DE102008025910A1 - Wärmeübertrager - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme zwischen Luft und einem zweiphasigen Medium, insbesondere ein von einem Kältemittel durchströmbarer Verdampfer (30), insbesondere für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, umfassend: - einen Rohre und Rippen sowie eine Lufteintritts- und eine Lufaustrittsseite aufweisenden Block (33), - einen ersten eine Bodenplatte (32), eine Verteilplatte (13) und eine Einspritzplatte (31) aufweisenden Sammler (2), - mit der Einspritzplatte (31) verbundene Ein- und Austrittsrohre (3, 4), wobei in der Einspritzplatte (31) sowie in dem Ein- und Austrittsrohr (3, 4) Ein- und Austrittsöffnungen angeordnet sind, denen jeweils ein durch die Rohre gebildeter, mäandrierender Strompfad zugeordnet ist, und wobei die Einspritzung parallel in jeweils zwei benachbarte Strompfade erfolgt. Es wird vorgeschlagen, dass ein zweiter Sammler (14) nach der Bauart des ersten Sammlers (2) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme zwischen Luft und einem zweiphasigen Medium nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Wärmeübertrager für ein zweiphasiges Medium, d. h. ein Strömungsmedium, welches einerseits in flüssiger, andererseits in gasförmiger oder in beiden Phasen vorliegt, sind beispielsweise als Verdampfer in Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge bekannt. Als zweiphasiges Medium kommt Kältemittel mit der Bezeichnung R134a oder neuerdings CO2 mit der Bezeichnung R744 zur Anwendung. Ein Problem bei Verdampfern für Klimaanlagen besteht darin, dass die Verdampfung des Kältemittels in den einzelnen Rohren nicht gleichmäßig erfolgt, sondern dass sich in einigen Rohren gasförmiges Kältemittel befindet, wodurch die vorbeistreichende Luft weniger stark abgekühlt wird als durch die Rohre, in welchen eine vollständige Verdampfung stattfindet. Daraus ergibt sich ein ungleichmäßiges Austrittstemperaturprofil für die zu konditionierende Luft. Eine ungleichmäßige Temperaturverteilung bedeutet eine Komforteinbuße bei der Klimatisierung des Fahrzeuginnenraumes. Darüber hinaus werden die Kälteleistung bzw. der COP (Coefficient of Performance) des Verdampfers reduziert. Im Unterschied zu dem Kältemittel R134a arbeitet das Kältemittel R744 mit wesentlich höheren Drücken, sodass die einzelnen Komponenten des Wärmeübertragers auf die erhöhten Drücke ausgelegt werden müssen. Hierfür wurden verschiedenen Bauweisen bekannt:
In derWO 03/054467 A1 US 2005/0039901 A1 - Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung, d. h. Homogenisierung des Luftaustrittstemperaturprofils bei Verdampfern wurden weitere Verschaltungsvarianten für die Kältemittelführung in einem Verdampfer bekannt: Durch die
DE 102 60 029 A1 der Anmelderin wurde ein Verdampfer mit serpentinenförmig ausgebildeten Flachrohrabschnitten bekannt, wobei das Kältemittel über Kopfrohre gleichzeitig in zwei benachbarte Flachrohre bzw. Strompfade eingespritzt wird. Dabei wird das Kältemittel beiderseits des Kopfrohres mehrfach in der Breite und anschließend über so genannte Querverteiler in der Tiefe umgelenkt. - Durch die
