die Strom-Sampling-Operation fortgesetzt, nachdem die Samples genommen wurden, die zum Ableiten des Beziehungsausdruckes f verwendet werden, um die Genauigkeit des Schätzvorganges des SOC-Wertes in Einklang mit dem Beziehungsausdruck f zu bewerten. Wie aus 9C ersehen werden kann ist in jedem dieser drei Fälle der geschätzte Lade-Strom, der in Einklang mit dem Beziehungsausdruck f bestimmt wurde, eng in Analogie zu dem aktuellen Lade-Strom vorhanden, der gemessen wurde, nachdem die Samples genommen wurden, die zum Ableiten des Beziehungsausdruckes f verwendet wurden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung führt zu den folgenden Vorteilen.
    • (1) Der SOC-Wert wird auf der Grundlage der Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 geschätzt und die Beziehung zwischen dem SOC-Wert und dem Konvergenzwert des Lade-Stromes der Batterie 30. Dies schafft die Möglichkeit in geeigneter Weise den Zustand der Ladung der Batterie 30 einzuschätzen.
    • (2) Es wird der SOC-Wert durch Schätzen des Konvergenzwertes If unter Verwendung einer Vielzahl von detektierten Werten des Lade-Stromes eingeschätzt und zwar nachdem die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt wurde. Die erforderliche Zeit T, das heißt die Zeit, die für den Lade-Strom zum Konvergieren erforderlich ist, liegt in der Größenordnung von 10 Sekunden. Wenn demzufolge die Schätzung des SOC-Wertes lediglich dann durchgeführt wird, wen die befehligte Ausgangsspannung fixiert ist und zwar für eine ausreichend lange Periode, damit der Lade-Strom konvergieren kann, kann die Häufigkeit der Durchführung des Schätzvorganges für den SOC-Wert nicht hoch genug sein. Da bei dieser Ausführungsform der Konvergenzwert unter Verwendung einer Vielzahl von detektierten Werten des Lade-Stromes geschätzt wird, ist es möglich Daten abzuleiten, die den Konvergenzwert betreffen und zwar selbst dann, wenn die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung unverändert gehalten wird, nicht so lange dauert, bis der Lade-Strom konver giert. Dies macht es möglich, dass die Häufigkeit der Ausführung des Schätzvorganges von SOC hoch gehalten wird.
    • (3) Der Beziehungsausdruck f, der das Einschätzen der zeitweiligen Variation des Lade-Stromes ermöglicht, wird auf der Grundlage einer Vielzahl von detektierten Werten des Lade-Stromes abgeleitet und es wird dann der Konvergenzwert in Einklang mit dem abgeleiteten Beziehungsausdruck f berechnet. Dies schafft die Möglichkeit in geeigneter Weise den SOC-Wert zu schätzen und zwar auf der Grundlage des berechneten Konvergenzwertes. Dies macht es auch möglich in geeigneter Weise den Konvergenzwert einzuschätzen.
    • (4) Wenn der SOC-Wert auf der Grundlage des Konvergenzwertes geschätzt wird, wird die Temperatur der Batterie mit berücksichtigt. Dies schafft die Möglichkeit in exakter Weise den SOC-Wert zu schätzen, da die Temperaturabhängigkeit der Beziehung zwischen dem Konvergenzwert und dem SOC-Wert kompensiert werden kann.
    • (5) Wenn die Periode, in welcher die befehligte Ausgangsspannung auf der ersten Spannung VH fixiert gehalten wird, länger dauert als die erforderliche Zeit T, wird der SOC-Wert der Batterie 30 auf der Grundlage des detektierten Wertes des Lade-Stromes geschätzt. Dies macht es möglich den SOC-Wert so weit wie möglich exakt zu schätzen.
    • (6) Die erforderliche Zeit T wird basierend auf dem Polarisations-Korrelationsbetrag P berechnet. Dies schafft die Möglichkeit in geeigneter Weise die erforderliche Zeit T zu berechnen.
