DE102008025061A1 - Indikatorplombe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung gegen den unberechtigten Zugriff auf Objekte. Die Plombe, die mit einem elastischen Bestandteil benutzt wird, umfasst einen Körper und einen Einsatz. Der Körper besteht aus dem Boden und aus vier Wänden, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden. In den Wänden von einem Paar der Gegenwände sind Öffnungen ausgeführt. Der Einsatz hat eine Stirnfläche und zwei Stützen mit den Öffnungen. In einer Einsatzposition liegen die Öffnungen in den Körperwänden und die Öffnungen in den Stützen auf einer Achse, um den elastischen Bestandteil in den Körperhohlraum einzubeziehen. In den anderen Varianten der Erfindung wird der Körper mit verschiedenen Ausgestaltungen des Körpers dargestellt.

Description

  • Die Erfindung gehört zu den Überwachungsvorrichtungen gegen einen unberechtigten Zugriff auf Objekte.
  • Es ist eine Plombe bekannt, siehe WO 2005/088586 , die aus einem Körper, einem Einsatz und aus einem elastischen Bestandteil besteht. Der Körper besteht aus einem Boden und aus vier Wänden, die einen von einer Seite offenen Hohlraum bilden, wobei in zwei gegenüberliegenden Körperwänden Öffnungen ausgeführt sind. Der Einsatz ist in den Körper eingesteckt, wobei es zwei feste Einsatzpositionen gibt. In einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers ein und in der anderen Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers. Der Einsatz besteht aus der Stirnfläche und einer Stütze, die zur Verformung und Fixierung des elastischen Bestandteiles im Körperhohlraum bestimmt ist.
  • Die genannte Plombenausführung hat einen wesentlichen Nachteil. Mit einem Schlosserwerkzeug kann man den Einsatz provisorisch aus dem Körper zum unberechtigten Zugriff zum Objekt herausziehen und danach den Einsatz wieder in den Körper einstecken, wodurch die Tatsache der Plombenentfernung verdeckt wird.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe der Herstellung einer solchen Plombe zu Grunde gelegt, so dass ihre Ausführung bei der Sicherung der visuellen Prüfung der Plombenunversehrtheit eine unberechtigte Plombenentfernung verhindern würde.
  • Die gestellte Aufgabe wird erreicht, durch eine Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus einem Boden und vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, wobei in zwei anderen gegenüberliegenden Körperwänden Öffnungen ausgeführt sind und der Einsatz in den Körper eingesteckt ist, wobei es zwei Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers ein und in der anderer Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers, wobei gemäß der Erfindung der Einsatz aus der Stirnfläche und aus zwei Stützen besteht, die zur Verformung und zur Fixierung des elastischen Bestandteiles im Körperhohlraum bestimmt sind, wobei die beiden Stützen Öffnungen aufweisen, die symmetrisch bezüglich der Einsatzachse angeordnet sind, in einer Position des Einsatzes werden die Öffnungen der Körperwände und die Öffnungen der Stützen für die Einbringung des elastischen Bestandteiles in den Körperhohlraum auf einer Achse angeordnet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist auf der Innenseite von zwei anderen gegenüberliegenden Körperwänden mindestens eine Ausnehmung ausgeführt, wobei der Einsatz in U-Form ausgeführt ist und diese Form eine Stirnfläche und zwei Stützen bildet, wobei jede von den beiden Stützen auf einem Seitenteil mindestens einen Vorsprung hat, der für die Anordnung in der genannten Ausnehmung bestimmt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist auf der Innenseite von zwei angeführten Körperwänden mindestens eine Ausnehmung ausgeführt, die auf der Innenfläche des Bodens liegt und jede Stütze des Einsatzes mit einem Vorsprung ausgeführt ist, wobei der Vorsprung auf der Seite der jeweiligen Öffnung liegt und für die Anordnung in der genannten Ausnehmung bestimmt ist.
  • In noch einer weiteren Variante der Erfindung ist auf der Innenfläche des Körperbodens ein Vorsprung mit einem Keil ausgeführt, wobei dieser Keil zur Fixierung der Stützenspitzen im Körperhohlraum bestimmt ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn auf der Außenfläche des Körperbodens einen Vorsprung mit einer durchgehenden Öffnung ausgeführt ist.
