DE102007023814A1 - Wandverteilerschrank - Google Patents

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Wolfgang Schlüter
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wandverteilerschrank (10) für eine Hausinstallation mit einer wandbefestigbaren Montageplatte (12) zur Aufnahme von Verteilerkomponenten (14a, 14b, 16, 18, 20), wobei an der Montageplatte (12) mindestens eine Anschlussplatte (22a, 22b) zum Anschluss und zur Verteilung von Elektrokabeln angeordnet ist. An einer Seite (24) der Anschlussplatte (22a, 22b) ist mindestens ein Signalverteiler-Modul (14a, 14b) mit einer Mehrzahl von Kabel-Anschlüssen (28a, 28b, 28c, 28d) angebracht, welche von der dem Signalverteiler-Modul (14a, 14b) abgewandten Seite (26) der Anschlussplatte (22a, 22b) direkt mit den Elektrokabeln verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wandverteilerschrank für eine Hausinstallation mit einer wandbefestigbaren Montageplatte zur Aufnahme von Verteilerkomponenten. Dabei ist an der Montageplatte mindestens eine Anschlussplatte zum Anschluss und zur Verteilung von Elektrokabeln angeordnet.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2005 010 828 A1 ist ein derartiger Wandverteilerschrank bekannt, der in Kabelnetze eingebaut wird, um den Anschluss verschiedener Teilnehmer, beispielsweise in einer Wohnanlage, an den Übergabepunkt der Kabel-Eingangssignale zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann der Wandverteilerschrank beispielsweise im Technikraum eines Mehrfamilienhauses untergebracht sein.
  • Bei dem bekannten Wandverteilerschrank kann die bestückte Montageplatte mittels einer Haube, die im wesentlichen aus einem Gehäuserahmen und einer daran angebrachten Tür besteht, abgedeckt und gegen Manipulation insbesondere der Kabelanschlüsse abgeschlossen werden. Zugang ist im Wesentlichen nur dem Kabelnetzbetreiber durch Aufschließen der Haube bzw. der Tür möglich.
  • Die auf der Montageplatte untergebrachten Verteilerkomponenten weisen bei dem Wandverteilerschrank gemäß der DE 10 2005 010 828 A1 einen Spannungsanschluss auf, an dem ein Verstärker angeschlossen ist. Der Verstärker weist einen Eingangs-Anschluss für das eingehende Kabelsignal auf. Weiterhin weist der Verstärker zumindest einen Ausgangs-Anschluss auf, der mittels eines Elektrokabels mit einem ebenfalls auf der Montageplatte befestigten Signalverteiler verbunden ist. Der Signalverteiler weist wiederum eine Anzahl von Ausgangs-Anschlüssen entsprechend der Anzahl der mit dem Kabelsignal zu versorgenden einzelnen Teilnehmer auf. An einem senkrecht zur Montageplatte montierten Anschlussblech ist eine Anzahl von durch das Blech hindurchreichenden, beidseitig kontaktierbaren Einbaubuchsen entsprechend der Anzahl der mit dem Kabelsignal zu versorgenden einzelnen Teilnehmer angebracht. Auf einer Seite des Anschlussblechs werden die Einbaubuchsen jeweils mit einem separaten Elektrokabel mit den Ausgangsanschlüssen des Signalverteilers verbunden. Auf der anderen Seite des Anschlussblechs lassen sich die zu den Teilnehmern führenden Elektrokabel an den Einbaubuchsen anschließen. Dabei gibt es verschiedene Varianten der Wandverteilerschränke, um bis zu 4, 8, 16 oder 24 Teilnehmer anschließen zu können.
  • Durch die Vielzahl der im Innenraum des bekannten Wandverteilerschranks geführten und intern angeschlossenen Elektrokabel herrscht im Innenraum eine große Enge, die insbesondere die Einrichtung und auch die Änderung der internen Verkabelung sehr schwierig macht. Auch die Einrichtung der internen Verkabelung gestaltet sich durch die Vielzahl der benötigten Elektrokabel kompliziert und kostenintensiv, insbesondere da die verwendeten Elektrokabel in der Regel relativ hochpreisige Koaxialkabel sind.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wandverteilerschrank der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der interne Verkabelungsaufwand minimiert und damit die Einrichtung der internen Verkabelung vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden kann
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Wandverteilerschrank mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wandverteilerschrankes.