DE 10 2005 059 919 A1 der Anmelderin wurde ein Verdampfer mit U-förmig ausgebildeten Flachrohren bekannt, dessen Rohrenden in einen oberen und einzigen Sammler, bestehend aus einer Einspritzplatte, einer Verteilerplatte (auch Verteilplatte genannt) sowie einer Bodenplatte münden. Die Einspritzplatte kommuniziert über Einspritzöffnungen mit dem Einspritzrohr, während die Austrittsöffnungen in der Einspritzplatte mit dem Austrittsrohr kommunizieren. Darüber hinaus ist ein so genanntes Überströmrohr vorgesehen, durch welches das Kältemittel von einem Abschnitt des Verdampfers an den benachbarten Abschnitt übergeben wird. Die Verteilerplatte weist verschieden ausgebildete Durchbrüche auf, z. B. längliche oder H- förmig ausgebildete Durchbrüche, durch welche eine Umlenkung des Kältemittels in der Breite und in der Tiefe möglich ist. Wie erwähnt, ist ein zweiter bzw. unterer Sammler nicht vorgesehen, da die Flachrohre ausschließlich U-förmig ausgebildet sind und die Umlenkung des Kältemittels über die Rohrbögen erfolgt. - Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, bei einem Wärmeübertrager der eingangs genannten Art einerseits eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Luftaustrittsseite des Wärmeübertragers zu erzielen und andererseits eine Erweiterung der Schaltungsvarianten für den Kältemittelfluss bei einer gleichzeitig druckfesten Bauweise zu ermöglichen.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist ein zweiter, insbesondere ein unterer Sammler nach der Bauart des ersten Sammlers, d. h. in Plattenbauweise vorgesehen. Damit wird der Vorteil einer druckfesten Konstruktion erreicht, welche den beim Betrieb von Verdampfern auftretenden Drücken standhält. Darüber hinaus ergeben sich durch den Sammler weitere Schaltungsvarianten, z. B. sind durch geeignete Formen von Durchbrüchen in der Verteilplatte Umlenkungen in der Breite und/oder in der Tiefe möglich. Darüber hinaus ergeben sich wirtschaftliche Vorteile dadurch, dass die Flachrohre gerade ausgebildet sind und auf eine einheitliche Länge abgelängt werden können.
- Das zweiphasige Medium ist vorzugsweise ein Kältemittel und besonders bevorzugt Kohlendioxid (CO2 bzw. R744). Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Kältemittel abschnittsweise in die Verdampferrohre eingespritzt, wobei ein Abschnitt jeweils durch eine Reihe bzw. eine Anzahl von Strompfaden in einer Reihe gebildet wird.
- Nach einer ersten Variante der Erfindung sind vier Abschnitte, nämlich zwei auf der Luftanströmseite und zwei auf der Luftabströmseite vorgesehen. Vorteilhaft erfolgt eine erste Einspritzung auf der Luftanströmseite über den ers ten Abschnitt, wobei mindestens drei Einspritzöffnungen vorgesehen sind, welche mindestens sechs Strompfade beaufschlagen. Nach Verteilung des Kältemittels in der Breite, im unteren Sammler erfolgt im oberen Sammler eine Übergabe an den zweiten Abschnitt auf der Luftabströmseite. Das Kältemittel gelangt über die Austrittsöffnungen in ein Überströmrohr, welches das gesamte Kältemittel an den dritten Abschnitt weitergibt, wo eine zweite Einspritzung in den dritten Abschnitt stattfindet. Die Durchströmung des dritten und vierten Abschnittes entspricht der Durchströmung des ersten und zweiten Abschnittes, allerdings in zur Luftströmung entgegengesetzter Richtung. Durch diese Kältemittelführung wird eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Luftaustrittsseite des Verdampfers erreicht.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die Umlenkung des Kältemittels im unteren oder zweiten Sammler durch eine Verteilplatte, welche bevorzugt H-förmig angeordnete Durchbrüche aufweist. Möglich sind auch Formen von Durchbrüchen, welche auch eine Umlenkung in der Tiefe zulassen.
- Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist der Block in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich einen durchgehenden Abschnitt auf der Luftanströmseite und einen durchgehenden Abschnitt auf der Luftabströmseite. Bei dieser Variante erfolgt die Einspritzung komplett über den ersten Abschnitt auf der Luftabströmseite, und zwar über mindestens drei Einspritzöffnungen, die jeweils zwei Strompfade versorgen. Die Strompfade werden zunächst zu beiden Seiten der Einspritzöffnung in der Breite mindestens einmal umgelenkt und dann durch Umlenkung in der Tiefe an die luftanströmseitige Reihe übergeben. Dort erfolgt die Umlenkung in der Breite in umgekehrter Richtung auf die Austrittsöffnung zu, von wo aus das Kältemittel über das Austrittsrohr abgesaugt wird. Da die Einspritzung und die Absaugung bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils über die volle Breite des Verdampfers erfolgt, entfällt ein Überströmrohr wie bei der vorherigen Variante mit vier Abschnitten. Diese Variante hat den Vorteil einer einfachen symmetrischen Bauweise und einer zumindest in der Breite des Verdampfers gleichmäßigen Luftaustrittstemperaturverteilung.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden beschrieben, wobei auch weitere Merkmale und Vorteile erwähnt werden. Es zeigen
-
1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für einen Verdampfer mit vier Abschnitten (oberer Sammler), -
2 eine Verteilplatte im unteren Sammler mit H-förmigen Durchbrüchen, -
3 ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit zwei Abschnitten (oberer Sammler), -
4 einen Verdampfer in Explosivdarstellung für das erste Ausführungsbeispiel und -
5 einen Verdampfer in einer Ansicht von oben für das zweite Ausführungsbeispiel. -
1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Verdampfer1 für eine Kraftfahrzeugklimaanlage in einer Ansicht von oben, d. h. mit Blick auf einen oberen Sammler2 , auch erster Sammler2 genannt. Was den genaueren Aufbau eines derartigen Verdampfers betrifft, so wird auf die eingangs zum Stand der Technik erwähnten Offenlegungsschriften der Anmelderin, dieDE 102 60 029 A1 sowie dieDE 10 2005 059 919 A1 verwiesen, welche hiermit voll umfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbezogen werden. Beispielsweise ist dort der Aufbau eines Sammlers erläutert. Auf dem Sammler2 sind ein Einspritzrohr3 (auch Eintrittsrohr3 genannt), ein Austrittsrohr4 sowie ein Überströmrohr5 angeordnet und in bekannter Weise über eine hier nicht dargestellte Einspritzplatte mit dem Sammler2 verbunden. Über das Eintrittsrohr3 tritt ein Kältemittel, vorzugsweise CO2 (R744) ein und über das Austrittsrohr4 wieder aus dem Verdampfer aus. Ein- und Austritt sind durch die Buchstaben E und A gekennzeichnet. Die den Verdampfer1 durchsetzende Luftströmung ist durch Richtungspfeile L gekennzeichnet. Das Einspritzrohr3 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel sieben Einspritz- oder Eintrittsöffnungen6 auf – es können auch mehr oder weniger sein. Der Verdampfer1 ist in vier AbschnitteI ,II ,III ,IV nach Art von Quadranten unterteilt, wobei ein Abschnitt jeweils eine Reihe von Strompfaden für das Kältemittel umfasst. Auch hierzu wird wiederum auf die zuvor erwähnten, inkorporierten Druckschriften der Anmel derin verwiesen. Das Überströmrohr5 weist im AbschnittII sieben mit den Einspritzöffnungen6 kommunizierende Austrittsöffnungen7 auf. Das sich über beide AbschnitteII ,III erstreckende Überströmrohr5 weist ferner sechs Einspritzöffnungen8 auf, welche mit Austrittsöffnungen9 im Austrittsrohr4 kommunizieren. Die Kommunikation zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung erfolgt über einen Strompfad, der aus zwei doppelflutigen Flachrohren gebildet wird. Beispielhaft für das Verschaltungsmuster ist ein erster von der Einspritzöffnung8 versorgter Strompfad10 , welcher eine Kältemittelverbindung zwischen der Einspritzöffnung8 und der gegenüberliegenden Austrittsöffnung9 herstellt. Ebenso ist ein zweiter Strompfad zwischen einer benachbarten Einspritzöffnung8 und einer gegenüberliegenden Austrittsöffnung9 mit der Bezugszahl11 versehen. Das eingespritzte Kältemittel strömt zunächst in den Strompfaden10 ,11 nach unten (senkrecht zur Zeichenebene) und wird im unteren, hier nicht sichtbaren Sammler in der Breite umgelenkt, strömt dann im benachbarten Flachrohr nach oben, wo es im oberen Sammelkasten in den als großes H ausgebildeten Durchbruch12 eintritt. Großes H heißt, dass sich dieser Durchbruch12 über beide Rohrreihen, d. h. in Luftströmungsrichtung erstreckt und benachbarte Strompfade, hier10 und11 , miteinander verbindet, sodass eine Vermischung des Kältemittels der beiden Strompfade10 ,11 im Durchbruch12 möglich ist. Gleichzeitig – mit der Vermischung – erfolgt eine Umlenkung des Kältemittels in der Tiefe, d. h. eine Übergabe vom Abschnitt vomIII an den AbschnittIV , wo zunächst eine Durchströmung nach unten, eine Umlenkung im unteren Sammler, eine Durchströmung nach oben in die Austrittsöffnungen9 und dann eine Absaugung über das Austrittsrohr4 erfolgen. Die Strömung des Kältemittels erfolgt also vom AbschnittI zum AbschnittII , d. h. in Luftströmungsrichtung L bzw. im Gleichstrom und anschließend vom AbschnittIII in den AbschnittIV , d. h. entgegen der Luftströmungsrichtung, d. h. im Gegenstrom. Durch diese Kältemittelführung durch den gesamten Verdampfer1 ergibt sich eine weitestgehend gleichmäßige Lufttemperaturverteilung auf der Luftaustrittsseite. Die Darstellung in1 zeigt den Sammler1 ohne eine Einspritzplatte, sondern nur mit einer Verteilplatte, welche unter anderem die erwähnten Durchbrüche12 enthält. -
2 zeigt einen Ausschnitt aus einem zweiten oder unteren Sammler14 , von dem lediglich eine Verteilplatte15 dargestellt ist. Die Verteilplatte15 weist nebeneinander, d. h. in einer Reihe angeordnete Durchbrüche16 auf, die H-förmig ausgebildet sind. In die H-förmigen Durchbrüche16 münden jeweils nicht dargestellte Rohrenden von Flachrohren. Durch einen quer verlaufenden Verbindungskanal16a ist eine Umlenkung des Kältemittels in der Breite möglich. Die H-förmigen Durchbrüche16 (kleines H) sind in Tiefenrichtung (Luftströmrichtung) voneinander getrennt. Der untere Sammler14 weist zusätzlich zu der Verteilplatte15 – wie in4 dargestellt – eine Bodenplatte und eine Abdeckplatte auf. -
3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen oberen Sammler20 für einen hier nicht dargestellten Flachrohrverdampfer; der in Richtung des Pfeils L von Luft durchströmt wird. Vom oberen Sammler20 ist eine Verteilplatte21 gezeigt, die eine Vielzahl von Durchbrüchen, nämlich H-förmigen Durchbrüchen22 und schlitzförmigen Durchbrüchen23 aufweist. Oberhalb der Verteilplatte21 , d. h. vor der Zeichenebene sind ein Einspritzrohr24 und ein Austrittsrohr25 für die Einspritzung (E) und die Ableitung (A) des Kältemittels angedeutet. Das Einspritzrohr24 weist, über die Breite des Verdampfers verteilt, vier Einspritzöffnungen26 auf, das Austrittsrohr weist korrespondierende Austrittsöffnungen27 auf, welche den Einspritzöffnungen26 in Luftströmungsrichtung L gesehen gegenüber liegend. Zwischen dem Einspritzrohr24 und dem Austrittsrohr25 einerseits und der Verteilplatte21 andererseits ist eine nicht dargestellte