DE102008024688A1 - Verankerung einer Befestigungshülse in einer Leichtbauplatte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verankerung einer Befestigungshülse (3) in einer Leichtbauplatte (2). Die Erfindung schlägt vor, Klebstoff (12) zum Verkleben der Befestigungshülse (3) so einzubringen, dass ein klebstofffreies Loch (13) entsteht, in das eine nicht dargestellte Schraube einschraubbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer in einer Leichtbauplatte verklebten Befestigungshülse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung der Anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6.
  • Leichtbauplatten werden u. a. zur Möbelherstellung verwendet. Es handelt sich um leichte und dennoch stabile Platten mit im Vergleich zu massiven Platten verringertem Materialeinsatz. Zudem kann für einen Kern der Leichtbauplatten ein preisgünstiges Material verwendet werden. Leichtbauplatten sind Schichtverbundplatten mit zwei Deckplatten aus beispielsweise Holz oder Kunststoff, die durch einen Kern verbunden sind. Der Kern kann beispielsweise ein Schaum sein oder er kann Waben aufweisen, in letzterem Fall spricht man von einer Wabenplatte. Wenn nachfolgend von einer Wabenplatte die Rede ist, soll darunter verallgemeinernd auch eine Leichtbauplatte verstanden werden. Der Kern einer Leichtbauplatte hat üblicherweise eine geringere mechanische Festigkeit, er gibt beispielsweise einer eingedrehten Schraube nicht genügend Halt für eine stabile mechanische Befestigung an der Leichtbauplatte.
  • Zur Schaffung stabiler Befestigungs- oder Schraubpunkte an Leichtbauplatten sind Befestigungshülsen bekannt, die in ein Loch in der Leichtbauplatte eingesetzt werden, das durch eine der beiden Deckplatten hindurch bis in den Kern der Leichtbauplatte angebracht ist. Das Loch reicht üblicherweise bis zur Innenseite der anderen Deckplatte; das Loch kann auch in die andere Deckplatte hinein oder sogar durch die andere Deckplatte hindurch gehen. Die Befestigungshülse weist an einem Stirnende eine Einschrauböffnung zum Eindrehen einer Schraube auf und wird so in das Loch in der Leichtbauplatte eingebracht, dass sich die Einschrauböffnung in der durchbohrten Deckplatte befindet. Außerdem weist die Befestigungshülse mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Klebstoffaustrittsöffnungen auf, durch die Klebstoff, der in die Befestigungshülse eingebracht wird, austritt. Der austretende Klebstoff verklebt die Befestigungshülse mit dem Kern und/oder einer oder beiden Deckplatten der Leichtbauplatte. Die Klebstoffaustrittsöffnungen können an verschiedenen Stellen der Befestigungshülse angeordnet sein, um einen gezielten Klebstoffaustritt wie aufgezählt beispielsweise im Kern und/oder an einer oder beiden Deckplatten der Leichtbauplatte zu bewirken. Eingebracht wird der Klebstoff üblicherweise durch die Einschrauböffnung der Befestigungshülse.
  • Eine derartige, als Verbindungseinsatz bezeichnete Befestigungshülse ist bekannt aus der internationalen Patentanmeldung WO 2006/106 131 A1 . Allerdings ist die bekannte Befestigungshülse durch ein aufgesetztes Außenrohr doppelwandig, was für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, allerdings auch nicht ausgeschlossen ist.
  • Durch die Einschrauböffnung kann eine Schraube mit vorzugsweise selbstschneidendem Gewinde in den Klebstoff in der Befestigungshülse eingedreht werden. Die mit der Leichtbauplatte verklebte Befestigungshülse gibt der eingedrehten Schraube stabilen Halt. Die in die Leichtbauplatte eingeklebte Befestigungshülse bildet einen Befestigungs- oder Schraubpunkt. Die Bezeichnung als Befestigungs- oder Schraubpunkt ist nicht im Sinne eines mathematischen Punktes zu verstehen, sondern als Stelle zu einer stabilen Befestigungsmöglichkeit an der Leichtbauplatte.
