DE102008021556A1 - Verfahren und System für zweistufige Vorhersage einer Qualitätsverteilung von Halbleiterbauelementen - Google Patents

Verfahren und System für zweistufige Vorhersage einer Qualitätsverteilung von Halbleiterbauelementen Download PDF

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Abstract

Durch Ausführen eines zweistufigen Ansatzes zum Vorhersagen einer Qualitätsverteilung während der Herstellung von Halbleiterbauelementen kann eine besserte Flexibilität und Effizienz erreicht werden. Die zweistufige Lösung korreliert zunächst elektrische Eigenschaften auf der Grundlage von Messdaten, etwa von linieninternen Messdaten, und in einem zweiten Schritt wird eine geeignete Verteilung für die elektrischen Eigenschaften erstellt, wodurch modellierte Scheibensortierungsdaten erhalten werden, die dann verwendet werden können, um eine Qualitätsverteilung der betrachteten Halbleiterbauelemente vorherzusagen.

Description

  • GEBIET DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Offenbarung das Gebiet der Herstellung integrierter Schaltungen und betrifft insbesondere die Überwachung der Prozessablaufqualität und der Produktionsausbeute durch Bewerten von Messdaten.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Der heutige globale Markt zwingt Hersteller von Massenprodukten, Qualität mit hoher Qualität bei geringem Preis anzubieten. Es ist daher wichtig, die Ausbeute und die Prozesseffizienz zur Reduzierung der Herstellungskosten zu verbessern. Dies gilt insbesondere auf dem Gebiet der Halbleiterherstellung, da es hier wesentlich ist, modernste Technologie mit Massenproduktionstechniken zu kombinieren. Es ist daher das Ziel der Halbleiterhersteller, den Verbrauch von Rohmaterialien und Verbrauchsmaterialien zu verringern, während gleichzeitig die Prozessanlagenauslastung verbessert wird. Der zuletzt genannte Aspekt ist insbesondere wichtig, da in modernen Halbleiterfertigungsstätten Anlagen erforderlich sind, die äußerst Kostenintensiv sind und den wesentlichen Teil der gesamten Produktkosten repräsentieren. Folglich führt eine hohe Anlagenauslastung in Verbindung mit einer hohen Produktausbeute, d. h. mit einem hohen Verhältnis von fehlerfreien Bauelementen zu fehlerhaften Bauelementen, zu einem erhöhten Profit.
  • Integrierte Schaltungen werden typischerweise in automatisierten oder halbautomatisierten Fertigungsstätten hergestellt, wobei sie eine große Anzahl von Prozess- und Messschritten bis zur Fertigstellung der Bauelemente durchlaufen. Die Anzahl und die Art der Prozessschritte und Messschritte, die ein Halbleiterbauelement zu durchlaufen hat, hängt von den Gegebenheiten des herzustellenden Halbleiterbauelements ab. Ein gewöhnlicher Prozessablauf für eine integrierte Schaltung kann mehrere Fotolitografieschritte umfassen, um ein Schaltungsmuster für eine spezielle Bauteilebene eine Lackschicht abzubilden, die nachfolgend strukturiert wird, um eine Lackmaske zu bilden, die bei der weiteren Herstellung von Bauteilstrukturelementen in der betrachteten Bauteilschicht durch beispielsweise Ätzen, Implantieren, Abscheiden, Polieren und Ausheizen und dergleichen, verwendet wird. So wird Schicht auf Schicht eine Vielzahl von Prozessschritten ausgeführt auf der Grundlage eines speziellen lithografischen Maskensatzes für die diversen Schichten des Bauelements. Beispielsweise erfordert eine moderne CPU mehrere Hundert Prozessschritte, wovon jeder innerhalb spezifizierter Prozessgrenzen auszuführen ist, um die Spezifikationen des betrachteten Bauelements zu erfüllen. Da viele dieser Prozesse sehr kritisch sind, werden eine Vielzahl von Messschritten ausgeführt, um in effizienter Weise den Prozessablauf zu überwachen und zu steuern. Typische Messprozesse beinhalten das Messen der Schichtdicke, die Bestimmung von Abmessungen von kritischen Strukturelementen, etwa der Gatelänge von Transistoren, das Messen von Dotierstoffprofilen, die Anzahl, die Größe und die Art von Defekten, elektrische Eigenschaften, etwa der Transistor-Durchlassstrom, dessen Schwellwertspannung, d. h. die Spannung, bei der sich ein leitender Kanal in dem Kanalgebiet eines Feldeffekttransistors ausbildet, die Steilheit, d. h. die Änderung des Durchlassstromes in Abhängigkeit der Gatespannung, und dergleichen. Da die Mehrzahl der Prozessgrenzen bauteilspezifisch sind, sind viele der Messprozesse und der eigentlichen Fertigungsprozesse speziell für das betrachtete Bauelement gestaltet und erfordern spezielle Parametereinstellungen an den entsprechenden Mess- und Prozessanlagen.
  • In einer Halbleiterfertigungsstätte werden für gewöhnlich eine Vielzahl unterschiedlicher Produktarten gleichzeitig hergestellt, etwa Speicherchips mit unterschiedlicher Gestaltung und Speicherkapazität, CPUs mit unterschiedlicher Gestaltung und Arbeitsgeschwindigkeit und dergleichen, wobei die Anzahl unterschiedlicher Produktarten Hundert und mehr in Fertigungslinien für die Herstellung von ASICs (anwendungsspezifische ICs) erreichen kann. Da jede der unterschiedlichen Produktarten einen speziellen Prozessablauf erfordern, sind unterschiedliche Maskensätze für die Lithografie, spezielle Einstellungen in den diversen Prozessanlagen, etwa Abscheideanlagen, Ätzanlagen, Implantationsanlagen, CMP(chemisch-mechanische Polier-)Anlagen, Messanlagen und dergleichen, erforderlich. Folglich wird in einer Vielzahl unterschiedlicher Anlagenparametereinstellungen und Produktarten gleichzeitig in einer Fertigungsumgebung angetroffen, wodurch eine sehr große Menge an Messdaten erzeugt wird, da typischerweise Messdaten gemäß den Produktarten, den Prozessablaufgegebenheiten und dergleichen kategorisiert werden.
  • Im Weiteren wird die Parametereinstellung für einen speziellen Prozess in einer spezifizierten Prozessanlage oder Mess- oder Inspektionsanlage üblicherweise als ein Prozessrezept oder einfach als Rezept bezeichnet. Somit ist eine große Anzahl unterschiedlicher Prozessrezepte selbst für die gleiche Art an Prozessanlagen erforderlich, die den Prozessanlagen zu dem Zeitpunkt zuzuführen sind, wenn die entsprechenden Produktarten in den jeweiligen Prozessanlagen bearbeitet werden. Jedoch muss die Sequenz aus Prozessrezepten, die in den Prozess- und Messanlagen oder in funktionsmäßig kombinierten Anlagengruppen ausgeführt werden, sowie die Rezepte selbst, häufig aufgrund schneller Produktänderungen und sehr variabler beteiligter Prozesse verändert werden.
  • Da folglich typischerweise einige Hundert Prozessschritte für die Herstellung modernster integrierter Schaltungen, etwa CPUs, Speicherbauelemente und dergleichen, beteiligt sind, ist eine komplexe Sequenz aus Fertigungsschritten für die Produktart anzutreffen, wobei die schließlich erhaltene Qualität des fertiggestellten Halbleiterprodukts daher von einer großen Anzahl von Prozessparametern abhängt, wovon jeder von einem gewissen Maß an Schwankung aufgrund von Rezeptänderungen, Prozessanlagenschwankungen und dergleichen unterliegen kann. Aufgrund der vielen beteiligten Prozessschritte, die typischerweise mehrere Wochen zur Fertigstellung der betrachteten Produktart erfordern, ist es äußerst schwierig, auf Kundenwünsche innerhalb einer Zeitspanne zu reagieren, die kleiner ist im Vergleich zur gesamten Prozesszeit, einschließlich der Messung der abschließenden Qualitätsverteilung der betrachteten Produktart. Wenn beispielsweise Produkte mit einer höheren Qualitätsstufe, wie etwa Mikroprozessoren, mit höherer Geschwindigkeitsstufe mit Cache-Speichern mit höherer Speicherkapazität und dergleichen, vom Kunden gefordert werden, ist es schwer, vorherzusagen, ob eine ausreichende Menge an Produkten auf der Grundlage der aktuell bearbeiteten Produkte verfügbar ist, da es schwierig ist, den Einfluss einer Rezeptänderung und dergleichen auf die endgültige Qualitätsverteilung der Produkte abzuschätzen. In ähnlicher Weise kann eine Störung der Fertigungsumgebung, die durch subtile Schwankungen der Anlagen eine ungeeignete Einstellung von Sollwerten für individuelle Prozessmodule und dergleichen hervorgerufen werden kann, über längere Zeitperioden hinweg unbeobachtet bleiben, d. h., bis eine endgültig erhaltene Qualitätsverteilung eine Abschätzung des Status der Fertigungsumgebung für den Zeitpunkt ermöglicht, an welchem die entsprechenden Produkte bearbeitet wurden. Wenn beispielsweise eine Qualitätsverteilung eine ausreichende Menge an Produkten mit hoher Qualität angibt, während gleichzeitig eine Störung aufgetreten ist, wird eine deutlich reduzierte Produktqualität über die nächsten paar Wochen hervorgerufen, was zu einer Produktion einer großen Anzahl an falschen Produkten führen kann. Mit Bezug zu den 1a und 1b wird eine typische Fertigungsumgebung zur Herstellung von Halbleiterprodukten nunmehr beschrieben, um weitere Probleme zu erläutern, die mit der effizienten Abschätzung der Produktqualität während der Herstellung von Halbleiterbauelementen verknüpft sind.
