DE102008030828B4 - Verschiebevorrichtung für einen Röntgen-C-Bogen - Google Patents

Verschiebevorrichtung für einen Röntgen-C-Bogen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung gibt eine Verschiebevorrichtung für einen an einem Wagen (2) angeordneten C-Bogen (1) an. Sie umfasst mindestens ein erstes und mindestens ein zweites in einer Ebene oder parallel zu einer Ebene angeordnetes Führungselement (21, 22), wobei das erste und das zweite Führungselement (21, 22) senkrecht zueinander angeordnet sind, und ein entlang des ersten und zweiten Führungselements (21, 22) verschiebbar angeordnetes Verschiebemittel (10), wobei das Verschiebemittel (10) derart mit den Führungselementen (21, 22) gekoppelt ist, dass durch Rotation des Verschiebemittels (10) um eine Antriebsachse (32) das Verschiebemittel (10) entlang des ersten und zweiten Führungselements (21, 22) verschoben wird. Dadurch kann ein Klemmen durch Hebelkräfte beim Verschieben des C-Bogens vermieden werden.

Description

  • Mobile Röntgengeräte mit C-Bogen werden oft bei chirurgischen Eingriffen im Operationssaal eingesetzt. Infolge ihrer großen Beweglichkeit können diese Röntgen-C-Bogen-Systeme während des Eingriffs durch das Personal einfach von einem auf einem Operationstisch gelagerten Patienten weg und wieder zum ihm hin bewegt werden. Im Zuge von Rationalisierungen und bei einem Einsatz in kleineren Operationsräumen ist es aber von Vorteil, wenn die relativ schweren C-Bogen-Systeme nicht zu häufig als Ganzes bewegt werden müssen. Bevorzugt wird nur der C-Bogen mit Röntgenstrahler und Röntgendetektor in gewissen Grenzen, nicht aber das gesamte C-Bogen-System selbst bewegt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bereits angefahrene Positionen wieder automatisch und präzise angefahren werden können.
  • In der Patentschrift US 6,609,826 B1 wird beschrieben, wie ein C-Bogen horizontal und parallel zu einer Patientenliege verschoben werden kann. Das Patent beansprucht eine Bewegungsvorrichtung zwischen einem C-Bogen und einer Haltevorrichtung, wobei der C-Bogen in horizontaler Richtung senkrecht zu einem Arm bewegbar ist. Infolge der verwendeten parallel laufenden Linearführungen und des Gewichtes des C-Bogens kann sich aber die Bewegungsvorrichtung wegen einem ungünstigen Hebelverhältnis zwischen einem Einleiten der Verschiebekraft und dem Abstand zu den Linearführungen verklemmen.
  • In der DE 10 2005 035 248 A1 wird eine Verschiebevorrichtung für die Einstellung der Lüftungskanäle mit einer Betätigungseinrichtung in einem Auto beschrieben. Die Vorrichtung zur Belüftung von Fahrzeugen umfasst wenigstens eine Düse, deren Ausströmrichtung einstellbar ist, und eine wenigstens teilweise außerhalb der Düse angeordneten Betätigungseinrichtung, um die Ausströmrichtung der Düse einzustellen. Dabei weist die Betätigungseinrichtung ein erstes um eine erste geometrische Achse drehbares Betätigungselement und ein zweites bezüglich einer zweiten geometrischen Achse bewegbares Betätigungselement zur Einstellung der Ausströmrichtung auf. Weiterhin ist eine Bedieneinrichtung zur Bedienung beider Betätigungselemente vorgesehen, wobei die Bedieneinrichtung derart mit den Betätigungselementen in Verbindung steht, dass durch eine Bedienung der Bedieneinrichtung in einer ersten Bedienrichtung das erste Betätigungselement und durch eine Bedienung der Bedieneinrichtung in einer zweiten Bedienrichtung das zweite Betätigungselement bewegt wird.
