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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum Verpacken
von zu verpackendem Produkt nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und
2.
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Stand der Technik
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Verpackungsmaschinen
zum Verpacken von zu verpackendem Produkt umfassen üblicher
Weise ein Maschinengestell, und in der Regel wenigstens eine von
diesem getragene Arbeitsstation, häufig sogar mehrere.
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Mit
solchen Arbeitsstationen kann das zu einer Verpackung zu formende
und mit zu verpackendem Produkt zu befüllende Verpackungsmaterial dem
betreffenden Verpackungsschritt entsprechend bearbeitet werden.
Beispielsweise können
bei Verpackungsmaschinen in der Form von Tiefziehmaschinen das in
der Form einer Folie auf einer Rolle vorgehaltene Verpackungsmaterial
zu Verpackungsbehältnissen
geformt, mit zu verpackendem Produkt befüllt, verschlossen und zu der
gewünschten
Gebindeanzahl, häufig
Einzelverpackungen, vom nicht benötigten Verpackungsmaterial
herausgetrennt und separiert werden.
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Bekannt
sind aber auch weniger aufwendig aufgebaute Verpackungsmaschinen,
wie z. B. Schalenverpackungsmaschinen, so genannte Tray-Sealer,
oder dgl., bei denen z. B. bereits vorgefertigte Verpackungsbehältnisse
zugeführt
und nach deren Befüllung
verschlossen werden, z. B. durch Aufbringen einer Deckelfolie.
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Zur
Versorgung der für
die Bearbeitung des Verpackungsmaterials an der jeweiligen Arbeitsstation
erforderlichen Mittel sind Steuer- und/oder Energieversorgungsleitungen
erforderlich, deren ansteuerungs- bzw.
versorgungsseitiges Ende z. B. in einem Schaltschrank untergebracht
bzw. angeschlossen sein können.
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Aufgabe und Vorteile der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine
entsprechend des oben dargelegten Standes der Technik zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von einer Verpackungsmaschine nach den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 2 durch deren kennzeichnenden Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind
vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen
angegeben.
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Dementsprechend
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
in einer ersten Ausführungsform
dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine im Wesentlichen horizontal
verlaufende Schwenkachse umfasst. Damit kann der an der Verpackungsmaschine
bzw. an deren Maschinengestell angeordnete Schalt- und/oder Verteilerschrank
aus einer z. B. überwiegend
vertikalen Ausrichtung in eine z. B. überwiegend horizontale Ausrichtung
verschwenkt werden, die gegebenenfalls aber durchaus auch eine leichte
Neigung gegenüber
der Horizontalen aufweisen kann. Durch diese Schwenkbarkeit kann
insbesondere eine gute Zugänglichkeit
zu Anschlusselementen entsprechender Steuer- und/oder Energieversorgungsanschlüsse erreicht
werden, z. B. im Inneren des Schalt- und/oder Verteilerschranks.
Dies gilt sowohl für elektrische
als auch für fluidversorgte
Steuer- und/oder Energieversorgungsanschlüsse oder dergleichen.
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Ein
weiterer Vorteil einer Verschwenkung des Schalt- und/oder Verteilerschranks
um eine horizontal verlaufende Schwenkachse ist die dadurch entstehende
Zugangsmöglichkeit
zu dem hinter dem Schaltschrank im Inneren der Verpackungsmaschine bzw.
deren Maschinengestell liegenden Raum. So kann beispielsweise in
einem solchen Innenraum eine Arbeitsstation derart angeordnet sein,
dass zu Wartungszwecken einen Zugang erforderliche Elemente der
Arbeitsstation zum Schaltschrank hin ausgerichtet angeordnet sind.
Durch horizontales Wegklappen oder Wegschwenken des davor angeordneten
Schalt- und/oder
Verteilerschranks kann einte gute Zugänglichkeit ermöglicht werden.
Aber auch die Erfassung von gegebenenfalls erforderlichen Zustandsabfragen
bestimmter Maschinenelemente, wie z. B. das Auslesen von Zählerständen oder
dergleichen kann durch eine derart bewegliche Anlenkung des Schalt-
und/oder Verteilerschranks am Maschinengestell der Verpackungsmaschine
deutlich erleichtert werden.
