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Die
vorliegende Erfindung betrifft Schraubeneinstellmechanismen, Gleitschienen,
die solche Mechanismen umfassen, sowie Sitze, die solche Gleitschienen
enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schraubeneinstellmechanismus,
umfassend eine Schraube oder einen Gewindestab, sich erstreckend
entlang einer longitudinalen Richtung, sowie eine auf die Schraube
geschraubte Mutter, wobei die Mutter drehbar montiert ist in zumindest einem
elastisch verformbaren Lager, welches bezüglich eines Gehäuses
festgelegt ist, wobei das Gehäuse zumindest eine transversale
Wandung, im Wesentlichen senkrecht zur Longitudinalen oder Längsrichtung
aufweist, die eine Öffnung hat, die von der Schraube durchquert
wird, wobei das Lager einen Kragen umfasst, der sich radial nach
außen erstreckt und in der Längsrichtung zwischengelagert
ist zwischen der Schraube und der transversalen Wandung des Gehäuses.
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Das
Dokument
FR-A-2882974 beschreibt ein
Beispiel eines solchen Einstellmechanismus, welcher zufriedenstellend
ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, solche Einstellmechanismen
von diesem Typ noch zu verbessern, insbesondere, um das Freispiel
zwischen der Mutter und der Transversalwandung in der Längsrichtung
zu vermeiden.
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Zu
diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Einstellmechanismus
der in Frage stehenden Art dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen
des Lagers zumindest erste und zweite radial versetzte Anlagezonen
aufweist, wobei die Mutter und die transversale Wandung des Gehäuses
jeweils in Anlage vorliegen bezüglich den ersten und zweiten
Anlagezonen, und zwar diesseits und jenseits des Kragens, wobei der
Kragen einer elastischen Biegevorspannung ausgesetzt wird.
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Dank
dieser Vorkehrungen wird elastisch das longitudinale Spiel zwischen
der Mutter und der transversalen Wandung des Gehäuses ausgeglichen und
dies während der Gesamtlebenszeit des Einstellmechanismus,
selbst im Fall von Abnutzung dank der elastischen Biege- oder Beugevorspannung
des Kragens. Man vermeidet somit die Bildung von Klappergeräuschen
und verbessert das Komfortempfinden und die Empfindung des Benutzers,
insbesondere indem eine Betätigung ohne Ruckeln des Mechanismus
gewährleistet wird.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Einstellmechanismus kann man gegebenenfalls unter anderem die eine und/oder
andere der nachfolgenden Vorkehrungen treffen:
- – die
Schraube ist drehbar in zwei Lager aus Kunststoffmaterial montiert,
die an einem Gehäuse festgelegt sind und diesseits und
jenseits der Mutter angeordnet sind, wobei das Gehäuse
zwei transversale Wandungen, im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
aufweist, welche jeweils eine Richtung haben, die von der Schraube durchquert
wird, wobei jedes Lager einen Kragen umfasst, sich radialwärts
nach außen hin erstreckend und zwischengelagert in der
Längsrichtung zwischen der Mutter und der entsprechenden transversalen
Wandung des Gehäuses, wobei jeder Kragen zumindest erste
und zweite radial versetzte Anlagezonen aufweist, wobei die Mutter und
die entsprechende transversale Wandung des Gehäuses jeweils
in Anlage vorliegen bezüglich der ersten und zweiten Anlagezonen
diesseits und jenseits des Kragens, wobei der Kragen einer elastischen
Biege- oder Beugevorspannung ausgesetzt ist bzw. wird;
- – Der Kragen verfügt über mehrere
Ecken, die nach außen hin vorspringen, winkelmäßig
verteilt bezüglich des Kragens, wobei der Kragen mehrere
zweite Anlagezonen umfasst, die auf dem Niveau der Ecken angeordnet
sind;
- – Die Ecken sind bei einer Anzahl von 4 vorgesehen;
- – Die Mutter verfügt über zwei ringförmige
Endflächen, wobei die erste Anlagezone des Kragens ebenfalls
ringförmig ausgebildet ist und angeordnet in Entsprechung
mit der Endfläche der Mutter, wobei die erste Anlagezone
und die entsprechende Endfläche eben oder planar und senkrecht
zur Longitudinalen oder Längsrichtung sind, wobei die zweite
Anlagezone des Kragens radial versetzt vorliegt nach außen
hin mit Bezug auf die erste Anlagezone;
