DE102008025630A1 - Vorrichtung zur Absaugung von Bearbeitungsrückständen - Google Patents

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Joachim Ringler
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Bernhard Ringler Apparatebau GmbH
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Bernhard Ringler Apparatebau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Absaugung von sich zumindest teilweise in einem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückständen (2) weist einen Behälter (5) zur Aufnahme der Bearbeitungsrückstände (2), eine zu dem Behälter (5) führende, eine Ausgangsöffnung (8) aufweisende Ansaugleitung (7) und ein einen Saugzug in der Ansaugleitung (7) erzeugendes Saugaggregat (5a) auf. Zwischen der Ansaugöffnung (8) und dem Behälter (5) ist eine Einrichtung (10) zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände (2) in den Behälter (5) in ihrem glühenden Zustand angeordnet, welche ein Gehäuse (11) und wenigstens eine in dem Gehäuse (11) angeordnete Prallplatte (12) aufweist, die so angeordnet ist, dass die in das Gehäuse (11) eintretenden Bearbeitungsrückstände (2) auf dieselbe auftreffen. Das Gehäuse (11) bildet einen Leitungsabschnitt (14), in dem die Bearbeitungsrückstände (2) dazu gezwungen sind, sich entgegen der Strömungsrichtung (x) in dem Gehäuse (11) zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absaugung von sich zumindest teilweise in einem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückständen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 39 04 312 C1 ist ein Sauggerät für industrielle Zwecke zur Entsorgung von staubförmigem oder feinspanigem, entzündungsfähigem Sammelgut, wie Metallspäne aus Magnesium, bekannt. Dabei ist innerhalb des Sammelbehälters eine thermisch auslösbare, bei Hitzeentwicklung den Saugzug unterbrechende Schutzvorrichtung in Form einer mit einem Schmelzfaden gehaltenen Klappe vorgesehen. Wenn sich, beispielsweise aufgrund eines eingesaugten Zigarettenstummels, das Sam melgut entzündet, so schmilzt der Schmelzfaden, was zum Schließen der Klappe führt. Auf diese Weise wird der Saugzug unterbrochen und einem eventuellen Feuer im Inneren des Sammelbehälters der Sauerstoff entzogen.
  • Im unteren Bereich des Sammelbehälters befindet sich ein Flüssigkeitsbad aus schwer entflammbarer Flüssigkeit, beispielsweise Öl, in welche das Sammelgut fällt. Durch dieses Flüssigkeitsbad soll verhindert werden, dass sich das Sammelgut entzündet. Problematisch an der Verwendung des Öls bzw. einer beliebigen anderen, schwer entflammbaren Flüssigkeit ist allerdings, dass, insbesondere wenn Magnesium- oder Aluminiumspäne eingesaugt werden sollen, das Recycling dieser Wertstoffe aufgrund der Vermischung mit dem Öl sehr stark erschwert bzw. sogar verhindert wird, insbesondere da eine Reinigung des verschmutzten Materials mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist.
  • Wird jedoch auf das Flüssigkeitsbad verzichtet, so können, insbesondere bei Magnesium oder Aluminium als Sammelgut, bei der Berührung des Sammelguts mit Wasser durch eine entsprechende chemische Reaktion Magnesium- bzw. Aluminiumoxid und das auch als Knallgas bekannte Wasserstoffgas entstehen. Wenn dieses Knallgas während des Stillstands der Saugvorrichtung entsteht und sich im Sammelbehälter ansammelt, so genügt beim Wiedereinschalten der Saugvorrichtung bereits ein geringer Fun ke oder auch ein eingesaugter Zigarettenstummel, um zu einer Explosion des Knallgases mit eventuell verheerenden Auswirkungen zu führen.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Sauggeräts besteht darin, dass zur Brandbekämpfung der Saugzug unterbrochen werden muss, was zu Unterbrechungen des Produktionsablaufs führen kann. Insbesondere wenn das Sauggerät bei Handschleifmaschinen oder dergleichen eingesetzt wird würde dies zu ständigen Unterbrechungen aufgrund der Auslösung des Schmelzfadens führen.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, schlägt die DE 103 21 438 A1 die Anordnung einer Austragvorrichtung zwischen einem Zyklon und dem Sammelbehälter sowie eine Funkenerkennungsvorrichtung vor, die die Austragvorrichtung abschaltet, wenn die Funkenerkennungsvorrichtung einen entzündeten Werkstoffpartikel detektiert. Diese Lösung ist jedoch sehr aufwändig und ermöglicht ebenfalls keine kontinuierliche Absaugung ohne das Erfordernis einer Unterbrechung.
