DE102008021592B3 - Gießvorrichtung zur Herstellung hohler Gussgegenstände mit nicht-rotationssymmetrischem Projektil - Google Patents

Gießvorrichtung zur Herstellung hohler Gussgegenstände mit nicht-rotationssymmetrischem Projektil Download PDF

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Abstract

Projektil für eine Gießvorrichtung zur Herstellung hohler Gussgegenstände, wobei die Gießvorrichtung eine Kavität umfasst, eine Füllvorrichtung zum Einfüllen von fließfähigem Gießmaterial in die Kavität, eine Verdrängungsvorrichtung, mit der das Projektil (10) zur Bewegung in das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial hinein, vorzugsweise durch dieses hindurch, antreibbar ist, wobei sich das Projektil längs einer Projektil-Längsachse (12) erstreckt und wobei das Projektil (10) zumindest in einem axialen Konturabschnitt (48) seiner Längserstreckung einen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Projektil für eine Gießvorrichtung zur Herstellung hohler Gussgegenstände mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Spritzgießvorrichtung mit einem derartigen Projektil.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 757 936 A1 bekannt. Eine derartige Gießvorrichtung, welche in der bezeichneten Druckschrift als Spritzgießvorrichtung offenbart ist, wird verwendet, um zunächst eine Kavität mit fließfähigem Gießmaterial zu füllen und nachfolgend in die Kavität eingefülltes Gießmaterial teilweise durch das Projektil zu verdrängen, welches durch das Gießmaterial hindurch zur Bewegung angetrieben wird. Der Bewegungsantrieb erfolgt dabei durch eine Fluidausstoßdüse, welche unter Druck stehendes Fluid zu einem bereitgestellten Projektil leitet und dieses damit antreibt.
  • Bei dem Durchgang des Projektils durch das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial erzeugt das Projektil in der Regel einen Hohlraum, dessen Querschnitt einer Projektion des Projektils in Projektil-Längsachse ungefähr entspricht.
  • In der oben bezeichneten Druckschrift ist als Beispiel für ein Projektil eine Kugel angegeben.
  • Zwar lassen sich mit Kugeln gute Ergebnisse erzielen, wenn hohle Gussgegenstände mit im Wesentlichen kreisförmiger Innenkontur gewünscht sind, jedoch besteht gerade im Bereich der Herstellung von hohlen gegossenen Dichtungsgegenständen, wie etwa Dichtungsrohren aus Elastomer, ein Bedarf nach konturierten, also von einem kreisförmigen Querschnitt abweichenden Formen der den Hohlraum des Gussgegenstands umgebenden Innenfläche desselben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Projektil für eine Gießvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass mit ihm hohle Gussgegenstände mit einer größeren Vielfalt an Innenflächenformen herstellbar sind, als dies bisher im Stand der Technik der Fall ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gattungsgemäßes Projektil gelöst, welches zumindest in einem axialen Konturabschnitt seiner Längserstreckung einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist. Dieser Querschnitt ist in einer zur Projektil-Längsachse orthogonalen Querschnittsebene zu betrachten.
  • Nachdem bisher im Stand der Technik ausschließlich rotationssymmetrische Projektile aufgrund ihrer Lagestabilität beim Durchgang durch die Kavität verwendet wurden, bietet die von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung aufgezeigte Möglichkeit einer Verwendung eines zumindest abschnittsweise nicht-rotationssymmetrischen Projektils eine bedeutende Erweiterung erzeugbarer Innenflächenformen der durch die erfindungsgemäße Gießvorrichtung hergestellten hohlen Gussgegenstände.
  • Da, wie eingangs gesagt, lediglich die Projektion des Projektils in Projektil-Längsachse hinsichtlich der Innengestalt des hohlen Gussgegenstands gestaltbestimmend wirkt, reicht es erfindungsgemäß aus, dass lediglich ein axialer Längsabschnitt des Projektils einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist. Es soll jedoch nicht ausgeschlossen sein, dass das Projektil über seine im Wesentlichen gesamte axiale Länge einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist.
