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Die
Erfindung betrifft einen Bausatz zur Aneinanderreihung von mindestens
zwei Schaltschrankgehäusen,
wobei eine Gehäusewand
des einen Schaltschrankgehäuses
mit einer zugeordneten Gehäusewand
des anderen Schaltschrankgehäuses
zur Anlage bringbar ist und die zugeordneten Gehäusewände jeweils mindestens einen
Durchbruch zur Verbindung der Innenräume der mindestens zwei Schaltschrankgehäuse aufweisen.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Schaltschrankgehäuse und einen Anreihsatz für einen
derartigen Bausatz.
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Aus
dem Stand der Technik sind Schaltschränke bekannt, deren Seitenwände mit
dem Schaltschrankgehäuse
fest, insbesondere einstückig verbunden
sind.
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Beispielsweise
werden von der Anmelderin Schaltschränke für die Wandmontage unter der
Bezeichnung „Kompakt-Schaltschränke AE” angeboten,
die aus einem Stahlblech-Zuschnitt hergestellt sind. Dabei sind
die Seitenwände
mit der Rückwand und
den oberen und unteren Gehäuseblechen
an den Berührungskanten
verschweißt,
so dass ein einstückiges,
rundum geschlossenes Schaltschrankgehäuse gebildet ist, an deren
Vorderseite eine Tür oder
zwei gegeneinander schwenkbare Türen
anscharniert sind.
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Da
der Gehäusebauraum
derartiger kompakter Schaltschränke
eingeschränkt
ist, kann es erwünscht
sein, zwei oder mehrere derartige Schaltschränke aneinandergrenzend anzuordnen
und den Rauminhalt beider Schaltschränke beispielsweise für elektronische
Einbauten gemeinsam zu nutzen. Um nunmehr eine Verbindung zwischen
den Gehäuseräumen zu
erreichen, müssen
die miteinander zu verbindenden Schaltschränke an den Kontaktseiten durchbrochen
sein. Allerdings muss eine stabile Verbindung zwischen den Schaltschränken geschaffen werden.
Dabei kann es sehr aufwendig sein, je nach Baugröße und -form der zu verbindenden
Schaltschränke
eine geeignete, angepasste Verbindung zu schaffen. Zudem können sich
bei der Verbindung Probleme hinsichtlich des Eindringens von Feuchtigkeit
oder Verschmutzungen in die Schaltschrankinnenräume ergeben.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, zur Erweiterung des Gehäusebauraums
eines Schaltschrankes einen Bausatz anzugeben, mit welchem mindestens
zwei Schaltschrankgehäuse
aneinander gereiht werden können.
Der Bausatz soll eine stabile und gleichzeitig gegen das Eindringen
von Feuchtigkeit oder Verschmutzungen geschützte Verbindung von Schaltschrankgehäusen unterschiedlicher Baugröße und -form
ermöglichen.
Darüber
hinaus soll der Bausatz leicht handhabbar und einfach an die unterschiedlichen
Baugrößen und
-formen der aneinander zu reihenden Schaltschrankgehäuse anpassbar
sein. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung ein Schaltschrankgehäuse und
einen Anreihsatz für
einen derartigen Bausatz zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird zum einen durch einen Bausatz gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Zum anderen wird die Aufgabe durch ein Schaltschrankgehäuse für einen
derartigen Bausatz gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 8 und durch einen Anreihsatz für einen derartigen Bausatz
gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Bausatz
weisen die zugeordneten Gehäusewände jeweils
eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen auf, wobei zumindest die Durchgangsbohrungen
an der Gehäusewand
des einen Schaltschrankgehäuses
mit den Durchgangsbohrungen an der zugeordneten Gehäusewand
des anderen Schaltschrankgehäuses
fluchten. In dem Bausatz ist eine Mehrzahl von Schraubbolzen zum
Verbinden der mindestens zwei Schaltschrankgehäuse vorgesehen, wobei die Schraubbolzen
in den Durchgangsbohrungen der zugeordneten Gehäusewände festlegbar sind. Somit
kann auf einfache Weise eine stabile Verbindung zwischen den zu
verbindenden Schaltschrankgehäusen
geschaffen werden. Um weiterhin einen guten Schutz gegen das Eindringen
von Feuchtigkeit oder Verschmutzungen zu gewährleisten, lässt sich
zwischen den zugeordneten Gehäusewänden eine
Dichtungsanordnung, die ebenfalls Bestandteil des Bausatzes ist,
zur umlaufenden Abdichtung der Durchbrüche einbringen.
