DE102008028654A1 - Lichtmodul mit einem berührungslos auslesbaren Transponder - Google Patents

Lichtmodul mit einem berührungslos auslesbaren Transponder Download PDF

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Es wird ein Lichtmodul mit mindestens einem strahlungsemittierenden Halbleiterchip angegeben. Das Lichtmodul enthält einen berührungslos auslesbaren Transponder mit einem Speicherchip und einer Antenne. Zudem wird eine Leuchte angegeben, die ein solches Lichtmodul enthält.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Lichtmodul mit einem berührungslos auslesbaren Transponder.
  • Lichtmodule werden üblicherweise anhand unterschiedlicher Parameter klassifiziert. Oft ist es notwendig, zum Beispiel beim Austausch eines defekten Lichtmoduls, diese Parameter zu kennen. Dazu kann das Lichtmodul einen Speicherbaustein, ein Prozessor-Halbleiterbaustein oder einen entsprechend der Klassifikation gewählten oder eingestellten Widerstand aufweisen, der eine entsprechende Information enthält. Problematisch hierbei ist, dass nach dem Einbau des Lichtmoduls in eine Leuchte diese Informationen oft schwierig oder nicht mehr auslesbar sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, ein Lichtmodul und eine Leuchte anzugeben, die eine besonders einfache Identifikation des Lichtmoduls ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Lichtmodul sowie eine Leuchte gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Offenbarungsgehalt der Patentansprüche wird hiermit ausdrücklich in die Beschreibung mit aufgenommen.
  • Es wird ein Lichtmodul mit mindestens einem strahlungsemittierenden Halbleiterchip wie einem Leuchtdiodenchip und/oder Laserdiodenchip angegeben. Das Lichtmodul enthält einen berührungslos auslesbaren Transponder mit einem Speicherchip und einer Antenne.
  • Der Transponder ist dazu vorgesehen, eingehende Funksignale aufzunehmen und zu beantworten, wobei die Beantwortung insbesondere automatisch erfolgt. Es kann sich um einen aktiven oder, bevorzugt, um einen passiven Transponder handeln. Der passive Transponder bezieht die zur Beantwortung des eingehenden Signals notwendig Energie aus dem eingehenden Signal selbst, beispielsweise mittels induktiver und/oder kapazitiver Kopplung. Insbesondere ist der passive Transponder unabhängig von einem Betriebsstrom des Lichtmoduls.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem Transponder um einen Radiofrequenz-Identifizierungs-Transponder (RFID-Transponder, Radio Frequency Identification Transponder). Der Transponder ist vorzugwseise zum Betrieb mit einer Träger-Frequenz von über 1 MHz, insbesondere von 13,65 MHz vorgesehen. Bei einer Weiterbildung ist der Transponder zum Betrieb mit einer Ultrahochfrequenz von mehr als 1 GHz, insbesondere von 2,4 GHz vorgesehen. Mit einem Ultrahochfrequenz-Transponder kann eine besonders geringe Baugröße des Transponders erzielt werden. Ein solcher Transponder ist besonders gut für ein Lichtmodul mit einem strahlungsemittierenden Halbleiterchip geeignet. Zum Auslesen des Transponders ist zweckmäßigerweise ein Lesegerät vorgesehen, das ein Funksignal mit der Träger-Frequenz aussendet. Das Lesegerät ist vorzugweise auch dazu geeignet, die Antwort des Transponders zu empfangen und zu decodieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung enthält der Speicherchip des Transponders eine Information, welche das Lichtmodul eindeutig identifiziert. Beispielsweise ist in dem Speicherchip eine Seriennummer des Lichtmoduls codiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Transponder mindestens eine technische Kenngröße und insbesondere einen Messwert einer technischen Kenngröße des mindestens einen strahlungsemittierenden Halbleiterchips und/oder mindestens eine technische Kenngröße des Lichtmoduls enthalten. Beispielsweise ist mindestens eine der folgenden technischen Kenngrößen in dem Speicherchip gespeichert: Vorwärtsspannung, Lichtstärke, Lichtstrom, Wellenlänge, Farbort. Dabei können sich diese Größen auf den Halbleiterchip oder das Lichtmodul beziehen, oder es sind die jeweiligen Kenngrößen sowohl des Halbleiterchips als auch des Lichtmoduls gespeichert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Speicherchip eine Information über die Zuordnung des Lichtmoduls in eine Gruppe mit einem bestimmten Bereich einer technischen Kenngröße (sogenannter ”bin”) enthalten, beispielsweise die Zuordnung zu einer Farb- und/oder Helligkeitsgruppe.
