DE102008029152A1 - Schraubeneinstellmechanismus, Gleitschiene, die solch einen Einstellmechanismus umfasst und Sitz mit einer solchen Gleitschiene - Google Patents

Schraubeneinstellmechanismus, Gleitschiene, die solch einen Einstellmechanismus umfasst und Sitz mit einer solchen Gleitschiene Download PDF

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Abstract

Schraubeneinstellmechanismus, umfassend eine Schraube (12) und eine Mutter (14), die auf die Schraube aufgeschraubt ist, wobei die Mutter drehbar in einem Lager (28) montiert ist, welches elastisch verformbar und an einer transversalen Wandung (18) eines Gehäuses (14) festgelegt ist. Das Lager umfasst einen Kragen, der radialwärts nach außen hin vorspringt und der zwischengelagert ist zwischen der Mutter und der transversalen Wandung des Gehäuses. Der Kragen umfasst erste und zweite Anlagezonen (55, 56), die radial versetzt vorliegen, wobei die Mutter und die transversale Wandung des Gehäuses in Anlage vorliegt bezüglich den ersten und zweiten Anlagezonen, und zwar diesseits und jenseits des Kragens, wobei der Kragen einer elastischen Biegevorspannung unterworfen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schraubeneinstellmechanismen, Gleitschienen, die solche Mechanismen umfassen, sowie Sitze, die solche Gleitschienen enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schraubeneinstellmechanismus, umfassend eine Schraube oder einen Gewindestab, sich erstreckend entlang einer longitudinalen Richtung, sowie eine auf die Schraube geschraubte Mutter, wobei die Mutter drehbar montiert ist in zumindest einem elastisch verformbaren Lager, welches bezüglich eines Gehäuses festgelegt ist, wobei das Gehäuse zumindest eine transversale Wandung, im Wesentlichen senkrecht zur Longitudinalen oder Längsrichtung aufweist, die eine Öffnung hat, die von der Schraube durchquert wird, wobei das Lager einen Kragen umfasst, der sich radial nach außen erstreckt und in der Längsrichtung zwischengelagert ist zwischen der Schraube und der transversalen Wandung des Gehäuses.
  • Das Dokument FR-A-2882974 beschreibt ein Beispiel eines solchen Einstellmechanismus, welcher zufriedenstellend ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, solche Einstellmechanismen von diesem Typ noch zu verbessern, insbesondere, um das Freispiel zwischen der Mutter und der Transversalwandung in der Längsrichtung zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Einstellmechanismus der in Frage stehenden Art dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen des Lagers zumindest erste und zweite radial versetzte Anlagezonen aufweist, wobei die Mutter und die transversale Wandung des Gehäuses jeweils in Anlage vorliegen bezüglich den ersten und zweiten Anlagezonen, und zwar diesseits und jenseits des Kragens, wobei der Kragen einer elastischen Biegevorspannung ausgesetzt wird.
  • Dank dieser Vorkehrungen wird elastisch das longitudinale Spiel zwischen der Mutter und der transversalen Wandung des Gehäuses ausgeglichen und dies während der Gesamtlebenszeit des Einstellmechanismus, selbst im Fall von Abnutzung dank der elastischen Biege- oder Beugevorspannung des Kragens. Man vermeidet somit die Bildung von Klappergeräuschen und verbessert das Komfortempfinden und die Empfindung des Benutzers, insbesondere indem eine Betätigung ohne Ruckeln des Mechanismus gewährleistet wird.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus kann man gegebenenfalls unter anderem die eine und/oder andere der nachfolgenden Vorkehrungen treffen:
    • – die Schraube ist drehbar in zwei Lager aus Kunststoffmaterial montiert, die an einem Gehäuse festgelegt sind und diesseits und jenseits der Mutter angeordnet sind, wobei das Gehäuse zwei transversale Wandungen, im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung aufweist, welche jeweils eine Richtung haben, die von der Schraube durchquert wird, wobei jedes Lager einen Kragen umfasst, sich radialwärts nach außen hin erstreckend und zwischengelagert in der Längsrichtung zwischen der Mutter und der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses, wobei jeder Kragen zumindest erste und zweite radial versetzte Anlagezonen aufweist, wobei die Mutter und die entsprechende transversale Wandung des Gehäuses jeweils in Anlage vorliegen bezüglich der ersten und zweiten Anlagezonen diesseits und jenseits des Kragens, wobei der Kragen einer elastischen Biege- oder Beugevorspannung ausgesetzt ist bzw. wird;
