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Technisch- wirtschaftliches Gebiet:
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Die
Erfindung betrifft Geräte, Verfahren zur automatischen
Zusammenstellung von Kompetenzprofilen aus Daten im Internet, wie
sie vielfach in verschiedensten Datenbanken, Datenbeständen
oder sichtbar auf Webseiten vorliegen.
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Stand der Technik:
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Aus
den Dokumenten
DE
101 29 826 A1 ,
PCT/EP01/07777 ,
DE 103 49 271 ,
DE 103 53 898 ,
PCT/BP2004/011864 ,
DE 10358958 ,
PCT/EP2004/014197 ,
DE 10 2007 049 024.2 (Anmeldung
vom 11.10.2007), sowie
DE
10 2008 012 187.8 (Anmeldung vom 03.03.2008),
DE 10 2008 017 914.0 (Anmeldung
vom 08.04.2008) ferner aus dem Buch ”Geld und Wissen” (Weissensee
Verlag Berlin, 2003, ISBN 3-899998-021-2 sind Balkendiagramme bekannt,
die Produkten, Leistungen oder auch menschlichen Kenntnissen, Fähigkeiten
Geldwerte (auch Geldflüsse als Geldmengen pro Zeit) zuordnen.
Aus diesen Dokumenten ist zu entnehmen, wie durch Anwendung mathematischer
Methoden Kennzahlen aus den Balkendiagrammen (auch Kompetenzfunktionen,
Kompetenzspektren, Kompetenzprofile genannt) gewonnen werden können.
Ferner ist zu entnehmen, wie die Daten auf Grund ihrer standardisierten
Formate in unterschiedlicher Weise in technischen Einrichtungen
(Geräten) gespeichert, übertragen und für
Menschen auf Geräten an unterschiedlichen Orten zu erkennen
sind und sichtbar gemacht werden. Als technische Mittel werden solche
des Internet verwendet. Für Bildschirmdarstellungen, Zugriffe
auf Serverinhalte und zwecks Verlinkung werden Browser verwendet.
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Aufgabenstellung:
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, Daten von Stellenangeboten, wie sie vielfach über
das Internet zugänglich sind und auf technischen Einrichtungen (Servern,
Datenbanken) von Firmen, öffentlichen Einrichtungen, beim
Arbeitsamt vorliegen, in einer bestimmten Form für Menschen
auf technischen Einrichtungen wie PCs sichtbar zu machen.
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Wirtschaftlicher Nutzen:
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Durch
die Sammlung von Daten aus Stellenangeboten über das Internet,
können diese Nutzer von PCs mit Internetanschluss in einer
einheitlichen, vergleichbaren Form für Entscheidungszwecke
vor Augen geführt werden
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Zu Anspruch 1
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Mit
Anspruch 1 werden Verfahren und Zusammenwirken von technischen Geräten
zur automatisierten Zusammenstellung von Kompetenzprofilen beschrieben,
- 1. wobei auf einem technischen System in einer URI-Liste
Webadressen URI X elektronisch gespeichert vorliegen,
- 2. wobei ein Rechner, Server SA mit Internetanschluss die URI-Liste
zwecks Verbindungsaufbau zu Rechnern URI-X nutzt,
- 3. wobei Daten DX auf den Rechnern URI-X vorliegen, die zur
Suche von Mitarbeitern dienen,
- 4. wobei der SA seinen Verbindungsaufbau zum Rechner URI-X nutzt,
um die Daten DX über das Internet in einen Speicher MA
in einer EDV-Anlage zu übertragen,
- 5. wobei ein weiterer Rechner CG über Programme und
Zugriffsmöglichkeiten auf den MA verfügt, um die
Daten DX vom MA so auszuwerten,
- 6. dass sich daraus eine Tabelle für Kompetenzdaten
DX TKD ergibt,
- 7. so dass die Daten der DX in der grafischen Form einer Kompetenzfunktion
darstellbar sind.