  • Mittels des Transponders ist ein Auslesen der auf dem Speicherchip enthaltenen Informationen vorteilhafterweise ohne freie Sicht auf das Lichtmodul und ohne Herstellung eines leitungsgebundenen elektrischen Kontakts zu dem Lichtmodul möglich. Das Auslesen der Informationen kann vorteilhafterweise ohne den Ausbau des Lichtmoduls aus einer Leuchte oder der Leuchte mit dem Lichtmodul aus einer Halterung erfolgen. Das Auslesen der Informationen ist weiterhin mit Vorteil sowohl im eingeschalteten Zustand des Lichtmoduls als auch am strom- und spannungslosen Lichtmodul möglich.
  • Enthält der Speicherchip lediglich eine Information, welche das Lichtmodul eindeutig identifiziert, sind die technischen Kenngrößen des Lichtmoduls wie das Produktionsdatum, die Helligkeitseinstufung oder die oben bereits genannten technischen Kenngrößen, zweckmäßigerweise in einer Datenbank abgelegt. Die Datenbank ist vorzugsweise mit dem Lesegerät, welches zum Auslesen der im Transponder gespeicherten Informationen vorgesehen ist, verbunden oder in diesem enthalten.
  • Sind die technischen Kenngrößen im Speicherchip des Transponders selbst abgelegt, kann auf eine solche Datenbank verzichtet werden. Der Transponder sendet in diesem Fall beim Auslesen die technischen Kenngrößen an das Lesegerät.
  • Bei einer Weiterbildung ist der Speicherchip beschreibbar, insbesondere wiederbeschreibbar. Vorzugsweise ist der Speicherchip frei programmierbar. Bei einer Weiterbildung hat er eine Speicherkapazität von 10 kB oder mehr.
  • Auf diese Weise ist ein Herstellungsverfahren des Lichtmoduls ermöglicht, bei dem technische Kenngrößen des Lichtmoduls oder des Halbleiterchips – zum Beispiel mindestens eine der oben genannten Kenngrößen wie der Farbort, die Lichtstärke und/oder die Vorwärtsspannung – gemessen werden und diese Messwerte nachfolgend auf dem Speicherchip abgelegt werden.
  • Insbesondere bei einem beschreibbaren Speicherchip ist auch denkbar, dass der Speicherchip weitere Informationen enthält, beispielsweise das Datum und/oder den Zeitpunkt des Einbaus des Lichtmoduls in eine Leuchte und/oder Informationen über eine durchgeführte Prüfung oder Wartung des Lichtmoduls.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung weist das Lichtmodul ein Trägersubstrat auf. Auf dem Trägersubstrat ist der Halbleiterchip oder ein den Halbleiterchip enthaltenes Halbleiterbauelement befestigt. Bei dem Trägersubstrat handelt es sich bei einer Weiterbildung um eine Leiterplatte.
  • Vorzugsweise überlappt die Antenne lateral vollständig mit dem Trägersubstrat. Anders ausgedrückt ragt die Antenne in Draufsicht auf das Trägersubstrat nicht seitlich über dieses hinaus.
  • Beispielsweise ist der Transponder an dem Trägersubstrat befestigt. Alternativ kann das Lichtmodul auch ein Steckverbindungselement wie einen Stecker oder eine Buchse enthalten, das zur elektrischen Kontaktierung des Lichtmoduls vorgesehen ist. Bei einem Lichtmodul mit Steckverbindungselement ist der Transponder zum Beispiel an dem Steckverbindungselement befestigt. Beispielsweise ist er an einem Gehäuse des Steckverbindungselements befestigt. Insbesondere ist der Transponder auf das Trägersubstrat oder auf das Steckverbindungselement aufgeklebt.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung ist die Antenne des Transponders in oder an dem Trägersubstrat enthalten. Die Antenne kann beispielsweise als Leiterbahn des Trägersubstrats ausgeführt sein. Der Speicherchip ist in diesem Fall insbesondere an dem Trägersubstrat befestigt, wobei mittels der Befestigung vorzugsweise eine elektrisch leitende Verbindung zu der im Trägersubstrat enthaltenen Antenne hergestellt wird.
  • Mittels des Transponders kann eine besonders einfache Kontrolle des Aufenthaltsorts und/oder des Transportswegs des Lichtmoduls erfolgen. Zudem ist die Lagerhaltung auf diese Weise vereinfacht. So sind beispielsweise eine automatische Sortierung der Lichtmodule oder eine automatische Nachbestellungen bei Unterschreitung eines Mindestbestandes an Lichtmodulen denkbar.