    • – Der Kragen verfügt über mehrere Ecken, die nach außen hin vorspringen, winkelmäßig verteilt bezüglich des Kragens, wobei der Kragen mehrere zweite Anlagezonen umfasst, die auf dem Niveau der Ecken angeordnet sind;
    • – Die Ecken sind bei einer Anzahl von 4 vorgesehen;
    • – Die Mutter verfügt über zwei ringförmige Endflächen, wobei die erste Anlagezone des Kragens ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und angeordnet in Entsprechung mit der Endfläche der Mutter, wobei die erste Anlagezone und die entsprechende Endfläche eben oder planar und senkrecht zur Longitudinalen oder Längsrichtung sind, wobei die zweite Anlagezone des Kragens radial versetzt vorliegt nach außen hin mit Bezug auf die erste Anlagezone;
    • – Die transversale Wandung des Gehäuses umfasst eine ringförmige plane Auflagefläche, parallel zur entsprechenden Endfläche der Mutter und angeordnet zumindest teilweise gegenüberstehend der Endfläche, wobei der entsprechende Kragen eine ringförmige plane Anschlagfläche umfasst, und zwar in Entsprechung mit der ringförmigen Auflagefläche, wobei die Anschlagfläche parallel vorliegt zu der ringförmigen Auflagefläche und ausgelegt ist, um in Anschlag zu gelangen gegen die ringförmige Auflagefläche, wenn die Mutter an dem Kragen anliegt bei einer Kraft die größer ist als eine vorbestimmte Grenze;
    • – Die ringförmige Auflagefläche der transversalen Wandung liegt getrennt vor von der Anschlagfläche des Kragens, um einen Abstand enthalten zwischen 0,5 und 1,5 mm wenn die Mutter in Anlage vorliegt bezüglich des Kragens mit einer Kraft von weniger als 1 Newton;
    • – Die Kragen der Lager sind ausgelegt, damit, wenn die Anschlagfläche einer der Krägen gegen die ringförmige Auflagefläche der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses in Anlage vorliegt der andere Kragen immer unter Biege- oder Beugevorspannung vorliegt zwischen der anderen transversalen Wandung und der entsprechenden Endfläche der Mutter;
    • – Die transversale Wandung des Gehäuses umfasst gegenüberstehend von jeder zweiten Anlagezone des entsprechenden Kragens einen Höcker, der hin zu dem Kragen vorspringt und in Anlage vorliegt gegen die zweite Anlagezone des Kragens;
    • – Jede zweite Anlagezone des Kragens ist gebildet mittels eines Höckers, der hin zu der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses vorspringt und in Anlage vorliegt gegen die transversale Wandung;
    • – Das Lager ist aus Kunststoff ausgebildet.
  • Des Weiteren hat die Erfindung ebenfalls zum Gegenstand eine Gleitschiene umfassend ein erstes Gleitschienenelement, welches gleitfähig montiert ist mit Bezug auf ein zweites Gleitschienenelement, und zwar in der Longitudinalen oder Längsrichtung, wobei die Gleitschienen einen Einstellmechanismus umfasst, wie weiter oben definiert, dessen Gehäuse festgelegt ist mit Bezug auf das erste Gleitschienenelement und dessen Schraube oder Gewindestab verbunden vorliegt mit dem zweiten Gleitschienenelement.
  • Schließlich hat die Erfindung auch noch zum Gegenstand einen Fahrzeugsitz, umfassend ein Sitzkissen, welches von zumindest einer Gleitschiene wie weiter oben definiert gestützt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen, welche Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht einschränkend angegeben ist, und auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in welchen gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Sitzes, der eine Gleitschiene gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthalten kann.
  • 2 ist eine Aufsicht von Gleitschienen des Sitzes nach 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer der Gleitschienen von 2.
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich zu 3, wobei die Gleitschiene ohne das erste Gleitschienenelement dargestellt ist.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht eines Teiles der Gleitschiene von 3.
  • 6 ist eine explosionsartige Ansicht, die die Schraube-Mutter-Anordnung der Gleitschiene der 3 bis 5 mit der Stütze dieser Schraube-Mutter-Anordnung zeigt.
  • 7 ist eine Detailansicht von 2 Lager, die zu der Schraube-Mutter-Anordnung von 6 gehören.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Link 8-8 von 5.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von 8.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht des Details I von 9.