  • 1a zeigt schematisch eine Fertigungsumgebung 150, die eine Fertigungsstätte repräsentiert, die zur Erzeugung von Halbleiterprodukten zumindest bis zu einer gewissen Phase an Vollständigkeit ausgebildet ist, beispielsweise bis zu einer Phase, in der voll funktionsfähige Halbleiterbauelemente auf Substraten bereitgestellt werden, während beispielsweise weitere Herstellungsprozesse, etwa die Vereinzelung in individuelle Halbleiterchips, das Einbringen in ein Gehäuse und dergleichen, in anderen Fertigungsumgebungen ausgeführt werden können. Die Umgebung 150 umfasst mehrere Prozessanlagen und Messanlagen, die häufig in Funktionsmodule eingeteilt sind, in denen gewisse Arten zusammenhängender Prozessschritte ausgeführt werden. Beispielsweise umfasst die Umgebung 150 mehrere Prozessmodule 160a, 160b, 160c, wobei jedes Modul mehrere Prozessanlagen und Messanlagen aufweist, die sie für das Ausführen mehrerer in Zusammenhang stehender Fertigungsprozesse erforderlich sind. Beispielsweise repräsentiert das Prozessmodul 160a mehrere Prozessanlagen und Messanlagen, die zum Ausführen moderner Lithografieprozesse in Verbindung mit entsprechenden der Belichtung vorgeordneten und der Belichtung nachgeordneten Prozessen, die Entwicklung von Lackmaterial und dergleichen, verwendet werden. In anderen Prozessmodulen werden komplexe Ätzprozesse auf der Grundlage geeigneter Prozessanlagen, möglicherweise in Verbindung mit entsprechenden Reinigungsprozessen und dergleichen ausgeführt, wie dies im Rahmen der gesamten Prozessstrategie erforderlich ist. In anderen Fällen bieten Abscheideanlagen die Fähigkeit, Materialschichten mit einem hohen Maß an Steuerbarkeit auf der Grundlage thermisch aktivierter Abscheidetechniken, etwa CVD (chemische Dampfabscheidung) bei geringem Druck, Oxidation und dergleichen, abzuscheiden und zu bilden. In anderen Prozessmodulen werden Implantationsanlagen vorgesehen, die typischerweise zu Einbau gewünschter Sorten, etwa Dotierstoffsorten zur Modifizierung der Leitfähigkeit von Halbleitergebieten und dergleichen, verwendet werden. Folglich repräsentieren die Module 160b, 160c mehrere geeignete Prozessanlagen zur Ausführung zumindest eines Fertigungsprozesses gemäß einem vordefinierten Prozessrezept, wobei das Rezept sich in der gleichen Prozessanlage in Abhängigkeit von der zu bearbeitenden Prozessart ändern kann, wie dies zuvor erläutert ist. Es sollte beachtet werden, dass das unterteilende Fertigungsumgebung 150 in entsprechende Prozessmodule willkürlich sein kann und von der Gesamtkonfiguration der betrachteten Fertigungsumgebung abhängt. Es sollte beachtet werden, dass typischerweise eine Vielzahl der Fertigungsprozesse mit geeignet gestalteten Messprozessen verknüpft ist, um damit die Ergebnisse der zuvor ausgeführten Prozesse zu überwachen und zu steuern. Des Weiteren umfasst die Fertigungsumgebung 150 eine ”Schnittstelle” 190, typischerweise in Form eines automatisierten oder halbautomatisierten Transportsystems vorgesehen ist, die die diversen Prozessmodule 160a, ..., 160c miteinander verbindet, um Substrate, die zu bearbeiten sind, zuzuführen und um Substrate, die in den entsprechenden Prozessanlagen oder Messanlagen bearbeitet wurden, zu empfangen. Zu diesem Zweck werden die Prozessmodule 160a, ..., 160c und das Transportsystem 190 derart betrieben, dass ein gewünschter hoher Gesamtdurchsatz der Fertigungsumgebung 150 erreicht wird, indem die diversen Produktarten entsprechend ihrem aktuellen Fertigungsstadium den in Prozessmodulen 160a, ..., 160c zugeführt werden, wie dies für den nächsten Schritt in dem Gesamtfertigungsablauf erforderlich ist. Beispielsweise ist auf der rechten Seite der 1a ein typischer Prozessablauf zur Herstellung moderner Halbleiterbauelemente auf Grundlage der CMOS-Technologie dargestellt, wobei die diversen gezeigten Prozessphasen erreicht werden, indem eine Bearbeitung in dem einem oder den mehreren Prozessmodulen 160a, ..., 160c zumindest einmal durchgeführt wird, während typischerweise die Produkte mehrere Male durch die diversen Prozessmodule geführt werden, wobei die entsprechenden Prozessrezepte an das gewünschte Prozessergebnis angepasst werden, das in der jeweiligen Fertigungsphase zu erreichen ist.
  • Beispielsweise beisitzen die Substrate 151 darauf ausgebildet eine Vielzahl von Chipgebieten 152, wobei jedes ein Halbleiterbauelement mit einer sehr großen Anzahl einzelner Schaltungselemente, etwa Transistoren, Kondensatoren, Widerstände und dergleichen, repräsentiert, wie dies für das gewünschte Funktionsverhalten des betrachteten Halbleiterprodukts erforderlich ist. Der Einfachheit halber werden die Chipgebiete 152 ebenfalls als Halbleiterbauelemente bezeichnet. Als ein Bei spiel eines Schaltungselements sei auf einen Feldeffekttransistor 153 verwiesen, um einen typischen Gesamtfertigungsprozess darzustellen. In der gezeigten Fertigungsphase umfasst der Feldeffekttransistor 153 eine Gateelektrode 153a, die über ein Halbleitergebiet 153b ausgebildet und davon durch eine Gateisolationsschicht 153c getrennt ist. Bekanntlich wird das Funktionsverhalten des Transistors 153 im Wesentlichen durch die Eigenschaften der Gateelektrode 153a und der Gateisolationsschicht 153c bestimmt, wie dies auch zuvor erläutert ist. Das heißt, die Länge der Gateelektrode 153a, d. h. in 1a die horizontale Abmessung der Gateelektrode 153a, in Verbindung mit der Materialzusammensetzung und der Dicke der Gateisolationsschicht 153c übt einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtsteuerbarkeit eines leitenden Kanals aus, der sich in dem Halbleitergebiet 153b an der Gateisolationsschicht 153c beim Anlegen einer geeigneten Steuerspannung an die Gateelektrode 153a ausbildet. Des Weiteren besitzt ein vertikales Dotierstoffprofil in dem Halbleitergebiet 153b, das zuvor vor dem Ausbilden der Gateelektrode 153a erzeugt wurde, ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf elektrische Eigenschaften des Transistors 153, beispielsweise im Hinblick auf die Schwellwertspannung, den Durchlassstrom und dergleichen. Da folglich das Funktionsverhalten der einzelnen Transistoren 153 im Wesentlichen Einfluss auf das endgültige Funktionsverhalten des Halbleiterbauelements 152 ausübt, beispielsweise im Hinblick auf die Gesamtgeschwindigkeit, ist eine präzise Steuerung der Fertigungstechniken zur Herstellung der Gateelektroden 153a, der Gateisolationsschicht 153c und dergleichen erforderlich. Beispielsweise können entsprechende Prozesse zur Herstellung der Gateelektrode 153a auf der Grundlage von Fertigungsprozessen bewerkstelligt werden, die in zumindest einigen der Prozessmodule 160a, ..., 160c ausgeführt werden. Beispielsweise beinhaltet die Herstellung des Transistors 153, wie er in dieser frühen Fertigungsphase gezeigt ist, die auch als Stufe I bezeichnet ist, modernste Lithografietechniken zur Herstellung von Gräben für Isolationsstrukturen (nicht gezeigt) und für das nachfolgende Abscheiden geeignete Materialien, etwa Siliziumdioxid, Siliziumnitrid und dergleichen, gemäß spezifizierten Abscheiderezepten. Danach wird überschüssiges Material entfernt, beispielsweise durch CMP (chemisch-mechanisches Polieren) und anschließend wird ein dielektrisches Material, beispielsweise durch Abscheiden und/oder Oxidation gemäß den Erfordernissen für die Herstellung der Gateisolationsschicht 153c gebildet. Als nächstes wird das Gateelektrodenmaterial abgeschieden und anschließend wird ein weiterer an spruchsvoller Lithografieprozess ausgeführt, um eine geeignete Ätzmaske zur Strukturierung der Gateelektrode 153a und der Gateisolationsschicht 153c bereitzustellen.
  • In einer späteren Fertigungsphase II weist der Transistor 153 beispielsweise eine Seitenwandabstandshalterstruktur 153d auf, die zum Bilden eines geeigneten vertikalen und lateralen Dotierstoffprofils für Drain- und Sourcegebiete 153e verwendet wird. Da die Abstandshalterstruktur 153d in diversen Zwischenfertigungsphasen als eine Implantationsmaske zum Bilden des Profils der Gebiete 153e verwendet werden kann, sind auch die Abmessungen der Abstandshalter 153e in Verbindung mit den Implantationsprozessen wichtige Einflussgrößen im Hinblick auf die gesamten elektrischen Eigenschaften des Transistors 153. Beispielsweise beinhalten entsprechende Fertigungsprozesse, die bei der Herstellung des Transistors 153, wie er in der Fertigungsphase II gezeigt ist, beteiligt sind, das Abscheiden geeigneter Abstandshaltermaterialien, etwa Siliziumnitrid, möglicherweise in Verbindung mit Ätzstoppmaterialien, etwa Siliziumdioxid und dergleichen, die nachfolgend geätzt werden, um damit die Abstandshalterstruktur 153d mit einer Breite zu erhalten, wie dies für die Profilierung der Gebiete 153e erforderlich ist. Danach wird ein Implantationsprozess ausgeführt, um die Dotierstoffsorte auf der Grundlage geeigneter Implantationsparameter, etwa der Implantationsenergie und Dosis, einzuführen, woran sich Ausheizprozesse anschließen, um die Dotierstoffe zu gewähren und durch Implantation hervorgerufene Schäden auszuheilen.