  • Da die mit der Leichtbauplatte verklebte Befestigungshülse mit Klebstoff ausgefüllt ist, ist das Eindrehen einer Schraube schwer, oftmals ist ein Vorbohren erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Möglichkeit vorzuschlagen, die das Eindrehen einer Schraube in eine Befestigungshülse erleichtert, die in eine Leichtbauplatte eingeklebt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Die mit der Leichtbauplatte verklebte Befestigungshülse der erfindungsgemäßen Anordnung weist ein klebstofffreies Loch zum Eindrehen der Schraube auf. Das klebstofffreie Loch mündet in der Einschrauböffnung der Befestigungshülse, womit gemeint ist, dass eine Mündung des klebstofffreien Lochs von einer Außenseite der Leichtbauplatte zugänglich ist, so dass die Schraube eingedreht werden kann. Das klebstofffreie Loch ist nicht durch Bohren des ausgehärteten Klebstoffs hergestellt, sondern wird beim Einbringen des Klebstoffs in die Befestigungshülse frei von Klebstoff gehalten. Dazu kann beispielsweise ein Kern in der Befestigungshülse angeordnet sein oder der Klebstoff mit einer Injektionsdüse eingebracht werden, die so weit in die Befestigungshülse gesteckt wird, dass das gewünschte Loch im Klebstoff gebildet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 6 sieht wie bereits beschrieben vor, dass in der Befestigungshülse ein Loch zum Eindrehen der Schraube frei von Klebstoff gehalten wird.
  • Das Wort „Schraube” ist hier als Synonym für ein Bauteil zu verstehen, welches ein Außengewinde aufweist. Unter „Klebstoff” ist eine fließfähige, insbesondere pastöse und aushärtende, Ein- oder Mehrkomponenten-Masse zu verstehen, die die Befestigungshülse stoffschlüssig mit dem Kern und/oder einer oder beiden Deckplatten der Leichtbauplatte verbindet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das klebstofffreie Loch in radialer Richtung bis an eine Wandung der Befestigungshülse reicht. Das bedeutet, im Bereich des Lochs gibt es keinen Klebstoff, die Schraube wird unmittelbar in die Wandung der Befestigungshülse eingedreht. Das klebstofffreie Loch kann auch über einen Teil seiner Länge bis an die Wandung der Befestigungshülse reichen, wogegen in einem anderen Bereich das Loch von Klebstoff umschlossen ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung greift die Schraube unmittelbar in die Wandung der Befestigungshülse ein und sie ermöglicht einen großen Schraubendurchmesser im Verhältnis zu einem Durchmesser der Befestigungshülse.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass sich auch im Bereich des Lochs Klebstoff auf einer Innenseite einer Wandung der Befestigungshülse befindet. Das klebstofffreie Loch in der Befestigungshülse bildet sozusagen ein „Kernloch” für die Schraube, ein Gewinde der Schraube schneidet sich in den das klebstofffreie Loch umgebenden Klebstoff ein. Abhängig von den Durchmesserverhältnissen kann das Gewinde der Schraube auch bis in die Befestigungshülse reichen, sich also in die Wandung der Befestigungshülse einschneiden.
  • Wie bereits angesprochen, sieht eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass der Klebstoff mit einer Injektionsdüse durch die Einschrauböffnung in die Befestigungshülse eingebracht wird. Die Injektionsdüse wird ein Stück weit in die Befestigungshülse gesteckt und hält dadurch wie gewünscht ein Loch in der Befestigungshülse frei von Klebstoff. Die Injektionsdüse weist insbesondere ein Rohr auf, das zylindrisch sein kann oder sich in Richtung einer Austrittsöffnung verjüngt. Die Injektionsdüse kann beispielsweise auch durch einen sog. Statikmischer gebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die beiden Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Anordnung im Achsschnitt vor dem Einbringen von Klebstoff (1) und in fertig gestelltem Zustand (2).
  • Die in 1 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Anordnung weist eine Leichtbauplatte 2 auf, in die eine Befestigungshülse 3 aus Kunststoff eingesetzt ist. Die Leichtbauplatte 2 weist zwei Deckplatten 4, 5 auf, zwischen denen ein Kern 6 angeordnet ist, der die beiden Deckplatten 4, 5 zur Leichtbauplatte 2 verbindet. Der Kern 6 weist Waben auf, die Leichtbauplatte 2 kann deswegen auch als Wabenplatte bezeichnet werden. Die Deckplatten 4, 5 können beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen, der Kern 6 kann Waben aus beispielsweise Karton aufweisen.
