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Die
Erfindung betrifft einen Wandverteilerschrank für eine Hausinstallation mit
einer wandbefestigbaren Montageplatte zur Aufnahme von Verteilerkomponenten
wie Anschlussplatten zum Anschluss und zur Verteilung von Elektrokabeln
und mit einem Gehäuse,
das einen Gehäuserahmen
und eine Tür
aufweist, wobei das Gehäuse
mit der Montageplatte lösbar
verbunden ist, wobei die Montageplatte zumindest zwei Ausnehmungen
mit Einfädelabschnitten
und Sperrabschnitten aufweist, wobei in Montageposition des Gehäuses am
Gehäuserahmen befestigte
Ansätze
in die Sperrabschnitte der Ausnehmungen eingreifen und dort gelagert
sind, wobei zumindest ein Ansatz mittels eines an der Montageplatte
oder dem Gehäuserahmen
gelagerten mechanischen Sicherungselementes fixierbar ist und wobei das
Sicherungselement in Montageposition des Gehäuses durch die geöffnete Tür hindurch
zugängig ist.
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Wandverteilerschränke sind
in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt. Sie dienen der Elektroverteilung, beispielsweise bei allgemeinen
Elektronikanwendungen, bei Netzwerk- und Telekommunikationsapplikationen
oder zur Verteilung von Antennensignalen.
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Aus
der
EP 1087482 A1 ist
ein Gehäusesystem
bekannt, das eine wandbefestigbare Rückwand aufweist. Die Rückwand weist
Schlitzausnehmungen auf, in die Einbaukonsolen mit Hakenelementen
eingehangen werden können.
An den Einbaukonsolen, die im Montagezustand senkrecht von der Rückwand abstehen,
werden Seitenverkleidungsteile fixiert.
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Die
DE 3643 486 beschreibt eine
Befestigungsvorrichtung für
einen Baugruppenträger.
Sie weist einen Montageabschnitt auf, der an einer vertikalen Wand
befestigbar ist. Von dem Montageabschnitt sind zwei zueinander beabstandete
Befestigungsabschnitte abgewinkelt. Diese sind mit Befestigungsschlitzen
versehen, in die der Baugruppenträger mit Zapfenelementen einhängbar ist.
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Bekannt
sind weiterhin dreiteilige Elektronikwandgehäuse aus pulverbeschichtetem
Stahlblech, bestehend aus einem Wandteil, einem Mittelteil und einer
Tür. Die
Tiefe des Mittelteils kann dabei im Hinblick auf den benötigten Platzbedarf
für die
vorgesehene Elektroverteilung ausgewählt werden.
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Die
Tür ist
durch innenliegende Scharniere mit dem Mittelteil verbunden, das
Mittelteil durch innenliegende Scharniere mit dem Wandteil. Sowohl die
Tür als
auch das Mittelteil sind somit für
Installationsarbeiten aufschwenkbar. Jede schwenkbare Baugruppe
kann separat verriegelt werden. Die Wandmontage und die Elektroinstallation
erfolgen durch das Gehäuseinnere
und sind von außen
bei verriegelten Baugruppen nicht sichtbar und zugängig.
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Zur
leichteren Elektroinstallation kann das Mittelteil mit der Tür abgenommen
werden, so dass freier Zugang zu dem Wandteil besteht.
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Das
beschriebene Elektronikwandgehäuse ist
in der Fertigung relativ aufwendig, da zwischen den Baugruppen lösbare Scharnierverbindungen vorgesehen
werden müssen.
Um einen rechtsseitigen oder einen linksseitigen Anschlag der Tür oder des
Mittelteils zu ermöglichen,
müssen
sowohl die Scharniere als auch die Verschlussmechanismen beidseitig
vorgesehen sein. Alternativ kann das Wandgehäuse spiegelsymmetrisch ausgeführt sein, so
dass das gesamte Gehäuse
je nach gewünschtem Türanschlag
entsprechend an der Wand montiert wird. Dies setzt jedoch voraus,
dass die Ober- und Unterseite des Wandgehäuses und alle anhängenden
Montage- und Installationsbauteile
entsprechend symmetrisch aufgebaut sein müssen.
