DE102008024362A1 - Messerträger mit variabel einstellbarer Vorspannung des Kreismessers - Google Patents
Messerträger mit variabel einstellbarer Vorspannung des Kreismessers Download PDFInfo
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Abstract
Eine Längsschneidemaschine mit daran angeordneten Messerträgern für ein jeweils daran gehaltertes Kreismesser, wobei das Kreismesser von einem an dem Messerträger angeordneten Vorspannelement in seine durch Anlage an einem Gegenmesser definierte Schneidstellung vorgespannt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Vorspannelement auf das Kreismesser (11) ausgeübte Vorspannkraft mittels einer an dem Messerträger (10) angeordneten Einstellvorrichtung (25) variabel einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Längsschneidemaschine mit daran angeordneten Messerträgern für ein jeweils daran gehaltertes Kreismesser, wobei das Kreismesser von einem an dem Messerträger angeordneten Vorspannelement in seine durch Anlage an einem Gegenmesser definierte Schneidstellung vorgespannt ist.
- Ein im Rahmen einer Längsschneidemaschine vorgesehener Messerträger mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist aus der
DE 202 01 744 U1 bekannt. Bei dem darin beschriebenen Messerhalter ist das auf einer an dem Messerträger ausgebildeten Nabe gelagerte Kreismesser von einer Messerfeder in Anlage an dem Gegenmesser vorgespannt, wobei die Messerfeder aus zwei gegeneinander gestellten, auf die Nabe aufgeschobenen Blattfedern besteht, die sich gegen den Messerträger abstützen. - Soweit bei einem derartig ausgebildeten Messerträger das Kreismesser jeweils gegen die Wirkung der Messerfeder ausweichen kann, kann es zweckmäßig sein, die von der Messerfeder ausgehende Vorspannkraft beziehungsweise Federkraft einstellbar einzurichten, weil damit unterschiedliche Schnittkräfte zwischen dem Gegenmesser und dem Kreismesser einstellbar sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Längsschneidemaschine mit einem gattungsgemäßen Messerträger so einzurichten, dass eine variable Einstellung der von dem Vorspannelement ausgehenden Vorspannkraft möglich ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
- Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die von dem Vorspannelement auf das Kreismesser ausgeübte Vorspannkraft mittels einer an dem Messerträger angeordneten Einstellvorrichtung variabel einstellbar ist.
- Es kann in bestimmten Betriebszuständen wünschenswert sein, über die variabel einstellbare Vorspannkraft hinaus das Kreismesser in einer festen Position an dem Messerträger anzuordnen und somit unverrückbar gegen das Gegenmesser zu fixieren. Ein derartiger Messerträger ist beispielsweise in der
EP 0 113 668 A1 beschrieben, bei welchem das Kreismesser an dem Messerträger fest eingespannt ist. Somit ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Einstellvorrichtung zu einer derartigen Einstellung der Vorspannkraft eingerichtet ist, dass das Vorspannelement wirkungslos gestellt und eine feste Verbindung zwischen dem Messerträger und dem Kreismesser gegeben ist. - Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Vorspannelement als sich an dem Messerträger abstützende und das Kreismesser in seine Schneidstellung vorspannende Messerfeder ausgebildet.
- Eine variable Einstellung der jeweils einwirkenden Federkraft der Messerfeder bis hin zu deren vollständiger Abschaltung ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch zu verwirklichen, dass das Kreismesser auf einer an dem Messerträger ausgebildeten Nabe gelagert und mittels einer auf der Nabe angeordneten Ringmutter gesichert ist, wobei die Umschaltvorrichtung in die Ringmutter integriert ist, wobei im einzelnen vorgesehen sein kann, dass die Ringmutter durch eine derart angeordnete Trennebene in zwei gegeneinander bewegliche Ringmutterhälften geteilt ist derart, daß eine Verdrehung der Ringmutterhälften gegeneinander eine axiale Verschiebung einer der Ringmutterhälften mit einer axialen Vergrößerung der Breite der Ringmutter herbeiführt. Über diese Veränderung der axialen Baubreite der Ringmutter ist letztlich eine Einstellung der von der Messerfeder ausgehenden Federkraft möglich.
- Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann dazu vorgesehen sein, dass die an der Ringmutter ausgebildete Trennebene als in axialer Richtung verlaufende schiefe Ebene zwischen den Ringmutterhälften ausgebildet ist oder alternativ, dass die an der Ringmutter ausgebildete Trennebene mit einem in Umfangsrichtung wellenförmigen, in Axialrichtung der Ringmutter Wellenerhöhungen und Wellenvertiefungen ausbildenden Verlauf ausgebildet ist. In beiden Fällen laufen bei einer Verdrehung der Ringmutterhälften gegeneinander die beiden Ringmutterhälften längs ihrer Trennebene aneinander ab, so dass zu der axialen Verschiebung einer der beiden Ringmutterhälften kommt.
- Hinsichtlich der Ausbildung der Messerfeder ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Messerfeder als ein wenigstens zwei auf die Nabe aufgeschobenen, gegeneinander gestellten Blattfedern umfassendes und zwischen der Ringmutter und dem Kreismesser angeordnetes Federpaket ausgebildet ist, wobei vorgesehen sein kann, dass die Vorspannkraft des Federpakets durch axiale Verschiebung wenigstens einer Ringmutterhälfte variabel einstellbar ist.
- Alternativ zur Ausbildung des Vorspannelements als eine mechanisch arbeitende Feder ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass das Vorspannelement als auf dem Messerträger angeordneter Druckverteilungsring mit einer Mehrzahl von über seinen Umfang verteilt angeordneten axial beweglichen Kolben zur Anlage an dem Kreismesser ausgebildet ist und die Kolben an einen einheitlichen Druckraum für ein darin einzuleitendes Fluid angeschlossen sind. Ein derartiger Druckverteilungsring ist beispielsweise aus der
DE 10232772 B3 bekannt. - Soweit hierbei vorgesehen ist, dass der in dem Druckraum des Druckverteilungsrings anstehende Druck des Fluids mittels der zugeordneten Umschaltvorrichtung variabel einstellbar ist, kann einerseits der Druck in den Druckraum des Druckverteilungsrings auf einen derartigen Wert eingestellt werden, dass das beim Schneidbetrieb gegen die Wirkung der Kolben ausweichende Kreismesser die Kolben bis zum Erreichen des im Druckraum eingestellten Drucks in den Druckverteilungsring eindrücken. Wird der Druck in dem Druckraum des Druckverteilungsrings so hoch eingestellt, dass ein Eindrücken der Kolben durch das Kreismesser nicht mehr möglich ist, ist die Betriebsweise mit einem festgesetzten Kreismesser eingerichtet.
- In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Vorspannelement als auf dem Messerträger angeordneter aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist, der sich zwischen einem am Messerträger angeordneten Widerlager und dem Kreismesser abstützt. Die Abstützung an dem Kreismesser kann dabei unmittelbar durch Anlage des Schlauches an dem Kreismesser oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines geeigneten Bauteils verwirklicht sein. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, durch die Regelung der Aufblashärte des Schlauches den Druck in dem Schlauch so einzustellen, dass einerseits beim Schneidbetrieb das Kreismesser in dem gewünschten Maß ausweicht und andererseits das Kreismesser durch einen entsprechend hart aufgeblasenen Schlauch festgesetzt ist.
