DE102008020704A1 - Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs Download PDF

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Marcus Scheu
Claudio Bargheer
Nham-Du Trieu
Frank Koppenhagen
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Johnson Controls GmbH
Daimler AG
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird ein Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzunterbau, mit einem Sitzteil, mit einem Lehnenteil und mit einer Gurtführungseinrichtung vorgeschlagen, wobei das Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil und/oder gegenüber dem Sitzunterbau in einer ersten und einer Gebrauchssituation entsprechenden Position einstellbar ist und wobei das Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil und/oder gegenüber dem Sitzunterbau in einer zweiten Position einstellbar ist, wobei sich in der zweiten Position des Lehnenteils die Positionierung der Gurtführungseinrichtung relativ zum Lehnenteil gegenüber ihrer Positionierung relativ zum Lehnenteil in der ersten Position des Lehnenteils verändert vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Sicherheitsgurte eines Fahrzeugs bzw. einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzunterbau, mit einem Sitzteil, mit einem Lehnenteil und mit einer Gurtführungseinrichtung.
  • Es ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 10 2006 004 566 A1 bekannt, insbesondere bei Coupés oder Cabriolets, eine Gurthalterung zur Führung eines Gurtes an einer nach Außen weisenden Seitenfläche der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ortsfest zu fixieren.
  • Weiterhin sind Rückenlehnen bekannt, die verschwenkbar ausgeführt sind und von einer aufrechten Gebrauchsstellung nach-vorne auf das Sitzteil zu und zurück geklappt werden können. Bei der Klappbewegung der Rückenlehne von der aufrechten Gebrauchsstellung nach vorne wird die am Gurtband vorgesehene, von der Gurthalterung zurückgehaltene Lasche mitgenommen, wodurch das Gurtband ausgerollt wird und sich schließlich bei nach vorne geklappter Rückenlehne mit einem Abschnitt so zwischen dem hinter dem Sitz angeordneten Aufroller und der Gurthalterung erstreckt, dass das Gurtband den Einstiegsbereich in den Fondraum versperrt oder auch einen Bereich versperrt, der zum Beladen einer hinter der Rückenlehne beispielsweise angeordneten Ablage üblicherweise benutzt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine neue Gurthalterung bzw. einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Gurthalterung bzw. einer Gurtführungseinrichtung vorzuschlagen, bei der der vorstehend beschriebene Nachteil beseitigt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei der Fahrzeugsitz einen Sitzunterbau, ein Sitzteil, ein Lehnenteil und eine Gurtführungseinrichtung aufweist, wobei das Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil und/oder gegenüber dem Sitzunterbau in einer ersten und einer Gebrauchssituation entsprechenden Position einstellbar ist und wobei das Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil und/oder gegenüber dem Sitzunterbau in einer zweiten Position einstellbar ist, wobei ferner sich in der zweiten Position des Lehnenteils die Positionierung der Gurtführungseinrichtung relativ zum Lehnenteil gegenüber ihrer Positionierung relativ zum Lehnenteil in der ersten Position des Lehnenteils verändert vorgesehen ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass eine hinter der Rückenlehne bzw. dem Lehnenteil vorgesehene Ablage bzw. ein Stauraum oder auch eine weitere Sitzreihe erheblich besser zugänglich ist, insbesondere dadurch, dass die Gurthalterung in Bezug auf die Rückenlehne nach unten und oben beweglich ausgeführt ist und dass die Bewegung der Gurthalterung relativ zur Rückenlehne mit der Klapp- oder Schwenkbewegung der Rückenlehne gekoppelt ist, wobei mit besonderem Vorteil die Gurthalterung bzw. die Gurtführungseinrichtung bei nach vorne geklappter Rückenlehne bzw. bei nach vorne geklapptem Lehnenteil abgesenkt ist – d. h. beispielsweise wesentlich näher am Drehpunkt zwischen dem Lehnenteil und dem Sitzteil angeordnet ist – als bei nach hinten geklappter Rückenlehne bzw. bei nach hinten geklapptem Lehnenteil. Insbesondere ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass die Gurthalterung bzw. die Gurtführungseinrichtung derart geschlossen ausgeführt ist, dass entweder der Sicherheitsgurt nicht aus der Gurtführungseinrichtung herausnehmbar ist oder aber zumindest üblicherweise (nämlich insbesondere zur Schaffung einer verbesserten Zugänglichkeit entweder eines Fahrgastraums oder aber einer Ablagemöglichkeit hinter der Rückenlehne) nicht herausgenommen werden muss bzw. zur Komforterhöhung sinnvollerweise herausgenommen werden sollte. Dadurch kann eine unerwünschte Betätigungshandlung (sogenannte misuse-Situation), die bei herkömmlicherweise bekannten Gurthalterungen darin besteht, dass der Sicherheitsgurt zur Erhöhung der Zugänglichkeit hinter der Rückenlehne aus der Gurthalterung herausgenommen wird, anschließend aber nicht wieder zurück in die Gurthalterung gelegt wird, in einfacher und sicherer Weise vermieden werden.
