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Die
Erfindung betrifft einen Adapter für Antennensteckdosen
mit zwei oder mehr als zwei HF-Anschlüssen.
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Antennensteckdosen
haben zumeist zwei oder drei verschiedene Hochfrequenzanschlüsse, die
der Übertragung von Hochfrequenzsignalen mit Frequenzen
vom Megahertzbereich bis in den Gigahertzbereich dienen. Zwei der
HF-Anschlüsse dienen meistens der Übertragung
von Rundfunk- und Fernsehsignalen, während ein dritter
Hochfrequenzanschluss z. B. der Datenübertragung bzw. dem
Anschluss eines Modems dient.
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In
einer Antennensteckdose sind die HF-Anschlüsse mit ihrer
Steckrichtung senkrecht zur Vorderseite der Antennensteckdose orientiert.
Will man die Anschlusskabel für Endgeräte jedoch
parallel zur Vorderseite der Antennensteckdose wegführen,
benötigt man entweder Anschlusskabel mit Winkelsteckern
oder einen Adapter, der auf die HF-Anschlüsse der Antennensteckdose
gesteckt wird und für die anzuschließenden HF-Kabel
HF-Ausgänge hat, die seitlich aus dem Adapter herauskommen.
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Die
zwei oder drei HF-Anschlüsse einer Antennensteckdose unterscheiden
sich in ihrem Aufbau: Einer der HF-Anschlüsse für
Rundfunk- und/oder Fernsehsignale ist im allgemeinen weiblich ausgebildet,
d. h., er hat eine Innenleiterbuchse. Der zweite für das Übertragen
von Rundfunk- und Fernsehsignalen geeignete HF-Anschluss ist meistens männlich
ausgebildet, d. h., er hat einen Innenleiterstift. Ist ein dritter
HF-Anschluss z. B. für den Anschluss eines Kabelmodems
vorgesehen, dann unterscheidet auch dieser sich von den beiden anderen HF-Anschlüssen
in seinen Abmessungen deutlich, insbesondere im Durchmesser des
Außenleiters und Innenleiters. Der dritte HF-Anschluss
kann symmetrisch oder asymmetrisch bezüglich der beiden
anderen HF-Anschlüsse angeordnet sein.
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Was
die Position des weiblichen und des männlichen HF-Anschlusses
anbelangt, so kann der weibliche rechts und der männliche
links oder der männliche rechts und der weibliche links
an der Antennensteckdose angeordnet sein. Steckt man einen Adapter
auf die Antennensteckdose, der an seiner Rückseite die
zur Antennensteckdose passenden HF-Eingänge hat, dann weisen
seitlich am Adapter vorgesehene HF-Ausgänge abhängig
von der Anordnung der HF-Anschlüsse der Antennensteckdose entweder
nach oben oder nach unten. Das ist unerwünscht.
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Ein
gleichartiges Problem gibt es bei Antennensteckdosen, in welchen
ein dritter HF-Anschluss vorgesehen ist. Ein Adapter, an dessen
Rückseite die HF-Eingänge in einer zur Antennensteckdose
passenden Anordnung vorgesehen sind, kann auch in diesem Fall nur
in einer einzigen vorgegebenen Orientierung auf die HF-Anschlüsse
der Antennensteckdose gesteckt werden, und dann weisen die HF-Ausgänge,
die seitlich am Adapter vorgesehen sind, abhängig von der
Anordnung der HF-Anschlüsse in der Antennensteckdose wiederum
entweder nach oben oder nach unten.