    • (7) Die Schätzung des SOC-Wertes wird durchgeführt, wenn die Batterie 30 durch das Energie-Erzeugungsgerät 10 geladen wird. Es ist wünschenswert, dass sich die Ausgangsspannung in signifikanter Weise von der Offenkreis-Spannung OCV der Batterie 30 unterscheidet, sodass der Konvergenzwert, der von der Ausgangsspannung abhängig ist, in offensichtlicher Weise in Einklang mit dem SOC-Wert schwankt. Andererseits gibt es im Allgemeinen strikte Einschränkungen hinsichtlich der Einstellung der befeh ligten Ausgangsspannung auf eine niedrige Spannung und zwar verglichen mit der Einstellung der befehligten Ausgangsspannung auf eine hohe Spannung. In dieser Hinsicht kann, da der SOC-Wert geschätzt wird, wenn die Batterie 30 geladen wird oder geladen ist, die Häufigkeit der Ausführung des Schätzvorganges des SOC-Wertes unter Verwendung der Beziehung zwischen dem Konvergenzwert und dem SOC-Wert, der von der Ausgangsspannung abhängig ist, bei dieser Ausführungsform hoch gehalten werden.
    • (8) Der Schätzvorgang des SOC-Wertes wird ausgeführt, wenn der Betrag des Stromes, den das Energie-Erzeugungsgerät 10 der Batterie 30 zuführen kann, über einen vorbestimmten Wert liegt. Dies macht es möglich in exakter Weise den SOC der Batterie einzuschätzen.
    • (9) Die befehligte Ausgangsspannung wird abhängig von dem Zunahmebetrag des Brennstoffverbrauches der Brennstoffverbrauch variabel gestaltet, um elektrische Energie zu erzeugen. Da sehr häufig ein Fall auftritt, bei dem die befehligte Ausgangsspannung geändert wird bevor der Lade-Strom konvergiert oder konvergiert hat, ist die Schätzung des Konvergenzwertes If in Einklang mit dem Beziehungsausdruck f speziell in diesem Fall wirksam.
    • (10) Die befehligte Ausgangsspannung wird auf die erste Spannung VH eingestellt, wenn das Fahrzeug verzögert, um das Laden der Batterie 30 zu vereinfachen und wird abhängig von dem SOC-Wert eingestellt, wenn das Fahrzeug sich in einem normalem Fahrzustand befindet. Um die befehligte Ausgangsspannung in der oben erläuterten Weise zum Reduzieren des Brennstoffverbrauches einzustellen, ist es erforderlich den SOC-Wert zu jedem Moment in der Zeit zu detektieren. Gemäß dieser Ausführungsform ist es demzufolge möglich, bei welcher der SOC-Wert jedes Mal geschätzt werden kann, wenn die befehligte Ausgangsspannung auf die erste Spannung VH eingestellt wird, möglich in effektiver Weise den Brennstoffverbrauch zu reduzieren, da die Genauigkeit der Schätzung des SOC-Wertes hoch gehalten werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Herausstellung des Unterschiedes zur ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der SOC-Wert geschätzt, wenn die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes 10 fixiert ist, und die Batterie 30 entladen wird.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Schätzen von SOC wiedergibt, der periodisch durch die ECU 50 dieser Ausführungsform durchgeführt wird. In 10 bezeichnen die gleichen Schrittzahlen jeweils Schritte, welche die gleichen sind oder denjenigen entsprechen, die in 7 gezeigt sind.
