DE102008022947A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators, bei dem der Stellantrieb während je eines Ansteuervorgangs mittels eines Zweipunktreglers (R2P) angesteuert wird. Der Zweipunktregler (R2P) weist als Stellsignal ein Stromsignal (I) zum Beaufschlagen des Stellantriebs auf. Ein oberer Schaltpunkt (PO) des Zweipunktreglers (R2P) ist jeweils einem maximalen Stromwert $I1 zugeordnet und ein unterer Schaltpunkt (PU) des Zweipunktreglers (R2P) ist jeweils einem minimalen Stromwert $I2 zugeordnet. Der obere Schaltpunkt (PO) und der untere Schaltpunkt (PU) werden während des Ansteuervorgangs so vorgegeben, dass sie paarweise mindestens durch einen vorgegebenen Mindestabstand (Dmin) beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators. Das Ansteuern von Stellantrieben, insbesondere von Festkörperaktuatoren, stellt erhebliche Anforderungen an den Stellantrieb. Beispielsweise müssen kurzzeitig hohe Spannungen und hohe Ströme zum Laden und Entladen bereitgestellt werden. Ein Laden beziehungsweise Entladen des Stellantriebs kann dabei in weniger als einer Millisekunde erfolgen. In dieser Zeit sollte ein den Stellantrieb ansteuernder Regler dem Stellantrieb kontrolliert und reproduzierbar elektrische Energie zuführen beziehungsweise entziehen.
  • Festkörperaktuatoren finden in Einspritzventilen Verwendung. Einspritzventile werden in Brennkraftmaschinen zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum eingesetzt. In Abhängigkeit von einer jeweils beaufschlagten Spannung öffnet oder schließt der Festkörperaktuator das Einspritzventil.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators zu schaffen, die einfach eine zuverlässige Ansteuerung des Stellantriebs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators, bei dem der Stellantrieb während je eines Ansteuervorgangs mittels eines Zweipunktreglers angesteuert wird. Das Stellsignal des Zweipunktreglers ist ein Stromsignal zum Beaufschlagen des Stellantriebs. Einem oberen Schaltpunkt des Zweipunktreglers ist jeweils ein maximaler Stromwert zugeordnet und einem unteren Schaltpunkt des Zweipunktreglers ist jeweils ein minimaler Stromwert zugeordnet. Der obere Schaltpunkt und der untere Schaltpunkt werden während des Ansteuervorgangs so vorgegeben, dass sie paarweise mindestens durch einen vorgegebenen Mindestabstand beabstandet sind. Dies ermöglicht die Ansteuerung des Zweipunktreglers in seinem Arbeitsbereich und damit eine stabile Regelung. Ferner wird eine vorteilhafte elektromagnetische Auslegung des Zweipunktreglers ermöglicht durch eine Begrenzung von Schaltfrequenzen des Zweipunktreglers.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der jeweilige minimale Stromwert während einer vorgegebenen ersten Zeitdauer während des jeweiligen Ansteuervorgangs von einem vorgegebenen ersten Minimalwert auf einen vorgegebenen ersten Maximalwert erhöht. Der vorgegebene erste Maximalwert ist größer als der vorgegebene erste Minimalwert. Dies ermöglicht ein zuverlässiges Laden oder Entladen des Stellantriebs während der ersten vorgegebenen Zeitdauer, bei dem Überschwinger vermieden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der jeweilige minimale Stromwert während einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer so vorgegeben, dass er größer oder gleich dem Maximalwert ist. Dies ermöglicht ein schnelles Laden oder Entladen des Stellantriebs.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der jeweilige minimale Stromwert während einer dritten vorgegebenen Zeitdauer von einem vorgegebenen weite ren Maximalwert auf einen vorgegebenen weiteren Minimalwert reduziert. Der vorgegebene weitere Minimalwert ist kleiner als der vorgegebene weitere Maximalwert. Dies ermöglicht während der dritten vorgegebenen Zeitdauer ein zuverlässiges Laden oder Entladen des Stellantriebs, bei dem Überschwinger vermieden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegen der jeweilige minimale Stromwert auf einer unteren Hüllkurve und der jeweilige maximale Stromwert auf einer oberen Hüllkurve, wobei die untere Hüllkurve und die obere Hüllkurve jeweils durch eine stetige Funktion vorgegeben werden. Dies ermöglicht eine einfache und zuverlässige Vorgabe der unteren Hüllkurve und der oberen Hüllkurve.