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Anspruch
1 beschreibt Verfahren und Zusammenwirken von technischen Geräten
zur automatisierten Zusammenstellung von Kompetenzprofilen. Zu diesem
Zweck liegen Webadressen URI X auf einem technischen System in einer
URI-Liste elektronisch gespeichert vor. Es handelt sich dabei vorzugsweise
um Webadressen von Firmen, die auf ihren Servern, Rechnern, EDV-Anlagen
Stellenangebote ausgeschrieben haben. Die vielfach vorliegenden URI-X
werden von einem Rechner, EDV-Anlage, Server SA mit Internetanschluss
genutzt, um eine Internetverbindung zu den verschiedenen Rechnern URI-A,
URI-X von Firmen herzustellen, die dort Daten zur Mitarbeitersuche
vorliegen haben. Es kann sich dabei um Daten handeln, die öffentlich
in bekannter Weise von Nutzern des Web zugänglich sind, wie
es auch Daten sein können, die nur über nicht öffentlich
bekannte Webadressen URI-X zugänglich sind. Auch sind alle
Formen der Verschlüsselung der abgelegten, wie der übertragenen
Daten mit den üblichen Verschlüsselungsalgorithmen
und Schlüsselfreigaben zwischen Rechner SA und den URI-X
nutzbar. Ist die Verbindung zwischen SA und URI-X hergestellt, werden
die Daten DX über das Internet in einen Speicher MA eines
Rechner, einer EDV-Anlage übertragen. Dieser kann als SA
realisiert sein oder getrennt vom SA vorliegen. Ein weiterer Rechner
CG verfügt über spezifische Programme, Software
und technische Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten DX des
MA, so dass aus diesen ein Tabelle für Kompetenzdaten DX
zu generieren ist. Diese spezifischen Programme des CG können
z. B. zum Auswerten von Texten in den Daten DX geeignet sein. Es
können aber auch besondere Symbole in den DA eine besondere
Bedeutung haben. So könnte z. B. der Wert einer nachgefragten
Kompetenz mit einem EURO-Zeichen angegeben sein und z. B. in der
Spalte ”Wert” der Tabelle Kompetenzdaten DX erscheinen.
Der CG generiert solche Daten für die TKD, dass daraus
die grafische Form einer Kompetenzfunktion zu erstellen ist, wie
sie in den eingangs genannten Schriften beschrieben ist. Da es sich
um die besondere Form einer Kompetenzfunktion handelt, die aus Daten
zur Suche von Mitarbeitern generiert wurde, wird sie hier auch Suchprofil
bzw. Suchfunktion genannt.
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Zu Anspruch 2
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Mit
Anspruch 2 werden gemäß Anspruch 1
- 1. die originären Daten DX zusätzlich zur
TKD in einem Speicher so abgelegt,
- 2. dass sie wahlweise in der reduzierten Form der Tabelle Kompetenzdaten
DX oder in der originären Form DX für elektronische
Systeme bei Aufruf der TKD zur Verfügung stehen.
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Mit
Anspruch 2 werden die originären Daten DX, wie sie auch
auf den URI-X vorliegen zusätzlich zur Tabelle Kompetenzdaten
DX in einem Speicher abgelegt. Derart stehen sowohl die durch die
Software/Programme des CO reduzierten Daten für die Tabelle
Kompetenzdaten DX als auch die originären Daten für
weitere Zwecke der elektronischen Datenverarbeitung zur Verfügung.
Der Aufruf der DX kann erfolgen, wenn die Daten der TKD grafisch
angezeigt werden.
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Zu Anspruch 3
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Mit
Anspruch 3 erfolgt die Arbeitsweise des Rechners CO derart,
- 1. dass Daten aus einer Tabelle Kompetenzdaten Vorlage
TKV vom CG genutzt werden, um die Daten der TKD zu erzeugen,
- 2. wobei in der TKV eindeutige Identifizierer ID zu Kompetenznamen
zugeordnet sind,
- 3. wobei im CO Softwareroutinen prüfen, ob Kompetenznamen
oder Identifizierer ID in den Daten der DA enthalten sind,
- 4. wobei gefundene Kompetenznamen einem Identifizierer ID oder
gefundene Identifizierer ID einem Kompetenznamen zugeordnet werden
und der TKD übergeben werden,
- 5. womit die TKD mithilfe der ID oder des zugeordneten Kompetenznamen
aus der Tabelle TKV mit weiteren Daten ergänzt werden kann.