  • Wenn im Übrigen in dieser Anmeldung davon die Rede ist, dass die Füllvorrichtung zum Einfüllen von fließfähigem Gießmaterial in die Kavität ausgebildet ist, so soll dies auch eine lediglich teilweise Füllung der Kavität mit Gießmaterial umfassen, da nicht ausgeschlossen sein soll, dass Gießmaterial aus einem befüllten Teil der Kavität durch das Projektil und seine Bewegung in den zunächst unbefüllten Abschnitt der Kavität hinein verdrängt wird.
  • Der axiale Längsabschnitt des Projektils, welcher einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist, ist in der vorliegenden Anmeldung als „Konturabschnitt” bezeichnet.
  • Um sicherzustellen, dass der Konturabschnitt beim Durchgang des Projektils durch das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial an diesem abbildend wirkt, ist der Konturabschnitt vorzugsweise derart angeordnet und ausgestaltet, dass ein virtueller, das Projektil radial außen umgebender Hüllzylinder mit der Projektil-Längsachse als Zylinderachse das Projektil im Bereich seines Konturabschnittes berührt.
  • Mit „Hüllzylinder” ist hier ein lediglich gedachter Zylinder bezeichnet, dessen Zylinderachse mit der Projektil-Längsachse zusammenfällt und dessen Durchmesser so gewählt ist, dass er den radial am weitesten entfernt von der Projektil-Längsachse gelegenen Punkt des Projektils als Schmiegezylinder berührt.
  • Eine besonders häufig gewünschte Konturierung der Innenfläche des erzeugten hohlen Gussgegenstands ist eine in Längsrichtung des Gussgegenstands verlaufende Nut, welche in vorteilhafter Weise dadurch erzeugt werden kann, dass das Projektil einen Projektilkern mit einem Projektilmantel aufweist, wobei der Projektilmantel wenigstens einen sich von der Projektil-Längsachse radial weg erstreckenden Radialvorsprung aufweist.
  • Sollte zusätzlich oder alternativ daran gedacht sein, die Innenfläche des zu erzeugenden hohlen Gussgegenstands mit einem in dessen Längsrichtung verlaufenden Vorsprung auszubilden, so kann dies mit dem zuvor genannten Projektil dadurch erreicht werden, dass dessen Projektilmantel wenigstens eine sich zu der Projektil-Längsachse radial hin erstreckende Radialvertiefung aufweist.
  • Mit „Projektilkern” ist ein im Wesentlichen formidentisches Projektil ohne Radialvorsprünge oder/und Radialvertiefungen bezeichnet. Mit „Projektilmantel” ist die nach radial außen weisende Außenfläche des Projektils bezeichnet, wobei ein Abschnitt der Außenfläche dann nach radial außen weist, wenn sein Normalenvektor eine bezogen auf die Projektil-Längsachse nach radial außen weisende Komponente aufweist.
  • Für eine Verringerung des Strömungswiderstands des Projektils beim Eindringen in das Gießmaterial und damit verbunden für eine Verringerung der zum Antrieb des Projektils benötigten Energie ist es vorteilhaft, wenn die radiale Höhe des Radialvorsprungs oder/und die radiale Tiefe der Radialvertiefung, bezogen auf den Projektilkern ohne Radialvorsprung oder/und Radialvertiefung, sich zumindest abschnittsweise in axialer Richtung ändert.
  • Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die radiale Höhe des Radialvorsprungs in axialer Richtung vom vorauseilenden Ende des Projektils zu dessen nachlaufendem Ende hin zumindest abschnittsweise zunimmt, wobei besonders bevorzugt die radiale Höhe des Radialvorsprungs in axialer Richtung kontinuierlich und ohne Stufen zunimmt.
  • Während seiner Bewegung durch das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial kann es bei dem Projektil zu einer Drehung um dessen Projektil-Längsachse kommen. Dennoch können mit dem oben beschriebenen Projektil dann zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden, wenn eine definiert konturierte Innengestalt des zu erzeugenden hohlen Gussgegenstands lediglich im Bereich von dessen der Projektilstartposition nahen Endbereich gefordert ist. Dies kann der Fall sein, wenn die Innenkonturierung, beispielsweise an einem Rohr, der Verbindung mit einem in Rohrlängsachse anschließenden Gegenstand dient, welcher nur längs einer bestimmten Eindringtiefe von dem genannten Längsende her in den erzeugten hohlen Gussgegenstand eindringt.