  • 11 ist eine Ansicht ähnlich zu 10 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den unterschiedlichen Zeichnungen beziffern dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 1, der eine Lehne 2 umfasst, die von einem Sitzkissen 3 gestützt wird, welches wiederum gleitfähig montiert ist an dem Boden 4 des Fahrzeuges in einer Längsrichtung X, die im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • Das Sitzkissen 3 ist mit dem Boden 4 über zwei parallele Gleitschienen 5 verbunden, die deutlich in 2 zu erkennen sind. Jede dieser Gleitschienen umfasst erste und zweite Gleitschienenelemente 6, 7, jeweils gekoppelt bezüglich dem Sitzkissen 3 bzw. dem Boden 4, und zwar gleitfähig mit Bezug zueinander in der Richtung X.
  • Die Einstellung der Gleitschienen 5 erfolgt motorisch und ist beispielhaft gesteuert mittels eines Druckknopfes 8, der den Betrieb eines Elektromotors 9 steuert, wie in 2 zu erkennen, beispielhaft festgelegt bezüglich der Sitzkissenstruktur 3. Der Elektromotor 9 treibt rotationsmäßig zum Beispiel flexible Elemente 10 (2 und 3) an, deren Enden wiederum jeweils Getriebe 11 antreiben, gestützt von den ersten Elementen 6 der zwei Gleitschienen 5.
  • Die Getriebe bzw. Reduktionsgetriebe L treiben jeweils rotationsmäßig eine Mutter 14 (4) an, die ebenfalls von dem ersten Element 6 von jeder Gleitschiene getragen wird, wobei die Mutter aufgeschraubt ist auf einen Gewindestab bzw. eine Schraube 12, die mit dem zweiten Element 7 von jeder Gleitschiene verbunden ist. Jede Schraube 12 erstreckt sich entlang einer Mittelachse X-0, parallel verlaufend zur longitudinalen Richtung bzw. Längsrichtung X, wobei die Mutter 14 drehbar montiert ist bezüglich der Mittelachse X-0 der Schraube 12.
  • Wie es in den 4 bis 8 dargestellt ist, kann das Getriebe 11 ein Schneckenrad bzw. ein Rad mit Endlosschraube bzw. -gewinde 13 und eine externe Zahnung der Mutter 14 umfassen, wobei das Schneckenrad 13 in Eingriff steht bezüglich der äußeren Zahnung. Das Schneckenrad 13 ist drehbar montiert bezüglich einer Rotationsachse, die parallel zu einer transversalen Richtung Y verläuft, im Wesentlichen horizontal und senkrecht bezüglich der Längsrichtung X.
  • Wie es im größeren Detail in 7 dargestellt ist, sind das Schneckrad 13 und die Mutter 14 in einem Gehäuse 15 enthalten, welches beispielhaft gebildet sein kann aus zwei Teilen, die aus einer Leichtmetalllegierung gegossen sind, wobei die zwei Teile 15a, 15b jeweils im Wesentlichen eine Hälfte des Gehäuses 15 ausbilden, wobei die zwei Teile 15a, 15b des Gehäuses mit Bezug zueinander durch eine mediane vertikale Ebene X, Z getrennt sind, wobei Z eine vertikale Richtung senkrecht zu den vorgenannten Ebene X, Y ist.
  • Jeder der Teile oder Abschnitte 15a, 15b des Gehäuses kann eine Bohrung 16 umfassen, in welcher sich das Schneckenrad 13 frei drehen kann (6 und 8), wobei das Gehäuse ferner zwei kreisförmige Öffnungen 17 begrenzt, zentriert vorliegend bezüglich der Achse X0 für den Durchtritt der Schraube bzw. des Gewindestabes 12 (5 und 6), wobei jede der Öffnungen 17 ausgebildet ist in einer transversalen Wandung 18 des Gehäuses, sich parallel erstreckend zur Ebene (YZ), wobei die transversalen Wandungen 18 axial diesseits du jenseits der Mutter 14 angeordnet sind und wobei die transversalen Wandungen 18 sowie die Öffnungen 17 jeweils zur Hälfte in den zwei Teilen oder Abschnitten 15a, 15b des Gehäuses ausgebildet sind.
  • Das Gehäuse 15 kann ferner Anschläge 19 umfassen, axial vorspringend in der Längsrichtung X, und zwar in entgegengesetzten Richtungen und ausgehend von den transversalen Wandungen 18. In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel liegen die Anschläge 19 bei einer Anzahl von vier vor und sind ausgebildet zur Hälfte an jedem der Abschnitte oder Teile 15a, 15b des Gehäuses.
