DE102008026074B3 - Wärmetauscher - Google Patents
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- F24H1/403—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the water tubes being arranged in one or more circles around the burner
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/16—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
- F28D7/163—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing
- F28D7/1638—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing with particular pattern of flow or the heat exchange medium flowing inside the conduits assemblies, e.g. change of flow direction from one conduit assembly to another one
Abstract
Die Erfindung betrifft Wärmetauscher, umfassend einen ersten und einen zweiten Sammler (1, 2) für ein erstes fluides Medium, wobei zwischen den Sammlern (1, 2) vom ersten fluiden Medium durchströmbare, einen langlochartigen Querschnitt aufweisende Verbindungskanäle (3) vorgesehen und diese mit den Sammlern (1, 2) über Durchströmöffnungen (4) verbunden sind und wobei zwischen jeweils zwei Verbindungskanälen (3) ein Durchströmspalt (5) für ein zweites fluides Medium vorgesehen ist. Nach der Erfindung weist jede Durchströmöffnung (4) einen Querschnitt auf, der kleiner als der langlochartige Querschnitt eines Verbindungskanales (3) bemessen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein Wärmetauscher der eingangs genannten Art ist nach der
DE 31 05 598 A1 bekannt. Dieser besteht aus einem ersten und einem zweiten so genannten Sammler für ein erstes durch Rück- und Vorlaufanschlüsse zu- und abgeführtes fluides Medium. Zwischen den beiden Sammlern sind vom ersten fluidem Medium durchströmbare, einen länglichen Querschnitt aufweisende Verbindungskanäle vorgesehen, die mit den Sammlern per Durchströmöffnungen in Verbindung stehen. Zwischen jeweils zwei Verbindungskanälen befindet sich dabei ein Durchströmspalt für ein zweites fluides Medium. Bei dieser speziellen Ausführungsform eines Wärmetauschers ist außerdem vorgesehen, dass jeweils benachbarte Verbindungskanäle, die mit ihrem langlochartigen Querschnitt in die entsprechend gelochten Anschlusswände der Sammler fluiddicht eingesetzt und angeschlossen werden müssen, abwechselnd im Gegenstrom durchströmt werden (was hier jedoch nicht weiter von Interesse ist). - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art dahingehend umzugestalten und zu verbessern, dass unter Beibehaltung entsprechender Wärmetauschfunktion die Herstellbarkeit eines solchen Wärmetauschers wesentlich vereinfacht bzw. kostengünstiger ist.
- Diese Aufgabe ist mit einem Wärmetauscher der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass jede Durchströmöffnung einen Querschnitt aufweist, der kleiner als der langlochartige Querschnitt eines Verbindungskanales bemessen ist.
- Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Verbindungskanäle für ihren fluiddichten Anschluss an die Sammlerwände in diesen keine dem Verbindungskanalquerschnitt formentsprechend querschnittsgroßen Anschluß- bzw. Einpassöffnungen in den Sammlerwänden benötigen, sondern entsprechend kleinere, was vorteilhaft dazu führt, dass wesentlich mehr Raum für die fluiddichte Einbindung der Verbindungskanäle in die betreffenden Sammlerwände zur Verfügung steht, und zwar trotz Aufrechterhaltung der relativ engen Durchströmspalte für das zweite Durchströmmedium zwischen den sich parallel zueinander von Sammler zu Sammler erstreckenden Verbindungskanälen. Außerdem weist die erfindungsgemäße Lösung bezüglich des ersten fluiden Mediums (Heizkreiswasser) vorteilhaft nur einen sehr geringen Strömungswiderstand (wasserseitigen Druckverlust) auf.
- Um eine Vorstellung zu vermitteln, was hier unter "kleiner bemessen" zu verstehen ist, sei darauf hingewiesen, dass im Vergleich zum eigentlichen Querschnitt der Verbindungskanäle deren Durchström – bzw. deren Zu – und Abströmöffnungen zu und aus den Sammlern in der Größenordnung von etwa einem Drittel bis einem Viertel kleiner bemessen sind. Mit anderen Worten bedeutet dies wiederum, das die Vielzahl der in den Wärmetauscher einzubauenden Verbindungskanäle in Serienfertigung einfach vor ihrem Einbau beidendig fluiddicht abgedeckelt werden können, wobei die Abdeckelungen von vornherein entsprechend querschnittsreduzierte kleine Anschlussstutzen aufweisen. Diese kleinen Anschlußstutzen werden dabei in vorteilhafter Weiterbildung in Bezug auf den langlochartigen Quer schnitt der Verbindungskanäle an den Enden quasi versetzt zueinander angeordnet, und die derart ausgebildeten Verbindungskanäle erhalten dann im Wärmetauscher eine Anordnung zueinander derart, dass die kleinen Anschlussstutzen in die Sammlerräume entfernt voneinander einragen.