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Eine
Verbesserung hat ein am Markt erhältlicher Adapter gebracht,
bei welchem die rückseitigen HF-Eingänge auf einer
austauschbaren Platte sitzen. Die beiden Platten unterscheiden sich
durch die Anordnung des dritten HF-Eingangs relativ zu dem ersten
und dem zweiten HF-Eingang. Zum einen ist diese Lösung
durch die zusätzliche Anschlussplatte verhältnismäßig
teuer, zum anderen kann es auch in diesem Fall vorkommen, dass trotz
passend gewählter Platte die Ausgänge des Adapters
nach oben statt nach unten weisen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter
zu finden, der auf die üblichen Antennensteckdosen passt
und auf einfachere Weise sicherstellt, dass die Anschlusskabel von
Endgeräten vom Adapter sämtlich nach unten weggeführt
werden können, ohne dass es dazu eines Winkelsteckers an
den Anschlusskabeln bedarf.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Adapter mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Der
erfindungsgemäße Adapter hat ein Gehäuse
mit einer Vorderseite, mit einer Rückwand und mit Seitenwänden,
welche die Vorderseite und die Rückwand verbinden. An einer
der Seitenwände sind zwei oder mehr als zwei Hochfrequenzausgänge
vorgesehen. An der Rückwand des Gehäuses sind
mindestens ebenso viele Plätze für von der Rückwand abstehende
Hochfrequenzeingänge vorgesehen, die zu den Hochfrequenzanschlüssen
der Antennensteckdose passen, wie an der einen Seitenwand Hochfrequenzausgänge
vorgesehen sind. Die Hochfrequenzeingänge sind vom Adapter
abnehmbar und können auf einen anderen der für
sie auf der Rückwand des Adapters vorgesehenen Plätze
verlagert werden.
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Im
Gehäuse des Adapters ist eine Leiterplatte angeordnet,
auf welcher Leiterbahnen ausgebildet sind, die einerseits mit dem
Innenleiter und dem Außenleiter der an der einen Seitenwand
vorgesehenen jeweiligen Hochfrequenzausgänge verbunden
sind und andererseits zu den Plätzen für die Hochfrequenzeingänge
führen, an welchen sie jeweils mit einem Innenleiter und
einem Außenleiter der an der Rückwand in den Adapter
eingesetzten Hochfrequenzeingänge in elektrisch leitender
Verbindung stehen.
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Die
Lage der Plätze, die an der Rückwand des Gehäuses
vorgesehen sind, um Hochfrequenzeingänge aufzunehmen, ist
so gewählt, dass die vorhandenen HF-Eingänge durch
Umstecken auf andere der vorgesehenen Plätze unterschiedliche
Anordnungen bilden, die zu unterschiedlichen Anordnungen der HF-Anschlüsse
handelsüblicher Antennensteckdosen passen. Insbesondere
sind die Plätze für die HF-Eingänge an
der Rückwand des Gehäuses des Adapters so angeordnet,
dass die HF-Eingänge so umgesteckt werden können,
dass eine zunächst vorhandene Anordnung der HF-Eingänge ersetzt
wird durch eine geänderte Anordnung, welche man erhält,
indem man die ursprüngliche Anordnung um 180° um
ihre zur Rückwand senkrechte Mittelachse dreht, welche
für zwei der HF-Eingänge eine Symmetrieachse ist.
Das macht es möglich, bei einer Antennensteckdose, welche
zwei oder mehr als zwei HF-Anschlüsse hat und in zwei um
180° verdrehten Einbaulagen eingebaut werden kann, den Adapter
so zu verwenden, dass die HF-Ausgänge des Adapters bei
beiden Einbaulagen der Antennensteckdose in dieselbe Richtung weisen,
vorzugsweise nach unten.
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Dieses
Ergebnis erzielt man mit erfindungsgemäßen Adaptern
für Antennensteckdosen, die zwei HF-Anschlüsse
haben, ebenso wie für Antennensteckdosen, die drei HF-Anschlüsse
oder mehr als drei HF-Anschlüsse haben, wobei der dritte HF-Anschluss
und ein eventueller weiterer HF-Anschluss symmetrisch oder asymmetrisch
in Bezug auf die ersten beiden HF-Anschlüsse angeordnet sein
können.
