DE102008030640A1 - Befestigungseinrichtung für ein Gehäuse in einer Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung für ein Gehäuse in einer Aufnahmeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Befestigungseinrichtung (1) zur ortsfesten, lösbaren Lagerung eines Gehäuses (10) in einer Aufnahmeeinrichtung (2). Das Gehäuse ist in einer Führungseinrichtung gelagert und wird von einer vorderen Spanneinrichtung (4) mit einer Kraftkomponente entlang der Führungseinrichtung (z) und einer Kraftkomponente gegen die Führungseinrichtung schräg vorgespannt. Eine hintere Spanneinrichtung (6) erzeugt ebenfalls eine Kraftkomponente gegen die Führungseinrichtung zur Befestigung des Gehäuses (10). Die Befestigungseinrichtung (1) trennt die Befestigungswirkungen in den verschiedenen Raumrichtungen voneinander und schafft dadurch große ebene Gleit- und Anlageflächen (24, 25, 34, 35, 67, 71), die nur geringen Spannungen ausgesetzt sind und ohne Beeinträchtigung der Befestigungswirkung erhebliche Maßtoleranzen aufweisen dürfen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Befestigungseinrichtungen und im Einzelnen auf die sichere Befestigung eines Gehäuses, das starken Schwingungen und Stößen ausgesetzt ist. Ein solches Gehäuse kann z. B. elektronische Ausrüstung eines Flugzeugs enthalten, die während eines Fluges in einem feststehenden Rahmen oder Tray angeordnet und dort mittels einer Befestigungseinrichtung befestigt sein kann.
  • In der Fachwelt sind Befestigungseinrichtungen bekannt, die für häufig quaderförmige Gehäuse verwendet werden, die in entsprechende Aufnahmevorrichtungen eingeschoben werden können. An dem einem Bediener abgewandten hinteren Ende weist ein Gehäuse zum Beispiel mehrere Ausnehmungen auf, in die mehrere in der Einschubrichtung ausgerichtete Stifte eingreifen, die an dem hinteren Ende der Aufnahmeeinrichtung angebracht sind. Die Stifte verhindern eine seitliche Bewegung des hinteren Endes des Gehäuses, sobald dieses vollständig in die Aufnahmevorrichtung eingeschoben worden ist. Um die Stifte im Eingriff zu halten und das Gehäuse zu befestigen, wird das vordere Ende des Gehäuses z. B. mit Hilfe einer Spannschraube gegen die Aufnahmeeinrichtung vorgespannt.
  • Obwohl derartige Befestigungsvorrichtungen häufig ihre Aufgaben erfüllen, weisen sie mehrere Nachteile auf. Die Aufnahme der auftretenden Gewichts- und Trägheitskräfte an dem hinteren Ende erfolgt an den Stiften über relativ kleine Querschnittsflächen, die dadurch ebenso wie das sie angrenzende Material des Gehäuses hohen Spannungen ausgesetzt sein können. Ferner müssen die Maße an dem Gehäuse und der Aufnahmeeinrichtung sehr genau eingehalten werden, damit die Stifte weder ein unerwünschtes seitliches Spiel aufweisen noch unter übermäßiger Vorspannung mit den zugehörigen Ausnehmungen des Gehäuses in Eingriff gebracht werden müssen.
  • Darüber hinaus kann eine an dem vorderen Ende der Aufnahmevorrichtung angeordnete Spannschraube zwar in ihrer Längsrichtung eine zur Befestigung des Gehäuses ausreichende Druckkraft auf dieses ausüben, während ihre Befestigungswirkung in der horizontalen Richtung quer zur Einschubrichtung jedoch unzureichend sein kann, da diese Richtung rechtwinklig zur Richtung der von der Schraube erzeugten Kraft verläuft. Insbesondere bei sehr schweren Gehäusen und starken Schwingungs- oder Stoßbelastungen kann die Befestigungswirkung dadurch unzureichend sein.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungseinrichtung zu schaffen, die zur Aufnahme schwerer Lasten geeignet ist und geringe Anforderungen an die einzuhaltenden Maßtoleranzen stellt. Diese Aufgabe wird mit einer Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst:
    Die vorliegende Erfindung schafft eine Befestigungseinrichtung zur ortsfesten lösbaren Lagerung von Gehäusen in einer Aufnahmeeinrichtung, die eine Führungseinrichtung zum Abstützen und zur Führung des Gehäuses aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung kann ein Kasten sein oder einen zur Aufnahme des Gehäuses geeigneten Hohlraum aufweisen. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung braucht das Gehäuse jedoch nicht zu umschließen, sondern könnte auch offen sein und das Gehäuse z. B. einseitig an einem Bodenelement haltern.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinrichtung wenigstens nach einer Vorderseite hin offen, die einem Bediener zugewandt sein kann, wenn die Aufnahmeeinrichtung z. B. in eine Wand eingebaut ist. Durch die Öffnung kann das Gehäuse von dem Bediener in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzt und aus dieser entnommen werden. Der Bediener kann durch die Öffnung hindurch auch Handlungen, wie etwa Betätigung von Schaltern und Ablesen von Instrumenten an dem Gehäuse vornehmen. Das Gehäuse und die zu seiner Aufnahme vorgesehene Aufnahmeeinrichtung können quaderförmige Kästen sein.
  • Die Führungseinrichtung dient zum Abstützen des Gehäuses, d. h. zur Aufnahme einer von dem Gehäuse in Richtung der Führungseinrichtung wirkenden Kraft. Die Kraft kann in einer näherungsweise vertikalen Richtung wirken und zumindest teilweise von der auf das Gehäuse einwirkenden Schwerkraft stammen. Der Schwerkraft können sich jedoch weitere, z. B. von einer Spanneinrichtung auf das Gehäuse ausgeübte Kräfte überlagern, die auch horizontale und/oder nicht auf die Führungseinrichtung gerichtete Komponenten enthalten können. Allgemein wird jedoch zumindest eine Komponente der auf das Gehäuse insgesamt einwirkenden Kraft eine Vorspannung zu der Führungseinrichtung hin erzeugen. Die Richtung der von dem Gehäuse auf die Führungseinrichtung wirkenden Kraft wird im Folgenden in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Schwerkraft eines oben aufliegenden Gehäuses auf eine im Wesentlichen horizontale Führungseinrichtung einwirkt, als vertikale Richtung bezeichnet. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung könnte jedoch auch in jeder anderen Ausrichtung im Raum angeordnet sein, wobei die Vorspannung zwischen dem Gehäuse und der Führungseinrichtung auf andere Art, z. B. mit Hilfe einer Spanneinrichtung erzeugt werden kann.