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In
besonders vorteilhafter Weise kann die Dichtungsanordnung eine Mehrzahl
von vorgeformten Dichtungsteilen aufweist, die je nach Größe und Form
der Schaltschrankgehäuse
und der Durchbrüche
miteinander verbindbar und zu einer umlaufenden Dichtung zusammenfügbar sind.
Die dem Bausatz beigefügten
Dichtungsteile erlauben somit eine sehr variable Anpassung an die
unterschiedlichen Baugrößen und
-formen der aneinander zu reihenden Schaltschrankgehäuse.
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Um
die Schaltschrankgehäuse
ohne großen Montageaufwand
aneinanderzureihen und stabil miteinander zu befestigen, können die
Schraubbolzen einen mit einem Außensechskant versehenen Bolzenkörper und
zwei sich entgegengesetzt zueinander vom Bolzenkörper erstreckende Gewindestifte aufweisen.
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Dabei
lässt sich
der eine Gewindestift in eine der Durchgangsbohrungen an der Gehäusewand des
einen Schaltschrankgehäuses
und der andere Gewindestift in eine der Durchgangsbohrungen an der
zugeordneten Gehäusewand
des anderen Schaltschrankgehäuses
einführen.
Durch Ansetzen eins Schraubenschlüssels an die mit dem Außensechskant
versehenen Bolzenkörper
lassen sich die Schraubbolzen auf einfache Weise verdrehen.
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Eine
feste Verbindung eines Schraubbolzens mit einem der Schaltschrankgehäuse kann
sehr leicht dadurch realisiert werden, dass zumindest in einen Teil
der Durchgangsbohrungen an den Gehäusewänden der aneinander zu reihenden
Schaltschrankgehäuse
von der Schaltschrankaußenseite jeweils
eine Mutter eingesetzt wird, die sich bei Einschrauben eines der
Gewindestifte der Schraubbolzen durch Verformung in der jeweiligen
Durchgangsbohrung klemmend festlegen lässt. Dabei kann die in die
jeweilige Durchgangsbohrung eingesteckte Mutter wie ein Dübel wirken
oder gegebenenfalls wie eine Käfigmutter
aufgebaut sein.
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Die
jeweils freien Gewindestifte der Schraubbolzen lassen sich mit dem
jeweils anderen Schaltschrankgehäuse
dadurch verbinden, dass diese von der Schaltschrankaußenseite
durch die Durchgangsbohrungen des betreffenden Schaltschrankgehäuses hindurch
gesteckt werden und vom Schaltschrankinnenraum eine Standardmutter
aufgeschraubt wird.
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Dabei
lässt sich
auf besonders einfache Weise einer der Gewindestifte eines jeden
Schraubbolzen durch eine in der Durchgangsbohrung in der einen Gehäusewand
klemmend festgelegte Mutter fixieren, wohingegen der andere Gewindestift
durch eine in der Durchgangsbohrung in der anderen Gehäusewand
hindurch gesteckt und durch eine Standardmutter gesichert wird.
Alternativ können
auch beide Gewindestifte eines jeden Schraubbolzens durch Durchgangsbohrungen
in den Gehäusewänden hindurch
gesteckt und dort jeweils durch eine vom Schaltschrankinnenraum
her aufgeschraubte Standardmutter gesichert werden.