  • Aus der DE 197 29 657 A1 ist ein Roboterarm mit zwei Führungswellen und einer Spindel bekannt, die senkrecht zueinander stehen. Die Führungswellen und die Spindel sind durch Halbstäbe des Teleskoparms verbunden und erlauben eine vertikale Linearbewegung eines Anschlussstücks.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung Nachteile von bekannten C-Bogen Verschiebevorrichtungen zu überwinden und eine verbesserte Verschiebevorrichtung anzugeben, welche eine zu einer Patientenliege parallele Bewegung eines Röntgen-C-Bogens gestattet.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit der Vorrichtung des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung gibt eine Verschiebevorrichtung für einen an einem Wagen angeordneten C-Bogen an. Sie umfasst mindestens ein erstes und mindestens ein zweites in einer Ebene oder parallel zu einer Ebene angeordnetes Führungselement, wobei das erste und das zweite Führungselement senkrecht zueinander angeordnet sind, und ein entlang des ersten und zweiten Führungselements verschiebbar angeordnetes Verschiebemittel, wobei das Verschiebemittel derart mit den Führungselementen gekoppelt ist, dass durch Rotation des Verschiebemittels um eine Antriebsachse das Verschiebemittel entlang des ersten und zweiten Führungselements verschoben wird. Die Vorrichtung umfasst des Weiteren eine mit dem Verschiebemittel (10) um eine zur Antriebsachse (32) parallele Drehachse (31) drehbar verbundene, erste Drehscheibe (11), eine mit dem Verschiebemittel (10) um die Antriebsachse (32) drehbar verbundene zweite Drehscheibe (12) und einen die erste und die zweite Drehscheibe (11, 12) verbindenden Riemen (40), wobei bei einer Drehung (A) der zweiten Drehscheibe (12) um die Antriebsachse (32) das Verschiebemittel (10) um die Antriebsachse (32) gedreht wird, indem die erste Drehscheibe (11) durch den Riemen (40) entlang des ersten Führungselements (21) bewegt wird (D). Dies bringt den Vorteil, dass ein Klemmen der Verschiebevorrichtung infolge von Hebelkräften verhindert wird.
  • In einer Weiterbildung kann die Ebene horizontal ausgerichtet sein. Dadurch kann das Verschiebemittel beispielsweise parallel zu einer Bodenoberfläche und zu einer Patientenliege verschoben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Antriebsachse senkrecht zur Ebene angeordnet sein. Vorteilhaft daran ist, dass eine stabile und sichere Kraftübertragung auf das Verschiebemittel erfolgt.
  • Des Weiteren kann der Riemen ein Zahnriemen sein. Dies bietet den Vorteil einer sicheren Kraftübertragung.
  • In einer Weiterbildung kann eine auf das Verschiebemittel wirkende Hebelkraft teilweise in das zweite Führungselement eingeleitet werden. Dadurch kommt es zu einer Aufteilung der Hebelkraft auf zueinander senkrecht stehende Komponenten.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Verschiebemittel einen in dem ersten Führungselement fahrbaren Führungszapfen und einen in oder auf dem zweiten Führungselement fahrbaren Schlitten umfassen. Vorteilhaft daran ist die einfache und reibungsarme Führung.
  • Vorteilhaft kann das erste Führungselement ein erstes Schienensystem und das zweite Führungselement ein zweites Schienensystem umfassen. Dadurch ist eine reibungsarme Führung gewährleistet.
  • Des Weiteren kann das Verschiebemittel etwa +/– 200 mm um eine Mittellage entlang des ersten Führungselements verschoben werden. Dies bietet ausreichend Bewegungsspielraum für eine Verschiebung entlang einer Patientenliege.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein C-Bogen mit einer erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung beansprucht, wobei der C-Bogen an dem Verschiebemittel derart angeordnet ist, dass er parallel zu einer Patientenliege verfahren werden kann. Dadurch kann ein C-Bogen auch im Operationssaal einfach und automatisch repositionierbar eingesetzt werden.
  • Die Erfindung beansprucht auch eine Röntgenvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen C-Bogen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: ein mobiles C-Bogen Röntgengerät,
  • 2: eine Darstellung des Verschiebprinzips bei einer Verschiebevorrichtung mit Doppelswivel,
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer Verschiebevorrichtung mit Doppelswivel,
  • 4: eine weitere perspektivische Ansicht einer Verschiebevorrichtung mit Doppelswivel und
  • 5: eine weitere perspektivische Ansicht einer Verschiebevorrichtung mit Doppelswivel.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mobilen C-Bogen-Röntgengeräts. An einem Wagen 2 mit Rollen ist ein Röntgen-C-Bogen 1 angeordnet. Der Röntgen-C-Bogen 1 und der Wagen 2 sind über ein C-Bogen-Haltemodul 5 miteinander verbunden. An den Enden des Röntgen-C-Bogens 1 sitzen ein Röntgenstrahler 3 bzw. ein Röntgendetektor 4. Mit Hilfe des Röntgenstrahlers 3 kann beispielsweise ein auf einer Liege befindlicher Patient mit Röntgenstrahlen durchstrahlt werden, die von dem Röntgendetektor 4 aufgefangen werden. Der mit dem C-Bogen-Haltemodul 5 verbundene Röntgen-C-Bogen 1 ist mittels der nicht dargestellten erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung horizontal verschiebbar.