  • Es sollte beachtet werden, dass vor und nach der Fertigungsphase II oder vor und nach der Fertigungsphase I auch diverse Fertigungsprozesse gemäß der Gesamtprozessstrategie auszuführen sind, um damit das gewünschte Transistorleistungsverhalten zu erreichen. Beispielsweise erfordert für Transistoren im Bereich deutlich unter einem Mikrometer die Steuerung der Kurzkanaleffekte das Vorsehen äußerst dünner Isolationsschichten, die eine Dicke von 1–2 Nanometer für siliziumdioxidbasierte Materialien besitzen, was wiederum zu erhöhten Leckströmen durch das Gatedielektrikumsmaterial führt. Somit kann eine weitere Bauteilskalierung den Einbau von dielektrischen Materialien mit großem ε und/oder eine geeignete Anpassung der gesamten Dotierstoffprofile in dem Kanalgebiet des Transistors 153 erfordern, um damit eine akzeptable Schwellwertspannung zu erreichen und die Kanalsteuerbarkeit beizubehalten, was jedoch zu einer Verringe rung der Kanalleitfähigkeit führen kann. Somit wird häufig absichtlich eine Verformung in den Kanalgebieten der Transistoren hervorgerufen, um damit die Elektronenbeweglichkeit zu verbessern, so dass ein besseres Transistorleistungsverhalten für das Verringern der Bauteilabmessungen erreicht wird, während die Dicke des dielektrischen Gatematerials bei einem Wert erhalten wird, der im Hinblick auf Leckströme als akzeptabel erachtet wird. Daher werden gegebenenfalls die Vielzahl von verformungsinduzierenden Mechanismen eingesetzt, wobei beispielsweise für p-Kanaltransistoren häufig ein geeignetes Halbleiterlegierungsmaterial beispielsweise in und/oder benachbart zu dem Kanalgebiet eingeführt, um damit eine gewünschte Art an Verformung zu erreichen. Auch in diesem Falle sind somit weitere komplexe Fertigungstechniken erforderlich, deren Prozessergebnisse ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf die schließlich erreichten elektrischen Eigenschaften des Transistors 153 ausüben.
  • In der Stufe III ist das Halbleiterbauelement 152 in einer weiter fortgeschrittenen Fertigungsphase gezeigt, in der eine Kontaktstruktur 154 und ein Metallisierungssystem 155 vorgesehen sind. Beispielsweise enthält die Kontaktstruktur 154 ein dielektrisches Zwischenschichtmaterial, etwa Siliziumdioxid und dergleichen, um die Transistoren 153 einzuschließen, wobei entsprechende Kontaktelemente eine Verbindung zur Kontakterreichung der Transistoren 153 herstellen, etwa zu den Drain- und Sourcegebieten 153e und zu der Gateelektrode 153a. Das Metallisierungssystem 155 kann mehrere Metallisierungsschichten aufweisen, wobei der Einfachheit halber eine erste Metallisierungsschicht 155a und eine nachfolgende Metallisierungsschicht 155b dargestellt sind. In den Metallisierungsschichten 155a, 155b sind entsprechende Metallleitungen und Kontaktdurchführungen vorgesehen, um die gesamte erforderliche Verbindungsstruktur der Schaltungselemente, etwa der Transistoren 153, gemäß dem Gesamtschaltungsaufbau zu verwirklichen. Es sollte beachtet werden, dass auch die Eigenschaften der Kontaktstruktur 154 und des Metallisierungssystems 155 einen großen Einfluss auf das gesamte elektrische Leistungsverhalten des Halbleiterbauelements 152 ausüben. Beispielsweise spielt in modernsten Halbleiterbauelementen mit kritischen Abmessungen von 0,1 Mikrometer, beispielsweise in Bezug auf die Gatelänge, Signalausbreitungsverzögerung in der Metallisierungsebene 155 ebenfalls eine wichtige Rolle und kann sogar kritischer sein als eine entsprechende Signalausbreitungsverzögerung in der Bauteilebene. Folglich wurden komplexe Fertigungsstrategien entwickelt, beispielsweise das Ersetzen von Aluminium durch Kupfer oder Kupferlegierungen und Anwenden von dielektrischen Materialien mit kleinem ε, um die parasitären RC-Zeitkonstanten in dem Metallisierungssystem 155 zu verringern. Die Handhabung von Kupfer in der Umgebung 150, sowie die Verwendung von dielektrischen Materialien mit kleinem ε, die typischerweise eine geringere mechanische Stabilität im Vergleich zu konventionellen Dielektrika, etwa Siliziumdioxid, Siliziumnitrid und dergleichen, aufweisen, erfordert gegebenenfalls anspruchsvolle Fertigungsstrategien, die ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf das gesamte elektrische Leistungsverhalten aufweisen. Beispielsweise muss zusätzlich zu dem Erfordernis eines spezifizierten elektrischen Verhaltens das Metallisierungssystem 155 auch ein gewisses Leistungsverhalten im Hinblick auf Elektromigration aufweisen, um damit ein spezielles Bauteilleistungsverhalten über eine spezifizierte Lebensdauer zu garantieren. Das Elektromigrationsverhalten von Modellstrukturelementen in dem Metallisierungssystem 155 hängt jedoch deutlich von den verwendeten Materialien, etwa leitenden und dielektrischen Barrierenmaterialien, dielektrischen Zwischenschichtmaterialien und dergleichen ab, und hängt auch von den angewendeten Herstellungsprozessen ab, die somit eine gründliche Überwachung der bei der Herstellung des Metallisierungssystems 155 beteiligten Prozesse notwendig machen.
  • 1b zeigt schematisch die Umgebung 150, wenn Substrate 151 gemäß einem oder mehreren spezifizierten Fertigungsabläufen für entsprechende Produktarten bearbeitet werden. Beispielsweise sei angenommen, dass die Substrate 151, die typischerweise in der Umgebung 150 als gewisse Gruppen oder Lose gehandhabt werden, eine spezielle Produktart, etwa eine CPU, ein Speicherbauelement und dergleichen, repräsentieren, die in der Umgebung 150 durch Prozessieren der Substrate 151 ein oder mehrere Male in den Prozessmodulen 160a, ..., 160c bearbeitet werden, wie dies zuvor erläutert ist. Die gesamte Sequenz aus Prozessschritten kann als ein Fertigungsablauf 170 bezeichnet werden, der eine Vielzahl von Sequenzen 170a, ..., 170c umfasst, die beispielsweise in den entsprechenden Modulen 160a, ..., 160c gemäß geeigneten Prozessrezepten entsprechend der jeweiligen Fertigungsphase ausgeführt werden, wie dies auch zuvor erläutert ist. Typischerweise sind entsprechende Fertigungsprozesse 171 mit einem entsprechenden Messprozess 172 zumindest in vielen der Sequenzen 170a, ..., 170c verknüpft, um die Gesamtprozessqualität zu überwachen und zu steuern. Beispielsweise liefert in der Sequenz 170a der Messprozess 172 Messdaten, die zum Steuern eines zuge hörigen Fertigungsprozesses oder Prozesse 171 verwendet werden können, beispielsweise durch Bereitstellen einer entsprechenden Rückkopplungssteuerschleife. Beispielsweise kann beim Messen der Linienbreite von Lackstrukturelementen nach dem Belichten und Entwickeln eines Lackmaterials zur Herstellung einer Ätzmaske zur Strukturierung der Gateelektroden 153a die Belichtungsdosis des Lithografieprozesses für nachfolgende zu bearbeitende Substrate eingestellt werden, wodurch ein effizienter Rückkopplungssteuerungsmechanismus geschaffen wird. Da jedoch eine Vielzahl anderer Fertigungsprozesse zur Herstellung einer entsprechenden Lackmaske beteiligt sein können, etwa Ausbacken vor dem Belichten, Ausbacken nach dem Belichten, Aufrollen des Lackmaterials, die Genauigkeit des Justierprozesses und dergleichen, und aufgrund der Tatsache, dass das Messen des Prozessergebnisses auf der Grundlage ausgewählter Proben im Hinblick auf den Gesamtdurchsatz der Umgebung 150 ausgeführt wird, ein gewisses Maß an Variabilität des Prozessergebnisses dennoch auftreten. Aufgrund der beschränkten Menge an Messdaten werden, da nicht alle Chipgebiete 152 jedes Substrats aus wirtschaftlichen Gründen gemessen werden können, typischerweise vorhersagende Steuerungsalgorithmen eingesetzt, insbesondere, wenn ein gewisses Maß an Verzögerung beim Erhalten der Messdaten beteiligt ist, wobei die Prozessergebnisse auf Grundlage von Messdaten berechnet werden und die Anlageneinstellungen für ein aktuell bearbeitetes Produkt vorhergesagt werden, um damit das gewünschte Resultat zu erhalten. Entsprechende Messergebnisse, die in einer Sequenz 170a erhalten werden, können ferner auch in anderen noch auszuführenden Prozessen verwendet werden, wodurch ein entsprechender Vorwärtskopplungssteuerungsmechanismus bereitgestellt wird. Typischerweise kann der Gesamtprozessablauf 170 auf der Grundlage eines übergeordneten Steuerungssystems, etwa eines MES (Fertigungsausführungssystems) gesteuert werden, das für die geeignete Materialzufuhr und die Initialisierung der geeigneten Prozessrezepte an den diversen Prozessanlagen verantwortlich ist. Somit ist nach dem Ende des Fertigungsablaufs 170, der einige Hundert individuelle Prozessschritte enthalten kann, das Substrat 151 mit den Halbleiterbauelementen 152 versehen, wobei jedoch über die diversen