  • Besonders bevorzugt ist es erfindungsgemäß, wenn die Gurtführungseinrichtung im Bereich einer Seite des Lehnenteils angeordnet vorgesehen ist und/oder dass die Gurtführungseinrichtung – zumindest bei einer der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes entsprechenden Einstellung des Lehnenteils relativ zum Sitzteil (erste Position) – auf der der Außenseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite des Lehnenteils vorgesehen ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass ein Fahrer und/oder ein Beifahrer in intuitiver Weise bzw. in gewohnter Weise und sehr komfortabel den Sicherheitsgurt betätigen bzw. diesen anlegen kann.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass die Gurtführungseinrichtung entlang des Lehnenteils bewegbar angeordnet ist, insbesondere entlang der Längserstreckung des Lehnenteils bewegbar angeordnet ist und/oder dass eine Verschiebung der Gurtführungseinrichtung entlang des Lehnenteils in Abhängigkeit eines Schwenkwinkels zwischen dem Lehnenteil und dem Sitzteil vorgesehen ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass eine Absenkung bzw. Bewegung der Gurtführungseinrichtung automatisch beim Erreichen einer bestimmten Schwenkposition des Lehnenteils relativ zum Sitzteil eingeleitet wird oder aber bereits abgeschlossen ist. Es kann so in besonders bequemer und damit komforterhöhenden Weise eine Verbesserung der Zugänglichkeit hinter der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, dass eine Aufrolleinrichtung eines Rückhaltegurtes vom Lehnenteil getrennt auf einer dem Sitzteil abgewandten Seite des Lehnenteils (normalerweise die Rückseite des Fahrzeugsitzes) vorgesehen ist. Hierdurch wird die vorliegende Erfindung besonders für solche Fahrzeuge interessant, die keine oder lediglich eine verkürzte B-Säule aufweisen, beispielsweise Cabriolet-Fahrzeuge und/oder Coupé-Fahrzeuge, so dass die Aufrolleinrichtung des Rückhaltegurts in besonders ästhetische Weise hinter der Rückenlehne beispielsweise eines Fahrers oder eines Beifahrers angeordnet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner in besonderer Weise bevorzugt, dass die Positionsveränderung der Gurtführungseinrichtung relativ zum Lehnenteil mittels einer in dem Lehnenteil angeordneten Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Antriebsvorrichtung bevorzugt motorgetrieben vorgesehen ist, und/oder dass zur Positionsveränderung der Gurtführungseinrichtung relativ zum Lehnenteil eine Führungsschiene vorgesehen ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß in besonders einfacher und komfortabler Weise möglich, die Positionsveränderung der Gurtführungseinrichtung zu realisieren, nämlich insbesondere eine vergleichsweise schnelle Positionsveränderung bei einem Erreichen eines entsprechenden Klappwinkels bzw. Schwenkwinkels der Rückenlehne – beispielsweise elektromotorisch – herbeizuführen und/oder eine besonders stabile Anbindung der Gurtführungseinrichtung an der Rückenlehne bzw. dem Lehnenteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes zu realisieren.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionsveränderung wenigstens eines Teils eines Fahrzeugsitzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei der Positionsveränderung das Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil und/oder gegenüber dem Sitzunterbau bewegt wird und wobei während der Positionsveränderung des Lehnenteils die Positionierung der Gurtführungseinrichtung relativ zum Lehnenteil verändert wird. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise das Komfortniveau bei der Bedienung des Fahrzeugsitzes – insbesondere die Zugänglichkeit für einen Bereich hinter dem Fahrzeugsitz, etwa eine Ablage oder eine weitere Fahrzeugsitzgelegenheit – erhöht.
