DE102008021530A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung Download PDF

Info

Publication number
DE102008021530A1
DE102008021530A1 DE200810021530 DE102008021530A DE102008021530A1 DE 102008021530 A1 DE102008021530 A1 DE 102008021530A1 DE 200810021530 DE200810021530 DE 200810021530 DE 102008021530 A DE102008021530 A DE 102008021530A DE 102008021530 A1 DE102008021530 A1 DE 102008021530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yaw
yaw moment
vehicle
δtq
request
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810021530
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Graaf
Gilberto Burgio
Otto Hofmann
Peter Zegelaar
Oliver Nehls
Lorenzo Pinto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Priority to DE200810021530 priority Critical patent/DE102008021530A1/de
Priority to CN 200910135525 priority patent/CN101570178B/zh
Publication of DE102008021530A1 publication Critical patent/DE102008021530A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1755Brake regulation specially adapted to control the stability of the vehicle, e.g. taking into account yaw rate or transverse acceleration in a curve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/174Using electrical or electronic regulation means to control braking characterised by using special control logic, e.g. fuzzy logic, neural computing

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fahrzeugsteuerung. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fahrzeugsteuerung weist eine Controllereinheit, welche dazu ausgelegt ist, einen Giermomentanforderungswert zu berechnen, und eine Verteilungseinheit auf, welche dazu ausgelegt ist, eine Transformation des Giermomentanforderungswertes in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte durchzuführen, wobei jeder dieser Anforderungswerte einer Bremswirkung an jeweils einem der Räder des Fahrzeugs entspricht und wobei diese Transformation, basierend auf einem Vergleich, der durch Kombination dieser individuellen Anforderungswerte am Fahrzeugschwerpunkt bewirkten Giermomentvariation mit dem Giermomentanforderungswert erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fahrzeugsteuerung.
  • Die Hauptfunktion von Fahrzeugstabilitätssteuerungssystemen besteht darin, sicherzustellen, dass sich das Fahrzeug in sämtlichen Fahrzuständen entsprechend der Absicht des Fahrers verhält. Hierzu wird in manchen Situationen (typischerweise in Betriebsphasen mit Untersteuerung) die Beweglichkeit des Fahrzeuges unterstützt, wohingegen in anderen Situationen (typischerweise in Betriebsphasen mit Übersteuerung) die Stabilität unterstützt wird. Bei den meistverbreiteten Implementierungen von Fahrzeugstabilitätssteuerungssystemen handelt es sich um die sogenannte dynamische Stabilitätssteuerung (DSC), das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) sowie weitere Systeme, welche jeweils auf einer Rückführungsregelung der Gierrate und einer regelbasierten Verteilung des Giermoments beruhen. Dies beinhaltet im Wesentlichen eine Vorderradbremsung in Übersteuerungssituationen und eine Hinterradbremsung in Untersteuerungssituationen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fahrzeugsteuerung bereitzustellen, welche eine Ansteuerung der Bremsaktuatoren unter Verbesserung der Lenkbarkeit und des Stabilitätsverhaltens ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie das Verfahren gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 8 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fahrzeugsteuerung weist auf:
    • – eine Controllereinheit, welche dazu ausgelegt ist, einen Giermomentanforderungswert zu berechnen; und