- Die Anwendung der Erfindung ist bei allen Arten von Messerträgern möglich, so insbesondere bei einem Messerträger, der Teil eines von einem an der Längsschneidemaschine angeordneten Messerhalter getragenen Messerkopfes ist, oder alternativ bei einem Messerträger, der eine an einer Längsschneidemaschine angeordnete Muffe ist. Die vorgenannten Anwendungsbeispiele beschränken aber die Verwirklichung der Erfindung in technischer Hinsicht nicht.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 einen Messerträger mit daran gehaltertem Kreismesser in einem Ausschnitt mit einem als Messerfeder ausgebildeten Vorspannelement in einer schematischen Seitenansicht bei geringst möglich eingestellter Federkraft der Messerfeder, -
2 den Gegenstand der1 bei abgeschalteter Messerfeder, -
3 ein Ausführungsbeispiel des Messerträgers mit einem als Druckverteilungsring ausgestalteten Vorspannelement bei variabel einzustellender Vorspannkraft, -
4 den Gegenstand der3 bei unverrückbar festgelegtem Kreismesser. - Bei dem zunächst in
1 und2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist das auf der Nabe12 eines Messerträgers10 angeordnete Kreismesser11 von einem auf die Nabe12 aufgeschobenen Federpaket28 bestehend aus zwei gegeneinander gestellten Blattfedern29 als Messerfeder vorgespannt, wobei sich das Federpaket28 zwischen dem Kreismesser11 und einer auf die Nabe12 aufgeschraubten Ringmutter25 abstützt. Die Ringmutter25 ist durch eine Trennebene32 in zwei Ringmutterhälften26 und27 geteilt, die gegeneinander verschiebbar sind, wie sich aus einem Vergleich der1 mit2 entnehmen lässt. Die Trennebene32 ist wellenförmig mit in Axialrichtung der Ringmutter25 ausgebildeten Wellenerhöhungen und Wellenvertiefungen ausgebildet, so dass eine Verdrehung der beiden Ringmutterhälften26 ,27 gegeneinander ein Auflaufen der Wellenerhöhungen aneinander zur Folge hat, wodurch sich die axiale Baubreite der Ringmutter25 vergrößert. Wie sich aus2 ergibt, wird bei der maximalen Spreizung der beiden Ringmutterhälften26 und27 gegeneinander das Federpaket28 auf Block gespannt, und in dieser Stellung ist ein Ausweichen des Kreismessers11 nicht mehr möglich. Es liegt also die Betriebsweise mit einem fest eingespannten Kreismesser vor. Es versteht sich, dass in den Zwischenstellungen zwischen den in1 und2 dargestellten Betriebszuständen jeweils unterschiedliche Vorspannungen des Federpakets28 einstellbar sind. Hierzu ist die Ringmutterhälfte27 mit einem Griffansatz31 zur Verdrehung dieser Ringmutterhälfte versehen. Für die Verdrehung stützt sich die Ringmutterhälfte26 gegen einen am Messerträger ausgebildeten Anschlag30 ab. - Bei dem in den
3 und4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wiederum eine variable Einstellung der von dem Vorspannelement ausgeübten Vorspannkraft möglich. Hierzu ist an dem Messerträger10 ein Druckverteilungsring40 angeordnet, in welchem ein Druckraum für ein darin einzuleitendes Fluid ausgebildet ist. An diesen Druckraum ist eine Mehrzahl von über den Umfang des Druckverteilungsrings40 verteilt angeordneten axial beweglichen Kolben41 angeschlossen, die zur Anlage an dem Kreismesser11 eingerichtet sind. Wie sich dazu aus3 ergibt, kann der Druck in dem Druckraum des Druckverteilungsrings40 so eingestellt sein, dass im Schneidbetrieb ein Ausweichen des Kreismessers11 möglich ist, indem das Kreismesser11 die auf ihn einwirkenden Kolben41 mehr oder weniger bis zum Erreichen des im Druckraum eingestellten Drucks in den Druckverteilungsring40 eindrücken. Ist der Druck in dem Druckraum des Druckverteilungsring40 so hoch eingestellt, dass ein Eindrücken der Kolben41 durch die von dem Kreismesser11 ausgehende Kraft nicht mehr möglich ist, so ist entsprechend der Darstellung in4 das Kreismesser11 durch die Kolben41 unverrückbar festgesetzt, so dass das Vorspannelement in Form des Druckverteilungsrings40 wirkungslos gestellt ist. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20201744 U1 [0002]
