DE102008030970A1 - Vorrichtung zur Pufferung einer Bedruckstoffbahn bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zur Pufferung einer Bedruckstoffbahn bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät Download PDF

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Abstract

Im Druckmodul (DM) des Druckgeräts ist z. B. nach der Umdruckstation eine Funktionseinheit (FE) aus einer Puffereinheit (19) zur Pufferung der Bedruckstoffbahn (10) und einer Konditionierwalze (18) zur Konditionierung der Bedruckstoffbahn (10) angeordnet. Die Puffereinheit (19) ist um die Konditionierwalze (18) herum bewegbar, wodurch der Umschlingungswinkel der Bedruckstoffbahn (10) um die Konditionierwalze (18) eingestellt wird. Gleichzeitig wird die Bedruckstoffbahn gepuffert. Die Puffereinheit (19) ist somit als Rotationspuffer realisiert.

Description

  • Elektrografische Druck- oder Kopiergeräte sind bekannt, siehe z. B. WO 98/39691 A2 ( US 6,246,856 B1 ). Bei einem solchen Druck- oder Kopiergerät werden auf einem Ladungsbildträger, z. B. einem Fotoleiterband, durch einen Zeichengenerator Ladungsbilder der zu druckenden Bilder erzeugt. Anschließend wird der Ladungsbildträger an Entwicklerstationen, jeweils eine pro Farbe, vorbeibewegt. Diese transportieren z. B. aus Toner und Träger bestehenden Entwickler zum Ladungsbildträger. Entsprechend den Ladungsbildern auf dem Ladungsbildträger geht der Toner auf den Ladungsbildträger über und färbt diese ein. Die Tonerbilder werden im nächsten Schritt auf eine Bedruckstoffbahn umgedruckt und auf dieser fixiert. Der genaue Ablauf des Druckverfahrens kann WO 98/39691 A2 entnommen werden, deren Inhalt hiermit in die Offenbarung aufgenommen wird.
  • Das Druckgerät nach WO 98/39691 A2 weist ein Zuführmodul, ein Druckmodul, ein Fixiermodul und ein Nachverarbeitungsmodul auf. Das Zuführmodul führt eine Bedruckstoffbahn, z. B. eine Papierbahn, über einen Pufferspeicher dem Druckmodul zu. Dort wird die Bedruckstoffbahn so zwischen Druckwerken hindurchgeführt, dass die Tonerbilder auf die Bedruckstoffbahn umgedruckt werden können. Dann läuft die Bedruckstoffbahn in das Fixiermodul, in dem die Tonerbilder in der Bedruckstoffbahn fixiert werden. Anschließend wird die Bedruckstoffbahn dem Nachverarbeitungsmodul zuführt, in dem die Bedruckstoffbahn für den Einsatzfall aufbereitet wird. In den einzelnen Modulen muss die Bedruckstoffbahn gepuffert werden, um Abrisse der Bedruckstoffbahn zu verhindern. Weiterhin kann die Bedruckstoffbahn konditioniert werden, z. B. geglättet, befeuchtet oder gekühlt werden. Bei WO 98/39691 A2 ist z. B. hinter dem Fixiermodul eine Kühleinheit angeordnet, die die Bedruck stoffbahn kühlt bevor sie dem Nachbearbeitungsmodul zugeführt wird.
  • Aus US 5,805,969 ist ein Druckgerät bekannt, bei dem hinter einer Fixierstation eine Glanzstation aus aufgeheizten Walzen angeordnet ist. Der Bedruckstoff wird über Kühlwalzen der Glanzstation zugeführt und von hinter der Glanzstation angeordneten Kühlwalzen übernommen.
  • EP 0 154 695 B1 offenbart ein Druckgerät, bei dem die Fixierung der Tonerbilder in einer Kammer erfolgt, durch die die Bedruckstoffbahn in einer Schlaufe hindurch geführt ist, in der am Eingang Kühlschlangen angeordnet sind und am Boden die Fixiereinheit.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, bei der eine Puffereinheit für die Bedruckstoffbahn Platz sparend angeordnet werden kann.