    • – eine Verteilungseinheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Transformation dieses Giermomentanforderungswertes in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte durchzuführen, wobei jeder dieser Anforderungswerte einer Bremswirkung an jeweils einem der Räder des Fahrzeugs entspricht und wobei diese Transformation basierend auf einem Vergleich der durch Kombination dieser individuellen Anforderungswerte am Fahrzeugschwerpunkt bewirkten Giermomentvariation mit dem Giermomentanforderungswert erfolgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Konzept zugrunde, eine Fahrzeugregelung bereitzustellen, bei welcher die Fahrzeugstabilität durch Verwendung intelligenter Bremsaktuatoren gewährleistet wird. Durch die Transformation eines Giermomentanforderungswertes in eine Mehrzahl individueller, voneinander unabhängiger Anforderungswerte basierend auf einem Vergleich der durch Kombination dieser individuellen Anforderungswerte am Fahrzeugschwerpunkt bewirkten Giermomentvariation mit dem Giermomentanforderungswert, und die hierdurch ermöglichte optimierungsbasierte Strategie, kann eine effizientere Verteilung des Giermoments erreicht werden, wodurch Lenkbarkeit und Stabilitätsverhalten des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Transformation basierend auf der Minimierung einer Optimierungsfunktion (Ji), welche beschreibbar ist durch die Gleichung Ji = YawTqtrgt,i – (FXi·lFxi + FYi·lFyi),wobei YawTqtrgt,i einen Sollwert des Giermomentes an der Vorderachse (i = f) oder an der Hinterachse (i = r) bezeichnet, (FXi·lFxi + FYi·lFyi) das über die Bremswirkung an einem Vorderrad (i = f) bzw. an einem Hinterrad verfügbare Giermoment, lFxi und lFyi die Hebelarme in Längs- bzw. Querrichtung an einem Vorderrad (i = f) bzw. an einem Hinterrad (i = r) und Fxi und Fyi die Längs- bzw. Quer-Reifenkräfte an der Vorderachse (i = f) oder an der Hinterachse (i = r) bezeichnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird als Regelgröße die Gierrate, die Quergeschwindigkeit (bei Neutrallenkung) oder eine Kombination von Gierrate und Quergeschwindigkeit verwendet. Dies hat den Vorteil, dass die Regelung unmittelbar auf größere Abweichungen dieser Größe(n) reagiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verteilungseinheit für die Vorderachse und die Hinterachse des Fahrzeugs voneinander unabhängige Berechnungseinheiten auf, welche jeweils eine Transformation des Giermomentanforderungswertes in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte durchführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verteilungseinheit ferner eine Entscheidungseinheit zur Auswahl zwischen den von den unabhängigen Berechnungseinheiten bereitgestellten individuellen Anforderungswerten auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Controllereinheit dazu ausgelegt, die Berechnung des Giermomentanforderungswertes in Abhängigkeit von einem aktuatorabhängigen Kompensationsterm durchzuführen, was zu einer schnelleren Reaktionsfähigkeit der Regelung führt.
  • Die individuellen Anforderungswerte können Radlängskraftanforderungswerte und/oder Längsschlupfanforderungswerte umfassen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Fahrzeugsteuerung. Zu bevorzugten Ausgestaltungen des Verfahrens wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bezug genommen.
  • Weitere Ausgestaltungen sind der Beschreibung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsteuerung;
  • 2 einen bevorzugten Aufbau einer gemäß der Erfindung verwendeten Logikschaltung;
  • 3 typische Verläufe der Längskraft Fx und der Querkraft Fy als Funktion des Rad-Längsschlupfverhältnisses κi;
  • 4a–e für ein Beispiel einer Implementierung bei Fahrbahnbedingungen mit geringem Reibungskoeffizienten μ (μ ~ 0.4) die Zeitabhängigkeit von Lenkwinkel und Längsgeschwindigkeit (4a), von Querbeschleunigung und Schwimmwinkel (4b), von Sollwert und Messwert der Gierrate (4c), von Giermomentanforderung und von Anforderungswerten für optimales vorderes und hinteres Giermoment (4d) und für die Bremsdrücke (4e); und