  • Die Führungseinrichtung dient weiterhin zur Führung des Gehäuses, indem sie nur bestimmte Bewegungen des Gehäuses relativ zur Aufnahmeeinrichtung zulässt. Die Führungseinrichtung kann z. B. eine ebene Fläche aufweisen, die rechtwinklig zur Vertikalrichtung angeordnet ist und Bewegungen des Gerätegehäuses an ihr entlang in zwei horizontalen Dimensionen ermöglicht.
  • Die Befestigungseinrichtung weist ferner ein Schlittenelement auf, das an einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist. Das Schlittenelement kann mit der Führungseinrichtung in und außer Eingriff gebracht werden und ist im Eingriff gegenüber der Führungseinrichtung verschiebbar. Vorzugsweise ist das Schlittenelement an oder unter einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet, wobei das Gehäuse in Vertikalrichtung über der Führungseinrichtung angeordnet ist. Im Gegensatz zu anderen Ausrichtungen liefert die Schwerkraft so bereits einen Beitrag zu der in der Vertikalrichtung zur Befestigung erforderlichen Kraft.
  • Die Befestigungseinrichtung weist ferner eine erste Spanneinrichtung auf, die einer Vorderseite des Gehäuses benachbart angeordnet ist. Die Spanneinrichtung ist dazu eingerichtet, das Gehäuse an seinem vorderen Ende gegen die Führungseinrichtung vorzuspannen, wenn sich das Gehäuse in der in der Aufnahmeeinrichtung angeordneten Position befindet.
  • Die Befestigungseinrichtung weist ferner eine zweite Spanneinrichtung auf, die einer Rückseite des Gehäuses benachbart angeordnet ist, um das Gehäuse in einer Einschubposition an seinem hinteren Ende gegen die Führungseinrichtung vorzuspannen. Die Vorspannung erfolgt vorzugsweise in vertikaler Richtung durch eine von dem Gerätegehäuse gegen die Führungseinrichtung ausgeübte Druckkraft. Sofern das Gehäuse in vertikaler Richtung über der Führungseinrichtung angeordnet ist, verstärken die von der ersten und zweiten Spanneinrichtung ausgeübten Kräfte dabei die Wirkung der auf das Gehäuse wirkenden Schwerkraft.
  • Die Führungseinrichtung kann auch wenigstens eine Führungsschiene aufweisen, die eine Führungsrichtung festlegt. Die Führungsschiene kann Bewegungen des Gehäuses relativ zur Führungseinrichtung in der Führungsrichtung zulassen und Bewegungen quer zur Führungsrichtung nach einer oder nach beiden Seiten verhindern. Es können auch zwei parallele Führungsschienen vorhanden sein, die eine Bewegung des Gehäuses jeweils nach einer Seite quer zur Führungsrichtung verhindern. Die eine oder die mehreren Führungsschienen können dadurch eine Linearführung des Gehäuses bilden, die nur noch eine eindimensionale Bewegung des Gehäuses in der Führungsrichtung ermöglicht. Sie können jedoch zusätzlich auch ein Spiel quer zur Führungsrichtung zulassen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Gehäuse z. B. an seiner Rückseite Stecker oder ähnliche Verbindungselemente aufweist, die an zugehörigen feststehenden Elementen ausgerichtet werden müssen, bevor sie in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Führungsrichtung ist, vorzugsweise näherungsweise horizontal, so dass auch schwere Lasten in der Führungsrichtung etwa von Hand verschoben oder ausgerichtet werden können, ohne dass dabei zugleich Komponenten der Schwerkraft überwunden werden müssen.
  • Vorzugsweise weist die wenigstens eine Führungsschiene eine schräg angeordnete Anlagefläche auf. Sie kann eine Keilform mit einer geneigten Ebene aufweisen, wobei sich die Kante des Keils vorzugsweise in der Führungsrichtung erstreckt.
  • Durch ihre vertikale Ausdehnung kann die Führungsschiene eine horizontale Bewegung des Gehäuses quer zu der Führungsrichtung verhindern oder erschweren, wenn die Führungsschiene mit geeigneten Strukturen, wie etwa Vorsprüngen, Ausnehmungen oder Kufen an der unteren Seite des Gehäuses zusammenwirkt.
  • Vorteilhafterweise kann dieselbe oder eine zweite Führungsschiene eine weitere schräg angeordnete Anlagefläche aufweisen, die eine in der Führungsrichtung verlaufende, vertikale Ebene mit einer entgegen gerichteten Steigung aufweist. Die beiden schrägen Anlageflächen der einen oder der beiden Führungsschienen können horizontal nebeneinander angeordnet sein und gemeinsam als eine Führungsbahn mit einem trapezförmigen Querschnitt angesehen werden, dessen Schenkel von den schräg angeordneten Anlageflächen gebildet werden. Das Trapez ist vorzugsweise symmetrisch, d. h. die Steigungen der entgegengesetzt geneigten Ebenen haben den gleichen Betrag. Dadurch wird erreicht, dass gleich große vertikale Kräfte gleich große, einander entgegen gerichtete horizontale Hangkräfte erzeugen und dadurch Kräfte quer zur Führungsrichtung in der Summe vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der Querschnitt der Führungsschiene(n) so gestaltet, dass er sich in der Vertikalrichtung nach oben hin verjüngt. Es kann sich z. B. um einen Vorsprung mit trapezförmigem Querschnitt, der nach oben hin schmaler wird, oder um eine Nut mit einem trapezförmigen Querschnitt handeln, der nach oben hin breiter wird. In beiden Fällen wird die Möglichkeit geschaffen, dass geeignete Vorsprünge an dem Gehäuse, z. B. sich unter einer Bodenfläche des Gehäuses in der Führungsrichtung erstreckende Kufen, beim Aufsetzen des Gehäuses von oben her mit beiden schrägen Anlageflächen ohne Spiel in Kontakt gebracht werden können, wodurch das Gehäuse in der Führungsrichtung verschoben werden kann.
