DE102008026550A1 - Halbleitereinrichtungen mit Schichten mit erweiterten Umfängen für eine verbesserte Kühlung und Verfahren zum Kühlen von Halbleitereinrichtungen - Google Patents

Halbleitereinrichtungen mit Schichten mit erweiterten Umfängen für eine verbesserte Kühlung und Verfahren zum Kühlen von Halbleitereinrichtungen Download PDF

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Abstract

Eine Halbleitereinrichtung wird geschaffen und enthält einen Wafer mit ersten und zweiten gegenüberliegenden metallisierten Hauptflächen und einen Transistor, der an die erste metallisierte Fläche des Wafers gebondet ist. Der Transistor weist eine erste Oberfläche auf, und die erste Oberfläche definiert eine erste Fläche. Die Einrichtung enthält ferner eine erste Metallschicht, die an die erste Oberfläche des Transistors gebondet ist. Die erste Metallschicht weist eine erste Oberfläche auf, die eine zweite Fläche definiert, die größer als die erste Fläche des Transistors ist. Die Einrichtung enthält ferner eine Keramikschicht, die an die erste Oberfläche der ersten Metallschicht gebondet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleitereinrichtungen mit Schichten, die erweiterte Umfänge aufweisen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Halbleitereinrichtungen mit erweiterten Umfängen für eine verbesserte Kühlung durch Flüssigkühlsysteme in Halbleitermodulen und Verfahren zum Kühlen von Halbleitereinrichtungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Halbleitereinrichtungen erzeugen bekanntlich übermäßige Wärme während des Betriebs. Dies gilt besonders für Leistungshalbleitereinrichtungen, welche gewöhnlich als Schalter oder Gleichrichter in Hochleistungs-Elektroschaltungen genutzt werden. Leistungsinverter beispielsweise werden in Elektro- und Hybrid-Elektrofahrzeugen genutzt, um eine Dreiphasen-Betriebsleistung an den elektrischen Antriebsmotor des Fahrzeugs zu liefern. Leistungsinverter und andere solche Einrichtungen müssen typischerweise gekühlt werden, um ein korrektes Funktionieren sicherzustellen. Aus diesem Grund sind die Leistungsmodule, die solche Leistungseinrichtungen beherbergen, oft mit einer gewissen Form von Kühlsystemen versehen. Zum Beispiel verwenden herkömmliche Kühlsysteme gewöhnlich eine kalte Platte (z. B. eine Wärmesenke), um Wärme von der Leistungseinrichtung weg zu übertragen. Die Wärmesenke kann einen Metallkörper (z. B. Aluminium, Kupfer etc.) mit einer flachen Oberfläche und mehreren, von dort ausgehenden Vorsprüngen ("Pin-Fins") aufweisen. Die flache Oberfläche der Wärmesenke ist in thermischem Kontakt mit der Leistungseinrichtung angeordnet (z. B. an ein Substrat gelötet, das die Leistungseinrichtung trägt), und die Pin-Fins werden einer Kühlquelle, typischerweise Luft oder ein Kühlmittelfluid (z. B. Glykolwasser), ausgesetzt. Ein Flüssigkühlsystem nutzt eine Pumpe, um Kühlmittelfluid über und auf den oberen Abschnitt der Leistungseinrichtung zirkulieren zu lassen. Während eines Betriebs der Einrichtung wird Wärme von der Leistungseinrichtung weg und in die Pin-Fins geleitet, welche durch die Kühlquelle konvektiv gekühlt werden.
  • Herkömmliche Halbleitereinrichtungen können eine optimale Kühlung in den oben beschriebenen Kühlsystemen nicht erreichen. Typischerweise wird ein Großteil der Wärme der Halbleitereinrichtungen durch die Halbleiterkomponente selbst erzeugt. In einer Einrichtung mit Bipolartransistor mit isoliertem Gate (IGBT), die als Leistungseinrichtung genutzt wird, kann der Transistor einen Großteil der Wärme in der Einrichtung (z. B. Schalt- und Leistungsverluste) erzeugen. In solch einer Einrichtung kann jedoch der Transistor durch das flüssige Kühlmittel nicht effektiv gekühlt werden, weil das flüssige Kühlmittel Wärme über mehrere, über dem Transistor positionierte dazwischen liegende Schichten, z. B. Zwischenverbindungen und isolierende Schichten, von der Einrichtung weg leiten muss.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, eine Halbleitereinrichtung zu schaffen, die eine effizientere Kühlung mit einem Flüssigkühlsystem ermöglicht. Außerdem ist auch wünschenswert, ein Halbleitermodul zu schaffen, das eine Halbleitereinrichtung und ein Flüssigkühlsystem einschließt, das die Halbleitereinrichtung effektiv kühlt. Außerdem ist es wünschenswert, ein Verfahren zum Kühlen einer Halbleitereinrichtung mit einem Flüssigkühlsystem zu schaffen, das effizienter als herkömmliche Verfahren ist. Andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und Hintergrund geliefert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Halbleitereinrichtung geschaffen, und diese enthält einen Wafer mit ersten und zweiten gegenüberliegenden metallisierten Hauptflächen und einen Transistor, der auf die erste metallisierte Fläche des Werfers gebondet ist. Der Transistor enthält eine erste Oberfläche, und die erste Oberfläche definiert einen ersten Bereich bzw. eine erste Fläche. Die Einrichtung enthält ferner eine erste Metallschicht, die eine erste Oberfläche des Transistors gebondet ist. Die erste Metallschicht hat eine erste Oberfläche, die eine zweite Fläche definiert, die größer als die erste Fläche des Transistors ist. Die Einrichtung enthält ferner eine Keramikschicht, die an die erste Oberfläche der ersten Metallschicht gebondet ist.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform wird ein Halbleitermodul geschaffen, und dieses enthält ein Gehäuse mit einem Hohlraum darin und zumindest einer Halbleitereinrichtung, die sich innerhalb des Hohlraums befindet. Die zumindest eine Halbleitereinrichtung enthält einen Wafer mit ersten und zweiten gegenüberliegenden metallisierten Hauptflächen; einen Transistor, der an die erste metallisierte Fläche des Werfers gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine erste Fläche definiert; eine erste Metallschicht, die an die erste Oberfläche des Transistors gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine zweite Fläche definiert, die größer als die erste Fläche des Transistors ist; eine Keramikschicht, die an die erste Metallschicht gebondet ist; und ein Kühlsystem. Das Kühlsystem umfasst einen Strömungsdurchgang durch das Gehäuse und ist fluidmäßig mit dem Hohlraum gekoppelt, und das Kühlsystem ist so ausgeführt, dass ein Kühlmittelfluid durch den Strömungsdurchgang und in Kontakt mit der ersten Metallschicht der zumindest einen Halbleitereinrichtung zirkuliert.
  • Gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zum Kühlen einer Halbleitereinrichtung geschaffen, und dieses umfasst die Schritte: Zirkulierenlassen eines Kühlmittelfluids durch einen Strömungsdurchgang; Leiten des Kühlmittelfluids auf eine erste Metallschicht der Halbleitereinrichtung; wobei die erste Metallschicht an einen Transistor in der Halbleitereinrichtung gebondet ist; und Sammeln des Kühlmittelfluids und zurück Zirkulierenlassen des Kühlmittelfluids durch den Strömungsdurchgang.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen und worin:
  • 1 eine erste Querschnittansicht eines Halbleitermoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine zweite Querschnittansicht des in 1 gezeigten Halbleitermoduls ist, gelegt entlang einer Ebene 2-2;
  • 3 eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Halbleitereinrichtung ist, die in dem Halbleitermodul von 1 und 2 genutzt wird;
  • 4 eine auseinander gezogene isometrische Ansicht der Halbleitereinrichtung von 3 ist; und
  • 5 eine Draufsicht einer beispielhaften Metallschicht ist, die in der Halbleitereinrichtung in 14 genutzt wird,
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist in ihrer Art nur beispielhaft und soll die Erfindung oder die Anwendung und Nutzungen der Erfindung nicht beschränken. Überdies soll sie durch keine ausgedrückte oder implizierte Theorie beschränkt werden, die in dem vorhergehenden technischen Gebiet, Hintergrund, der kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird.
  • 1 ist eine erste Querschnittansicht eines Halbleitermoduls 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine zweite Querschnittansicht des Halbleitermoduls 20, gelegt entlang einer Ebene 2-2 in 1. Das Halbleitermodul 20 kann ein Leistungsmodul (z. B. ein Invertermodul) sein, das für einen Einsatz an einem Elektro- oder Hybridfahrzeug geeignet ist. Das Halbleitermodul 20 kann in einem Elektro-, Hybrid- oder Brennstoffzellenautomobil beispielsweise mit einem Elektromotor (A/C) dreiphasigen Wechselstrom genutzt werden. Das Halbleitermodul 20 kann eine Inverterschaltung sein, die geschalteten Wechselstrom an den Wechselstrom-Elektromotor liefert.
  • Das Halbleitermodul 20 umfasst ein Gehäuse 22, das wiederum eine Modulabdeckung 24 und eine Basis 26 umfasst. Die Basis 26 kann z. B. eine kalte Platte umfassen, und hierin wird hierauf als solche verwiesen. Der Ausdruck kalte Platte wird hierin in seinem weitesten Sinn genutzt und umfasst jegliche Einrichtung (z. B. eine Wärmesenke), die zum Entfernen bzw. Abführen von Wärme vom Halbleitermodul 20 geeignet ist. Die Abdeckung 24 kann aus einem thermisch nicht leitenden Material gefertigt sein, z. B. aus einem geeigneten Polymer wie z. B. Kunststoff geformt bzw. gegossen, und die kalte Platte 26 kann aus einem thermisch leitenden Material wie z. B. Aluminium oder Kupfer konstruiert sein. Die Abdeckung 24 umfasst eine Innenfläche 28, und die kalte Platte 26 weist eine Auflagefläche 30 auf. Die Abdeckung 24 ist abdichtend mit der kalten Platte 26 so gekoppelt, dass die Innenfläche 28 und die Auflagefläche 30 zusammenwirken, um einen Hohlraum 32 innerhalb des Gehäuses 22 zu definieren. Wie der Fachmann erkennt, kann die Abdeckung 24 abdichtend mit der kalten Platte 26 auf verschiedene Weisen gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Abdeckung 24 über einen Klebstoff oder mehrere Befestigungsmittel mit der kalten Platte 26 gekoppelt sein. Alternativ dazu kann die Abdeckung 24 so geformt sein, dass sie mehrere mechanische Verriegelungsmerkmale aufweist, die mit der Auflagefläche 30 in Eingriff stehen, oder die Abdeckung 24 kann einfach direkt auf die kalte Platte 26 geformt sein. Falls Befestigungsmittel oder mechanische Verriegelungseinrichtungen genutzt werden, kann ein (nicht dargestellter) elastomerer O-Ring zwischen der Innenfläche 28 und der Auflagefläche 30 angeordnet werden, um sicherzustellen, dass eine flüssigkeits- und dampfdichte Abdichtung zwischen der Abdeckung 24 und der kalten Platte 26 gebildet wird.