- – Die transversale Wandung des Gehäuses umfasst
eine ringförmige plane Auflagefläche, parallel
zur entsprechenden Endfläche der Mutter und angeordnet
zumindest teilweise gegenüberstehend der Endfläche,
wobei der entsprechende Kragen eine ringförmige plane Anschlagfläche umfasst,
und zwar in Entsprechung mit der ringförmigen Auflagefläche,
wobei die Anschlagfläche parallel vorliegt zu der ringförmigen
Auflagefläche und ausgelegt ist, um in Anschlag zu gelangen gegen
die ringförmige Auflagefläche, wenn die Mutter
an dem Kragen anliegt bei einer Kraft die größer
ist als eine vorbestimmte Grenze;
- – Die ringförmige Auflagefläche der
transversalen Wandung liegt getrennt vor von der Anschlagfläche
des Kragens, um einen Abstand enthalten zwischen 0,5 und 1,5 mm
wenn die Mutter in Anlage vorliegt bezüglich des Kragens
mit einer Kraft von weniger als 1 Newton;
- – Die Kragen der Lager sind ausgelegt, damit, wenn
die Anschlagfläche einer der Krägen gegen die
ringförmige Auflagefläche der entsprechenden transversalen
Wandung des Gehäuses in Anlage vorliegt der andere Kragen
immer unter Biege- oder Beugevorspannung vorliegt zwischen der anderen
transversalen Wandung und der entsprechenden Endfläche
der Mutter;
- – Die transversale Wandung des Gehäuses umfasst
gegenüberstehend von jeder zweiten Anlagezone des entsprechenden
Kragens einen Höcker, der hin zu dem Kragen vorspringt
und in Anlage vorliegt gegen die zweite Anlagezone des Kragens;
- – Jede zweite Anlagezone des Kragens ist gebildet mittels
eines Höckers, der hin zu der entsprechenden transversalen
Wandung des Gehäuses vorspringt und in Anlage vorliegt
gegen die transversale Wandung;
- – Das Lager ist aus Kunststoff ausgebildet.
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Des
Weiteren hat die Erfindung ebenfalls zum Gegenstand eine Gleitschiene
umfassend ein erstes Gleitschienenelement, welches gleitfähig montiert
ist mit Bezug auf ein zweites Gleitschienenelement, und zwar in
der Longitudinalen oder Längsrichtung, wobei die Gleitschienen
einen Einstellmechanismus umfasst, wie weiter oben definiert, dessen
Gehäuse festgelegt ist mit Bezug auf das erste Gleitschienenelement
und dessen Schraube oder Gewindestab verbunden vorliegt mit dem
zweiten Gleitschienenelement.
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Schließlich
hat die Erfindung auch noch zum Gegenstand einen Fahrzeugsitz, umfassend
ein Sitzkissen, welches von zumindest einer Gleitschiene wie weiter
oben definiert gestützt wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden
Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen, welche
Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht einschränkend
angegeben ist, und auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt,
in welchen gilt:
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Sitzes, der eine Gleitschiene gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung enthalten kann.
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2 ist
eine Aufsicht von Gleitschienen des Sitzes nach 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer der Gleitschienen von 2.
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4 ist
eine Ansicht ähnlich zu 3, wobei
die Gleitschiene ohne das erste Gleitschienenelement dargestellt
ist.
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5 ist
eine Längsschnittansicht eines Teiles der Gleitschiene
von 3.
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6 ist
eine explosionsartige Ansicht, die die Schraube-Mutter-Anordnung
der Gleitschiene der 3 bis 5 mit der
Stütze dieser Schraube-Mutter-Anordnung zeigt.
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7 ist
eine Detailansicht von 2 Lager, die zu der Schraube-Mutter-Anordnung
von 6 gehören.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Link 8-8 von 5.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von 8.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht des Details I von 9.
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11 ist
eine Ansicht ähnlich zu 10 gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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In
den unterschiedlichen Zeichnungen beziffern dieselben Bezugszeichen
identische oder ähnliche Elemente.
