DE102008019704A1 - Verpackungsmaschine mit Schaltschrank - Google Patents

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Verpacken von zu verpackendem Produkt, insbesondere eine Tiefziehmaschine, Schalenverpackungsmaschine oder dgl., mit einem über ein Anlenkmittel (9) beweglich daran befestigten Schalt- und/oder Verteilerschrank (2). Die Verpackungsmaschine zeichnet sich in einer ersten Ausführungsform dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse (13) umfasst. In einer zweiten Ausführungsform zeichnet sie sich dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine Schiebeführung (21) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Verpacken von zu verpackendem Produkt nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
  • Stand der Technik
  • Verpackungsmaschinen zum Verpacken von zu verpackendem Produkt umfassen üblicher Weise ein Maschinengestell, und in der Regel wenigstens eine von diesem getragene Arbeitsstation, häufig sogar mehrere.
  • Mit solchen Arbeitsstationen kann das zu einer Verpackung zu formende und mit zu verpackendem Produkt zu befüllende Verpackungsmaterial dem betreffenden Verpackungsschritt entsprechend bearbeitet werden. Beispielsweise können bei Verpackungsmaschinen in der Form von Tiefziehmaschinen das in der Form einer Folie auf einer Rolle vorgehaltene Verpackungsmaterial zu Verpackungsbehältnissen geformt, mit zu verpackendem Produkt befüllt, verschlossen und zu der gewünschten Gebindeanzahl, häufig Einzelverpackungen, vom nicht benötigten Verpackungsmaterial herausgetrennt und separiert werden.
  • Bekannt sind aber auch weniger aufwendig aufgebaute Verpackungsmaschinen, wie z. B. Schalenverpackungsmaschinen, so genannte Tray-Sealer, oder dgl., bei denen z. B. bereits vorgefertigte Verpackungsbehältnisse zugeführt und nach deren Befüllung verschlossen werden, z. B. durch Aufbringen einer Deckelfolie.
  • Zur Versorgung der für die Bearbeitung des Verpackungsmaterials an der jeweiligen Arbeitsstation erforderlichen Mittel sind Steuer- und/oder Energieversorgungsleitungen erforderlich, deren ansteuerungs- bzw. versorgungsseitiges Ende z. B. in einem Schaltschrank untergebracht bzw. angeschlossen sein können.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine entsprechend des oben dargelegten Standes der Technik zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verpackungsmaschine nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 durch deren kennzeichnenden Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine in einer ersten Ausführungsform dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse umfasst. Damit kann der an der Verpackungsmaschine bzw. an deren Maschinengestell angeordnete Schalt- und/oder Verteilerschrank aus einer z. B. überwiegend vertikalen Ausrichtung in eine z. B. überwiegend horizontale Ausrichtung verschwenkt werden, die gegebenenfalls aber durchaus auch eine leichte Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen kann. Durch diese Schwenkbarkeit kann insbesondere eine gute Zugänglichkeit zu Anschlusselementen entsprechender Steuer- und/oder Energieversorgungsanschlüsse erreicht werden, z. B. im Inneren des Schalt- und/oder Verteilerschranks. Dies gilt sowohl für elektrische als auch für fluidversorgte Steuer- und/oder Energieversorgungsanschlüsse oder dergleichen.
  • Ein weiterer Vorteil einer Verschwenkung des Schalt- und/oder Verteilerschranks um eine horizontal verlaufende Schwenkachse ist die dadurch entstehende Zugangsmöglichkeit zu dem hinter dem Schaltschrank im Inneren der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell liegenden Raum. So kann beispielsweise in einem solchen Innenraum eine Arbeitsstation derart angeordnet sein, dass zu Wartungszwecken einen Zugang erforderliche Elemente der Arbeitsstation zum Schaltschrank hin ausgerichtet angeordnet sind. Durch horizontales Wegklappen oder Wegschwenken des davor angeordneten Schalt- und/oder Verteilerschranks kann einte gute Zugänglichkeit ermöglicht werden. Aber auch die Erfassung von gegebenenfalls erforderlichen Zustandsabfragen bestimmter Maschinenelemente, wie z. B. das Auslesen von Zählerständen oder dergleichen kann durch eine derart bewegliche Anlenkung des Schalt- und/oder Verteilerschranks am Maschinengestell der Verpackungsmaschine deutlich erleichtert werden.