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Es
sind weiterhin zumeist zweiteilige Systeme bekannt, bei denen auf
ein Wandteil ein Gehäusedeckel,
beispielsweise durch Rastelemente, aufgesetzt wird. Nachteilig hierbei
ist, dass der Wandschrank nicht gegen unberechtigten Zugriff verriegelt werden
kann, da zumindest die Rastelemente von außen gelöst werden können.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen kostengünstig herzustellenden Wandverteilerschrank
bereitzustellen, der einfach montierbar ist und im montierten Zustand
einen unberechtigten Zugriff verwehrt.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Sicherungselement
einen Montageabschnitt mit einem Durchbruch zur Aufnahme eines Befestigungselementes
und einen Haltebügel
zur Fixierung des Ansatzes aufweist und dass der Montageabschnitt
und der Haltebügel
durch eine angeformte Handhabe miteinander verbunden sind. Die Ansätze können dabei
bei der Herstellung des Gehäuses kostengünstig in
einem Arbeitsschritt an den Gehäuserahmen
angeformt werden. Ebenso können
die Ausnehmungen bei der Fertigung der Montageplatte in einem Arbeitsschritt,
beispielsweise beim Stanzen der Montageplatte, angebracht werden.
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Bei
der Montage des Gehäuses
auf die Montageplatte werden die Ansätze durch die Einfädelabschnitte
in die Ausnehmung eingebracht und in die Sperrabschnitte geschoben
und dort gehalten. Durch das Sicherungselement wird zumindest an
einem Ansatz verhindert, dass dieser aus dem Sperrabschnitt geschoben
und somit das Gehäuse
entfernt werden kann. Da das Sicherungselement nur bei geöffneter Tür zugängig ist,
wird bei abgeschlossener oder verplombter Tür verhindert, dass das Gehäuse von
außen
von der Montageplatte abgenommen wird. Dazu ist die Tür vorteilhaft
mit einem geeigneten Verschluss oder einer Möglichkeit, entsprechende Plomben
anzubringen, zu versehen.
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Eine
sichere Fixierung eines Ansatzes in dem Sperrabschnitt der Ausnehmung
lässt sich
erfindungsgemäß dadurch
erzielen, dass das Sicherungselement einen Montageabschnitt mit
einem Durchbruch zur Aufnahme eines Befestigungselementes und einen
Haltebügel
zur Fixierung des Ansatzes aufweist und dass der Montageabschnitt
und der Haltebügel
durch eine angeformte Handhabe miteinander verbunden sind. Dabei
ist das Sicherungselement über
den Montageabschnitt und ein geeignetes Befestigungselement mit
der Montageplatte verbunden, während
der Haltebügel
den Sperrabschnitt mit dem einliegenden Ansatz gegen den Einfädelabschnitt
abschließt.
Die Bedienung des Sicherungselementes erfolgt über die Handhabe.
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Eine
einfache Bedienung des Sicherungselementes wird erreicht, indem
das Sicherungselement mittels des Befestigungselementes schwenkbar
an der Montageplatte befestigt ist. Das Befestigungselement bildet
dabei die Drehachse, um die das Sicherungselement geschwenkt und
dadurch der Haltebügel
entsprechend positioniert werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen,
dass der Montageabschnitt und der Haltebügel spiegelsymmetrisch zu einer
parallel zur Schwenkachse verlaufenden Mittelquerebene ausgebildet
sind.
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Das
Sicherungselement kann somit trotz einer beispielsweise senkrecht
zur Fläche
des Montageabschnittes und des Haltebügels ausgeformten Handhabe
sowohl bei seiner rechtsdrehenden als auch bei einer linksdrehenden
Verschlussrichtung eingeetzt werden, es werden keine zwei Ausführungen
des Sicherungselementes benötigt.
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Dadurch,
dass das Sicherungselement mittels einer Rastverbindung in der Verschlussposition an
dem Ansatz oder an dem Gehäuserahmen
oder an der Montageplatte gehalten ist wird verhindert, dass sich
das Sicherungselement beispielsweise bei ungünstiger Montageposition oder
durch äußere Erschütterungen
unbeabsichtigt öffnet.
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Eine
einfache und genaue Positionierung des Gehäuses gegenüber der Montageplatte wird dadurch
erreicht, dass die Montageplatte an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten einen in Richtung zur Vorderseite der Montageplatte abgewinkelten Rand
aufweist, dass die Ausnehmungen in die Ränder eingebracht sind, und
dass der Gehäuserahmen die
Ränder
außenseitig übergreift.