  • Das oben bezeichnete, an sich unerwünschte Drehen des Projektils um seine Längsachse beim Durchgang durch die Kavität kann jedoch auch längs der gesamten Projektiltrajektorie dadurch reduziert oder sogar verhindert werden, dass wenigstens ein Radialvorsprung als Stabilisatorrippe dient, welche beim Durchgang des Projektils durch die Kavität mit einer ihr zugeordneten Führungsausnehmung wechselwirkt.
  • Die Führungsausnehmung führt dabei das Projektil mittels der Stabilisatorrippe, die radial in die Führungsausnehmung einragt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn eine ohnehin zur Formgebung des Gussgegenstands vorhandene Ausnehmung in der Kavität als Führungsausnehmung verwendet werden kann.
  • Da in die Kavität eingefülltes Gießmaterial in der Regel zunächst an den Kavitätswänden zu erstarren beginnt, bildet sich auch an der Führungsausnehmung eine die Wandbereiche der Führungsausnehmung bedeckende erstarrte Schicht an Gießmaterial, so dass eine Bewegung der Stabilisatorrippe beim Durchgang durch die Kavität im Wesentlichen in Umfangsrichtung um die Projektiltrajektorie formschlüssig durch die Führungsausnehmung bzw. die sich daran bildenden Schichten erstarrten Gießmaterials ohne unerwünscht hohen Strömungswiderstand begrenzt wird. Die Führungsausnehmung, gegebenenfalls in Verbindung mit den daran anliegenden erhärteten Gießmaterialschichten, bildet somit eine Verdrehsicherung des Projektils gegen eine Verdrehung um dessen Längsachse, und zwar im Wesentlichen über die gesamte Projektiltrajektorie.
  • Eine besonders stabile und sichere Führung kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung dadurch erhalten werden, dass sich die Stabilisatorrippe im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Projektils erstreckt.
  • Eine besonders große Vielfalt an verschiedenen möglichen Gestaltungen der vom Projektil erzeugten Innenfläche des hohlen Gussgegenstands kann dadurch erhalten werden, dass wenigstens ein Radialvorsprung, bei Betrachtung eines Querschnitts in einer Querschnittebene orthogonal zur Projektil-Längsachse, zumindest in einem Axialabschnitt des Projektils und zumindest in einem Radialabschnitt des Radialvorsprungs eine in radialer Richtung sich ändernde Breite aufweist. Die Breite ist dabei in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse zu messen. Derartige von der radialen Position abhängigen Breiten des Radialvorsprungs sind vor allen Dingen im Bereich seines radial äußeren Endes von Interesse, da diese den Grund der vom jeweiligen Radialvorsprung erzeugten Nut formen. Ist eine Reduzierung des Strömungswiderstands des Projektils beim Durchgang durch das Gießmaterial gewünscht, so kann der Radialvorsprung vorteilhafterweise derart ausgebildet sein, dass er sich zu seinem radial äußeren Ende hin verjüngt.
  • Gemäß bevorzugten konstruktiven Ausgestaltungen kann der Radialvorsprung bei Betrachtung eines Querschnittes in einer Querschnittebene orthogonal zur Projektil-Längsachse, zumindest in einem Axialabschnitt des Projektils und zumindest im Bereich seines radial äußeren Endes eine dreieckige, trapezförmige oder rechteckige Gestalt aufweisen, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken.
  • Die Lagestabilität des Projektils während seiner Bewegung durch das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial kann dadurch weiter verbessert werden, dass die Übergänge vom Projektilkern zum Radialvorsprung in Umfangsrichtung abgerundet ausgebildet sind. Durch scharfkantige Übergänge vom Projektilkern zum Radialvorsprung können unerwünschte Turbulenzen oder Strömungsablösungen entstehen, die ein Trudeln des Projektils bewirken könnten.