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die jeweilige stetige Funktion aus differenzierbaren Funktionsabschnitten ausgebildet, deren Funktionsverlauf jeweils linear ist. Dies ermöglicht eine reproduzierbare Vorgabe der unteren Hüllkurve und der oberen Hüllkurve.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist entweder die obere Hüllkurve oder die untere Hüllkurve so vorgegeben derart, dass die jeweils vorgegebene Hüllkurve mittels einer weiteren vorgegebenen Funktion auf die jeweils andere Hüllkurve abgebildet wird. Dies ermöglicht eine einfache Auslegung des Zweipunktreglers, bei dem der Verlauf einer Hüllkurve ausreicht, um mittels der weiteren vorgegebenen Funktion den Verlauf der anderen Hüllkurve vorzugeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Betreiben eines Stellantriebs und ein Stellantrieb,
  • 2 eine Endstufe eines Zweipunktreglers und ein Stellantrieb,
  • 3 eine erste Steuereinheit,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Programms zur Ansteuerung eines Stellantriebs,
  • 5 ein Stromverlauf und ein Spannungsverlauf von einem Ladevorgang eines Stellantriebs.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs und einen Stellantrieb, der als Festkörperaktuator P ausgebildet ist. Die Vorrichtung umfasst einen Regler, der als Zweipunktregler R2P ausgebildet ist. Der als Festkörperaktuator P ausgebildete Stellantrieb basiert beispielsweise auf dem Piezo-Prinzip, kann jedoch beispielsweise auch auf dem Prinzip der Magnetostriktion basieren oder auf einem weiteren Prinzip, das dem zuständigen Fachmann für den Einsatz als Festkörperaktuator P bekannt ist.
  • Der Zweipunktregler R2P regelt ein Stromsignal I, über das der Festkörperaktuator P aufgeladen oder entladen wird. Der Zweipunktregler R2P umfasst eine Endstufe E, eine Steuereinheit ST und eine Spannungsquelle zur Bereitstellung einer Versorgungsspannung U_V. Mittels der Steuereinheit ST wird der zeitliche Verlauf des Stromsignals I, das über die Endstufe E an den Festkörperaktuator P abgegeben wird, gesteu ert. Der Festkörperaktuator P ist gekoppelt mit einem Bezugspotential GND, bei dem es sich beispielsweise um ein Massepotential handelt. Zur Ermittlung eines Arbeitspunktes des Festkörperaktuators P kann eine über dem Festkörperaktuator P anliegende Aktuatorspannung U_P ermittelt werden.
  • Zur Ansteuerung des Festkörperaktuators P über die Endstufe E ist die Steuereinheit ST mit der Endstufe E gekoppelt über einen ersten Schalter S1 und einen zweiten Schalter S2. Der erste Schalter S1 wird angesteuert mittels eines ersten Steuersignals UST1 und der zweite Schalter S2 wird angesteuert mittels eines zweiten Steuersignals UST2. Bei dem ersten Schalter S1 und dem zweiten Schalter S2 kann es sich beispielsweise jeweils um einen Transistor handeln. Ein Amperemeter A ist der Endstufe E zugeordnet derart, dass es das Stromsignal I zwischen der Endstufe E und dem Festkörperaktuator P erfasst. Die Steuereinheit ST ist ferner gekoppelt mit dem Amperemeter A. Dies ermöglicht der Steuereinheit ST das Stromsignal I zwischen der Endstufe E und dem Festkörperaktuator P zu ermitteln.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung der mit dem Festkörperaktuator P gekoppelten Endstufe E, die hier in einer Buck-Boost-Topologie ausgebildet ist. Die Endstufe E kann auch in einer anderen Topologie als Schaltsteller ausgebildet sein, beispielsweise als Flyback- oder als SEPIC-Konverter.