  • Die eine oder die mehreren Führungsschienen können eine Seitenführung bewirken. Das Gehäuse kann zu einer Linearbewegung in der Führungsrichtung gelagert sein. Vorzugsweise ist die Führungsrichtung eine horizontale Richtung und damit im Wesentlichen rechtwinklig zu der Vertikalrichtung, in der die Schwerkraft und Komponenten der von Spanneinrichtungen ausgeübten Kräfte wirken können. Das Gehäuse ist dadurch in einem gelösten Zustand horizontal relativ leicht beweglich, so dass es von einem Bediener z. B. mit Hilfe eines an dem Gehäuse angebrachten Handgriffs von Hand in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben oder aus dieser entnommen werden kann. Im befestigten Zustand stellt eine große Vertikalkraft jedoch einen sicheren Sitz des Gehäuses auf der Führungseinrichtung sicher.
  • Vorzugsweise weist das Schlittenelement der Befestigungseinrichtung wenigstens eine Kufe auf. Die Kufe kann sich gerade erstrecken und eine Ausrichtung an etwaigen Führungsschienen der Führungseinrichtung in der Führungsrichtung ermöglichen. Die Kufe kann eine schräg angeordnete Anlagefläche aufweisen, die einen Keil bildet, der sich bei einer entsprechenden Ausrichtung des Schlittenelementes in der Führungsrichtung einer Führungsschiene erstreckt. Das Schlittenelement kann eine weitere, schräg angeordnete Anlagefläche aufweisen. Dabei kann entweder eine Kufe zwei schräg angeordnete Anlageflächen aufweisen, oder es kann eine zweite Kufe vorhanden sein, die die zweite schräg angeordnete Anlagefläche aufweist.
  • Gemeinsam können die beiden Anlageflächen eine Führungsbahn mit einem trapezförmigen Querschnitt bilden, wobei die Anlageflächen im Querschnitt den Schenkeln des Trapezes entsprechen. Die Führungsbahn kann einen aus dem Schlittenelement nach unten hervorstehenden, sich nach unten verjüngen den Vorsprung bilden. Auf diese Weise werden hinterschneidende Strukturen vermieden und ein Aufsetzen des Schlittenelementes auf die Führungseinrichtung von oben in Vertikalrichtung ermöglicht. Das Schlittenelement könnte auch eine sich nach oben verengende Nut mit Trapezquerschnitt aufweisen, wobei vorzugsweise eine symmetrische Trapezform verwendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl die Führungseinrichtung als auch das Schlittenelement jeweils zwei, sich in der Führungsrichtung erstreckende Anlageflächen auf, die im Querschnitt betrachtet jeweils die Schenkel eines Trapezes bilden. Auf diese Weise kann das Gehäuse so in der Führungseinrichtung angeordnet sein, dass das Schlittenelement flächig an jeweils zwei Anlageflächen auf der Führungseinrichtung aufliegt und geringe Spannungen erzeugt. Außerdem wird auf das Schlittenelement eines ggfs. ungenau, nämlich seitlich versetzt eingesetzten Gehäuses eine zentrierende Kraft ausgeübt.
  • Vorzugsweise können zwei Führungsschienen der Führungseinrichtung und zwei zugehörige Kufen des Schlittenelementes in Horizontalrichtung voneinander beabstandet angeordnet sein. Dadurch wird eine größere Stützweite geschaffen und die Übertragung von Querkräften und Momenten von dem Gehäuse auf die Führungseinrichtung erleichtert und dessen Befestigung dadurch verbessert.
  • Es brauchen jedoch weder die Führungsschienen noch die Kufen zwingend ebene und zueinander parallele Anlageflächen aufzuweisen. Vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich, die ein Einsetzen des Schlittenelementes in die Führungseinrichtung in vertikaler Richtung sowie eine Längsführung ermöglichen. Dazu sind schräg verlaufende Tangentialebenen an der Führungseinrichtung und dem Schlittenelement geeignet, die sich auch mit linienförmigen, z. B. zylindrischen Kufen bzw. Schienen oder mit mehreren punktför migen, z. B. sphärischen Elementen oder unterbrochenenen Schienenabschnitten, die in einer Reihe angeordnet sind, realisieren lassen. Diese können an einer ebenen oder ihrerseits gewölbten, z. B. zylindrischen Fläche mit einer entsprechenden Tangentialebene gleiten.
  • In einer Ausführungsform können eine oder beide der aneinander anliegenden Anlageflächen von einer Führungsschiene und der zugehörigen Kufe eine konvex gewölbte, sich in der Führungsrichtung erstreckende, z. B. zylindrische Oberfläche aufweisen. Obwohl dadurch nur noch eine im Wesentlichen linienförmige Berührung zwischen Führungsschiene und Kufe erzielt wird, wird die Führungseinrichtung dadurch auch unempfindlicher gegenüber einer ungenauen Winkelausrichtung der Führungsschiene und/oder der Kufe bezüglich einer Drehung um eine Achse parallel zur Führungsrichtung. Anstelle einer Gleitlagerung könnten das Schlittenelement und die Führungseinrichtung auch über Wälzkörper oder Räder rollend gelagert sein.
  • Vorzugsweise ist die erste Spanneinrichtung an dem unteren Rand der Vorderseite des Gehäuses angeordnet, das auf der Führungseinrichtung aufliegt, und steht dort mit dieser zur Erzeugung einer Vorspannung in Verbindung. An der Vorderseite ist die Spanneinrichtung für einen Bediener auch leicht zu betätigen, vor allem wenn die Vorderseite des Gehäuses freiliegt, um z. B. Zugang zu an ihr angebrachten Betätigungseinrichtungen zu schaffen.
  • Bei der ersten Spanneinrichtung kann es sich um eine Schrägspannschraube handeln, die eine Zugkraft übertragen kann, durch die Gehäuse und Führungseinrichtung gegeneinander gepresst werden. Die Wirkungslinie der Kraft verläuft vorzugsweise schräg, so dass sie sowohl eine vertikale, das vordere Ende des Gehäuses gegen die Führungseinrichtung vorspannende Komponente, als auch eine horizontale Komponente aufweist, die das Gehäuse in die Aufnahmeeinrichtung hinein gegen einen Endanschlag vorspannen kann.