  • Demgemäß ist an einer Seite der Anschlussplatte mindestens ein Signalverteiler-Modul mit einer Mehrzahl von Kabel-Anschlüssen angebracht, welche sich von der dem Signalverteiler-Modul abgewandten Seite der Anschlussplatte direkt mit den Elektrokabeln, die zu den Teilnehmern führen, verbinden lassen. Durch diese Anordnung werden die bisher notwendigen Verbindungskabel zwischen dem Signalverteiler und den an der Anschlussplatte angebrachten, beidseitig kontaktierbaren Einbaubuchsen vermieden.
  • Um zum einen eine stabile Fixierung des Signalverteiler-Moduls an der Anschlussplatte und zum anderen eine möglichst einfache Kontaktierung zu ermöglichen, können sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls durch Ausnehmungen in der Anschlussplatte hindurcherstrecken und auf der dem Signalverteiler-Modul abgewandten Seite der Anschlussplatte jeweils als Anschlussbuchsen hervorstehen. Durch diese Maßnahme entfallen auch die bisher notwendigen Einbaubuchsen, da sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls direkt mit den Verbindungskabeln der Teilnehmer kontaktieren lassen.
  • Neben den Ausnehmungen zur Aufnahme der Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls kann an der Anschlussplatte zumindest noch eine weitere Ausnehmung angebracht sein, in welcher eine weitere Anschlussbuchse für ein auf der Seite des Signalverteiler-Moduls herausgeführtes Elektrokabel angebracht ist. So können auch direkte Verbindungen zwischen der Anschlussplatte und einer weiteren auf der Montageplatte angeordneten Komponenten ohne Zwischenschalten eines Signalverteilers realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anschlussplatte als Teil eines Winkelprofilelements ausgebildet sein. Dabei ist der eine Schenkel des Winkelprofilelements an der Montageplatte befestigt, wohingegen der andere Schenkel die Anschlussplatte bildet, die das Signalverteiler-Modul und die mindestens eine weitere Anschlussbuchse aufnehmen kann.
  • Damit sich innerhalb des Wandverteilerschrankes eine möglichst flexible Anordnung realisieren lässt, kann das die Anschlussplatte aufweisende Winkelprofilelement an einer Mehrzahl von vorbestimmten Befestigungspositionen an der Montageplatte befestigt werden.
  • Für die Befestigung des Winkelprofilelements in vorbestimmten Befestigungspositionen kann an der Montageplatte eine Mehrzahl von Montagelöchern angebracht sein. Zu diesem Zweck weist der an der Montageplatte anliegende Schenkel des Winkelprofilelements eine Mehrzahl von korrespondierenden Montagelöchern zur Aufnahme von Schraubverbindungen mit der Montageplatte auf.
  • Um eine Manipulation insbesondere der Kabelanschlüsse an der Anschlussplatte zu verhindern, kann die Abschlussplatte von dem Randbereich der Montageplatte beabstandet angeordnet sein. Zusätzlich kann die Montageplatte mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten Haube abgedeckt und verschlossen werden, wobei der Gehäuserahmen eine Aussparung zur Kabeldurchführung aufweist.
  • Durch diese Aussparung hindurch können die Kabel zum Anschluss an die Montageplatte eingeführt werden, wobei jedoch ein manuelles Eingreifen durch die Formgebung der Aussparung verhindert wird. Solche Schranklösungen sind in Wohneinheiten ab 4 Teilnehmer vorgeschrieben.
  • In Anlagen mit bis zu 3 Teilnehmern müssen keine geschlossenen Schränke eingesetzt werden. Gemäß einer besonders kostengünstigen Ausführungsform kann die Anschlussplatte durch eine Abkantung der Montageplatte oder eines mit der Montageplatte verbundenen weiteren Montageblechs gebildet sein.