  • Bei dem Schritt S40a beginnt die Bestimmung dahingehend, ob ein Konstantspannung-Entladeflag Fd auf "1" gestellt ist oder nicht, um anzuzeigen, dass der Schritt S16, der in 2 gezeigt ist, durchgeführt werden sollte. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S40a negativ ist, verläuft der Prozess weiter zu einem Schritt S42a, bei dem bestimmt wird, ob die befehligte Ausgangsspannung gerade auf die zweite Spannung VL geändert worden ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S42a bestätigend ist, verläuft der Prozess weiter zu dem Schritt S44a, bei welchem eine Operation durchgeführt wird, welche die gleiche ist wie die Operation bei dem Schritt S44, der in 7 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass das Konstantspannung-Entladeflag Fd auf "1" gestellt ist anstatt der Einstellung des Konstantspannung-Ladeflags Fc auf "1". Wenn auf der anderen Seite das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S40a bestätigend ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S50a, bei dem bestimmt wird, ob die befehligte Ausgangsspannung gerade von der zweiten Spannung VL auf eine andere Spannung geändert wurde oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S50a bestätigend ist, verläuft der Prozess zu einem Schritt S60a, bei dem das Konstantspannung-Entladeflag Fd auf "0" gestellt wird. Bei dem Schritt S54a wird bestimmt, ob das Schätzen von SOC in zulässiger Weise durchgeführt werden kann oder nicht. Wenn bei diesem Prozess die oben beschriebenen Bedingungen (B) und (C) befriedigt werden, kann das Schätzen von SOC in zulässiger Weise ausgeführt werden. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn der Verbrauchsstrom der elektrischen Lasten 42 extrem klein ist, der Konvergenzwert des Entlade-Stromes der Batterie 30 abhängig von der Ausgangsspannung und dem SOC-Wert wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden ebenfalls die oben beschriebenen Vorteile (1) bis (6), (9) und (10) wie bei der ersten Ausführungsform erreicht.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können in der weiter unten beschriebenen Weise modifiziert werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Konvergenzwert auf der Grundlage des Beziehungsausdruckes lediglich dann geschätzt, wenn die Periode, während welcher die befehligte Ausgangsspannung fixiert ist, kürzer ist als die erforderliche Zeit T. Jedoch kann der Konvergenzwert auch auf der Grundlage des Beziehungsausdruckes ungeachtet davon geschätzt werden, ob die Periode, während welcher die befehligte Ausgangsspannung fixiert ist, länger oder kürzer ist als die erforderliche Zeit T. Es ist in diesem Fall wünschenswert, dass eine Einrichtung zum Bewerten der Zuverlässigkeit des geschätzten Konvergenzwertes auf der Grundlage des detektierten Wertes des Batteriestromes vorgesehen ist. Solch eine Einrichtung kann so konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass die Zuverlässigkeit des geschätzten Konvergenzwertes niedrig ist, wenn der Wert des Batteriestromes, der unmittelbar vor der Änderung der befehligten Ausgangsspannung detektiert wird, kleiner ist und zwar um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als der geschätzte Wert des Konvergenzwertes. Diese Konfiguration schafft die Möglichkeit zu verhindern, dass das Schätzen des SOC-Wertes auf der Grundlage des geschätzten Konvergenzwertes hinsichtlich der Zuverlässigkeit, die bewertet wurde, niedrig ist oder auch ungültig ist hinsichtlich des geschätzten SOC-Wertes.
  • Der Beziehungsausdruck zum Schätzen des Lade-Stromes oder des Entlade-Stromes der Batterie 30 ist nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann dieser auch lauten "f = a/(t·t) + b/t + c" oder "f = a/t + b" oder "f = 1/(at + b) + c/t".
  • Das Schätzverfahren hinsichtlich des Verhaltens des Ladevorgangs oder Entladevorgangs bzw. Lade-Stroms oder Entlade-Stromes auf der Grundlage einer Vielzahl von Werten des Lade- oder Entlade-Stromes, der vor dieser Schätzung detektiert wurde, ist nicht auf den einen beschränkt, der den Beziehungsausdruck verwendet. Beispielsweise kann das Verhalten des Lade- oder Entlade-Stromes auch unter Verwendung einer Einrichtung geschätzt werden, um den Konvergenzwert des Batteriestromes auf der Grundlage einer Differenz zu berechnen und zwar einer Differenz zwischen jedem zeitweiligen benachbarten zwei oder drei oder noch mehr detektierten Werten und dem ältesten einen der drei oder mehr detektierten Werte. Diese Einrichtung kann mit Hilfe eines Planes implementiert werden, der eine Beziehung zwischen der Differenz zwischen jedem zeitweiligen benachbarten zwei detektierten Werten definiert, dem ältesten detektierten Wert und dem Konvergenzwert definiert. Auch kann das Verhalten des Lade- oder Entlade-Stromes geschätzt werden und zwar unter Verwendung einer Einrichtung zum Schätzen des Konvergenzwertes durch Berechnen der Abnahmerate der detektierten Werte auf der Grundlage der oben genannten Differenz, und durch Berechnen des Abnahmebetrages des Batteriestromes zum Zeitpunkt, wenn die Abnahmerate zu Null wird. Auch muss solch eine Einrichtung die Bedingung befriedigen, dass die Konvergenzwerte, die jeweils für eine Vielzahl von unterschiedlichen Samplegruppen geschätzt werden jeweils eine Vielzahl von Samples enthalten, die den gleichen Wert haben.