  • Die Höhe der Versorgungsspannung U_V richtet sich nach der Topologie der Endstufe E. Ist die Endstufe E beispielsweise mittels der Buck-Boost-Topologie ausgebildet, so fungiert die Endstufe E als Tiefsetzsteller. In diesem Fall ist die Versorgungsspannung U_V größer oder gleich der Schwellspannung U_TH, bis zu der der Festkörperaktuator P aufgeladen wird. Ist die Endstufe E in einer anderen Topologie ausgebildet, beispielsweise als Hochsetzsteller, dann ist die Versorgungsspannung U_V kleiner oder gleich der Schwellspannung U_TH.
  • In der gezeigten Ausgestaltung der Endstufe E als Buck-Boost Konverter umfasst die Endstufe E eine Versorgungskapazität CStore, den ersten und den zweiten Schalter S1 und S2, eine erste und eine zweite Diode D1 und D2 sowie eine Induktivität L1. Ferner ist das Amperemeter A der Endstufe E zugeordnet. Die Versorgungsspannung U_V wird über die Versorgungskapazität CStore bereitgestellt. Die Versorgungskapazität CStore ist gekoppelt mit dem ersten und dem zweiten Schalter S1 und S2, sowie mit der ersten und der zweiten Diode D1 und D2, wobei die erste Diode D1 parallel geschaltet ist zu dem ersten Schalter S1 und die zweite Diode D2 parallel geschaltet ist zu dem zweiten Schalter S2. Das Amperemeter A ist gekoppelt zum einen mit dem ersten Schalter S1, dem zweiten Schalter S2, der ersten Diode D1 und der zweiten Diode D2 und zum anderen mit der Induktivität L1. Durch die Induktivität L1 fließt das Stromsignal I zum Laden oder Entladen des Festkörperaktuators P.
  • Zum Laden des Festkörperaktuators P wird der erste Schalter S1 mittels der Steuereinheit ST über das erste Steuersignal UST1 angesteuert. Beim Entladen wird der zweite Schalter S2 mittels der Steuereinheit ST über das zweite Steuersignal UST2 angesteuert. Der Wert des Stromsignals I wird mittels des Amperemeters A erfasst und an die Steuereinheit ST übertragen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Steuereinheit ST. Die Steuereinheit ST kann direkt mit dem ersten Schalter S1 und dem zweiten Schalter S2 gekoppelt sein. Sie kann jedoch beispielsweise auch über jeweils eine Treiberstufe, die hier nicht dargestellt ist, mit dem ersten Schalter S1 und dem zweiten Schalter S2 gekoppelt sein. Die Steuereinheit ST umfasst beispielsweise einen Microcontroller MC mit einem Analog-Digital-Wandler ADC sowie mit einer Schnittstelle SP. Über den Analog-Digital-Wandler ADC ermittelt die Steuereinheit ST das digitalisierte Stromsignal I.
  • In Abhängigkeit von dem Wert des Stromsignals I werden der erste und der zweite Schalter S1 und S2 über die Schnittstelle SP mittels des ersten Steuersignals UST1 und des zweiten Steuersignals UST2 respektive eingeschaltet oder ausgeschaltet. Hierfür sind der Steuereinheit ST jeweils ein oberer Schaltpunkt PO sowie ein unterer Schaltpunkt PU vorgegeben. Der obere Schaltpunkt PO definiert jeweils einen maximalen Stromwert ÎOn, bei dem der erste Schalter S1 oder der zweite Schalter S2 von der Steuereinheit ST geöffnet wird, so dass das von der Endstufe E abgegebene Stromsignal I den jeweils vorgegebenen maximalen Stromwert ÎOn nicht überschreitet. Der untere Schaltpunkt PU definiert jeweils einen minimalen Stromwert ÎUm, bei dem der erste Schalter S1 oder der zweite Schalter S2 geschlossen wird, so dass das von der Endstufe E an den Festkörperaktuator P abgegebene Stromsignal I im Folgenden ansteigt.
