DE102008022633A1 - Filmwalze für ein Farbwerk - Google Patents

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
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    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filmwalze (1) für ein Druckwerk. Um für eine Filmwalze (1) eine biegesteife Lagerung zu schaffen, ist diese beiderseits mittels jeweils eines Dreiringlagers (4, 5) im Gestell gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filmwalze für ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Filmwalze ist mit einem kleinen Spalt zu einem Duktor beabstandet und übernimmt von letzterem die in ein Farbwerk zu transportierende Druckfarbe. Für eine Unterbrechung des Farbflusses ist die Filmwalze vom Duktor abschwenkbar. Um konstante Druckbedingungen über die gesamte Auflage und das gesamte Drehzahlspektrum zu erhalten, ist es von großer Wichtigkeit, diesen Filmwalzenspalt konstant zu halten. Um dies zu ermöglichen, wird sowohl die Filmwalzenlagerung als auch die An- und Abstellbewegung konstruktiv ohne Lagerspiel ausgeführt. Hierzu wird bei einer bekannten Lösung die Schwenkbewegung der An- und Abstellung in gepaarten, spielfrei vorgespannten Schrägkugellagern gelagert. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Schrägkugellager relativ weit von den Seitenwänden in Richtung Maschinenmitte beabstandet angeordnet sind und somit die eigentlichen Filmwalzenlager daneben noch weiter im Innern der Maschine gesetzt werden müssen. Abgesehen vom hohen konstruktiven Aufwand ist die Gesamtanordnung relativ biegeweich, was sich speziell bei sehr breiten Maschinen ungünstig auf die Konstanz des Filmwalzenspaltes und somit auch auf die Konstanz der Farbübertragung und die Druckqualität auswirkt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine biegesteife Lagerung für eine Filmwalze zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Mit den Dreiringlagern werden die An- und Abstellung und die eigentliche Lagerung der Filmwalze in einer Ebene, d. h. quasi übereinander ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass die Gesamtlagerung nahe an den Seitenwänden und somit steif realisiert werden kann. Auch ist die Lagerung spielfrei und mit geringem konstruktiven Aufwand rea lisierbar. Es ist eine gute Konstanz des Filmwalzenspaltes und damit einhergehend eine gleich bleibend gute Druckqualität erzielbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch:
  • 1: eine Filmwalze samt Lagerung, teilweise geschnitten,
  • 2: den Schnitt II-II nach 1.
  • Die in 1 gezeigte Filmwalze 1 enthält beidseitig je einen Zapfen 2, 3, mit denen sie mittels je eines Dreiringlagers 4, 5 im Gestell gelagert ist. Die Dreiringlager 4, 5 weisen jeweils einen Außenring 6, einen exzentrischen Mittelring 7 und einen Innenring 8 auf. Der Außendurchmesser D und der dazu exzentrisch liegende Innendurchmesser d der Bohrung des Mittelringes 7 sowie die Exzentrizität e sind bei jedem Dreiringlager 4, 5 eingezeichnet. Die Zapfen 2, 3 sind in jeweils einen Innenring 8 eingesteckt, der in der Bohrung des Mittelringes 7 wälzgelagert ist, womit die Lagerung der Drehbewegung der Filmwalze 1 erfolgt. Jedes Dreiringlager 4, 5 wird von einer an einer Seitenwand 9, 10 befestigten Büchse 11, 12 aufgenommen. Auf dem Zapfen 2 befindet sich neben dem Dreiringlager 4 noch ein als Festlager dienendes Rillenkugellager 13. Es fixiert die Filmwalze 1 axial zum Mittelring 7. An jedem Mittelring 7 ist ein Hebel 14, 15 befestigt, mit dem ein sich an einer Seitenwand 9, 10 abstützender pneumatischer Arbeitszylinder 16, 17 gelenkig verbunden ist. Auch ein hydraulischer Arbeitszylinder könnte zur Anwendung kommen.
  • 2 zeigt die zu einem Duktor 18 zugestellte Filmwalze 1. Sie ist dabei mit dem Spalt a zum Duktor 18 beabstandet. Diese Anstellposition wird beim Einfahren der Arbeitszylinder 16, 17 realisiert, wobei die Mittelringe 7 der Dreiringlager 4, 5 mittels der Hebel 14, 15 derart verschwenkt werden, dass die in ihnen gelagerten Zapfen 2, 3 die Position „an” einnehmen. Diese Position wird an gestellfesten, einstellbaren Anschlägen 19 eingestellt (nur in 2 dargestellt), an die die Hebel 14, 15 anschlagen und so die Anstellbewegung der Mittelringe 7 begrenzen. Die Mittelringe 7 können die Anschläge beispielsweise auch direkt tragen, die mit an den Stirnseiten der Büchsen (11, 12) befestigten Anschlägen zusammenarbeiten. Zum Abstellen der Filmwalze 1 werden die Arbeitszylinder 16, 17 ausgefahren, wobei die Mittelringe 7 in die Position „ab” verdreht werden und die Filmwalze 1 die strich-punktiert gezeichnete Position einnimmt.
  • 1
    Filmwalze
    2
    Zapfen
    3
    Zapfen
    4
    Dreiringlager
    5
    Dreiringlager
    6
    Außenring
    7
    Mittelring
    8
    Innenring
    9
    Seitenwand
    10
    Seitenwand
    11
    Büchse
    12
    Büchse
    13
    Rillenkugellager
    14
    Hebel
    15
    Hebel
    16
    Arbeitszylinder
    17
    Arbeitszylinder
    18
    Duktor
    19
    Anschlag
    a
    Spalt
    d
    Durchmesser
    D
    Durchmesser
    e
    Exzentrizität

Claims (5)

  1. Filmwalze für ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit Wälzlagerungen für eine An- und Abstellbewegung der Filmwalze zu einem Duktor sowie für deren Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmwalze (1) beiderseits mittel jeweils eines Dreiringlagers (4, 5) im Gestell gelagert ist.
  2. Filmwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmwalze (1) beiderseits jeweils einen Zapfen (2, 3) trägt und die Zapfen (2, 3) in jeweils einen Innenring (8) eines Dreiringlagers (4, 5) eingesteckt sind.
  3. Filmwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dreiringlager (4, 5) in einer an einer Seitenwand (9, 10) befestigten Büchse (11, 12) aufgenommen ist.
  4. Filmwalze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Mittelring (7) jedes Dreiringlagers (4, 5) ein Hebel (14, 15) befestigt ist, mit dem ein sich am Gestell abstützender Arbeitszylinder (16, 17) gelenkig verbunden ist.
  5. Filmwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mittelring (7) mit einem gestellfesten, einstellbaren, die Anstellbewegung zum Duktor (18) begrenzenden Anschlag (19) zusammenarbeitet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3643295A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-23 Skf Gmbh Dreiringlager
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