  • Die zweite Spanneinrichtung kann eine Schrägflächenanordnung aufweisen, die in der Lage ist, eine auf das Gehäuse in horizontaler Richtung, vorzugsweise in einer Einschub- oder Führungsrichtung ausgeübte Kraft in eine nach unten gerichtete vertikale Kraft zu überführen. Die zweite Spanneinrichtung kann eine mit der Führungseinrichtung verbundene erste Kontaktfläche und eine mit dem Gehäuse verbundene zweite Kontaktfläche aufweisen, die miteinander in Berührung gebracht werden können, wobei sie eine vorbestimmte Endposition der Einschubbewegung des Gehäuses in die Aufnahmeeinrichtung festlegen und einen Endanschlag bilden können. Eine durch Berührung der ersten und zweiten Kontaktfläche gegebene Endposition des Gehäuses entspricht vorzugsweise seiner erwünschten Lage im befestigten Zustand.
  • Die erste und/oder die zweite Kontaktfläche kann an dem Berührpunkt zwischen Führungseinrichtung und Gehäuse eine Neigung aufweisen, die als Reaktion auf eine horizontale Kraft durch Keilwirkung eine vertikal nach unten gerichtete Kraft auf das Gehäuse ausübt. Beispielsweise kann ein Abschnitt des Gehäuses ein sich nach hinten hin verjüngendes, d. h. schräg nach unten zulaufendes Gehäusekeilelement aufweisen, das an einem bestimmten Punkt der Einschubbewegung des Gehäuses in die Aufnahmeeinrichtung an ein Führungskeilelement der Führungseinrichtung anstößt. Dabei weisen die beiden Keilelemente vorzugsweise, aber nicht zwangsläufig ebene parallele Oberflächen auf.
  • Wie die Anlagefläche zwischen der Führungseinrichtung und dem Schlittenelement können auch eine oder beide der anein ander anliegenden Kontaktflächen der zweiten Spanneinrichtung eine nicht ebene, sondern z. B. konvex gewölbte Oberfläche aufweisen. Entscheidend für die auf Keilwirkung beruhende Funktion der zweiten Spanneinrichtung ist die Lage bzw. der Winkel der Tangentialebene der Kontaktflächen am Berührpunkt, die vorzugsweise schräg nach hinten und unten geneigt verläuft. Mit Rücksicht auf den Haftreibungskoeffizienten ist eine zu „steile” Ausrichtung der Tangentialebene, d. h. Annäherung an die xy-Ebene, zu vermeiden. Umgekehrt ermöglicht eine relativ „flache” Tagentialebene, d. h. nahe der xz-Ebene, durch Keilwirkung eine Verstärkung der in vertikaler Richtung wirkenden Kraft.
  • Die Keilwirkung zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche lässt sich aber allgemein auch mit beliebigen anderen Oberflächenformen, wie etwa zylindrisch oder sphärisch gewölbten Oberflächen erreichen, sofern sie im Berührpunkt mit der anderen beteiligten Oberfläche eine geeignet geneigte, vorzugsweise schräg nach hinten und unten abfallende Tangentialebene bilden. Es könnte jedoch auch ein spitzes Element auf eine ebene oder gewölbte Fläche auftreffen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Vorzugsweise werden jedoch zwei Keilelemente mit parallelen ebenen Oberflächen verwendet, um eine flächige Berührung zu ermöglichen und die auftretenden Spannungen sowie den Verschleiß gering zu halten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, in der das Gehäuse oberhalb der Führungseinrichtung angeordnet ist, kann sich die zweite Spanneinrichtung an dem unteren Rand der Rückseite des Gehäuses befinden, der an die Führungseinrichtung angrenzt, und eine Druckkraft zwischen diesen bewirken.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist den Zeichnungen dargestellt:
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Gehäuse mit elektronischer Ausrüstung, das in einer nur teilweise dargestellten Aufnahmeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Befestigungseinrichtung aus 1, wobei von dem Schlittenelement nur zwei Kufen dargestellt sind, die an den entsprechenden Führungsschienen der Führungseinrichtung anliegen.
  • 3 zeigt in einer vergrößerten Schnittsansicht eine der beiden in 1 gezeigten Schrägspannschrauben im festgezogen Zustand.
  • 4 zeigt in einer vergrößerten Schnittsansicht die in 1 gezeigte Schrägflächenanordnung.
  • 5 zeigt in einer vergrößerten Schnittsansicht die in 2 gezeigten Führungsschienen der Führungseinrichtung sowie die Kufen des Schlittenelementes im Eingriff miteinander.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines quaderförmigen Gehäuses 10, das mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 1 befestigt ist. Das Gehäuse 10 enthält elektronische Ausrüstung eines (nicht dargestellten) Flugzeugs, die in einem Rahmen 20 befestigt ist. Das Gehäuse ist starr mit dem Rahmen und damit mit dem Flugzeug verbunden und darf sich auch dann nicht aus seiner Halterung lösen, wenn Vibrationen, Stöße oder andere Beschleunigungen auf den Rahmen einwirken. Das Gehäuse 10 weist eine Vorderwand 11 auf, die Bedieneinrichtungen 17 unterschiedlicher Art enthält, wie etwa Stecker, Schalter, Drehknöpfe, Anzeigeinstrumente sowie einen Hand griff, die ein Bediener benutzen kann. Das Gehäuse 10 ist in einer nicht dargestellten Wand, die in der Ebene der Vorderwand 10 verläuft, eines Raumes angeordnet, in dem sich ein Bediener aufhalten kann.
  • Das Gehäuse 10 ist als Einschubelement ausgebildet und weist weiterhin eine rechte 12 und eine linke Seitenwand 13, eine Deckelwand 14 und eine Bodenwand 15 und eine Rückwand 16 auf, die im vorliegenden Beispiel keine Bedieneinrichtungen aufweisen und einem Bediener im eingeschobenen befestigten Zustand des Gehäuses 10 nicht zugänglich zu sein brauchen.