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1 zeigt
einen Kraftfahrzeugsitz 1, der eine Lehne 2 umfasst,
die von einem Sitzkissen 3 gestützt wird, welches
wiederum gleitfähig montiert ist an dem Boden 4 des
Fahrzeuges in einer Längsrichtung X, die im Wesentlichen
horizontal verläuft.
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Das
Sitzkissen 3 ist mit dem Boden 4 über zwei
parallele Gleitschienen 5 verbunden, die deutlich in 2 zu
erkennen sind. Jede dieser Gleitschienen umfasst erste und zweite
Gleitschienenelemente 6, 7, jeweils gekoppelt
bezüglich dem Sitzkissen 3 bzw. dem Boden 4,
und zwar gleitfähig mit Bezug zueinander in der Richtung
X.
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Die
Einstellung der Gleitschienen 5 erfolgt motorisch und ist
beispielhaft gesteuert mittels eines Druckknopfes 8, der
den Betrieb eines Elektromotors 9 steuert, wie in 2 zu
erkennen, beispielhaft festgelegt bezüglich der Sitzkissenstruktur 3.
Der Elektromotor 9 treibt rotationsmäßig
zum Beispiel flexible Elemente 10 (2 und 3)
an, deren Enden wiederum jeweils Getriebe 11 antreiben,
gestützt von den ersten Elementen 6 der zwei Gleitschienen 5.
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Die
Getriebe bzw. Reduktionsgetriebe L treiben jeweils rotationsmäßig
eine Mutter 14 (4) an, die ebenfalls von dem
ersten Element 6 von jeder Gleitschiene getragen wird,
wobei die Mutter aufgeschraubt ist auf einen Gewindestab bzw. eine Schraube 12,
die mit dem zweiten Element 7 von jeder Gleitschiene verbunden
ist. Jede Schraube 12 erstreckt sich entlang einer Mittelachse
X-0, parallel verlaufend zur longitudinalen Richtung bzw. Längsrichtung
X, wobei die Mutter 14 drehbar montiert ist bezüglich
der Mittelachse X-0 der Schraube 12.
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Wie
es in den 4 bis 8 dargestellt
ist, kann das Getriebe 11 ein Schneckenrad bzw. ein Rad mit
Endlosschraube bzw. -gewinde 13 und eine externe Zahnung
der Mutter 14 umfassen, wobei das Schneckenrad 13 in
Eingriff steht bezüglich der äußeren
Zahnung. Das Schneckenrad 13 ist drehbar montiert bezüglich
einer Rotationsachse, die parallel zu einer transversalen Richtung
Y verläuft, im Wesentlichen horizontal und senkrecht bezüglich
der Längsrichtung X.
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Wie
es im größeren Detail in 7 dargestellt
ist, sind das Schneckrad 13 und die Mutter 14 in einem
Gehäuse 15 enthalten, welches beispielhaft gebildet
sein kann aus zwei Teilen, die aus einer Leichtmetalllegierung gegossen
sind, wobei die zwei Teile 15a, 15b jeweils im
Wesentlichen eine Hälfte des Gehäuses 15 ausbilden,
wobei die zwei Teile 15a, 15b des Gehäuses
mit Bezug zueinander durch eine mediane vertikale Ebene X, Z getrennt
sind, wobei Z eine vertikale Richtung senkrecht zu den vorgenannten
Ebene X, Y ist.
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Jeder
der Teile oder Abschnitte 15a, 15b des Gehäuses
kann eine Bohrung 16 umfassen, in welcher sich das Schneckenrad 13 frei
drehen kann (6 und 8), wobei
das Gehäuse ferner zwei kreisförmige Öffnungen 17 begrenzt,
zentriert vorliegend bezüglich der Achse X0 für
den Durchtritt der Schraube bzw. des Gewindestabes 12 (5 und 6),
wobei jede der Öffnungen 17 ausgebildet ist in
einer transversalen Wandung 18 des Gehäuses, sich
parallel erstreckend zur Ebene (YZ), wobei die transversalen Wandungen 18 axial
diesseits du jenseits der Mutter 14 angeordnet sind und
wobei die transversalen Wandungen 18 sowie die Öffnungen 17 jeweils
zur Hälfte in den zwei Teilen oder Abschnitten 15a, 15b des
Gehäuses ausgebildet sind.