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Die
Anzahl der verschiedenen Anschlussbilder bzw. Anordnungen von HF-Anschlüssen
von Antennensteckdosen, auf welche ein erfindungsgemäßer
Adapter passt, ist lediglich durch den auf der Rückwand
des Adapters zur Verfügung stehenden Platz für
die benötigten Plätze für die Hochfrequenzeingänge
beschränkt. Die auf der Rückwand des Adapters
vorgesehenen Plätze für die HF-Eingänge sollten
sich nicht überschneiden.
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Mit
einer Anzahl von HF-Eingängen, die nicht größer
ist als die Anzahl der HF-Anschlüsse der Antennensteckdose,
lassen sich auf diese Weise sehr preiswerte Adapter bilden. Erfindungsgemäß muss lediglich
die Möglichkeit geschaffen werden, dass vorhandene HF-Eingänge
umgesteckt werden können, insbesondere auch paarweise ihren
Platz tauschen können.
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Die
HF-Eingänge können an der Rückwand des
Adapters auf unterschiedliche Weise befestigt sein. Vorzugsweise
sind sie mit der Rückwand verschraubt, insbesondere dadurch,
dass die HF-Eingänge selbst mit einem koaxial angeordneten Schraubgewinde
versehen sind, mit welchem sie in ein dazu passendes Innengewinde
in der Rückwand oder hinter der Rückwand gedreht
werden können. Ein solches Innengewinde kann in einer metallischen Rückwand,
insbesondere wenn sie aus einem Zinkdruckguß besteht, leicht
vorgesehen sein.
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Eine
andere Möglichkeit besteht darin, für das Festlegen
der HF-Eingänge einen Schnellverschluss vorzusehen, insbesondere
einen Bajonettverschluss, so dass nur eine Steck- und Drehbewegung
erforderlich ist, um einen HF-Eingang zu entfernen und an anderer
Stelle auf der Rückwand des Adapters wieder einzusetzen.
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Die
Leiterplatte, welche im Gehäuse des Adapters vorgesehen
ist, bietet eine einfache Möglichkeit, die HF-Eingänge
mit Leiterbahnen auf der Leiterplatte zu verbinden, am einfachsten
dadurch, dass der Innenleiter und der Außenleiter des jeweiligen HF-Eingangs
beim Einschrauben oder beim Einstecken des HF-Eingangs in die Rückwand
des Adapters stumpf mit der betreffenden Leiterbahn auf der Leiterplatte
Kontakt machen. Es ist aber auch möglich, auf der Leiterplatte
gesonderte Kontakteinrichtungen, insbesondere Kontaktbuchsen, für
die Kontaktgabe mit den HF-Eingängen vorzusehen.
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Die
Leiterplatte kann zusätzlich dazu verwendet werden, sie
mit elektrischen Bauelementen zu bestücken, mit denen z.
B. ein passives Anpassnetzwerk verwirklicht werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Zahl der auf der Rückwand des Adapters vorgesehenen
Plätze für HF-Eingänge um wenigstens
Eins größer als die Anzahl der HF-Ausgänge,
die an der einen Seitenwand des Adapters angeordnet sind. Das erlaubt
eine vielseitigere Verwendbarkeit des Adapters für Antennensteckdosen,
die mehr als zwei HF-Anschlüsse aufweisen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
In den verschiedenen Beispielen sind gleiche und einander entsprechende
Teile mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Adapter in einer Ansicht
schräg von vorne,
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2 zeigt
den Adapter aus 1 in einer Ansicht schräg
von hinten,
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3 zeigt
den Adapter aus den 1 und 2 in einer
Draufsicht auf seine Rückwand, die
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4 und 5 zeigen
eine Antennensteckdose mit zwei unterschiedlichen HF-Anschlüssen
in unterschiedlicher Anordnung, die
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6 und 7 zeigen
eine Antennensteckdose mit drei unterschiedlichen HF-Anschlüssen
in unterschiedlicher Anordnung, die
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8 und 9 zeigen
eine andere Antennensteckdose mit drei unterschiedlichen HF-Anschlüssen
in unterschiedlicher Anordnung, die
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10 bis 13 zeigen
die auf die Antennensteckdosen gemäß den 4 bis 7 passenden
Adapter gemäß den 1 bis 3 in
einer Vorderansicht, wobei die Lage der rückseitigen HF-Eingänge
auf der Vorderseite des Adapters gestrichelt dargestellt ist, die
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14 und 15 zeigen
einen auf die Antennensteckdose gemäß den 8 und 9 passenden
Adapter in einer Vorderansicht, wobei der Adapter gegenüber
den Adaptern gemäß den 2 und 3 abgewandelt
ist und die Lage seiner rückseitigen HF-Eingänge
auf der Vorderseite des Adapters gestrichelt dargestellt ist, und
die
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16 bis 19 zeigen
in einer Seitenansicht HF-Anschlussbauteile, welche auf der Rückseite
des Adapters gemäß den 1 bis 3 als HF-Eingänge
zum Einsatz kommen können.