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Die
Arbeitsweise des CG, um aus den Daten der DX diejenigen herauszufinden,
die für die Aufnahme in die TKD geeignet sind, kann durch
Hinzunahme einer vorgegebenen Tabelle Kompetenzdaten Vorlage TKV
gesteuert werden. In der TKV können Kompetenznamen enthalten
sein, die als Kurzbezeichner von Kompetenzen in natürlichen
Sprachen gebräuchlich sind. Ein solcher Kompetenzname ist
z. B. das Wort Führerschein. Zu jedem Kompetenznamen kann
ergänzend ein einmaliger Identifizierer ID als alphanumerisches
Zeichen zugeordnet sein. Mit der ID können Suchalgorithmen
in Rechnern optimiert werden. Zusätzlich können
in der TKV zu jedem Kompetenznamen bzw. ID Beschreibungen vorliegen,
mit denen eine Definition, Erläuterung zum Kompetenznamen
gegeben ist. Es können weitere Daten wie Geldwerte zu den
Kompetenznamen zugeordnet sein. Auch sind vielfache weitere Angaben zu
Kompetenzen wie Prüfungen (z. B. Angaben zur Führerscheinprüfung)
oder wie Zertifizierungen (als Angaben zu Titeln wie z. B. Diplomen
etc.) in der TKV abzulegen. All diese Daten der TKV können
vom CO verwendet werden, um die Daten der DX so zu analysieren,
dass Identifizierer ID oder Kompetenznamen sich aus den Daten DX
entnehmen lassen. Sind ID oder Kompetenznamen derart bestimmt, können sie
der TKD übergeben werden, die auf Grund der Bekanntheit
von ID oder Kompetenznamen mit weiteren Daten aus der TKV oder Daten
aus weiteren Datenbeständen vervollständigt, ergänzt
werden kann. Mit diesem Verfahren nach Anspruch 2 ist gewährleistet,
dass sich wahlfreie Texte DX zu Stellengesuchen nach einem Schema
der TKV analysieren und mit ihren spezifischen Daten in der einheitlichen Form
der TKD darstellen lassen.
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Zu Anspruch 4
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Mit
Anspruch 4 erfolgt die Arbeitsweise des Rechners CG derart,
- 1. dass die Daten aus der Tabelle Kompetenzdaten
Vorlage TKV auch solche Daten enthalten, wie sie sich aus statistischen
Rechnungen oder auf Grund von Methoden, Rechnungen der Humatics ergeben,
- 2. wobei auch Daten aus weiteren Quellen verwendet werden können,
die gespeichert auf lokalen oder dezentralen EDV-Systemen vorliegen.
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Aus
den eingangs zitierten Darstellungen ist zu entnehmen, wie zu Kompetenzfunktionen
bestimmte, neuartige Daten wie Humanpotenzial, ökonomische
Temperatur und viele andere Werte/Daten/Größen
zu gewinnen sind. Solche Daten können in der TKV vorliegen
und ebenfalls bei der Übertragung in die TKD genutzt werden.
Auch können statistische Daten zu Kompetenzen, wie z. B.
deren Häufigkeit des Vorkommens in geografischen Regionen oder
deren Mittelwerte vorliegen, so dass auch diese vom CG zu verwenden
sind. Auch ist es möglich, dass Daten zu Kompetenzen oder
Kompetenzzusammenstellungen (auch Kompetenzfunktionen) auf extern
(lokal oder dezentral) angeordneten EDV-Systemen in die TKV eingebracht
werden. Es kann sich z. B. um Gehaltsdaten für bestimmte
Berufsgruppen handeln, die von bestimmten Organisationen erfasst wurden
und für die Erstellung von Suchprofilen, z. B. zum Ermitteln
von Kompetenzwerten zu nutzen sind.
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Zu Anspruch 5
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Mit
Anspruch 5 werden Daten gemäß Anspruch 1, 2, 3
ergänzt, indem Daten wie Firmenanschrift, Ansprechpartner,
Referenznummer zusätzlich in die TKD eingebracht werden.