  • Der Ausdruck zum Berechnen denen des Polarisations-Korrelationsbetrages P auf der Grundlage der Lade-/Entlade-Historie ist nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann der Polarisations-Korrelationsbetrag P anhand eines Ausdruckes berechnet werden, welcher der gleiche ist wie der Ausdruck, der bei dem Schritt S28 in 4 gezeigt ist, von welchem der Ausdruck "–P(n – 1)·dt/τ", der quantitativ die Schwefelsäurediffusion wiedergibt, weggelassen ist.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der SOC-Wert auf der Grundlage des Wertes des Stromes der Batterie 30 geschätzt wird oder der Konvergenzwert des Stromes der Batterie 30 in Einklang mit dem Beziehungsausdruck geschätzt wird, ist das Verfahren zum Einschätzen von SOC nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann SOC auch auf der Grundlage des Wertes des Stromes der Batterie 30 geschätzt werden, der detektiert wird, wenn dessen Schwankung unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
  • Die Steuerung zur Variierung der Ausgangsspannung in Einklang mit einem zunehmenden Betrag des Brennstoffverbrauches, der zum Erzeugen der elektrischen Energie erforderlich ist, ist nicht auf die oben beschriebene Steuerung beschränkt. Beispielsweise kann bei dem in 2 gezeigten Prozess der Schritt S18 immer dann ausgeführt werden, wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S10 negativ ist. In Verbindung mit einem anderen Beispiel, welche in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-118905 oder Nr. 2004-260908 beschrieben ist, kann die Ausgangsspannung eines Energie-Erzeugungsgerätes in Einklang mit dem erhöhten Betrag des Brennstoffverbrauches der Maschine pro Einheit an Erzeugungsenergie des Energie-Erzeugungsgerätes gesteuert werden. Auch in diesem Fall kann der SOC-Wert auf die Weisen geschätzt werden, die in Verbindung mit den oben erläuterten Ausführungsformen beschrieben wurden, wenn der Zustand, in welchem die Schwankung der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert bleibt, fortgesetzt wird. In einem Fall, bei dem sich die befehligte Ausgangsspannung vielfältig ändert, ist es zu bevorzugen, dass die erforderliche Zeit T nicht nur in Einklang mit dem Polarisations-Korrelationsbetrag P berechnet wird, sondern auch anhand der befehligten Ausgangsspannung, da die erforderliche Zeit T abhängig von der befehligten Ausgangsspannung variieren kann. Da darüber hinaus der Konvergenzwert If auch abhängig von der befehligten Ausgangsspannung variiert, ist es zu bevorzugen, die befehligte Ausgangsspannung zum Zeit punkt des Schätzens von SOC auf der Grundlage des Konvergenzwertes If mit zu berücksichtigen.
  • Das Verfahren zum Detektieren des Stromes der Batterie 30 ist nicht auf das eine beschränkt, welches den detektierten Wert mit Hilfe des Stromsensors 52 verwendet. Beispielsweise kann der Strom der Batterie 30 anhand des Verbrauchsstromes der elektrischen Lasten 42, und anhand des Ausgangsstromes des Energie-Erzeugungsgerätes 10 detektiert werden.