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1 zeigt
einen Adapter 1 mit einem Gehäuse, bestehend aus
einem Hinterteil 2 und einem als Deckel ausgebildeten Vorderteil 3,
welche durch eine mittig angeordnete Schraube 4 miteinander
verschraubt sind. Das Gehäuse ist annähernd quaderförmig
gestaltet. Es besteht vorzugsweise aus Metall, um den Innenraum
des Gehäuses abzuschirmen, z. B. aus einem Blech oder aus
Zinkdruckguß. Das Gehäusehinterteil 2 hat
vier Seitenwände 5, 6, 7 und 8, von
denen eine, nämlich die Seitenwand 8, mit drei Hochfrequenzausgängen 9, 10 und 11 versehen
ist, welche von der Seitenwand 8 nach außen abstehen.
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Alternativ
ist es möglich, anstelle der von der Seitenwand 8 nach
außen abstehenden Hochfrequenzeingänge 9, 10 und 11 drei
im Gehäuse versenkte und durch kreisförmige Ausschnitte
in der Seitenwand 8 zugängliche Hochfrequenzeingänge
vorzusehen.
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Der
Hochfrequenzausgang 9 ist ein weiblicher Teil eines Antennensteckverbinders,
z. B. eines Belling-Lee Steckverbinders gemäß IEC
60169-2. Der HF-Ausgang 10 ist ein männlicher
Teil eines Antennensteckverbinders z. B. eines Steckverbinders vom
Typ Belling-Lee gemäß IEC 60169-2.
Der dritte HF-Ausgang ist z. B. eine Buchse eines F-Steckverbinders
(IEC 60169-24) oder eines Wiclic-Steckverbinders.
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An
der Rückwand 12 des Adapters 1 sind vier
Plätze A, B, C und D für HF-Eingänge 13, 14 und 15 vorgesehen.
Der HF-Eingang 13 ist z. B. der weibliche Teil eines Steckverbinders
vom Typ Belling-Lee gemäß IEC 60169-2.
Er ist in 17 in einer Seitenansicht dargestellt.
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Der
HF-Eingang 14 ist z. B. der männliche Teil eines
Steckverbinders vom Typ Belling-Lee gemäß IEC
60169-2. Er ist in 16 in
einer Seitenansicht dargestellt.
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Der
HF-Eingang 15 ist der männliche Teil eines Wiclic-Steckverbinders,
wenn die Antennensteckdose den dazu passenden weiblichen Teil des Wiclic-Steckverbinders
hat, oder ist der männliche Teil eines F-Steckverbinders
gemäß IEC 61169-24, wenn die
Antennensteckdose den dazu passenden Teil des weiblichen F-Steckverbinders
hat. Er ist in 18 in einer Seitenansicht dargestellt.
Er hat ein Schraubgewinde 16, auf welches der (nicht dargestellte)
männliche Teil des F-Steckverbinders geschraubt werden
kann. Der weibliche Teil eines Wiclic-Steckverbinders ist in 19 in
einer Seitenansicht dargestellt.