  • In dem in allen Figuren einheitlich verwendeten kartesischen Koordinatensystem verläuft die y-Achse vertikal von unten nach oben. Die z-Achse verläuft in der durch eine Führungseinrichtung vorgegebenen, horizontalen Einschub- bzw. Führungsrichtung von vorne nach hinten, und die x-Achse verläuft aus der Perspektive eines die Vorderwand 11 betrachtenden Bedieners horizontal von links nach rechts.
  • Das Gehäuse 10 liegt auf einer Aufnahmeeinrichtung 2 auf, die in 2 genauer dargestellt ist, und ist an dieser befestigt. Der Rahmen 20 weist einen rechten 22 und einen linken Längsträger 23 auf, die durch mehrere Querstreben 21 miteinander verbunden sind. Der Rahmen 20 ist starr mit nicht dargestellten Strukturen des Flugzeugs verbunden und ähnelt in seinem Aufbau einem Eisenbahngleis, wobei die parallelen Längsträger 22, 23 als Führungsschienen ausgebildet sind und durch die darunter liegenden „Schwellen” 21 in einem vorgegebenen Abstand gehalten werden. An ihren einander zugewandten oberen Kanten weisen die Längsträger 22, 23 jeweils eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende, ebene, in einem Winkel von 45 Grad abgeschrägte Fläche oder Fase 24, 25 auf, die eine Anlagefläche zur gleitenden ver schiebbaren Lagerung einer rechten bzw. linken Kufe 32, 33 eines Schlittenelementes bilden. Von den Anlageflächen ist in 2 nur der hinterste Abschnitt der linken Anlagefläche 25 sichtbar.
  • Die Kufen 32, 33 sind Profile mit einem trapezförmigen Querschnitt, der einen Schenkel in einem Winkel von 45 Grad zu den ansonsten entlang der Koordinatenebenen ausgerichteten Oberflächen der Kufen 32, 33 aufweist. Die Kufen 32, 33 weisen jeweils eine Gleitfläche 34, 35 auf, die zum flächigen Anliegen an der Anlagefläche 24, 25 der entsprechenden Führungsschiene 22, 23 vorgesehen ist.
  • Die Kufen 32, 33 sind mit der Bodenwand 15 des Gehäuses 1 verschraubt. Sie legen gemeinsam mit den Anlageflächen 24, 25 der Führungsschienen 22, 23 eine horizontale Führungsrichtung fest, die der z-Richtung entspricht. Sie verhindern hingegen eine horizontale seitliche Bewegung der Kufen 32, 33 und damit des Gehäuses 10 relativ zu der Aufnahmeeinrichtung 2 in der x-Richtung, wenn sie flächig an den Führungsschienen 22, 23 anliegen, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Durch die schräge Ausrichtung der Anlageflächen 24, 25 und der Gleitflächen 34, 35 wird jedoch erreicht, dass sich die Kufen 32, 33 und damit das Gehäuse 10 bezogen auf die Aufnahmeeinrichtung 2 nach oben, d. h. in positiver y-Richtung bewegen lassen. Dies wird dadurch erreicht, dass sich an den schräg stehenden Anlage- 24, 25 bzw. Gleitflächen 34, 35 die Führungsschienen 22, 23 nach oben hin bzw. die Kufen 32, 33 nach unten hin verjüngen und keine Hinterschneidung einer Bewegung des Gehäuses in positiver y-Richtung im Wege steht.
  • Die Befestigungseinrichtung 1 weist ferner wenigstens eine erste Spanneinrichtung 4 und wenigstens eine zweite Spanneinrichtung 6 auf, wobei in 2 jeweils eine erste Spanneinrichtung 4 an dem vorderen Ende und eine zweite Spanneinrichtung 6 an dem hinteren Ende jedes Längsträgers 22, 23 angeordnet ist.
  • Jede der ersten oder vorderen Spanneinrichtungen 4 enthält eine in 3 genauer dargestellte Schrägspannschraube 40, die dazu eingerichtet ist, das Gehäuse 10 in positiver z- und negativer y-Richtung schräg gegen die Aufnahmeeinrichtung 2 vorzuspannen. Dadurch wird zum einen die Wirkung der Schwerkraft des Gehäuses 10, die die Kufen 32, 33 auf die Führungsschienen 22, 23 drückt, an dem vorderen Ende des Gehäuses 10 verstärkt. Um auch bei starken Beschleunigungen durch Vibrationen oder Stöße ein Abheben der Kufen von den Führungsschienen zu verhindern, kann ein Mehrfaches der Schwerkraft als Vorspannung erforderlich sein. Weiterhin spannt die Schrägspannschraube das Gehäuse 10 und die mit ihm verbundenen Kufen 32, 33 in der positiven z-Richtung gegen einen Endanschlag vor, der von einer zweiten oder hinteren Spanneinrichtung 6 gebildet wird, die in 4 genauer dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine der in 2 dargestellten Schrägspannschrauben 40 in einer vergrößerten Schnittansicht. Die Schrägspannschraube 40 weist einen mit Außengewinde versehenen Schaft 41 auf, der über ein Scharnier 43 schwenkbar mit der Führungsschiene 22 verbunden ist. Die Schwenkachse des Scharniers 34 verläuft in der x-Richtung, so dass der Schaft 41 in der yz-Ebene schwenkbar ist. Der Schaft 41 trägt eine mit Innengewinde versehene Mutter 42, die eine zylindrische Außenoberfläche 47 und einen Flansch 44 aufweist, der mit Griffelementen 45 versehen ist. Diese erleichtern es einem Bediener, die Mutter von Hand zu lösen oder festzuziehen. An ihrem unteren Ende weist die Mutter 42 einen Rohrabschnitt 46 auf, der sich außen als Fortsetzung der zylindrischen Außenoberfläche 47 erstreckt. In seinem Inneren weist der Rohrabschnitt 46 einen größeren Innendurchmesser als der Schaft 41 und kein Gewinde auf, so dass ein ringförmiger Zwischenraum 51 zwischen dem Rohrabschnitt 46 und dem Schaft 41 vorhanden ist.