  • In einer Variante der Erfindung hat der Körper einen Rücksprung am Eingang in den Hohlraum, wobei der Rücksprung für die Anordnung des Einsatzvorsprungs bestimmt ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn auf der Außenfläche von einer Körperwand zwei Grundlängsnuten und zwei verbundene Augen ausgeführt sind, wobei jedes Auge näher zur Mittellinie liegt als die Längsnut.
  • Es ist vorteilhaft, wenn auf der Außenfläche von einer der gegenüberliegenden Körperwänden hintereinander von der offenen Seite des Hohlraums her ein Feld, eine Aushalsung, ein flacher Riffelungsvorsprung und drei große Vorsprünge liegen.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn entlang jeder Einsatzstütze auf mindestens einer Seitenfläche eine Längsnut mit den Verbindungsbrücken ausgeführt ist, wobei eine Verbindungsbrücke eine Öffnung bildet.
  • In einer Variante der Erfindung sind der Körper und/oder der Einsatz aus einem glasklaren Material ausgeführt.
  • Die gestellte Aufgabe kann auch wie folgt erreicht werden: durch eine Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus dem Boden und aus vier Wänden besteht, die einerseits einen offenen Hohlraum bilden, wobei in den zwei gegenüberliegenden Körperwänden Öffnungen ausgeführt sind, wobei der Einsatz in den Körper eingesteckt ist, es zwei feste Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers ein, in der anderen Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Körperhohlraum, gemäß der Erfindung sind auf der Außenfläche einer von zwei gegenüberliegenden Körperwänden zwei Grundlängsnuten und zwei Augen ausgeführt, wobei jedes Auge näher zur Mittellinie liegt als die Längsnut.
  • Die gestellte Aufgabe kann auch wie folgt erreicht werden: durch eine Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus einem Boden und aus vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, wobei in zwei gegenüberliegenden Körperwänden Öffnungen ausgeführt sind, wobei der Einsatz in den Körper eingesteckt ist, und es zwei feste Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Körperhohlraum ein, in der anderen Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Körperhohlraum, wobei gemäß der Erfindung auf der Außenfläche von zwei anderen gegenüberliegenden Körperwänden von der offenen Aushöhlungsseite her hintereinander ein Feld, eine Aushalsung, eine feine Riffelung und eine grobe Riffelung liegen.
  • Die gestellte Aufgabe kann auch wie folgt erreicht werden: durch eine Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus dem Boden und aus vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, in den zwei gegenüberliegenden Körperwänden Öffnungen ausgeführt sind, wobei der Einsatz in den Körper eingesteckt ist und es zwei feste Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers, in der anderer Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers, wobei gemäß der Erfindung entlang jeder Einsatzstütze mindestens auf einer Seitenfläche eine Längsnut mit den Verbindungsbrücken ausgeführt ist.
  • Vorteilhaft ist, dass in jeder genannten Stütze eine Öffnung ausgeführt ist, wobei ein Teil der Öffnung als eine Wand der Längsnut gilt.
  • Andere Ziele und Aufgaben dieser Erfindung werden anhand der unten ausgeführten ausführlichen Beschreibung mit den entsprechenden Hinweisen deutlich. Dabei zeigt:
  • 1 eine Darstellung des Körpers und des Einsatzes vor einer Drahtdurchführung;
  • 2 eine Position des Körpers und de Einsatzes vor einer Drahtverformung;
  • 3 den Körper in isometrischer Darstellung;
  • 4a den Körper in einer Seitenansicht;
  • 4b den Körper im Schnitt entlang der Linie A-A von 4a;
  • 5 den Einsatz; und
  • 6 den Körper und den Einsatz nach der Drahtverformung.
  • Die Indikatorenplombe besteht aus einem Körper 1 (siehe Bezugszeichen 1, 2) und einem Einsatz 2, der für die Einbiegung und Fixierung des Drahtes P im Körper 1 bestimmt ist.