  • 5a–c für das gleiche Fahrmanöver wie für 4 die Berechnungsergebnisse einer Optimierung im Zeitpunkt t = 17.9 s für die Kräfte Fx und Fy für den Vorderreifen (5a), den Hinterreifen (5b), sowie für die Vorderrad- bzw. Hinterrad-Optimierungsfunktion als Funktion des Längsschlupfes.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Verfahren zur Ansteuerung der Bremsaktuatoren, bei welchem der Fahrer während eines Fahrmanövers im Grenzbereich der Reifenkräfte unterstützt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Rückführungsregler für die Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs, die Gierrate des Fahrzeugs oder eine Kombination der Quergeschwindigkeit und der Gierrate verwendet, um einen Anforderungs wert für ein Giermoment zu berechnen, welches mittels unabhängiger Bremsung der Räder ausgeübt wird. Diese Giermomentanforderung wird in eine einfache oder zweifache Längskraft-Anforderung für die Radbremsen transformiert, welche an die Bremsaktuatoreinheiten übermittelt wird. Die Transformation der Giermomentanforderung in die Radkraftanforderungen wird mittels eines neuartigen Algorithmus durchgeführt, welcher die Abbremsung der ausgewählten Räder optimiert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Fahrzeugsteuerung 100. Gemäß 1 wird in einem Funktionsblock 110 der Fahrzeugsteuerung 100 zunächst in für sich bekannter Weise das Soll- bzw. Zielverhalten des Kraftfahrzeuges auf Basis von Eingangsgrößen ermittelt, wobei diese Eingangsgrößen gemäß 1 den Lenkradwinkel (SWA), die Längsgeschwindigkeit vx und die Beschleunigung (”accel.”) umfassen. Die Ausgangsgröße des Funktionsblockes 110 wird einem Controller 120 zugeführt, welcher als Gierraten-Controller, als Quergeschwindigkeits-Controller oder als Controller für eine Kombination der beiden Größen ausgebildet sein kann. Eine beispielhafte Implementierung des Controllers 120 kann gemäß Gleichung (1) erfolgen:
    Figure 00050001
  • Bei der Regelgröße handelt es sich hier um die Quergeschwindigkeit bei Neutrallenkung, welche gegeben ist durch
    Figure 00050002
    Die Faktoren kPNS und kff stellen Proportionalitäts-Verstärkungsfaktoren dar, wobei kPNS auf ein Ansteigen der Quergeschwindigkeit bei Neutrallenkung vyNS reagiert, und wobei der Faktor kff einen Überschuss an Zentrifugalkraft im Vergleich zu dem aufgrund der Haftreibung erlaubten Wert kompensiert.
  • Seitens der Erfinder wurde herausgefunden, dass vorzugsweise eine Verzögerungszeit der Bremsaktuatoren (im Bereich von etwa 200–300 ms) zu berücksich tigen ist. Die folgende Zustandstransformation hat sich für die Kompensation der Aktuatoren als geeignet erwiesen: vyT = vy + v .yΔT = vy + (ay – vxvψ)ΔT (2)
  • Gemäß Gleichung (2) wird zwar nur einer von zwei Zuständen antizipiert, es findet jedoch keine Einführung von hochfrequentem Rauschen in die Regelungsschleife statt. Der resultierende, neuartige Ausdruck für das Stabilitäts-Giermoment ist in Gleichung (3) angegeben:
    Figure 00060001
  • Gemäß 1 wird der Wert ΔTqyaw an eine Verteilungseinheit 130 übermittelt. Vorzugsweise wird vor der Übermittlung des Wertes ΔTqyaw an die Verteilungseinheit 130 der für eine Stabilität zu fordernde Giermomentanforderungswert einem Regelunempfindlichkeitsbereichs-Management unterzogen, um Stabilitäts-Bremseingriffe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nur dann zu ermöglichen, wenn eine Beeinträchtigung der Stabilität droht.
  • Die Verteilungseinheit 130 implementiert eine reifenmodellbasierte Transformation des Giermomentanforderungswertes ΔTqyaw in vier individuelle Radlängskraftanforderungswerte ΔFxi (mit i = fl für das linke Vorderrad, i = fr für das rechte Vorderrad, i = rl für das linke Hinterrad und i = rr für das rechte Hinterrad). Alternativ kann der Verteilungsblock 130 auch eine reifenmodellbasierte Transformation des Giermomentanforderungswertes ΔTqyaw in vier unabhängige Längsschlupfanforderungswerte κi (mit i = fl, fr, rl, rr) implementieren.
  • Die individuellen Radlängskraftanforderungswerte ΔFxi werden gemäß 1 den Bremsaktuatoren des Fahrzeugs 140 zugeführt. Die durch Messung erhaltenen Messgrößen bzw. Zustandsvariablen des Fahrzeugs 140 werden einem Estimator 150 zugeführt, wobei von dem Estimator ermittelte Schätzgrößen 155 der Controllereinheit 120 und der Verteilungseinheit 130 zugeführt werden.
  • Im Weiteren wird die Arbeitsweise der Verteilungseinheit 130 näher erläutert.