  • Im folgenden wird eine rein beispielhaft aufzufassende Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch etwas näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Gurthalterung versehenen Fahrzeugfrontsitz mit in aufrechter Gebrauchsstellung angeordneter Rückenlehne, in perspektivischer, schematischer Darstellung; und
  • 2 die Anordnung von 1 mit nach vorne geklappter Rückenlehne.
  • 1 zeigt in perspektivischer, schematischer Darstellung einen mit einer Gurthalterung 4 bzw. einer Gurtführungseinrichtung 4 versehener Fahrzeugsitz 1, insbesondere eine Fahrzeugfrontsitz 1, der ein Sitzteil 2 und ein Lehnenteil 3 (bzw. eine Rückenlehne 3) aufweist. Die Rückenlehne 3 ist gelenkig mit dem Sitzteil 2 verbunden und kann von der in 1 gezeigten aufrechten bzw. leicht nach hinten geneigten Gebrauchsstellung (erste Position) nach vorne auf das Sitzteil 2 zu (zweite Position) und zurück geschwenkt werden. Alternativ hierzu ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass das Lehnenteil 3 – gegebenenfalls gemeinsam mit dem Sitzteil 2 – relativ zu einem Sitzunterbau 1' von der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, was jedoch in den Figuren nicht dargestellt ist. Am Lehnenteil 3 ist die Gurthalterung 4 bzw. die Gurtführungseinrichtung 4 angeordnet, insbesondere auf der im Zustand des in das Fahrzeug eingebauten Fahrzeugfrontsitzes 1 nach außen weisenden Seitenfläche 30 der Rückenlehne 3. Bei der Anordnung gemäß der 1 (d. h. in der ersten Position des Lehnenteils 3 relativ zum Sitzteil 2 bzw. relativ zum Sitzunterbau 1') ist die Gurtführungseinrichtung 4 beispielsweise in einer oberen Position angeordnet bzw. eingestellt. Die Gurthalterung 4 bzw. Gurtführungseinrichtung 4 weist eine Durchgangsöffnung 40 auf, durch die hindurch das Gurtband 6 bzw. der Gurt 6 geführt ist. Die in 1 nicht ersichtliche und mit dem Gurtband 6 verbundene Lasche, die in eine Buchse eines (nicht dargestellten) Gurtschlosses einzurasten ist, ist vor der Durchgangsöffnung 40 angeordnet.
  • Auf der Rückseite 31 der Rückenlehne 3, jedoch insbesondere in einem seitlichen Bereich des Lehnenteils 3, erstreckt sich eine Schiene 5 bzw. Führungsschiene 5 in bogenförmigem Verlauf von einem oberen Bereich der Rückenlehne 3 entlang bzw. nahe des äußeren Längsrandes 32 der Rückenlehne 3 nach unten. Die Gurthalterung 4 ist an der Schiene 5 geführt und in Längsrichtung der Schiene 5 nach oben und unten verschiebbar. In die Rückenlehne 3 ist eine (nicht dargestellte) elektrische Schienenantriebseinheit integriert, mit der die Gurthalterung 4, insbesondere elektromotorisch, entlang der Schiene 5 verfahren werden kann. Hierzu ist beispielsweise ein Übertragungsmittel beispielsweise in Form eines (nicht dargestellten) Bowdenzugs oder sonstigen Seilzugs oder auch in Form einer Zahnradanordnung vorgesehen. Weiterhin ist in besonders bevorzugter Weise die Gurthalterung 4 in ihrer der ersten Position (oder Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes) entsprechenden Einstellung verrastet bzw. arretiert, so dass beim Auftreten von Unfallkräften die Gurthalterung 4 zuverlässig an der vorgesehenen Stelle verbleibt.
  • 2 zeigt die Anordnung von 1 mit leicht nach vorne geklappter Rückenlehne 3. Die Bewegung der Gurthalterung 4 ist erfindungsgemäß insbesondere so mit der Schwenkbewegung der Rückenlehne 3 gekoppelt, dass bei der Schwenkbewegung, die die Rückenlehne 3 bei ihrer Überführung aus der in 1 gezeigten aufrechten Gebrauchsstellung in die in 2 gezeigte leicht nach vorne geklappte Position, durchgeführt hat, die Gurthalterung 4 aus der in 1 gezeigten oberen Position zwangsläufig nach unten in die in 2 gezeigte untere Position entlang der Schiene 5 verschoben wird.