  • Der Körper 1 (siehe Bezugszeichen 3, 4a, 4B) ist als Gussteil ausgeführt, wobei das Gussteil zwei symmetrisch zur Längsachse A liegende Außenflächen 3 und Innenflächen 4 hat, das einen von einer Seite her offenen Hohlraum bildet. Die Außenfläche 3 des Körpers 1 umfasst die Oberflächen der Wände 3a, 3u, 3B und 3y, die symmetrisch entlang der Längsachse A liegen, sowie die Oberfläche der Bodenwand 3k, die symmetrisch senkrecht auf der Längsachse A steht und die allgemeinen Stirnseiten 3e der Wände 3a, 3u, 3B und 3y. Die Oberfläche 3e ist rechteckig ausgebildet und in der Mitte ist ein Eingang in den offenen Hohlraum, der von der Innenfläche 4 ausgeführt ist. Auf der Oberfläche 3e ist die Stufe 3x ausgeführt.
  • Die Innenfläche 4 des Körpers 1 umfasst die Oberflächen der Wände 4a, 4u, 4B und der Wand 4k, die symmetrisch entlang der Längsachse A liegen, sowie die Oberflächen der Wand 4d, dem Boden, die gemeinsam den von einer Seite offenen Hohlraum bilden.
  • Auf der Innenseite der Wände 4u und 4y des Körpers 1 liegen in der Richtung von der Wandoberfläche 4k des Bodens betrachtet hintereinander: ein erster Bereich B der Planfläche mit einer Neigung zu der Achse A, ein zweiter Bereich C der Planfläche parallel der Achse A und dritter Bereich X der Planfläche mit einer Neigung zur Achse A.
  • Zwischen den Bereichen B und C liegt eine kleine Ausnehmung 5, zwischen dem zweitem Bereich und dem drittem Bereich liegt eine mittlere Ausnehmung 6 und im zweiten Bereich zwischen der kleinen Ausnehmung und der mittleren Ausnehmung liegen zwei tiefe Ausnehmungen 7.
  • Auf der inneren Wandplanfläche 4k ist im Körperhohlraum 1 zwischen den ersten Bereichen B von den Wänden 4u, 4y entlang der Achse A ein symmetrischer Vorsprung 8 mit Keil in einer dreieckigen Form an der Spitze ausgeführt.
  • Auf der Ansichtsfläche der Wand 3a sind symmetrisch zur Längsachse A zwei Grundlängsnuten 9 ausgeführt, die zur Gewichtsabnahme durch Materialeinsparung bestimmt sind, und die zwei miteinander verbundene Augen 10 aufweist, wobei jedes Auge näher zur Achse A liegt als die Längsnuten 9.
  • In der Mitte jedes Auges 10 ist eine durchführende Öffnung 11 mit einer Führungsschräge 14 ausgeführt, zur Erleichterung einer Einführung eines Drahts P.
  • Auf der Ansichtsfläche der Wand 3a sind Richtungszeiger 15 ausgeführt.
  • Der Vorsprung 12 ist senkrecht zur Kante von der Wandansichtsfläche 3a seitens der allgemeinen Stirnseite 3e ausgeführt.
  • Auf der Außenfläche der Wand 3u und der Wand 3y des Körpers 1 sind seitens der allgemeinen Stirnseite 3e der offenen Seite des Hohlraums hintereinander ausgeführt: die Planfläche K, die Aushalsung O mit Zylinderfläche, die flachen Quervorsprünge M der Riffelung und drei große Vorsprünge H, die während des Verschlusses Sicherheit und Komfort beim Festhalten der Plombe in der Hand sicherstellen.
  • In der Wand 3B sind zwei durchlaufende Öffnungen 16 ausgeführt, wobei die Öffnungen auf einer Achse mit den durchlaufenden Öffnungen 11 der Gegenwand 3a liegen. Auf Außenfläche der Wand 3k gibt es einen Vorsprung 17 mit der durchlaufenden Öffnung 18. Dank dieser Öffnung kann man die Plombe aufhängen oder bei der Ablagerung anbinden.
  • Der Einsatz 2, siehe 5, ist als Gussteil in U-Form ausgeführt, wobei der Einsatz eine Stirnfläche 19 und zwei Stützen 20, 21 aufweist, wobei die Stirnfläche und die Stützen symmetrisch zur Längsachse B liegen, wobei jede Stütze ist als Stab ausgeführt ist und erste, zweite, dritte und vierte Außenlängsflächen aufweist.
  • Auf der Stirnfläche 19 auf der Gegenseite von den Stützen 20 und 21 ist ein Vorsprung 22 mit Einbaumöglichkeit in die Stufe 3x des Körpers 1 ausgeführt.