  • Zudem wird eine Leuchte angegeben, die ein Lichtmodul gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen enthält. Beispielsweise handelt es sich bei der Leuchte um eine Kraftfahrzeugleuchte. Die Kraftfahrzeugleuchte kann beispielsweise ein Tagfahrlicht (DRL, daytime running light), eine Blinkleuchte, eine Bremsleuchte – insbesondere eine so genannte ”dritte Bremsleuchte”, die insbesondere mittig am oberen Rand der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist (CHMSL, central high mounted stop light) –, eine Rückleuchte oder eine Kombinationsrückleuchte (RCL, rear combination lamp) handeln.
  • Vorteilhafterweise können beim Zusammenbau der Leuchten oder zu einem noch späteren Zeitpunkt die technischen Kenngrößen des Lichtmoduls in einfacher Weise kontrolliert werden. So ist mit Vorteil eine einfache Fehlererkennung – beispielsweise ein Vertauschen von Lichtmodulen verschiedener Kenngrößen – ermöglicht.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung der Leuchte kann die auf dem Speicherchip des Transponders gespeicherte Information ausgelesen werden. Anhand der ausgelesenen Informationen wird beispielsweise eine Ansteuerschaltung für das Lichtmodul an die aus dem Speicherchip ausgelesenen technischen Kenngrößen oder aus die anhand der in dem Speicherchip enthaltenen Information anhand einer Datenbank ermittelten technischen Kenngröße angepasst. Beispielsweise wird eine Ansteuerspannung an mindestens eine der technischen Kenngrößen angepasst. Auf diese Weise wird eine besonders genaue Abstimmung der Ansteuerschaltung auf die technischen Kenngrößen des einzelnen Lichtmoduls erzielt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachfolgend in Zusammenhang mit den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1, eine schematische perspektivische Ansicht eines Lichtmoduls gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 2, eine schematische perspektivische Ansicht eines Lichtmoduls gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren sind gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente untereinander sind nicht als maßstäblich zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Lichtmoduls gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dieser Ausführungsform sind drei strahlungsemittierende Halbleiterchips 1, bei denen es sich vorliegend um Leuchtdiodenchips handelt, die im sichtbaren Spektralbereich emittieren, in einem Rahmen 2 auf einer Wärmesenke 3 montiert. Die Wärmesenke 3 befindet sich ihrerseits auf einem Trägersubstrat, vorliegend einer Leiterplatte 4. Das Trägersubstrat 4 ist vorliegend eine Metallkernplatine.
  • Die Wärmesenke 3 weist ein gut wärmeleitfähiges Material, wie beispielsweise Kupfer und/oder eine Keramik auf oder besteht aus mindestens einem dieser Materialien. Sie dient dazu, Wärme, die beim Betrieb der Leuchtdiodenchips 1 entsteht, von diesen abzuleiten.
  • Dem Rahmen 2 mit den Leuchtdiodenchips 1 ist in Abstrahlrichtung der Leuchtdiodenchips 1 bei einer Weiterbildung eine separat gefertigte Linse (in 1 nicht dargestellt) nachgeordnet, die beispielsweise einen Wellenlängenkonversionsstoff aufweist.
  • Die Verwendung des Rahmens 2 bei dem vorliegenden Bauelement ist optional. Er ist dazu geeignet, mit einer Umhüllung gefüllt zu werden (nicht dargestellt), die dem Schutz der Leuchtdiodenchips 1 dient, sowie den Brechungsindexsprung zwischen Leuchtdiodenchips 1 und ihrer Umgebung verringert. Weiterhin kann in der Umhüllung, ein Wellenlängenkonversionsstoff enthalten sein. Weiterhin können die inneren Flanken des Rahmens 2 als Reflektoren ausgebildet sein, die der Strahlformung dienen. Der Rahmen 2 kann ein Kunststoffmaterial, Aluminium und/oder eine Keramik aufweisen oder aus mindestens einem dieser Materialien bestehen.
  • Zur rückseitigen elektrischen Kontaktierung der Leuchtdiodenchips 1 sind auf der Wärmesenke 3 elektrisch leitfähige Kontaktbereiche 5 vorgesehen (in 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt), die durch Bonddrähte mit jeweils einem korrespondierenden elektrischen Anschlussbereich 6 auf der Leiterplatte 4 seitlich der Wärmesenke 3 elektrisch leitend verbunden sind. Vorderseitig werden die Leuchtdiodenchips 1 ebenfalls mit einem Bonddraht mit einem korrespondierenden elektrischen Anschlussbereich 6 elektrisch leitend verbunden.