- - EP 0113668 A1 [0007]
- - DE 10232772 B3 [0012]
Claims (14)
- Längsschneidemaschine mit daran angeordneten Messerträgern für ein jeweils daran gehaltertes Kreismesser, wobei das Kreismesser von einem an dem Messerträger angeordneten Vorspannelement in seine durch Anlage an einem Gegenmesser definierte Schneidstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Vorspannelement auf das Kreismesser (
11 ) ausgeübte Vorspannkraft mittels einer an dem Messerträger (10 ) angeordneten Einstellvorrichtung (25 ) variabel einstellbar ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (
25 ) zu einer derartigen Einstellung der Vorspannkraft eingerichtet ist, dass das Vorspannelement wirkungslos gestellt und eine feste Verbindung zwischen dem Messerträger (10 ) und dem Kreismesser (11 ) gegeben ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement als sich an dem Messerträger (
10 ) abstützende und das Kreismesser (11 ) in seine Schneidstellung vorspannende Messerfeder (28 ) ausgebildet ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreismesser (
11 ) auf einer an dem Messerträger (10 ) ausgebildeten Nabe (12 ) gelagert und mittels einer auf der Nabe (12 ) angeordneten Ringmutter (25 ) gesichert ist, wobei die Umschaltvorrichtung in die Ringmutter (25 ) integriert ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmutter (
25 ) durch eine derart angeordnete Trennebene (32 ) in zwei gegeneinander bewegliche Ringmutterhälften (26 ,27 ) geteilt ist derart, daß eine Verdrehung der Ringmutterhälften (26 ,27 ) gegeneinander eine axiale Verschiebung einer der Ringmutterhälften (27 ) mit einer axialen Vergrößerung der Breite der Ringmutter (25 ) herbeiführt. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Ringmutter (
25 ) ausgebildete Trennebene (32 ) als in axialer Richtung verlaufende schiefe Ebene zwischen den Ringmutterhälften (26 ,27 ) ausgebildet ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Ringmutter (
25 ) ausgebildete Trennebene (32 ) mit einem in Umfangsrichtung wellenförmigen, in Axialrichtung der Ringmutter (25 ) Wellenerhöhungen und Wellenvertiefungen ausbildenden Verlauf ausgebildet ist. - Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerfeder als ein wenigstens zwei auf die Nabe (
12 ) aufgeschobenen, gegeneinander gestellten Blattfedern (29 ) umfassendes und zwischen der Ringmutter (25 ) und dem Kreismesser (11 ) angeordnetes Federpaket (28 ) ausgebildet ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft des Federpakets (
28 ) durch axiale Verschiebung wenigstens einer Ringmutterhälfte (27 ) variabel einstellbar ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement als auf dem Messerträger (
10 ) angeordneter Druckverteilungsring (40 ) mit einer Mehrzahl von über seinen Umfang verteilt angeordneten axial beweglichen Kolben (41 ) zur Anlage an dem Kreismesser (11 ) ausgebildet ist und die Kolben (41 ) an einen einheitlichen Druckraum für ein darin einzuleitendes Fluid angeschlossen sind. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Druckraum des Druckverteilungsrings (
40 ) anstehende Druck des Fluids mittels der zugeordneten Umschaltvorrichtung variabel einstellbar ist. - Längsschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement als auf dem Messerträger (
10 ) angeordneter aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist, der sich zwischen einem am Messerträger (10 ) angeordneten Widerlager und dem Kreismesser (11 ) abstützt. - Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (
10 ) Teil eines von einem an der Längsschneidemaschine angeordneten Messerhalter getragenen Messerkopfes ist. - Längsschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (
10 ) eine an der Längsschneidemaschine angeordnete Muffe ist.
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