  • Eine besonders große Präzision einer durch einen Radialvorsprung im hoh len Gussgegenstand gebildeten Nut kann dadurch erreicht werden, dass der Radialvorsprung über eine möglichst große axiale Länge in Kontakt mit dem Gießmaterial ist. Um eine möglichst lange Kontaktlänge des Radialvorsprungs bei gleichzeitig kleiner Projektilmasse bereitstellen zu können, kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Radialvorsprung den Projektilkern an dessen nachlaufendem Längsende in axialer Richtung überragt. Dies gilt insbesondere für den eine Stabilisatorrippe bildenden Radialvorsprung, da hier mit dessen zunehmender Länge auch eine höhere Führungstreue verbunden ist. Besonders bevorzugt überragt das radial äußere Ende des jeweiligen Radialvorsprungs den Projektilkern in axialer Richtung in größerem Maße als radial weiter innen gelegene Abschnitte des Radialvorsprungs, da das radial äußere Ende üblicherweise mit geringer Breite in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse ausgebildet ist und somit trotz seiner Länge keinen übermäßig hohen Strömungswiderstand erzeugt.
  • Die Gestalt einer Innenfläche eines zu erzeugenden hohlen Gussgegenstands kann in nahezu beliebiger Weise gewählt werden, wenn das Projektil eine Mehrzahl von Radialvorsprüngen oder/und Radialvertiefungen umfasst. Selbstverständlich kann grundsätzlich daran gedacht sein, dass die Mehrzahl von Radialvorsprüngen oder/und Radialvertiefungen äquidistant in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse herum angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist jedoch aufgrund der größeren konstruktiven Freiheit in der Ausgestaltung der Innenfläche des hohlen Gussgegenstands, dass die Radialvorsprünge oder/und Radialvertiefungen in Umfangsrichtung mit unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Die Vielfalt in der Gestaltung der Innenfläche des zu erzeugenden hohlen Gussgegenstands kann noch weiter dadurch erhöht werden, dass das Projektil eine Mehrzahl von Radialvorsprüngen oder/und Radialvertiefungen umfasst, von welchen wenigstens zwei Radialvorsprünge oder/und Radialvertiefungen, bei Betrachtung eines Querschnitts in ein und derselben zur Projektil-Längsachse orthogonalen Querschnittsebene unterschiedliche radiale Abmessungen oder/und unterschiedliche Breiten in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse oder/und eine unterschiedliche Breitenänderung in radialer Richtung aufweisen.
  • Grundsätzlich soll die vorliegende Gießvorrichtung mit beliebigen Gießmaterialien betreibbar sein. Bevorzugt ist die oben beschriebene Gießvorrichtung jedoch eine Spritzgießvorrichtung, welche thermoplastischen Kunststoff als Gießmaterial verarbeitet.
  • Die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch durch eine Gießvorrichtung mit einem Projektil für ein Spritzgießverfahren mit Projektilinjektionstechnologie gelöst, wobei das Projektil nach wenigstens einem der oben genannten Gesichtspunkte ausgestaltet ist.
  • Nachzutragen ist, dass sich das Projektil zur Verringerung seines Strömungswiderstands vorteilhafterweise längs seiner Projektil-Längsachse zu seinem vorauseilenden Längsende hin verjüngt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Projektils einer erfindungsgemäßen Gießvorrichtung von schräg hinten,
  • 2 eine Seitenansicht des Projektils von 1,
  • 3 eine Rückansicht des Projektils der 1 und 2 und
  • 4 einen Querschnitt eines mithilfe einer erfindungsgemäßen Gießvorrichtung und des Projektils der 1 bis 3 erzeugten hohlen Gussgegenstands.
  • In den 1 bis 3 ist ein Projektil zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Gießvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Das Projektil 10 erstreckt sich längs einer Projektil-Längsachse 12 mit einem in Projektilbewegungsrichtung B vorauseilenden Längsende 14 und einem nachlaufenden Längsende 16.
