DE102008024913A1 - Spielscheinbearbeitungsverfahren sowie Verifizierungsvorrichtung für Spielscheine - Google Patents

Spielscheinbearbeitungsverfahren sowie Verifizierungsvorrichtung für Spielscheine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Spielscheinen, wobei spielscheinrelevante Daten eines auf einer Auflagefläche abgelegten Speilscheins optisch erfasst und verarbeitet werden, wobei zusätzlich auf einem Ausweisdokument aufgebrachte spielzulassungsrelevante Daten einer am Spiel teilnehmenden Person optisch erfasst und bearbeitet werden, derart, dass in Abhängigkeit von den Zulassungsbedingungen für die Teilnahme an dem Spiel ein Zulassungssignal oder ein Nichtzulassungssignal erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Spielscheinen, wobei spielscheinrelevante Daten eines auf einer Auflagefläche abgelegten Spielscheins optisch erfasst und verarbeitet werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Erkennen der Zulassung einer Person an einem mit einem Spielschein durchzuführenden Spiel, wobei spielzulassungsrelevante Daten eines Ausweisdokumentes der Person überprüft werden.
  • Aus der EP 1 486 236 A2 ist ein Verfahren zum Bearbeiten von Spielscheinen bekannt, bei dem spielscheinrelevante Daten eines Spielscheines mittels eines Laserscanners optisch erfasst, dann durch eine Steuereinrichtung bearbeitet und mittels einer Anzeigeeinrichtung visualisiert werden. Der Laserscanner tastet hierbei den Spielschein zeilenweise ab. Durch die integrierte Anordnung von Laserscanner, Steuereinrichtung und Anzeigeeinrichtung wird eine Raum sparende Bearbeitung von Spielscheinen ermöglicht. Neben der eigentlichen Bearbeitung der Spielscheine in Spielscheinannahmestellen, wie zum Beispiel in Zeitschriftenläden, Kiosken und dergleichen, muss noch eine Alterüberprüfung der am Spiel teilnehmenden Person (Spielscheininhaber) sowie ein Bezahlvorgang durchgeführt werden. Der Bezahlvorgang wird üblicher Weise durch ein Kassensystem bewirkt. Die Altersüberprüfung erfolgt durch Vorlage eines Ausweisdokumentes, wie beispielsweise Personalausweise oder Reisepasses, durch den Spielscheininhaber, wobei die Spielschein annehmende Person anhand des dort eingetragen Geburtsdatums entscheiden muss, ob die Altergrenze erreicht worden ist. Bei dem Ablesen beispielsweise des Geburtsdatums aus dem Ausweisdokument oder beim Berechnen des Alters kann es zu unerwünschten Fehlern kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Bearbeiten von Spielscheinen sowie eine Vorrichtung zum Erkennen der Zulassung einer an einem Spiel teilnehmenden Person anzugeben, so dass auf einfache und sichere Weise spielzulassungsrelevanten Daten ermittelt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auf einem Ausweisdokument aufgebrachte spielzulassungsrelevante Daten einer am Spiel teilnehmenden Person optisch erfasst und bearbeitet werden, derart, dass in Abhängigkeit von den Zulassungsbedingungen für die Teilnahme an dem Spiel ein Zulassungssignal oder ein Nichtzulassungssignal erzeugt wird.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass eine Altersverifikation in ein an sich vorhandenes Bearbeitungsverfahren für Spielscheine bereitgestellt wird. Erfindungsgemäß wird das Ausweisdokument einer am Spiel teilnehmenden Person optisch erfasst, wobei spielzulasungsrelevante Daten, wie beispielsweise das Geburtsdatum des Ausweisinhabers, ermittelt und daraus das als spielzulassungsrelevantes Datum das aktuelle Alter desselben bestimmt werden.
  • Nach einer Variante der Erfindung kann das Alter des Ausweisinhabers in einer Anzeigeeinheit angezeigt werden. Die Bedienperson entscheidet dann, ob die zulässige Altersgrenze erreicht worden ist. Im positiven Falle könnte dann der Bezahlvorgang vorgenommen werden.