  • Weiterhin ist auch die Anordnung von Anschlüssen und/oder Schalt- und/oder Steuerungselementen in einer zweiten Ebene hinter dem so beweglich am Maschinengestell angeordneten Schalt- und/oder Verteilerschrank grundsätzlich möglich. Dadurch kann beispielsweise eine relativ platzsparende, kompakte Steuer und/oder Energieversorgungseinheit ausgebildet werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Verpackungsmaschine zeichnet sich, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 2, dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine Schiebeführung umfasst. Durch eine Schiebeführung kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank ebenfalls in vorteilhafter Weise so von seinem festen Montageort an dem Maschinengestell bei unverändert angeschlossenen Steuer- und/oder Energieversorgungsleitungen umpositioniert werden, so dass der dahinter liegende Maschinenraum, wie oben bereits zur Ausführungsform mit der horizontalverlaufenden Schwenkachse beschrieben, zugänglich wird. Die dazu oben angeführten Vorteile gelten sinngemäß daher auch für diese Ausführungsform mit der Schiebeführung.
  • Die Schiebeführung kann z. B. eine seitliche Verschiebung des Schalt- und/oder Verteilerschranks gegenüber der Verpackungsmaschine in horizontaler Richtung ermöglichen. Aber auch eine Verschiebung in vertikaler Richtung ist grundsätzlich möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Schiebeführung kann z. B. so ausgebildet sein, dass der Schalt- und/oder Verteilerschrank auch in der räumlichen Tiefe der Verpackungsmaschine verschiebbar ist, um z. B. in einem versenkten Zustand eine Anpassung an die übrige Maschinenverkleidung zu ermöglichen, insbesondere um z. B. möglichst wenig, gegebenenfalls sogar keine von der übrigen Verkleidung vorstehende Elemente an der Verpackungsmaschine auszubilden. Zu Wartungs- und/oder Montagezwecken kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank aus seiner eingeschobenen Position herausgezogen werden, um so ebenfalls Zugang zu dem hinter ihm liegenden Maschinenraum und gegebenenfalls zu von der Rückseite her zugänglichen Anschlüssen und/oder aus Leseelementen oder dergleichen zu ermöglichen.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform kann diese in der Tiefe zur Verpackungsmaschine räumlich ausgebildete Schiebeführung auch mit einer seitlich zur Verpackungsmaschine eine Verschiebebewegung ermöglichenden weiteren Schiebeführung kombiniert sein. Insbesondere eine solche Ausführungsform kann bei vergleichsweise sehr kompaktem Aufbau gleichzeitig eine zusätzlich verbesserte Betriebssicherheit durch Reduzierung von Elementen an der Verpackungsmaschine bewirken, die von deren Verkleidung vorstehen, so dass dadurch auch eine mögliche Verletzungsgefahr reduziert werden kann.