  • Das Projektil weist einen im Beispiel der 1 bis 3 im Wesentlichen rotationssymmetrischen Projektilkern 18 auf, mit einem Projektilmantel 20. Der Projektilkern 18 ist der radial innerhalb der Linien 22, 24 und 26 gelegene Teil des Projektils 10.
  • Der Projektilmantel 20 weist einen ersten Bereich 20a auf, der auch das vorauseilende Längsende 14 des Projektils 10 einschließt, in welchem sich das Projektil 10, insbesondere der Projektilkern 18, in Richtung der Projektil-Längsachse 12 zum vorauseilenden Längsende 14 des Projektils 10 hin verjüngt. Weiterhin weist der Projektilmantel 20 einen zweiten Abschnitt 20b auf, in welchem zumindest der Projektilkern 18 eine im Wesentlichen zylindrische Außenhülle aufweist bzw. allgemeiner formuliert eine Außenhülle, deren Querschnitt sich orthogonal zur Projektil-Längsachse 12 längs derselben nicht ändert. Die Grenze zwischen den Bereichen 20a und 20b ist durch die gestrichelte Linie 28 dargestellt.
  • Über den Umfang des Projektils 10 hinweg sind drei Radialvorsprünge am Projektilkern 18 radial außen ausgebildet. Davon liegen sich zwei im Wesentlichen identische Radialvorsprünge 30 und 32 bezogen auf die Projektil-Längsachse 12 diametral gegenüber. Ein dritter Radialvorsprung 34, welcher sich weiter nach radial außen erstreckt als die beiden erstgenannten Radialvorsprünge 30 und 32 ist in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse 12 näher bei dem Radialvorsprung 32 gelegen als bei dem Radialvorsprung 30.
  • Alle Radialvorsprünge 30, 32 und 34 weisen, wie das Projektil 10 selbst, einen ersten Bereich 30a, 32a und 34a auf, in welchem sich deren radiale Hö he bezogen auf den Projektilkern 18 längs der Projektil-Längsachse 12 vom vorauseilenden Längsende 14 weg zum nachlaufenden Längsende 16 des Projektils 10 hin allmählich und kontinuierlich vergrößert.
  • Ebenso weist jeder Radialvorsprung 30, 32 und 34 einen an den ersten Abschnitt 30a, 32a bzw. 34a in Richtung der Projektil-Längsachse 12 angrenzenden zweiten Abschnitt 30b, 32b bzw. 34b auf, in welchem sich der Querschnitt des jeweiligen Radialvorsprungs 30, 32 und 34 bei Betrachtung in einer zur Projektil-Längsachse 12 orthogonalen Querschnittsebene längs der Projektil-Längsachse 12 nicht ändert.
  • Die Grenzen zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich der Radialvorsprünge 30, 32 und 34 sind mit um die Projektil-Längsachse 12 teilweise umlaufenden gestrichelten Linien gekennzeichnet, und zwar für den Radialvorsprung 30 mit einer gestrichelten Linie 36, für den Radialvorsprung 32 mit einer gestrichelten Linie 38 und für den Radialvorsprung 34 mit einer gestrichelten Linie 40.
  • Die Radialvorsprünge 30 und 32 sind im Wesentlichen mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet und sind zumindest im Bereich ihres radial äußeren Endes durch im Wesentlichen ebene Flächen begrenzt. Zur Verringerung des Strömungswiderstands des Projektils sowie zur Stabilisierung seiner Lage während seiner Bewegung durch fließfähiges Gießmaterial hindurch ist jeweils an dem beim Projektilkern 18 gelegenen Fuß der Radialvorsprünge 30 und 32 eine konkave Rundung 42 bzw. 44 ausgebildet, mit welcher ein im Wesentlichen stufenloser, glatter Übergang von dem in Umfangsrichtung des Projektils 10 konvexen Projektilkern 18 zu den im Wesentlichen ebenen Begrenzungsflächen der Radialvorsprünge 30 und 32 geschaffen ist. Der Umfangsbereich der Rundungen 42 und 44 ist durch gestrichelte Linien in seiner Umfangserstreckung gekennzeichnet.