  • Dieses Problem wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In der Funktionseinheit ist somit eine Puffereinheit für die Bedruckstoffbahn mit mindestens einer Pufferwalze angeordnet, die zur Pufferung der Bedruckstoffbahn um die Walze herum bewegbar ist. Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung, wenn die Walze ein Konditionierwalze zur Konditionierung der Bedruckstoffbahn ist. Mit der Konditionierwalze kann die Bedruckstoffbahn z. B. gekühlt, erwärmt oder geglättet werden. Dann besteht die Vorrichtung aus einer Kombination einer Konditionierwalze mit einer Puffereinheit, die Raum sparend ausgeführt ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Umschlingungswinkel der Bedruckstoffbahn um die Konditionierwalze und damit die Konditionierwirkung durch die Stellung der Puffereinheit einstellbar ist.
  • Die Konditionierwalze kann auf einer feststehenden Drehachse angeordnet sein. Die Puffereinheit kann auf einer Lagerachse derart drehbar gelagert sein, dass sie um die Konditionierwalze herum bewegbar ist. Dann kann die Drehachse der Konditionierwalze als Lagerachse der Puffereinheit gewählt werden.
  • Eine vorteilhafte Realisierung der Puffereinheit weist zwei Pufferwalzen auf, um die die Bedruckstoffbahn zur Bildung einer Pufferzone herum gelegt ist. Dann kann die Bedruckstoffbahn von einer Einlegeposition, in der die Bedruckstoffbahn ohne Umschlingungswinkel auf der Konditionierwalze aufliegt, in eine Endposition bewegt werden, bei der der Umschlingungswinkel der Bedruckstoffbahn um die Konditionierwalze maximal ist. Der maximale Umschlingungswinkel kann z. B. ca. 250° betragen. In der Einlegeposition kann die Bedruckstoffbahn in die Funktionseinheit eingelegt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Puffereinheit zwei Pufferwalzen aufweist, deren Achsen auf einer Geraden liegen, wobei die Pufferwalzen derart zur Konditionierwalze angeordnet sind, dass die Bedruckstoffbahn zunächst an der Konditionierwalze anliegt, dann um die eine Pufferwalze herumgeführt ist, zur anderen Pufferwalze geführt ist und von dieser die Funktionseinheit verlässt.
  • Am Eingang der Funktionseinheit für die Bedruckstoffbahn können Eingangsstützwalzen für die Bedruckstoffbahn derart angeordnet werden, dass die Bedruckstoffbahn zur Oberfläche der Konditionierwalze geführt ist. Am Ausgang der Funktionseinheit können Ausgangsstützwalzen derart ange ordnet werden, dass sie die Bedruckstoffbahn von der Puffereinheit übernehmen. Dann kann die Bedruckstoffbahn von den Eingangsstützwalzen zur Oberfläche der Konditionierwalze geführt werden, in Abhängigkeit der Stellung der Puffereinheit die Konditionierwalze auf dem Weg zur einen Pufferwalze umschlingen, von dieser zur anderen Pufferwalze geführt werden und von dort zu den Ausgangsstützwalzen.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Ausführung der Vorrichtung mit der Puffereinheit und der Konditionierwalze;
  • 2 eine erste Stellung der Puffereinheit zur Konditionierwalze bei maximaler Umschlingung der Konditionierwalze;
  • 3 eine zweite Stellung der Puffereinheit zur Konditionierwalze bei minimaler Umschlingung der Konditionierwalze, bei der diese in Einlegeposition des Bedruckstoffs ist.