Die Ansätze
können
somit durch eine Bewegung des Gehäuses in Richtung der Montagplatte
in die Ausnehmungen eingefädelt
werden, wobei die seitliche Führung
des Gehäuses über die
abgewinkelten Ränder
erfolgt. Da der Gehäuserahmen
die Ränder
und somit die Ausnehmungen übergreift,
kann auf diese nicht von außen,
zum Beispiel durch einen Spalt zwischen der Montageplatte und dem
Gehäuse,
zugegriffen werden.
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Weisen
die beiden abgewinkelten Ränder
in den Eckbereichen des rechteckförmigen Gehäuserahmens je eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines Ansatzes auf, so kann weitestgehend verhindert
werden, dass das Gehäuse
von außen
aufgehebelt wird.
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Eine
einfache Montage des Gehäuses
auf die Montageplatte wird dadurch erreicht, dass im wandmontierten
Zustand die Ränder
hinsichtlich ihrer Längserstreckung
vertikal ausgerichtet sind, und dass der Sperrabschnitt der Ausnehmung
in Schwerkraftrichtung unterhalb des Einfädelabschnittes angeordnet ist.
Die Ansätze
werden so durch die Schwerkraft des Gehäuses in den Sperrabschnitten der
Ausnehmungen gehalten. Das Sicherungselement dient lediglich der
Fixierung der Ansätze
und nicht der Aufnahme des Gehäusegewichtes.
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Eine
einfache und kostengünstige
Herstellung des Wandverteilerschrankes wird dadurch erreicht, dass
der abgewinkelte Rand einteilig an die Montageplatte angeformt ist.
Dies sichert weiterhin einen festen, gegen äußere mechanische Belastungen
beständigen
Verbund zwischen der Montageplatte und dem Rand.
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Eine
kostengünstige
Herstellung des Sicherungselementes wird dadurch erreicht, dass
das Sicherungselement als Blechstanzteil ausgeführt ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines geöffneten Wandverteilerschrankes
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2 eine
Detailansicht eines montierten Sicherungselementes
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3 eine
Draufsicht auf eine Montageplatte bei abgenommenen Gehäuse
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1 zeigt
einen Wandverteilerschrank 1 in perspektivischer Darstellung.
In der dargestellten Ausführungsform
dient der Wandverteilerschrank 1 der Verteilung von Antennensignalen.
Ein solcher Wandverteilerschrank kann jedoch auch für beliebige andere
Elektroverteilungen, beispielsweise für allgemeine Elektronikanwendungen
oder für
Netzwerk- und Telekommunikationsapplikationen, eingesetzt werden.
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Auf
der wandbefestigbaren Montageplatte (10) sind die benötigten Verteilerkomponenten 20, wie
beispielsweise Verstärker 21,
interner Verteiler 22, Anschluss Spannungsversorgung 23 und
Anschlussplatte 24 zum Anschluss der ein- und abgehenden
Elektrokabel 25a, b, c, hier in Form von Koaxialkabeln,
montiert.
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An
der Seite der Montageplatte 10 ist ein in Richtung zur
Vorderseite der Montageplatte 10 hin abgewinkelter Rand 12a an
die Montageplatte 10 angeformt. In dem abgewinkelten Rand 12a ist
eine Ausnehmung 13a vorgesehen, die sich in einen Einfädelabschnitt 14 und
einen Sperrabschnitt 15 aufteilt. In dem Sperrabschnitt 15 ist
ein Ansatz 34a in Form eines zylindrischen Bolzens gelagert.
Der Ansatz 34a ist mit dem Gehäuserahmen 31 eines
Gehäuses 30 verbunden.
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Zur
Befestigung des Gehäuses 30 an
der Montageplatte 10 wird der Ansatz 34a über den
Einfädelabschnitt 14 in
die Ausnehmung 13a geführt
und dann in den Sperrabschnitt 15 der Ausnehmung 13a geschoben.
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Erfolgt
die Befestigung der Montageplatte 10 an einer hier nicht
dargestellten Wand derart, dass der Sperrabschnitt 15 der
Ausnehmung 13a in Schwerkraftrichtung unterhalb des Einfädelabschnittes 14 liegt,
so wird der Ansatz 34a alleine durch die Gewichtskraft
des Gehäuses 30 in
dem Sperrabschnitt 15 gehalten. In dem dargestellten Aufbau
würde dann
die dargestellte Kabeldurchführung 33 oben liegen.