  • Wie in den Darstellungen der 1 und 3 zu erkennen ist, ist der Radialvorsprung 34 durch eine gekrümmte Außenfläche begrenzt, welche sich stu fenlos an den Projektilkern 18 anschmiegt und somit einen glatten Übergang bildet. Der Umfangsbereich, in welchem sich der Radialvorsprung 34 am Projektilkern 18 erstreckt, ist durch eine gestrichelte Linie 46 gekennzeichnet.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich der Radialvorsprung 34 nahezu über die gesamte axiale Länge des Projektils 10, so dass sich der Konturabschnitt 48 über nahezu die gesamte axiale Länge des Projektils erstreckt.
  • Der Radialvorsprung 34 mit seiner deutlich größeren radialen Erstreckung im Vergleich zu den Radialvorsprüngen 30 und 32 dient in dem in den 1 bis 3 gezeigten Beispiel als Stabilisatorrippe, welche bei der Bewegung des Projektils 10 durch eine Kavität einer Gießform mit einer dem Radialvorsprung 34 zugeordneten Führungsausnehmung der Kavität wechselwirkt, um eine Rotation des Projektils 10 um seine Projektil-Längsachse 12 bei der Bewegung durch die Kavität hindurch zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren.
  • Die im Wesentlichen identisch aufgebauten Radialvorsprünge 30 und 32 sind axial kürzer ausgebildet, sie reichen zwar bis zum nachlaufenden Längsende 16 des Projektils, beginnen jedoch erst bei größerer Entfernung zum vorauseilenden Längsende 14 als der Radialvorsprung 34.
  • In 3 ist ein Hüllzylinder 50 angedeutet, dessen Zylinderlängsachse 52 mit der Projektil-Längsachse 12 zusammenfällt und welcher das Projektil 10 an seinem in radialer Richtung von der Projektil-Längsachse 12 am weitesten entfernt gelegenen Punkt 54 als Schmiegezylinder berührt.
  • Nachzutragen ist, dass in 1 im Bereich des nachlaufenden Längsendes 16 des Projektils 10 Flächen 56, 58, 60 und 62 zu erkennen sind, welche der Aufnahme des Projektils an einer Fluidausstoßdüse dienen.
  • In 4 ist der nicht schraffierte Querschnitt eines mit einer erfindungsge mäßen Spritzgießvorrichtung hergestellten Rohrs mit konturierter Innengestalt gezeigt. Das Bauteil ist mit 64 bezeichnet.
  • An der vom Projektil 10 erzeugten Innenfläche 66 des Bauteils 64 sind zwei Nuten mit Dreiecksquerschnitt erkennbar, welche durch die Radialvorsprünge 30 bzw. 32 erzeugt wurden. Genauer ist die Nut 68 dem Radialvorsprung 32 zugeordnet und die Nut 70 dem Radialvorsprung 30.
  • Eine zwischen den Nuten 68 und 70 gelegene tiefere Nut 72 ist durch den Radialvorsprung 34 gebildet worden, wobei eine den Vorsprung 74 des Bauteils 64 bildende Führungsausnehmung der das Bauteil 64 insgesamt formenden Kavität als Führungsausnehmung mit dem Radialvorsprung 34 zur Hemmung einer Drehbewegung des Projektils 10 um seine Projektil-Längsachse 12 zusammengewirkt hat.
  • Dabei haben sich zunächst in der Kavität, insbesondere in den Bereichen 76 und 78 an den Formwänden der den Vorsprung 74 bildenden Führungsausnehmung Zonen erstarrten Gießmaterials gebildet, welche den Radialvorsprung 34 bei der Bewegung des Projektils 10 durch die Kavität hindurch geführt haben.

Claims (15)

  1. Projektil für eine Gießvorrichtung zur Herstellung hohler Gussgegenstände, wobei die Gießvorrichtung umfasst: – eine Kavität, – eine Füllvorrichtung zum Einfüllen von fließfähigem Gießmaterial in die Kavität, – eine Verdrängungsvorrichtung, mit der das Projektil (10) zur Bewegung in das in die Kavität eingefüllte Gießmaterial hinein, vorzugsweise durch dieses hindurch antreibbar ist, wobei sich das Projektil längs einer Projektil-Längsachse (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil (10) zumindest in einem axialen Konturabschnitt (48) seiner Längserstreckung einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist.