Einspritzplatte – wie sie aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt ist – angeordnet. Einer Einspritzöffnung26 sind jeweils – rechts und links – zwei Strompfade zugeordnet, welche nach dreifacher Umlenkung in der Breite, einer Umlenkung in der Tiefe und wiederum dreifacher Umlenkung in der Breite zur korrespondierenden Austrittsöffnung27 führen. Die Umlenkung in der Breite erfolgt im oberen Sammler durch die H-förmigen Durchbrüche22 und im unteren hier nicht dargestellten Sammler, der gemäß2 ausgebildet sein kann, ebenfalls durch die H-förmige Durchbrüche16 . Die Umlenkung in der Tiefe, d. h. entgegen der Luftströmungsrichtung L erfolgt über die schlitzförmigen Durchbrüche23 . Die vierfache Einspritzung erfolgt also über die gesamte luftaustrittsseitige Reihe in acht parallel geschaltete Strompfade. Das Kälte mittel ist in Bezug auf die Luftströmung L im Kreuzgegenstrom geführt. Insgesamt ergibt sich auf der Luftaustrittsseite des Verdampfers ein weitgehend homogenes Lufttemperaturprofil. -
4 zeigt einen Flachrohrverdampfer30 in Explosivdarstellung, und zwar für das Ausführungsbeispiel gemäß1 – gleiche Teile werden daher mit gleichen Bezugzahlen wie in1 und2 versehen. Oben in4 sind das Einspritzrohr3 , das Überströmrohr5 und das Austrittsrohr4 angeordnet. In der Reihenfolge von oben nach unten folgen in der Darstellung eine Einspritzplatte31 , die Verteilplatte13 (1 ), eine Bodenplatte32 , der Verdampferblock33 , eine untere Bodenplatte34 , die untere Verteilplatte15 gemäß2 und eine Abdeckplatte35 . Der Verdampferblock33 ist zweireihig ausgebildet und weist eine erste Flachrohrreihe36 und eine zweite Flachrohrreihe37 auf, wobei die Reihe36 (gemäß Ausführungsbeispiel nach1 die Luftaustrittsseite darstellt). Die beiden Flachrohrreihen36 ,37 können auch durch ein in Luftströmungsrichtung durchgehendes Flachrohr mit zwei getrennten Strömungsdurchgängen ausgebildet sein. Zwischen den Flachrohren sind nicht dargestellte Weltrippen angeordnet, welche von Luft überströmt werden. Der Querschnitt der auf der Einspritzplatte31 befestigten Rohre3 ,4 ,5 ist vorzugsweise D-förmig. Nähere Einzelheiten über den Aufbau des Flachrohrverdampfers können dem eingangs genannten Stand der Technik, insbesondere den inkorporierten Druckschriften entnommen werden. -
5 zeigt einen Verdampfer40 , welcher dem Ausführungsbeispiel gemäß3 entspricht. Der in einer Ansicht von oben dargestellte Verdampfer40 weist ein Einspritzrohr41 auf, welches dem Einspritzrohr24 in3 entspricht, sowie ein Austrittsrohr42 , welches dem Austrittsrohr25 in3 entspricht. Dementsprechend sind in5 nicht dargestellte Einspritz- und Austrittsöffnungen vorgesehen, sodass die Kältemitteleinspritzung über die gesamte Breite des Verdampfers40 parallel erfolgt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 2005/0039901 A1 [0002]
- - DE 10260029 A1 [0003, 0018]
- - DE 102005059919 A1 [0004, 0018]
Claims (15)
- Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme zwischen Luft und einem zweiphasigen Medium, insbesondere ein von einem Kältemittel durchströmbarer Verdampfer (
30 ,40 ), insbesondere für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, umfassend: – einen Rohre und Rippen sowie eine Lufteintritts- und eine Luftaustrittsseite aufweisenden Block (33 ), – einen ersten eine Bodenplatte (32 ), eine Verteilplatte (13 ) und eine Einspritzplatte (31 ) aufweisenden Sammler (2 ), – mit der Einspritzplatte (31 ) verbundene Ein- und Austrittsrohre (3 ,4 ;24 ,25 ;41 ,42 ), wobei in der Einspritzplatte (31 ) sowie in dem Ein- und Austrittsrohr Ein- und Austrittsöffnungen (6 ,9 ;26 ,27 ) angeordnet sind, denen jeweils ein durch die Rohre gebildeter, mäandrierender Strompfad (10 ,11 ) zugeordnet ist, und wobei die Einspritzung parallel in jeweils zwei benachbarte Strompfade (10 ,11 ) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sammler (14 ) nach der Bauart des ersten Sammlers vorgesehen ist. - Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sammler (