  • 2 zeigt das Verschiebeprinzip der erfindungsgemäßen Verschiebeanordnung mit Doppelswivel. Ein erstes Führungselement 21 und ein zweites Führungselement 22 sind parallel in einer Ebene oder parallel zu einer Ebene angeordnet, wobei die beiden Führungselemente 21, 22 senkrecht zueinander stehen. Ein Verschiebemittel 10 ist parallel zum ersten Führungselement 21 und zum zweiten Führungselement 22 verschiebbar angeordnet, wobei es mit beiden Führungselementen 21, 22 verfahrbar gekoppelt ist. Zur Kopplung mit den Führungselementen 21, 22 umfasst das Verschiebemittel 10 eine mit dem Verschiebemittel 10 um eine Antriebsachse 32 drehbar verbundene zweite Drehscheibe 12, auch zweiter Swivel genannt. Mit einem Riemen 40, beispielsweise mit einem Zahnriemen, steht die zweite Drehscheibe 12 mit einer an dem anderen Ende des Verschiebemittels 10 angeordneten ersten Drehscheibe 11 in Wirkverbindung. Die erste Drehscheibe 11, auch erster Swivel genannt, ist drehbar mit dem Verschiebemittel 10 verbunden. Das Verschiebelement 10 ist um die erste Drehachse 31 drehbar. Das erste Führungselement 21 weist eine Nut auf, in der ein nicht dargestellter Führungszapfen unterhalb des ersten Swivel 11 geführt wird. Durch ein nicht dargestelltes Antriebselement wird das Verschiebeelement 10 um die zweite Drehscheibe 12 gedreht, dargestellt durch die Drehrichtung A. Indem die erste Drehscheibe 11 um die Drehachse 31 rotiert, bewegt sich das Verschiebemittel 10 entlang des ersten Führungselements 21 in Richtung D. Durch den Führungszapfen wird das Verschiebemittel 10 in der Nut des ersten Führungselements 21 gehalten und kann nicht in einer anderen Richtung ausweichen. Als Ausgleich zu der Bewegung des Verschiebelements 10 entlang des ersten Führungselements 21 muss das Verschiebemittel 10 entlang des zweiten Führungselements 22 einen Längsausgleich E vollziehen.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung in verschiedenen Verschiebepositionen. Auf einer Trägerplatte 50 sind ein erstes Führungselement 21 und ein dazu senkrecht stehendes zweites Führungselement 22 fest angeordnet. Die beiden Führungselemente 21, 22 befinden sich in einer Ebene oder sind parallel zu einer Ebene angeordnet. Die beiden Führungselemente 21, 22 können als Schienensysteme ausgebildet sein. Dargestellt ist ein erstes Schienensystem 21, welches eine Nut aufweist, in welchem ein mit einem Verschiebemittel 10 verbundener Führungszapfen 14 bewegbar geführt wird. Der Führungszapfen 14 ist somit Teil des Verschiebemittels 10, welches mit den beiden Führungselemente 21, 22 verfahrbar gekoppelt ist. Diese Kopplung erfolgt über eine erste Drehscheibe 11, auch erster Swivel genannt, welche über dem ersten Führungselement 21, mit dem Verschiebemittel 10 drehbar verbunden, angeordnet ist. An seinem anderen Ende ist das Verschiebemittel 10 mit einer zweiten Drehscheibe 12 versehen, welche oberhalb des zweiten Führungselements 22 angeordnet ist. Mittels eines Zahnriemens 40 kann bei Drehung der ersten Drehscheibe 11 die zweite Drehscheibe 12 derart bewegt werden, dass sich das Verschiebemittel 10 entlang des ersten Führungselements 21 und entlang des zweiten Führungselements 22 bewegt. Das erste Führungselement 21 zwingt sozusagen das Verschiebemittel 10 in eine Bewegung entlang des ersten Führungselements 21, wodurch das Verschiebemittel 10 entlang des zweiten Führungselements 22 durch eine Längsbewegung ausweichen muss.