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Weiterhin
ist auch die Anordnung von Anschlüssen und/oder Schalt- und/oder
Steuerungselementen in einer zweiten Ebene hinter dem so beweglich
am Maschinengestell angeordneten Schalt- und/oder Verteilerschrank
grundsätzlich
möglich.
Dadurch kann beispielsweise eine relativ platzsparende, kompakte
Steuer und/oder Energieversorgungseinheit ausgebildet werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Verpackungsmaschine zeichnet sich, ausgehend vom Oberbegriff
des Anspruchs 2, dadurch aus, dass das Anlenkmittel eine Schiebeführung umfasst.
Durch eine Schiebeführung
kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank ebenfalls in vorteilhafter
Weise so von seinem festen Montageort an dem Maschinengestell bei
unverändert
angeschlossenen Steuer- und/oder Energieversorgungsleitungen umpositioniert
werden, so dass der dahinter liegende Maschinenraum, wie oben bereits
zur Ausführungsform
mit der horizontalverlaufenden Schwenkachse beschrieben, zugänglich wird.
Die dazu oben angeführten
Vorteile gelten sinngemäß daher
auch für
diese Ausführungsform mit
der Schiebeführung.
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Die
Schiebeführung
kann z. B. eine seitliche Verschiebung des Schalt- und/oder Verteilerschranks gegenüber der
Verpackungsmaschine in horizontaler Richtung ermöglichen. Aber auch eine Verschiebung in
vertikaler Richtung ist grundsätzlich
möglich.
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Eine
weitere Ausführungsform
einer Schiebeführung
kann z. B. so ausgebildet sein, dass der Schalt- und/oder Verteilerschrank
auch in der räumlichen
Tiefe der Verpackungsmaschine verschiebbar ist, um z. B. in einem
versenkten Zustand eine Anpassung an die übrige Maschinenverkleidung
zu ermöglichen,
insbesondere um z. B. möglichst
wenig, gegebenenfalls sogar keine von der übrigen Verkleidung vorstehende
Elemente an der Verpackungsmaschine auszubilden. Zu Wartungs- und/oder
Montagezwecken kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank aus seiner
eingeschobenen Position herausgezogen werden, um so ebenfalls Zugang
zu dem hinter ihm liegenden Maschinenraum und gegebenenfalls zu
von der Rückseite
her zugänglichen
Anschlüssen
und/oder aus Leseelementen oder dergleichen zu ermöglichen.
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In
einer weiter vorteilhaften Ausführungsform kann
diese in der Tiefe zur Verpackungsmaschine räumlich ausgebildete Schiebeführung auch
mit einer seitlich zur Verpackungsmaschine eine Verschiebebewegung
ermöglichenden
weiteren Schiebeführung kombiniert
sein. Insbesondere eine solche Ausführungsform kann bei vergleichsweise
sehr kompaktem Aufbau gleichzeitig eine zusätzlich verbesserte Betriebssicherheit
durch Reduzierung von Elementen an der Verpackungsmaschine bewirken,
die von deren Verkleidung vorstehen, so dass dadurch auch eine mögliche Verletzungsgefahr
reduziert werden kann.