  • Zum Einsetzen der Befestigungshülse 3 ist ein Loch 7 durch eine der beiden Deckplatten 4 bis in den Kern 6 der Leichtbauplatte 2 gebohrt. In das Loch 7 ist die Befestigungshülse 3 eingesetzt. Im Ausführungsbeispiel schließt sie bündig mit der durchbohrten Deckplatte 4 ab, was allerdings nicht zwingend für die Erfindung ist. Die Befestigungshülse 3 kann auch versenkt in der Deckplatte 4 sein oder aus der Deckplatte 4 überstehen, insbesondere dort einen Flansch aufweisen, mit dem die Befestigungshülse 3 auf einer Außenseite der Deckplatte 4 aufliegt (nicht dargestellt). Ein in der durchbohrten Deckplatte 4 der Leichtbauplatte 2 befindliches Stirnende der Befestigungshülse 3 ist offen, das offene Ende bildet eine Einschrauböffnung 8, durch die eine nicht dargestellte Schraube (oder auch ein anderes Befestigungselement) mit selbstschneidendem Gewinde in die Befestigungshülse 3 eindrehbar ist.
  • In ihrer Umfangswand weist die Befestigungshülse 3 Klebstoffaustrittsöffnungen 9, 10 auf, die im Bereich der durchbohrten Deckplatte 4 und des Kerns 6 der Leichtbauplatte 2 angeordnet sind. Auch das der Einschrauböffnung 8 ferne Stirnende der Befestigungshülse 3 ist offen und mit Schlitzen als Klebstoffaustrittsöffnungen 11 versehen. Durch die Einschrauböffnung 8 wird Klebstoff 12 in die Befestigungshülse 3 eingebracht, nachdem die Befestigungshülse 3 in das Loch 7 in der Leichtbauplatte 2 eingesetzt worden ist. Der Klebstoff 12 tritt durch die Klebstoffaustrittsöffnungen 9, 10, 11 im Bereich der Deckplatten 4, 5 und des Kerns 6 der Leichtbauplatte 2 aus und verklebt die Befestigungshülse 3 mit der Leichtbauplatte 2. Die verklebte Befestigungshülse 3 ist in 2 dargestellt. Als Klebstoff können allgemein fließfähige, vorzugsweise pastöse und aushärtende Massen Verwendung finden, die die Befestigungshülse 3 stoffschlüssig mit dem Kern 6 und den Deckplatten 4, 5, der Leichtbauplatte 2 verbinden. Nach dem Aushärten verbindet der Klebstoff 12 die Befestigungshülse 3 stabil mit der Leichtbauplatte 1, so dass eine nicht dargestellte, in die Befestigungshülse 3 eingedrehte Schraube stabil in der Leichtbauplatte 2 gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Befestigungshülse 3 ein klebstofffreies Loch 13 auf (2), das in der Einschrauböffnung 8 der Befestigungshülse 3 mündet, d. h. das klebstofffreie Loch 13 ist an der Einschrauböffnung 8 der Befestigungshülse 3 offen. Das klebstofffreie Loch 13 wird beim Einbringen des Klebstoffs 12 frei von Klebstoff gehalten. Das geschieht beispielsweise wie in 1 dargestellt durch Einbringen des Klebstoffs 12 durch eine Injektionsdüse 14, die abdichtend auf das Stirnende der Befestigungshülse 3 aufgesetzt wird, das die Einschrauböffnung 8 aufweist. Außerdem oder stattdessen wird die Injektionsdüse 14 abdichtend auf die durchbohrte Deckplatte 4 der Leichtbauplatte 2 aufgesetzt. Die Injektionsdüse 14 ragt, wie in 1 zu sehen, in die Befestigungshülse 3 hinein und formt dadurch das in 2 gezeigte klebstofffreie Loch 13 im Klebstoff 12 in der Befestigungshülse 3. Das klebstofffreie Loch 13 ermöglicht das Eindrehen einer nicht dargestellten Schraube nach Aushärten des Klebstoffs 12 ohne Vorbohren. Wie in 2 zu sehen, kann das klebstofffreie Loch 13 von Klebstoff ummantelt sein. Das ist der Fall, wenn ein Durchmesser des Teils der Injektionsdüse 14, der in die Befestigungshülse 3 hineinragt, einen kleineren Durchmesser aufweist als es einem Innendurchmesser der Befestigungshülse 3 entspricht. Das hat u. a. den Vorteil, dass der Klebstoff 12 um die Injektionsdüse 14 herum zurück in Richtung der Einschrauböffnung 8 fließt und dadurch auch an den Klebstoffaustrittsöffnungen 9 im Bereich der durchbohrten Deckplatte 4 der Leichtbauplatte 2 austritt. Dadurch wird die Befestigungshülse 3 auch mit der durchbohrten Deckplatte 4 verklebt. Ebenso ist es möglich, dass die Injektionsdüse 14 die Befestigungshülse 3 vollkommen ausfüllt, so dass das klebstofffreie Loch 13 nicht von Klebstoff ummantelt ist (nicht dargestellt). Dadurch weist das klebstofffreie Loch 13 einen größeren Durchmesser auf und es lässt sich eine Schraube mit größerem Durchmesser, insbesondere eine Schraube mit großem Kerndurchmesser in die Befestigungshülse 3 eindrehen. Die Injektionsdüse 14 kann auch durch einen sog. Statikmischer gebildet sein. Die Injektionsdüse 14 ist nicht zwingend für die Herstellung, also Formung des klebstofffreien Lochs 13 im Klebstoff 12, die Formung des klebstofffreien Lochs 13 ist auch in anderer Weise, beispielsweise mittels eines Kerns, möglich (nicht dargestellt).