  • Der dem oberen Schaltpunkt PO jeweils zugeordnete maximale Stromwert ÎOn kann so vorgegeben werden, dass er sich über die Zeit ändert. Desgleichen kann der dem unteren Schaltpunkt PU zugeordnete jeweils minimale Stromwert ÎUm über die Zeit verändert werden. Beispielsweise kann ein zeitlicher Verlauf des oberen Schaltpunkts PO und des unteren Schaltpunkts PU mittels eines Kennfeldes vorgegeben werden, das in einem Speicher des Microcontrollers MC abgespeichert ist. Dies ermöglicht ein einfaches Abrufen des Kennfeldes durch den Microcontroller MC, wodurch der obere Schaltpunkt PO und der untere Schaltpunkt PU einfach ermittelt werden können.
  • Der Ablauf eines Ladevorgangs des Festkörperaktuators P ist in 4 schematisch dargestellt und wird im Folgenden anhand des gezeigten Ablaufdiagramms näher erläutert.
  • 4 zeigt den Ablauf des Ladevorgangs des Festkörperaktuators P anhand eines Programms bestehend aus den Programmschritten K1 bis K13. Das Laden wird in einem ersten Programmschritt K1 gestartet.
  • In einem zweiten Programmschritt K2 werden Variablen initialisiert. Zur Veranschaulichung des Ablaufs ist die Anzahl der Schaltzyklen des ersten Schalters S1 repräsentiert durch die Variable n. Jedem Schaltzyklus n sind ein maximaler Stromwert ÎOn und ein minimaler Stromwert ÎUn zugeordnet, beispielsweise ÎO5 und ÎU5 für den fünften Schaltzyklus.
  • Ferner wird dem Starten des Ladens ein Zeitpunkt zugeordnet. Dies ist hier angedeutet, durch die Variable t. Durch das Ermitteln eines weiteren Zeitpunktes kann im weiteren Programmverlauf eine Zeitdauer ermittelt werden, beispielsweise die Zeitdauer, die das Programm bis zu einem jeweiligen Schaltzyklus n benötigt hat.
  • In einem dritten Programmschritt K3 wird die Schalterstellung des ersten Schalters S1 invertiert. War der erste Schalter S1 beispielsweise vorher geöffnet, so wird er im dritten Programmschritt geschlossen und umgekehrt. Aus dem geschlossenen ersten Schalter S1 resultiert ein Anstieg des Stromsignals I, das den Festkörperaktuator P über die Induktivität L1 auflädt, so dass die Aktuatorspannung U_P ansteigt. In einem vierten Programmschritt K4 wird der obere Schaltpunkt PO ermittelt. Dies wird beispielsweise ermöglicht durch den Zugriff der Steuereinheit ST auf ein gespeichertes Kennfeld, welches den Verlauf des oberen Schaltpunkts mit der Zeit vorgibt.
  • In einem fünften Programmschritt K5 bleibt das Programm so lange, bis das Stromsignal I einen Wert aufweist, der größer oder gleich ist dem von dem oberen Schaltpunkt PO vorgegebenen maximalen Stromwert ÎOn. Ist das der Fall, dann wird in einem sechsten Programmschritt K6 die Schalterstellung des ersten Schalters S1 abermals invertiert. Der erste Schalter S1 wird dabei beispielsweise geöffnet.