  • In der EP 1 136 101 A1 ist ein Entstauber, insbesondere zur Absaugung von Problemstäuben in der Schuhindustrie, beschrieben, der eine Brandschutzeinrichtung mit einem Funkensensor zur Erfassung der Beschaffenheit der durch den Ansaugkanal geführten Luft aufweist.
  • Auch hierbei ist jedoch nachteilig, dass bei der Erkennung eines Funkens das Gerät abgeschaltet werden muss, was zu einer Produktionsunterbrechung und damit verbundenen Kosten führen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Absaugung von sich zumindest teilweise in einem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückständen zu schaffen, welche das Eintreten der Bearbeitungsrückstände im glühenden Zustand in den Behälter verhindert, ohne dass die Vorrichtung abgestellt werden muss.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die Prallplatte der zwischen der Ansaugöffnung und dem Behälter angeordneten erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände in den Behälter sorgt dafür, dass die über die Ansaugöffnung eintretenden, sich in einem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückstände auf die Prallplatte auftreffen, so dass die Bearbeitungsrückstände nicht unmittelbar in den Behälter gelangen können. Durch den Leitungsabschnitt, der dafür sorgt, dass die Bearbeitungsrückstände sich in der Ansaugleitung entgegen der Strömungsrichtung bewegen, wird dieses Einsaugen der Bearbeitungsrückstände in den Behälter noch weiter verzögert, so dass sich die Bearbei tungsrückstände zum Zeitpunkt des Eintritts in den Behälter nicht mehr in ihrem glühenden Zustand befinden.
  • Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln die Entstehung von Bränden innerhalb des Behälters der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert, ohne dass die Vorrichtung abgestellt werden muss.
  • Eine besonders gute Wirkung hinsichtlich des Löschens der glühenden Bearbeitungsrückstände ergibt sich, wenn die Einrichtung zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände in den Behälter in ihrem glühenden Zustand in der Ansaugleitung angeordnet ist.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse ein innerer Rohrabschnitt angeordnet ist, der an einer Seite mittels der Prallplatte verschlossen ist, wobei der innere Rohrabschnitt gemeinsam mit einer Wandung des Gehäuses den Leitungsabschnitt bildet. Durch den inneren Rohrabschnitt und die äußere Wandung des Gehäuses kann auf sehr einfache Weise der Leitungsabschnitt gebildet werden, in dem sich die Bearbeitungsrückstände entgegen der Strömungsrichtung bewegen.
  • Um noch zuverlässiger das Eintreten von glühenden Bearbeitungsrückständen in den Behälter zu verhindern und darüber hinaus die vorzugsweise aus Metall bestehende Prallplatte selbst vor Verschleiß zu schützen, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass an der Prallplatte ein aus einem feuerfesten Material bestehendes Element angeordnet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Absaugung von Bearbeitungsrückständen; und
  • 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände in den Behälter.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Absaugung von Bearbeitungsrückständen 2, die im vorliegenden Fall bei dem Einsatz eines Handschleifgeräts 3 entstehen, wenn mittels desselben ein Werkstück 4 bearbeitet wird. Bei einer derartigen Bearbeitung werden in an sich bekannter Weise Teile des Werkstücks 4 abgetragen, wobei diese Teile so heiß werden, dass sie in einen glühenden Zustand übergehen. Um eine Gefährdung von Personen und eine Verschmutzung der Umgebung zu verhindern, werden diese Bearbeitungsrückstände 2 mittels der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung 1 abgesaugt.