  • Eine oder mehr Halbleitereinrichtungen 34 (z. B. Leistungseinrichtungen wie z. B. Inverter mit Transistoren) sind innerhalb des Hohlraums 32 an geordnet und mit der Auflagefläche 30 der kalten Platte 26 gekoppelt. Die Halbleitereinrichtungen 34 sind in 1 und 2 schematisch veranschaulicht und werden mit Verweis auf 35 in weiteren Einzelheiten beschrieben. Die Halbleitereinrichtungen 34 können z. B. Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (IGBTs) sein. IGBTs sind Halbleitereinrichtungen, die besonders zur Verwendung in Leistungsanwendungen geeignet sind. IGBTs können sowohl hohe Spannungen als auch hohe Ströme mit kleinen Chipgrößen und mit verhältnismäßig niedrigem "An"-Widerstand verarbeiten. IGBTs können außerdem schnell geschaltet werden, wodurch IGBTs als Schalter in Dreiphasen-Invertern für Hochleistungsanwendungen mit Wechselstrommotoren nützlich werden, wie z. B. Motoren, die genutzt werden, um Elektro-Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge anzutreiben.
  • Die Halbleitereinrichtungen 34 werden von einem Substrat 36 getragen und sind mit ihm fest gekoppelt. Das Substrat 36 kann ein direkt gebondetes Kupfersubstrat (z. B. ein kupfer-laminiertes Aluminiumoxid oder ein Keramiksubstrat) sein, und die Halbleitereinrichtungen 34 können an das Substrat 36 gelötet sein; jedoch sollte erkannt werden, dass andere Substrate und Befestigungsmittel genutzt werden können. Das Substrat 36 kann mit der Auflagefläche 30 thermisch gekoppelt (z. B. daran gelötet) werden, wodurch die Halbleitereinrichtungen 34 in thermischer Verbindung mit der kalten Platte 26 platziert werden.
  • Während eines Betriebs des Halbleitermoduls 20 wird Wärme durch die Halbleitereinrichtungen 34 erzeugt. Insbesondere wird Wärme durch elektrische Komponenten (z. B. Leistungsschalter, Dioden etc.) erzeugt, die von Halbleitereinrichtungen 34 verwendet werden. Ein Kühlsystem 35 ist folglich innerhalb des Gehäuses 22 vorgesehen, um von den Halbleitereinrichtungen 34 erzeugte Wärme zu dissipieren, indem man ein Kühlmittelfluid 38 durch das Gehäuse 22 und über oder auf die Halbleitereinrichtungen 34 aktiv zirkulieren lässt. Wie im Folgenden detaillierter beschrieben wird, leitet das Kühlsystem 35 vorzugsweise ein oder mehr Fluidströme oder zerstäubte Sprühnebel eines Kühlmittelfluids direkt auf obere Oberflächen bzw. Oberseiten der Halbleitereinrichtungen 34, um die Halbleitereinrichtungen 34 zu kühlen.
  • Das Kühlmittelfluid 38 ist vorzugsweise eine dielektrische Flüssigkeit. Wie der Fachmann erkennt, wird die besondere ausgewählte dielektrische Flüssigkeit von der Chemie und Anwendung der Einrichtung abhängen. Geeignete dielektrische Flüssigkeiten können, sind aber nicht darauf beschränkt, Fluorkohlenstoffe, Silikonöle und Polyalphaolephine einschließen. Das Kühlmittelfluid 38 sammelt sich innerhalb eines Reservoirs 37 für Kühlmittelfluid, welches innerhalb des Hohlraums 32 angeordnet ist, und im Wesentlichen durch die Auflagefläche 30 und die Innenfläche 28 definiert wird. Wie veranschaulicht kann das Reservoir 37 für Kühlmittelfluid teilweise oder vollständig ein oder mehrere Halbleitereinrichtungen 34 umschließen; es sollte sich jedoch verstehen, dass es beileibe nicht notwendig ist, dass das Kühlmittelfluid 38, das innerhalb des Reservoirs 37 für Kühlmittelfluid enthalten ist, irgendeinen Abschnitt der Halbleitereinrichtungen 34 berührt. Tatsächlich kann es vorzuziehen sein, dass Oberflächen der Halbleitereinrichtungen 34 so freigelegt sind, dass sie ein direktes Auftreffen bzw. Aufprallen des Kühlmittelfluids 38 darauf von Prallauslässen 46 des Kühlmittelsystems 35 gestatten, wie im Folgenden detaillierter diskutiert wird. Bei anderen Ausführungsformen können die Halbleitereinrichtungen 34 ganz vom Kühlmittelfluid 38 umgeben bzw. in dieses getaucht (engl. submerged) sein, welches den Hohlraum 32 im Wesentlichen füllen kann. Ausführungsformen dieses Typs können eine verbesserte thermische Leistung und/oder verringerte Empfindlichkeit hinsichtlich einer Orientierung der Einrichtung