DE102008029360B3 - Hebebühne, insbesondere 2-Säulen-Hebebühne für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine Hebebühne mit wenigstens einer ein Hohlprofil aufweisenden Hubsäule (1), einem im Inneren der Hubsäule (1) angeordneten Hubwagen (2), welcher Laufflächen (3) aufweist, mit denen der Hubwagen (2) höhenverstellbar an der Innenseite der Hubsäule (1) entlang entsprechender Laufflächen (4) geführt ist, und mit einem Verbindungsstück (6), welches durch eine sich zumindest entlang dem Hubweg des Hubwagens (2) erstreckenden Öffnung (5) in der Hubsäule (1) ragt und den Hubwagen (2) mit einer Lastaufnahmeeinrichtung (11) verbindet, wobei die Laufflächen (3) am Hubwagen (2) und die entsprechenden Laufflächen (4) an der Innenseite der Hubsäule (1) im Querschnitt des Hubwagens (2) und der Hubsäule (1) in Ecken eines Dreiecks angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebebühne. Eine derartige Hebebühne ist aus der Firmenschrift „duolift Serie 2500” der Firma Hofmann Werkstatt-Technik GmbH D-64311 Pfungstadt (Impressum: 9402 502 08.95) bekannt. Die bekannte, insbesondere als 2-Säulenhebebühne ausgebildete Hebebühne, beinhaltet zwei Hubsäulen, welche ein Hohlprofil aufweisen, wobei im Inneren der jeweiligen Hubsäule ein Hubwagen angeordnet ist. Der Hubwagen besitzt Rollen, an deren Außenumfang Laufflächen vorgesehen sind, mit denen der Hubwagen höhenverstellbar an der Innenseite der Hubsäule entlang entsprechender Laufflächen geführt wird. Durch eine sich zumindest entlang dem Hubweg des Hubwagens erstreckende Öffnung in der Hubsäule ragt ein Verbindungsstück, welches den Hubwagen mit einer in Form von Tragarmen ausgebildeten Lastaufnahmeeinrichtung verbindet. Die bekannte Hebebühne dient zum Anheben von Fahrzeugen, wobei das anzuhebende Fahrzeug von den Tragarmen der Lastaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird. Beim Heben und Senken des Fahrzeugs werden erhebliche Kippmomente in den Hubwagen und die Hubsäulen eingeleitet.
  • DE 20 2004 019 145 U1 zeigt eine Hebebühne mit einer Hubsäule, die Seitenwände und daran einteilig angeformte Profilschienen aufweist. Die Hubsäule ist im Querschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckig ausgebildet. In der Hubsäule ist ein Hubschlitten über Führungselemente vertikal verfahren, wobei Laufflächen der Führungselemente und die entsprechenden Laufflächen an der Innenseite der Profilschienen in zwei Eckbereichen der Hubsäule vorgesehen sind.
  • Aus DE 202 07 273 U1 ist eine Hebebühne mit einer Hubsäule und darin verfahrbaren Hubschlitten bekannt, wobei der Hubschlitten und die Hubsäule im Wesentlichen dreieckförmige Querschnitte aufweisen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es mittels einfacher Konstruktionselemente die beim Heben und Senken der Fahrzeuge auftretenden Kräfte ohne Beeinträchtigung der Hubwagenbewegung aufzunehmen und in die jeweilige Hubsäule einzuleiten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei der Erfindung sind die Laufflächen am Hubwagen und die entsprechenden Laufflächen an der Innenseite der Hubsäule in Draufsicht auf den Hubwagen und die Hubsäule oder im Querschnitt des Hubwagens und der Hubsäule in abgerundeten Ecken eines Dreiecks angeordnet. Die Laufflächen sind an Gleitsteinen vorgesehen, welche an ihren nach außen gerichteten Laufflächen an den entsprechenden Laufflächen an der Innenseite der Hubsäule anliegen. Beim Heben und Senken des Hubwagens werden die am Hubwagen vorgesehenen Laufflächen entlang den an der Innenseite der Hubsäule vorgesehenen Laufflächen entlang geführt. Das Dreieck in dessen Ecken die Laufflächen angeordnet sind, ist vorzugsweise als gleichschenkeliges und insbesondere rechtwinkliges Dreieck ausgebildet. Vorzugsweise besitzen die am Hubwagen und an der Hubsäule vorgesehenen Laufflächen im Querschnitt aneinander angepasste, gekrümmte und insbesondere Teilkreis-Querschnittsformen.
  • Die Anordnung der Laufflächen am Hubwagen ist so, dass sie an gelenkig mit dem Hubwagen verbundenen Gleitsteinen gebildet und nach außen gerichtet sind. Die entsprechenden Laufflächen an der Innenseite der Hubsäule sind nach innen gerichtet angeordnet.