  • In einer insbesonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Verpackungsmaschine sowohl eine horizontal verlaufende Schwenkachse als auch eine Schiebeführung für den Schalt- und/oder Verteilerschrank aufweisen. Dadurch kann insbesondere bei Montagearbeiten der Schaltschrank sowohl in im Wesentlich waagerechter Position positioniert werden, um so z. B. für bestimmte Arbeiten eine besonders vorteilhafte Arbeitsposition zu erreichen, wie z. B. das Verdrahten von Anschlusssockeln von Steuer- und/oder Regel- und/oder Energieversorgungseinheiten, Klemmleisten und dergleichen mehr. Für Arbeiten, die besser in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung des Schalt- und/oder Verteilerschranks zu erledigen sind, kann dieser in der entsprechenden vertikalen Ausrichtung verbleiben, bzw. in diese zurückgeschwenkt werden und dennoch durch eine Umpositionierung mittels der Schiebeführung einen freien Zugang zu dem hinter ihm im Maschinengestell liegenden Raum ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Anlenkmittel auch so ausgebildet sein, dass der Schalt- und/oder Verteilerschrank von der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell auch vollkommen abgenommen und z. B. neben ihr platziert werden kann. Diese Ausführungsform kann z. B. eine vergleichsweise preisgünstige Verbindungsmöglichkeit zwischen Schalt- und/oder Verteilerschrank und Maschinengestell darstellen. Sie bietet sich insbesondere für solche Anwendungen an, bei denen eher selten ein Zugang zu dem hinter dem Schaltschrank liegenden Maschinenraum erforderlich ist, ist jedoch nicht auf solche Anwendungsfälle eingeschränkt.
  • Der Schalt- und/oder Verteilerschrank kann grundsätzlich als zentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank ausgebildet sein. In solchen Fällen können in der Regel alle Steuer- und/oder Versorgungsleitungen in diesem zusammengeführt werden. Der Schalt- und/oder Verteilerschrank selbst kann mit entsprechenden Energieleitungen z. B. zur Grundversorgung mit Energie an ein Gebäudeversorgungsnetz angeschlossen sein. Über eine Datenanschlussschnittstelle ist eine Kommunikation z. B. mit externen Geräten, Maschinen und/oder Steuereinheiten möglich.
  • Der Schalt- und/oder Verteilerschrank kann in einer weiteren Ausführungsform aber durchaus auch als dezentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank für eine Verpackungsmaschine vorgesehen sein. Dies kann z. B. dann vorteilhaft sein, wenn die Verpackungsmaschine eine größere Längserstreckung aufweist, so dass z. B. bis zum Schalt- und/oder Verteilerschrank im Wesentlichen jeweils nur Hauptversorgungsleitungen in leitungs- und platzsparender Weise durch das Maschinengestell geführt werden und erst am Schrank aufgespalten und mit den einzelnen Maschinenkomponenten in entsprechender Weise verbunden werden. z. B. könnte so für jede Arbeitsstation ein eigener Schalt- und/oder Verteilerschrank vorgesehen sein, es können durchaus aber auch zwei oder mehrere, z. B. mit vergleichsweise geringem Abstand nebeneinander angeordnete Arbeitsstationen von einem solch dezentralen Schalt- und/oder Verteilerschrank aus versorgt werden.
  • In weiter vorteilhafter Weise kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank auch als Verkleidungselement ausgebildet sein, so dass er eine Trennung zwischen der Umgebung der Verpackungsmaschine und deren Innenraum darstellt. Einerseits kann dadurch Bedienpersonal vor Gefahren geschützt werden, die gegebenenfalls durch Hantieren im Inneren der Verpackungsmaschine herrühren könnten, insbesondere während deren Betrieb. Andererseits ist auch ein Schutz der Umgebung der Verpackungsmaschine und sich dort befindlicher Personen insbesondere vor Austreten von Reinigungsmitteln gegeben, die zum Teil unter Hochdruck im Inneren des Maschinengestells zu dessen Reinigung versprüht werden.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 14 eine perspektivische Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine mit einem Schalt- und/oder Verteilerschrank in unterschiedlichen Darstellungen,
  • 57 vergrößerte Darstellungen eines Anlenkmittels in unterschiedlichen Ansichten und
  • 8 eine weitere, gegenüber den Darstellungen in den 14 abgewandelte Ausführungsform einer Verpackungsmaschine mit Schalt- und/oder Verteilerschrank.
  • Im Einzelnen zeigt die 1 eine Verpackungsmaschine 1 mit einem an seinem Maschinengestell 3 angeordneten Schalt- und/oder Verteilerschrank 2. Das Maschinengestell 3 umfasst im Wesentlichen etwa horizontal verlaufende Tragstrukturen 4 und etwa vertikal verlaufende Tragstrukturen 5 sowie Fußelemente 6.