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Auf
dem Platz A sitzt der HF-Eingang 13, auf dem Platz B sitzt
der HF-Eingang 14, auf dem Platz C sitzt der HF-Eingang 15.
Der Platz D ist unbesetzt. Er kann temporär verschlossen
sein, z. B. durch einen Blindstopfen 17. Der Platz D kann
anstelle des Platzes C den einen Teil eines F-Steckverbinders bzw.
eines Wiclic-Steckverbinders als HF-Eingang 15 aufnehmen.
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Die
HF-Eingänge 13, 14 und 15 sind
mit einem Außensechskant 13c, 14c bzw. 15c versehen, an
welchen ein Schraubgewinde 26 anschließt, welches
in 2 nicht zu sehen ist, da es sich in der Rückwand 12 oder
hinter der Rückwand 12 befindet und in ein im
Gehäuse des Adapters 1 oder in seiner Rückwand 12 vorgesehenes
Innengewinde eingreift. Statt eines solchen Schraubverschlusses
könnte auch Schnellverschluss vorgesehen sein, z. B. ein Bajonettverschluss,
der ein schnelles Einsetzen des jeweiligen HF-Eingangs 13, 14, 15 mittels
einer kombinierten Steck-Drehbewegung ermöglicht.
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Im
Gehäuse des Adapters 1 ist eine Leiterplatte befestigt,
auf welcher Leiterbahnen ausgebildet sind, die
- – den
Innenleiter 9a und den Außenleiter 9b des HF-Ausgangs 9 mit
dem Innenleiter 14a bzw. mit dem Außenleiter 14b des
auf dem Platz B befindlichen HF-Eingang 14 verbinden,
- – den Innenleiter 10a und den Außenleiter 10b des
HF-Ausgangs 10 mit dem Innenleiter 13a bzw. mit
dem Außenleiter 13b des auf dem Platz A befindlichen
HF-Eingangs 13 verbinden
- – und den Innenleiter 11a und den Außenleiter 11b des
HF-Ausgangs 11 mit dem Innenleiter 15a bzw. Außenleiter, 15b des
auf dem Platz C oder D befindlichen HF-Eingangs 15 verbinden.
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Die
Verbindung zwischen den Leiterbahnen auf der Leiterplatte und den
Innenleitern 13a, 14a und 15a sowie mit
den Außenleitern 13b, 14b und 15b der
HF-Eingänge 13, 14, 15 kann
entweder durch stumpfen Kontakt der Innenleiter und/oder Außenleiter
auf den jeweiligen Leiterbahnen erfolgen oder durch Vermittlung
von Kontaktbuchsen, welche auf der Leiterplatte an den entsprechenden
Plätzen A, B, C und D stehen können.
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Die
HF-Eingänge 13 und 14 können
ihre Plätze tauschen, so dass danach auf dem Platz A der HF-Eingang 14 steckt
und auf dem Platz B der HF-Eingang 13 steckt.
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Die
in den 4 bis 9 dargestellten Antennensteckdosen 19 haben
einen Montagerahmen 20, in welchen zwei Klemmblöcke 21 und 22 für
das Anschließen von Zuleitungen angeordnet sind, welche
in der Antennensteckdose 19 enden. Außerdem trägt
der Montagerahmen 20 zwei HF-Anschlüsse 23 und 24.
Dreht man die Antennensteckdose aus 4 bei der
Montage um 180°, gelangt man zu der Ansicht in 5,
in welcher die HF-Anschlüsse 23 und 24 verglichen
mit der 4 ihre Plätze getauscht
haben.
