DE102008026807A1 - Maschinenelement aus zementgebundenem Material - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Maschinenelement mit einem Bauteil (1), das zementgebundenes Material (2) enthält und zumindest ein Einlegeteil (3) aufweist, das formschlüssig und unlösbar mit dem zementgebundenen Material (2) verbunden ist. Das zementgebundene Material (2) kann Beton sein und die Einlegeteile (3) können aus Metall gebildet sein. Durch den Einsatz eines derart gebildeten Bauteils (1) können beispielsweise im Vergleich zu einer Roboterführungsbahn (7) oder einem Maschinenstandfuß aus Stahl Materialkosten eingespart werden und gleichzeitig kann der Arbeitsaufwand für die Herstellung gesenkt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Maschinenelement mit einem Bauteil, das zementgebundenes Material enthält, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Maschinenelements und eine Verwendung von Beton für die Herstellung eines solchen Maschinenelements. Durch die Verwendung von zementgebundenem Material, insbesondere von Beton, kann beispielsweise ein stark reduzierter Arbeitsaufwand bei gleichzeitig gesenkten Materialkosten für beispielsweise die Herstellung einer Führungsbahn für Roboter erreicht werden.
  • Beispielsweise im Werkzeugmaschinenbau ist es üblich, Führungsbahnen für Roboter, Maschinenstander, usw. ausschließlich aus Stahl oder Grauguss auszuführen. Diese Werkzeugmaschinenelemente bzw. Bauteile sind einerseits durch die Verwendung von Stahl mit hohen Materialkosten behaftet. Andererseits ist der Fertigungsaufwand nicht zu vernachlässigen, da aufgrund oftmals aufwendiger Schweißarbeiten sowohl die Fertigungsdauer als auch die Fertigungskosten relativ hoch sind.
  • Insbesondere bei Bauteilen, die im Anlagenbau, Maschinenbau und/oder Werkzeugmaschinenbau im Einsatz sind, ist auch zu berücksichtigen, dass jedes einzelne Bauteil neu gefertigt werden muss, wobei der Fertigungsaufwand durch die notwendigen Schweißarbeiten bei jedem Bauteil neu anfällt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Maschinenelement zu schaffen, das reduzierte Materialkosten bei einem gleichzeitig abgesenkten Arbeitsaufwand erzielt.
  • Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung auf.
  • Das erfindungsgemäße Maschinenelement weist ein statisches Bauteil auf, wobei das Bauteil zementgebundenes Material enthalten kann und zumindest ein Einlegeteil aufweisen kann, das formschlüssig und unlösbar mit dem zementgebundenen Material verbunden sein kann.
  • Das Maschinenelement kann aus dem Bauteil bestehen. Weiterhin kann das zementgebundene Material Beton sein. Die Einlegeteile können weiterhin aus Metall gebildet sein. Insbesondere können die Einlegeteile aus Stahl, Grauguss und/oder aus Schmiedeteilen gebildet sein. Darüber hinaus kann das Bauteil zusätzlich entsprechende Beimischungen enthalten, die je nach Einsatzzweck und Einsatzart zugegeben werden können.
  • Durch die Verwendung von beispielsweise Beton für das Bauteil können zunächst die Materialkosten im Vergleich zum Einsatz von Stahl oder Guss gesenkt werden. Weiterhin werden die Bearbeitungskosten stark reduziert, da keinerlei Schweißkosten mehr anfallen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Form bzw. die Schalung wieder verwendet kann. Dadurch können mehrere gleich aufgebaute Bauteile dieselbe Form verwenden, so dass auch dadurch sowohl Kosten als auch Bearbeitungszeit bzw. Herstellungszeit gespart werden können.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Verschalung bzw. die Form modular aufgebaut sein kann. Dadurch können beispielsweise Bauteile, die lediglich in ihrer Länge variieren durch entsprechende zusätzlich Modulareinsätze der Form bzw. der Schalung einfach hergestellt werden.
  • Darüber hinaus entfällt die bei Stahlteilen oftmals notwendige Nachbearbeitung, da das Fertigbetonteil bzw. das aus zementgebundenem Material hergestellte Bauteil nach dem Vergießen mit dem Material und dem Aushärten desselben schon die gewünschte Form aufweist. Eine Nacharbeitung der Einlegeteile kann dann separat erfolgen, um beispielsweise erhöhte Toleranzanforderungen zu erfüllen. Dies kann zum Beispiel für Einsätze betreffend Führungsbahnen für Roboter der Fall sein.