  • Für die Verteilung der Giermomentanforderung und die entsprechende Ausübung von Bremskräften auf die Räder ergibt sich in den meisten Fällen mehr als eine Lösung, da auf unterschiedliche Weise jedes der vier Räder zur Erzeugung von Längskräften so ausgewählt werden kann, dass diese Längskräfte in Kombination das gewünschte Giermoment ergeben. Dieses Problem wird dadurch vereinfacht, dass die auf die Reifen wirkenden Längskräfte nur aktiv (mittels Bremsen) reduziert werden können, so dass diejenige Seite, auf welcher die Bremswirkung erfolgen sollte, durch das Vorzeichen der Giermomentanforderung wie folgt bestimmt wird:
    • – Seite, auf welcher die Bremswirkung erfolgen soll = ”links”, wenn ΔTqyaw > 0
    • – Seite, auf welcher die Bremswirkung erfolgen soll = ”rechts”, wenn ΔTqyaw < 0
  • Im nächsten Schritt ist zu entscheiden, welches Rad (d. h. das Vorderrad, das Hinterrad oder sowohl das Vorderrad als auch das Hinterrad) auf der betreffenden Seite abgebremst werden soll. Die hierbei verwendete Methodik besteht in der Suche nach einem Optimalwert basierend auf dem Gleichgewicht der am Fahrzeugschwerpunkt (CoG) mit den jeweiligen Bremskräften und der Giermomentanforderung ΔTqyaw erzeugten Giermomentvariationen. Der Optimalwert wird sowohl für das Vorderrad als auch für das Hinterrad gesucht, woraufhin die beiden Lösungen miteinander verglichen werden und eine Entscheidung über einen einzigen auszuwählenden Wert getroffen wird.
  • Ein bevorzugter Aufbau der für die Suche nach dem Optimalwert verwendeten Logikschaltung ist in 2 dargestellt. Gemäß 2 weist die Logikschaltung im Wesentlichen vier Funktionsblöcke auf, und zwar einen Funktionsblock 210 zur Berechnung des Referenzgiermoments, eine erste Berechnungseinheit 220 zur Durchführung einer Optimalwertsuche für den Vorderreifen, eine zweite Berechnungseinheit 230 zur Durchführung einer Optimalwertsuche an dem Hinterreifen und eine Entscheidungseinheit 240 für die Entscheidung bzw. Arbitrierung.
  • Die Berechnung des Referenzgiermoments in dem Funktionsblock 210 dient zur Definition des Arbeitspunktes der Optimierungsroutine. Dabei bezeichnet der von dem Funktionsblock 210 ausgegebene Wert YawTq0 dasjenige Giermoment, welches durch die Querkraft infolge eines stattfindenden Kurvenfahrtmanövers erzeugt wird, wobei diese Größe YawTq0 gegeben ist durch: YawTq0i = lFyi·Fy0i(Fzi, μ, αi) (4)wobei i = f (für das Vorderrad) oder i = r (für das Hinterrad) gilt, und wobei Fy0i(Fzi, μ, αi) die an dem Rad mittels des Reifenmodells für bekannte Eingabewerte für die Größen Fzi, μ, αi berechnete Querkraft bezeichnet. Hierbei wird der Einfachheit halber angenommen, dass die Reifen frei rollen (κI = 0). lFyi bezeichnet den (mit entsprechendem Vorzeichen versehenen) Hebelarm vom Fahrzeugschwerpunkt bis zum Angreifpunkt der Reifenquerkraft sowie senkrecht hierzu.
  • Bei bekanntem Ausgangs- bzw. Referenzgiermoment YawTq0 kann der Soll- bzw. Zielwert des Giermoments YawTqtrgt,i wie folgt berechnet werden: YawTqtrgt,i = YawTq0i + ΔYawTq (5)
  • Hierbei bezeichnet YawTq0i die jeweilige Komponente des Anfangsgiermomentes an der Vorderachse bzw. an der Hinterachse, und ΔYawTq bezeichnet die Giermomentanforderung.
  • Im Weiteren wird die Optimalwertsuche für den Vorderreifen und für den Hinterreifen in den Berechnungseinheiten 220 und 230 näher erläutert. Mittels Bildung eines Gleichgewichts für das aus den Hinterradkräften bzw. das aus den Vorderradkräften abgeleitete Giermoment kann eine Optimierungsfunktion wie folgt definiert werden: Ji = YawTqtrgt,i – (FXi·lFxi + FYi·lFyi) (6)wobei i = f (für das Vorderrad) oder i = r (für das Hinterrad) gilt, und wobei (FXi·lFxi + FYi·lFyi) das über die Bremswirkung an dem i-ten Rad verfügbare Giermoment bezeichnet, wobei lFxi und lFyi die (mit entsprechendem Vorzeichen versehenen) Hebelarme an dem Hinterrad bezeichnen und wobei Fxi und Fyi die Längs- bzw. Quer-Reifenkräfte an der i-ten Achse bezeichnen, welche im Allgemeinen eine Funktion von Fzi, αi, μ und κ sind.