Substrate 151 hinweg und auch innerhalb eines einzelnen Substrat 151 eine Schwankung der schließlich erhaltenen elektrischen Eigenschaften der Bauelemente 152 beobachtet werden kann. Aus diesem Grunde werden abschließende elektrische Prüfungen zum Gewinnen repräsentativer elektrischer Eigenschaften der Bauelemente 152 für jedes Bauelement 152 jedes Substrats 151, das die Umgebung 150 verlässt, ausgeführt, wobei dies typischerweise als elektrischer Scheibendotierprozess bezeichnet wird, wobei die entsprechenden elektrischen Eigenschaften, etwa die Arbeitsgeschwindigkeit, in Form einer Ringoszillatorfrequenz, der Durchlassstrom, die Gesamtleistungsaufnahme, die Zugriffszeit für Speicherzellen, die Menge an verfügbarem Speicherplatz, Speichereinrichtungen oder in CPU-Cache-Bereichen, Schwellwertspannungen von Transistoren, bestimmen, was eine zeitaufwändige Arbeit darstellt. Des Weiteren werden die entsprechenden dielektrischen Eigenschaften verwendet, um eine Ausbeut- oder Qualitätsverteilung für die Bauelemente 152 für die mehreren Substrate 151, beispielsweise im Hinblick auf gewisse Qualitätsspezifikationen, etwa Geschwindigkeitsstufe und dergleichen, zu bestimmen. Folglich sollte im Hinblick auf ökonomische Gründe die Umgebung 150 einen hohen Durchsatz mit einer Qualitätsverteilung gemäß den speziellen Kundenwünschen bereitstellen. Obwohl die Umgebung 150 eine Vielzahl effizienter Steuerungsmechanismen in Form von Messprozessen und entsprechenden Steuerungsstrategien enthält, etwa APC-Strategien (fortschrittliche Prozesssteuerung), repräsentiert die Umgebung 150 einen komplexen Organismus, in welchem selbst geringfügige Änderungen in einigen Teilen des ”Organismus” zu einer deutlich unterschiedlichen abschließenden Qualitätsverteilung der elektrischen Eigenschaften führen können, die schließlich das Gesamtfunktionsverhalten der betrachteten Halbleiterbauelemente definieren. Aufgrund der Komplexivität des Fertigungsablaufs 170 wird beispielsweise eine nicht gewünschte Qualitätsverteilung erhalten, selbst wenn die einzelnen Sequenzen 170a, ..., 170c innerhalb der vordefinierten Prozessgrenzen liegen. Beispielsweise ist es sehr schwierig, den Einfluss der diversen Fertigungsprozesse aufgrund der komplexen gegenseitigen Wechselwirkungen auf die schließlich erhaltene Qualitätsverteilung abzuschätzen. Wenn beispielsweise eine andere Qualitätsverteilung innerhalb eines kurzen Zeitraums aufgrund einer Kundenanforderung ist, ist es schwierig, abzuschätzen, ob die entsprechende Qualitätsverteilung auf der Grundlage der aktuell bearbeiteten Substrate erreicht werden kann, oder es ist sehr schwierig zu entscheiden, wie die Prozesssollwerte für die diversen Sequenzen im Hinblick auf die neu gewünschte Qualitätsverteilung zu ändern sind. Daher werden große Anstrengungen für das Vorhersagen der schließlich erreichten Qualitätsverteilung auf der Grundlage von Messergebnissen vorgenommen, was konventionellerweise durch Abschätzen der elektri schen Parameter des fertiggestellten Produkts unter Anwendung einer kleinen Anzahl an Messergebnissen bewerkstelligt wird, für die Korrelationen mit dem fertiggestellten Produkt bekannt sind. Aufgrund der hohen Komplexität, wie dies zuvor erläutert ist, kann jedoch die große Anzahl unbekannter Einflüsse dennoch zu einem hohen Maß an Ungenauigkeit der jeweiligen Ausbeutevorhersagen führen, so dass beispielsweise im Hinblick auf eine Änderung der Qualitätsspezifikationen typischerweise Produkte gemessen werden, bevor ein entsprechendes Vorhersagemodell erzeugt wird.
  • Angesichts der zuvor beschriebenen Situation betrifft die vorliegende Offenbarung Verfahren und Systeme zur Verbesserung der Vorhersagequalität die Ausbeuteverteilung von Halbleiterbauelementen, wobei eines oder mehrere der oben erkannten Probleme vermieden wird oder zumindest in der Auswirkung verringert wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE OFFENBARUNG
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Offenbarung Verfahren und Systeme zum Vorhersagen der Qualitätsverteilung von Halbleiterprodukten auf der Grundlage von Messdaten, die in geringerer Verzögerung verfügbar sind, etwa Prozesslinien interner Messdaten, elektrische Messdaten, die gewisse Fertigungsphasen des betrachteten Produkts repräsentieren und dergleichen. Dazu werden die endgültigen elektrischen Eigenschaften oder Parameter fertiggestellter Halbleiterbauelemente für entsprechende Proben vorhergesagt, für die auch die Eingangsmessdaten verfügbar sind, wobei in einigen anschaulichen Ausführungsformen mehrere Messdatensätze verwendet werden, um einen erweiterten Bereich des gesamten Fertigungsablaufs ”abzudecken”, da die Messdaten darin ”kodiert” eine nicht-erkannte Information im Hinblick auf die gegenseitige Wechselwirkung der diversen komplexen Fertigungsprozesse, die beteiligt sind, besitzen. Somit wird in einigen anschaulichen hierin offenbarten Aspekten eine hochdimensionale Regressionstechnik eingesetzt, um ein geeignetes Modell zu bestimmen, das die vorhergesagten endgültigen elektrischen Eigenschaften auf der Grundlage mehrerer Messdatensätze bestimmt. Auf der Grundlage der vorhergesagten elektrischen Eigenschaften von Proben kann eine geeignete Verteilung dieser elektrischen Parameter bestimmt werden, beispielsweise auf der Grundlage einer Information, die den anfänglichen Messdaten innewohnt, so dass schließlich eine Ausbeute- oder Qualitätsverteilung auf der Grundlage der ”vollständigen” Menge wesentlicher Parameter der betrach teten Halbleiterbauelemente erhalten wird. Unter Verwendung der Qualitätsverteilung oder Ausbeuteverteilung kann somit der Status der komplexen Fertigungsumgebung mit einer deutlich geringeren Reaktionszeit abgeschätzt werden, wodurch das Erkennen von Störungen möglich ist, wobei auch die Möglichkeit geschaffen wird, in effizienterer Weise auf Einführungen im Hinblick auf Kundenwünsche, Qualitätsspezifikationen und dergleichen zu reagieren. Folglich kann eine neue Qualitätsspezifikation während einer beliebigen Zwischenphase in der Fertigung angewendet werden, ohne dass zusätzliche Messungen in Bezug auf die endgültigen elektrischen Eigenschaften erforderlich sind, bevor ein entsprechendes Vorhersagemodell für die Qualitätsverteilung in Bezug auf die neue Qualitätsspezifikation erstellt wird.
  • Ein anschauliches hierin offenbartes Verfahren umfasst das Erhalten von Messdaten in einem Datenverarbeitungssystem aus mehreren ausgewählten Proben einer Gruppe aus Substraten nach dem Ausführen einer ersten Sequenz von Fertigungsprozessen in einer Fertigungsumgebung, die ausgebildet ist, Halbleiterbauelemente auf Grundlage eines vordefinierten Gesamtfertigungsablaufs zu erzeugen, wobei die erste Sequenz mindestens einen Produktionsprozess und mindestens einen Messprozess aufweist. Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen mehrerer vorhergesagter elektrischer Eigenschaften von Halbleiterbauelementen für die mehreren ausgewählten Proben unter Anwendung der Messdaten, wobei die mehreren elektrischen Eigenschaften einen Zustand der Halbleiterbauelemente nach dem Durchlaufen des Fertigungsablauf entsprechen. Schließlich umfasst das Verfahren das Bestimmen einer vorgesagten Qualitätsverteilung für die Gruppe aus Substraten unter Anwendung der mehreren vorhergesagten elektrischen Eigenschaften.
  • Ein weiteres anschauliches hierin offenbartes Verfahren umfasst das Erzeugen eines Modells durch Verwenden einer zieldimensionaler Regressionstechnik, wobei das Modell historische Messdaten, die von mehreren Substraten mit Halbleiterbauelementen nach dem Ausführen eines oder mehrerer Fertigungsprozesse in einer Halbleiterfertigungsumgebung erhalten werden, mit endgültigen elektrischen Eigenschaften der Halbleiterbauelemente in Beziehung setzt. Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen einer Teilmenge an vorhergesagten Werten der endgültigen elektrischen Eigenschaften, wobei die Teilmenge die vorhergesagten Werte für ausgewählte Proben einer Gruppe aus Substraten nach dem Ausführen des einen oder mehreren Fertigungsprozesse enthält, indem das Modell und die Messdaten, die von den ausgewählten Proben erhalten werden, verwendet werden. Des Weiteren umfasst das Verfahren das Bestimmen eines vollständigen Satzes vorhergesagter Werte der endgültigen elektrischen Eigenschaften, wobei der vollständige Satz die vorhergesagten Werte für jedes Halbleiterbauelement der Gruppe enthält. Schließlich umfasst das Verfahren das Bestimmen einer Qualitätsverteilung der Halbleiterbauelemente auf der Grundlage des vollständigen Satzes des vorhergesagten Werte.