  • Da bei dieser Ausführungsform kein Manipulationsschutz vorgesehen ist, kann die Anschlussplatte am Randbereich der Montageplatte angeordnet sein. Zusätzlich kann die Montageplatte mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten Haube abgedeckt und verschlossen werden, wobei die dem Signalverteiler-Modul abgewandten Seite der Abkantung an der Außenseite der Haube angeordnet ist
  • Die Verteilerkomponenten können ein Verstärker-Modul und ein daran anschließbares Spannungsversorgungs-Modul aufweisen. Das Verstärker-Modul weist dabei Eingangs-Anschlüsse und Ausgangs-Anschlüsse auf, die sich mittels Elektrokabeln mit dem Signalverteiler-Modul und mit der weiteren Anschlussbuchse verbinden lassen.
  • Weiterhin können die Verteilerkomponenten mindestens ein Zwischenverteiler-Modul aufweisen. Das Zwischenverteiler-Modul weist mindestens einen Eingangs-Anschluss auf, der sich mittels eines Elektrokabels mit dem Verstärker-Modul verbinden lässt. Das Zwischenverteiler-Modul weist weiterhin mindestens zwei Ausgangs-Anschlüsse auf, die sich mittels Elektrokabeln mit jeweils einem Signalverteiler-Modul verbinden lassen.
  • Die weitere Anschlussbuchse kann mittels des auf der Seite des Signalverteiler-Moduls herausgeführten Elektrokabels mit dem Verstärker-Modul verbunden sein.
  • Auch kann die weitere Anschlussbuchse mit einem ein Eingangssignal führenden Elektrokabel verbunden werden, wobei das auf der Seite des Signalverteiler-Moduls herausgeführte Elektrokabel mit dem Eingangs-Anschluss des Verstärker-Moduls verbunden wird.
  • Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Ausführungsform des Wandverteilerschranks gemäß der Erfindung, bei welchem eine Vielzahl von Teilnehmern angeschlossen werden können, wobei die die Montageplatte abdeckende Haube nicht dargestellt ist; und
  • 2 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine andere Ausführungsform des Wandverteilerschrankes gemäß der Erfindung, bei welchen mehrere Teilnehmer angeschlossen werden können, wobei die die Montageplatte abdeckende Haube nicht dargestellt ist.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung und in Draufsicht einen Wandverteilerschrank 10 für eine Hausinstallation, bei welchem mehrere Teilnehmer angeschlossen werden können.
  • Der Wandverteilerschrank 10 weist eine an einer (nicht gezeigten) Wand zu befestigende Montageplatte 12 auf. An der Montageplatte 12 sind zwei nebeneinander angeordnete Anschlussplatten 22a und 22b zum Anschluss und zur Verteilung von (nicht gezeigten) Elektrokabeln bzw. Koaxialkabeln, die zu den einzelnen Teilnehmern führen, angeordnet. Die Anschlussplatten 22a und 22b sind von dem in der Darstellung der 1 oberen Randbereich 62 der Montageplatte 12 beabstandet angeordnet.
  • An der in der Darstellung der 1 nach unten weisenden Seite 24 der Anschlussplatten 22a und 22b ist jeweils ein Signalverteiler-Modul 14a und 14b angebracht.
  • In der Anschlussplatte 22a sind zwei Reihen von jeweils vier nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 32a und 32b angebracht, durch die sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls 14a hindurcherstrecken und auf der dem Signalverteiler-Modul 14a abgewandten Seite 26 der Anschlussplatte 22a jeweils Anschlussbuchsen 28a und 28b hervorstehen. In der Anschlussplatte 22b sind zwei Reihen von jeweils vier nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 32c und 32d angebracht, durch die sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls 14b hindurcherstrecken und auf der dem Signalverteiler-Modul 14b abgewandten Seite 26 der Anschlussplatte 22b jeweils Anschlussbuchsen 28c und 28d hervorstehen.
  • Die Anschlussplatte 22b weist eine neben den Ausnehmungen 32c und 32d weitere Ausnehmung 36 auf, in welcher eine weitere Anschlussbuchse 38 für ein auf der Seite 24 des Signalverteiler-Moduls 14b herausgeführtes Elektrokabel 40 angebracht ist.