  • Des Weiteren kann das Gehäuse 15 ferner einen Kopf 20 umfassen, nach oben hin vorspringend, wobei der Kopf 20 zum Beispiel in zwei Hälften 20a, 20b ausgebildet sein kann, jeweils zugehörig zu den zwei Teilen oder Abschnitten 15a, 15b des Gehäuses.
  • Das Gehäuse 15 kann äußerlich zumindest teilweise bedeckt oder beschichtet sein mittels einer elastomeren Umhüllung 21, wie deutlich in den 4 bis 6 zu erkennen. Diese elastomere Umhüllung kann zum Beispiel eine obere Wandung 22 umfassen, im Wesentlichen horizontal verlaufend und das Gehäuse 15 nach oben hin abdeckend, wobei die obere Wandung 22 selbst nach oben hin in seiner Mitte fortgeführt wird durch einen Kamin 23, der von dem vorspringenden Kopf 20 des Gehäuses beschwert wird.
  • Die Umhüllung 21 umfasst ferner zwei transversale Wandungen 24, die sich parallel zur Ebene (Y, Z) erstrecken und die transversalen Wandungen 18 des Gehäuses einfassen. Jede der transversalen Wandungen 24 der Umhüllung 21 ist durchquert von:
    • – einer Öffnung 24a die der entsprechenden Öffnung 17 des Gehäuses gegenübersteht, und zwar für den Durchtritt der Schraube bzw. des Gewindestabes 12, wobei die Öffnung 24 zum Beispiel begrenzt sein kann nach unten durch eine horizontale ebene Fläche 24a und nach oben hin durch einen Bogen bzw. ein Gewölbe 24b,
    • – und zwei Öffnungen 25, in denen die entsprechenden Anschläge 19 eingepresst und eingepasst sind.
  • Schließlich umfasst in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel die elastomere Umhüllung 21 ferner laterale Wandungen 26, parallel verlaufend zur Ebene (X, Z), die die lateralen Ränder von jeder Transversalwandung 23 mit Lateralrändern der oberen Wandung 22 verbinden. Die Lateralwandungen 26 verfügen jeweils über eine mittlere Aussparung 27 im Wesentlichen in der Form eines V, nach unten öffnend oder mündend, insbesondere vorgesehen für den Durchtritt der flexiblen Elemente 10, wie zuvor erwähnt.
  • Des Weiteren kann man im Detail in den 5 bis 7 die Schraube-Mutter-Anordnung 12, 14 von jeder Gleitschiene erkennen, umfassend ferner zwei Lager 28, die identisch oder ähnlich zueinander vorliegen, jeweils einstückig geformt oder gegossen aus Kunststoffmaterial, zum Beispiel aus Polyamid 6-6, insbesondere aus Delrain® oder dergleichen (gegebenenfalls verstärkt durch Glasfasern oder andere geeignete Materialien). Die Lager 28 sind mit dem Gehäuse 15 verbunden und angeordnet beiderseits beziehungsweise diesseits und jenseits der Mutter 14, wobei die Lager 28 von der Schraube oder dem Gewindestab 12 im Wesentlichen ohne radiales Spiel durchquert werden. Jedes Lager 28 verfügt über eine axiale Länge in der Längsrichtung X, die zum Beispiel zumindest gleich sein kann zu zwei- oder dreimal dem Gang der Schraube 12, oder auch eine Länge die deutlich größer ist, wie in dem hier dargestellten Beispiel.
  • Jedes Lager 28 verfügt über eine tubusartige Wandung 29, die zylindrisch ist und eine zentrale Bohrung 30 begrenzt, die spielfrei in Eingriff steht bzw. angepasst oder eingepresst ist in eine der kreisförmigen Öffnungen 17 des Gehäuses 15. Die tubusartige Wandung 29 kann ein inneres Ende 31 umfassen, welches in eine zylindrische Aufnahme 32 eingreift, ausgebildet am entsprechenden axialen Ende der Mutter 14.
  • Das Lager 28 umfasst ferner einen äußeren Kragen 33, der sich radialwärts nach außen hin erstreckt, ausgehend von der tubusartigen Wandung 29 und der zwischengelagert ist axial in der Längsrichtung X zwischen der Mutter 14 und der entsprechenden transversalen Wandung 20, und zwar im Wesentlichen ohne Spiel. Der Kragen 33 verfügt über eine äußere Form (umfassend insbesondere vertikal gegenüberstehende geradlinige Ränder 33a) die ausgelegt ist zur Wechselwirkung mit dem Gehäuse 15 um das Lager 28 drehfest zu halten bezüglich der Achse X0.