  • Mit der erstem Drehscheibe 11 ist ein Koppelelement 15 verbunden, an dem ein in den Figuren nicht dargestellter C-Bogen montiert werden kann. Unterhalb der zweiten Drehscheibe ist ein Schlitten 13 angeordnet, welcher auf dem zweiten Führungselement 22 hin und her gleiten kann und so die Ausgleichsbewegung vollzieht.
  • In 3 ist das Verschiebemittel 10 in einer zu einer Mittellage ausgelenkten Position dargestellt. In dieser Position weist das Koppelelement 15 eine maximale horizontale Verschiebung auf.
  • In 4 ist das Verschiebemittel 10 in der Mittellage dargestellt. Der Schlitten 13 des Verschiebemittels 10 ist in einer Endposition auf dem zweiten Führungselement 22 angelangt. Das Koppelelement 15 ist nicht ausgelenkt.
  • In 5 ist das Verschiebemittel 10 in einer zu 3 spiegelbildlichen Position dargestellt. In dieser Position weist das Koppelelement 15 eine zur Mittellage maximale horizontale Verschiebung auf.
  • 1
    Röntgen C-Bogen
    2
    Wagen
    3
    Röntgenstrahler
    4
    Röntgendetektor
    5
    C-Bogen Haltemodul
    10
    Verschiebemittel
    11
    erste Drehscheibe/erster Swivel
    12
    zweite Drehscheibe/zweiter Swivel
    13
    Schlitten
    14
    Führungszapfen
    15
    Koppelelement
    21
    erstes Führungselement/erstes Schienensystem
    22
    zweites Führungselement/zweites Schienensystem
    31
    Drehachse
    32
    Antriebsachse
    40
    Riemen/Zahnriemen
    50
    Trägerplatte
    A
    Drehbewegung um die zweite Drehscheibe 12
    B
    Bewegung des Riemens 40
    C
    Drehbewegung der ersten Drehscheibe 11
    D
    Bewegung des Verschiebemittels 10 entlang des ersten Führungselements 21
    E
    Bewegung des Verschiebemittels 10 entlang des zweiten Führungselements 22

Claims (10)

  1. Verschiebevorrichtung für einen an einem Wagen (2) angeordneten C-Bogen (1), mit – mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten in einer Ebene oder parallel zu einer Ebene angeordnetes Führungselement (21, 22), wobei das erste und das zweite Führungselement (21, 22) senkrecht zueinander angeordnet sind, und – einem entlang des ersten und zweiten Führungselements (21, 22) verschiebbar angeordneten Verschiebemittel (10), wobei das Verschiebemittel (10) derart mit den Führungselementen (21, 22) gekoppelt ist, dass durch Rotation des Verschiebemittels (10) um eine Antriebsachse (32) das Verschiebemittel (10) entlang des ersten und zweiten Führungselements (21, 22) verschoben wird, gekennzeichnet durch: – eine mit dem Verschiebemittel (10) um eine zur Antriebsachse (32) parallele Drehachse (31) drehbar verbundene, erste Drehscheibe (11), – eine mit dem Verschiebemittel (10) um die Antriebsachse (32) drehbar verbundene zweite Drehscheibe (12) und – einen die erste und die zweite Drehscheibe (11, 12) verbindenden Riemen (40), wobei bei einer Drehung (A) der zweiten Drehscheibe (12) um die Antriebsachse (32) das Verschiebemittel (10) um die Antriebsachse (32) gedreht wird, indem die erste Drehscheibe (11) durch den Riemen (40) entlang des ersten Führungselements (21) bewegt wird (D).
  2. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene horizontal ausgerichtet ist.
  3. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (32) senkrecht zur Ebene angeordnet ist.
  4. Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (40) ein Zahnriemen ist.
  5. Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das Verschiebemittel (10) wirkende Hebelkraft teilweise in das zweite Führungselement (22) einleitbar ist.
  6. Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel (10) einen in dem ersten Führungselement (21) fahrbaren Führungszapfen (14) und einen in oder auf dem zweiten Führungselement (22) fahrbaren Schlitten (13) umfasst.
  7. Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (21) ein erstes Schienensystem und das zweite Führungselement (22) ein zweites Schienensystem umfasst.
  8. Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel (10) etwa +/– 200 mm um eine Mittellage entlang des ersten Führungselements (21) verschiebbar ist.
  9. C-Bogen (1) mit Verschiebevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der C-Bogen (1) an dem Verschiebemittel (10) derart angeordnet ist, dass er parallel zu einer Patientenliege verfahrbar ist.
  10. Röntgenvorrichtung mit einem C-Bogen (1) nach Anspruch 9.
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