aufweisen; z. B. eine verrin gerte Möglichkeit einer Gasansaugung durch eine Pumpe (z. B. eine unten beschriebene Pumpe 42), die innerhalb des Halbleitermoduls 20 angeordnet ist, wenn das Halbleitermoduls 20 geneigt ist oder wenn das Halbleitermodul 20 Zentrifugalkräften oder andere Schwerkraft- oder Beschleunigungskräften ausgesetzt ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die kalte Platte 26 eine Wärmesenke mit einem Rumpfabschnitt 39, der die Auflagefläche 30 aufweist. Mehrere Vorsprünge 40 ("Pin-Fins") sind mit dem Rumpfabschnitt 39 gekoppelt oder integral mit diesem ausgebildet und erstrecken sich im Wesentlichen entgegengesetzt zur Auflagefläche 30 weg von ihm. Die Pin-Fins 40 vergrößern die Oberfläche des unteren Abschnitts der kalten Platte 26 und fördern somit die konvektive Kühlung der kalten Platte 26. Die Pin-Fins 40 sind in bekannter Art und Weise einer Kühlquelle ausgesetzt, z. B. können die Pin-Fins 40 einer Luftquelle ausgesetzt sein, die durch einen (nicht dargestellten) Ventilator über die Pin-Fins 40 geleitet wird. Alternativ dazu können die Pin-Fins 40 einem zweiten flüssigen Kühlmittel (z. B. Glykolwasser) ausgesetzt sein. Auf diese Weise wirkt die kalte Platte 26 mit dem Substrat 36 zusammen, um einen leitenden Wärmedissipationspfad zu schaffen. Das heißt, überschüssige Wärme, die von den Halbleitereinrichtungen 34 erzeugt wird, wird durch das Substrat 36 leitend absorbiert und gelangt durch den Rumpfabschnitt 39 zu den Pin-Fins 40. Die Kühlquelle, die auf die Pin-Fins 40 angesetzt wird, dissipiert dann konvektiv die überschüssige Wärme, wodurch die kalte Platte 26 gekühlt wird.
  • Wie vorher bemerkt wurde, lässt man das Kühlmittelfluid 38 aktiv durch das Gehäuse 22 mittels eines Kühlsystems 35 zirkulieren, das innerhalb des Halbleitermoduls 20 enthalten ist. Dieses Kühlsystem 35 umfasst einen Strömungsdurchgang 41 (1) durch das Gehäuse 22 mit einem Einlass und von zumindest einem Auslass. Außerdem kann das Kühlsystem ferner eine Pumpe 42 (1) aufweisen, die mit dem Strömungsdurchgang 41 fluidmäßig gekoppelt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform enthält der Strömungsdurchgang 41 einen Reservoireinlass 44, der durch die Auflagefläche 30 angeordnet ist, und mehrere Prallauslässe 46, die durch die Innenfläche 28 angeordnet sind. Die Prallauslässe 46 sind vorzugsweise so positioniert, dass sie das zirkulierende Kühlmittelfluid 38 auf die Halbleitereinrichtungen 34 lenken. Eine Gruppe der Prallauslässe 46 kann im Wesentlichen oberhalb einer verschiedenen von Halbleitereinrichtungen 34, wie in 1 und 2 gezeigt, angeordnet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform sind fünf Prallauslässe 46 für jede Halbleitereinrichtung 34 vorgesehen, mit einem Prallauslass 46 für eine Seitenecke und einem für die Mitte vorgesehenen Prallauslass 46. In einer alternativen Ausführungsform können die Prallauslässe 46 an den Ecken der Halbleitereinrichtungen 34 angeordnet sein. Die Prallauslässe 46 können eine beliebige Form einnehmen, die zum Leiten des Kühlmittelfluids 38 auf die Halbleitereinrichtungen 34 geeignet ist. Zum Beispiel können die Prallauslässe 46 jeweils die Form eines oder mehrerer Löcher aufweisen, die durch die Innenfläche 28 der Abdeckung 24 geschaffen wurden. Die Prallauslässe 46 können jedoch jeweils vorzugsweise eine (veranschaulichte) Fluidstromdüse umfassen, die so ausgebildet ist, dass ein Strom eines Kühlmittelfluids 38 erzeugt wird, oder einen Zerstäuber, der so ausgebildet ist, dass ein feiner oder zerstäubter Nebel erzeugt wird. Ein besonderes Modul kann Fluidstromdüsen, Zerstäuber oder eine Kombination von Düsen und Zerstäubern in Abhängigkeit von gewünschten Leistungseigenschaften verwenden. In Bezug auf Fluidstromdüsen liefern Zerstäuber eher eine effizientere thermische Kühlung. Umgekehrt helfen Fluidstromdüsen dabei, die Qualität des Kühlmittelfluids zu bewahren, und können ermöglichen, dass die Pumpe 42 eine Niederdruckausführung ist, wodurch Kosten reduziert und die Systemzuverlässigkeit erhöht werden.