  • Nach einer anderen Variante der Erfindung könnten in einer Steuereinrichtung die spielzulassungsrelevanten Daten, beispielsweise das Alter des Ausweisinhabers, mit einem Schwellwert (Alters-Schwellwert) verglichen werden, wobei bei Erreichen und Überschreiten des Schwellwertes ein Zulassungssignal und bei Unterschreiten des Schwellwertes ein Nichtzulassungssignal erzeugt und angezeigt wird. Diese Überprüfung der spielzulassungsrelevanten Daten erfolgt abhängig von Art und Typ des Spiels. Hierbei wird berücksichtigt, dass es zu unterschiedlichen Spielen unterschiedliche Altersbeschränkungen geben kann. Vorteilhaft kann hierdurch die Fehleranfälligkeit bei der Altersverifikation infolge einer falschen Zugrundelegung der Altersbeschränkung durch die Bedienperson verhindert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die spielzulassungsrelevanten Daten als flächenhaft ermittelte Bilddaten erfasst und weiterverarbeitet, so dass mittels einer Bilderkennung eine relativ schnelle und einfache Überprüfung der Altersverifikation ermöglicht wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6 gekennzeichnet durch eine digitale Kamera mit einem Flächensensor zur Erzeugung eines Bildes des Ausweisdokumentes der Person und eine Steuereinrichtung zur Ermittlung der spiel zulassungsrelevanten Daten aus den durch die Kamera bereitgestellten Bilddaten.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass auf einfache und sichere Weise eine Verifizierung von Spielscheinen ermöglicht wird, wobei durch eine „Ein-Schuss-Bildaufnahme” mittels eines Flächensensors eine relativ schnelle Bildverarbeitung und Bereitstellung des Ergebnisses ermöglicht wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Flächensensor der digitalen Kamera als ein CCD-Sensor oder als CMOS-Sensor ausgebildet, der eine solche Fläche aufweist, dass ein zumindest für Maschinenschrift erforderliches Auflösungsvermögen gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Flächensensor geeignet, Bildpunkte im Megapixelbereich zu erfassen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitendarstellung einer Vorrichtung zum Verifizieren von Spielscheinen,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Spielschein-Terminals zum Bearbeiten von Spielscheinen und Ausweisdokumenten und
  • 3 ein Ablaufdiagramm bei der Bearbeitung von Spielscheinen mit integrierter Altersverifikation des Spielscheininhabers.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verifizieren von Spielscheinen 19 besteht im Wesentlichen aus einer digitalen Kamera 1 zur Erzeugung eines Bildes eines Ausweisdokumentes 2, wie beispielsweise eines Personalausweises oder eines Reisepasses. Ferner umfasst die Vorrichtung eine Steuereinrichtung 3 zur Verarbeitung des von der Kamera 1 erzeugten Bildes sowie eine Anzeigeeinrichtung 4 zur Darstellung bzw. Visualisierung des Verarbeitungsergebnisses.
  • Die digitale Kamera 1 weist einen Flächensensor 5 auf, der als ein CCD-Sensor (Charge Coupled Device-Sensor) oder als ein CMOS-Sensor ausgebildet sein kann. Der Flächensensor 5 weist eine solche Fläche auf, dass er geeignet ist, alphanumerische Zeichen in Maschinenschrift aufzulösen. Der Flächensensor 5 weist eine solche Anzahl und/oder Größe auf, das er Bildpunkte im Megapixelbereich detektiert.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß 1 eine Vorrichtung zum Verifizieren von Spielscheinen vorgesehen, die im Rahmen einer Spielscheinbearbeitung die auf einem Ausweisdokument 2 des Spielscheininhabers angeordneten spielzulassungsrelevanten Daten 6 erfasst und überprüft, ob die Teilnahmevoraussetzungen für den Spielscheininhaber erfüllt sind. Insbesondere wird zur Bestimmung des Alters des Spielscheininhabers ein Feld 7 des Ausweisdokumentes 2 erfasst, in dem das Geburtsdatum als spielzulassungsrelevantes Datum 6' in Maschinenschrift dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als ein Standgerät 8 ausgebildet, das über eine Ablagefläche 9 mit einem Anschlag 10, einem Stützarm 11 sowie einen die Kamera 1 enthaltenden Kamerakörper 1' verfügt. Der Kamerakörper 1' ist auf einer der Ablagefläche 9 abgewandten oberen Seite des Stützarms 11 angeordnet. In dem Kamerakörper 1' ist die Steuereinrichtung 3 zur Verarbeitung des von der Kamera 1 erzeugten Bildes sowie die Anzeigeeinrichtung 4 zur Darstellung bzw. Visualisierung des Verarbeitungsergebnisses integriert.