  • Der Zwischenraum 51 ist zur Aufnahme eines Armes 48 eines Anschlusselementes 49 eingerichtet, das über Schrauben 50 mit dem Gehäuse 10 verbunden ist. Durch Festziehen der Mutter 42, d. h. durch Bewegen derselben zu dem Scharnier 43 hin, wird der Arm 48 in dem Zwischenraum 51 aufgenommen und zwischen dem Schaft 41 und dem Rohrabschnitt 46 eingeklemmt, wodurch die Mutter eine im Wesentlichen in Richtung des Schaftes, d. h. in positiver z- und negativer y-Richtung wirkende Kraft auf das Gehäuse 10 ausübt. In einem gelösten Zustand der Mutter 42 greift der Rohrabschnitt 46 nicht über den Arm 48 hinweg. In dieser Stellung ist die Schrägspannschraube 40 um die Achse des Scharniers 43 schwenkbar. Wie in 2 dargestellt kann die Schrägspannschraube 40 in eine waagerechte Stellung und darüber hinaus weiter nach unten geschwenkt werden. In dieser Stellung steht sie den Kufen 32, 33 nicht im Weg, so dass die Kufen mit dem darüber angeordneten Gehäuse 10 in negativer z-Richtung aus der Aufnahmeeinrichtung 2 herausgezogen oder in diese eingesetzt werden können. Eine zweite Schrägspannschraube gleicher Bauart ist an dem vorderen Ende der linken Führungsschiene 23 angeordnet.
  • 4 zeigt die am hinteren Ende der linken Führungsschiene 23 angeordnete zweite oder hintere Spanneinrichtung 6 in einer vergrößerten Schnittsansicht. Wie die vordere Spanneinrichtung 4 ist auch die hintere Spanneinrichtung 6 in zweifacher, gleich wirkender, spiegelbildlich aufgebauter Ausführung an den hinteren Enden beiden Führungsschienen 22, 23 vorhanden. Im Folgenden wird nur die an der linken Führungsschiene 23 angeordnete hintere Spanneinrichtung 6 beschrieben. Die hintere Spanneinrichtung 6 weist eine Schrägflächenanordnung auf, die ein Führungskeilelement 61 und ein Gehäusekeilelement 62 enthält.
  • Das Führungskeilelement 61 weist eine quaderförmige Grundform und einen an seinem oberen Ende angeordneten, nach vorne weisenden Vorsprung 64 auf und ist mit einer Schraube 63 an der linken Führungsschiene 23 angebracht. Der Vorsprung 64 weist eine schräge, ebene, nach unten weisenden erste Kontaktfläche 65 auf, die an einer sich in x-Richtung erstreckenden abgerundeten Kante 66 in einen senkrechten Flächenbereich 67 übergeht.
  • Die Schrägflächenanordnung umfasst ferner ein Gehäusekeilelement 62, das mit der Bodenwand 15 des Gehäuses 10 verschraubt ist. Es könnte auch direkt an der entsprechenden Kufe 33 angebracht sein. Das Gehäusekeilelement 62 weist ebenfalls eine quaderförmige Gestalt auf, hat jedoch an seiner hinteren oberen Kante eine schräg nach hinten, d. h. in positiver z-Richtung im Winkel von 45 Grad nach unten abfallende Fläche oder Fase. Sie bildet eine zweite Kontaktfläche 71, die eben und parallel zu der ersten Kontaktfläche 65 ausgerichtet und zur Anlage an derselben vorgesehen ist. An ihrem unteren Ende geht die zweite Kontaktfläche 71 an einer Kante 72 in eine senkrechte Frontfläche 73 über.
  • Die hintere Spanneinrichtung 6 wirkt wie folgt: Sie stellt einerseits einen Endanschlag dar, der eine Bewegung des auf den Kufen 32, 33 gelagerten Gehäuses 10 in positiver z-Richtung über eine vorgebene Endposition hinaus verhindert, die erreicht ist, wenn das Gehäusekeilelement 62 an das Führungskeilelement 61 anstößt, so dass deren Kontaktflä chen 65, 71 flächig aneinander anliegen. Eine durch die Schrägstellung der Flächen 65, 71 hervorgerufene Keilwirkung bewirkt eine nach unten, d. h. in der negativen y-Richtung wirkende Kraft auf das hintere Ende des Gehäuses 10, die als Druckkraft über das hintere Ende der Kufen 32, 33 auf die hinteren Abschnitt der Führungsschiene 22, 23 übertragen wird. Diese Kraft verstärkt die ohnehin wirkende Gewichtskraft des Gehäuses 10 und ist so bemessen, dass sie zusammen mit dieser das Gehäuse auch dann an der Aufnahmeeinrichtung 2 festhalten kann, wenn z. B. durch Vibrationen oder Stöße Beschleunigungen auf das Gehäuse 10 einwirken.
  • Auf diese Weise trägt die vordere Spanneinrichtung in Gestalt der Schrägspannschraube 40 zur vertikalen Fixierung des Gehäuses 10 an der Aufnahmevorrichtung 2 nicht nur direkt an dem vorderen Ende, sondern indirekt auch an dem hinteren Ende bei, indem die von der Schrägspannschraube 40 erzeugte Kraftkomponente in positiver z-Richtung von der Schrägflächenanordnung der hinteren Spanneinrichtung 6 nach unten in die negative y-Richtung „umgelenkt” wird.
  • 5 zeigt in vergrößerter Darstellung im Querschnitt die Bodenwand 15 des Gehäuses 10 sowie das Schlittenelement 3 mit den daran angebrachten Kufen 32, 33, die auf den Führungsschienen 22, 23 aufliegen. Zur besseren Veranschaulichung der für die Funktion wesentlichen Strukturen ist der relativ breite mittlere Abschnitt zwischen den Kufen 32, 33 weggelassen worden. Wie bereits im Zusammenhang mit 2 beschrieben liegen die Kufen 32 und 33 über schräge, im Winkel von 45° entgegengesetzt geneigte Flächen an den Führungsschienen 22 bzw. 23 an. Diese Anordnung schafft einen erfindungsgemäßen Vorteil in der Weise, dass sie dem Schlittenelement 3 mit dem Gehäuse 10 eine Linearführung bietet und eine Bewegung in z-Richtung ohne horizontale Querbewegung in x-Richtung ermöglicht.