- Wie auch beim vorgenannten Stand der Technik, begrenzen die Verbindungskanäle vorzugsweise eine Zylindermantelfläche (allgemeiner: eine gekrümmte Ebene), genauso gut ist aber auch eine Lösung denkbar, bei der die Verbindungskanäle in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind (flacher Wärmetauscher, bei dem die Sammler gewissermaßen die Querverbindung zwischen den Verbindungskanälen bilden).
- Der erfindungsgemäße Wärmetauscher und seine vorteilhaften Weiterbildungen werden anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
- Es zeigt schematisch
-
1 perspektivisch einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Wärmetauschers; -
2 eine etwas andere Ausführungsform des Wärmetauschers; -
3 einen Schnitt durch einen Verbindungskanal längs Linie III-III in5 ; -
4 einen Teilschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Verbindungskanal und Sammler; -
5 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Verbindungskanäle; und -
6 eine Draufsicht auf drei Verbindungskanäle in besonderer Ausführungsform. - Der Wärmetauscher, der als Einbaueinheit
9 insbesondere für den Heizkesselbau (und zwar vorallem für Heizkessel mit großer Leistung) bestimmt ist, wie dies die1 ,2 verdeutlichen, weist in bekannter Weise einen ersten und einen zweiten Sammler1 ,2 für ein erstes fluides Medium (Wärmeträgermedium, typischerweise Wasser) auf, wobei zwischen den Sammlern1 ,2 vom ersten fluiden Medium durchströmbare, einen langlochartigen (insbesondere unrunden bzw. nicht kreisförmigen) Querschnitt aufweisende Verbindungskanäle3 vorgesehen sind. Diese Verbindungskanäle3 , die zum Beispiel aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl gebildet sein können, stehen mit den Sammlern1 ,2 über Durchströmöffnungen4 in hydraulischer Verbindung, wobei zwischen jeweils zwei Verbindungskanälen3 ein Durchströmspalt5 für ein zweites fluides Medium (Heizgase) vorhanden ist. Der Durchströmspal5 weist dabei typischerweise in Hauptströmungsrichtung des zweiten Mediums gesehen über eine bestimmte Weglänge eine gleichbleibende Breite auf. - Für einen solchen Wärmetauscher ist nun unter Verweis auf
5 wesentlich, dass die Durchströmöffnungen4 , das heisst, die Zu- und Abströmöffnung jedes Verbindungskanales aus dem einen Sammler1 und in den anderen Sammler2 einen Querschnitt aufweisen, der kleiner als der langlochartige Querschnitt eines Verbindungskanales3 bemessen ist. In5 sind nur zwei Verbindungskanäle3 aus der ganzen Vielzahl solcher Kanäle dargestellt, die unter Verweis auf die1 ,2 eine hier zylindrische Brennkammer17 begrenzen, aus der die Heizgase als zweites fluides Medium durch die Spalten5 radial nach außen abströmen. - Die Durchströmöffnungen
4 sind gemäß4 bevorzugt in Form von Anschlussstutzen18 ausgebildet, die an zum Querschnitt des jeweiligen Verbindungskanales3 (vorzugsweise) beidendig querschnittsentsprechenden Abdeckelungen6 der Verbindungskanäle3 angeordnet sind. Die sowohl zu- als auch abströmseitig gleich ausgebildeten Anschlussstutzen18 sind vorzugsweise und zweckmäßig zylindrisch ausgebildet, obgleich dies nicht zwingend ist, das heisst, diese können auch, wie strichpunktiert in5 angedeutet, beispielsweise auch Langlochform haben, wodurch von Durchströmöffnung4 zu Durchströmöffnung4 ein noch größerer seitlicher Abstand erzielbar ist. Insbesondere die5 macht deutlich, mit welchem Raumgewinn und dementsprechender Fertigungserleichterung (zum Beispiel beim Anschweißen der Anschlussstutzen18 an die Aushalsungen8 ) diese Art des Anschlusses der Verbindungskanäle3 an die Sammler1 ,2 verbunden ist, und zwar im Vergleich zu einer bisher üblichen Einbindung der Verbindungskanäle mit ihrem vollen Querschnitt in Sammlerwände. - Ferner können die von den Anschlussstutzen
18 repräsentierten Durchströmöffnungen4 , in Längserstreckung der Verbindungskanäle3 gesehen, an den entgegengesetzten jeweiligen Enden jedes Verbindungskanales3 versetzt zueinander angeordnet werden, wie dies in6 verdeutlicht ist. Die in6 vollausgezogenen, für die Durchströmöffnungen4 bzw. die Anschlussstutzen18 stehenden Kreise befinden sich beispielsweise an den oberen Enden der Verbindungskanäle3 und die gestrichelt dargestellten an den unteren Enden. Wie ohne weiteres aus6 erkennbar, ergeben sich bei dieser bevorzugten Ausführungsform überhaupt keine unmittelbar benachbarten Anschlussstutzen18 . Außerdem hat diese Lösung den Vorteil, dass alle verwendeten Verbindungskanäle3 baugleich (identisch) sein können (sie werden abwechselnd gedreht eingebaut). - Was die Einbindung der Anschlussstutzen