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Die
Antennensteckdose in 6 unterscheidet sich von der
in 4 darin, dass anstelle eines Klemmblocks 22 ein
dritter HF-Anschluss 25 vorgesehen ist, welcher unsymmetrisch
bezüglich der HF-Anschlüsse 23 und 24 angeordnet
ist. Dreht man die Antennensteckdose 19 aus 6 bei
der Montage um 180° gegenüber der in 6 gezeigten
Lage, gelangt man zu der in 7 dargestellten
Ansicht, in welcher die HF-Anschlüsse 23 und 24 gegenüber
der 6 ihre Plätze getauscht haben und der
HF-Anschluss 25 entsprechend um 180° verschwenkt
wurde, so dass er nun oberhalb statt unterhalb der HF-Anschlüsse 23 und 24 liegt.
Die in den 8 und 9 dargestellte
Antennensteckdose unterscheidet sich von der in den 6 und 7 dargestellten Antennensteckdose
darin, dass für den dritten HF-Anschluss 25 ein
anderer Typ gewählt worden ist, nämlich ein Wiclic-Steckverbinder
anstelle eines F-Steckverbinders, und dass er symmetrisch in Bezug
auf die HF-Anschlüsse 23 und 24 angeordnet
ist.
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Bei
den Varianten gemäß den 4 bis 7 kann
der in den 1 bis 3 verwendete Adapter
zur Anwendung kommen. Wenn die HF-Eingänge 13 und 14 bzw. 13, 14 und 15 im
Adapter 1 so gesteckt werden, wie es in den Vorderansichten
gemäß 10 bis 13 gestrichelt
angedeutet ist, weisen die drei HF-Ausgänge 9, 10 und 11 des
Adapters 1 jeweils nach unten.
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Für
Antennensteckdosen 19 der in 8 und 9 dargestellten
Art nimmt man einen Adapter 1, welcher gegenüber
dem in den 2 und 3 dargestellten
Adapter dahingehenden abgewandelt ist, dass die Plätze
C und D für den dritten HF-Eingang 15 nicht asymmetrisch,
sondern symmetrisch zu den Plätzen A und B angeordnet sind.
Mit einem solchen Adapter 1 lässt sich bei Antennensteckdosen 19 der
in den 4, 5, 8 und 9 dargestellten
Art ein Anschluss bewerkstelligen, bei welchem die drei HF-Ausgänge 9, 10 und 11 des
Adapters ebenfalls jeweils nach unten weisen.
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Die
Schrägansicht gemäß 1 zeigt
sowohl den Adapter gemäß den 2 und 3 als auch
den Adapter gemäß den 14 und 15.
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- 1
- Adapter
- 2
- Gehäuseunterteil
- 3
- Gehäuseoberteil
- 4
- Schraube
- 5
- Seitenwand
- 6
- Seitenwand
- 7
- Seitenwand
- 8
- Seitenwand
- 9
- Hochfrequenzausgang
- 9a
- Innenleiter
- 9b
- Außenleiter
- 10
- Hochfrequenzausgang
- 10a
- Innenleiter
- 10b
- Außenleiter
- 11
- Hochfrequenzausgang
- 11a
- Innenleiter
- 11b
- Außenleiter
- 12
- Rückwand
- 13
- HF-Eingang
- 13a
- Innenleiter
- 13b
- Außenleiter
- 13c
- Außensechskant
- 14
- HF-Eingang
- 14a
- Innenleiter
- 14b
- Außenleiter
- 14c
- Außensechskant
- 15
- HF-Eingang
- 15a
- Innenleiter
- 15b
- Außenleiter
- 15c
- Außensechskant
- 16
- Schraubgewinde
- 17
- Blindstopfen
- 18
-
- 19
- Antennensteckdose
- 20
- Montagerahmen
- 21
- Klemmblock
- 22
- Klemmblock
- 23
- HF-Anschluss
- 24
- HF-Anschluss
- 25
- HF-Anschluss
- 26
- Schraubgewinde
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - IEC 60169-2 [0033]
- - IEC 60169-2 [0033]
- - IEC 60169-24 [0033]
- - IEC 60169-2 [0034]
- - IEC 60169-2 [0035]
- - IEC 61169-24 [0036]