  • Obgleich nur ein Strömungsdurchgang 41 in 1 und 2 gezeigt ist, sollte erkannt werden, dass bestimmte Ausführungsformen des Halbleitermoduls 20 mehrere (z. B. duale) Strömungskanäle aufweisen können. Der Strömungsdurchgang 41 ist vorzugsweise durch einen Umfangsabschnitt der kalten Platte 26 ausgebildet, um eine direkte Einwirkung auf den leitenden Wärmepfad im Wesentlichen zu vermeiden, der durch das Substrat 36 und die kalte Platte 26 vorgesehen ist. Außerdem versteht der Fachmann, dass der Abschnitt des Strömungsdurchgangs (oder der Durchgänge) 41, der durch die kalte Platte 26 ausgebildet ist, verschiedene Formen und Ausführungen annehmen kann (z. B. eine serpentinenartige oder gitterartige Ausführung), um die Länge des Strömungskanals zu vergrößern und daher eine Wärmeübertragung von dem Kühlmittelfluid 38 auf die kalte Platte 26 zu maximieren.
  • Bezug nehmend noch auf das beispielhafte Halbleitermodul 20 umfasst der Strömungsdurchgang 41 zwei Strömungskanalsektionen: eine erste Strömungskanalsektion 48, die durch die kalte Platte 26 ausgebildet ist, und eine zweite Strömungskanalsektion 50, die mittels der Abdeckung 24 (z. B. durch einen oberen Abschnitt der Abdeckung 24) ausgebildet ist. Die erste Strömungskanalsektion 48 enthält den Reservoireinlass 44, und die zweite Strömungskanalsektion 50 enthält die mehreren Prallauslässe 46. Die Pumpe 42 ist innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet und fluidmäßig zwischen die erste Strömungskanalsektion 48 und die zweite Strömungskanalsektion 50 gekoppelt. Zum Beispiel kann sich die Pumpe 42 innerhalb eines Umfangsabschnitts 43 (1) der Abdeckung 24 befinden und fluidmäßig zwischen einen Auslass 52 der ersten Strömungskanalsektion 48 und einen Einlass 54 der zweiten Strömungskanalsektion 50 gekoppelt sein. Wenn eingeschaltet wälzt die Pumpe 42 das Kühlmittelfluid 38 durch den Strömungsdurchgang 41 und über die Halbleitereinrichtung 34 um. Konkreter wird unter dem Einfluss der Pumpe 42 das Kühlmittelfluid 48 zuerst aus dem Rerservoir 37 für Kühlmittelfluid in den Reservoireinlass 44 der ersten Strömungskanalsektion 48 gesaugt. Das Kühlmittelfluid 38 strömt dann durch die erste Strömungskanalsektion 48 und in die Pumpe 42. Als nächstes stößt die Pumpe 42 das Kühlmittelfluid 38 in die zweite Strömungskanalsektion 50 aus. Das ausgestoßene Kühlmittelfluid 38 strömt durch die zweite Strömungskanalsektion 50, bis es die Prallauslässe 46 erreicht, welche dann das Kühlmittelfluid 38 auf die Halbleitereinrichtungen 34 leiten. Nach Aufprall auf die Halbleitereinrichtungen 34 kehrt das Kühlmittelfluid 38 zum Reservoir 37 für das Kühlmittelfluid zurück, und der Zyklus wird wiederholt.
  • Wenn das Kühlmittelfluid 38 auf die Halbleitereinrichtungen 34 auftrifft, wird Wärme von den Halbleitereinrichtung 34 zum Kühlmittelfluid 38 übertragen, was folglich einen konvektiven Wärmedissipationspfad schafft. Dies hat eine Wärmeübertragung von den Halbleitereinrichtungen 34 auf das Kühlmittelfluid 38 zur Folge. Im erhitzten Zustand strömt das Kühlmittelfluid 38 in das Reservoir 37 für das Kühlmittelfluid und wird letztendlich in den Reservoireinlass 44 gesaugt. Während das erhitzte Kühlmittelfluid 38 durch die erste Strömungskanalsektion 48 strömt, bewirkt die kalte Platte 26, dass das Kühlmittelfluid 38 in der oben beschriebenen Weise kühlt. Wie in 1 gezeigt ist, überspannt die erste Strömungskanalsektion 48 vorzugsweise den Hauptteil der Länge der kalten Platte 26, um Wärmedissipation zu maximieren. Überdies ist, wie in 2 gezeigt ist, die Breite der ersten Strömungskanalsektion 48 vorzugsweise im Wesentlichen geringer als diejenige der kalten Platte 26, um eine Wärmedissipation entlang dem oben beschrieben leitenden Pfad zu erhöhen.