  • In einem siebten Programmschritt K7 wird von der Steuereinheit ST der Zeitpunkt des unteren Schaltpunktes PU ermittelt. Dies erfolgt beispielsweise durch einen Zugriff auf ein Kennlinienfeld der Steuereinheit ST.
  • In einem achten Programmschritt K8 wird ermittelt, ob das Stromsignal I einen Wert aufweist, der kleiner oder gleich groß ist einem dem unteren Schaltpunkt PU zugeordneten minimalen Stromwert ÎUm. Erst wenn diese Bedingung erfüllt ist, wechselt das Programm in einen neunten Programmschritt K9. Im neunten Programmschritt K9 wird ermittelt, ob die seit dem Beginn des Ladens verstrichene Zeitdauer größer oder gleich ist einer vorgegebenen Sollzeitdauer, die der Zeitdauer des gesamten Ansteuervorgangs entspricht. Beispielsweise kann sich die vorgegebene Sollzeitdauer des gesamten Ansteuervorgangs zusammensetzen aus einer ersten vorgegebenen Zeitdauer T1, einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer T2 und einer dritten vorgegebenen Zeitdauer T3. Die vorgegebene Sollzeitdauer des gesamten Ansteuervorgangs kann sich jedoch beispielsweise auch zusammensetzen aus beliebig vielen weiteren vorgegebenen Zeitdauern.
  • Für den Fall, dass die vorgegebene Sollzeitdauer des gesamten Ansteuervorgangs noch nicht erreicht ist, startet das Pro gramm einen nächsten Schaltzyklus n zur Ansteuerung des ersten Schalters S1. Der Eintritt in den nächsten Schaltzyklus n wird angedeutet durch die Inkrementierung von n in einem zehnten Programmschritt K10.
  • Für den Fall, dass die Zeitdauer des vorgegebenen gesamten Ansteuervorgangs verstrichen ist, beginnt das Programm mit der Ausführung eines elften Programmschritts K11. Hierfür wird die über den Festkörperaktuator P abfallende Aktuatorspannung U_P ermittelt. Ferner wird ermittelt die vorgegebene Schwellspannung U_TH. Ist der Wert der über dem Festkörperaktuator P abfallenden Aktuatorspannung U_P größer oder gleich dem Wert der vorgegebenen Schwellspannung U_TH, so endet das Programm in einem dreizehnten Programmschritt K13. Ist dies nicht der Fall, dann beginnt das Programm einen nächsten Schaltzyklus n durch die Inkrementierung von n in einem zwölften Programmschritt K12 und die sich daran anschließende erneute Ausführung des Programmschrittes K3.
  • 5 zeigt einen zeitlichen Verlauf des Stromsignals I und der Aktuatorspannung U_P, wie er bei dem Laden des Festkörperaktuators P auftreten kann.
  • Ist der Festkörperaktuator P vollständig entladen, so liegt über dem Festkörperaktuator P keine Aktuatorspannung U_P an. Die Aktuatorspannung U_P steigt beim Laden des Festkörperaktuators P abhängig vom Stromsignal I an. Ist der Festkörperaktuator P vollständig aufgeladen, so ist die Aktuatorspannung U_P größer oder gleich dem Schwellwert der Schwellspannung U_TH.
  • Der Verlauf des Stromsignals I ist vorgegeben durch den oberen und den unteren Schaltpunkt PO und PU, die dem Stromsignal I eine obere Hüllkurve HO und eine untere Hüllkurve HU aufprägen. Auf der oberen Hüllkurve HO liegt der jeweilige maximale Stromwert ÎOn des Stromsignals I und auf der unteren Hüllkurve HU liegt der jeweilige minimale Stromwert ÎUm des Stromsignals I. Exemplarisch für den jeweiligen maximalen Stromwert ÎOn beziehungsweise für den jeweiligen minimalen Stromwert ÎUm sind der fünfte maximale Stromwert ÎO5 beziehungsweise der fünfte minimale Stromwert ÎU5 in 5 eingetragen.