  • Das Optimierungsproblem kann wie folgt definiert werden: minκJi (7)
  • Das Problem besteht somit darin, ein optimales Rad-Längsschlupfverhältnis κopt,i zu finden, welches für den Vorderreifen und den Hinterreifen zu einem Minimalwert der Optimierungsfunktion führt. Sofern eine Lösung gefunden wird, für welche die Optimierungsfunktion Jopt,i kleiner wird als ein definierter Toleranzwert Tq_Zero, existiert hierfür eine exakte Lösung.
  • Sobald ein Wert für das optimale Rad-Längsschlupfverhältnis κopt,i gefunden wurde, können auch die entsprechenden optimalen Reifenkräfte Fx_opt,i = f(Fzi, μ, αι, κopt,i), Fy_opt,i = f(Fzi, μ, αi, κopt,i) definiert werden, welche gemeinsam das bereitgestellte Giermoment (Gleichung (8)) und das Rest-Giermoment (Gleichung (9)) ergeben, welche jeweils im Intervall [0, ΔYawTq] liegen: DelivYawTqi = YawTq0i – (Fx_opt,i·lFxi + Fy_opt,i·lFyi) (8) ResidYawTqi = YawTq0i + ΔYawTq – (FX_opt,i·lFxi + FY_opt,i·lFyi) (9)
  • In der Optimierungsfunktion wird das lieferbare Giermoment infolge der Bremswirkung (FXi·lFxi + FYi·lFyi) als Funktion des Rad-Längsschlupfverhältnisses κi mit bekannten Parametern (Fzi, αi, μ, κi) betrachtet.
  • In 3 sind einige typische Verläufe der Größen Fx und Fy als Funktion von κi dargestellt.
  • Die Optimalwertsuche für den Vorderreifen verläuft entsprechend wie die Optimalwertsuche für den Hinterreifen, jedoch mit folgenden Unterschieden:
    • a) Die in die Berechnungseinheit 230 einzugebenden Reifen-Eingangssignale sind diejenigen für den Vorderreifen; und
    • b) Zunächst wird die optimale Lösung für den Vorderreifen gemäß den vorherigen Berechnungen gesucht. Zur Unterstützung für den Fall, dass die durchgeführte Suche für den Hinterreifen die Anforderung nicht erfüllen kann (d. h. keine exakte Lösung für den Hinterreifen existiert), wird die Optimalwertsuche für den Vorderreifen erneut durchgeführt, wobei der Anforderungswert gleich dem Restgiermoment für den Hinterreifen entspricht (entsprechend einer Hinterreifenunterstützungsfunktionalität). Dies kann analytisch durch Gleichung (10) beschrieben werden: YawTqtrgt,f = YawTq0f + ResidYawTqr (10)
  • Sobald zwei optimale Lösungen für den Vorderreifen und den Hinterreifen gefunden worden sind, werden diese miteinander verglichen und es wird eine Entschei dung durchgeführt, um die endgültigen Kräfte und Längsschlupfanforderungen zu ermitteln.
  • Im Falle eines Fahrmanövers mit Übersteuerung ergibt die Optimierung häufig eine Lösung mit Vorderradbremsung, wohingegen bei einem Manöver mit Untersteuerung die Lösung in der Regel in einer Hinterradbremsung besteht. Die obige Optimalwertsuche beinhaltet somit implizit auch eine Erkennung von Übersteuerungs- bzw. Untersteuerungszuständen des Fahrzeugs.
  • Wenn die für den Hinterreifen erhaltene Lösung ausgewählt wird, kann zusätzlich auch die Lösung für den Vorderreifen verwendet werden, um das Restgiermoment der Reifen gemäß Gleichung (10) bereitzustellen, so dass sich in diesem Falle gleichzeitig eine Vorderradbremsung und eine Hinterradbremsung ergibt.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Implementierung bei Fahrbahnbedingungen mit geringem Reibungskoeffizienten μ (μ ~ 0,4), wobei als Regelgröße die Gierrate des Fahrzeugs gewählt wurde. Dabei ist in 4 die Zeitabhängigkeit von Lenkwinkel und Längsgeschwindigkeit (4a), Querbeschleunigung und Schwimmwinkel der Karosserie (4b), Sollwert und Messwert der Gierrate (4c), Giermomentanforderung und mögliche Anforderungen für optimales vorderes und hinteres Giermoment (4d) und Bremsdrücke (4e) aufgetragen.