  • Das Hohlprofil der Hubsäule, welches vorzugsweise aus gebogenem Stahlblech oder Stahlband besteht, ist im Querschnitt dreieckförmig mit den abgerundeten Ecken ausgebildet. Die sich entlang dem Hubweg des Hubwagens erstreckende Öffnung, durch welche das Verbindungsstück zwischen Hubwagen und Lastaufnahmeeinrichtung ragt, ist vorzugsweise in einer Dreiecksseite vorgesehen, wobei bei gleichschenkeliger Dreiecksausbildung des Hohlprofils die Öffnung in der Grundlinie des Dreiecks vorgesehen ist. In bevorzugter Weise können die Öffnung begrenzende Profilenden am Hohlprofil nach außen abgewinkelt sein.
  • Die das etwa dreieckförmige Hohlprofil aufweisende Hubsäule kann in einfacher Weise, wie schon erläutert, beispielsweise als gebogenes Stahlblech oder Stahlband ausgebildet sein. Die beim Heben und Senken der Last, insbesondere des Fahrzeugs, auftretenden Kräfte werden über die an den Gleitsteinen vorgesehenen Laufflächen in ihren Richtungen, ausgehend von einem Zentrum in der Wagenmitte, nach außen auf die entsprechend geformten Laufflächen an der Innenseite der Hubsäule übertragen. Auf diese Weise wird an drei um das Zentrum des Hubwagens in bestimmten Winkelabständen voneinander vorgesehenen Stellen eine im Wesentlichen gleich verteilte Kraftübertragung vom Hubwagen auf die Hubsäule erreicht. Die Hubsäule kann aufgrund ihrer im Querschnitt Dreiecksform ohne zusätzliche innere Versteifungen in einfacher Weise aus einem Blechstück oder Bandstück durch Biegen hergestellt sein.
  • Damit die Laufflächen an den Gleitsteinen automatisch bezüglich der jeweils zugeordneten an der Innenseite der Hubsäule vorgesehen Laufflächen für eine möglichst reibungsarme Bewegungsführung positioniert sind, sind die Gleitsteine gelenkig, insbesondere in zweidimensionalen Pendellagerungen am Hubwagen gelagert sein.
  • Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung eine 2-Säulenhebebühne, bei welcher das Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Einsatz kommen kann;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der Hubsäule mit darin geführtem Hubwagen;
  • 3 eine Pendellagerung, mit welcher ein Gleitstein am Hubwagen gelagert wird;
  • 4 ein etwa dreieckförmig ausgebildetes Hohlprofil der Hubsäule; und
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Pendellagerung.
  • Die schematisch in 1 dargestellte Hebebühne ist als 2-Säulenhebebühne ausgebildet und weist zwei Hubsäulen 1 auf. Diese Hubsäulen 1 besitzen, wie aus den 2 und 4 zu ersehen ist, einen im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. An der Innenseite der abgerundeten Ecken sind Laufflächen 4 gebildet, die sich in Längsrichtung der jeweiligen Hubsäule erstrecken.
  • Im Inneren der jeweiligen Hubsäule 1 ist ein Hubwagen 2 angeordnet, welcher im Querschnitt oder in Draufsicht in 2 dargestellt ist. Der Hubwagen 2 besitzt ein Verbindungsstück 6, welches durch eine Öffnung 5 in der Hubsäule nach außen ragt. Am Verbindungsstück 6 ist in Form von Tragarmen eine Lastaufnahmeeinrichtung 11, vorzugsweise schwenkbar, angeordnet. Auf dieser Lastaufnahmeeinrichtung kann eine anzuhebende und abzusenkende Last, beispielsweise ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug angeordnet werden. Zum Anheben von Lasten mit relativ geringem Gewicht kann die Hebebühne auch nur eine Hubsäule aufweisen. Auch bei einer Vier-Säulenhebebühne kann die Erfindung zum Einsatz kommen.