  • Die elektrischen Anschlussbereiche 6 sind durch Leiterbahnen 7 mit weiteren elektrischen Anschlussbereichen 8 verbunden, die eine elektrische Verbindung zu Pins eines Steckverbindungselements 9 herstellen. Die Pins des Steckverbindungselements 9 sind in einem Gehäuse angeordnet und in 1 nicht sichtbar. Das Steckverbindungselement 9 ist dazu geeignet, mit einem Stecker oder einer Kupplung nach außen kontaktiert zu werden.
  • Zur Montage des Lichtmoduls sind auf der Leiterplatte 4 weiterhin Bohrungen 10 für Pass-Stifte vorgesehen. Außerdem umfasst die Leiterplatte 4 Varistoren 11 zum Schutz des Bauteils vor elektrostatischen Entladungen (ESD-Schutz).
  • Auf der Leiterplatte 4 ist ein Transponder 12 aufgeklebt, der einen Speicherchip 13 und eine Antenne 14 enthält. Auf dem Speicherchip sind eine Seriennummer und eine Zuordnung des Lichtmoduls zu einer Helligkeitsgruppe gespeichert. Bei dem Transponder 12 handelt es sich um einen RFID-Transponder.
  • Der Transponder 12 überlappt in Draufsicht vollständig mit der Leiterplatte 4. Die maximale laterale Abmessung des Transponders 12 ist kleiner als eine Seitenlänge, vorliegend die kürzere Seitenlänge, der rechteckigen Leiterplatte 4.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante ist die Antenne 14 des Transponders in das Trägersubstrat 4 integriert. Beispielsweise wird sie von einer Leiterbahn der Leiterplatte 4 gebildet.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Transponder 12 beim zweiten Ausführungsbeispiel auf ein Gehäuse des Steckverbindungselements 9 geklebt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält er zusätzlich Messwerte zum Lichtstrom und zum Farbort oder der dominanten Wellenlänge der Halbeiterchips 1.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.

Claims (15)

  1. Lichtmodul mit mindestens einem strahlungsemittierenden Halbleiterchip, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul einen berührungslos auslesbaren Transponder mit einem Speicherchip und einer Antenne enthält.
  2. Lichtmodul nach Anspruch 1, bei dem der Speicherchip eine Information enthält, welche das Lichtmodul eindeutig identifiziert.
  3. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Speicherchip eine Information über die Zuordnung des Lichtmoduls zu einer Gruppe mit einem vorgegebenen Bereich einer technischen Kenngröße enthält.
  4. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in dem Speicherchip mindestens ein Messwert einer technischen Kenngröße des mindestens einen strahlungsemittierenden Halbleiterchips und/oder des Lichtmoduls gespeichert ist.
  5. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem mindestens eine der folgenden technischen Kenngrößen in dem Speicherchip gespeichert ist: Vorwärtsspannung, Lichtstärke, Lichtstrom, Wellenlänge, Farbort.
  6. Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Speicherchip beschreibbar ist.
  7. Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein Trägersubstrat aufweist, auf dem der Halbleiterchip oder ein den Halbleiterchip enthaltendes Halbleiterbauelement befestigt ist.
  8. Lichtmodul nach Anspruch 7, bei dem die Antenne lateral vollständig mit dem Trägersubstrat überlappt.
  9. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem der Transponder an dem Trägersubstrat befestigt ist.
  10. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 7 oder 8, das ein Steckverbindungselement zur elektrischen Kontaktierung des Lichtmoduls aufweist, das an dem Trägersubstrat befestigt ist, wobei der Transponder an dem Steckverbindungselement befestigt ist.
  11. Lichtmodul nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der Transponder auf das Trägersubstrat oder das Steckverbindungselement aufgeklebt ist.
  12. Lichtmodul nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem die Antenne des Transponders in dem Trägersubstrat enthalten und der Speicherchip an dem Trägersubstrat befestigt ist.
  13. Leuchte mit einem Lichtmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Leuchte nach Anspruch 13, die eine Kraftfahrzeugleuchte ist.
  15. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 14, die ein Tagfahrlicht, eine Blinkleuchte, eine Bremsleuchte, eine Rückleuchte, oder eine Kombinations-Rückleuchte ist.
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