  • Die Batterie 30 muss auch nicht zwangsläufig aus einer Blei-Säurebatterie bestehen. Im Falle einer Batterie, bei welcher der Ausgangsstrom stark durch den Polarisationszustand derselben beeinflusst wird und diese als die Batterie 30 verwendet wird, ist die Berechnung der erforderlichen Zeit T, die Einschätzung des Konvergenzwertes If durch die Verwendung des Beziehungsausdruckes f speziell effektiv.
  • Die Brennkraftmaschine 20 ist auch nicht auf eine Maschine bzw. einen Motor vom Funken-Zündtyp wie beispielsweise einem Benzinmotor beschränkt. Beispielsweise kann die Maschine oder Motor 20 aus einer Maschine vom Kompressions-Zündungstyp wie beispielsweise einem Dieselmotor bestehen.
  • Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen auf einen Fall bezogen sind, bei dem eine wiederaufladbare Batterie im Fahrzeug montiert ist und zwar mit einer einzigen Brennkraftmaschine als Antriebsquelle, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine wiederaufladbare Batterie anwendbar, die in einem Hybridfahrzeug montiert ist.
  • Die oben erläuterten als Beispiel gewählten bevorzugten Ausführungsformen veranschaulichen die Erfindung gemäß der vorliegenden Anmeldung in beispielhafter Form, die sich ausschließlich anhand der anhängenden Ansprüche ergibt. Es sei darauf hingewiesen, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen von Fachleuten ohne weiteres vorgenommen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-201210 [0001]
    • - JP 2004-168126 [0003]
    • - JP 2003-307557 [0003]
    • - JP 2002-118905 [0074]
    • - JP 2004-260908 [0074]

Claims (13)

  1. Gerät zum Einschätzen eines Ladezustandes einer wiederaufladbaren Batterie (30), welche durch ein im Fahrzeug montiertes Energie-Erzeugungsgerät (10) ladbar ist, welches eine variable Ausgangsspannung erzeugen kann, mit: einer Detektionsfunktion zum Detektieren eines Lade-/Entlade-Stromes der wiederaufladbaren Batterie; und eine Schätzfunktion zur Durchführung einer Schätzung des Ladezustandes auf der Grundlage von Beziehungsdaten, die eine Beziehung zwischen der Ausgangsspannung, dem Ladezustand (SOC) und einem Konvergenzwert (If) definieren, auf den sich der Lade-/Entlade-Strom hin konvergiert und zwar über ein Übergangsverhalten desselben in einem Zustand, bei dem die Variation der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt, nachdem die Ausgangsspannung geändert wurde.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion dafür ausgelegt ist einen Schätzvorgang unter Verwendung einer Vielzahl von Werten des Lade-/Entlade-Stromes durchzuführen, der durch die Detektionsfunktion detektiert wurde.
  3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion den Konvergenzwert (If) in Einklang mit einer Vielzahl von Werten des Lade-/Entlade-Stromes durchführt und die Schätzung auf der Grundlage des geschätzten Konvergenzwertes (If) durchführt.
  4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion eine Funktion umfasst, um einen Beziehungsausdruck (f) abzuleiten, der es ermöglicht eine Variation des Lade-/Entlade-Stromes mit der Zeit zu schätzen und zwar auf der Grundlage der Vielzahl der Werte des Lade-/Entlade-Stromes, eine Funktion gemäß einem Berechnen des Konvergenzwertes (If) in Einklang mit dem abgeleiteten Beziehungsausdruck (f) und eine Funktion zum Schätzen des Ladezustandes (SOC) auf der Grundlage des berechneten Konvergenzwertes (If) und der Beziehungsdaten.
  5. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion auch eine Temperatur (BT) der wiederaufladbaren Batterie (30) zum Zeitpunkt der Durchführung der Schätzung berücksichtigt.