  • Der dem jeweiligen oberen Schaltpunkt PO zugeordnete maximale Stromwert ÎOn und der dem jeweiligen unteren Schaltpunkt PU zugeordnete minimale Stromwert ÎUm werden während des gesamten Ansteuervorgangs so vorgegeben, dass sie paarweise mindestens durch einen vorgegebenen Mindestabstand Dmin beabstandet sind. Der vorgegebene Mindestabstand Dmin ist derart ausgebildet, dass der Zweipunktregler R2P in seinem Arbeitsbereich betrieben werden kann.
  • Infolgedessen befindet sich der Zweipunktregler R2P während des gesamten Ansteuervorgangs in einem stabilen und definierten Zustand. Dies ermöglicht eine robuste und reproduzierbar arbeitende Ausbildung des Zweipunktreglers R2P. Die Schaltfrequenz zwischen dem oberen Schaltpunkt PO und dem unteren Schaltpunkt PU wird begrenzt. Hohe Schaltfrequenzen werden sicher vermieden und eine elektromagnetisch verträgliche Auslegung des Stellantriebs wird ermöglicht. Durch den vorgegebenen Mindestabstand Dmin kann ferner auf das Aufprägen eines Startpulses zu Beginn des Ladens beziehungsweise Entladens verzichtet werden.
  • Der vorgegebene Wert für den Mindestabstand Dmin kann relativ zum maximalen Stromsignal I vorgegeben werden. Dmin kann beispielsweise in einem Bereich liegen zwischen 10 und 30 Prozent des maximalen Stromsignals I. In Abhängigkeit von dem verwendeten Zweipunktregler R2P kann es jedoch auch möglich sein, dass für den Mindestabstand Dmin ein Wert aus einem anderen Wertebereich vorgegeben wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils nur eine der beiden Hüllkurven vorgegeben und ferner ist eine Funktion vorgegeben. Die jeweils andere Hüllkurve kann mittels der Funktion und der ersten Hüllkurve einfach abgebildet werden. Beispielsweise ist es ausreichend, wenn der Zweipunktregler R2P ausschließlich den jeweiligen minimalen Stromwert ÎUm mittels des jeweiligen unteren Schaltpunkts PU vorgibt. Der jeweils obere Schaltpunkt PO mit dem jeweils zugeordneten maximalen Stromwert ÎUm kann mittels der Funktion daraus abgeleitet werden. Bei der Funktion kann es sich beispielsweise um einen Faktor handeln, mittels dem beispielsweise die erste Hüllkurve auf die jeweils andere Hüllkurve abgebildet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich der Ansteuervorgang des Festkörperaktuators P über drei Zeitdauern. Während der vorgegebenen ersten Zeitdauer T1 wird der jeweilige minimale Stromwert ÎUm während des jeweiligen Ansteuervorgangs von einem vorgegebenen ersten Minimalwert T1min auf einen vorgegebenen ersten Maximalwert T1max erhöht, wobei der vorgegebene erste Minimalwert T1max größer ist als der vorgegebene erste Minimalwert T1min. Während der zweiten vorgegebenen Zeitdauer T2 wird der jeweilige minimale Stromwert ÎUm so vorgegeben, das er größer oder gleich dem Maximalwert T1max ist. Während der dritten vorgegebenen Zeitdauer T3 wird der jeweilige minimale Stromwert ÎUm von einem vorgegebenen weiteren Maximalwert T3max auf einen vorgegebenen weiteren Minimalwert T3min reduziert, wobei der vorgegebene weitere Minimalwert T3min kleiner ist als der vorgegebene weitere Maximalwert T3max.
  • Das Stromsignal I umfasst einen Wechselstromanteil und einen Gleichstromanteil. Durch den vorgegebenen Verlauf der minimalen Stromwerte ÎUm über die Zeit ist der Gleichstromanteil gegenüber dem Wechselstromanteil groß. Dies ermöglicht es, den Ansteuervorgang des Festkörperaktuators P so auszubilden, dass eine in dem Festkörperaktuator P auftretende Verlustleistung klein ist.