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Das
Gehäuse 15 kann ferner Anschläge 19 umfassen,
axial vorspringend in der Längsrichtung X, und zwar in
entgegengesetzten Richtungen und ausgehend von den transversalen
Wandungen 18. In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel
liegen die Anschläge 19 bei einer Anzahl von vier
vor und sind ausgebildet zur Hälfte an jedem der Abschnitte
oder Teile 15a, 15b des Gehäuses.
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Des
Weiteren kann das Gehäuse 15 ferner einen Kopf 20 umfassen,
nach oben hin vorspringend, wobei der Kopf 20 zum Beispiel
in zwei Hälften 20a, 20b ausgebildet
sein kann, jeweils zugehörig zu den zwei Teilen oder Abschnitten 15a, 15b des
Gehäuses.
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Das
Gehäuse 15 kann äußerlich zumindest teilweise
bedeckt oder beschichtet sein mittels einer elastomeren Umhüllung 21,
wie deutlich in den 4 bis 6 zu erkennen.
Diese elastomere Umhüllung kann zum Beispiel eine obere
Wandung 22 umfassen, im Wesentlichen horizontal verlaufend
und das Gehäuse 15 nach oben hin abdeckend, wobei
die obere Wandung 22 selbst nach oben hin in seiner Mitte
fortgeführt wird durch einen Kamin 23, der von dem
vorspringenden Kopf 20 des Gehäuses beschwert
wird.
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Die
Umhüllung 21 umfasst ferner zwei transversale
Wandungen 24, die sich parallel zur Ebene (Y, Z) erstrecken
und die transversalen Wandungen 18 des Gehäuses
einfassen. Jede der transversalen Wandungen 24 der Umhüllung 21 ist
durchquert von:
- – einer Öffnung 24a die
der entsprechenden Öffnung 17 des Gehäuses
gegenübersteht, und zwar für den Durchtritt der
Schraube bzw. des Gewindestabes 12, wobei die Öffnung 24 zum
Beispiel begrenzt sein kann nach unten durch eine horizontale ebene
Fläche 24a und nach oben hin durch einen Bogen
bzw. ein Gewölbe 24b,
- – und zwei Öffnungen 25, in denen
die entsprechenden Anschläge 19 eingepresst und
eingepasst sind.
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Schließlich
umfasst in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel die elastomere
Umhüllung 21 ferner laterale Wandungen 26,
parallel verlaufend zur Ebene (X, Z), die die lateralen Ränder
von jeder Transversalwandung 23 mit Lateralrändern
der oberen Wandung 22 verbinden. Die Lateralwandungen 26 verfügen
jeweils über eine mittlere Aussparung 27 im Wesentlichen
in der Form eines V, nach unten öffnend oder mündend,
insbesondere vorgesehen für den Durchtritt der flexiblen
Elemente 10, wie zuvor erwähnt.
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Des
Weiteren kann man im Detail in den 5 bis 7 die
Schraube-Mutter-Anordnung 12, 14 von jeder Gleitschiene
erkennen, umfassend ferner zwei Lager 28, die identisch
oder ähnlich zueinander vorliegen, jeweils einstückig
geformt oder gegossen aus Kunststoffmaterial, zum Beispiel aus Polyamid
6-6, insbesondere aus Delrain® oder
dergleichen (gegebenenfalls verstärkt durch Glasfasern oder
andere geeignete Materialien). Die Lager 28 sind mit dem
Gehäuse 15 verbunden und angeordnet beiderseits
beziehungsweise diesseits und jenseits der Mutter 14, wobei
die Lager 28 von der Schraube oder dem Gewindestab 12 im
Wesentlichen ohne radiales Spiel durchquert werden. Jedes Lager 28 verfügt über
eine axiale Länge in der Längsrichtung X, die
zum Beispiel zumindest gleich sein kann zu zwei- oder dreimal dem
Gang der Schraube 12, oder auch eine Länge die
deutlich größer ist, wie in dem hier dargestellten
Beispiel.
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Jedes
Lager 28 verfügt über eine tubusartige Wandung 29,
die zylindrisch ist und eine zentrale Bohrung 30 begrenzt,
die spielfrei in Eingriff steht bzw. angepasst oder eingepresst
ist in eine der kreisförmigen Öffnungen 17 des
Gehäuses 15. Die tubusartige Wandung 29 kann
ein inneres Ende 31 umfassen, welches in eine zylindrische
Aufnahme 32 eingreift, ausgebildet am entsprechenden axialen
Ende der Mutter 14.