  • Schließlich kann jedes Lager 28 einen äußeren Hals 34 umfassen, sich radialwärts nach außen hin erstreckend ausgehen von dem äußeren Ende des Lagers 28. Der Hals 34 ist angeordnet gegen die äußere Fläche der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses und steht in Eingriff in der entsprechenden Öffnung 24 der elastomeren Hülle bzw. Umhüllung 21. Der Hals 34 verfügt vorteilhafterweise über eine Außenform, die im Wesentlichen identisch ist zur Form der Öffnung 24 mit einem unteren Rand 34a, der im Wesentlichen geradlinig und horizontal vorliegt, sowie einen oberen Rand 34b, im Wesentlichen bogen- oder gewölbeförmig, der die zwei Ende des unteren Randes 34a in der Ausbildung von zwei Ecken 34c trifft.
  • Wie man es in 5 erkennen kann, haben die transversalen Wandungen 23 der elastomeren Umhüllung eine Dicke, die leicht größer ist als die Dicke des Halses 34 und der Anschläge 19 in der Längsrichtung X wenn keine Kraft bewirkt wird bezüglich der Schraube-Mutter-Anordnung 12, 14, wobei der Hals 34 ferner im Wesentlichen dieselbe Dicke aufweist wie die Anschläge 19 in dieser Richtung.
  • Wie es in den 4 bis 6 dargestellt ist, ist das Gehäuse 15 in der Gleitschiene 5 mittels einer Stützanordnung 35 montiert, die zum Beispiel aus gefaltetem und ausgeschnittenem Blech gebildet sein kann. Die Stützanordnung 35 umfasst erste und zweite Winkel 36, die jeweils eine im Wesentlichen horizontale Lasche 37 umfassen, sich erstreckend in der Ebene (X, Y) sowie einen transversalen Flügel 38, die horizontale Lasche 37 im Wesent lichen bei 90° fortsetzend nach unten hin und sich parallel erstreckend bezüglich der Ebene (X, Z).
  • Die horizontalen Laschen 37 erstrecken sich gegenüberstehend mit Bezug zueinander und umfassen jeweils zwei Längsränder 39, die gegebenenfalls entgratet oder abgeschrägt sein können. Jeder Längsrand 39 kann zumindest eine Prägung 40 aufweisen, wodurch es ermöglicht ist das erste Gleitschienenelement 6 bezüglich der Laschen 37 mittels Stanzungen 53, die in den Lateralflügeln 48 des ersten Gleitschienenelementes (siehe 3) ausgebildet sind zur Verbindung bzw. Eingriff zu bringen. Jede horizontale Lasche 37 kann ferner einen Zapfen 41 umfassen, dargestellt zum Beispiel durch Halbschneiden (Gesenkschmieden) nach oben hin vorspringend und eingreifend bzw. einfassend in einer Aussparung 54 der oberen Seele 47 des ersten Gleitschienenelementes 6 (3 bis 5).
  • Jeder transversale Flügel 38 verfügt des Weiteren über eine kreisförmige Öffnung 42, die mit Spiel von der Schraube bzw. dem Gewindestab 12 durchquert wird.
  • Jeder transversale Flügel 38 kann gegebenenfalls verlängert oder fortgeführt sein an einem Teil der Unterseite mittels einer unteren Umkragung 43, die sich parallel erstreckt zur Ebene (X, Z) und zwar ausgehend von einem der vertikalen Lateralränder 38a des transversalen Flügels. Die Umkragungen 43 erstrecken sich einander gegenüberstehend bis hin zu einem vorderen Rand 43a, wobei auch ein oberer horizontaler Rand 43b begrenzt wird. Die Umkragungen 43 sind leicht lateralwärts versetzt nach außen von der Gleitschiene mit Bezug auf die vertikalen Ränder 38a der transversalen Flügel 38.
  • Des Weiteren ist der andere vertikale Rand 38b von jedem transversalen Flügel 38 verlängert oder fortgeführt durch eine Verbindungswandung 44, die sich parallel zur Längsrichtung X erstreckt und im Wesentlichen vertikal verläuft (oder leicht schräg mit Bezug auf die vertikale Richtung Z, wie in dem dargstellten Beispiel, wobei die unteren Abschnitte der Ränder 38b der transversalen Flügel 38 verbunden sind bzw. werden.