  • In 1 ist vom Druckgerät nach WO 98/39691 A2 nur der Weg der Bedruckstoffbahn 10 durch ein Druckmodul DM gezeigt. Von einem Eingangspufferspeicher 11 wird die Bedruckstoffbahn 10 zu einer Umdruckstation 12 geführt, in der die Bedruckstoffbahn 10 an einem Transferband 13 anliegt und das Tonerbild auf die Bedruckstoffbahn 10 übertragen wird. Anschließend wird die Bedruckstoffbahn 10 zu Eingangsstützwalzen 14, 15 geführt und von dort zu einer Funktionseinheit FE. Vor den Eingangsstützwalzen 14, 15 sind Eingangswalzen 16, 17 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 10 den Eingangsstützwalzen 14, 15 zuführen. Diese sind derart angeordnet, dass sie schwenkbar sind, so dass die Bedruckstoffbahn 10 leicht in das Druckmodul DM eingelegt werden kann. Die Funktionseinheit FE weist eine Walze 18 auf, zweckmäßiger Weise eine Konditionierwalze, und eine Puffereinheit 19 zur Pufferung der Bedruckstoffbahn 10. Die Puffereinheit 19 weist zwei Pufferwalzen 20, 21 auf, deren Achsen auf einer Geraden 22 liegen. Die Bedruckstoffbahn 10 wird um die Oberfläche der Konditionierwalze 18 herum gelegt, zur einen Pufferwalze 20 geführt und von dort zur anderen Pufferwalze 21. Von dort gelangt die Bedruckstoffbahn 10 zu Ausgangsstützwalzen 23 und dann verlässt die Bedruckstoffbahn 10 das Druckmodul DM und wird z. B. einem Fixiermodul FM zugeführt.
  • Die Puffereinheit 19 ist derart ausgeführt, dass sie um die Konditionierwalze 18 herum geschwenkt werden kann. Damit kann der Umschlingungswinkel ∝ der Bedruckstoffbahn 10 um die Konditionierwalze 18 eingestellt werden. Zusätzlich kann die Pufferlänge der Bedruckstoffbahn 10 eingestellt werden. Aus 1 sind zwei Stellungen der Puffereinheit 19 entnehmbar. In der ausgezogenen Ausführung der Puffereinheit 19 ist die maximale Umschlingung der Bedruckstoffbahn 10 um die Konditionierwalze 18 erreicht und damit die maximale Pufferlänge der Bedruckstoffbahn 10, die z. B. ca. den zweifachen Umfang der Konditionierwalze 18 beträgt. In der gestrichelten Ausführung der Puffereinheit 19 liegt die Bedruckstoffbahn 10 tangential an der Konditionierwalze 18 an. Diese Position ist zur Einlegung der Bedruckstoffbahn 10 in die Funktionseinheit FE geeignet.
  • 2 zeigt die Funktionseinheit FE, wenn diese die maximale Pufferlänge der Beduckstoffbahn 10 aufnehmen kann. In dieser Position ist die Puffereinheit 19 derart angeordnet, dass der Umschlingungswinkel ∝ um die Konditionierwalze 18 ca. 250° beträgt.
  • In 3 ist die Position der Puffereinheit 19 gezeigt, bei der die Bedruckstoffbahn 10 in die Funktionseinheit FE und damit in das Druckmodul DM eingelegt werden kann. Die Puffereinheit 19 liegt derart zur Konditionierwalze 18, dass die Bedruckstoffbahn 10 die Oberfläche der Konditionierwalze 18 tangential berührt.
  • Um diese Arbeitsweise der Funktionseinheit FE zu erreichen, ist die Puffereinheit 19 derart ausgeführt, dass sie um eine Lagerachse herum geschwenkt werden kann (in den Figuren nicht dargestellt). Als Lagerachse kann die Drehachse 24 der Konditionierwalze 18 verwendet werden. Damit kann erreicht werden, dass durch die Funktionseinheit FE aus Konditionierwalze 18 und Puffereinheit 19 zwei Aufgaben gelöst werden können:
    • – Durch die Konditionierwalze 18 kann die Bedruckstoffbahn 10 konditioniert werden, z. B. geglättet werden.
    • – Durch die Puffereinheit 19 kann die überschüssige Bedruckstoffbahn 10 aufgenommen werden.
  • Diese Anordnung von Konditionierwalze 18 und Puffereinheit 19 in der Funktionseinheit FE ermöglicht eine räumlich kompakte Ausführung der Funktionseinheit FE, wobei trotzdem zwei Aufgaben erfüllt werden:
    • – die Bedruckstoffbahn 10 kann konditioniert werden;
    • – die Bedruckstoffbahn 10 kann gepuffert werden.