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In
einer insbesonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Verpackungsmaschine
sowohl eine horizontal verlaufende Schwenkachse als auch eine Schiebeführung für den Schalt- und/oder Verteilerschrank
aufweisen. Dadurch kann insbesondere bei Montagearbeiten der Schaltschrank
sowohl in im Wesentlich waagerechter Position positioniert werden,
um so z. B. für
bestimmte Arbeiten eine besonders vorteilhafte Arbeitsposition zu
erreichen, wie z. B. das Verdrahten von Anschlusssockeln von Steuer- und/oder
Regel- und/oder Energieversorgungseinheiten, Klemmleisten und dergleichen
mehr. Für
Arbeiten, die besser in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung
des Schalt- und/oder Verteilerschranks zu erledigen sind, kann dieser
in der entsprechenden vertikalen Ausrichtung verbleiben, bzw. in
diese zurückgeschwenkt
werden und dennoch durch eine Umpositionierung mittels der Schiebeführung einen freien
Zugang zu dem hinter ihm im Maschinengestell liegenden Raum ermöglichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann das Anlenkmittel auch so ausgebildet sein, dass der Schalt-
und/oder Verteilerschrank von der Verpackungsmaschine bzw. deren
Maschinengestell auch vollkommen abgenommen und z. B. neben ihr
platziert werden kann. Diese Ausführungsform kann z. B. eine
vergleichsweise preisgünstige
Verbindungsmöglichkeit
zwischen Schalt- und/oder Verteilerschrank und Maschinengestell
darstellen. Sie bietet sich insbesondere für solche Anwendungen an, bei denen
eher selten ein Zugang zu dem hinter dem Schaltschrank liegenden
Maschinenraum erforderlich ist, ist jedoch nicht auf solche Anwendungsfälle eingeschränkt.
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Der
Schalt- und/oder Verteilerschrank kann grundsätzlich als zentraler Schalt-
und/oder Verteilerschrank ausgebildet sein. In solchen Fällen können in der
Regel alle Steuer- und/oder Versorgungsleitungen in diesem zusammengeführt werden.
Der Schalt- und/oder Verteilerschrank selbst kann mit entsprechenden
Energieleitungen z. B. zur Grundversorgung mit Energie an ein Gebäudeversorgungsnetz angeschlossen
sein. Über
eine Datenanschlussschnittstelle ist eine Kommunikation z. B. mit
externen Geräten,
Maschinen und/oder Steuereinheiten möglich.
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Der
Schalt- und/oder Verteilerschrank kann in einer weiteren Ausführungsform
aber durchaus auch als dezentraler Schalt- und/oder Verteilerschrank für eine Verpackungsmaschine
vorgesehen sein. Dies kann z. B. dann vorteilhaft sein, wenn die Verpackungsmaschine
eine größere Längserstreckung
aufweist, so dass z. B. bis zum Schalt- und/oder Verteilerschrank
im Wesentlichen jeweils nur Hauptversorgungsleitungen in leitungs-
und platzsparender Weise durch das Maschinengestell geführt werden
und erst am Schrank aufgespalten und mit den einzelnen Maschinenkomponenten
in entsprechender Weise verbunden werden. z. B. könnte so
für jede
Arbeitsstation ein eigener Schalt- und/oder Verteilerschrank vorgesehen
sein, es können
durchaus aber auch zwei oder mehrere, z. B. mit vergleichsweise
geringem Abstand nebeneinander angeordnete Arbeitsstationen von
einem solch dezentralen Schalt- und/oder Verteilerschrank aus versorgt
werden.
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In
weiter vorteilhafter Weise kann der Schalt- und/oder Verteilerschrank
auch als Verkleidungselement ausgebildet sein, so dass er eine Trennung
zwischen der Umgebung der Verpackungsmaschine und deren Innenraum
darstellt. Einerseits kann dadurch Bedienpersonal vor Gefahren geschützt werden,
die gegebenenfalls durch Hantieren im Inneren der Verpackungsmaschine
herrühren
könnten,
insbesondere während
deren Betrieb. Andererseits ist auch ein Schutz der Umgebung der
Verpackungsmaschine und sich dort befindlicher Personen insbesondere
vor Austreten von Reinigungsmitteln gegeben, die zum Teil unter
Hochdruck im Inneren des Maschinengestells zu dessen Reinigung versprüht werden.
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Ausführungsbeispiel:
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
anhand der beigefügten
Figuren näher
erläutert.
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Im
Einzelnen zeigen:
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1–4 eine
perspektivische Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine mit einem
Schalt- und/oder
Verteilerschrank in unterschiedlichen Darstellungen,
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5–7 vergrößerte Darstellungen
eines Anlenkmittels in unterschiedlichen Ansichten und
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8 eine
weitere, gegenüber
den Darstellungen in den 1–4 abgewandelte
Ausführungsform
einer Verpackungsmaschine mit Schalt- und/oder Verteilerschrank.