  • Wie es in den 9 und 10 dargestellt ist, sieht neben den bereits beschriebenen Elementen die Erfindung ferner vor, dass der Kragen 33 von jedem Lager 28 jeweils an seinen zwei gegenüberstehenden Flächen erste und zweite Anlagezonen 55, 56 umfasst, die radialwärts versetzt mit Bezug zueinander vorliegen und die jeweils in Anlage vorliegen gegen:
    • – die entsprechende Endfläche 57 der Mutter 14, was die erste Anlage 255 anbelangt,
    • – und einen Teil oder Abschnitt 58 der transversalen Wandung 18, was die zweite Anlage 256 betrifft.
  • Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die ersten und zweiten Anlagezonen 55, 56 radial versetzt mit Bezug zueinander vorliegen, befindet sich die erste Anlage 255 radial innerlich mit Bezug auf die zweite Anlagezone 56, weshalb die jeweilige Anlage der Mutter 14 und der transversalen Wandung 18 an diesen ersten und zweiten Anlagezonen 55, 56 eine elastische Biege- bzw. Beuge- oder Flexionsvorspannung in dem Kragen 33 erzeugt, was sich widerspiegelt in dem Vorhandensein einer Biege- oder Beugungszone 59, befindlich radialwärts äußerlich bzw. außerhalb der ersten Anlagezone 55.
  • Wie es in den 6 bis 10 dargestellt ist, kann der Kragen 33 von jedem Lager 28 gegebenenfalls mehrere zweite Anlagezonen 56 umfassen, zum Beispiel bei einer Anzahl von vier je Kragen, winkelmäßig verteilt bezüglich der Mittelachse X0 der Schraube 12. Insbesondere kann der Kragen 33 Ecken 60 umfassen, die radialwärts nach außen hin vorspringen, wobei die Ecken bei einer Anzahl von vier vorgesehen sein können und angeordnet jeweils an einem Ende eines der geradlinigen Ränder 33a des entsprechenden Kragens.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die zweiten Anlagezonen 56 gebildet mittels geformter bzw. gegossener Höcker, einstückig ausgebildet bezüglich des Kragens 33 und vorspringend hin zu der entsprechenden transversalen Wandung 18.
  • Des Weiteren sind bei dem hier dargestellten Beispiel die Teile oder Abschnitte 58 der entsprechenden transversalen Wandung 18, die in Anlage gelangen bezüglich der zweiten Anlagezonen 56 selbst Höcker, die hin zu dem Kragen 33 vorspringen.
  • Selbstverständlich wäre es ebenfalls möglich vorzusehen, dass die transversalen Wandungen 18 keine Höcker 58 umfassen oder das die zweiten Anlagezonen 56 von jedem Kragen 33 einfache ebene oder planare Flächen wären, befindlich in der Verlängerung des Restes des Kragens, ohne Höcker auszubilden, die hin zu der entsprechenden transversalen Wandung 18 vorspringen.
  • Ferner ist die erste Anlagezone 55 von jedem Kragen 33 eine ebene oder planare ringförmige Fläche, die sich senkrecht zur Achse X0 erstreckt, wie auch die entsprechende Endfläche 57 der Mutter. Ferner umfasst jede transversale Wandung 18 des Gehäuses eine ringförmige ebene bzw. planare Auflagefläche 61, die ebenfalls senkrecht vorliegt zur Achse X0 und die befindlich ist in Übereinstimmung mit der Endfläche 57 der Mutter und zwar gegenüberstehend einer ringförmigen ebenen oder planaren Anschlagfläche 62, zugehörig zum Kragen 33. Die Umschlagfläche ist wiederum angeordnet in Übereinstimmung mit der Endfläche 57 der Mutter, wobei die erste Anlage 255 des Kragens 33 (die an der gegenüberstehenden Fläche des Kragens 33 vorliegt) mit der ringförmigen Auflagefläche 61 koppelt.
  • Die Anschlagfläche 62 ist ausgelegt, um in Anschlag zu gelangen gegen die ringförmige Auflagefläche 61 (mit einer maximalen Verformung der Ecken 60 des Kragens 33) wenn die Mutter 14 an dem Kragen anliegt mit einer Kraft die größer ist als eine vorbestimmte Grenze (z. B. etwa 50 Newton) zum Beispiel wenn die Gleitschiene das Verstellende erreicht während einer Betätigung des Schraubeneinstellmechanismus. Unter Berücksichtigung dieser Möglichkeit einer Anlageebene auf Ebene der Lager 28, werden diese selbst dann nicht beschädigt, wenn die Mutter 14 eine beachtliche Anlagekraft ausübt in einer Richtung entsprechend der Längsrichtung X.