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Um
auch den für
Verschmutzungen besonders anfälligen
Teil der Schraubbolzen ebenfalls sicher abzudichten, kann die Dichtungsanordnung eine
Mehrzahl von vorgeformten Dichtungsteilen aufweisen, die zumindest
einen Durchbruch zur Durchführung
und Aufnahme des Bolzenkörpers
zumindest eines der Schraubbolzen aufweisen.
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Damit
die zwischen die Schaltschrankgehäuse einzubringende Dichtung
nicht zu stark deformiert und dadurch eventuell beschädigt und
somit wirkungslos wird, kann der Bolzenkörper der Schraubbolzen in Erstreckungsrichtung
der Gewindestifte eine Breite aufweisen, die geringer ist als die
Höhe der
Dichtungsanordnung, mit welcher diese gegenüber der zugeordneten Gehäusewand
hervorsteht. Somit kann der minimale Abstand zweier miteinander zu
verbindender Schaltschrankgehäuse
durch die Bolzenkörper
der Schraubbolzen definiert und begrenzt werden.
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Das
erfindungsgemäße Schaltschrankgehäuse für einen
derartigen Bausatz weist zumindest eine Gehäusewand auf, in der ein Durchbruch
eingebracht ist. Die Gehäusewand
wiederum weist neben dem Durchbruch noch jeweils eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen
auf, die am durch den Durchbruch in der Gehäusewand definierten Randbereich angeordnet
und zur Aufnahme von Schraubbolzen ausgebildet sind.
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Der
erfindungsgemäße Anreihsatz
für einen derartigen
Bausatz zur Aneinanderreihung von mindestens zwei Schaltschrankgehäusen weist
eine Dichtungsanordnung, eine Mehrzahl von Schraubbolzen und eine
Mehrzahl von Muttern auf.
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Dabei
lässt sich
die Dichtungsanordnung zwischen die aneinander zu reihenden Schaltschrankgehäuse einbringen.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Dichtungsanordnung eine
Mehrzahl von vorgeformten Dichtungsteilen aufweisen, die sich miteinander
verbinden und zu einer umlaufenden Dichtung zusammenfügen lassen.
Die Schraubbolzen weisen zwei sich entgegengesetzt zueinander von
dem Bolzenkörper
erstreckende Gewindestifte auf, die durch die Muttern an den aneinander
zu reihenden Schaltschrankgehäusen
fixiert werden. Die Muttern können
dabei derart ausgebildet sein, dass sie sich bei Einschrauben eines
der Gewindestifte der Schraubbolzen durch Verformung in der jeweiligen
Durchgangsbohrung festklemmen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 in
schematischer und perspektivischer Ansicht ein Schaltschrankgehäuse für einen
Bausatz zur Aneinanderreihung von mindestens zwei Schaltschrankgehäusen;
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2 in
vergrößerter,
schematischer und perspektivischer Ansicht einen Schraubbolzen und ein
Dichtungsteil, wie Sie bereits bei dem Schaltschrankgehäuse gemäß der 1 gezeigt
sind und mit dem Bausatz verwendet werden können;
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3 in
schematischer und perspektivischer Ansicht das Schaltschrankgehäuse gemäß der 1,
welches mit einem weiteren Schaltschrankgehäuse für eine Gehäusebauraumerweiterung verbunden
wird; und
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4 in
schematischer und perspektivischer Ansicht die zwei miteinander
zu verbindenden Schaltschrankgehäuse
gemäß der 3,
wobei eine Ausrichtung gezeigt ist, in der die beiden aneinander zur
Anlage zu bringenden Gehäusewände sichtbar sind.