  • Um die Verlustleistung in dem Festkörperaktuator P weiter zu reduzieren kann zwischen der Endstufe E und dem Festkörperaktuator P beispielsweise ein Tiefpassfilter geschaltet werden, was hier nicht dargestellt ist. Je kleiner der Wechselstromanteil in dem Stromsignal I gegenüber dem Gleichstromanteil ist, desto einfacher kann das zwischengeschaltete Tiefpassfilter ausgebildet sein.
  • In der in 5 gezeigten Ausführungsform dauert das Laden 200 Mikrosekunden, wobei der Festkörperaktuator P in dieser Zeit aufgeladen wird auf eine Spannung von in etwa 150 Volt. Die Zeitdauer des Ladens kann auch von der gezeigten Ausführungsform abweichen. Beispielsweise ist es denkbar, dass der gesamte Ansteuervorgang des Ladens unter 100 Mikrosekunden vorgenommen wird. In diesem Fall kann beispielsweise ein vollständiges Laden und Entladen des Festkörperaktuators P in einer Zeitdauer von unter 200 Mikrosekunden vorgenommen werden. Der Verlauf der Aktuatorspannung U_P kann in anderen Ausführungsformen bezüglich ihres zeitlichen Verlaufs von der hier gezeigten Ausführungsform abweicht. Ebenso ist es möglich, dass die vorgegebene Schwellspannung U_TH einen anderen Wert aufweist.
  • Die Vorgabe von Werten beispielsweise für die vorgegebene erste Zeitdauer T1, die vorgegebene zweite Zeitdauer T2 und die vorgegebene dritte Zeitdauer T3 richtet sich nach dem Arbeitspunkt, bei dem der Festkörperaktuators P betrieben werden soll. Verkürzt man beispielsweise die vorgegebene zweite Zeitdauer T2, dann wird die am Ende der vorgegebenen dritten Zeitdauer T3 am Festkörperaktuator P abfallende Aktuatorspannung U_P kleiner. Die am Ende des Ladens über dem Festkörperaktuator P abfallende Aktuatorspannung U_P hängt ferner ab beispielsweise von dem vorgegebenen ersten Maximalwert T1max sowie von dem vorgegebenen weiteren Maximalwert T3max. Je größer der vorgegebene erste Maximalwert T1max und der vorgegebene weitere Maximalwert T3max sind, desto größer ist der Gleichstromanteil des Stromsignals I, was zu einem schnelleren Laden des Festkörperaktuators P führt.
  • Der Ansteuervorgang des Stellantriebs wurde exemplarisch erklärt durch eine Erläuterung des Ladens des Festkörperaktuators P. 3 zeigt hierfür eine Ausführungsform der Steuereinheit ST, die beispielsweise das Laden des Festkörperaktuators P steuert. 4 zeigt das dem Laden zugeordnete Ablaufdiagramm und in 5 sind der zugeordnete Stomverlauf und der Spannungsverlauf dargestellt.
  • Das Entladen des Festkörperaktuators P ist analog zu dem Laden und wird ebenfalls gesteuert von der Steuereinheit ST. Das Ablaufdiagramm des Entladens des Festkörperaktuators P entspricht dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm mit dem Unterschied, dass zum Entladen des Festkörperaktuators P in den Programmschritten K3 sowie K6 anstatt des ersten Schalters S1 der zweite Schalter S2 angesteuert wird. Ferner wird im elften Programmschritt K11 ermittelt, ob die Aktuatorspannung U_P einen Wert erreicht hat, bei dem der Festkörperaktuator P vollständig entladen ist. Das kann beispielsweise 0 Volt sein.