  • Das Beispiel von 4 zeigt, dass die erfindungsgemäße Regelung ordnungsgemäß arbeitet und das Fahrzeug im stabilen Zustand hält. Dabei ist das Manöver gemäß 4 typisch für eine Situation mit Übersteuerung, so dass die Korrektur über eine Vorderradbremsung geeigneter ist und sich folglich bei der Optimierung der Vorderrad-Wert als geeigneter erweist. Dies ist aus dem Teildiagramm 4d) ersichtlich, in welchem die Vorderradbremsung, nicht jedoch die Hinterradbremsung in der Lage ist, dass gewünschte Giermoment bereitzustellen.
  • 5 zeigt für das gleiche Manöver wie in 4 die internen Berechnungen für die Optimierung im Zeitpunkt t = 17.9 s. Dabei zeigen die beiden Teildiagramme in 5a) und 5b) für den Vorderreifen bzw. den Hinterreifen die Kräfte Fx und Fy zu diesem Zeitpunkt als Funktion des Längsschlupfes.
  • Das Teildiagramm in 5c) zeigt die Vorderrad- bzw. Hinterrad-Optimierungsfunktion in Abhängigkeit vom Längsschlupf. Dabei zeigt sich, dass die Vorderrad-Optimierungsfunktion bei k = 0.036 den Wert Null besitzt. Dies bedeutet, dass die einzige Bremswirkung, welche dazu in der Lage ist, das geforderte Giermoment bereitzustellen, eine Vorderradbremsung auf einen Schlupf von 0.036 ist, was im ersten Teildiagramm von 5a) einer Kraft Fx von 2970 N entspricht.
  • Variablenreferenzliste
    • SWA
      Lenkradwinkel
      vx
      Längsgeschwindigkeit
      ay
      Längsbeschleunigung
      vψ
      Gierrate
      β
      Fahrzeugdriftwinkel
      dβ/dt
      Fahrzeugdriftgeschwindigkeit
      α
      Raddriftwinkel
      κ
      Rad-Längsschlupfverhältnis
      μ
      Reibungskoeffizient Rad zu Straße
      FZ
      Radquerkraft
      m
      Fahrzeugmasse
      lf
      Abstand Vorderachse zu Fahrzeugschwerpunkt
      lr
      Abstand Hinterachse zu Fahrzeugschwerpunkt
      l
      Radstand
      J
      Fahrzeugträgheitsmoment in Z-Achse
      Fyr
      Hinterachslängskraft

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Fahrzeugsteuerung, mit: einer Controllereinheit (120), welche dazu ausgelegt ist, einen Giermomentanforderungswert (ΔTqyaw) zu berechnen; und einer Verteilungseinheit (130), welche dazu ausgelegt ist, eine Transformation des Giermomentanforderungswertes (ΔTqyaw) in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte durchzuführen, wobei jeder dieser Anforderungswerte einer Bremswirkung an jeweils einem der Räder des Fahrzeugs entspricht und wobei diese Transformation basierend auf einem Vergleich der durch Kombination dieser individuellen Anforderungswerte am Fahrzeugschwerpunkt (CoG) bewirkten Giermomentvariation mit dem Giermomentanforderungswert (ΔTqyaw) erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation basierend auf der Minimierung einer Optimierungsfunktion (Ji) erfolgt, welche beschreibbar ist durch die Gleichung Ji = YawTqtrgt,i – (FXi·lFxi + FYi·lFyi)wobei YawTqtrgt,i einen Sollwert des Giermomentes an der Vorderachse (i = f) oder an der Hinterachse (i = r) bezeichnet, (FXi·lFxi + FYi·lFyi) das über die Bremswirkung an einem Vorderrad (i = f) bzw. an einem Hinterrad (i = r) verfügbare Giermoment, lFxi und lFyi die Hebelarme in Längs- bzw. Querrichtung an einem Vorderrad (i = f) bzw. an einem Hinterrad und Fxi und Fyi die Längs- bzw. Quer-Reifenkräfte an der Vorderachse (i = f) oder an der Hinterachse (i = r) bezeichnen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungseinheit (130) für die Vorderachse und die Hinterachse des Fahrzeugs voneinander unabhängige Berechnungseinheiten (220, 230) aufweist, welche jeweils eine Transformation des Giermomentanforderungswertes (ΔTqyaw) in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte durchführen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungseinheit (130) ferner eine Entscheidungseinheit (240) zur Auswahl zwischen den von den unabhängigen Berechnungseinheiten (220, 230) bereitgestellten individuellen Anforderungswerten aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Controllereinheit (120) dazu ausgelegt ist, als Regelgröße die Quergeschwindigkeit des Fahrzeugs, die Gierrate des Fahrzeugs oder eine Kombination von Quergeschwindigkeit und Gierrate zu verwenden.