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Das
Lager 28 umfasst ferner einen äußeren Kragen 33,
der sich radialwärts nach außen hin erstreckt,
ausgehend von der tubusartigen Wandung 29 und der zwischengelagert
ist axial in der Längsrichtung X zwischen der Mutter 14 und
der entsprechenden transversalen Wandung 20, und zwar im Wesentlichen
ohne Spiel. Der Kragen 33 verfügt über eine äußere
Form (umfassend insbesondere vertikal gegenüberstehende
geradlinige Ränder 33a) die ausgelegt ist zur
Wechselwirkung mit dem Gehäuse 15 um das Lager 28 drehfest
zu halten bezüglich der Achse X0.
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Schließlich
kann jedes Lager 28 einen äußeren Hals 34 umfassen,
sich radialwärts nach außen hin erstreckend ausgehen
von dem äußeren Ende des Lagers 28. Der
Hals 34 ist angeordnet gegen die äußere
Fläche der entsprechenden transversalen Wandung des Gehäuses
und steht in Eingriff in der entsprechenden Öffnung 24 der
elastomeren Hülle bzw. Umhüllung 21.
Der Hals 34 verfügt vorteilhafterweise über
eine Außenform, die im Wesentlichen identisch ist zur Form
der Öffnung 24 mit einem unteren Rand 34a,
der im Wesentlichen geradlinig und horizontal vorliegt, sowie einen
oberen Rand 34b, im Wesentlichen bogen- oder gewölbeförmig,
der die zwei Ende des unteren Randes 34a in der Ausbildung
von zwei Ecken 34c trifft.
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Wie
man es in 5 erkennen kann, haben die transversalen
Wandungen 23 der elastomeren Umhüllung eine Dicke,
die leicht größer ist als die Dicke des Halses 34 und
der Anschläge 19 in der Längsrichtung
X wenn keine Kraft bewirkt wird bezüglich der Schraube-Mutter-Anordnung 12, 14,
wobei der Hals 34 ferner im Wesentlichen dieselbe Dicke
aufweist wie die Anschläge 19 in dieser Richtung.
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Wie
es in den 4 bis 6 dargestellt
ist, ist das Gehäuse 15 in der Gleitschiene 5 mittels
einer Stützanordnung 35 montiert, die zum Beispiel
aus gefaltetem und ausgeschnittenem Blech gebildet sein kann. Die
Stützanordnung 35 umfasst erste und zweite Winkel 36,
die jeweils eine im Wesentlichen horizontale Lasche 37 umfassen,
sich erstreckend in der Ebene (X, Y) sowie einen transversalen Flügel 38,
die horizontale Lasche 37 im Wesent lichen bei 90° fortsetzend
nach unten hin und sich parallel erstreckend bezüglich
der Ebene (X, Z).
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Die
horizontalen Laschen 37 erstrecken sich gegenüberstehend
mit Bezug zueinander und umfassen jeweils zwei Längsränder 39,
die gegebenenfalls entgratet oder abgeschrägt sein können.
Jeder Längsrand 39 kann zumindest eine Prägung 40 aufweisen,
wodurch es ermöglicht ist das erste Gleitschienenelement 6 bezüglich
der Laschen 37 mittels Stanzungen 53, die in den
Lateralflügeln 48 des ersten Gleitschienenelementes
(siehe 3) ausgebildet sind zur Verbindung bzw. Eingriff
zu bringen. Jede horizontale Lasche 37 kann ferner einen
Zapfen 41 umfassen, dargestellt zum Beispiel durch Halbschneiden
(Gesenkschmieden) nach oben hin vorspringend und eingreifend bzw.
einfassend in einer Aussparung 54 der oberen Seele 47 des
ersten Gleitschienenelementes 6 (3 bis 5).
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Jeder
transversale Flügel 38 verfügt des Weiteren über
eine kreisförmige Öffnung 42, die mit Spiel
von der Schraube bzw. dem Gewindestab 12 durchquert wird.