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Dies
ermöglicht
eine sehr einfache Montage des Gehäuses 30 an der Montageplatte 10,
bei der das Gehäuse 30 lediglich
mit seinem Ansatz 34a und weiteren, hier von dem Gehäuse 30 verdeckten
Ansätzen
in entsprechende Ausnehmungen 13a eingehängt werden
muss. Dabei erfolgt die seitliche Führung des Gehäuses 30 durch
den abgewinkelten Rand 12a.
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An
dem abgewinkelten Rand 12a ist ein Sicherungselement 40a,
b mit Hilfe eines Befestigungselementes 44 derart angebracht,
dass das Sicherungselement 40a, b um das als Drehachse
wirkende Befestigungselement 44 schwenkbar gelagert ist.
Wird das Sicherungselement 40a, b so geschwenkt, dass ein
Haltebügel 42 den
Ansatz 34a umgreift, so kann dieser nicht mehr aus dem
Sperrabschnitt 15 und somit aus der Ausnehmung 13a ausgefädelt werden.
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Das
Gehäuse 30 weist
eine Tür 32 auf,
die bevorzugt abschließbar
und gegebenenfalls mittels einer nicht dargestellten Plombe zu sichern
ist. Das Innere des Wandverteilerschrankes 1 und somit
das Sicherungselement 40a, b sind bei montiertem Gehäuse 30 nur
bei geöffneter
Tür 32 zugängig. Ist
das Sicherungselement 40a, b so geschwenkt, dass der Ansatz 34a blockiert
ist, so kann das Gehäuse 30 bei abgeschlossener
und/oder verplombter Tür 32 nicht unberechtigt
von außen
von der Montageplatte 10 abgenommen werden. Da der Gehäuserahmen 31 den
einstückig
mit der Montageplatte 10 verbundenen abgewinkelten Rand 12a und
die Ausnehmung 13a außenseitig übergreift,
ist zwischen der Montageplatte 10 und dem Gehäuserahmen 31 kein
von der Seite des Gehäuses 30 zugängiger Spalt
ausgebildet, durch den das Gehäuse
aufgehebelt werden könnte.
Der dargestellte Wandverteilerschrank 1 bietet somit mittels
einfach herzustellender Montage- und Verschlussmechanismen einen
weitestgehenden Schutz gegenüber
unberechtigtem Zugang zu seinem Innenraum und somit zu der zu schützende Elektroinstallation.
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2 zeigt
eine Detailansicht eines an dem abgewinkelten Rand 12a der
Montageplatte 10 montierten Sicherungselementes 40a,
b.
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Das
bügelförmig ausgeführte Sicherungselement 40a,
b ist aufgeteilt in einen Montageabschnitt 41, einen Haltebügel 42 und
eine Handhabe 43. Über einen
Durchbruch im Montageabschnitt 41 ist das Sicherungselement 40a,
b mit einer als Befestigungselement 44 dienenden Niete
um deren Mittelachse schwenkbar an dem abgewinkelten Rand 12a befestigt.
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Die
Verbindung zwischen dem Montageabschnitt 41 und dem Haltebügel 42 ist
durch die als Griff ausgeformte Handhabe 43 gegeben, mit
der das Sicherungselement 40a, b bedient werden kann.
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Der
Haltebügel 42 ist
spiegelsymmetrisch zum Montageabschnitt 41 aufgebaut und
enthält ebenfalls
einen Durchbruch 45. Das Sicherungselement 40a,
b kann somit auch an einem an der Montageplatte 10 gegenüberliegenden
abgewinkelten Rand angebracht werden, wobei dann der hier als Haltebügel 42 verwendete
Bereich des Sicherungselementes 40a, b als Montageabschnitt 41 eingesetzt wird.
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In
der Ausnehmung 13a ist ein als zylindrischer Bolzen ausgeführter Ansatz 34a gelagert.
Der an dem Gehäuserahmen 31 befestigte
Ansatz 34a wurde dazu über
den Einfädelabschnitt 14 in
den Sperrabschnitt 15 eingefädelt. Wird das Sicherungselement 40a,
b mit seinem Haltebügel 42 so
Richtung Montageplatte 10 geschwenkt, dass der Haltebügel 42 den
Ansatz 34a umfasst, so kann der Ansatz 34a nicht
mehr aus der Ausnehmung 13a ausgefädelt werden. Solange das Sicherungselement 40a,
b geschlossen ist, kann der Gehäuserahmen 31 somit nicht
mehr von der Montageplatte 10 abgenommen werden.