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Im
Einzelnen zeigt die 1 eine Verpackungsmaschine 1 mit
einem an seinem Maschinengestell 3 angeordneten Schalt- und/oder Verteilerschrank 2.
Das Maschinengestell 3 umfasst im Wesentlichen etwa horizontal
verlaufende Tragstrukturen 4 und etwa vertikal verlaufende
Tragstrukturen 5 sowie Fußelemente 6.
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Der
Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 umfasst ein Gehäuse 7 mit
oberen, unteren und seitlichen Seitenwänden 8 und einem Deckel 14.
Der Schalt- und/oder Verteilerschrank ist über Anlenkmittel 9,
welche eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 13 umfasst
beweglich mit dem Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1 verbunden.
Diese Anlenkmittel sind in der 1 im Wesentlichen
hinter einer oberhalb des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 am
Maschinengestell befestigten Verkleidung 10 verdeckt angeordnet.
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Eine
erste beispielhafte Anordnung und Ausführungsform solcher Anlenkmittel 9 ist
besser erkennbar in den 4–7 dargestellt.
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In
der Darstellung der 1 kann z. B. an der Position 12 eine
Arbeitsstation in der Verpackungsmaschine angeordnet sein. Durch
Schwenken des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 um die im
Wesentlichen horizontal verlaufende Schwenkachse 13 der
Anlenkmittel 9 ist die Arbeitsstation von der Seite her
zugänglich,
bzw. insgesamt der dahinter liegende Maschineninnenraum 15.
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Die
vom Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 heraus- oder hineinführenden
Leitungen können
beispielsweise ebenfalls in Richtung der Schwenkachse 13,
gegebenenfalls parallel zu dieser ein Stück weit verlaufen, um so die
relative Schwenkbeweglichkeit zwischen dem Schalt- und/oder Verteilerschrank
und der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell 3 zu
unterstützen.
Hierin können
sowohl Versorgungsleitungen des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 als
auch von diesem abgehende, an verschiedene Arbeitselemente der Arbeitsstation 12 angeschlossene
Steuer- und/oder
Energieversorgungsleitungen umfasst sein.
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Sofern
noch eine weitere Arbeitsstation neben der hier beispielhaft dargestellten
Arbeitsstation 12 an der Verpackungsmaschine angeordnet
ist, können
z. B. auch deren Leitungen im Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 zusammengeführt werden.
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Bei
kleineren Verpackungsmaschinen kann der hier beispielhaft dargestellte
Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 als zentraler Schalt-
und/oder Verteilerschrank vorgesehen sein. Insbesondere bei vergleichsweise
größeren Verpackungsmaschinen,
mit zum Teil sich über
mehrere Meter erstreckenden Maschinengestellen könnte der gezeigte Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 aber
auch als dezentraler Schalt- und/oder
Verteilerschrank ausgebildet sein, der kurze Verbindungsleitungen
zur Versorgung der einzelnen Arbeitselemente einer oder mehrerer Arbeitsstationen 12 ermöglicht.
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Zur
Versorgung mit Energie und zur Übermittlung
von Signalen zur Steuerung und/oder Regelung der betreffenden Arbeitselemente
kann die Anzahl der dafür
erforderlichen, über
lange Strecken durch das Maschinengestell zu führenden Energieversorgungs-
und/oder Datenleitungen in vorteilhafter Weise sehr gering gehalten
werden.
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In
der Darstellung der 3 ist der Deckel 14 des
Schalt- und/oder
Verteilerschrankes 2 geöffnet
dargestellt, so dass der Schrankinnenraum z. B. für Montagezwecke
zugänglich
ist.
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In
der Darstellung der 4 sind die oberhalb des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 vorgesehene
Verkleidung 10 abgenommen und die darunter liegenden Elemente
sichtbar dargestellt. Diese umfassen insbesondere die die horizontal
verlaufende Schwenkachse 13 umfassenden Anlenkmittel 9 zur
beweglichen Fixierung des Schalt- und/oder Verteilerschranks 9 am
Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1,
sowie beispielhaft dargestellte Klemmen 16, z. B. zur Fixierung
von Leitungen.