  • Vorzugsweise ist die optische Einrichtung, die Bildverarbeitungseinrichtung einschließlich der Signalelektronik zusammen mit der Steuereinrichtung 3 und der Anzeigeeinrichtung 4 in dem gemeinsamen Kamerakörper 1' integriert angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 4 kann beispielsweise eine Leuchte sein, die nach Überprüfung der Teilnahmebedingungen bzw. Zulassungsbedingungen durch die Steuereinrichtung 3 ein grünes Leuchtsignal als Zulassungssignal und bei Nichtvorliegen der Teilnahmebedingungen bzw. Zulassungsbedingungen ein rotes Leuchtsignal als Nichtzulassungssignal abgibt.
  • Alternativ kann die Steuereinrichtung 3 im Bereich der Ablagefläche 9 angeordnet sein, wobei sie Mittel zur aktuellen Kalenderdatumsermittelung aufweist. Alternativ kann die Steuereinrichtung 3 auch mit einem weiteren Kalenderdatumsführenden Terminal (z. B. Kassenterminal) verbunden sein.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung 4 auch im Bereich der Ablagefläche 9 oder des Stützarmes 11 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Anzeigeeinrichtung 4 ein akustisches Signal abgeben.
  • In dem Kamerakörper 1' kann eine herkömmliche digitale Kamera integriert sein, in der der Flächensensor 5 mit nicht dargestellten optischen Mitteln auf die Ablagefläche 9 ausgerichtet ist. Die aus dem Flächensensor 5 und der vorgelagerten Linse gebildete Optikeinheit erfasst einen Raumwinkelbereich 12, in dem mindestens das untere Feld 7 des Ausweisdokumentes 2 angeordnet ist, wenn das Ausweisdokument 2 unter Anlage einer oberen Kante 13 an dem Anschlag 10 der Ablagefläche 9 angelegt wird. Nach Auflegen des Ausweisdokumentes 2 erfolgt vorzugsweise selbsttätig eine Aufnahme des unteren Feldes 7 des Ausweisdokumentes 2, so dass nachfolgend in der Steuereinrichtung 3 aus den vorhandenen Bilddaten die spielzulassungsrelevanten Daten, nämlich das Geburtsdatum 6 des Ausweisinhabers, extrahiert bzw. ermittelt werden können. Aus dem mittels optischer Erkennung ermittelten Geburtsdatum 6 wird in Verbindung mit dem aktuell vorliegenden Datum das Alter des Ausweisinhabers bestimmt und mit einem vorgegebenen Altersschwellwert A verglichen. Ist das ermittelte Alter des Ausweisinhabers gleich oder größer als der vorgegebene Altersschwellwert A, wird mittels der Anzeigeeinrichtung 4 das Zulassungssignal oder im anderen Fall das Nichtzulassungssignal abgegeben.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann in der Steuereinrichtung 3 auch lediglich das aktuelle Alter der am Spiel teilnehmenden Person bestimmt werden und mittels der Anzeigeeinrichtung 4 angezeigt werden.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2 ist ein Spielsschein-Terminal 18 vorgesehen, in dem zum einen Spielscheine 19 bearbeitet und zum anderen Ausweisdokumente 2 überprüft werden. Das Spielschein-Terminal 18 weist ein Gehäuse 20 auf, in dem eine zu obiger Kamera 1 vergleichbare oben beschriebene Kamera 21 zur optischen Erkennung sowie eine Steuereinrichtung 22 integriert angeordnet sind. An einer Oberseite des Gehäuses schließt sich eine Anzeigeeinrichtung 23 an, die als Touchscreen-Monitor ausgebildet ist. Die Steuereinrichtung 22 weist eine nicht dargestellte Recheneinheit und Speichereinheit auf, mittels derer die Bearbeitungsvorgänge gesteuert und an der die Peripheriegeräte, wie die Kamera 21, der Touchscreen-Monitor 23 angeschlossen sind. An einer Vorderseite des Gehäuses 20 ist eine Ausnehmung 24 vorgesehen, an deren Unterseite eine Ablagefläche 25 zur sequentiellen Aufnahme des Spielscheines 19 und des Ausweisdokumentes 2 vorgesehen ist. Die Kamera 21 ist entsprechend der ersten Ausführungsform auf die Ablagefläche 25 ausgerichtet und ermöglicht eine Bearbeitung bzw. Verifizierung des Spielscheins 19 und des Ausweisdokumente, wie im Folgenden anhand der 3 näher dargestellt wird.