  • Ein anschauliches Ausbeutevorhersagesystem, wie es hierin offenbart ist, umfasst eine Schnittstelle, die ausgebildet ist, Messdaten zu empfangen, die mit einer Sequenz aus Fertigungsprozessen eines Gesamtfertigungsablaufs in einer Fertigungsumgebung verknüpft sind. Das Ausbeutevorhersagesystem umfasst ferner eine erste Vorhersageeinheit, die mit der Schnittstelle verbunden und ausgebildet ist, eine Datenverarbeitung auszuführen, um endgültige elektrische Eigenschaften von Probenhalbleiterbauelementen auf der Grundlage eines vieldimensionalen Modells und Messdaten bestimmen, die von den Probenhalbleiterbauelementen erhalten werden. Des Weiteren umfasst das Ausbeutevorhersagesystem eine zweite Vorhersageeinheit, die mit der ersten Vorhersageeinheit verbunden und ausgebildet ist, die elektrischen Eigenschaften für jedes Halbleiterbauelement, das mit den Probenhalbleiterbauelementen verknüpft ist, zu bestimmen und eine Ausbeuteverteilung für die mit den Probenhalbleiterbauelementen verknüpften Halbleiterbauelemente zu bestimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1a und 1b schematisch eine Fertigungsumgebung zum Ausführen eines Fertigungsablaufs zur Herstellung von Halbleiterprodukten zeigen;
  • 2a schematisch ein Ausbeutevorhersagesystem mit einer zweistufigen Vorhersagetechnik zeigt, um eine Qualitätsverteilungsvorhersage auf der Grundlage von Messdaten, die von einer Fertigungsumgebung erhalten werden, gemäß anschaulicher Ausführungsformen zu erhalten;
  • 2b schematisch einen ersten Schritt des Vorhersagens endgültiger elektrischer Eigenschaften zeigt, der in dem Ausbeutevorhersagesystem implementiert ist, wobei Messdaten, etwa linieninterne Messdaten, für ausgewählte Proben erhalten werden, für die dann entsprechende endgültige elektrische Eigenschaften gemäß anschaulicher Ausführungsformen bestimmt werden;
  • 2c schematisch eine zweite Stufe zeigt, die in dem Ausbeuteverteilungsvorhersagesystem gemäß weiterer anschaulicher Ausführungsformen eingerichtet ist, wobei die gewonnenen elektrischen Eigenschaften zum Bestimmen einer geeigneten Verteilung der ”Scheibensortierdaten” verwendet werden, die wiederum zum Erhalten einer Ausbeuteverteilung verwendet werden; und
  • 2d schematisch einen Prozess zum Vorhersagen einer ersten und einer zweiten Ausbeuteverteilung auf der Grundlage eines zweistufigen Mechanismus darstellt, um eine kombinierte vorhergesagte Ausbeuteverteilung gemäß weiterer anschaulicher Ausführungsformen zu bestimmen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug zu den Ausführungen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detailierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt ist, sollte beachtet werden, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Offenbarung auf die speziellen anschaulichen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen ausführlichen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die in den angefügten Patentansprüchen beschriebenen Prinzipien dar.
  • Wie zuvor erläutert ist, repräsentiert eine Fertigungsumgebung, die zum Erzeugen von Halbleiterprodukten ausgebildet ist, einen komplexen ”Organismus” mit vielen untereinander in Beziehung stehenden funktionellen Teilen, wobei die komplexe gegenseitige Wechselwirkung der funktionellen Teile schließlich erhaltene Qualitätsverteilung der fertiggestellten Bauelemente bestimmt, wobei selbst eine geringe Unausgewogenheit zwischen einigen der Funktionsteile, obwohl jeder Teil innerhalb spezifizierter Prozessgrenzen liegt, zu einer deutlich variierenden Qualitätsverteilung führen kann. Im Hinblick auf das Erkennen entsprechender Unausgewogenheiten oder Störungen des komplexen Organismus und auch im Hinblick auf das Bereitstellen einer verbesserten Flexibilität bei der Reaktion auf Kundenwünsche, Änderungen von Qualitätsspezifikationen und dergleichen, stellt die vorliegende Offenbarung Techniken und Systeme bereit, in denen Qualitätsverteilung direkt auf der Grundlage von Messdaten bestimmt werden kann, die von Fertigungsumgebungen erhalten werden, ohne dass eigentliche Qualitätsmessungen erforderlich sind. In einigen anschaulichen Ausführungsformen werden die Messdaten in Form von Prozesslinien interner Messdaten bereitgestellt, d. h. in Form von Messdaten, die durch eine in der Prozesslinie angeordnete interne Messanlage erhalten werden, die Teil des gesamten Fertigungsablaufs ist, beispielsweise zur Bereitstellung von Rückkopplungs- und/oder Vorwärtskopplungsinformationen für Prozessüberwachung und die Prozesssteuerung, so dass die Ausbeuteverteilungsvorhersage nicht zu einer weiteren Prozesskomplexität beiträgt oder den Gesamtdurchsatz reduziert. In einigen anschaulichen Ausführungsformen enthalten die Messdaten auch elektrische Messdaten, die während einer beliebigen geeigneten Phase des Gesamtprozessablaufs erhalten werden, beispielsweise nach dem Bilden einer oder mehrerer Metallisierungsebenen, so dass die entsprechenden elektrischen Messdaten für eine ”breite Abdeckung” des Gesamtprozessablaufs sorgen. Aufgrund des Bereitstellens einer Vielzahl von Messdatensätze, die aus den diversen Fertigungsphasen gewonnen werden, kann der Status der Fertigungsumgebung in den Messdaten in kodierter Weise enthalten sein und kann somit effizient eingesetzt werden, um die Qualitätsverteilung zu erhalten, wobei ein zweistufiger Mechanismus angewendet wird, in welchem in einem ersten Schritt die Messdaten in einem Modell eingespeist werden, um entsprechende endgültige elektrische Eigenschaften der gemessenen Proben zu erhalten. In einem zweiten Schritt wird eine Verteilung der endgültigen elektrischen Eigenschaften für jedes Halbleiterbauelement, das mit den entsprechenden Probenmesswerten verknüpft ist, erhalten, so dass ”Scheibensortierdaten” erzeugt werden, die somit zum Bestimmen der Qualität der individuellen Halbleiterbauelemente, beispielsweise im Hinblick auf die Geschwindigkeitsprobe, Speicherkapazität und dergleichen in Abhängigkeit von der Gesamtqualitätsspezifikationen verwendet werden können.
  • Folglich können eine Vielzahl endgültiger elektrischer Eigenschaften auf der Grundlage mehrerer Messdatensätze vorhergesagt werden, wobei in einigen anschaulichen Ausführungsformen sehr effiziente vieldimensionale Regressionstechniken eingesetzt werden, die daher eine verbesserte Vorhersage kritischer endgültiger elektrischer Parameter der Halbleiterbauelemente im Vergleich zu beispielsweise modellierter Techniken mit einer einzelnen Variable ermöglichen, wie sie häufig in konventionellen Strategien eingesetzt werden. Beispielsweise können vieldimensionale Regressionstechniken auf der Grundlage der Teilregression der kleinsten Quadrate, beispielsweise in Form einer Projektion auf latente Räume, eine Hauptkomponente der Regression, eine mehrfache Regression der kleinsten Quadrate und dergleichen, eingesetzt werden. Folglich können gut etablierte mächtige Algorithmen verwendet werden, um ein effizientes Modell für eine moderat große Anzahl von Eingangsvariablen zu erzeugen, um damit mehrere endgültige elektrische Eigenschaften zu bestimmen. Da das Modell auf Grundlage einer Vielzahl von Messdatensätzen beruht, repräsentieren die vorhergesagten endgültigen elektrischen Eigenschaften eine ”stabile” Grundlage für das Bestimmen einer entsprechenden Verteilung der endgültigen elektrischen Eigenschaften über eine Vielzahl von Substraten hinweg, für die die Eingangsmessdaten verfügbar sind. Somit kann eine entsprechende Qualitätsverteilung, die aus den ”Sortierdaten” gewonnen wird, daher die Ausbeuteverteilung mit einem größeren Maß an Genauigkeit bereitstellen, wodurch das Erkennen von Störungen und eine effiziente Reaktion auf Kundenwünsche, auf Änderungen von Qualitätsspezifikationen und dergleichen möglich ist. Die Änderung der Qualitätsspezifikationen und eine Änderung von Rezeptsollwerten und Prozesssollwerten kann somit auf der Grundlage der vorhergesagten Qualitätsverteilung untersucht werden, wodurch die Ergebnisse für aktuell bearbeitete Produkte erhalten werden.