  • Der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 umfasst ein Gehäuse 7 mit oberen, unteren und seitlichen Seitenwänden 8 und einem Deckel 14. Der Schalt- und/oder Verteilerschrank ist über Anlenkmittel 9, welche eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 13 umfasst beweglich mit dem Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1 verbunden. Diese Anlenkmittel sind in der 1 im Wesentlichen hinter einer oberhalb des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 am Maschinengestell befestigten Verkleidung 10 verdeckt angeordnet.
  • Eine erste beispielhafte Anordnung und Ausführungsform solcher Anlenkmittel 9 ist besser erkennbar in den 47 dargestellt.
  • In der Darstellung der 1 kann z. B. an der Position 12 eine Arbeitsstation in der Verpackungsmaschine angeordnet sein. Durch Schwenken des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 um die im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 13 der Anlenkmittel 9 ist die Arbeitsstation von der Seite her zugänglich, bzw. insgesamt der dahinter liegende Maschineninnenraum 15.
  • Die vom Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 heraus- oder hineinführenden Leitungen können beispielsweise ebenfalls in Richtung der Schwenkachse 13, gegebenenfalls parallel zu dieser ein Stück weit verlaufen, um so die relative Schwenkbeweglichkeit zwischen dem Schalt- und/oder Verteilerschrank und der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell 3 zu unterstützen. Hierin können sowohl Versorgungsleitungen des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 als auch von diesem abgehende, an verschiedene Arbeitselemente der Arbeitsstation 12 angeschlossene Steuer- und/oder Energieversorgungsleitungen umfasst sein.
  • Sofern noch eine weitere Arbeitsstation neben der hier beispielhaft dargestellten Arbeitsstation 12 an der Verpackungsmaschine angeordnet ist, können z. B. auch deren Leitungen im Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 zusammengeführt werden.
  • Bei kleineren Verpackungsmaschinen kann der hier beispielhaft dargestellte Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 als zentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank vorgesehen sein. Insbesondere bei vergleichsweise größeren Verpackungsmaschinen, mit zum Teil sich über mehrere Meter erstreckenden Maschinengestellen könnte der gezeigte Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 aber auch als dezentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank ausgebildet sein, der kurze Verbindungsleitungen zur Versorgung der einzelnen Arbeitselemente einer oder mehrerer Arbeitsstationen 12 ermöglicht.
  • Zur Versorgung mit Energie und zur Übermittlung von Signalen zur Steuerung und/oder Regelung der betreffenden Arbeitselemente kann die Anzahl der dafür erforderlichen, über lange Strecken durch das Maschinengestell zu führenden Energieversorgungs- und/oder Datenleitungen in vorteilhafter Weise sehr gering gehalten werden.
  • In der Darstellung der 3 ist der Deckel 14 des Schalt- und/oder Verteilerschrankes 2 geöffnet dargestellt, so dass der Schrankinnenraum z. B. für Montagezwecke zugänglich ist.
  • In der Darstellung der 4 sind die oberhalb des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 vorgesehene Verkleidung 10 abgenommen und die darunter liegenden Elemente sichtbar dargestellt. Diese umfassen insbesondere die die horizontal verlaufende Schwenkachse 13 umfassenden Anlenkmittel 9 zur beweglichen Fixierung des Schalt- und/oder Verteilerschranks 9 am Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1, sowie beispielhaft dargestellte Klemmen 16, z. B. zur Fixierung von Leitungen.
  • Eine vergrößerte Darstellung dieser Anlenkmittel 9 ist in den 57 gezeigt. Hierin zeigen die beiden 5 und 7 jeweils eine perspektivische Ansicht einer Ausschnittsdarstellung „A”, einmal von links und einmal von rechts, und die 6 eine entsprechende Frontalansicht. Darin sind eine am Maschinengestell 3 angeordnete Schiene 17 sowie ein am Gehäuse 7 des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 angeordneter Winkel 18 gezeigt, die über ein Schwenkelement 19, z. B. in der Form einer Schraube, gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Sie bilden eine mögliche Ausführungsform eines Anlenkmittels 9 mit einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse 13. Die Schraube 19 ist mit einem Fixiermittel 20 in der Form einer Mutter 27 am Winkel 18 beweglich fixiert.