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In
Bild 3 ist ein spezifisches Suchprofil einer Maschinenbaufirma X
mit einer Referenznummer dargestellt. Daten wie Firmenanschrift,
Ansprechpartner, Referenz nummer, Telefonnummer sind für den
SA nicht im Abgleich mit der Tabelle TKV aus den Daten DX zu entnehmen.
Sie lassen sich ergänzend aus Firmenangaben bestimmen,
die z. B. über die URI-Liste bei Firmen zu finden sind.
Sie können auch von Fall zu Fall per Hand eingegeben oder
aus für automatische Abfragen vorbereiteten Listen gewonnen
werden. Anschließend sind sie in die TKD zu übernehmen.
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Zu Anspruch 6
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Mit
Anspruch 6 erfolgt die Arbeitsweise des Rechners CG derart,
- 1. dass zu einem Identifizierer ID der TKV
mehrere synonyme Kompetenznamen vorliegen,
- 2. womit der CG diese synonymen Kompetenznamen an die TKD übergibt.
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Bekanntlich
werden in natürlichen Sprachen Kompetenzen mit synonymen
Namen belegt. Wird beispielsweise das Wort Führerschein
verwendet, kann auch Fahrerlaubnis verwendet werden. Sind in der
TKV zu einem ID derartige synonyme Kompetenznamen abgelegt, können
diese bei der Analyse der Daten der DX verwendet werden. Es kann
also in den DX wahlweise der Kompetenzname (die Kompetenzbezeichnung)
Führerschein oder Fahrerlaubnis auftreten, es wird dieselbe,
im TKV vorliegende ID vom CG zugeordnet und zur Nutzung in der TKD
bereitgestellt. Diese synonyme Verwendung von Kompetenznamen ist
durch den vertikalen Doppelpfeil in Bild 3 (Suchprofil) dargestellt.
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Zu Anspruch 7
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Mit
Anspruch 7 erfolgt die Arbeitsweise des Rechners CG derart,
- 1. dass in den Daten DX mehrere alternative Kompetenznamen
auftreten,
- 2. wobei diese alternativen Kompetenznamen unterschiedlichen
Identifzierern zugeordnet sind,
- 3. womit der TKD vom CG für ein und dieselbe Tabellenposition
alternative Kompetenznamen mit unterschiedlichen ID zur Verfügung
stehen.
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Bekanntlich
werden für ein und dieselbe Position/Aufgabe in einer Stellenausschreibung
alternative Kompetenzen zugelassen. So kann für die Position
Softwarequalitätsprüfung ein Informatiker, Programmierer,
Softwarespezialist, Mathematiker, Statistiker etc. in Frage kommen.
All diese alternativen Kompetenzbezeichnungen (Berufsbezeichnungen) können
mit ihren unterschiedlichen Identifizierern in der DX auftreten
und in der TKV vorhanden sein. Werden sie vom CG gefunden, können
sie der TKD übermittelt werden. Die TKD kann somit in ein
und derselben Tabellenposition (was einem Speicherplatz oder einer
Markierung in einer Datenbank entsprechen kann) alternative Kompetenznamen
wie auch Identifizierer enthalten. Diese Alternativität
ist in Bild 3 im Gegensatz zur Synonymität durch einen waagerechten
Doppelpfeil dargestellt.
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Zu Anspruch 8
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Mit
Anspruch 8 können automatisierte Suchalgorithmen über
das Internet gestartet werden, so dass
- 1. private
Browsernutzer PBN wie kommerzielle Browsernutzer KBN über
das Internet auf Daten in EDV-Speichersystemen I EDVI wie EDV-Speichersystemen
K EDVK zugreifen,
- 2. wobei in EDVI Kompetenzfunktionen von privaten, individuellen
Nutzern vorliegen,
- 3. wobei in EDVK Suchfunktionen von kommerziellen Nutzern vorliegen,
- 4. so dass die Daten der individuellen Kompetenzfunktionen im
EDVI genutzt werden, um bestimmte Suchfunktionen im EDVK zu finden,
- 5. oder die Daten der Suchfunktionen im EDVK genutzt werden,
um bestimmte Kompetenzfunktionen im EDVI zu finden.