  • Es ist zu erwähnen, dass in der (nicht dargestellten Position, in welcher die Anschlagfläche 62 des Kragen in Berührung tritt mit der ringförmigen Auflagefläche 61 die tubusartige Wandung 29 des Lagers leicht hineingleitet in das Innere der Öffnung 17 der transversalen Wandung. Die Kragen 33 der Lager 28 können vorteilhafterweise derart ausgelegt sein, dass wenn die Anschlagfläche 62 eines der Krägen 33 in Anlage vorliegt gegen die ringförmige Auflagefläche 61 der entsprechenden transversalen Wandung der andere Kragen 33 immer unter Biege- bzw. Beugevorspannung vorliegt zwischen den Höckern 58 der anderen transversalen Wandung 18 und der entsprechenden Endfläche 57 der Mutter 14.
  • In der Ruheposition, das heißt zum Beispiel wenn die Mutter 14 in Anlage vorliegt bezüglich des Kragens 33 mit einer Kraft von weniger als ein Newton, so kann die An schlagfläche 62 des Kragens getrennt vorliegen bezüglich der ringförmigen Auflagefläche 61 der transversalen Wandung, und zwar in einem Abstand enthalten zwischen 0,1 und 0,5 mm entsprechend der longitudinalen Richtung bzw. der Längsrichtung X.
  • Dank dieser Vorkehrung wird ein Ausgleich bereitgestellt des elastischen Spiels in der Längsrichtung X zwischen der Mutter 14 und dem Gehäuse 15, wobei dieser Spielausgleich fiktiv verbleibt während der gesamten Lebensdauer der Gleitschiene dank dem Vorhandensein der elastischen Biege- bzw. Beugungsvorspannung.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung, deren Detail in 11 dargestellt ist, ist identisch zur ersten vorangehend beschriebenen Ausführungsform mit dem Unterschied, dass:
    • – der Kragen 33 von jedem Lager 28 keine zuvor erwähnten Höcker auf dem Niveau der Anlagezonen 56 umfasst, die in Berührung sind mit den Höckern 58 der transversalen Wandungen 18, wobei die Kragen 33 im Ruhezustand eben bzw. planar sind,
    • – und die Mutter 14 umfasst an jedem Ende eine radial innerliche Krone 63, in Berührung stehend mit der Schraube bzw. dem Gewindestab 12, eintretend in eine komplementäre Aussparung 64 des Lagers 28.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2882974 A [0002]

Claims (13)

  1. Schraubeneinstellmechanismus, umfassend eine Schraube (12), die sich gemäß einer Längsrichtung (X) erstreckt und eine Mutter (14), aufgeschraubt auf die Schraube (12), wobei die Mutter (14) drehbar montiert ist in zumindest einem Lager (28), welches elastisch verformbar und an einem Gehäuse (15) festgelegt ist, wobei das Gehäuse (15) zumindest eine transversale Wandung (18), im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung (X) hat und eine Öffnung (17) aufweist, die von der Schraube (12) durchquert wird, wobei das Lager einen Kragen (33) umfasst, radialwärts nach außen hin vorspringend und zwischengelagert in der Längsrichtung zwischen der Mutter (14) und der transversalen Wandung (18) des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (33) des Lagers zumindest erste und zweite Anlagezonen (55, 56) umfasst, radialwärts versetzt vorliegend, wobei die Mutter (14) und die transversale Wandung (18) des Gehäuses jeweils in Anlage vorliegen bezüglich den ersten und zweiten Anlagezonen (55, 56), und zwar diesseits und jenseits des Kragens (33), wobei der Kragen einer elastischen Biegevorspannung unterworfen wird.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, bei welchem die Mutter drehbar in zwei Lager (28) aus Kunststoffmaterial montiert ist, die an einem Gehäuse (15) festgelegt und diesseits und jenseits der Mutter (14) angeordnet sind, wobei das Gehäuse zwei transversale Wandungen (18) umfasst, im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung (X) und jeweils aufweisend eine Öffnung (17), die von der Schraube durchquert werden, wobei jedes Lager (28) einen Kragen (33) umfasst, sich radialwärts nach außen hin erstreckend und zwischengelagert in der Längsrichtung (X) zwischen der Mutter (14) und der entsprechenden transversalen Wandung (18) des Gehäuses, wobei jeder Kragen zumindest erste und zweite Anlagezonen (55, 56) umfasst, radialwärts versetzt, wobei die Mutter (14) und die entsprechende transversale Wandung (18) des Gehäuses je weils in Anlage vorliegen bezüglich den ersten und zweiten Anlagezonen (55, 56) und zwar diesseits und jenseits des Kragens (33), wobei der Kragen einer elastischen Gegenvorspannung unterworfen wird.