  • Der zeitliche Verlauf des Stromsignals I beim Entladen entspricht dem zeitlichen Verlauf des Stromsignals I beim Laden des Festkörperaktuators P mit dem Unterschied, dass sich die Richtung des Stromflusses ändert. Beim Entladen entspricht die Richtung des Stromsignals I nicht mehr der in 1 gezeigten Richtung, sondern sie zeigt von dem Festkörperaktuator P in die Endstufe E. Der zeitliche Verlauf der Aktuatorspannung U_P beim Entladen unterscheidet sich vom zeitlichen Verlauf des in 5 gezeigten Ladens dahingehend, dass die Aktuatorspannung U_P von einem Wert, der dem Arbeitspunkt des Festkörperaktuators P entspricht, auf einen Wert reduziert wird, bei dem der Festkörperaktuator P vollständig entladen ist. Das kann beispielsweise bei 0 V der Fall sein.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators, bei dem – der Stellantrieb während je eines Ansteuervorgangs mittels eines Zweipunktreglers (R2P) angesteuert wird, dessen Stellsignal ein Stromsignal (I) zum Beaufschlagen des Stellantriebs ist, und dessen oberer Schaltpunkt (PO) jeweils ein maximaler Stromwert (ÎOn) und dessen unterer Schaltpunkt (PU) jeweils ein minimaler Stromwert (ÎUm) zugeordnet ist, die während des Ansteuervorgangs so vorgegeben werden, dass sie paarweise mindestens durch einen vorgegebenen Mindestabstand (Dmin) beabstandet sind.
  2. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der jeweilige minimale Stromwert (ÎUm) während einer vorgegebenen ersten Zeitdauer (T1) während des jeweiligen Ansteuervorgangs von einem vorgegebenen ersten Minimalwert (T1min) auf einen vorgegebenen ersten Maximalwert (T1max) erhöht wird, wobei der vorgegebene erste Maximalwert (T1max) größer ist als der vorgegebene erste Minimalwert (T1min).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der jeweilige minimale Stromwert (ÎUm) während einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer (T2) so vorgegeben wird, dass er größer oder gleich dem Maximalwert (T1max) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der jeweilige minimale Stromwert (ÎUm) während einer dritten vorgegebenen Zeitdauer (T3) von einem vorgegebenen weiteren Maximalwert (T3max) auf einen vorgegebenen weiteren Minimalwert (T3min) reduziert wird, wobei der vorgegebene weitere Minimalwert (T3min) kleiner ist als der vorgegebene weitere Maximalwert (T3max).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der jeweilige minimale Stromwert (ÎUm) auf einer unteren Hüllkurve (HU) liegt und der jeweilige maximale Stromwert (ÎOn) auf einer oberen Hüllkurve (HO) liegt, wobei die untere Hüllkurve (HU) und die obere Hüllkurve (HO) jeweils durch eine stetige Funktion vorgegeben werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die jeweils stetige Funktion aus differenzierbaren Funktionsabschnitten ausgebildet ist, deren Funktionsverlauf jeweils linear ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem entweder die obere Hüllkurve (HO) oder die untere Hüllkurve (HU) so vorgegeben ist derart, dass die jeweils vorgegebene Hüllkurve mittels einer weiteren vorgegebenen Funktion auf die jeweils andere Hüllkurve (HU) abgebildet wird.
  8. Vorrichtung zur Ansteuerung eines Stellantriebs, insbesondere eines Festkörperaktuators, die dazu ausgebildet ist, – der Stellantrieb während je eines Ansteuervorgangs mittels eines Zweipunktreglers (R2P) anzusteuern, dessen Stellsignal ein Stromsignal (I) zum Beaufschlagen des Stellantriebs ist, und dessen oberer Schaltpunkt (PO) jeweils ein maximaler Stromwert (ÎOn) und dessen unterer Schaltpunkt (PU) jeweils ein minimaler Stromwert (ÎUm) zugeordnet ist, die während des Ansteuervorgangs so vor gegeben werden, dass sie paarweise mindestens durch einen vorgegebenen Mindestabstand (Dmin) beabstandet sind.
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