  • Die Anschlussplatten 22a und 22b sind Bestandteil jeweils eines Winkelprofilelements 42a bzw. 42b. Ein Schenkel 44a des Winkelprofilelements 42a ist an der Montageplatte 12 befestigt, wohingegen der anderer Schenkel des Winkelprofilelements 42a die Anschlussplatte 22a bildet. Ein Schenkel 44b des Winkelprofilelements 42b ist an der Montageplatte 12 befestigt, wohingegen der anderer Schenkel des Winkelprofilelements 42b die Anschlussplatte 22b bildet.
  • Die Winkelprofilelemente 42a und 42b lassen sich an einer Mehrzahl von vorbestimmten Befestigungspositionen an der Montageplatte 12 befestigen. Zu diesem Zweck sind an der Montageplatte 12 eine Mehrzahl von Montagelöchern angebracht, von denen nur die Montagelöcher mit den Bezugszeichen 56 und 58 in der 1 dargestellt sind. Der an der Montageplatte 12 anliegende Schenkel 44a des Winkelprofilelements 42a weist zwei zu den Montagelöchern in der Montageplatte 12 korrespondierende Montagelöcher 60a und 60b auf, in welche Schraubverbindungen mit der Montageplatte 12 eingeführt sind. Der an der Montageplatte 12 anliegende Schenkel 44b des Winkelprofilelements 42b weist ebenfalls zwei zu den Montagelöchern in der Montageplatte 12 korrespondierende Montagelöcher 60c und 60d auf.
  • Die Montageplatte 12 lässt sich mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten (nicht gezeigten) Haube abdecken, wobei der Gehäuserahmen eine Aussparung zur Kabeldurchführung aufweist. Die Haube kann beispielsweise gemäß der in der gezeigten DE 10 2005 010 828 A1 Lösung ausgestaltet sein.
  • Auf der Montageplatte 12 ist ein Verstärker-Modul 16 und ein daran angeschlossenes Spannungsversorgungs-Modul 18 montiert. Das Verstärker-Modul 16 weist einen Eingangs-Anschluss 64b, einen Ausgangs-Anschluss 66a und zwei Testanschlüsse 64a und 66b auf.
  • Der Eingangs-Anschluss 64b des Verstärker-Moduls 16 ist mittels des auf der Seite 24 des Signalverteiler-Moduls 14b aus der Anschlussplatte 22b herausgeführten Elektrokabels 40 mit der weiteren Anschlussbuchse 38 verbunden. Die weitere Anschlussbuchse 38 lässt sich mit einem ein Eingangssignal führenden (nicht gezeigten) Elektrokabel verbinden.
  • Der Ausgangs-Anschluss 66a des Verstärker-Moduls 16 ist mittels des Elektrokabels 68 mit dem Eingangs-Anschluss 70 eines Zwischenverteiler-Moduls 20 verbunden.
  • Das Zwischenverteiler-Modul 20 weist zwei Ausgangs-Anschlüsse 72a auf 72b auf. Der Ausgangs-Anschluss 72a des Zwischenverteiler-Moduls 20 ist mittels des Elektrokabels 74 mit dem Signalverteiler-Modul 14a verbunden. Der Ausgangs-Anschluss 72b des Zwischenverteiler-Moduls 20 ist mittels des Elektrokabels 76 mit dem Signalverteiler-Modul 14b verbunden.
  • Die 2 zeigt in schematischer Darstellung und in Draufsicht einen Wandverteilerschrank 10 für eine Hausinstallation, bei welchem bis zu vier Teilnehmer angeschlossen werden können. Ausgestaltungen für den Anschluss von mehreren Teilnehmern lassen sich dementsprechend ausführen.
  • Der Wandverteilerschrank 10 weist eine an einer (nicht gezeigten) Wand zu befestigenden Montageplatte 12 auf. An der Montageplatte 12 ist eine Anschlussplatte 22 zum Anschluss und zur Verteilung von (nicht gezeigten) Elektrokabeln, die zu den einzelnen Teilnehmern führen, angeordnet. Die Anschlussplatte 22 ist am in der Darstellung der 2 oberen Rand 62 der Montageplatte 12 durch eine Abkantung der Montageplatte 12 ausgebildet. Die Abkantung steht in einem rechten Winkel zur Montageplatte 12 hervor.