18 in die Sammler1 ,2 betrifft, so wird nochmals auf die4 verwiesen, wonach die Sammler1 ,2 verbindungskanalseitig mit ausgehalsten Wandungen7 versehen sind, wobei in die Aushalsungen8 die Anschlussstutzen18 der Verbindungskanäle3 als fluiddichte Steckverbinder (gegebenenfalls mit einer O-Ringdichtung versehen) eingefügt sind. Alternativ sind die Steckverbinder an ihren bündigen Rändern, wie dargestellt, hart verlötet bzw. verschweißt. Außerdem ist es auch möglich, eine in Richtung Verbindungskanal3 weisende Aushalsung oder einen ähnlichen Stutzen einfach in die Durchströmöffnungen4 abgedichtet einzustecken. - Unter Verweis auf die
1 ,2 sind die Sammler1 ,2 und die zwischen diesen erstreckten Verbindungskanäle3 als Einbaueinheit9 in ein Außengehäuse10 , vorzugsweise ein Blechmantel, einbezogen, das einen Abströmraum11 für das zweite fluide Medium begrenzt. - In den Ausführungsbeispielen für mit den Wärmtauschern ausgestatteten Heizkesseln gemäß der
1 ,2 , die eine vertikale Hauptachse und dementsprechend bezüglich möglicher Lufteinschlüsse im ersten Wärmeträgermedium eine gute Eigenentlüftung aufweisen, sind Pfeile für die Strömungsführung des ersten fluiden Mediums voll ausgezogen und die für das zweite fluide Medium gestrichelt dargestellt, so dass die Strömungsführungen keiner besonderen Erläuterungen bedürfen. Abgesehen von der Benutzung entsprechend vorbenutzter Bezugszeichen für entsprechende Elemente sind die Vorlaufanschlüsse mit16 und die Rücklaufanschlüsse mit15 bezeichnet, Brennkammerböden mit12 , Sammlerdurchgriffe bzw. Einsatzöffnungen für nicht dargestellte Brenner mit13 und Abgasöffnungen bzw. -anschlüsse mit14 . Beim Ausführungsbeispiel nach2 kommt durch den, wie dargestellt, höher eingesetzten Brennkammerboden12 der untere Teil der Verbindungskanäle3 als Nachschaltheizfläche zur Wirkung. -
- 1
- Sammler
- 2
- Sammler
- 3
- Verbindungskanal
- 4
- Durchströmöffnung
- 5
- Durchströmspalt
- 6
- Abdeckelung
- 7
- Wandung
- 8
- Aushalsung
- 9
- Einbaueinheit
- 10
- Außengehäuse
- 11
- Abströmraum
- 12
- Brennkammerboden
- 13
- Einsatzöffnung
- 14
- Abgasöffnung
- 15
- Rücklauf
- 16
- Vorlauf
- 17
- Brennkammer
- 18
- Anschlussstutzen
Claims (10)
- Wärmetauscher, umfassend einen ersten und einen zweiten Sammler (
1 ,2 ) für ein erstes fluides Medium, wobei zwischen den Sammlern (1 ,2 ) vom ersten fluiden Medium durchströmbare, einen langlochartigen Querschnitt aufweisende Verbindungskanäle (3 ) vorgesehen und diese mit den Sammlern (1 ,2 ) über Durchströmöffnungen (4 ) verbunden sind und wobei zwischen jeweils zwei Verbindungskanälen (3 ) ein Durchströmspalt (5 ) für ein zweites fluides Medium vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchströmöffnung (4 ) einen Querschnitt aufweist, der kleiner als der langlochartige Querschnitt eines Verbindungskanales (3 ) bemessen ist. - Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (
4 ) in Form von Anschlussstutzen (18 ) ausgebildet sind. - Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (
18 ) an zum Querschnitt des Verbindungskanals (3 ) querschnittsentsprechenden Abdeckelungen (6 ) angeordnet sind. - Wärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (
18 ) zylindrisch ausgebildet sind. - Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchströmöffnungen (
4 ) in Querschnittslängsrichtung des Verbindungskanals (3 ) gesehen am jeweiligen Ende des Verbindungskanals (3 ) versetzt zueinander angeordnet sind. - Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle (
3 ) im Wärmetauscher und in Zuordnung zu den Sammlern (1 ,2 ) mit ihren Anschlussstutzen (18 ) versetzt zueinander angeordnet sind. - Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (
1 ,2 ) verbindungskanalseitig Wandungen (7 ) mit Aushalsungen (8 ) aufweist. - Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aushalsungen (
8 ) die Anschlussstutzen (18 ) der Verbindungskanäle (3 ) als fluiddichte Steckverbinder eingefügt sind. - Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (
1 ,2 ) und die zwischen diesen erstreckten Verbindungskanäle (3 ) als Einbaueinheit (9 ) in ein Außengehäuse (10 ) einbezogen sind, das einen Abströmraum (11 ) für das zweite fluide Medium begrenzt. - Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (
1 ,2 ) als Gussteile ausgebildet sind.
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