  • Hierzu weist die Vorrichtung 1 einen Behälter 5 zur Aufnahme der Bearbeitungsrückstände 2 auf, der im vorliegenden Fall auf Rollen 6 befestigt und somit fahrbar ist. Alternativ könnte es sich jedoch auch um einen ortsfesten Behälter 5 handeln. Die Vorrichtung 1 weist des weiteren eine zu dem Behälter 5 führende Ansaugleitung 7 auf, die eine Ansaugöffnung 8 aufweist. Um eine größere Menge der Bearbeitungsrückstände 2 einsaugen zu können, weist die Ansaugleitung 7 im vorliegenden Fall im Bereich der Ansaugöffnung 8 einen Trichter 9 auf. Ein einen Saugzug in dem Behälter 5 und damit auch in der Ansaugleitung 7 erzeugendes Saugaggregat 5a ist in 1 nur sehr schematisch dargestellt und kann von bekannter Bauart sein.
  • Um zu verhindern, dass die sich in dem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückstände 2 in den Behälter 5 gelangen, ist zwischen der Ansaugöffnung 8 und dem Behälter 5, im vorliegenden Fall innerhalb der Ansaugleitung 7, eine Einrichtung 10 zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände 2 in den Behälter 5 angeordnet. Die Ansaugleitung 7 wird durch die Einrichtung 10 in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen ersten, von der Ansaugöffnung 8 ausgehenden, zu der Einrichtung 10 verlaufenden Abschnitt 7a und in einen zweiten, von der Einrichtung 10 zu dem Behälter 5 führenden Abschnitt 7b.
  • Die Einrichtung 10, die in 2 vergrößert dargestellt ist, weist ein Gehäuse 11 mit einer umlaufenden Wandung 11a und eine in dem Gehäuse 11 angeordnete Prallplatte 12 auf. Die Prallplatte 12 ist dabei so angeordnet, dass die in das Gehäuse 11 eintretenden Bearbeitungsrückstände 2 auf die Prallplatte 12 auftreffen. Im vorliegenden Fall wird dies dadurch erreicht, dass der von der Ansaugöffnung 8 ausgehende Abschnitt 7a der Ansaugleitung 7 in einen inneren Rohrabschnitt 13 der Einrichtung 10 mündet. Der innere Rohrabschnitt 13 ist dabei an der dem Abschnitt 7a der Ansaugleitung 7 gegenüberliegenden Seite mittels der Prallplatte 12 verschlossen und bildet gemeinsam mit der Wandung 11a des Gehäuses 11 einen Leitungsabschnitt 14, in dem die Bearbeitungsrückständen 2 dazu gezwungen sind, sich entgegen der mit ”x” bezeichneten Strömungsrichtung in dem Gehäuse 11 zu bewegen. Auf diese Weise entsteht eine labyrinthartige Bewegung der Bearbeitungsrückstände 2, sodass die Einrichtung 10 für eine Abscheidung der Bearbeitungsrückstände 2 sorgt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Einrichtung 10 ist der innere Rohrabschnitt 13 an einem Deckel 15 des Gehäuses 11 angebracht und zwar mittels mehrerer Befestigungselemente 16, die an dem Außenumfang des inneren Rohrabschnitts 13 beispielsweise durch Verschweißen befestigt und durch Bohrungen in dem Deckel 15 durchgesteckt sind. Die Befestigungselemente 16 können insbesondere als an ihrem über den Deckel 15 überstehenden Abschnitt mit Gewinden versehene Stangen ausgebildet sein, auf die passende Muttern 16a aufgeschraubt werden.