  • Die Flächen jeder Stützen 20, 21 des Einsatzes 2 sind in der Richtung von der Stirnfläche wie folgt ausgeführt.
  • Auf der Seite von der ersten Fläche sind zwei große Vorsprünge 23, ein flacher Vorsprung 24 und ein nach der Außenseite abgefederter Vorsprung 31 und eine Schräge 25 ausgeführt.
  • Auf der zweiten Fläche ebenso wie auf der vierten Gegenfläche ist eine Längsnut 26 mit den Verbindungsbrücken 27 ausgeführt.
  • Auf der Seite der dritten Fläche sind zur Querschnittsminderung Hohlflächen 28 und Planfläche 29 ausgeführt, die mit der Neigung von 2 Grad zur Achse B liegen.
  • Die Hohlfläche 28 der Stütze 20 liegt gegenüber der Hohlfläche 28 der Stütze 21.
  • In jeder der Stützen 20, 21 sind eine durchlaufende Öffnung 30 und die Schrägen 25 entlang von der erster Fläche ausgeführt, wobei die Öffnungsfläche die Seitenfläche der jeweiligen Verbindungsbrücke 27 überschneidet.
  • Der große Vorsprung 23 und der flache Vorsprung 24 auf einer Stütze 20 sind in eine Richtung gerichtet, wobei die Beiden auf der anderen Stütze 21 in Gegenrichtung gerichtet sind, mit Einbaumöglichkeit in den tiefen Ausnehmungen 6, 7 und in den flachen Ausnehmungen 5 der Innenflächen von den Seitenwänden 4u, 4y des Körpers 1.
  • Auf der Stirnfläche 19 des Einsatzes 2 kann eine Einzelnummer ausgeführt werden.
  • Der Körper 1 und der Einsatz 2 sind aus einem glasklaren thermoplastischen Material ausgeführt, z. B. aus Polykarbonat.
  • Montage der Indikatorenplombe:
  • Der Einsatz 2 wird in den Körper 1 mit der Einbaumöglichkeit in zwei feste Positionen eingesteckt. Die Position 1: den Einsatz 2 stellt man im Körperhohlraum 1 auf, siehe Bild 2, und man legt die durchlaufenden Öffnungen 11 in der Wand 3a mit den Öffnungen 16 in der Wand 3b und den durchlaufenden Öffnungen 30 der Stützen 20, 21 zusammen.
  • Beim Einstecken des Einsatzes 2 in den Körperhohlraum des Körpers 1, siehe Bild 2, lenken sich die Stützen 20, 21 zur Mittellinie B unter einem Neigungswinkel von 4 Grad aus und bleiben im Zwangszustand liegen, um die Drahtführung des Drahts P durch die durchlaufende Öffnungen 11 der Wand 3a, durch die Öffnungen 16 der Wand 3b und durch die durchlaufenden Öffnungen 30 der Stützen 20, 21 zu erleichtern. Als elastischer Bestandteil wird für die Plombierung ein biegsamer verdrillter vieladriger Plombierungsdraht P mit dem Durchmesser 0,5–1,0 mm oder ein Drahtseil mit dem Durchmesser 0,5–1,0 mm verwendet. Um den Einsatz 2 in die zweite feste Position einzubringen, muss man für die Verformung des Plombierungsdrahtes P, siehe Bild 6, im Körperhohlraum 1 mit dem Finger auf die Stirnfläche 19 des Einsatzes 2 drücken.
  • Für die sichere Absperrung und Fixierung des Plombierungsdrahtes P im Körper 1 lenken sich die Stützenspitzen 20, 21 von der Achse B unter Einwirkung der Keilseitenfläche auf den Vorsprung 8 des Körperbodens 1 aus.
  • Die Nummer auf der Einsatzkante 2 ist durch die Einschauöffnung auf der Wandfläche 3B des Körpers 1 sichtbar.