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Um
zu verhindern, dass sich das Sicherungselement 40a, b unbeabsichtigt öffnet, kann
zumindest eine hier nicht dargestellte Rastverbindung zu dem Ansatz 34a,
dem Gehäuserahmen 31 oder der
Montageplatte 10 vorgesehen sein.
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Die
Rastverbindung kann dabei zum Beispiel durch eine einfache Ausnehmung
in der Haltefläche 46 des
Haltebügels 42 erreicht
werden, in die der Ansatz 34a bei entsprechender Dimensionierung
des Sicherungselementes 40a, b und Positionierung der Drehachse
des Sicherungselementes 40a, b beim Schließen einrastet.
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Es
ist weiterhin möglich,
das Sicherungselement 40a, b auf der zur dargestellten
Position gegenüberliegenden
Seite der Ausnehmung 13a derart zu montieren, dass das
Sicherungselement 40a, b den Ansatz 34a nicht
umfassend, sondern vorlassend hält.
Der Ansatz 34a liegt dann an der äußeren Fläche des Haltebügels 42 an,
wobei bei diesem Aufbau der dargestellte spiegelsymmetrische Montageabschnitt 41 die
Funktion des Haltebügels 42 einnimmt und
umgekehrt. Da die Wandmontage der Montageplatte 10 vorzugsweise
so erfolgt, dass der Sperrabschnitt 15 in Schwerkraftrichtung
unterhalb des Einfädelabschnittes 14 der
Ausnehmung 13a liegt, wird bei diesem beschriebenen Aufbau
das Sicherungselement 40a, b bei entsprechend leichter
Lagerung in der Drehachse alleine durch die Schwerkraft in der Verschlussposition
gehalten.
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Die 2 veranschaulicht
weiterhin, dass der Gehäuserahmen 31 den
abgewinkelten Rand 12a und die Ausnehmung 13a außenseitig
umgreift und somit vor Zugriff von außen schützt. Weiterhin umgreift der
Gehäuserahmen 31 auch
das Befestigungselement 44 auf der Außenseite des abgewinkelten
Randes 12a und verhindert auch hier eine unzulässige Manipulation.
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3 zeigt
eine Montageplatte 10 bei nicht dargestelltem Gehäuse 30 mit
den bereits in 1 gezeigten Komponenten Verstärker 21,
interner Verteiler 22, Anschluss Spannungsversorgung 23,
Anschussplatte 24 sowie Elektrokabel 25a, b, c.
Die Montageplatte 10 weist in den Eckbereichen vier Befestigungsaufnahmen 11a,
b, c, d auf, an denen die Montageplatte 10 an einer Wand
befestigt werden kann. Weiterhin ist auf zwei gegenüberliegenden
Seiten der Montageplatte 10 jeweils ein abgewinkelter Rand 12a,
b angeformt, in deren Endbereichen jeweils eine Ausnehmung 13a,
b, c, d zur Aufnahme eines Ansatzes 34a, b, c, d vorgesehen
ist.
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Die
Ansätze 34a,
b, c, d sind mit ihren außerhalb
der Montageplatte 10 liegenden Enden mit dem hier nicht
dargestellten Gehäuse 30 verbunden.
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An
zwei Ausnehmungen 13a, b ist ein Sicherungselement 40a,
b an dem jeweiligen abgewinkelten Rand 12a, b montiert.
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Der
Aufbau mit vier in den Eckbereichen der Montageplatte 10 liegenden
Ausnehmungen 13a, b, c, d ermöglicht eine leichte Montage
des Gehäuses 30 an
der Montageplatte 10 und verhindert sicher ein unberechtigtes
Abhebeln des Gehäuses 30 von
der Montageplatte 10. Die gegenüberliegenden abgewinkelten
Ränder 12a,
b, dienen als seitliche Führung des übergreifenden
Gehäuses 30.
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Die
beiden Sicherungselemente 40a, b blockieren die Ansätze 34a und 34b und
verhindern so, dass das Gehäuse 30 von
der Montageplatte 10 abgehängt wird. Dabei ist es sinnvoll,
an jedem abgewinkelten Rand 12a, b zumindest ein Sicherungselement 40a,
b vorzusehen, womit ein einseitiges Aushängen des Gehäuses 30 verhindert
wird.