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Die 1 zeigt
in schematischer und perspektivischer Ansicht ein an einer Wand
hängend montierbares
Schaltschrankgehäuse 10 für einen Bausatz
zur Aneinanderreihung von mindestens zwei Schaltschrankgehäusen. Das
Schaltschrankgehäuse 10 ist
einstückig
aus einem Stahlblech-Zuschnitt ausgebildet und weist fünf Begrenzungswände auf, von
denen die Gehäusewand 12 in
der Darstellung der 1 in Richtung des Betrachters
weist. An der Vorderseite des Schaltschrankgehäuses 10 ist eine Tür 11 anscharniert.
Die Tür 11 lässt sich
manuell über
einen an der Tür 11 angebrachten
Türverschluss 13 am
geschlossenen Schaltschrankgehäuse 10 ver- und entriegeln.
Im Innenraum des Schaltschrankgehäuses 10 lassen sich
elektronische Einbauten anordnen.
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Die
Gehäusewand 12 weist
einen im Wesentlichen rechteckigen Durchbruch 14 auf. An
dem durch den Durchbruch 14 definierten und um diesen umlaufenden
Randbereich 18 der Gehäusewand 12 sind
in den Eckbereichen vier Durchgangsbohrungen 16a, 16b, 16c und 16d angebracht.
In den Durchgangsbohrungen 16b, 16c und 16d sind
Schraubbolzen 22b, 22c, 22d eingeführt und
dort fixiert. An dem Randbereich 18 der Gehäusewand 12 ist
eine Dichtungsanordnung 20 angebracht. Die Dichtungsanordnung 20 weist
eine Mehrzahl von vorgeformten Dichtungsteilen auf. Wie die Darstellung
der 1 zeigt, lassen sich beispielsweise die Dichtungsteile 24a, 24b, 24c und 24d entsprechend
der Größe und Form
des Durchbruchs 14 miteinander verbinden und zu einer umlaufenden
Dichtung zusammenfügen.
Dabei werden die Dichtungsteile 24a, 24b, 24c und 24d am
Randbereich 18 der Gehäusewand 12 festgeklebt.
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Die 2 zeigt
in vergrößerter,
schematischer und perspektivischer Ansicht den Schraubbolzen 22a und
das Dichtungsteil 24a, wie Sie bereits bei dem Schaltschrankgehäuse gemäß der 1 gezeigt
sind.
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Die
Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d sind
alle gleich ausgebildet. Nachfolgend wird deshalb beispielhaft der
Schraubbolzen 22a anhand der 1 und 2 näher beschrieben.
Der Schraubbolzen 22a weist einen mit einen Außensechskant 26 versehenen
Bolzenkörper 28 auf.
Vom Bolzenkörper 28 erstrecken
sich in Richtung des Pfeils S zwei sich entgegengesetzt zueinander
erstreckende Gewindestifte 30a und 30b. In die
Durchgangsbohrung 16a an der Gehäusewand 12 wird von
der Schaltschrankaußenseite
her eine Mutter 32 eingesetzt. Der Gewindestift 30a wird
in die Mutter 32 eingeschraubt, wodurch sich die Mutter 32 durch
Verformung nach Art eines Dübels
in der Durchgangsbohrung 16a verklemmt.
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Die
Dichtungsteile 24a, 24b, 24c und 24d der
Dichtungsanordnung 20 weisen alle dieselbe Höhe h auf
und sind grundsätzlich ähnlich ausgestaltet,
wobei, wie die 1 zeigt, die Dichtungsteile 24a, 24c und 24d als
gerade Dichtungsteile und das Dichtungsteil 24b als ein
symmetrisches Eckteil ausgebildet sind. Alle Dichtungsteilen 24a, 24b, 24c und 24d lassen
sich nach Art eines Puzzle-Spiels miteinander verhaken. Das Eck-Dichtungsteil 24b weist
einen Durchbruch 36 zur Durchführung und Aufnahme des Bolzenkörpers 28 des
Schraubbolzens 22a auf.