  • Das Gurtband 6 erstreckt sich zumindest abschnittsweise nahe des Fahrzeugkarosseriebodens, wo es beim Einstieg eines Fahrzeuginsassen in den Fondraum oder aber beim Be- und Entladen eines hinter dem Fahrzeugsitz angeordneten Ablagebereichs (nicht dargestellt) in seinem Verlauf zwischen der Gurthalterung 4 und der in der B-Säule vorgesehenen Austrittsöffnung 7, durch welche hindurch das Gurtband 6 aus der B-Säule in den Fahrgastraum geführt wird, nicht stört.
  • Es versteht sich, dass die Gurthalterung 4 bei einer Rückführung der Rückenlehne 3 aus der in 2 gezeigten, leicht nach vorne geklappten Position in die in 1 gezeigte aufrechte Gebrauchsstellung durch die angesprochene Kopplung zwischen der Bewegung der Rückenlehne 3 und der Bewegung der Gurthalterung 4 wiederum nach oben verschoben wird.
  • Die Kopplung zwischen der Bewegungen der Rückenlehne 3 mit der Bewegung der Gurthalterung 4 gehört zum technischen Allgemeinwissen eines Fachmanns. Beispielsweise ist eine (nicht dargestellte) Lehnenantriebseinheit zur elektromotorischen Verschwenkung der Rückenlehne vorgesehen.
  • 1
    Fahrzeugfrontsitz
    1'
    Sitzunterbau
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne/Lehnenteil
    4
    Gurthalterung/Gurtführungseinrichtung
    5
    Schiene
    6
    Gurtband/Rückhaltegurt
    7
    Austrittsöffnung
    30
    Seitenfläche der Rückenlehne
    31
    Rückseite 31 der Rückenlehne
    32
    äußeren Längsrand der Rückenlehne
    40
    Durchgangsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006004566 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzunterbau (1'), mit einem Sitzteil (2), mit einem Lehnenteil (3) und mit einer Gurtführungseinrichtung (4), wobei das Lehnenteil (3) gegenüber dem Sitzteil (2) und/oder gegenüber dem Sitzunterbau (1') in einer ersten und einer Gebrauchssituation entsprechenden Position einstellbar ist und wobei das Lehnenteil (3) gegenüber dem Sitzteil (2) und/oder gegenüber dem Sitzunterbau (1') in einer zweiten Position einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der zweiten Position des Lehnenteils (3) die Positionierung der Gurtführungseinrichtung (4) relativ zum Lehnenteil (2) gegenüber ihrer Positionierung relativ zum Lehnenteil (2) in der ersten Position des Lehnenteils (2) verändert vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführungseinrichtung (4) im Bereich einer Seite des Lehnenteils (3) angeordnet vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführungseinrichtung (4) entlang des Lehnenteils (3) bewegbar angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebung der Gurtführungseinrichtung (4) entlang des Lehnenteils (3) in Abhängigkeit eines Schwenkwinkels zwischen dem Lehnenteil (3) und dem Sitzteil (2) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführungseinrichtung (4) auf der der Außenseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite des Lehnenteils (3) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufrolleinrichtung eines Rückhaltegurtes (6) vom Lehnenteil (3) getrennt auf einer dem Sitzteil (2) abgewandten Seite des Lehnenteils (3) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsveränderung der Gurtführungseinrichtung (4) relativ zum Lehnenteil (2) mittels einer in dem Lehnenteil (3) angeordneten Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Antriebsvorrichtung bevorzugt motorgetrieben vorgesehen ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionsveränderung der Gurtführungseinrichtung (4) relativ zum Lehnenteil (2) eine Führungsschiene vorgesehen ist.
  9. Verfahren zur Positionsveränderung wenigstens eines Teils eines Fahrzeugsitzes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Positionsveränderung das Lehnenteil (3) gegenüber dem Sitzteil (2) und/oder gegenüber dem Sitzunterbau (1') bewegt wird und dass während der Positionsveränderung des Lehnenteils (3) die Positionierung der Gurtführungseinrichtung (4) relativ zum Lehnenteil (2) verändert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2945499A1 (fr) * 2009-05-18 2010-11-19 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de bouclage ou de debouclage automatique d'une ceinture de securite equipant un siege d'un vehicule automobile

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006004566A1 (de) 2006-02-01 2007-08-09 Recaro Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz, insbesondere Schalensitz

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