  • Mit Bezug zu den 2a2d werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
  • 2a zeigt schematisch eine Fertigungsumgebung 250, die eine beliebige geeignete Fertigungsstätte zum Erzeugen von Halbleiterprodukten repräsentiert, wie dies auch zuvor für die Fertigungsumgebung 150 erläutert ist. Somit umfasst die Umge bung 250 mehrere Prozessanlagen, die gemäß entsprechender Funktionskriterien oder anderer Kriterien unterteilt sind, wie dies auch zuvor mit Bezug zu den Prozessmodulen 170a, ..., 170c erläutert ist. Der Einfachheit halber sei angemerkt, dass eine Sequenz aus Prozessen 260 mehrere Fertigungsprozesse und mehrere Messprozesse enthält, die in einer Vielzahl von Prozess- und Messanlagen ausgeführt werden, wobei einige dieser Anlagen mehr als einmal verwendet werden, wobei dies von der gesamten Strategie abhängt. Beispielsweise umfasst die Sequenz 260a mindestens einige Prozesse, die bei der Herstellung einer grundlegenden Prozessstruktur in der Bauteilebene von Halbleiterbauelementen, etwa den Transistoren 153 des Halbleiterbauelement 152, wie es zuvor mit Bezug zu den 1a und 1b erläutert ist, beteiligt sind. Des Weiteren ist die Fertigungsumgebung 250 funktionsmäßig mit einem Ausbeutevorhersagesystem 200 verbunden, das ausgebildet ist, die Qualitätsverteilung von Halbleiterbauelementen, die aktuell in der Umgebung 250 bearbeitet werden, auf der Grundlage von Messdaten M, N, O vorherzusagen, die während diverser Phasen eines Gesamtfertigungsablaufs 270 bereitgestellt werden, wovon die Sequenz 260a einen speziellen Bereich repräsentiert, wie dies auch zuvor erläutert ist. Die Messdaten M, N, O repräsentieren entsprechende Datensätze, wovon jeder zumindest ein Prozessergebnis in einer Zwischenphase der Sequenz 260a angibt. Beispielsweise repräsentieren die Messdaten M, N, O entsprechende Werte für eine Dicke eines Gatedielektriumsmaterials, eine Breite von Abstandshalterelementen, eine Konzentration von Dotierstoffsorten, Messwerte im Hinblick auf eine Verformung, die in einem Halbleitermaterial erzeugt ist, Abmessungen einer Gateelektrode und dergleichen. Es sollte beachtet werden, dass die Messdaten M, N, O auch elektrische Messdaten enthalten können, falls diese in den Zwischenphasen der Sequenz 260a verfügbar sind. Beispielsweise kann die Sequenz 260a auch Fertigungsprozesse beinhalten, die mit der Herstellung von Kontaktstrukturen und Metallisierungsebenen in Beziehung stehen, wodurch eine effiziente Anwendung automatischer Testanlagen zum Zugreifen auf entsprechende Sondierungsflächen in den entsprechenden Metallisierungsebenen möglich ist, die somit in Verbindung zu den entsprechenden Teststrukturen bieten, die typischerweise über jedes der entsprechenden Substrate verteilt sind. Das Vorhersagesystem 200 umfasst eine Schnittstelle 201, die ausgebildet ist, die Messdaten M, N, O zu empfangen, was in einigen anschaulichen Ausführungsformen bewerkstelligt wird durch geeignete Schnittstellensysteme für das direkte Verbinden mit Schnittstellen von Prozessanlagen, während in anderen Fällen die Schnittstelle mit einem übergeordneten Steuerungssystem verbunden ist, etwa den MES 180, wie es zuvor mit Bezug zu 1b erläutert ist. Des Weiteren umfasst das System 200 eine erste Vorhersageeinheit 202, die in einer anschaulichen Ausführungsform ausgebildet ist, elektrische Eigenschaften auf der Grundlage von Messdaten M, N, O zu bestimmen, indem eine vieldimensionale Regressionstechnik eingesetzt wird, wie dies nachfolgend detaillierter erläutert ist. Somit ist kein entsprechendes Modell zum In-Beziehung-Setzen der Eingangsmessdaten M, N, O mit entsprechenden endgültigen elektrischen Eigenschaften in der Einheit 202 eingerichtet, während in anderen anschaulichen Ausführungsformen mehrere entsprechende Modelle vorgesehen sind, wovon jedes so gestaltet ist, um auf einen speziellen Satz an Messdaten zu operieren, wenn eine entsprechende ”Granularität” der Ausbeuteverteilung im Hinblick auf die eingespeisten Messdaten erforderlich ist. In anderen Fallen wird eine Datenbank 203 bereitgestellt und diese ist funktionsmäßig mit der Schnittstelle 201 und der Einheit 202 verbunden, wodurch die Speicherung von Messdaten und/oder entsprechender hochdimensionaler Modelle möglich ist, die dann auf Anforderung durch die Vorhersageeinheit 202 abgerufen werden. In noch anderen Fällen ist die Vorhersageeinheit 202 ausgebildet, ein entsprechendes Modell auf der Grundlage eines Algorithmus zu erzeugen, der mit Bezug zu 2b erläutert ist.
  • Des Weiteren umfasst die Ausbeutevorhersageeinheit 200 eine zweite Vorhersageeinheit 204, die funktionsfähig mit der ersten Vorhersageeinheit 202 verbunden und ausgebildet ist, eine Verteilung von vorhergesagten elektrischen Eigenschaften zu erstellen, d. h. eine geeignete Verteilung vorhergesagter Werte der endgültigen elektrischen Eigenschaften für die mehreren Substrate, die mit den eingespeisten Messdaten M, N, O verknüpft sind. Das heißt, die Messdaten M, N, O repräsentieren, wie dies zuvor erläutert ist, typischerweise die Ergebnisse ausgewählter Proben, um damit nicht in unerwünschter Weise die Gesamtdurchlaufszeit zu erhöhen, wobei die Auswahl der entsprechenden Proben für eine gewünschte Abdeckung der gesamten Fertigungsschwankungen sorgen soll. Beispielsweise repräsentieren die ausgewählten Proben unterschiedliche Substrate einer speziellen Gruppe aus Substraten, etwa eines Loses an Substraten, um damit die Schwankungen von Prozessen im Hinblick auf einzelnes Los abzudecken, wobei die Proben auch über einzelne Substrate hinweg so ausgewählt werden können, dass substratüberspannende Schwankungen erkannt werden. Folglich stellt die Vorhersageeinheit 204 eine ge eignete Verteilung der vorhergesagten Werte der elektrischen Eigenschaften derart bereit, dass die inhärente Information in den anfänglichen Messdaten über die diversen Substrate hinweg und auch über einzelne Substrate hinweg ”verteilt” werden kann, um damit die vorhergesagte Qualitätsverteilung für die Gruppe der betrachteten Substrate zu erhalten. Folglich sind geeignete Algorithmen in der Einheit 204 eingerichtet, beispielsweise eine Monte Carlo-Technik, in der die inhärente Information der Eingangsmessdaten M, N, O zum Ermitteln der vorhergesagten Verteiler verwendet werden kann. In anderen anschaulichen Ausführungsformen wird eine kumulative Verteilungsfunktion mit mehreren Variablen verwendet, ebenfalls auf Basis der inhärenten Information der Messdaten M, N, O, um die vorhergesagte Ausbeuteverteilung mit hoher Zuverlässigkeit zu erstellen. Die Ausbeuteverteilung kann auf der Grundlage konventioneller Strategien ermittelt werden, indem die Scheibensortierdaten verwendet werden, d. h. die Verteilung der endgültigen elektrischen Eigenschaften, und indem die Daten in geeigneter Weise gruppiert oder in ”Kanäle eingeteilt” werden, um damit die betrachteten Qualitätsstufen, etwa unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen, unterschiedliche Speicherkapazitäten und dergleichen, zu erhalten.
  • Während des Betriebs des Systems 200 werden die Messdaten M, N, O der Reihe nach erzeugt, wenn eine entsprechende Gruppe aus Substraten die diversen Fertigungsprozessen der Sequenz 260a unterzogen wird und die entsprechenden Messergebnisse werden der Schnittstelle 201 zugeführt, beispielsweise direkt oder über das MES und dergleichen. Beispielsweise können die Messdaten M, N, O in der Datenbank 203 gespeichert werden, wenn ein im Wesentlichen kontinuierlicher Strom aus Daten der Schnittstelle 201 zugeführt wird, und diese können von der Einheit 202 abgerufen werden, wenn ein vollständiger Satz an Messdaten für eine spezifizierte Substratgruppe verfügbar ist, während in anderen Fällen die Messdaten M, N, O der Schnittstelle 201 als vollständiger Satz an Messdaten zugeführt werden, ohne dass eine Zwischenspeicherung in dem System 200 erforderlich ist. Es sollte beachtet werden, das ”vollständiger Satz” an Messdaten als ein beliebiger geeigneter Satz an Messdaten betrachtet wird, für den ein entsprechendes Modell in der Einheit 203 eingerichtet ist oder abgerufen werden kann oder in der Einheit 202 erzeugt werden kann, um damit die endgültigen elektrischen Eigenschaften auf der Grundlage der Messdaten zu ermitteln.