  • Der Deckel 15 ist mit der Wandung 11a des Gehäuses 11 mittels eines Verschlusselements 17 verbunden, das im vorliegenden Fall in der Art einer Schelle ausgebildet ist. Auf dieselbe Art und Weise ist auch der von dem Gehäuse 11 zu dem Behälter 5 führende Abschnitt 7b der Ansaugleitung 7 mit dem Gehäuse 11 verbunden, d. h. es ist auch in diesem Fall ein als Schelle ausgebildetes Verschlusselement 18 vorgesehen. Die beiden Verschlusselemente 18 sorgen für eine ausreichende Dichtheit des Gehäuses 11 der Einrichtung 10.
  • Um erkennen zu können, ob das Gehäuse 11 noch von Bearbeitungsrückständen 2 durchströmt wird, welche sich in einem glühenden Zustand befinden, kann die Wandung 11a des Gehäuses 11 zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material, wie z. B. Glas oder Plexiglas, bestehen. Die Bearbeitungsrückstände 2 strömen durch das Gehäuse 11 wie durch die gestrichelten Linien in 2 angedeutet. Im oberen Bereich strömen die Bearbeitungsrückstände 2 also durch die Freiräume zwischen den Befestigungselementen 16.
  • Im vorliegenden Fall ist des weiteren an der Prallplatte 12 ein aus einem feuerfesten Material bestehen des Element 19 angeordnet, welches insbesondere als Schamottstein ausgebildet ist, um das Material der Prallplatte 12 vor den Bearbeitungsrückständen 2 zu schützen und somit eine längere Lebensdauer der Prallplatte 12 zu erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3904312 C1 [0002]
    • - DE 10321438 A1 [0006]
    • - EP 1136101 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Absaugung von sich zumindest teilweise in einem glühenden Zustand befindlichen Bearbeitungsrückständen, mit einem Behälter zur Aufnahme der Bearbeitungsrückstände, mit einer zu dem Behälter führenden, eine Ausgangsöffnung aufweisenden Ansaugleitung und mit einem einen Saugzug in der Ansaugleitung erzeugenden Saugaggregat, gekennzeichnet durch eine zwischen der Ansaugöffnung (8) und dem Behälter (5) angeordnete Einrichtung (10) zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände (2) in den Behälter (5) in ihrem glühenden Zustand, welche ein Gehäuse (11) und wenigstens eine in dem Gehäuse (11) angeordnete Prallplatte (12) aufweist, die so angeordnet ist, dass die in das Gehäuse (11) eintretenden Bearbeitungsrückstände (2) auf dieselbe auftreffen, wobei das Gehäuse (11) einen Leitungsabschnitt (14) bildet, in dem die Bearbeitungsrückstände (2) dazu gezwungen sind, sich entgegen der Strömungsrichtung (x) in dem Gehäuse (11) zu bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zur Verhinderung des Eindringens der Bearbeitungsrückstände (2) in den Behälter (5) in ihrem glühenden Zustand in der Ansaugleitung (7) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (11) ein innerer Rohrabschnitt (13) angeordnet ist, der an einer Seite mittels der Prallplatte (12) verschlossen ist, wobei der innere Rohrabschnitt (13) gemeinsam mit einer Wandung (11a) des Gehäuses (11) den Leitungsabschnitt (14) bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Ansaugöffnung (8) ausgehender Abschnitt (7a) der Ansaugleitung (7) in den inneren Rohrabschnitt (13) mündet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rohrabschnitt (13) an einem Deckel (15) des Gehäuses (11) angebracht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Prallplatte (12) ein aus einem feuerfesten Material bestehendes Element (19) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (19) als Schamottstein ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil einer Wandung (11a) des Gehäuses (11) aus einem durchsichtigen Material besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugleitung (7) im Bereich der Ansaugöffnung (8) einen Trichter (9) aufweist.
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