  6. Vorrichtung nach vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Controllereinheit (120) dazu ausgelegt ist, die Berechnung des Giermomentanforderungswertes (ΔTqyaw) in Abhängigkeit von einem Bremsaktuator-abhängigen Kompensationsterm durchzuführen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Controllereinheit (120) dazu ausgelegt ist, vor der Übermittlung des Giermomentanforderungswertes (ΔTqyaw) an die Verteilungseinheit (130) ein Regelunempfindlichkeitsbereichs-Management durchzuführen, bei dem Stabilitäts-Bremseingriffe nur dann ermöglicht werden, wenn eine Beeinträchtigung der Stabilität des Fahrzeuges droht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Anforderungswerte Radlängskraftanforderungswerte und/oder Längsschlupfanforderungswerte (κi) umfassen.
  9. Verfahren zur Fahrzeugsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: Berechnen eines Giermomentanforderungswert (ΔTqyaw) mittels einer Controllereinheit (120); und Transformieren des Giermomentanforderungswertes (ΔTqyaw) in eine Mehrzahl individueller Anforderungswerte, wobei jeder dieser Anforderungswerte einer Bremswirkung an jeweils einem der Räder des Fahrzeugs entspricht, wobei diese Transformation basierend auf einem Vergleich der durch Kombination dieser individuellen Anforderungswerte am Fahrzeugschwerpunkt (CoG) bewirkten Giermomentvariation mit dem Giermomentanforderungswert (ΔTqyaw) erfolgt.
DE200810021530 2008-04-30 2008-04-30 Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung Withdrawn DE102008021530A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810021530 DE102008021530A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung
CN 200910135525 CN101570178B (zh) 2008-04-30 2009-04-21 用于控制车辆的方法和装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810021530 DE102008021530A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008021530A1 true DE102008021530A1 (de) 2009-11-12

Family

ID=41152486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810021530 Withdrawn DE102008021530A1 (de) 2008-04-30 2008-04-30 Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN101570178B (de)
DE (1) DE102008021530A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017704A1 (de) 2010-07-02 2012-01-05 Ford Global Technologies, Llc. Fahrdynamikregler für ein Stabilitätssteuerungssystem eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren zum Betreiben eines Stabilitätssteuerungssystems
DE102010017703A1 (de) 2010-07-02 2012-01-05 Ford Global Technologies, Llc. Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeugsteuerung
DE102019129709A1 (de) 2018-11-29 2020-06-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Steuervorrichtung für ein Fahrzeug

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108919798B (zh) * 2018-06-10 2020-08-11 同济大学 一种基于混合函数域的网联智能车辆编队行驶控制方法
CN108919799B (zh) * 2018-06-10 2020-08-11 同济大学 一种网联智能车辆协作换道方法
CN110920605B (zh) 2018-08-31 2021-05-14 华为技术有限公司 一种车辆控制方法及设备

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515046A1 (de) * 1994-11-25 1996-06-27 Teves Gmbh Alfred System zur Fahrstabilitätsregelung
DE10132440A1 (de) * 2001-07-04 2003-01-23 Bosch Gmbh Robert System und Verfahren zum Überwachen des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs
DE102004036565A1 (de) * 2004-07-28 2006-02-16 Robert Bosch Gmbh Koordination eines Fahrdynamikregelungssystems mit einem Hinterachslenksystem
DE102006013788A1 (de) * 2005-03-24 2006-09-28 Toyota Jidosha K.K., Toyota Fahrzeugsteuersystem und -verfahren
WO2007116279A1 (en) * 2006-03-31 2007-10-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle dynamics control system and method of controlling vehicle dynamics
DE112006001312T5 (de) * 2005-06-01 2008-04-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota Fahrzeugbrems- / -Antriebskraftsteuervorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515046A1 (de) * 1994-11-25 1996-06-27 Teves Gmbh Alfred System zur Fahrstabilitätsregelung
DE10132440A1 (de) * 2001-07-04 2003-01-23 Bosch Gmbh Robert System und Verfahren zum Überwachen des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs
DE102004036565A1 (de) * 2004-07-28 2006-02-16 Robert Bosch Gmbh Koordination eines Fahrdynamikregelungssystems mit einem Hinterachslenksystem