  • An der in der Darstellung der 1 nach unten weisenden Seite 24 der Anschlussplatte 22 ist ein Signalverteiler-Modul 14 an der in der Darstellung der 2 rechten Hälfte angebracht.
  • In der Anschlussplatte 22 sind vier nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 34a und 34b angebracht, von denen in der Bildebene nur zwei sichtbar sind, durch die sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls 14 hindurcherstrecken und auf der dem Signalverteiler-Modul 14 abgewandten Seite 26 der Anschlussplatte 22 als Anschlussbuchsen 30a und 30b hervorstehen, welche direkt mit den Elektrokabeln, die zu den einzelnen Teilnehmern führen, verbunden sind.
  • Die Anschlussplatte 22 weist an der in der Darstellung der 2 linken Hälfte neben den Ausnehmungen 34a und 34b eine weitere Ausnehmung 36 auf, in welcher eine weitere Anschlussbuchse 38 für ein auf der Seite 24 des Signalverteiler-Moduls 14 herausgeführtes Elektrokabel 40 angebracht ist.
  • Die beiden Signalverteiler-Module 14 gem. 1 weisen jeweils acht Anschlussbuchsen 28a, 28b auf, so dass sich insgesamt 16 Teilnehmer anschließen lassen. Wird ein weiteres Signalverteiler-Modul 44a an der Montageplatte 12 montiert, so lassen sich weitere acht Teilnehmer, somit 24 Teilnehmer insgesamt, anschließen.
  • Die Montageplatte 12 kann, falls dies gewünscht ist, mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten (nicht zeigten) Haube abgedeckt werden, wobei die dem Signalverteiler-Modul abgewandten Seite 26 der Abkantung an der Außenseite der Haube angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausführung mit Anschlussmöglichkeiten bis zu vier Teilnehmer ist regelmäßig eine Haube als Zugriffschutz jedoch nicht gefordert.
  • Auf der Montageplatte 12 ist ein Verstärker-Modul 16 und ein daran angeschlossenes Spannungsversorgungs-Modul 18 montiert. Das Verstärker-Modul 16 weist einen Eingangs-Anschlüsse 64b, einen Ausgangs-Anschluss 66a, zwei Festanschlüsse 64a und 66b auf.
  • Der Eingangs-Anschluss 64b des Verstärker-Moduls 16 ist mittels des auf der Seite 24 des Signalverteiler-Moduls 14 aus der Anschlussplatte 22 herausgeführten Elektrokabels 40 mit der weiteren Anschlussbuchse 38 verbunden. Die weitere Anschlussbuchse 38 lässt sich mit einem ein Eingangssignal führenden (nicht gezeigten) Elektrokabel verbinden. Der Ausgangs-Anschluss 66a des Verstärker-Moduls 16 ist mittels des Elektrokabels 68 mit dem Signalverteiler-Modul 14 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005010828 A1 [0002, 0004, 0033]

Claims (14)

  1. Wandverteilerschrank (10) für eine Hausinstallation mit einer wandbefestigbaren Montageplatte (12) zur Aufnahme von Verteilerkomponenten (14, 14a, 14b, 16, 18, 20), wobei an der Montageplatte (12) mindestens eine Anschlussplatte (22, 22a, 22b) zum Anschluss und zur Verteilung von Elektrokabeln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite (24) der Anschlussplatte (22, 22a, 22b) mindestens ein Signalverteiler-Modul (14, 14a, 14b) mit einer Mehrzahl von Kabel-Anschlüssen (28a, 28b, 28c, 28d; 30a, 30b) angebracht ist, welche von der dem Signalverteiler-Modul (14, 14a, 14b) abgewandten Seite (26) der Anschlussplatte (22, 22a, 22b) direkt mit den Elektrokabeln verbindbar sind.
  2. Wandverteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kabel-Anschlüsse des Signalverteiler-Moduls (14, 14a, 14b) durch Ausnehmungen (32a, 32b, 32c, 32d; 34a, 34b) in der Anschlussplatte (22, 22a, 22b) hindurcherstrecken und auf der dem Signalverteiler-Modul (14, 14a, 14b) abgewandten Seite (26) der Anschlussplatte (22, 22a, 22b) jeweils als Anschlussbuchsen (28a, 28b, 28c, 28d; 30a, 30b) hervorstehen.