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Wie
die 2 zeigt, weist der Bolzenkörper 28 des Schraubbolzens 22a in
Erstreckungsrichtung der Gewindestifte 30a und 30b gemäß dem Pfeil
S eine Breite b auf, die geringer ist als die Höhe h, mit welcher die Dichtungsanordnung 20 bzw.
das in 1 gezeigte Dichtungsteil 24a gegenüber der
zugeordneten Gehäusewand 12 hervorsteht.
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Die 3 zeigt
in schematischer und perspektivischer Ansicht das Schaltschrankgehäuse 10 gemäß der 1,
welches mit einem weiteren Schaltschrankgehäuse 40 für eine Gehäusebauraumerweiterung
verbunden wird.
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Die 4 zeigt
die Schaltschrankgehäuse 10 und 40 gemäß der 3 in
einer Ausrichtung, in der die beiden aneinander zur Anlage zu bringenden Gehäusewände 12 und 42 sichtbar
sind.
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An
der Vorderseite des Schaltschrankgehäuses 40 ist eine Tür 41 anscharniert,
die sich manuell über
einen an der Tür 41 angebrachten
Türverschluss 43 am
geschlossenen Schaltschrankgehäuse 40 ver-
und entriegeln lässt.
Die Gehäusewand 42 des
Schaltschrankgehäuses 40 weist
einen im Wesentlichen rechteckigen Durchbruch 44 auf, der
in seiner Größe und Form
dem Durchbruch 14 in der Gehäusewand 12 des Schaltschrankgehäuses 10 entspricht.
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An
dem durch den Durchbruch 44 definierten und um diesen umlaufenden
Randbereich 48 der Gehäusewand 42 sind
in den Eckbereichen vier Durchgangsbohrungen 46a, 46b, 46c und 46d angebracht. Die
Durchgangsbohrungen 46a, 46b, 46c und 46d an der
Gehäusewand 42 des
Schaltschrankgehäuses 40 fluchten
mit den Durchgangsbohrungen 16a, 16b, 16c und 16d an
der zugeordneten Gehäusewand 12 des
Schaltschrankgehäuses 10.
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Die
Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d sind,
wie anhand der 1 beschrieben, jeweils einseitig
mit den Gewindestiften 30a in den Durchgangsbohrungen 16a, 16b, 16c und 16d an
der Gehäusewand 12 des
Schaltschrankgehäuses 10 festgelegt. Die
von der Gehäusewand 12 des
Schaltschrankgehäuses 10 hervorstehenden
Gewindestifte 30b der Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d werden
bei der Montage in die Durchgangsbohrungen 46a, 46b, 46c und 46d an
der zugeordneten Gehäusewand 42 des
Schaltschrankgehäuses 40 eingeführt. Vom Schaltschrankinnenraum
des Schaltschrankgehäuses 40 werden
jeweils Standardmuttern auf die durchgesteckten Gewindestifte 30b der
Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d aufgeschraubt.
In der 4 ist beispielhaft nur die Standardmutter mit
dem Bezugszeichen 34 dargestellt, die auf den Gewindestift 30b des
Schraubbolzens 22a aufgeschraubt wird.
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Ein
Anreihsatz für
einen Bausatz zur Aneinanderreihung beispielsweise der in den 3 und 4 gezeigten
Schaltschrankgehäuse 10 und 40 weist
die Dichtungsanordnung 20 auf, die zwischen die aneinander
zu reihenden Schaltschrankgehäuse 10 und 40 eingebracht
wird. Dabei ist eine Mehrzahl von vorgeformten Dichtungsteilen vorgesehen,
die miteinander verbunden und zu einer umlaufenden Dichtung zusammenfügt werden
können.
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Weiterhin
weist der Anreihsatz eine Mehrzahl von Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d und eine
Mehrzahl von Muttern 32, 34 zur Fixierung der Gewindestifte 30a und 30b der
Schraubbolzen 22a, 22b, 22c und 22d an
den aneinander zu reihenden Schaltschrankgehäusen 10 und 40 auf.