14 ) eine Bodenplatte (34 ) zur Aufnahme der Rohrenden der Rohre, eine Verteilplatte (15 ) zur Umlenkung des zweiphasigen Mediums in der Breite und/oder in der Tiefe sowie eine Abdeckplatte (35 ) aufweist. - Wärmeübertrager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sammler (
2 ), insbesondere die Einspritzplatte (31 ) mit einem Überströmrohr (5 ) verbunden ist. - Wärmeübertrager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzung des zweiphasigen Mediums abschnittsweise erfolgt, wobei ein Abschnitt (
I ,II ,III ,IV ) durch eine Reihe von Strompfaden (10 ,11 ) gebildet wird. - Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Block in vier Abschnitte (
I ,II ,III ,IV ) aufgeteilt ist, wobei jeweils zwei Abschnitte (I ,IV ) in einer Reihe auf der Luftanströmseite und zwei Abschnitte (II ,III ) in einer Reihe auf der Luftabströmseite angeordnet sind. - Wärmeübertrager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste luftanströmseitig angeordnete Abschnitt (
I ) mindestens drei Einspritzöffnungen (16 ) und der zweite luftabströmseitig angeordnete Abschnitt (II ) mindestens drei Austrittsöffnungen (7 ) aufweisen, welche mit dem Überströmrohr (5 ) kommunizieren. - Wärmeübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte luftabströmseitig angeordnete Abschnitt (
III ) mindestens drei mit dem Überströmrohr kommunizierende Einspritzöffnungen (8 ) und der vierte luftanströmseitig angeordnete Abschnitt (IV ) mindestens drei mit dem Austrittsrohr (4 ) kommunizierende Austrittsöffnungen (9 ) aufweisen. - Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Strompfad (
10 ,11 ) in jeder Reihe Umlenkungen in der Breite und eine Umlenkung in der Tiefe aufweist. - Wärmeübertrager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung in der Tiefe gemeinsam mit einem benachbarten Strompfad, insbesondere in einem sich über beide Reihen erstreckenden, H-förmigen Durchbruch (
12 ) in der Verteilplatte (13 ) erfolgt. - Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Block in zwei Abschnitte, einen luftanströmseitigen und einen luftabströmseitigen, unterteilt ist.
- Wärmeübertrager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Abschnitt mindestens drei Einspritzöffnungen (
26 ) und im zweiten Abschnitt mindestens drei Austrittsöffnungen (27 ) vorgesehen sind. - Wärmeübertrager nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strompfad mindestens eine Umlenkung in der Breite, vorzugsweise in einem H-förmigen Durchbruch (
22 ,16 ) und eine Umlenkung in der Tiefe, vorzugsweise in einem schlitzförmigen oder H-förmigen Durchbruch (23 ,12 ) aufweist. - Wärmeübertrager nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass vier Eintrittsöffnungen (
26 ) und vier Austrittsöffnungen (27 ) für acht Strompfade vorgesehen sind. - Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den ersten und zweiten Abschnitt (
I ,II ) drei bis sieben Ein- und Austrittsöffnungen (6 ,7 ) vorgesehen sind. - Wärmeübertrager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den dritten und vierten Abschnitt (
III ,IV ) drei bis sieben Ein- und Austrittsöffnungen (8 ,9 ) vorgesehen sind.
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Family Applications (1)
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