  • Wie vorstehend schon erwähnt kann das Material Beimischungen aufweisen. Hierbei können beispielsweise Eisenfasern, Eisenarmierungen, Kunstfasern, Glasfasern, Kohlefasern und/oder Kunstfaser, Glasfaser-, und/oder Kohlefasermatten zum Einsatz kommen. Diese Beimischungen werden entsprechend dem Einsatzzweck des Bauteils ausgewählt und dienen insbesondere dazu, die Zugfestigkeit des Bauteils zu erhöhen.
  • Zur Absenkung des Materialgewichts und an Stellen, an denen die Zug- bzw. Druckfestigkeit weniger relevant ist, können auch Füllstoffe eingebracht sein, die einen entsprechenden Hohlraum schaffen. Als Füllstoff können entsprechende Materialblöcke vorgesehen sein, die insbesondere aus Styropor gebildet sein können.
  • Das Material ist säure- und ölbeständig ausgeführt um beispielsweise dem Einsatz als Werkzeugmaschinenbauteil gewachsen zu sein.
  • Weiterhin kann das Material ein Quellmittel enthalten, wodurch sicher gestellt ist, dass das Material nach dem Einfüllen in die Form bzw. in die Schalung den gesamten Raum ausfüllt und das Bauteil nach der Aushärtung die gewünschte Form und Oberflächenqualität aufweist.
  • Weiterhin kann das Material zumindest einen Hohlraum zur Aufnahme von insbesondere zumindest einem Kunststoffrohr und/oder von zumindest einem Schlauch enthalten. In diese Hohlräume können beispielsweise elektrische Leitungen, Fixierstangen, usw. eingelegt werden.
  • Das Material kann auch Leitungen enthalten, durch die flüssiges Wärme- oder Kältemittel leitbar ist. Dadurch kann das Material bzw. das Bauteil auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden. Dies kann sinnvoll sein, um eine Wärmedehnung des Materials bzw. des Bauteils auf das oder die Einlegeteile und die damit verbundenen Teile anzupassen.
  • Das Bauteil bzw. das Maschinenelement mit dem Bauteil kann insbesondere für einen statischen Einsatz eingesetzt werden, da dort die Anforderungen an ein geringes Gewicht reduziert sind. Weiterhin kann das Bauteil insbesondere eine Führungsbahn für Roboter, ein Robotersockel, eine Balkenführungsbahn, ein Maschinenbett, eine Aufspannplatte, ein Plattenfeld, ein Aufspanntisch, ein Maschinenständer, ein Ständerfuß und/oder ein Aufspanntisch sein. Das Maschinenelement bzw. das statische Bauteil kann insbesondere im Anlagenbau, Maschinenbau und/oder Werkzeugmaschinenbau eingesetzt werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Maschinenelements ist dadurch vorteilhaft, dass das Bauteil mittels einer wieder verwendbaren Form abgeformt werden kann. Dadurch können die Kosten reduziert werden und ebenso der Bearbeitungsaufwand, da nicht für jedes Bauteil entsprechende neue Formen hergestellt werden müssen oder beispielsweise aufwendige Schweißarbeiten und Nachbearbeitungen notwendig sind, wie das beispielsweise bei dem Einsatz von Stahl als Bauteilmaterial notwendig ist.
  • Weiterhin kann die Form bzw. die Schalung modular ausgebildet sein. Dies hat insbesondere dann Vorteile, wenn beispielsweise das Bauteil sich in der Länge bzw. in der Breite ändert, wobei die sonstigen Bauteildimensionen gleich bleiben. Durch den Einsatz von Modularformen bzw. von Formteilen, die bedarfsgemäß eingesetzt werden können, ist es möglich, die Kosten weiter zu reduzieren.
  • Es ist darüber hinaus von Vorteil, die Einlegeteile mittels Widerstands- bzw. Bolzenschweißens zu bilden. Bei Ausführung der Einlegeteile als Guss- oder Schmiedeteile kann das Teil schon die notwendigen Hinterschneidungen enthalten.