  • Obgleich 1 und 2 das Kühlsystem innerhalb des Gehäuses 22 veranschaulichen, können Abschnitte des Kühlsystems 35 außerhalb des Gehäuses 22 liegen. Zum Beispiel kann/können die Pumpe 42 und/oder die kalte Platte 26 außerhalb des Gehäuses 22 liegen. Außerdem kann das erhitzte Kühlmittelfluid 38 in einem Reservoir außerhalb des Gehäuses 22 gesammelt werden. In einer anderen Ausführungsform sammelt sich das Kühlmittelfluid 38 nicht im Reservoir 37 für Kühlmittelfluid. Stattdessen ändert das Kühlmittelfluid 38 die Phase in Dampf, nachdem es auf die Halbleitereinrichtungen 34 mit höherer Temperatur gesprüht wurde. Der Dampf kann zur kalten Platte auf der oberen Innenfläche 28 des Gehäuses steigen, wo das Wasser in das Kühlmittelfluid 38 zurück kondensiert und in den Strömungsdurchgang 41 zurückströmt. Alternativ dazu kann der Dampf aus dem Gehäuse 22 und in eine kalte Platte oder einen anderen Wärmetauscher geleitet werden, der den Dampf in das Kühlmittelfluid 38 kondensiert und das Kühlmittelfluid 38 in den Strömungsdurchgang 41 zurückleitet.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht einer der Halbleitereinrichtungen 34, die in dem in 1 und 2 veranschaulichten Halbleitermodul 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform genutzt werden können, und 4 ist eine auseinander gezogene isometrische Ansicht der Halbleitereinrichtungen 34 von 3. Die Halbleitereinrichtung 34 enthält einen Wafer 53, der etwa 0,5–1 mm dick und etwa 25 mm lang mal etwa 19 mm breit ist, obgleich größere oder kleinere Ausmaße ebenfalls vorgesehen werden können, und weist Metallfolienschichten 55 und 56, die auf gegenüberliegenden Seiten daran gebondet sind. Der Wafer 53 besteht aus einer isolierenden Schicht wie z. B. Berylliumoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Siliziumnitrid oder Bornitrid, während die Folienschichten 55 und 56 Kupfer oder Aluminium mit einer Dicke von etwa 0,25 mm sind. Die Fo lienschichten 55 und 56 sind vorzugsweise direkt an den Wafer 53 gebondet. Die Folienschicht 55 weist eine Nase 58 auf, die zum Verbinden der Folienschicht 55 mit einer anderen Komponente des Halbleitermoduls 20 geeignet ist.
  • Ein zweiter, aber kleinerer Keramikwafer 68 ist an die Folienschicht 55 des Wafers 53 gebondet. Ein drittes Kupferfolienelement 70 ist an dem Keramikwafer 68 angebracht und weist eine davon ausgehende zweite Nase 72 auf. Die zweite Nase 72 ist von der ersten Nase 58 durch den Keramikwerfer 68 isoliert.
  • Ein Siliziumhalbleiter-Schalttransistor 60 (4) wie z. B. ein IGBT oder MOSFET ist an einen ersten Abschnitt der Folienschicht 55 des Wafer 53 gebondet oder geklebt. Eine erste Metallschicht 74 ist an einen Transistor 60 gelötet und weist eine Kontaktfläche 92, die als Leiter zum Transistor 60 dient. Wie hierin verwendet werden die Ausdrücke gelötet, gebondet und angebracht in ihrem weitesten Sinn verwendet und können in verschiedenen Ausführungsformen als austauschbare Prozesse verwendet werden. 5 ist eine Draufsicht der ersten Metallschicht 74, die von der Halbleitereinrichtung 34 entfernt ist. Die erste Metallschicht 74 kann Kupfer, Aluminium, Gold, Silber oder Beryllium sein. Der Transistor 60 kann jede beliebige Größe, z. B. 2 mm mal 2 mm oder 15 mm mal 15 mm, haben. Im Allgemeinen kann in einer Ausführungsform der Transistor 60 einen rechtwinkeligen oder quadratischen Formfaktor aufweisen, und die erste Metallschicht 74 kann in einer oder mehr linearen Richtungen 1–3 mm größer als der Transistor 60 sein. Eine Keramikschicht 76 mit einem Fenster 78 ist an die erste Metallschicht 74 gebondet. Eine D-förmige Scheibe 80 mit einer Kontaktnase 82, die durch das Fenster 78 vorragt, ist an die Keramikschicht 76 angebracht und mit einem abstimmbaren Widerstand 84 verbunden.
  • Die erste Metallschicht 74 definiert einen Bereich bzw. eine Fläche, die größer als die Fläche ist, die durch den Transistor 60 definiert wird, die Fläche, die durch die Keramikschicht 76 definiert wird, und die Fläche, die durch die D-förmige Scheibe 80 definiert wird. Die erste Metallschicht 74 enthält mehrere erweiterte Umfangsbereiche 86, 88 und 90. Die Kontaktfläche 92 kann sich von einer Seite der ersten Metallschicht 74 aus erstrecken, und die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 können von den anderen drei Seiten ausgehen. Die erste Metallschicht 74 bedeckt den Schalttransistor 60, und die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 erstrecken sich über den Transistor 60 hinaus. Die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 der ersten Metallschicht 74 erstrecken sich auch über die Keramikschicht 76 und die D-förmige Scheibe 80 hinaus. An sich berührt, wenn die Halbleitereinrichtung 34 durch das Kühlsystem gekühlt wird, das Kühlmittelfluid 38 direkt die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 der ersten Metallschicht 74, die wiederum den Transistor 60 direkt berührt. Die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 schaffen einen Mechanismus, durch den das Kühlmittelfluid 38 Wärme vom Transistor 60 effektiver abführen (engl. wick) kann. Wie oben bemerkt wurde, können sich die erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 1–3 mm vom Umfang des Transistors 60 und/oder der Keramikschicht 76 aus erstrecken. Obgleich die Größe der erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90 durch die Größe der Halbleitereinrichtung 34 beschränkt sein kann, ist die Kühlung des Transistors 60 besser, je größer die Oberfläche der erweiterten Umfangsbereiche 86, 88 und 90. In einer alternativen Ausführungsform ist die erste Metallschicht 74 im Wesentlichen rechtwinkelig, obgleich die Oberfläche der ersten Metallschicht 74 größer als der Transistor 60 und die Keramikschicht 76 ist.
  • Eine schnelle Siliziumhalbleiterdiode (SFD) 62 ist an einen zweiten Abschnitt der Folienschicht 55 gebondet. Die SFD 62 schafft eine Sperrdiode für den Transistor 60 und besteht vorzugsweise aus einem Material, das im Wesentlichen ähnlich dem Transistor 60 ist. Eine Diodenkontaktfläche 64 und ein Keramikwerfer 66 bilden einen Teil des SFD 62. Eine zweite Metallschicht 94 ist über der SFD 62 positioniert, und eine Keramikschicht 104 ist über der zweiten Metallschicht 94 positioniert. Die zweite Metallschicht 94 definiert ferner eine größere Fläche als die Fläche, die durch die SFD 62 definiert wird, und die Fläche, die durch die Keramikschicht 104 definiert wird. Die zweite Metallschicht 94 enthält eine Kontaktfläche 102, die als Leiter zur SFD 62 dient. Die zweite Metallschicht 94 weist ferner mehrere erweiterte Umfangsbereiche 96, 98 und 100 auf. Die Kontaktfläche 102 kann sich von einer Seite der zweiten Metallschicht 94 aus erstrecken, und die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 können von den anderen drei Seiten ausgehen. Die zweite Metallschicht 94 bedeckt die SFD 62, und die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 erstrecken sich über die SFD 62 hinaus. Die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 der zweiten Metallschicht 94 erstrecken sich auch über die Keramikschicht 104 hinaus. Eine dritte Metallschicht 106 kann an der Oberseite des Keramikwerfers 104 angebracht werden. Die Metallschicht 106 kann dazu dienen, die Fehlpassung von Expansionskoeffizienten auszugleichen, um einen bimetallischen Federeffekt zu verhindern. An sich berührt, wenn die Halbleitereinrichtung 34 durch das Kühlsystem gekühlt wird, das Kühlmittelfluid 38 direkt die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 der zweiten Metallschicht 94, die wiederum die SFD 62 direkt berührt. Die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 schaffen einen Mechanismus, durch den das Kühlmittelfluid 38 effektiver Wärme von der SFD 62 abführen kann. Die erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 können sich z. B. 1–3 mm erstrecken. Obgleich die Größe der erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 durch die Größe der Halbleitereinrich tung 34 beschränkt sein kann, ist die Kühlung der SFD 62 besser, je größer die Oberfläche der erweiterten Umfangsbereiche 96, 98 und 100 ist. In einer alternativen Ausführungsform ist die zweite Metallschicht 94 im Wesentlichen rechtwinkelig, obgleich die Oberfläche der ersten Metallschicht 94 größer als die SFD 62 und die Keramikschicht 104 ist. Im Allgemeinen wird die Größe der zweiten Metallschicht 94 durch die Halbleitergeometrie getrieben.
  • Obgleich zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung präsentiert wurde, sollte man erkennen, dass eine riesige Anzahl von Variationen existiert. Es sollte auch erkannt werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht den Umfang, die Anwendbarkeit oder Ausführung der Erfindung in irgendeiner Weise begrenzen sollen. Vielmehr liefert die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine zweckmäßige Anleitung, um die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen auszuführen. Es sollte sich verstehen, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie hierin in den beigefügten Ansprüchen und deren gesetzlichen Äquivalenten dargelegt ist.

Claims (20)

  1. Halbleitereinrichtung, mit: einem Werfer mit ersten und zweiten gegenüberliegenden metallisierten Hauptflächen; einem Transistor, der an die erste metallisierte Fläche des Werfers gebondet ist, wobei der Transistor eine erste Oberfläche aufweist, und wobei die erste Oberfläche eine erste Fläche definiert; einer ersten Metallschicht, die an die erste Oberfläche des Transistors gebondet ist, wobei die erste Metallschicht eine erste Oberfläche aufweist, die eine zweite Fläche definiert, die größer als die erste Fläche des Transistors ist; und einer Keramikschicht, die an die erste Oberfläche der ersten Metallschicht gebondet ist.
  2. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Keramikschicht eine erste Oberfläche aufweist, die eine dritte Fläche definiert, die kleiner als die zweite Fläche der ersten Metallschicht ist.
  3. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Metallschicht mehrere erweiterte Umfangsbereiche aufweist.
  4. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten Metallschicht eine von einer ersten Seite ausgehende Kontaktfläche aufweist und wobei die mehreren erweiterten Um fangsbereiche einen ersten erweiterten Umfangsbereich umfassen, der von einer zweiten Seite ausgeht, einen zweiten erweiterten Umfangsbereich, der von einer dritten Seite ausgeht, und einen dritten erweiterten Umfangsbereich, der von einer vierten Seite ausgeht.
  5. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Diode, die dem Transistor benachbart angeordnet ist, an die erste metallisierte Fläche des Keramikwerfers gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine erste Fläche definiert, einer zweiten Metallschicht, die an die erste Oberfläche der Diode gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine zweite Fläche definiert; und einer zweiten Keramikschicht, die an die erste Oberfläche der zweiten Metallschicht gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine dritte Fläche definiert, wobei die zweite Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Metallschicht größer als die erste Fläche der ersten Oberfläche der Diode ist.
  6. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Metallschicht größer als die dritte Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Keramikschicht ist.
  7. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Metallschicht mehrere erweiterte Umfangsbereiche aufweist.