  3. Wandverteilerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anschlussplatte (22, 22b) zumindest eine weitere Ausnehmung (36) aufweist, in welcher mindestens eine weitere Anschlussbuchse (38) für ein auf der Seite (24) des Signalverteiler-Moduls (14, 14b) herausgeführtes Elektrokabel (40) angebracht ist.
  4. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anschlussplatte (22a, 22b) als Teil eines Winkelprofilelements (42a, 42b) ausgebildet ist, deren einer Schenkel (44a, 44b) an der Montageplatte (12) befestigt ist und deren anderer Schenkel die Anschlussplatte (22a, 22b) bildet, die das mindestens eine Signalverteiler-Modul (14a, 14b) und/oder die mindestens eine weitere Anschlussbuchse (38) aufnimmt.
  5. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Anschlussplatte (22a, 22b) aufweisende Winkelprofilelement (42a, 42b) an einer Mehrzahl von vorbestimmten Befestigungspositionen an der Montageplatte (12) befestigbar ist
  6. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Montageplatte (12) eine Mehrzahl von Montagelöchern (56, 58) für die Befestigung des die Anschlussplatte (22a, 22b) aufweisenden Winkelprofilelements (42a, 42b) in vorbestimmten Befestigungspositionen angebracht ist, wobei der an der Montageplatte (12) befestigbare Schenkel (44a, 44b) des Winkelprofilelements (42a, 42b) eine Mehrzahl von korrespondierenden Montagelöchern (60a, 60b, 60c, 60d) zur Aufnahme von Schraubverbindungen mit der Montageplatte (12) aufweist.
  7. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (22a, 22b) von dem Randbereich (62) der Montageplatte (12) beabstandet angeordnet ist und die Montageplatte (12) mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten Haube abdeckbar ist, wobei der Gehäuserahmen eine Aussparung zur Kabeldurchführung aufweist.
  8. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (22) durch eine Abkantung der Montageplatte (12) oder eines mit der Montageplatte verbundenen weiteren Montageblechs gebildet ist.
  9. Wandverteilerschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (22) am Randbereich (62) der Montageplatte (12) angeordnet ist.
  10. Wandverteilerschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (12) mit einer aus einem Gehäuserahmen und einer daran angeordneten Tür gebildeten Haube abdeckbar ist, wobei die dem Signalverteiler-Modul abgewandten Seite (26) der Abkantung an der Außenseite der Haube angeordnet ist
  11. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkomponenten ein oder mehrere Verstärker-Modul(e) (16) und ein daran anschließbares Spannungsversorgungs-Modul (18) aufweist, wobei das Verstärker-Modul (16) Eingangs-Anschlüsse (64b) und Ausgangs-Anschlüsse (66a) aufweisen, die mittels Elektrokabeln (40, 68) mit dem mindestens einem Signalverteiler-Modul (14a, 14b) und/oder mit der mindestens einen weiteren Anschlussbuchse (38) verbindbar sind.
  12. Wandverteilerschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkomponenten mindestens ein Zwischenverteiler-Modul (20) aufweist, das mindestens einen Eingangs-Anschluss (70), der mittels eines Elektrokabels (68) mit dem Verstärker-Modul (16) verbindbar ist, und mindestens zwei Ausgangs-Anschlüsse (72a, 72b) aufweist, die mittels Elektrokabeln (74, 76) mit jeweils einem Signalverteiler-Modul (14, 14a, 14b) verbindbar sind.
  13. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine weitere Anschlussbuchse (38) mittels des auf der Seite (24) des Signalverteiler-Moduls (14, 14b) herausgeführten Elektrokabels (40) mit dem Verstärker-Modul (16) verbunden ist.
  14. Wandverteilerschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine weitere Anschlussbuchse (38) mit einem ein Eingangssignal führenden Elektrokabel verbindbar ist, und das auf der Seite (24) des Signalverteiler-Moduls (14, 14b) herausgeführte Elektrokabel (40) mit dem Eingangs-Anschluss (64b) des Verstärker-Moduls (16) verbindbar ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005010828A1 (de) 2005-03-07 2006-09-28 Kurt Wolf gmbH & Co.KG, Wandverteilerschrank

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