  • Die Verwendung von Beton bzw. von zementgebundenem Material für Maschinenelemente stellt einen starken Handlungserfolg dar, der sich auf das unmittelbar hergestellte Erzeugnis auswirkt. Die angestrebte Wirkung besteht darin, ein Bauteil zu schaffen, das geringe Materialkosten und einen reduzierten Bearbeitungsaufwand besitzt, verglichen mit den im Maschinenbau üblich eingesetzten Stahlbau teilen. Darüber hinaus hat die Verwendung von Beton bzw. von zementgebundenem Material den Vorteil, dass wieder verwendbare Formen bzw. Schalungen eingesetzt werden können, die zudem noch modular aufgebaut sein können. Dies bringt einen weiteren Vorteil nicht nur bezüglich der Kosten, sondern auch bezüglich der Fertigungszeit.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil kann zudem genau auf den Einsatzzweck abgestimmt werden. Wie vorstehend erwähnt können geeignete Beimischungen aus beispielsweise Eisenfasern eingesetzt werden. Weiterhin können Eisenarmierungen vorgesehen sein, um die notwendige Zugfestigkeit zu erzielen. Darüber hinaus können in das Material beispielsweise Styroporblöcke an Stellen eingebracht werden, die keine hohen Anforderungen an die Zug- bzw. Druckfestigkeit des Materials stellen. Zusätzlich können entsprechende Kunststoffrohre und/oder Schläuche vor dem Vergießen mit Beton bzw. dem zementgebundenen Material eingebracht werden, wodurch diverseste Anforderungen erfüllt werden können. Weiterhin ist das zementgebundene Material im Gegensatz zu kunstharzgebundenem Material einfacher zu entsorgen. Zusammenfassend kann die Erfindung ein außerordentlich vorteilhaftes Bauteil realisieren, das für den jeweiligen Einsatzzweck maßgeschneidert werden kann bei gleichzeitig geringen Materialkosten und abgesenktem Bearbeitungsaufwand.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Bauteil in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 das erfindungsgemäße Bauteil aus 2 in einer schematischen teilweisen Schnittansicht,
  • 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Bauteil in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 das Bauteil aus 3 in einer schematischen teilweisen Schnittansicht,
  • 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Bauteil,
  • 6 das Bauteil aus 5 in einer schematischen teilweisen Schnittansicht und
  • 7 das Bauteil aus 5 in einer entsprechenden Draufsicht.
  • In der 1 ist ein Bauteil 1 aus einem zementgebundenen Material 2, beispielsweise aus Beton, dargestellt. Das Bauteil 1 enthält weiterhin Befestigungsöffnungen 8 und eine Linearführung 7 für beispielsweise einen Roboter.
  • In der 2 ist eine Schnittansicht dieser Roboterführung beziehungsweise dieses Bauteils 1 dargestellt. Wie aus dieser ersichtlich, sind in dem Material 2 Armierungen 4 vorgesehen, die das Material 2 und damit das Bauteil 1 verstärken und zur notwendigen Festigkeit führen. Die Armierungen 4 sind beispielsweise Eisenarmierungen, die an geeigneten Stellen vorgesehen sind, um dort für ausreichende Festigkeit zu sorgen. Weiterhin sind die Einlegeteile 3 dargestellt, die mit dem Material 2 formschlüssig und unlösbar verbunden sind. Die Verbindung zwischen dem Material 2 und den Einlegeteilen 3 erfolgt während dem Aushärtevorgang des zementgebundenen Materials 2. An den Einlegeteilen 3 sind Linearführungen 7 vorgesehen. Die Linearführungen 7 können beispielsweise über entsprechende Schraubverbindungen mit den Einlegeteilen 3 verbunden sein. Die entsprechenden Schraubverbindungen sind in der 2 nicht dargestellt. Es kann beispielsweise in dem Einlegeteil 3 ein entsprechendes Innengewinde vorgesehen sein, wobei dann die Linearführung 7 über entsprechende Schrauben 9 mit dem Gewinde in dem Einlegeteil 3 verbunden werden.
  • Wie aus der 2 ebenso ersichtlich ist, weist das Bauteil 1 keinerlei verlorene Schalungen mehr auf, das heißt nach dem Verfestigen des zementgebundenen Materials 2, insbesondere des Betons kann die Schalung beziehungsweise die Form (nicht dargestellt) entfernt werden und das Bauteil 1 weist die gewünschten Abmessungen und die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit auf.