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Eine
vergrößerte Darstellung
dieser Anlenkmittel 9 ist in den 5–7 gezeigt.
Hierin zeigen die beiden 5 und 7 jeweils
eine perspektivische Ansicht einer Ausschnittsdarstellung „A”, einmal von
links und einmal von rechts, und die 6 eine entsprechende
Frontalansicht. Darin sind eine am Maschinengestell 3 angeordnete
Schiene 17 sowie ein am Gehäuse 7 des Schalt-
und/oder Verteilerschranks 2 angeordneter Winkel 18 gezeigt,
die über ein
Schwenkelement 19, z. B. in der Form einer Schraube, gegeneinander
verschwenkbar miteinander verbunden sind. Sie bilden eine mögliche Ausführungsform
eines Anlenkmittels 9 mit einer im Wesentlichen horizontal
verlaufenden Schwenkachse 13. Die Schraube 19 ist
mit einem Fixiermittel 20 in der Form einer Mutter 27 am
Winkel 18 beweglich fixiert.
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Neben
den hier gezeigten beiden, voneinander beabstandeten Anlenkpunkten
des Schalt- und/oder Verteilerschranks 2 in der Form der
beiden Anlenkmittel 9 ist auch ein langes, z. B. durchgehendes
Schwenkelement 19 denkbar, um das der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 geschwenkt
werden kann. Eine solche ist z. B. in der 8 gezeigt,
die neben einer Schwenkachse 13 auch eine Schiebeführung 21 ausbildet,
an welcher der Schalt- und/oder Verteilerschrank 2 gegenüber dem
Maschinengestell 3 der Verpackungsmaschine 1 in
den beiden Richtungen des Pfeiles 22 verschiebbar angeordnet
ist. Der Pfeil 23 deutet symbolisch die Verschwenkbarkeit
des Schalt- und/oder
Verteilerschrankes 2 gegenüber dem Maschinengestell bzw. der
Verpackungsmaschine an.
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Die
beiden gestrichelt an der Rückwand
des Schalt- und/oder Verteilerschrankes 2 gezeigten Bügel 24 als
Elemente der Schiebeführung 21 sind
so gebogen, dass sie um die Schiene 26 herumgreifen, so
dass sowohl eine Schiebeführung
damit ausgebildet ist, als auch ein Schwenkelement, welches mit dem
Winkel 18 in der Darstellung der 5–7 vergleichbar ist.
Diese Bügel 24 sind
jedoch nicht vollkommen geschlossen, sondern weisen jeweils eine Öffnung 25 auf,
so dass sie im Weiteren ein Anlenkmittel 9 ausbilden, das
ein Abnehmen des Schalt- und/oder Verteilerschrankes von der Verpackungsmaschine
ermöglicht.
Damit kann der Schalt- und/oder
Verteilerschrank 2 in besonders vorteilhafter Weise bei
Bedarf sogar von der Verpackungsmaschine bzw. deren Maschinengestell 3 abgenommen werden,
so dass ein noch besserer Zugang zur Verpackungsmaschine möglich ist,
insbesondere zum Maschineninnenraum.
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- 1
- Verpackungsmaschine
- 2
- Schalt-
und/oder Verteilerschrank
- 3
- Maschinengestell
- 4
- horizontale
Tragstruktur
- 5
- vertikale
Tragstruktur
- 6
- Fußelement
- 7
- Gehäuse
- 8
- Seitenwand
- 9
- Anlenkmittel
- 10
- Verkleidung
- 11
- Verkleidung
- 12
- Arbeitsstation
- 13
- Schwenkachse
- 14
- Deckel
- 15
- Maschineninnenraum
- 16
- Klemmen
- 17
- Schiene
- 18
- Winkel
- 19
- Schwenkelement
- 20
- Fixiermittel
- 21
- Schiebeführung
- 22
- Pfeil
- 23
- Pfeil
- 24
- Bügel
- 25
- Öffnung
- 26
- Schiene
- 27
- Mutter