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Jeder
transversale Flügel 38 kann gegebenenfalls verlängert
oder fortgeführt sein an einem Teil der Unterseite mittels
einer unteren Umkragung 43, die sich parallel erstreckt
zur Ebene (X, Z) und zwar ausgehend von einem der vertikalen Lateralränder 38a des
transversalen Flügels. Die Umkragungen 43 erstrecken
sich einander gegenüberstehend bis hin zu einem vorderen
Rand 43a, wobei auch ein oberer horizontaler Rand 43b begrenzt
wird. Die Umkragungen 43 sind leicht lateralwärts
versetzt nach außen von der Gleitschiene mit Bezug auf
die vertikalen Ränder 38a der transversalen Flügel 38.
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Des
Weiteren ist der andere vertikale Rand 38b von jedem transversalen
Flügel 38 verlängert oder fortgeführt
durch eine Verbindungswandung 44, die sich parallel zur
Längsrichtung X erstreckt und im Wesentlichen vertikal
verläuft (oder leicht schräg mit Bezug auf die
vertikale Richtung Z, wie in dem dargstellten Beispiel, wobei die
unteren Abschnitte der Ränder 38b der transversalen
Flügel 38 verbunden sind bzw. werden.
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Wie
es in den 9 und 10 dargestellt ist,
sieht neben den bereits beschriebenen Elementen die Erfindung ferner
vor, dass der Kragen 33 von jedem Lager 28 jeweils
an seinen zwei gegenüberstehenden Flächen erste
und zweite Anlagezonen 55, 56 umfasst, die radialwärts
versetzt mit Bezug zueinander vorliegen und die jeweils in Anlage
vorliegen gegen:
- – die entsprechende
Endfläche 57 der Mutter 14, was die erste
Anlage 255 anbelangt,
- – und einen Teil oder Abschnitt 58 der transversalen
Wandung 18, was die zweite Anlage 256 betrifft.
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Unter
Berücksichtigung der Tatsache, dass die ersten und zweiten
Anlagezonen 55, 56 radial versetzt mit Bezug zueinander
vorliegen, befindet sich die erste Anlage 255 radial innerlich
mit Bezug auf die zweite Anlagezone 56, weshalb die jeweilige Anlage
der Mutter 14 und der transversalen Wandung 18 an
diesen ersten und zweiten Anlagezonen 55, 56 eine
elastische Biege- bzw. Beuge- oder Flexionsvorspannung in dem Kragen 33 erzeugt,
was sich widerspiegelt in dem Vorhandensein einer Biege- oder Beugungszone 59,
befindlich radialwärts äußerlich bzw.
außerhalb der ersten Anlagezone 55.
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Wie
es in den 6 bis 10 dargestellt ist,
kann der Kragen 33 von jedem Lager 28 gegebenenfalls
mehrere zweite Anlagezonen 56 umfassen, zum Beispiel bei
einer Anzahl von vier je Kragen, winkelmäßig verteilt
bezüglich der Mittelachse X0 der Schraube 12.
Insbesondere kann der Kragen 33 Ecken 60 umfassen,
die radialwärts nach außen hin vorspringen, wobei
die Ecken bei einer Anzahl von vier vorgesehen sein können
und angeordnet jeweils an einem Ende eines der geradlinigen Ränder 33a des
entsprechenden Kragens.
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In
dem dargestellten Beispiel sind die zweiten Anlagezonen 56 gebildet
mittels geformter bzw. gegossener Höcker, einstückig
ausgebildet bezüglich des Kragens 33 und vorspringend
hin zu der entsprechenden transversalen Wandung 18.
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Des
Weiteren sind bei dem hier dargestellten Beispiel die Teile oder
Abschnitte 58 der entsprechenden transversalen Wandung 18,
die in Anlage gelangen bezüglich der zweiten Anlagezonen 56 selbst
Höcker, die hin zu dem Kragen 33 vorspringen.
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Selbstverständlich
wäre es ebenfalls möglich vorzusehen, dass die
transversalen Wandungen 18 keine Höcker 58 umfassen
oder das die zweiten Anlagezonen 56 von jedem Kragen 33 einfache
ebene oder planare Flächen wären, befindlich in
der Verlängerung des Restes des Kragens, ohne Höcker
auszubilden, die hin zu der entsprechenden transversalen Wandung 18 vorspringen.