  • Neben den hier gezeigten beiden, voneinander beabstandeten Anlenkpunkten des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 in der Form der beiden Anlenkmittel 9 ist auch ein langes, z. B. durchgehendes Schwenkelement 19 denkbar, um das der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 geschwenkt werden kann. Eine solche ist z. B. in der 8 gezeigt, die neben einer Schwenkachse 13 auch eine Schiebeführung 21 ausbildet, an welcher der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 gegenüber dem Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1 in den beiden Richtungen des Pfeiles 22 verschiebbar angeordnet ist. Der Pfeil 23 deutet symbolisch die Verschwenkbarkeit des Schalt- und/oder Verteilerschrankes 2 gegenüber dem Maschinengestell bzw. der Verpackungsmaschine an.
  • Die beiden gestrichelt an der Rückwand des Schalt- und/oder Verteilerschrankes 2 gezeigten Bügel 24 als Elemente der Schiebeführung 21 sind so gebogen, dass sie um die Schiene 26 herumgreifen, so dass sowohl eine Schiebeführung damit ausgebildet ist, als auch ein Schwenkelement, welches mit dem Winkel 18 in der Darstellung der 57 vergleichbar ist. Diese Bügel 24 sind jedoch nicht vollkommen geschlossen, sondern weisen jeweils eine Öffnung 25 auf, so dass sie im Weiteren ein Anlenkmittel 9 ausbilden, das ein Abnehmen des Schalt- und/oder Verteilerschrankes von der Verpackungsmaschine ermöglicht. Damit kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 in besonders vorteilhafter Weise bei Bedarf sogar von der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell 3 abgenommen werden, so dass ein noch besserer Zugang zur Verpackungsmaschine möglich ist, insbesondere zum Maschineninnenraum.
  • 1
    Verpackungsmaschine
    2
    Schalt- und/oder Verteilerschrank
    3
    Maschinengestell
    4
    horizontale Tragstruktur
    5
    vertikale Tragstruktur
    6
    Fußelement
    7
    Gehäuse
    8
    Seitenwand
    9
    Anlenkmittel
    10
    Verkleidung
    11
    Verkleidung
    12
    Arbeitsstation
    13
    Schwenkachse
    14
    Deckel
    15
    Maschineninnenraum
    16
    Klemmen
    17
    Schiene
    18
    Winkel
    19
    Schwenkelement
    20
    Fixiermittel
    21
    Schiebeführung
    22
    Pfeil
    23
    Pfeil
    24
    Bügel
    25
    Öffnung
    26
    Schiene
    27
    Mutter

Claims (6)

  1. Verpackungsmaschine (1) zum Verpacken von zu verpackendem Produkt, insbesondere Tiefziehmaschine, Schalenverpackungsmaschine oder dgl., mit einem über ein Anlenkmittel (9) beweglich daran befestigten Schalt- und/oder Verteilerschrank (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkmittel eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse (13) umfasst.
  2. Verpackungsmaschine (1) zum Verpacken von zu verpackendem Produkt, insbesondere Tiefziehmaschine, Schalenverpackungsmaschine oder dgl., mit einem über ein Anlenkmittel (9) beweglich daran befestigten Schalt- und/oder Verteilerschrank (2), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkmittel eine Schiebeführung (21) umfasst.
  3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlenkmittel so ausgebildet ist, dass der Schalt- und/oder Verteilerschranks von der Verpackungsmaschine abnehmbar ist.
  4. Verpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalt- und/oder Verteilerschrank als zentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank ausgebildet ist.
  5. Verpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schalt- und/oder Verteilerschrank als dezentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank ausgebildet ist.
  6. Verpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalt- und/oder Verteilerschrank als Verkleidungselement ausgebildet ist.
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