  8. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite Metallschicht eine Kontaktfläche aufweist, die von einer ersten Seite ausgeht, und wobei die mehreren erweiterten Umfangs bereiche einen ersten erweiterten Umfangsbereich umfassen, der von einer zweiten Seite ausgeht, einen zweiten erweiterten Umfangsbereich, der von einer dritten Seite ausgeht, und einen dritten erweiterten Umfangsbereich, der von einer vierten Seite ausgeht.
  9. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Transistor ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate (IGBT) ist.
  10. Halbleitermodul, mit: einem Gehäuse mit einem Hohlraum darin; zumindest einer Halbleitereinrichtung, die innerhalb des Hohlraums liegt, wobei die zumindest eine Halbleitereinrichtung umfasst: einen Wafer mit ersten und zweiten gegenüberliegenden metallisierten Hauptflächen; einen Transistor, der an die erste metallisierte Fläche des Wafers gebondet ist, wobei der Transistor eine erste Oberfläche aufweist und wobei die erste Oberfläche eine erste Fläche definiert; eine erste Metallschicht, die an die erste Oberfläche des Transistors gebondet ist, wobei die erste Metallschicht eine erste Oberfläche aufweist, die eine zweite Fläche definiert, die größer als die erste Fläche des Transistors ist; eine Keramikschicht, die an die erste Metallschicht gebondet ist; und einem Kühlsystem, mit: einem Strömungsdurchgang durch das Gehäuse, und fluidmäßig gekoppelt mit dem Hohlraum, wobei das Kühlsystem so ausgebildet ist, dass es ein Kühlmittelfluid durch den Strömungsdurchgang und in Kontakt mit der ersten Metallschicht der zumindest einen Halbleitereinrichtung zirkulieren lässt.
  11. Halbleitermodul nach Anspruch 10, wobei die Keramikschicht eine erste Oberfläche aufweist, die eine dritte Fläche definiert, die kleiner als die zweite Fläche der ersten Metallschicht ist.
  12. Halbleitermodul nach Anspruch 10, wobei die erste Metallschicht mehrere erweiterte Umfangsbereiche aufweist und wobei das Kühlsystem so ausgebildet ist, dass die mehreren erweiterten Umfangsbereiche mit dem Kühlmittelfluid in Kontakt stehen.
  13. Halbleitermodul nach Anspruch 12, wobei die erste Metallschicht eine Kontaktfläche aufweist, die von einer ersten Seite ausgeht, und wobei die mehreren erweiterten Umfangsbereiche einen ersten erweiterten Umfangsbereich einschließen, der von einer zweiten Seite ausgeht, einen zweiten erweiterten Umfangsbereich, der von einer dritten Seite ausgeht, und einen dritten erweiterten Umfangsbereich, der von einer vierten Seite ausgeht.
  14. Halbleitermodul nach Anspruch 10, ferner mit: einer Diode, die dem Transistor benachbart angeordnet ist, an die erste metallisierte Fläche des Keramikwerfers gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine erste Fläche definiert, einer zweiten Metallschicht, die an die erste Oberfläche der Diode gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine zweite Fläche definiert und einer zweiten Keramikschicht, die an die erste Oberfläche der zweiten Metallschicht gebondet ist und eine erste Oberfläche aufweist, die eine dritte Fläche definiert, wobei die zweite Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Metallschicht größer als die erste Fläche der ersten Oberfläche der Diode ist, und wobei das Kühlsystem ferner so ausgebildet ist, dass die zweite Metallschicht der zumindest einen Halbleitereinrichtung mit dem Kühlmittelfluid in Kontakt steht.
  15. Halbleitermodul nach Anspruch 14, wobei die zweite Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Metallschicht größer als die dritte Fläche der ersten Oberfläche der zweiten Keramikschicht ist.
  16. Halbleitermodul nach Anspruch 14, wobei die zweite Metallschicht mehrere erweiterte Umfangsbereiche aufweist, wobei das Kühlsystem so ausgebildet ist, dass es das Kühlmittelfluid in Kontakt mit den mehreren erweiterten Umfangsbereichen der zweiten Metallschicht liefert.
  17. Halbleitermodul nach Anspruch 16, wobei die zweite Metallschicht eine Kontaktfläche aufweist, die von einer ersten Seite ausgeht, und wobei die mehreren erweiterten Umfangsbereiche einen ersten erweiterten Umfangsbereich einschließen, der von einer zweiten Seite ausgeht, einen zweiten erweiterten Umfangsbereich, der von einer dritten Seite ausgeht, und einen dritten erweiterten Umfangsbereich, der von einer vierten Seite ausgeht.
  18. Verfahren zum Kühlen einer Halbleitereinrichtung, mit den Schritten: Zirkulierenlassen eines Kühlmittelfluids durch einen Strömungsdurchgang; Leiten des Kühlmittelfluids auf eine erste Metallschicht der Halbleitereinrichtung, welche erste Metallschicht an einen Transistor in der Halbleitereinrichtung gebondet ist; und Sammeln des Kühlmittelfluids und zurück Zirkulierenlassen des Kühlmittelfluids durch den Strömungsdurchgang.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der leitende Schritt ferner ein Leiten des Kühlmittelfluids auf erweiterte Umfangsbereiche der ersten Metallschicht umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, ferner mit dem Schritt: Leiten des Kühlmittelfluids zusätzlich auf eine zweite Metallschicht, die an eine dem Transistor benachbart angeordnete Diode gebondet ist.
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