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In
den eingangs zitierten Schriften ist angegeben, wie private, anonyme
Nutzer des Internet sich mit Hilfe von Browsern auf zentralen Rechnern,
Servern Kompetenzfunktionen erstellen können. Diese Rechner
sind mit EDVI bezeichnet. Die in den vorstehenden Ansprüchen
angegebenen Verfahren zur Erstellung von Daten für Suchprofile
mögen auf Rechnern vorliegen, die hier mit EDVK bezeichnet
sind. Auf beide Rechner können private Internetnutzer PBN
wie kommerzielle Internetnutzer KBN mit geeigneten technischen Systemen
(z. B. Browser oder spezifische Programmen auf PCs) zugreifen. Da
auf beiden Systemen EDVI wie EDVK die Daten in strukturierter Form
als Kompetenzfunktionen bzw. Suchfunktionen (Kompetenzprofile bzw.
Suchprofile) vorliegen, können per Software gesteuerte
Programmroutinen wechselseitige Suchen durchführen. So können
individuelle Nutzer die Daten ihrer Kompetenzprofile als Filter
für die Suche im EDVK einsetzen und derart passende Suchprofile
finden. In vergleichbarer Weise können kommerzielle Nutzer
ihre Suchprofile nutzen, um aus der Menge der individuellen Kompetenzprofile
im EDVI geeignete Anbieter (Nutzer) solcher Kompetenzprofile zu
finden. Es können für die wechselweise Suche Filterwirkungen
verwendet werden, wie sie in der Schrift
DE 10 2008 012 187.8 angegeben
sind. So wird z. B. bei Vorgabe nur einer vorhandenen Kompetenz
in einer Kompetenzfunktion eine größere Menge
von Suchprofilen gefunden als bei Vorgabe von mehreren. Auch können
die Vorteile der oben beschriebenen Synonymität von Kompetenznamen
bzw. die Alternativität von Kompetenznamen genutzt werden,
um die Ergebnisse der Suche zu beeinflussen. Letztlich können
sowohl die Daten im EDVI genutzt werden, um in den Daten der EDVK
zu suchen, wie das umgekehrte gilt. Gesteuert werden kann die jeweilige
Suche von Nutzern, die über das Internet Zugriff auf diese
Daten haben.
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Zu Anspruch 9
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Mit
Anspruch 9 wird ein Verfahren, technisches System gekennzeichnet,
- 1. in dem der Rechner SA über das
Internet wahlfrei Adressen URI X nach einem automatischen Algorithmus
generiert,
- 2. wobei die mit diesen Adressen über das Internet
gefundenen Systemen, Rechner, Speicher abfragt und auf Daten getestet
werden, wie sie in der Liste TKV vorliegen,
- 3. so dass sich ohne Vorgabe einer bekannten URI-Liste die Erstellung
einer TKD ergibt.
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Die
URI-Liste dient als Vorgabeliste zur Abfrage von WEB-Seiten, Systemen,
Speichern, die Daten zu Stellenausschreibungen beinhalten. Es können
auch URI-Listen nach einem automatischen Algorithmus erstellt werden.
Die derart generierten Adressen können auf Inhalte von
Stellenausschreibungen in der glei chen Form bearbeitet werden, wie es
mit vorgegebener Liste beschrieben wurde, so dass sich letztlich
wieder die Erstellung einer TKD ergibt.