  • 1
    Anordnung
    2
    Leichtbauplatte
    3
    Befestigungshülse
    4, 5
    Deckplatte
    6
    Kern
    7
    Loch
    8
    Einschrauböffnung
    9, 10, 11
    Klebstoffaustrittsöffnung
    12
    Klebstoff
    13
    klebstofffreies Loch
    14
    Injektionsdüse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/106131 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Anordnung mit einer Befestigungshülse (3) und einer Leichtbauplatte (2), die ein Loch (7) aufweist, in welches die Befestigungshülse (3) eingesetzt ist, wobei ein Stirnende der Befestigungshülse (3) eine Einschrauböffnung (8) zum Eindrehen einer Schraube aufweist, die zum Eindrehen der Schraube von einer Außenseite der Leichtbauplatte (2) zugänglich ist und wobei in die Befestigungshülse (3) Klebstoff (12) eingebracht ist, der durch mindestens eine Klebstoffaustrittsöffnung (9, 10, 11) der Befestigungshülse (3) in die Leichtbauplatte (2) ausgetreten ist und die Befestigungshülse (3) mit der Leichtbauplatte (2) verklebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (3) ein klebstofffreies Loch (13) zum Eindrehen der Schraube aufweist, welches in der Einschrauböffnung (8) der Befestigungshülse (3) mündet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (3) mit mindestens einer Deckplatte (2, 5) der Leichtbauplatte (2) verklebt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (3) mit einem Kern (6) der Leichtbauplatte (2) verklebt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das klebstofffreie Loch (13) bis an eine Wandung der Befestigungshülse (3) reicht.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (3) Klebstoff (12) auf einer Innenseite ihrer Wandung aufweist, der das klebstofffreie Loch (13) umgibt.
  6. Verfahren zum Verkleben einer Befestigungshülse (3), die eine Einschrauböffnung (8) zum Eindrehen einer Schraube an einem Stirnende aufweist, in einer Leichtbauplatte (2), wobei ein Loch (7) in der Leichtbauplatte (2) angebracht, die Befestigungshülse (3) so in das Loch (7) eingesetzt wird, dass die Einschrauböffnung (8) zum Eindrehen der Schraube von einer Außenseite der Leichtbauplatte (2) zugänglich ist, und Klebstoff (12) in die Befestigungshülse (3) eingebracht wird, der durch mindestens eine Klebstoffaustrittsöffnung (9, 10, 11) der Befestigungshülse (3) aus der Befestigungshülse (3) austritt und die Befestigungshülse (3) mit der Leichtbauplatte (2) verklebt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch (13) zum Eindrehen der Schraube in die Befestigungshülse (3) frei von Klebstoff (12) gehalten wird, welches in der Einschrauböffnung (8) der Befestigungshülse (3) mündet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (12) durch die Einschrauböffnung (8) in die Befestigungshülse (3) eingebracht wird, wobei eine Injektionsdüse (14) so weit in die Befestigungshülse (3) gesteckt wird, dass das klebstofffreie Loch (13) zum Eindrehen der Schraube in der Befestigungshülse (3) entsteht.
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