  2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht-rotationssymmetrische Konturabschnitt (48) derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass ein virtueller, das Projektil (10) radial außen umgebender Hüllzylinder (50) mit der Projektil-Längsachse (12) als Zylinderachse (52) das Projektil (10) im Bereich seines Konturabschnittes (48) berührt.
  3. Projektil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil (10) einen Projektilkern (18) mit einem Projektilmantel (20) aufweist, wobei der Projektilmantel (20) wenigstens einen sich von der Projektil-Längsachse (12) radial weg erstreckenden Radialvorsprung (30, 32, 34) oder/und wenigstens eine sich zu der Projektil-Längsachse (12) radial hin erstreckende Radialvertiefung aufweist.
  4. Projektil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radiale Höhe des Radialvorsprungs (30, 32, 34) oder/und die radiale Tiefe der Radialvertiefung, bezogen auf denselben Projektilmantel (20) ohne Radialvorsprung (30, 32, 34) oder/und Radialvertiefung, zumindest abschnittsweise in axialer Richtung ändert.
  5. Projektil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Höhe des Radialvorsprungs (30, 32, 34) in axialer Richtung vom vorauseilenden Ende (14) des Projektils zu dessen nachlaufendem Ende (16) hin zumindest abschnittsweise zunimmt.
  6. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Radialvorsprung (34) als Stabilisatorrippe dient, welche beim Durchgang des Projektils (10) durch die Kavität mit einer ihr in der Kavität zugeordneten Führungsausnehmung wechselwirkt.
  7. Projektil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stabilisatorrippe (34) im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Projektils (10) erstreckt.
  8. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Radialvorsprung (30, 32, 34), bei Betrachtung eines Querschnittes in einer Querschnittebene orthogonal zur Projektil-Längsachse (12), zumindest in einem Axialabschnitt des Projektils (10) und zumindest in einem Radialabschnitt des Radialvorsprungs (30, 32, 34), vorzugsweise im Bereich seines radial äußeren Endes, eine in radialer Richtung sich ändernde Breite in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse (12) aufweist, vorzugsweise sich zu seinem radial äußeren Ende hin verjüngt.
  9. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radialvorsprung (30, 32), bei Betrachtung eines Querschnittes in einer Querschnittebene orthogonal zur Projektil-Längsachse (12), zumindest in einem Axialabschnitt des Projektils (10) und zumindest im Bereich seines radial äußeren Endes eine dreieckige, trapezförmige oder rechteckige Gestalt aufweist, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken.
  10. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge vom Projektilkern (18) zum Radialvorsprung (30, 32, 34) in Umfangsrichtung abgerundet ausgebildet sind.
  11. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Radialvorsprung (30, 32, 34), insbesondere ein eine Stabilisatorrippe bildender Radialvorsprung (34), vorzugsweise das radial äußere Ende des Radialvorsprungs, den Projektilkern (18) an dessen nachlaufendem Längsende in axialer Richtung überragt.
  12. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil (10) eine Mehrzahl von Radialvorsprüngen (30, 32, 34) oder/und Radialvertiefungen umfasst, welche insbesondere in Umfangsrichtung mit unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  13. Projektil nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil (10) eine Mehrzahl von Radialvorsprüngen (30, 32, 34) oder/und Radialvertiefungen umfasst, von welchen wenigstens zwei Radialvorsprünge (30, 32, 34) oder/und Radialvertiefungen, bei Betrachtung eines Querschnitts in ein und derselben zur Projektil-Längsachse (12) orthogonalen Querschnittsebene unterschiedliche radiale Abmessungen oder/und unterschiedliche Breiten in Umfangsrichtung um die Projektil-Längsachse (12) oder/und eine unterschiedliche Breitenänderung in radialer Richtung aufweisen.
  14. Gießvorrichtung mit einem Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spritzgießvorrichtung ist.
  15. Gießvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie thermoplastischen Kunststoff als Gießmaterial verwendet.
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