  6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion so ausgelegt ist, um zu bestimmen, ob der Lade-/Entlade-Strom aktuell auf den Konvergenzwert (If) konvergiert ist und, wen die Bestimmung bestätigend ist, die Schätzung auf der Grundlage eines detektierten Wertes des Lade-/Entlade-Stromes durchführt, der so bestimmt wurde, dass er auf den Konvergenzwert (If) konvergiert ist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, ferner miteiner Quantifizierungsfunktion zum Quantifizieren der Lade-/Entlade-Historie der wiederaufladbaren Batterie (30), wobei die Schätzfunktion eine Zeit berechnet, die für den Lade-/Entlade-Strom erforderlich ist, um den Konvergenzwert (If) zu erreichen, auf der Grundlage der quantifizierten Lade-/Entlade-Historie, und zur Durchführung einer Bestimmung auf der Grundlage der berechneten Zeit (T).
  8. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Schätzfunktion eine Schätzung durchführt, wenn die wiederaufladbare Batterie (30) durch das Energie-Erzeugungsgerät (10) geladen wird oder geladen wurde.
  9. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die wiederaufladbare Batterie (30) und das Energie-Erzeugungsgerät (10) mit einer elektrischen Last (42) verbunden sind, wobei die Schätzfunktion den Schätzvorgang realisiert, wenn die wiederaufladbare Batterie (30) entladen ist oder entladen wird.
  10. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die wiederaufladbare Batterie (30) und das Energie-Erzeugungsgerät (10) mit einer elektrischen Last (42) verbunden sind, wobei die Schätzfunktion den Schätzvorgang durchführt, wenn die wiederaufladbare Batterie (30) durch das Energie-Erzeugungsgerät (10) in einem Zustand geladen wird, bei dem ein Strom, den das Energie-Erzeugungsgerät (10) der wiederaufladbaren Batterie (30) zuführen kann, größer ist als ein vorbestimmter Strom.
  11. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Energie-Erzeugungsgerät (10) so konfiguriert ist, dass es durch eine Ausgangswelle (22) einer im Fahrzeug montierten Brennkraftmaschine zum Drehen angetrieben wird, und bei dem die Ausgangsspannung des Energie-Erzeugungsgerätes (10) in Einklang mit einem erhöhten Betrag des Brennstoffverbrauchs der im Fahrzeug montierten Brennkraftmaschine steuerbar ist, der durch das elektrische Energie-Erzeugungsgerät (10) benötigt wird, um elektrische Energie zu erzeugen.
  12. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Energie-Erzeugungsgerät (10) so konfiguriert ist, dass es durch eine Ausgangswelle (22) einer im Fahrzeug montierten Brennkraftmaschine für eine Drehung antreibbar ist, und bei dem die Ausgangsspan nung des Energie-Erzeugungsgerätes (10) auf einen solchen Wert eingestellt ist, um das Laden der wiederaufladbaren Batterie (30) dann zu vereinfachen, wenn ein erhöhter Betrag an Brennstoffverbrauch der im Fahrzeug montierten Brennkraftmaschine für das Energie-Erzeugungsgerät (10) benötigt wird, um die elektrische Energie zu erzeugen, und dieser Betrag gleich ist mit oder niedriger ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, und um diesen auf einen Wert abhängig vom Ladezustand (SOC) einzustellen, wenn der erhöhte Betrag über dem vorbestimmten Schwellenwert liegt.
  13. Lade-Steuersystem, welches ein im Fahrzeug montiertes Energie-Erzeugungsgerät (10) enthält, welches eine variable Ausgangsspannung erzeugen kann, und ein Gerät (ECU 50) enthält, um einen Ladezustand (SOC) einer wiederaufladbaren Batterie (30) zu schätzen, die durch das im Fahrzeug montierte Energie-Erzeugungsgerät (10) geladen wird, welches System folgendes aufweist: eine Detektionsfunktion zum Detektieren eines Lade-/Entlade-Stromes der wiederaufladbaren Batterie (30); und eine Einschätzfunktion zur Durchführung eines Schätzvorganges des Ladezustandes (SOC) auf der Grundlage von Beziehungsdaten, welche eine Beziehung zwischen der Ausgangsspannung, dem Ladezustand (SOC) und einem Konvergenzwert (If), auf den der Lade-/Entlade-Strom hin über ein Übergangsverhalten desselben konvergiert, zu definieren, und zwar in einem Zustand, bei dem die Variation der Ausgangsspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt, nachdem die Ausgangsspannung geändert wurde.
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