  • Durch die so erreichte seitliche Führung brauchen die Schrägspannschrauben 40 keine Sicherungsfunktion gegen Kräfte in der x-Richtung zu bieten. Dadurch wird ein entscheidender Schwachpunkt der Schrägspannschraube beseitigt, die durch eine im Wesentlichen in der Längsrichtung des Schafts 41 übertragene Kraft nur in der y- und z-Richtung eine ausreichende Befestigungswirkung bietet. In der x-Richtung kann sie das Gehäuse 10 jedoch nur unzureichend sichern, weil sich der Arm 48 wie in 4 gezeigt in einem sich lokal im Wesentlichen in x-Richtung erstreckenden Abschnitt des ringförmigen Zwischenraums 51 zwischen dem Schaft 41 und dem Rohrabschnitt 46 befindet und daher in der x-Richtung leicht nachgeben kann. Ferner würden Kräfte in x-Richtung auf die Spannschraube 40 Biegemomente auf das Scharnier 43 übertragen, denen dieses standhalten müsste. Durch die Linearführung des Schlittenelementes 3 wird die Schrägspannschraube 40 jedoch in der x-Richtung entlastet, so dass das Scharnier 43 lediglich Zug- und Druckkräfte in der yz-Ebene aufnehmen muss.
  • Verglichen mit der Befestigung eines Gehäuses über Stifte verteilt die vorliegende Erfindung die auftretenden Kräfte zwischen den Führungsschienen 22, 23 und den Kufen 32, 33 sowie zwischen dem Führungskeilelement 61 und dem Gehäusekeilelement 62 auf größere Flächen. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der schrägen Flächen wird dennoch eine Fixierung des Gehäuses 10 in allen drei Dimensionen allein durch die mit den Spannschrauben 40 aufgebrachte Kraft erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Befestigungswirkung in den verschiedenen Richtungen räumlich getrennt von den Elementpaaren Führungsschiene/Kufe 22, 23, 32, 33 einerseits sowie Führungs-/Gehäusekeilelement 61, 62 andererseits erbracht.
  • Führungsschienen 22, 23 und Kufen 32, 33 legen die Position in x-Richtung fest, während die Spannschraube 40 eine Vorspannung in negativer y-Richtung festlegt. Durch die von der Schraube 40 ebenfalls erzeugte Kraftkomponente in positiver z-Richtung wird auch der Freiheitsgrad in der z-Richtung durch Anliegen des Gehäuse- 62 an dem Führungskeilelement 61 beseitigt. Ferner erzeugt die Keilanordnung 61, 62 auch am hinteren Ende eine Kraft auf das Gehäuse in negativer y-Richtung. Beide räumlich versetzt ausgeübten Kräfte in negativer y-Richtung wirken darüber hinaus auch Drehbeschleunigungen bzw. Momenten um die x-Achse entgegen, während Momente um die y- und z-Achse bereits durch die Führungsschienen 22, 23 in Verbindung mit einer nur an einem Ende wirkenden Vorspannung in y-Richtung aufgenommen werden könnten.
  • Als weiterer Vorteil erweist sich die vorliegende Erfindung als unempfindlich gegenüber Maßabweichungen der einzelnen Elemente. Während Befestigungsstifte oder zu ihrer Aufnahme vorgesehene Ausnehmungen ihre Maße und Abstände zueinander in mehreren Dimensionen sehr genau einhalten müssen, können die einzelnen Flächen der Elemente des beschriebenen Ausführungsbeispiels größere Maßabweichungen aufweisen, ohne die Funktion der Befestigungseinrichtung 1 zu beeinträchtigen. Die in 5 dargestellte Anordnung aus zwei Führungsschienen 22, 23 und zwei Kufen 32, 33 mit Schrägflächen im Winkel von z. B. 45° neigt zum automatischen Zentrieren des Schlittenelementes 3 in der Aufnahmeeinrichtung 2, wenn das Gehäuse 10 eingesetzt wird. Der Winkel könnte auch anders gewählt werden, wobei jedoch jeweils symmetrische Schrägflächen an beiden Kufen sowie an beiden Führungsschienen bevorzugt werden, um das Auftreten von Querkräften in der x-Richtung zu vermeiden.
  • Weicht z. B. die Höhe y oder die seitliche Position x einer Führungsschiene 22, 23 oder einer Kufe 32, 33 von der vorgesehenen Position geringfügig ab, führt dies nur zu einer geringfügigen Verschiebung der Lage des Schlittens und damit des Gehäuses in x- und y-Richtung, ohne dass die beschriebene Funktion der Befestigungseinrichtung 10 beeinträchtigt wird. Sowohl die Schrägspannschraube 40 als auch die Schrägflächenanordnung der hinteren Spanneinrichtung 6 können ihre Funktion bei geringfügigen Lageabweichungen des Schlittenelementes 3 weiterhin voll erfüllen.
  • So kann sich die Spannschraube 40 z. B. in y- und z-Richtung durch geeigneten Schwenken des Scharniers 43 und Anziehen der Mutter 42 ausreichend anpassen, während der Arm 48 in den ringförmigen Zwischenraum 51 eingreift, der sich hier lokal etwa in x-Richtung erstreckt und dadurch ein ausreichendes Spiel liefert. Demnach nutzt die vorliegende Erfindung die als unzureichend empfundene Befestigungswirkung der Spannschraube 40 in der x-Richtung als ein Spiel zur Anpassung an die genaue Lage des Gehäuses 10.
  • Die Wirkung der Schrägflächenanordnung der hinteren Spanneinrichtung 6 wird durch geringe Lageabweichungen des Gehäuses 10 in der x-Richtung nicht beeinträchtigt, während geringe Abweichungen in der y-Richtung nur einen leicht versetzten Berührpunkt und damit zugleich eine geringe Verschiebung des Gehäuses in z-Richtung zur Folge haben Diese wird jedoch, wie zuvor erläutert, an der vorderen Spanneinrichtung 4 durch geeignetes Schwenken und Festziehen der Spannschraube 40 ausgeglichen.
  • Aus den genannten Gründen gleichen die Spanneinrichtungen 4 und 6 nicht nur Lageabweichungen des Gehäuses 10 ohne Funktionsverlust aus, sondern sind auch tolerant gegenüber eigenen Fertigungstoleranzen an den Keilelemente 61, 62 bzw. der Spannschraube 40.