  • Da die Puffereinheit 19 um die Konditionierwalze 18 geschwenkt werden kann, kann die Funktionseinheit FE als Rotationspuffer bezeichnet werden.
  • DM
    Druckmodul
    FM
    Fixiermodul
    FE
    Funktionseinheit
    10
    Bedruckstoffbahn
    11
    Eingangspufferspeicher
    12
    Umdruckstation
    13
    Transferband
    14
    Eingangsstützwalze
    15
    Eingangsstützwalze
    16
    Eingangswalze
    17
    Eingangswalze
    18
    Konditionierwalze
    19
    Puffereinheit
    20
    Pufferwalze
    21
    Pufferwalze
    22
    Gerade
    23
    Ausgangsstützwalzen
    24
    Drehachse
    Umschlingungswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 98/39691 A2 [0001, 0001, 0002, 0002, 0019]
    • - US 6246856 B1 [0001]
    • - US 5805969 [0003]
    • - EP 0154695 B1 [0004]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Pufferung einer Bedruckstoffbahn bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät, bei der in einer Funktionseinheit (FE) eine Puffereinheit (19) zur Pufferung der Bedruckstoffbahn (10) mit mindestens einer Pufferwalze angeordnet ist, die zur Aufnahme der Bedruckstoffbahn (10) um eine Walze (18) herum bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Walze (18) ein Konditionierwalze zur Konditionierung der Bedruckstoffbahn (10) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Umschlingungswinkel ∝ der Bedruckstoffbahn (10) um die Konditionierwalze (18) durch die Stellung der Puffereinheit (19) festgelegt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die die Konditionierwalze (18) auf einer feststehenden Drehachse (24) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Puffereinheit (19) auf einer Lagerachse derart drehbar gelagert ist, dass sie um die Konditionierwalze (18) herum bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Drehachse der Konditionierwalze (18) die Lagerachse der Puffereinheit (19) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Puffereinheit (19) mindestens zwei Pufferwalzen (20, 21) aufweist, um die die Bedruckstoffbahn (10) zur Bildung einer Pufferzone herum gelegt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Puffereinheit (19) von einer Einlegeposition, in der die Bedruckstoffbahn (10) ohne Umschlingungswinkel ∝ auf der Konditionierwalze (18) aufliegt, in eine Endposition bewegbar ist, bei der der Umschlingungswinkel ∝ der Bedruckstoffbahn (10) um die Konditionierwalze (18) maximal ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der maximale Umschlingungswinkel ∝ ca. 250° beträgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der in der Einlegeposition die Bedruckstoffbahn (10) in die Funktionseinheit (FER) einlegbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der die Lagerachsen der zwei Pufferwalzen (20, 21) auf einer Geraden (22) liegen, wobei die Pufferwalzen (20, 21) derart zur Konditionierwalze (18) angeordnet sind, dass die Bedruckstoffbahn (10) zunächst an der Konditionierwalze (18) anliegt, dann um die eine Pufferwalze (20) herumgeführt ist, zur anderen Pufferwalze (21) geführt ist und von dieser die Funktionseinheit (FE) verlässt.
  12. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 11, bei der am Eingang der Funktionseinheit (FE) für die Bedruckstoffbahn (10) Eingangsstützwalzen (14, 15) für die Bedruckstoffbahn (10) derart angeordnet sind, dass die Bedruckstoffbahn (10) zur Oberfläche der Konditionierwalze (18) geführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der am Ausgang der Funktionseinheit (FE) Ausgangsstützwalzen (23) derart angeordnet sind, dass sie die Bedruckstoffbahn (10) von der Puffereinheit (19) übernehmen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Bedruckstoffbahn (10) von den Eingangsstützwalzen (14, 15) zur Oberfläche der Konditionierwalze (18) geführt ist, in Abhängigkeit der Stellung der Puffereinheit (19) die Konditionierwalze (18) auf dem Weg zur einen Pufferwalze (20) umschlingt, von dieser zur anderen Pufferwalze (21) geführt ist und von dort zu den Ausgangsstützwalzen (23).
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