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Beschreibung Bild 1:
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Bild
1 stellt symbolisch das Prinzip der automatisierten Erstellung von
Suchprofilen, die eine bestimmte Form von Kompetenzprofilen (Kompetenzfunktionen)
sind, unter Zuhilfenahme der Mittel des Internet dar. Aus einer
URI-Liste von Firmenwebadressen, werden mit Hilfe eines Webservers
SA automatisch die zugehörigen Webseiten über
das Internet aufgerufen. Auf den Seiten URI A, URI X befinden sich
Stellenangebote von Firmen, die vorzugsweise als Textdaten DA, DX
zwecks näherer Beschreibung der Stellenagebote in verschiedensten
Formaten vorliegen. Über den Server SA werden die Daten
DA, DX per Internetübertragung gesammelt und auf einem
Speicher MA abgelegt. Aus ihnen kann ein Rechner CG mit geeigneter
Software solche Daten generieren, wie sie zum Aufbau einer Kompetenzfunktion
(eines Kompetenzprofils) erforderlich sind. Es handelt sich um Daten
wie eindeutiger Identifizierer ID zu einem Kompetenznamen, Kompetenzname mit
Synonymen, Beschreibung der Kompetenz, Wert der Kompetenz sowie
weiteren Daten, die in sinnvoller Weise zu Kompetenzen bzw. Kompetenznamen anzugeben
sind. Diese Daten werden in einer Tabelle Kompetenzdaten DX TKD
abgelegt, wie auch die Originaldaten DX dort mit verwaltet werden
können. Auf die TKD kann so zugegriffen werden, dass daraus eine
Kompetenzfunktion in bekannter Weise z. B. auf einem PC-Schirm darzustellen
ist.
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Beschreibung Bild 2:
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Bild
2 symbolisiert, wie die Bestimmung von Identifizierer, Kompetenznamen
durch den CG von einer Tabelle Kompetenzdaten Vorlage TKV gesteuert
werden kann. In der TKV liegen vielfach Identifizierer ID, Kompetenznamen,
Werte und sonstige Daten vor, die geeignet sind, Kompetenzen oder
Kompetenzprofile zu erstellen oder abzubilden. Die Texte, Daten
der DA, DX auf dem Speicher MA können mithilfe der Daten
der TKV analysiert, gefiltert werden, so dass eine solche Reduktion
der Daten stattfindet, dass daraus Daten der TKD generiert werden
können.
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Beschreibung Bild 3:
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Bild
3 symbolisiert das Ergebnis einer Kompetenzdatenzusammenstellung
in Form einer Kompetenzfunktion, wie sie sich aus den Daten DX zu
einer Mitarbeitersuche ergibt. Eine solche Zusammenstellung wird
auch Suchfunktion genannt. Es ist der Kompetenzname, eine Balkenlänge
und ein Geldwert zur Kompetenz angegeben. Für den Kompetenznamen
in der ersten Reihenposition des Suchprofils ist ein alternativer
Ausbildungsname angegeben (Diel.-Ing. Maschinenbau bzw. Dip.-Ing.
Produktionsingenieur). In der vierten Reihenposition ist für den
Kompetenznamen Führerschein die synonyme Angabe Fahrerlaubnis
enthalten. Im unteren Teil ist in dem Fenster G die Formel M = T·H
angegeben, wie sie sich in bekannter Weise aus der Lehre der Humatics
als Ergänzung zu den Daten einer Suchfunktion ergibt.
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Beschreibung Bild 4:
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Bild
4 symbolisiert die wechselweise Suche zwischen Kompetenzprofilen,
die auf EDV-Speichersystemen I EDVI und Suchprofilen, die auf EDV-Speichersystemen
K EDVK vorliegen. Private wie Nutzer PBN wie kommerzielle Nutzer
KBN können z. B. per Browser auf die Daten der EDVI bzw.
der EDVK zugreifen. Dort können Suchalgorithmen gestartet
werden, die mit den Daten einer Kompetenzfunktion die Daten der
EDVK durchsuchen oder mit den Daten einer Suchfunktion die Daten
der EDVI durchsuchen. Im ersten Falle findet ein privater Nutzer
angebotene Suchprofile, die zu seinem Kompetenzprofil passen. Im
zweiten finden Firmen private Nutzer, die über gesuchte
Kompetenzen verfügen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10129826
A1 [0002]
- - EP 01/07777 [0002]
- - DE 10349271 [0002]
- - DE 10353898 [0002]
- - BP 2004/011864 [0002]
- - DE 10358958 [0002]
- - EP 2004/014197 [0002]
- - DE 102007049024 [0002]
- - DE 102008012187 [0002, 0020]
- - DE 102008017914 [0002]