  3. Mechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem der Kragen (33) mehrere Ecken (60) aufweist, nach außen hin vorspringend winkelmäßig verteilt bezüglich dem Kragen, wobei der Kragen mehrere zweite Anlagezonen (56) umfasst, angeordnet auf dem Niveau der Ecken.
  4. Mechanismus nach Anspruch 3, bei welchem die Ecken (60) bei einer Anzahl von vier vorliegen.
  5. Mechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchen die Mutter (14) zwei ringförmige Endflächen (57) aufweist, wobei die erste Anlagezone (55) des Kragens ebenfalls ringförmig vorliegt und abgeordnet ist in Übereinstimmung mit der Endfläche (57) der Mutter, wobei die erste Anlagezone (55) und die entsprechende Endfläche (57) planar und senkrecht zur Längsrichtung (X) vorliegen, wobei die zweite Anlagezone (56) des Kragens radialwärts nach außen versetzt vorliegt mit Bezug auf die erste Anlagezone (55).
  6. Mechanismus nach Anspruch 5, bei welchem die transversale Wandung (18) des Gehäuses eine ringförmige planare Auflagefläche (61) umfasst, parallel verlaufend zur entsprechenden Endfläche (57) der Mutter und angeordnet zumindest teilweise gegenüberstehend der Endfläche, wobei der entsprechende Kragen (33) eine ringförmige, planare Anschlagfläche (62) umfasst, in Übereinstimmung mit der ringförmigen Auflagefläche (61), wobei die Anschlagfläche (62) parallel verläuft zur ringförmigen Anlagefläche (61) und ausgelegt ist, um in Anschlag zu gelangen gegen die ringförmige Anlagefläche wenn die Mutter (14) an dem Kragen (33) mit einer Kraft anliegt, die größer ist als eine vorbestimmte Grenze.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, bei welchem die ringförmige Auflagefläche (61) der transversalen Wandung von der Anschlagfläche (62) des Kragens getrennt um einen Abstand vorliegt, enthalten zwischen 0,5 und 1,5 mm, wenn die Mutter (14) an dem Kragen (33) anliegt mit einer Kraft die geringer ist als ein Newton.
  8. Mechanismus nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 6 und 7, bei welchem die Kragen (33) der Lager derart ausgelegt sind, dass wenn die Anschlagfläche (62) von einem der Krägen in Anlage vorliegt gegen die ringförmige Auflagefläche (61) der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses der andere Kragen (33) immer unter Biegevorspannung vorliegt zwischen der anderen transversalen Wandung (18) und der entsprechenden Endfläche (57) der Mutter.
  9. Mechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem die transversale Wandung (18) des Gehäuses gegenüberstehend von jeder zweiten Anlagezone (56) des entsprechenden Kragen einen Höcker (58) umfasst, vorspringend hin zu dem Kragen und in Anlage befindlich gegen die zweite Anlagezone (56) des Kragens.
  10. Mechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem jede zweite Anlagezone (56) des Kragens gebildet ist durch einen Höcker, vorspringend hin zu der entsprechenden transversalen Wandung (18) des Gehäuses und in Anlage vorliegend gegen die transversalen Wandung.
  11. Mechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem das Lager (28) aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
  12. Gleitschienen umfassend ein erstes Gleitschienenelement (6), gleitfähig montiert mit Bezug auf ein zweites Gleitschienenelement (7) in der Längsrichtung (X), wobei die Gleitschiene einen Einstellmechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche umfasst, dessen Gehäuse (15) festgelegt ist bezüglich dem ersten Gleitschienenelement (6) und dessen Schraube (12) verbunden ist mit dem zweiten Gleitschienenelement (7).
  13. Fahrzeugsitz, umfassend ein Sitzkissen (3), gestützt durch zumindest eine Gleitschiene (5) gemäß Anspruch 12.
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