  • In einem ersten Schritt 27 wird der Spielschein 19 von beispielsweise einer Bedienperson des Kiosks auf die Ablagefläche 15 gelegt, so dass spielscheinrelevante Daten 26 des Spielscheins 19 mittels der digitalen Kamera 21 erfasst werden können. In einem weiteren Schritt 28 erfolgt eine Verarbeitung der ermittelten Bilddaten mittels eines Verarbeitungsprogramms, so dass aus beispielsweise einem Zahlenfeld 29 des Spielscheins 19 die von der Person gemachten Kreuze 29' detektiert und die durch die Person gewünschte Zahlenkombination in einem Speicher abgespeichert wird.
  • In einem nächsten Schritt 30 wird nach Entnahme des Spielscheins 19 das Ausweisdokument 2 auf die Ablagefläche 25 gelegt, so dass die spielzulassungsrelevanten Daten 6 durch Aufnahme eines Bildes derselben Kamera 21 erfasst werden. Mittels Verarbeitung 31 der Bilddaten in der Steuereinrichtung 22 werden die spielzulassungsrelevanten Daten 6, nämlich das Geburtsdatum, aus dem Datenfeld 7 des Ausweisdokumentes 2 extrahiert bzw. ermittelt. Aus dem Geburtsdatum 6' und dem aktuellen Datum, das der Steuereinrichtung 22 vorliegt, wird das Alter der Person berechnet.
  • In einem weiteren Schritt 32 erfolgt dann der Vergleich des aktuell bestimmten Alters der Person mit einem vorgegebenen Altersschwellwert A. Ist das berechnete Alter der Person größer oder gleich dem Altersschwellwert A – das heißt das Mindestalter, das für die Teilnahme an dem Spiel erforderlich ist – wird ein Zulassungssignal 33 durch die Anzeigeeinrichtung 23 abgegeben. Hiermit wird der Bedienperson signalisiert, dass durch einen anschließenden Bezahlvorgang 34, beispielsweise an einem Kassensystem oder an demselben Spielschein-Terminal 18, der Spielscheinbearbeitungsvorgang abgeschlossen werden kann. Spätestens mit dem Bezahlvorgang 34 wird dann mittels eines nicht dargestellten Druckers, der in dem Spielschein-Terminal 18 integriert sein kann, ein Quittungsausdruck mit den durch die Person angekreuzten Zahlen 29' vorgenommen und von der Bedienperson der Person übergeben. Beispielsweise können nach positiver Überprüfung der Spielzulassung die spielscheinrelevanten Daten 26 und/oder die spielzulassungsrelevanten Daten 6 an die zentrale Lotteriegesellschaft übertragen werden.
  • Im Übrigen können alle auf dem Ausweisdokument 2 enthaltenen spielzulassungsrelevanten Daten 6, 6' der am Spiel teilnehmenden Person dezentral an dem Spielschein-Terminal 18 oder zentral in einer Lottozentrale archiviert werden. Hierdurch kann der Spielscheinbearbeitungsprozess bei folgenden Spielen vereinfacht werden.