  • 2b zeigt schematisch das Funktionsverhalten der Vorhersageeinheit 202 gemäß anschaulicher Ausführungsformen. Wie gezeigt, werden die Messdaten M, N, O in Formen von Probenwerten M1, ..., M4, N1, ..., N4 und O1, ..., O4 bereitgestellt, die unterschiedliche Parameter repräsentieren, die von einer Vielzahl von Probensubstraten an jeweiligen Messpositionen erhalten werden, wie dies zuvor erläutert ist. Beispielsweise kann, wie gezeigt, das gleiche ausgewählte Probensubstrat 251 der Reihe nach entsprechenden Messprozessen während der Fertigungssequenz 260a unterzogen werden, um damit die Messdaten M, N, O zu erhalten, während in anderen Fällen unterschiedliche Probensubstrate für die jeweiligen Messungen M, N, O in Abhängigkeit von der gesamten Probennahmeauswahlstrategie ausgewählt werden können. Die Messdaten M, N, O werden einem Vorhersagemechanismus in der Einheit 202, basierend auf einem vieldimensionalen Regressionsmodell zugeführt, in welchem endgültige elektrische Eigenschaften EC1, ..., ECi mit den ”unabhängigen Variablen” M1, ..., O4 durch entsprechende Funktionen oder Koeffizienten η in Beziehung gesetzt werden, wobei auch ein statistischer Fehler oder Rest ε angenommen wird, der die statistische Abweichung der ”beobachteten” endgültigen elektrischen Eigenschaften EC1, ..., ECi von dem ”Modellbereich” β (M, N, O) repräsentiert. Es sollte beachtet werden, dass das Modell 202a eine moderat große Anzahl an Koeffizienten oder Funktionen η in Abhängigkeit von der Anzahl unterschiedlicher Messparameter, der Anzahl an Proben für jeden Messparameter und der Anzahl der endgültigen elektrischen Eigenschaften aufweisen kann. Das entsprechenden Modell oder die Relation zwischen gewünschten Observariablen, d. h. den endgültigen elektrischen Eigenschaften EC1, ..., ECi und den Eingangsmessdaten oder den unabhängigen Variablen M, N, O kann durch die Vielzahl gut etablierter Datenverarbeitungstechniken, etwa Teilregression der kleinsten Quadrate, mehrfache Regression der kleinsten Quadrate, ermittelt werden, wobei in beiden geeignete Koeffizienten durch Minimieren des Quadrates der Differenz zwischen dem tatsächlichen Messwert und dem mittleren Messwert bestimmt werden. In anderen Fällen werden die Hauptkomponentenregressionstechniken eingesetzt, in denen Eingangsmessdaten auf ein geeignetes Koordinatensystem abgebildet werden, dessen Achsen unterschiedliche Arten an Variabilität der Messdaten repräsentieren. Für diese Datenverarbeitungsalgorithmen sind gut etablierte mächtige Rechentechniken verfügbar. Somit liefert das Modell 202a entsprechende endgültige elektrische Eigenschaften EC1, ..., ECi, die mit den Eingangsda ten M, N, O korreliert sind und damit mit den entsprechenden Proben korreliert sind, d. h. der Position auf dem Substrat und entsprechend den diversen Substraten in einer spezifizierten Substratgruppe. In einigen anschaulichen Ausführungsformen wird das Erzeugen des Modells 202a ebenfalls durch die Vorhersageeinheit 202 bewerkstelligt, wie dies zuvor erläutert ist, so dass das Modell 202a ”auf Anforderung” für einen gewünschten Satz an Eingangsdaten M, N, O erzeugt werden kann. Während des Erzeugens des Modells 202a werden entsprechende historische Messdaten für die Observariablen EC1, ..., ECi und die entsprechenden Messdaten M, N, O für eine große Anzahl an Substraten abgerufen, wobei in einigen anschaulichen Ausführungsformen ein Gewichtungsmechanismus 202b angewendet wird, um den Einbau zusätzlicher Information im Hinblick auf die Fertigungsumgebung 250 zu ermöglichen. Beispielsweise können während des Erzeugens des Modells 202a neuere Messdaten mit einem höheren Gewicht berücksichtigt werden, um das Modell 202a mehr auf der Basis des aktuellen Status der Umgebung 250 zu erstellen, was beispielsweise unter Anwendung geeignet ausgewählter Gewichtungsfaktoren Anwenden eines exponentiell gewichteten geleiteten Mittelwerts und dergleichen bewerkstelligt werden kann. In anderen Fallen wird bestimmt, dass einige der Messdaten M, N, O eine signifikante Auswirkung auf die endgültigen elektrischen Eigenschaften im Vergleich zu anderen Daten besitzen, so dass ein entsprechender Gewichtungsfaktor für das geeignete Skalieren der Messdaten M, N, O entsprechend ihrem Einfluss auf die endgültigen elektrischen Eigenschaften eingeführt werden kann.
  • 2c zeigt schematisch einen Mechanismus 204a, der in der zweiten Vorhersageeinheit 204 eingerichtet ist, um eine entsprechende Verteilung der endgültigen elektrischen Eigenschaften zu ermitteln, die von der Einheit 202 erhalten werden, um damit geeignete Werte für die elektrischen Eigenschaften EC1, ..., ECi für jedes der betrachteten Substrate und für jede Position über das Substrat hinweg vorherzusagen. Zu diesem Zweck verwendet der Mechanismus 204a inhärente Information der Messdaten M, N, O, um damit in Verbindung mit einem geeigneten statistischen Algorithmus eine entsprechende Verteilung der elektrischen Eigenschaften mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit bereitzustellen. In einer anschaulichen Ausführungsform beruht der Mechanismus 204a auf einer Monte Carlo-Simulation, in der eine Gewichtung der zufälligen Ereignisse auf der Grundlage der Varianz der Reste oder Fehler ε des Modells 202a beruht. Das heißt, die Kovarianz zweier sta tistischer Ereignisse liefert eine Angabe im Hinblick auf das gegenseitige Verhalten. Beispielsweise zeigt eine positive Kovarianz zwischen der ersten Komponente ε1 und einer zweiten Komponente ε2 an, dass ein zunehmendes ε1 mit einem Anstieg von ε2 verknüpft ist, während eine negative Kovarianz die Situation beschreibt, dass für ein abnehmendes ε1, ε2 zunimmt. Da die diversen Reste oder Fehler ε1, ..., εi mit den entsprechenden Messdaten verknüpft sind, kann die Kovarianzmatrix in der Monte Carlo-Simulation verwendet werden, um in geeigneter Weise die Werte, die durch die Monte Carlo-Simulation erhalten werden, um den vorhergesagten Wert herum ”anzuordnen”, der durch das Modell 202a geliefert wird. Somit kann beispielsweise eine Positionskorrelation oder eine andere systematische Verbindung zwischen den einzelnen Messwerten M1, ..., O4 in einer mehr oder weniger ausgeprägten Weise durch die Werte ε1, ..., εi des Modells 202a repräsentiert sein und kann daher durch die Monte Carlo-Simulation wiedergeben werden. Somit kann eine entsprechende Verteilung 205 in Form endgültiger elektrischer Eigenschaften erhalten werden, die auch als Scheibensortierdaten bezeichnet werden, da die entsprechenden elektrischen Parameter auch durch Messung erhalten würden, wenn das Substrat 251 tatsächlich vollständig bearbeitet ist.
  • In anderen Fallen wird die Vorhersageverteilung 205 auf der Grundlage der Kovarianz von ε in Verbindung mit einer kumulativen Verteilungsfunktion mit mehreren Variablen ermittelt, in der beispielsweise die entsprechende Wahrscheinlichkeitsverteilung auf der Grundlage der Kovarianz ”moduliert” wird. In noch anderen anschaulichen Ausführungsformen wird die Monte Carlo-Simulation verwendet in Verbindung mit der eigentlichen Verteilung der Messwerte M, N, O, indem beispielsweise die räumliche Verteilung berücksichtigt wird. In anderen Fallen wird die Verteilung der Messdaten M, N, O in einer kumulativen Verteilungsfunktion verwendet, beispielsweise durch Postulieren, dass ein entsprechender elektrischer Eigenschaftswert in geeigneter Weise zwischen zwei benachbarten Probenpositionen variiert, für die elektrische Eigenschaftswerte auf Grundlage des Modells 202a erhalten werden.
  • Schließlich kann der Mechanismus 204a für eine Qualitäts- oder Ausbeuteverteilung 205a sorgen, in der alle individuelle Chipgebiete 252 auf der Grundlage der entsprechenden Verteilung 205 aus ”Sortierdaten” abgeschätzt werden, wodurch eine entsprechende ”Einteilung” der Chipgebiete 252 für die betrachtete Substrat gruppeerreicht wird. Folglich kann die endgültige vorhergesagte Ausbeuteverteilung 205a auf Basis der Messdaten M, N, O unter Anwendung der vorgesagten Sortierdatenverteilung 205 ermittelt werden.
  • 2d zeigt schematisch einen Prozess zum Ermitteln einer kombinierten Ausbeuteverteilung oder zum Erhalten unterschiedlicher Ausbeuteverteilungen auf der Grundlage eines anderen Satzes an Eingangsmessdaten. Wie gezeigt, liefert eine erste Sequenz 260a, etwa die Sequenz 260a, wie sie zuvor beschrieben ist, die Messdaten M, N, O an die Vorhersageeinheit 202, die ein erstes Modell verwendet, das für den Datensatz M, N, O geeignet ist. Eine zweite Fertigungssequenz 260b, die zumindest einige unterschiedliche Prozesse im Vergleich zu der Sequenz 260a aufweist, liefert Messdaten P, Q, R an die Einheit 202, die ein entsprechendes zweites Modell abruft oder erzeugt, das zur Bearbeitung der Daten P, Q, R geeignet ist. Somit können entsprechende Dotierungsdatenproben in der Einheit 204 ermittelt werden, woran sich entsprechende Sortierdatenverteilungen 205 anschließen, wie dies zuvor erläutert ist, die jedoch auf Basis unterschiedlicher Eingangsmessdaten beruhen. Schließlich wird die Ausbeuteverteilung 205a für die Sequenz 260a und eine entsprechende Ausbeuteverteilung 205a für die Sequenz 260b bestimmt. Daher kann eine kombinierte Ausbeuteverteilung für eine kombinierte Fertigungssequenz, die die Sequenzen 260a, 260b aufweist, erstellt werden, indem die beiden Ausbeuteverteilungen kombiniert werden. In anderen Fällen werden die entsprechenden Ausbeuteverteilungen verwendet, um die Qualität der jeweiligen Modelle zu überwachen oder um geeignete Gewichtungskoeffizienten zu ermitteln, die bei der Erzeugung der Modelle eingesetzt werden, wie dies zuvor erläutert ist. Beispielsweise kann die entsprechende ”Stärke” jeweiliger Prozesssequenzen abgeschätzt werden, indem die Ausbeuteverteilungen mit der endgültig gemessenen Ausbeuteverteilung verglichen werden, wodurch eine effiziente Bewertung der gegenseitigen Wechselwirkung der einzelnen Prozesssequenzen möglich ist. Beispielsweise repräsentiert die Sequenz 260a Fertigungsprozesse, die auf Bauteilebene ausgeführt werden, während die Sequenz 260b eine Prozesssequenz repräsentiert, um eine oder mehrere Metallisierungsebenen des Metallisierungssystems zu bilden, wie dies auch zuvor mit Bezug zu den Halbleiterbauelementen 152 erläutert ist.