  • In der 3 ist ein weiteres Beispiel eines Bauteils 1 dargestellt, wobei das Material 2 und entsprechende Befestigungsöffnungen 8 gezeigt sind (siehe auch 1). Die Befestigungsöffnungen 8 können schon vorgefertigte Bohrungen enthalten um ein anschließendes Befestigen des Bauteils 1 auf einem Fundament oder auf entsprechenden Bodenplatten zu ermöglichen (nicht dargestellt).
  • Die 4 zeigt eine schematische Schnittansicht des Bauteils 1 aus 3. Hierbei ist ein Styroporblock 5 dargestellt, der in dem Material 2 „vergossen” ist. Weiterhin sind schematisch die Einlegeteile 3 ersichtlich.
  • In der 5 ist ein weiteres Bauteil 1 dargestellt welches ein Leerrohr 6 enthält das beispielsweise eine Durchführung von einer Energieversorgung ermöglicht. Das Leerrohr 6 kann beispielsweise schon in die Form mit eingelegt werden bevor der Vergießvorgang mit dem zementgebundenen Material erfolgt. Es kann jedoch auch beim Gießvorgang ein Platzhalter für das Leerrohr 6 in der Form beziehungsweise der Verschalung (nicht dargestellt) vorgesehen werden, der nach dem Abbinden des Materials 2 als „verlorenes” Rohr in dem Material 2 verbleibt. Anschließend können dann die gewünschten Leitungen usw. eingezogen werden. Anstatt des Leerrohrs 6 können natürlich auch ein entsprechender Schlauch oder andere Rohre eingeführt werden, wobei bei einem nachträglichen Einbringen von festen Rohren ein gerader Verlauf der in dem Material 2 vorgesehenen Öffnung vorzuziehen ist.
  • Die 6 zeigt eine schematische teilweise Schnittansicht des Bauteils 1 aus 5.
  • Die 7 zeigt eine entsprechende Draufsicht des Bauteils 1.
  • In den 5 und 6 sind wiederum Befestigungsöffnungen 8 dargestellt, die eine Befestigung und/oder eine Ausrichtung an einem Fundament und/oder einem Tragboden erlauben.
  • In den 5, 6 und 7 sind zu den vorgenannten Figuren gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei auf eine zusätzliche Erläuterung verzichtet wird.
  • Die vorgenannten Merkmale und Ausführungsformen können in beliebiger Weise ganz oder teilweise miteinander kombiniert werden.

Claims (14)

  1. Maschinenelement mit einem Bauteil (1), das zementgebundenes Material (2) enthält und zumindest ein Einlegeteil (3) aufweist, das formschlüssig und unlösbar mit dem zementgebundenen Material (2) verbunden ist.
  2. Maschinenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zementgebundene Material (2) Beton ist, die Einlegeteile (3) aus Metall gebildet sind und/oder das Bauteil (1) aus zementgebundenem Material (2) gebildet ist.
  3. Maschinenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material beigemischte Eisenfasern, Eisenarmierungen (4), Kunstfasern, Glasfasern, Kohlefasern und/oder Kunstfaser- Glasfaser- und/oder Kohlefasermatten enthält.
  4. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zumindest einen Füllstoff, insbesondere aus Styropor (5) enthält.
  5. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) säure- und ölbeständig ausgeführt ist.
  6. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) ein Quellmittel enthält.
  7. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) zumindest einen Hohlraum zur Aufnahme von insbesondere zumindest einem Leerrohr (6) und/oder von zumindest einem Schlauch enthält.
  8. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) zumindest eine Leitung enthält, durch die ein flüssiges Wärme- oder Kältemittel leitbar ist.
  9. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) insbesondere ein statisches Bauteil, eine Linearführung (7) für Roboter, ein Robotersockel, eine Balkenführungsbahn, eine Aufspannplatte, ein Plattenfeld, ein Aufspanntisch, ein Maschinenständer, ein Ständerfuß, ein Maschinenbett und/oder ein Aufspanntisch ist.
  10. Maschinenelement nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (3) ein Gewinde aufweist und über das Gewinde die Linearführung (7) befestigt ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Maschinenelements nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Bauteil (1) mittels einer wieder verwendbaren Form abgeformt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Form modular ausgebildet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Einlegeteil (3) mittels Widerstands- bzw. Bolzenschweißen gebildet wird.
  14. Verwendung von Beton für die Herstellung von Maschinenelementen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10.
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