  • Fällt der Vergleich 32 negativ aus, das heißt das aktuell berechnete Alter der Person ist kleiner als der Altersschwellwert A, wird ein Nichtzulassungssignal 35 durch die Anzeigeeinrichtung 23 erzeugt, das der Bedienperson signalisiert, dass die Person nicht berechtigt ist, an dem Spiel (Lotterie) teilzunehmen. Es erfolgt daraufhin ein Abbruch 36 des Verarbeitungsprogramms. Die erfassten spielscheinrelevanten Daten 26 und spielzulassungsrelevanten Daten 6 werden vorzugsweise nicht abgespeichert.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann das Datenfeld 7 des Ausweisdokumentes 2 auch größer gefasst sein, so dass weitere Daten der Person, wie beispielsweise Name, Vorname etc. als spielzulassungsrelevante Daten erfasst und gespeichert werden können. Dies könnte zur Archivierung von Personendaten genutzt werden.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Altersüberprüfung auch vor Erfassung der spielscheinrelevanten Daten 26 erfolgen. Vorteilhaft kann dann der Bearbeitungsvorgang frühzeitig abgebrochen werden, ohne dass Zeit für die Erfassung der spielscheinrelevanten Daten erforderlich ist.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der Ausführungsbeispiele sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bezugszeichenliste
    1, 1' Kamera, Kamerakörper 29, 29' Zahlenfeld, Kreuze
    2 Ausweisdokument 30 Schritt
    3 Steuereinrichtung 31 Schritt
    4 Anzeigeeinrichtung 32 Schritt
    5 Flächensensor 33 Schritt
    6, 6' spielzulassungsrelevante Daten 34 Schritt
    7 Datenfeld 35 Schritt
    8 Standgerät 36 Schritt
    9 Ablagefläche
    10 Anschlag A Alterschwellwert
    11 Stützarm
    12 Raumwinkelbereich
    13 obere Kante
    18 Spielschein-Terminal
    19 Spielschein
    20 Gehäuse
    21 Kamera
    22 Steuereinrichtung
    23 Anzeigeeinrichtung
    24 Ausnehmung
    25 Ablagefläche
    26 spielrelevante Daten
    27 1. Schritt
    28 2. Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1486236 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Spielscheinen, wobei spielscheinrelevante Daten eines auf einer Auflagefläche abgelegten Spielscheins optisch erfasst und verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auf einem Ausweisdokument (2) aufgebrachte spielzulassungsrelevante Daten (6) einer am Spiel teilnehmenden Person optisch erfasst und bearbeitet werden, derart, dass in Abhängigkeit von den Zulassungsbedingungen für die Teilnahme an dem Spiel ein Zulassungssignal (33) oder ein Nichtzulassungssignal (35) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den als Bilddaten vorliegenden spielzulassungsrelevanten Daten (6) das Alter der an dem Spiel teilnehmenden Person ermittelt und angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den als Bilddaten vorliegenden spielzulassungsrelevanten Daten (6) das Alter der an dem Spiel teilnehmenden Person ermittelt, mit einem Alterschwellwert (A) verglichen wird und bei Übereinstimmung oder Überschreiten des Altersschwertes (A) ein Zulassungssignal (33) und bei Unterschreiten des Altersschwellwertes ein Nichtzulassungssignal (35) erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die spielzulassungsrelevanten Daten (6) als flächenhaft ermittelte Bilddaten erfasst und dann in einer Steuereinrichtung (3, 22) weiterverarbeitet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die spielzulassungsrelevanten Daten (6, 6') der am Spiel teilnehmenden Person dezentral und/oder zentral archiviert werden.
  6. Vorrichtung zum Erkennen der Zulassung einer Person an einem mit einem Spielschein durchzuführenden Spiel, wobei spielzulassungsrelevante Daten eines Ausweisdokumentes der Person überprüft werden, gekennzeichnet durch – eine digitale Kamera (1, 21) mit einem Flächensensor (5) zur Erzeugung eines Bildes des Ausweisdokumentes (2) der Person und – eine Steuereinrichtung (3, 22) zur Ermittlung der spielzulassungsrelevanten Daten aus den durch die Kamera (1, 21) bereitgestellten Bilddaten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächensensor (5) als ein CCD-Sensor oder als ein CMOS-Sensor ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3, 22) Mittel aufweist, derart, dass aus den Bilddaten das Geburtsdatum (6') der Person bestimmbar ist und dass das Geburtsdatum (6') mit einem vorgegebenen Altersschwellwert (A) verglichen wird, so dass in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches ein Zulassungssignal (33) oder ein Nichtzulassungssignal (35) zu einer Anzeigeeinrichtung (4, 23) übertragbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (22) und die Anzeigeeinrichtung (23) zusätzlich zur Verarbeitung bzw. Anzeige von spielscheinrelevanten Daten (26) ausgelegt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (1, 21) und die Steuereinrichtung (3, 22) und die Anzeigeeinrichtung (4, 23) in einer gemeinsamen Baueinheit (8, 20) integriert angeordnet sind.
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