  • Es gilt also: die hierin offenbarten Prinzipien stellen Verfahren und Systeme bereit, um die Ausbeuteverteilung auf der Grundlage von mehreren Messdaten bereitzustellen, etwa von Prozesslinien interner Messdaten, elektrischen Zwischentestdaten, und dergleichen, indem zuerst die elektrischen Eigenschaften der ausgewählten Proben modelliert werden und anschließend eine Verteilung der elektrischen Eigenschaften erstellt wird, um Scheibensortierdaten zu erhalten, die dann für das Bestimmen der vorgesagten Ausbeuteverteilung verwendet werden. Somit kann eine verbesserte Effizienz in der Reaktion auf Kundenwünsche, im Hinblick auf Änderungen der Qualitätsspezifikation und dergleichen erreicht werden.
  • Weiter Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist diese Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (22)

  1. Verfahren mit: Erhalten von Messdaten in einem Datenverarbeitungssystem von mehreren ausgewählten Proben einer Gruppe aus Substraten nach dem Ausführen einer ersten Sequenz an Fertigungsprozessen in einer Fertigungsumgebung, die ausgebildet ist, Halbleiterbauelemente auf der Grundlage auf der Grundlage eines vordefinierten Gesamtfertigungsablaufs zu erzeugen, wobei die erste Sequenz mindestens einen Produktionsprozess und mindestens einen Messprozess aufweist; Bestimmen mehrerer vorhergesagter elektrischer Eigenschaften von Halbleiterbauelementen für die mehreren ausgewählten Proben unter Anwendung der Messdaten, wobei die mehreren elektrischen Eigenschaften einen Zustand der Halbleiterbauelemente nach dem Durchlaufen des Fertigungsablaufs entsprechen; und Bestimmen einer vorhergesagten Qualitätsverteilung der Gruppe aus Substraten durch Verwenden der mehreren vorhergesagten elektrischen Eigenschaften.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bestimmen der mehreren vorhergesagten elektrischen Eigenschaften umfasst: Erzeugen eines Modells, um die Messdaten den elektrischen Parametern zuzuordnen, wobei eine vieldimensionale Regressionstechnik angewendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Erzeugen des Modells unter Anwendung einer vieldimensionalen Regressionstechnik umfasst: Anwenden einer Teilregression kleinster Quadrate und/oder einer Hauptkomponentenregression und/oder einer Mehrfachregression kleinster Quadrate.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner gewichtete Messdaten vor dem Erzeugen des Modells umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Messdaten mehrere Eigenschaften des Halbleiterbauelements repräsentieren, das als Prozessergebnis des einen oder mehreren Fertigungsprozesse erhalten wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Messdaten mehrere elektrische Zwischeneigenschaften repräsentieren, die vor dem Ende des vordefinierten Gesamtprozessablaufs erhalten werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Eigenschaften zumindest einige Bauteilparameter repräsentieren, die in einem abschließenden elektrischen Testverfahren bestimmt werden, das vor dem Separieren der Substrate in einzelne Chips ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Bestimmen einer vorhergesagten Qualitätsverteilung für die Gruppe aus Substraten umfasst: Abschätzen einer Verteilung der elektrischen Eigenschaften für jedes Halbleiterbauelement der Gruppe aus Substraten und Bestimmen eines Qualitätszustands jedes Halbleiterbauelements auf der Grundlage der abgeschätzten Verteilung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Abschätzen der Verteilung elektrischer Eigenschaften umfasst: Anwenden einer Monte Carlo-Simulationstechnik oder einer kumulativen Verteilungsfunktion auf der Grundlage einer Kovarianz eines Restes des Modells, um die Verteilung der elektrischen Eigenschaften zu bestimmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Abschätzen der Verteilung elektrischer Eigenschaften umfasst: Anwenden einer Monte Carlo-Simulationstechnik oder einer kumulativen Verteilungsfunktion auf der Grundlage einer Verteilung der Messdaten, um die Verteilung der elektrischen Eigenschaften zu bestimmen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Erhalten zweiter Messdaten in dem Datenverarbeitungssystem von den mehreren ausgewählten Proben nach dem Ausführen einer zweiten Sequenz aus Fertigungsprozessen; Bestimmen mehrerer zweiter vorhergesagter elektrischer Eigenschaften für die mehreren ausgewählten Proben unter Anwendung der zweiten Messdaten; und Bestimmen einer zweiten vorhergesagten Qualitätsverteilung für die Gruppe aus Substraten durch Anwenden der mehreren zweiten vorhergesagten elektrischen Eigenschaften.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst: Bestimmen einer kombinierten Qualitätsverteilung auf der Grundlage der Qualitätsverteilung und der zweiten Qualitätsverteilung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste Sequenz Fertigungsprozesse umfasst, die einer Transistorebene der Halbleiterbauelemente entsprechen, und wobei die zweite Sequenz Fertigungsprozesse umfasst, die eine Metallisierungsebene der Halbleiterbauelemente entsprechen.
  14. Verfahren mit: Erzeugen eines Modells unter Anwendung einer vieldimensionalen Regressionstechnik, wobei das Modell historische Messdaten, die von mehreren Substraten mit Halbleiterbauelementen nach dem Ausführen eines oder mehrerer Fertigungsprozesse in einer Halbleiterfertigungsumgebung gewonnen werden, mit endgültigen elektrischen Eigenschaften der Halbleiterbauelemente in Beziehung setzt; Bestimmen einer Teilmenge vorhergesagter Werte der endgültigen elektrischen Eigenschaften, wobei die Teilmenge der vorhergesagten Werte für ausgewählte Proben aus einer Gruppe aus Substraten nach dem Ausführen des einen oder der mehreren Fertigungsprozesse enthält, indem das Modell und Messdaten, die von den ausgewählten Proben erhalten werden, verwendet werden; Bestimmen eines vollständigen Satzes aus vorhergesagten Werten der endgültigen elektrischen Eigenschaften, wobei der vollständige Satz die vorhergesagten Werte für jedes Halbleiterbauelement der Gruppe enthält; und Bestimmen einer Qualitätsverteilung der Halbleiterbauelemente auf der Grundlage des vollständigen Satzes an vorhergesagten Werten.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei Bestimmen des vollständigen Satzes aus vorhergesagten Werten umfasst: Anwenden einer Monte Carlo-Simulationstechnik oder einer kumulativen Verteilungsfunktion auf der Grundlage einer Kovarianz eines Restes des Modells.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei Bestimmen des vollständigen Satzes vorhergesagter Werte umfasst: Anwenden einer Monte Carlo-Simulationstechnik oder einer kumulativen Verteilungsfunktion auf der Grundlage einer Verteilung der Messdaten.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Messdaten linieninterne Messdaten und/oder elektrische Testdaten repräsentieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Gewichten historischer Messdaten vor dem Erzeugen des Modells umfasst.
  19. Ausbeutevorhersagesystem mit: einer Schnittstelle, die ausgebildet ist, Messdaten, die eine Sequenz aus Fertigungsprozessen eines Gesamtfertigungsablaufs in einer Fertigungsumgebung betreffen, zu empfangen; einer ersten Vorhersageeinheit, die mit der Schnittstelle verbunden und ausgebildet ist, eine Datenverarbeitung zum Bestimmen endgültiger elektrischer Eigenschaften von Probenhalbleiterbauelementen auf der Grundlage eines vieldimensionalen Modells und Messdaten, die von den Probenhalbleiterbauelementen gewonnen werden, auszuführen; und einer zweiten Vorhersageeinheit, die mit der ersten Vorhersageeinheit verbunden und ausgebildet ist, die elektrischen Eigenschaften für jedes Halbleiterbauelement, das mit den Probenhalbleiterbauelementen verknüpft ist, Bestimmen und eine Ausbeuteverteilung für Halbleiterbauelemente, die mit den Probenhalterbauelementen verknüpft sind, zu bestimmen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die zweite Vorhersageeinheit ausgebildet ist, die endgültigen elektrischen Eigenschaften zu bestimmen, indem eine Monte Carlo-Simulationstechnik oder eine kumulative Verteilungsfunktion auf der Grundlage einer Kovarianz eines Rests des Modells angewendet wird.
  21. System nach Anspruch 19, wobei die zweite Vorhersageeinheit ausgebildet ist, die endgültigen elektrischen Eigenschaften zu bestimmen, indem eine Monte Carlo-Simulationstechnik oder eine kumulative Verteilungsfunktion auf Grundlage einer Verteilung der Messdaten angewendet wird.
  22. System nach Anspruch 19, das ferner eine Datenbank aufweist, die mit der Schnittstelle verbunden ist, wobei die Datenbank mehrere zusätzliche vieldimensionale Modelle enthält, wobei jedes zusätzliche Modell einen anderen Satz an Messdaten mit den endgültigen elektrischen Eigenschaften in Beziehung setzt.
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