  • Die Erfindung schafft eine Befestigungseinrichtung 1 zur ortsfesten, lösbaren Lagerung eines Gehäuses 10 in einer Aufnahmeeinrichtung 2. Das Gehäuse ist in einer Führungseinrichtung gelagert und wird von einer vorderen Spanneinrichtung 4 mit einer Kraftkomponente entlang der Führungseinrichtung und einer Kraftkomponente gegen die Führungseinrichtung schräg vorgespannt. Eine hintere Spanneinrichtung 6 erzeugt ebenfalls eine Kraftkomponente gegen die Führungseinrichtung zur Befestigung des Gehäuses 10. Die Befestigungseinrichtung 1 trennt die Befestigungswirkungen in den verschiedenen Raumrichtungen voneinander und schafft dadurch große ebene Gleit- und Anlageflächen 24, 25, 34, 35, 67, 71, die nur geringen Spannungen ausgesetzt sind und ohne Beeinträchtigung der Befestigungswirkung erhebliche Maßtoleranzen aufweisen dürfen.
  • 1
    Befestigungseinrichtung
    2
    Aufnahmeeinrichtung
    3
    Schlittenelement
    4
    Erste Spanneinrichtung
    6
    Zweite Spanneinrichtung
    10
    Gehäuse
    11
    Vorderwand
    12
    Rechte Seitenwand
    13
    Linke Seitenwand
    14
    Deckelwand
    15
    Bodenwand
    16
    Rückwand
    17
    Bedieneinrichtung
    20
    Rahmen
    21
    Querstrebe
    22
    Rechte Längsträger
    23
    Linker Längsträger
    24
    Rechte Anlagefläche
    25
    Linke Anlagefläche
    32
    Rechte Kufe
    33
    Linke Kufe
    34
    Rechte Gleitfläche
    35
    Linke Gleitfläche
    40
    Schrägspannschraube
    41
    Schaft
    42
    Mutter
    43
    Scharnier
    44
    Flansch
    45
    Griffelement
    46
    Rohrabschnitt
    47
    Außenfläche
    48
    Arm
    49
    Anschlusselement
    50
    Schraube
    51
    Zwischenraum
    61
    Führungskeilelement
    62
    Gehäusekeilelement
    63
    Schraube
    64
    Vorsprung
    65
    Erste Kontaktfläche
    66
    Kante
    67
    Fläche
    71
    Zweite Kontaktfläche
    72
    Kante
    73
    Frontfläche

Claims (15)

  1. Befestigungseinrichtung (1) zur ortsfesten, lösbaren Lagerung eines Gehäuses (10) in einer Aufnahmeeinrichtung (2), wobei die Befestigungseinrichtung aufweist: eine der Aufnahmeeinrichtung (2) zugeordnete Führungseinrichtung (22, 23) zum Abstützen und zur Führung des Gehäuses (10), mindestens ein an der Führungseinrichtung (22, 23) in einer Führungsrichtung (z) verschiebbar lagerbares Schlittenelement (3), das an einer Außenfläche (15) des Gehäuses (10) angeordnet und mit der Führungseinrichtung (22, 23) in und außer Eingriff überführbar ist, eine erste Spanneinrichtung (4), die einer Vorderseite (11) des Gehäuses (10) benachbart angeordnet ist, um das Gehäuse in einer Einschubposition an seinem vorderen Ende gegen die Führungseinrichtung (22, 23) zu spannen, und eine zweiten Spanneinrichtung (6), die einer Rückseite (16) des Gehäuses (10) benachbart angeordnet ist, um das Gehäuse in einer Einschubposition an seinem hinteren Ende gegen die Führungseinrichtung (22, 23) zu spannen.
  2. Befestigungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Führungseinrichtung wenigstens eine Führungsschiene (22, 23) aufweist, die die Führungsrichtung (z) festlegt.
  3. Befestigungseinrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die wenigstens eine Führungsschiene (22, 23) wenigstens eine schräg angeordnete Anlagefläche (24, 25) aufweist.
  4. Befestigungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, bei der die Führungseinrichtung wenigstens eine zweite, schräg angeordnete Anlagefläche (24, 25) aufweist, wobei die beiden Anlageflächen (24, 25) eine Führungsbahn mit einem trapezförmigen Querschnitt bilden.
  5. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Führungsschiene (22, 23) eine Seitenführung bewirkt.
  6. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Führungsrichtung (z) horizontal verläuft.
  7. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Schlittenelement (3) wenigstens eine Kufe (32, 33) aufweist, die wenigstens eine schräg angeordnete Anlagefläche (34, 35) aufweist.
  8. Befestigungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, bei der das Schlittenelement (3) wenigstens eine zweite, schräg angeordnete Anlagefläche (34, 35) aufweist, wobei die beiden Anlageflächen (34, 35) eine Führungsbahn mit einem trapezförmigen Querschnitt bilden.
  9. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Außenfläche, an der das Schlittenelement (3) angeordnet ist, eine Bodenfläche (15) des Gehäuses (10) ist.
  10. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die erste Spanneinrichtung (4) eine Schrägspannschraube (40) enthält.
  11. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die erste Spanneinrichtung (4) an einem un teren Rand der Vorderseite (11) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  12. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die zweite Spanneinrichtung (6) eine Schrägflächenanordnung (65, 71) enthält, die eine mit der Führungseinrichtung verbundene erste Kontaktfläche (65) und eine mit dem Gehäuse verbundene zweite Kontaktfläche (71) aufweist.
  13. Befestigungseinrichtung (1) nach Anspruch 12, bei der erste und die zweite Kontaktfläche (65, 71) parallele ebene Flächen sind, die erste Kontaktfläche (65) eine Oberfläche eines mit der Führungseinrichtung (22, 23) verbundenen Führungskeilelements (61) ist und die zweite Kontaktfläche (71) eine Oberfläche eines mit dem Gehäuse (10) verbundenen Gehäusekeilelements (62) ist.
  14. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die zweite Spanneinrichtung (6) an einem unteren Ende der Rückseite (16) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  15. Befestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die erste (4) und die zweite Spanneinrichtung (6) das Gehäuse gegen die Führungseinrichtung (22, 23) in vertikaler Richtung (y) spannen.
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