  • Am Hubwagen 2 sind Laufflächen 3 vorgesehen, welche im Querschnitt an die Laufflächen 4 an der Innenseite der Hubsäule 1 angepasst sind. Vorzugsweise werden diese Laufflächen an Gleitsteinen 7 gebildet, die in Pendellagerungen 8 am Hubwagen 2 gelagert sind. Die Gleitsteine 7 liegen mit ihren Laufflächen 3 an den Laufflächen 4 der innenseitigen Ecken der Hubsäule 1 mit gleitender Führung an. Die aneinander liegenden Laufflächen 3 und 4 sind gekrümmt ausgebildet und besitzen vorzugsweise teilkreisförmige Querschnittsformen. Bei der dreieckförmigen Querschnittsform des Hohlprofils der Hubsäule 1 handelt es sich bevorzugterweise um ein gleichschenkeliges Dreieck und insbesondere um ein gleichschenkeliges rechtwinkliges Dreieck, wie aus den 2 und 4 zu ersehen ist. Die Radien der Rundungen hängen vom beabsichtigten Einsatz der Hebebühne und vom Gewicht der anzuhebenden Gegenstände ab. Größenordnungsmäßig betragen die Radien 40 mm bis 50 mm. Sie können jedoch auch darüber oder darunter liegen. Auch die Höhe der Gleitsteine hängt vom Einsatz der Hebebühne und den anzuhebenden Lasten ab und kann 70 mm bis 120 mm oder auch darüber oder darunter betragen.
  • Die Öffnung 5, durch welche das Verbindungsstück 6 am Hubwagen 2 ragt, befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Seite der Hubsäule 1, welche beim gleichschenkeligen Dreieck die Grundlinie bildet. Bei dem in den 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Hubsäule handelt es sich um die Dreiecksseite, welche der rechtwinkeligen Ecke der dreieckigen Querschnittsform gegenüber liegt. Durch gegenüber dem Verlauf der Grundlinie der dreieckigen Querschnittsform an Rundungen abgebogenen Profilenden wird die Öffnung 5 begrenzt und eine zusätzliche Versteifung und Erhöhung der Stabilität der Hubsäule erreicht.
  • Die Laufflächen 3 und 4 am Hubwagen 2 und in den abgerundeten Ecken der Hubsäuleninnenseite sind teilzylindrisch, insbesondere teilkreiszylindrisch, ausgebildet. Dabei kann am Gleitstein 7 eine durchgehende Lauffläche 3, welche im Wesentlichen am gesamten abgerundeten inneren Umfang der Hubsäulenecke anliegt (2), vorgesehen sein oder es können auch zwei oder mehrere Laufflächen 3 am Gleitstein vorgesehen sein, die jeweils nur an einen Teil des abgerundeten Eckenbereichs der Hubsäule anliegen (3).
  • Um während des Anhebens und Absenkens des Hubwagens 2 eine selbstzentrierende Anlage der Laufflächen 3 an den Laufflächen 4 zu gewährleisten, sind die Gleitsteine 7 in Pendellagerungen 8 am Hubwagen 2 gelagert.
  • Eine derartige Pendellagerung 8 ist in 3 im Einzelnen dargestellt. Die jeweilige Pendellagerung besitzt eine Druckplatte 13, an welcher der Gleitstein 7 befestigt ist sowie eine weitere Druckplatte 13, welche am Hubwagen 2 befestigt ist. Zwischen den beiden Druckplatten 13 ist in einem konischen, an beiden Druckplatten 13 gebildeten Lager, eine Kugel 12 angeordnet, durch welche eine Ausgleichsbewegung zwischen den beiden Druckplatten 13 je nach Art der vom Hubwagen 2 auf die Hubsäule 1 zu übertragenden Kraftrichtungen, die vom Hubwagen 2 ausgehen, ermöglicht wird. Am Hubwagen 2 beim Absenken und Anheben der Last wirkende Kippmomente erzeugen im Bereich der Pendellagerungen 8 auf die Hubsäule 1 zu übertragende Kräfte. Diese Kräfte werden über die Gleitsteine 7, welche in den Pendellagerungen 8 an Hubwagen 2 gelagert sind, in die abgerundeten Ecken der Hubsäule 1 übertragen. Da die aneinander liegenden Laufflächen 3 und 4, an denen die Kräfteübertragung stattfindet, zylindrisch ausgebildet sind und somit in relativ großen Flächenbereichen aneinander liegen, erfolgt eine Material schonende Kraftübertragung in den drei Ecken der Hubsäule 1. Der Durchmesser der Kugel 12 kann ca. 60 mm betragen. Abweichungen sind im Hinblick auf die zu erwartenden Belastungen möglich.