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Ferner
ist die erste Anlagezone 55 von jedem Kragen 33 eine
ebene oder planare ringförmige Fläche, die sich
senkrecht zur Achse X0 erstreckt, wie auch die entsprechende Endfläche 57 der
Mutter. Ferner umfasst jede transversale Wandung 18 des Gehäuses
eine ringförmige ebene bzw. planare Auflagefläche 61,
die ebenfalls senkrecht vorliegt zur Achse X0 und die befindlich
ist in Übereinstimmung mit der Endfläche 57 der
Mutter und zwar gegenüberstehend einer ringförmigen
ebenen oder planaren Anschlagfläche 62, zugehörig
zum Kragen 33. Die Umschlagfläche ist wiederum
angeordnet in Übereinstimmung mit der Endfläche 57 der
Mutter, wobei die erste Anlage 255 des Kragens 33 (die
an der gegenüberstehenden Fläche des Kragens 33 vorliegt)
mit der ringförmigen Auflagefläche 61 koppelt.
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Die
Anschlagfläche 62 ist ausgelegt, um in Anschlag
zu gelangen gegen die ringförmige Auflagefläche 61 (mit
einer maximalen Verformung der Ecken 60 des Kragens 33)
wenn die Mutter 14 an dem Kragen anliegt mit einer Kraft
die größer ist als eine vorbestimmte Grenze (z.
B. etwa 50 Newton) zum Beispiel wenn die Gleitschiene das Verstellende erreicht
während einer Betätigung des Schraubeneinstellmechanismus.
Unter Berücksichtigung dieser Möglichkeit einer
Anlageebene auf Ebene der Lager 28, werden diese selbst
dann nicht beschädigt, wenn die Mutter 14 eine
beachtliche Anlagekraft ausübt in einer Richtung entsprechend
der Längsrichtung X.
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Es
ist zu erwähnen, dass in der (nicht dargestellten Position,
in welcher die Anschlagfläche 62 des Kragen in
Berührung tritt mit der ringförmigen Auflagefläche 61 die
tubusartige Wandung 29 des Lagers leicht hineingleitet
in das Innere der Öffnung 17 der transversalen
Wandung. Die Kragen 33 der Lager 28 können
vorteilhafterweise derart ausgelegt sein, dass wenn die Anschlagfläche 62 eines
der Krägen 33 in Anlage vorliegt gegen die ringförmige
Auflagefläche 61 der entsprechenden transversalen Wandung
der andere Kragen 33 immer unter Biege- bzw. Beugevorspannung
vorliegt zwischen den Höckern 58 der anderen transversalen
Wandung 18 und der entsprechenden Endfläche 57 der
Mutter 14.
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In
der Ruheposition, das heißt zum Beispiel wenn die Mutter 14 in
Anlage vorliegt bezüglich des Kragens 33 mit einer
Kraft von weniger als ein Newton, so kann die An schlagfläche 62 des
Kragens getrennt vorliegen bezüglich der ringförmigen
Auflagefläche 61 der transversalen Wandung, und
zwar in einem Abstand enthalten zwischen 0,1 und 0,5 mm entsprechend
der longitudinalen Richtung bzw. der Längsrichtung X.
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Dank
dieser Vorkehrung wird ein Ausgleich bereitgestellt des elastischen
Spiels in der Längsrichtung X zwischen der Mutter 14 und
dem Gehäuse 15, wobei dieser Spielausgleich fiktiv
verbleibt während der gesamten Lebensdauer der Gleitschiene
dank dem Vorhandensein der elastischen Biege- bzw. Beugungsvorspannung.
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Die
zweite Ausführungsform der Erfindung, deren Detail in 11 dargestellt
ist, ist identisch zur ersten vorangehend beschriebenen Ausführungsform
mit dem Unterschied, dass:
- – der Kragen 33 von
jedem Lager 28 keine zuvor erwähnten Höcker
auf dem Niveau der Anlagezonen 56 umfasst, die in Berührung
sind mit den Höckern 58 der transversalen Wandungen 18,
wobei die Kragen 33 im Ruhezustand eben bzw. planar sind,
- – und die Mutter 14 umfasst an jedem Ende
eine radial innerliche Krone 63, in Berührung
stehend mit der Schraube bzw. dem Gewindestab 12, eintretend
in eine komplementäre Aussparung 64 des Lagers 28.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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