  • Dies erlaubt die Nummer auf dem Körper 1 und die Nummer auf dem Einsatz 2 zu vergleichen und die Tatsache einer eventuellen Auswechselung zu ermitteln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/088586 [0002]

Claims (14)

  1. Die Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus dem Boden und aus vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, in den zwei gegenüberliegenden Körperwänden sind Öffnungen ausgeführt, der Einsatz ist in den Körper eingesteckt, wobei es zwei feste Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers, in der anderen Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus einer Stirnfläche und zwei Stützen besteht, die zur Verformung und Fixierung des elastischen Bestandteiles im Körperhohlraum bestimmt sind, wobei beide Stützen Öffnungen haben und die symmetrisch zur Einsatzachse liegen, in einer der Einsatzpositionen liegen die Öffnungen in den Körperwänden und die Öffnungen in den Stützen auf einer Achse zur Einbringung des elastischen Bauteiles in den Körperhohlraum.
  2. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der zwei anderen Körpergegenwände mindestens eine Ausnehmung ausgeführt ist, der Einsatz in U-Form ausgeführt ist, wobei diese Form eine Stirnseite und zwei Stützen bildet und jede Stütze auf der Seitenfläche mindestens einen Vorsprung aufweist, der zur Anordnung in der genannten Ausnehmung bestimmt ist.
  3. Die Plombe nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der zwei angeführten gegenüberliegenden Körperwände mindestens eine Ausnehmung ausgeführt ist, die auf der Innenseite des Bodens liegt und jede Einsatzstütze mit einem Vorsprung ausgeführt ist, wobei der Vorsprung seitens der jeweiligen Öffnung liegt und für die Anordnung in der genannten Ausnehmung bestimmt ist.
  4. Die Plombe nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Körperbodens ein Vorsprung mit einem Keil ausgeführt ist, wobei der Keil zur Fixierung der Stützenspitzen im Körperhohlraum vorgesehen ist.
  5. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenfläche des Körperbodens ein Vorsprung mit durchlaufender Öffnung ausgeführt ist.
  6. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Eingang in den Körperraum eine Stufe ausgeführt ist, die zur Anordnung des Einsatzvorsprungs bestimmt ist.
  7. Die Plombe nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenfläche einer der Körperwände zwei Grundlängsnuten und zwei verbundene Augen ausgeführt sind, wobei jedes Auge näher zur Mittelachse liegt als die Längsnut.
  8. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite von einer der Körpergegenwände von der offenen Seite her betrachtet hintereinander ein Feld, eine Aushalsung, ein flacher Riffelungsvorsprung und drei große Vorsprünge liegen.
  9. Die Plombe nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang jeder Einsatzstütze mindestens auf einer Seitenfläche eine Längsnut mit den Verbindungsbrücken ausgeführt ist, wobei eine der Verbindungsbrücken eine Öffnung bildet.
  10. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper und/oder der Einsatz aus einem glasklaren Material ausgeführt sind.
  11. Die Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus einem Boden und aus vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, in den zwei gegenüberliegenden Körperwänden sind Öffnungen ausgeführt, der Einsatz ist in den Körper eingesteckt, wobei es zwei feste Einsatzpositionen gibt, in einer Position führt man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers und in der anderer Position fixiert man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite von einer der Wände in den genannten Körpergegenwänden zwei Grundlängsnuten und zwei Augen ausgeführt sind, wobei jedes Auge näher zur Mittelachse liegt als die Längsnut.
  12. Die Plombe, bestehend aus einem Körper, einem Einsatz und einem elastischem Bestandteil, wobei der Körper aus einem Boden und aus vier Wänden besteht, die einen einseitig offenen Hohlraum bilden, in den zwei gegenüberliegenden Körperwänden sind Öffnungen ausgeführt und der Einsatz ist in den Körper eingesteckt, wobei es zwei feste Einsatzpositionen gibt, wobei in einer Position man den elastischen Bestandteil in den Hohlraum des Körpers führt und in der anderer Position man den elastischen Bestandteil im Hohlraum des Körpers fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der anderen Körpergegenwände von der offenen Seite der Höhlung her betrachtet hintereinander ein Feld, eine Aushalsung, eine flache Riffelung und eine grobe Riffelung ausgeführt sind.
  13. Die Plombe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang jeder genannten Einsatzstütze mindestens einer Seitenfläche eine Längsnut mit den Verbindungsbrücken ausgeführt ist.
  14. Die Plombe nach Anspruch 13 ist dadurch gekennzeichnet, dass in jeder genannten Stütze eine Öffnung ausgeführt ist, deren Wandteil eine Längsnutwand ist.
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