  • Aufgrund des dreieckförmigen Hohlprofils mit abgerundeten Ecken wird eine gegen Biegung und Verwindung stabile Hubsäulenkonstruktion erreicht, sodass diese aus gebogenem Blech, insbesondere Stahlblech oder einem gebogenem Band, insbesondere Stahlband in einfacher Form hergestellt werden kann. Bei dieser Formung kann die Öffnung 5 in einfacher Weise an der Innenseite der Hubsäule eingebracht werden, wobei, wie schon erläutert, gegenüber der Grundlinie der Dreiecksform abgewinkelte Profilenden 9 für eine zusätzliche Versteifung der Hubsäulenkonstruktion beitragen. Zum Anheben und Absenken des Hubwagens 2 dient in jeder Säule eine Spindel 10, an welcher der Hubwagen 2 gelagert ist. Ein an der Spindel 10 vorgesehenes Außengewinde greift dabei in ein am Hubwagen 2 vorgesehenes Innengewinde ein. Der Spindelantrieb bei der in 1 dargestellten Säulenhebebühne erfolgt mit Hilfe eines Motors, insbesondere Elektromotors 14. Mittels einer in einem Grundrahmen 15 vorgesehenen Kette erreicht man einen synchronen Antrieb der Spindel 10 in der anderen Hubsäule. Natürlich kann auch an beiden Hubsäulen für den Spindelantrieb ein Elektromotor 14 vorgesehen sein, wobei durch Funksteuerung eine Gleichlaufsteuerung und Synchronisation der Hubwagenbewegung erreicht wird.
  • In 5 ist ein weiteres Beispiel für die Pendellagerung 8 dargestellt. Anstelle der Vollkugel 12, welche beim Ausführungsbeispiel der 3 zum Einsatz kommt, wird eine Halbkugel 12, die direkt mit dem Hubwagen 2 verbunden ist, verwendet. Die Lagerung der Halbkugel 12 erfolgt ebenfalls in einem konischen an der Druckplatte 13 gebildeten Lager.
  • Anstelle des Spindeltriebs kann auch ein hydraulischer Antrieb oder ein Seilzugantrieb für den Hubwagen 2 zum Einsatz kommen.
  • 1
    Hubsäulenliste
    2
    Hubwagen
    3
    Laufflächen
    4
    Laufflächen
    5
    Öffnung
    6
    Verbindungsstück
    7
    Gleitsteine
    8
    Pendellagerung
    9
    Profilenden
    10
    Spindel
    11
    Lastaufnahmeeinrichtung
    12
    Kugel
    13
    Druckplatten
    14
    Elektromotor
    15
    Grundrahmen

Claims (11)

  1. Hebebühne mit wenigstens einer, ein Hohlprofil aufweisenden, Hubsäule (1), einem im Inneren der Hubsäule (1) angeordneten Hubwagen (2), welcher Laufflächen (3) aufweist, mit denen der Hubwagen höhenverstellbar an der Innenseite der Hubsäule (1) entlang entsprechender Laufflächen geführt ist und einem Verbindungsstück (6), welches durch eine zumindest entlang dem Hubweg des Hubwagens (2) sich erstreckende Öffnung (5) in der Hubsäule (1) ragt und den Hubwagen (2) mit einer Lastaufnahmeeinrichtung (11) verbindet, wobei die Laufflächen (3) am Hubwagen (2) und die entsprechenden Laufflächen (4) an der Innenseite der Hubsäule (1) im Querschnitt des Hubwagens (2) und der Hubsäule (1) in abgerundeten Ecken eines Dreiecks angeordnet sind, wobei die am Hubwagen (2) vorgesehenen Laufflächen (3) an Gleitsteinen (7) gebildet sind und der jeweilige Gleitstein (7) gelenkig mit dem Hubwagen (2) verbunden ist.
  2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreieck, in dessen Ecken die Laufflächen (3, 4) angeordnet sind, ein gleichschenkeliges und insbesondere rechtwinkeliges Dreieck ist.
  3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Hubwagen (2) und an der Hubsäule (1) vorgesehenen Laufflächen (3, 4) aneinander angepasste gekrümmte, insbesondere Teilkreis-Querschnittsformen aufweisen.
  4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5), durch welche das Verbindungsstück (6) ragt, an einer Dreiecksseite vorgesehen ist.
  5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Gleitstein (7) in einer Pendellagerung (8) am Hubwagen (2) gelagert ist.
  6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen (3, 4) teilzylindrische, insbesondere teilkreiszylindrische Laufflächen sind.
  7. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitsteine (7) ausgebildet sind zum Übertragen von aus Kippmomenten beim Heben und Senken einer auf der Lasteinrichtung (11) angeordneten Last resultierenden Kräften über die Laufflächen (3, 4) in die Hubsäule (1), wobei die Kräfte in die abgerundeten Ecken des im Querschnitt dreieckförmigen Hohlprofils der Hubsäule (1) gerichtet sind.
  8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) durch abgewinkelte Profilenden (9) begrenzt ist.
  9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil der Hubsäule (1) aus einem gebogenen Blech oder Band besteht.
  10. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne als 2-Säulenhebebühne ausgebildet ist.
  11. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubwagen (2) mittels Spindeltrieb angetrieben ist.
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