DE102006013788A1 (de) * 2005-03-24 2006-09-28 Toyota Jidosha K.K., Toyota Fahrzeugsteuersystem und -verfahren
DE112006001312T5 (de) * 2005-06-01 2008-04-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota Fahrzeugbrems- / -Antriebskraftsteuervorrichtung
WO2007116279A1 (en) * 2006-03-31 2007-10-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle dynamics control system and method of controlling vehicle dynamics

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017704A1 (de) 2010-07-02 2012-01-05 Ford Global Technologies, Llc. Fahrdynamikregler für ein Stabilitätssteuerungssystem eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren zum Betreiben eines Stabilitätssteuerungssystems
DE102010017703A1 (de) 2010-07-02 2012-01-05 Ford Global Technologies, Llc. Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeugsteuerung
DE102010017704B4 (de) * 2010-07-02 2017-08-24 Ford Global Technologies, Llc. Fahrdynamikregler für ein Stabilitätssteuerungssystem eines Kraftfahrzeugs, sowie Verfahren zum Betreiben eines Stabilitätssteuerungssystems
DE102019129709A1 (de) 2018-11-29 2020-06-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
US11034359B2 (en) 2018-11-29 2021-06-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Control device for a vehicle
DE102019129709B4 (de) 2018-11-29 2023-03-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Steuervorrichtung für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
CN101570178A (zh) 2009-11-04
CN101570178B (zh) 2013-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2327596B1 (de) Reibwertgestützte Begrenzung des Drehmoments eines Fahrzeug-Regelkreises
DE102007000326B4 (de) Lenksteuergerät für ein Fahrzeug
DE10354662B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen des Fahrers eines Kraftfahrzeugs in fahrdynamischen Grenzsituationen
DE102005018519B4 (de) Verfahren zur Fahrdynamik-Regelung von Kraftfahrzeugen
DE102004035004A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Fahrstabilität eines Kraftfahrzeugs
EP3079957A1 (de) Verfahren zur regelung der fahrstabilität
EP1725439B1 (de) Verfahren zum erhöhen der fahrstabilität eines fahrzeugs
EP1747141A1 (de) Verfahren zum ausgleichen einer dynamischen achslastverlagerung
EP3328693B1 (de) Verfahren zur fahrerunterstützung bei wasserglätte auf einem fahrbahnuntergrund
DE102018200180A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Reibwerts zwischen einem Fahrzeugrad und der Fahrbahn
DE102008021530A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung
DE102007007282A1 (de) Verfahren zum Schätzen von Reibwerten
DE102018211901B4 (de) Verhaltenssteuervorrichtung für Fahrzeuge
DE102006050215B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines Kraftfahrzeugs
DE102006033635B4 (de) Verfahren zur Stabilisierung eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Fahrzeugquerdynamik
EP1799484B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern des sperrgrades einer elektronisch steuerbaren differenzialsperre
DE102007053815B4 (de) Vorrichtung zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Betrieb einer aktiven Lenkung einer Frontachse eines Kraftfahrzeuges
EP3172103B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines resultierenden giermoments sowie verfahren zur fahrdynamikregelung
DE102004042188B4 (de) Fahrzeugbewegungssteuergerät
DE102008021532B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung
DE102009008107B4 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Regelgröße einer koordinierten Steuerung auf einer Split-Fahrbahnoberfläche unter Verwendung einer Verzögerung eines Fahrzeugs
DE102008032754A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fahrdynamikreglung eines Fahrzeuges
DE102006033631A1 (de) Verfahren zur Stabilisierung eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Fahrzeugquerdynamik
DE102009056674B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Beeinflussung der Querdynamik eines Kraftfahrzeugs
DE102016224572B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: DOERFLER, THOMAS, DR.-ING., DE

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee