DE102008019589A1 - Mehrfachspanner - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2478Construction of the jaws with more than one pair of jaws

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Mehrfachspanner zum Spannen von mehreren Werkstücken mit einem Grundkörper (1), einer am Grundkörper (1) angeordneten Basis-Festbacke (6) und mehreren Verstellbacken (8), die einen gegenüber dem Grundkörper (1) verstellbaren und in einer gewünschten Stellung positionierbaren Verstellbackenkörper (27) und eine gegenüber dem Verstellbackenkörper (27) verstellbare Spannbacke (29) umfassen. Erfindungsgemäß sind auf dem Grundkörper (1) mehrere voneinander beabstandete Festbacken (7) mit einer festen Anlagefläche (41) befestigt und die Verstellbackenkörper (27) auf einem im Grundkörper (1) verschiebbaren Basisschieber (15) gemeinsam verstellbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mehrfachspanner zum Spannen von mehreren Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem einen Spannturm mit mehreren derartigen Mehrfachspannern.
  • Aus der EP 1 622 746 A1 ist ein gattungsgemäßer Mehrfachspanner bekannt. Dieser weist eine an einem Grundkörper fixierte Festbacke und mehrere Verstellbacken auf, die einen gegenüber dem Grundkörper verstellbaren und in einer gewünschten Stellung positionierbaren Verstellbackenkörper und eine gegenüber dem Verstellbackenkörper verschiebbare Spannbacke enthalten. Bei diesem bekannten Mehrfachspanner sind die Verstellbackenkörper über eine Verzahnung mit dem Grundkörper verbunden. Hierzu ist in dem Verstellbackenkörper ein von Hand betätigbares Verschiebeelement angeordnet, das eine Verzahnung zum Eingriff in eine entsprechende Gegenverzahnung an den Innenseiten zweier voneinander beabstandeter Seitenwangen des Grundkörpers aufweist. Zum Umsetzen der Verstellbacken muss das Verschiebeelement aus einer abgesenkten Eingriffsstellung in eine obere Lösestellung angehoben, der Verstellbackenkörper in eine gewünschte Position verschoben und das Verschiebelement um Einrücken der Verzahnung wieder abgesenkt werden. Damit ist jedoch die Umstellung der Spannposition relativ zeitaufwändig, da jede Verstellbacke einzeln gelöst, verstellt und wieder befestigt werden muss. Da die Verstellbackenkörper ferner als Festbacken für einen darauf folgenden Spannbacken dienen, kann nach dem Umsetzen der Verstellbacken eine Korrektur der Spannullpunkte erforderlich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfachspanner der eingangs genannten Art und einen Spannturm mit mehreren derartigen Mehrfachspannern zu schaffen, die ohne erneute Justierung der Spannnullpunkte eine schnelle Umstellung der Spannposition ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Mehrfachspanner mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Spannturm mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mehrfachspanner sind auf dem Grundkörper mehrere voneinander beabstandete Festbacken mit einer festen Anlagefläche für die zu spannenden Werkstücke befestigt. Die festen Anschlagflächen können somit auch bei einer Umstellung der Verstellbacken an einer festen Position verbleiben, so dass keine Nachjustierung der Spannnullpunkte erforderlich ist. Die Verstellbackenkörper sind dagegen getrennt von den Festbacken an einer im Grundkörper verstellbar angeordneten Basisschiene befestigt. Eine Umstellung der Verstellbacken kann somit ohne Veränderung der festen Anschlagflächen erfolgen, wobei durch die im Grundkörper verstellbar angeordnete Basisschiene eine gemeinsame Schnellverstellung der Verstellbacken zur Vorpositionierung ermöglicht wird. Durch Verschiebung der Basisschiene können die Verstellbacken auf einfache Weise kraftlos in die gewünschte Spannstellung vorpositioniert werden, wobei der Schnellverstell- und Arbeitsbereich durch die Anzahl der Spanstellen bestimmt wird. Durch Verschiebung der Spannbacken gegenüber den Verstellbackenkörpern kann dann die eigentliche Spannung der Teile erfolgen. Je weniger Spannstellen gewählt werden, desto größere Teile können gespannt werden.
  • In einer besonders einfachen und konstruktiv vorteilhaften Ausführung kann der Basisschieber zur Vorpositionierung der Verstellbacken durch eine innerhalb des Grundkörpers drehbar gelagerte und axial gesicherte Verstellspindel verschoben werden. Die Verstellspindel ist zweckmäßigerweise drehfest mit einer Verlängerungsspindel verbunden. Durch diese zweiteilige Ausführung wird eine kostengünstige und einfach montierbare Bauweise erreicht.
  • Zum Schutz des Mehrfachspanners vor Verschmutzung ist der Basisschieber vorzugsweise derart ausgeführt, dass er die Längsnut zwischen den beiden Seitenwangen des Grundkörpers möglichst dicht nach oben abdeckt. Durch diese gekapselte Bauweise werden offene Spalte vermieden, in die Späne und andere Bearbeitungsrückstände eindringen können.
  • In zweckmäßiger Weise ist der Basisschieber gegenüber den oberen Auflageflächen des Grundkörpers nach unten zurückversetzt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass in den durch den Mehrfachspanner gehaltenen Werkstücken auch Durchgangsbohrungen ohne Unterlagen gefertigt werden können. Der Basisschieber kann aber auch bündig zu den Auflageflächen des Grundkörpers ausgeführt sein, so dass nur eine Führungsebene entsteht und die Geometrie der Backen einfacher ist.
  • Die Verstellung der Spannbacken kann auf besonders effektive und einfache Weise durch einen zwischen der Spannbacke und dem Verstellbackenkörper angeordneten Spannkeil erfolgen. Die Verstellung der Spannbacken kann aber auch hydraulisch, pneumatisch oder auf andere geeignete Weise erfolgen.
  • Damit die Festbacken nicht zu viel Bauraum benötigen, sind sie in der Draufsicht U-förmig ausgestaltet und weisen eine Aussparung zur Aufnahme der Verstellbacken auf. Die Verstellbacken können sie Aussparung der Festbacke eingefahren werden, wodurch eine kompakte Bauweise mit einem möglichst großen Verstellbereich ermöglicht wird.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäßen Mehrfachspanner in einer Perspektive von Vorne;
  • 2 den Mehrfachspanner von 1 in einer Perspektive von Hinten;
  • 3 einen Mehrfachspanner in einer Seitenansicht;
  • 4 den Mehrfachspanner von 3 in einer Draufsicht mit geöffneten Verstellbacken;
  • 5 den Mehrfachspanner von 3 in einem Längsschnitt mit geschlossenen Verstellbacken;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 4;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3 und
  • 8 einen Spannturm mit mehreren Mehrfachspannern.
  • Der in den 1 und 2 in einer perspektivischen Vorder- und Rückansicht schematisch dargestellte Mehrfachspanner enthält einen schienenförmigen Grundkörper 1, der z. B. auf einen Maschinentisch einer Werkzeugmaschine aufgespannt oder an einem Basiskörper 2 eines in 8 dargestellten Spannturms 3 mit mehreren über den Umfang verteilten Mehrfachspannern befestigt werden kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 1 einteilig ausgeführt und weist einen U-förmigen Querschnitt mit zwei voneinander beabstandeten Seitenwangen 4 und 5 auf. Der Grundkörper 1 kann aber auch aus einer Grundplatte und zwei seitlich angeschraubten Seitenwangen 4 und 5 bestehen. Die beiden Seitenwangen 4 und 5 könnten außerdem auch direkt an dem Basiskörper 2 des in Figur dargestellten Spannturms 3 befestigt oder an diesem angeformt sein.
  • Auf dem Grundkörpers 1 sind eine Basis-Festbacke 6, mehrere weitere in Reihe liegende Festbacken 7 und mehrere Verstellbacken 8 angeordnet. Die Basis-Festbacke 6 ist an dem einen Ende des Grundkörpers 1 im Anschluss an eine dort stirnseitig angeschraubte Kopfplatte 9 befestigt. Die in Reihe angeordneten Festbacken 7 sind mit Hilfe von Schrauben 10 und unteren Haltestegen 11 über vorgegebene Vertiefungen 12 und entsprechende Gewindebohrungen 13 auf oberen Auflageflächen 17 der beiden Seitenwangen 4 und 5 des Grundkörpers 1 fixiert. Auf den beiden Seitenwangen 4 und 5 des Grundkörpers 1 können mehrere Vertiefungen 12 und Gewindebohrungen 13 vorgesehen sein, so dass die Festbacken 7 bei Bedarf umsetzbar oder gegebenenfalls mehr oder weniger Festbacken 7 montierbar sind.
  • Die Verstellbacken 8 sind auf einem zwischen den Seitenwangen 4 und 5 in Längsrichtung des Grundkörpers 1 verschiebbar geführten und in Längsrichtung verstellbaren Basisschieber 15 angeordnet. Der Basisschieber 15 ist derart ausgeführt, dass er eine Längsnut 16 zwischen den beiden Seitenwangen 4 und 5 des Grundkörpers 1 möglichst dicht nach oben abgedeckt. Dadurch wird eine gekapselte Bauweise ohne offene Spalte erreicht, in die Späne oder andere Bearbeitungsrückstände eindringen können. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Basisschieber 15 gegenüber den oberen Auflageflächen 17 des Grundkörpers 1 nach unten versetzt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass in den durch den Mehrfachspanner gehaltenen Werkstücken auch Durchgangsbohrungen ohne Unterlagen gefertigt werden können. Der Basisschieber 15 kann aber auch bündig zu den Auflageflächen 17 auf den Seitenwangen 4 und 5 des Grundkörpers 1 ausgeführt sein. Dies hat den Vorteil, dass nur eine Führungsebene entsteht und die Geometrie der Backen sehr einfach ist.
  • Wie besonders aus den 5 und 6 hervorgeht, ist der Basisschieber 15 durch eine axial gesicherte und drehbar angeordnete Verstellspindel 18 in der Längsrichtung verstellbar. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verstellspindel 18 gemäß 6 über einen vergrößerten Kopf 19 in der am Grundkörper 1 befestigten Kopfplatte 8 drehbar gelagert und über einen Sicherungsring 20 axial gesichert. Die Verstellspindel 18 weist ein Außengewinde 21 zum Eingriff in ein entsprechendes Innengewinde 22 im Basisschieber 15 auf. Die Verstellspindel 18 ist drehfest mit einer Verlängerungsspindel 23 verbunden, die gemäß 5 durch den Grundkörper 1 bis zu dem der Kopfplatte 8 gegenüber liegenden Ende durch eine Bohrung 24 einer am Ende des Basisschiebers 15 befestigten Endplatte 25 verläuft. An dem gegenüber dem Grundkörper 1 vorstehenden Ende der Verlängerungsspindel 23 ist ein in 1 erkennbarer Sechskant 26 zur Drehung der Verlängerungsspindel 23 und der mit dieser drehfest verbundenen Verstellspindel 18 vorgesehen. Durch Drehung der Verlängerungsspindel 23 kann so der Basisschieber 15 mit den darauf angeordneten Verstellbacken 8 verschoben werden.
  • Die in 6 vergrößert dargestellten Verstellbacken 8 sind dreiteilig aufgebaut und enthalten einen am Basisschieber 15 befestigten Verstellbackenkörper 27, einen Spannkeil 28 und eine vordere Spannbacke 29. Der mit einer vorderen Schrägfläche 30 versehene Verstellbackenkörper 27 ist mit Hilfe eines in eine Nut 31 des Basisschiebers 15 eingreifenden unteren Querstegs 32 und zweier in 7 gezeigter Schrauben 33 auf dem Basisschieber 15 befestigt ist. Über eine in 7 erkennbare Führungsnut 34 an der vorderen Schrägfläche 30 des Verstellbackenkörpers 27 ist der Spannkeil 28 in der Höhe verschiebbar an dem Verstellbackenkörper 27 geführt. In einer schrägen Aufnahmebohrung 35 des Spannkeils 28 ist eine Spannschraube 36 angeordnet, die mit ihrem unteren Gewinde in eine schräge Gewindebohrung 37 in dem Basisschieber 15 eingreift. In dem Basisschieber 15 können mehrere aufeinander folgende Gewindebohrungen 37 vorgesehen sein, so dass auch die Verstellbacken 8 bei Bedarf umgesetzt werden können. Die nicht benötigten Gewindebohrungen 37 können durch in 1 und 2 gezeigte Abdeckungen 38 verschlossen werden.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass die vorderen Spannbacken 29 mit einer hinteren Schrägfläche an dem jeweiligen Spannkeil 28 anliegen, so dass durch Anziehen oder Lösen der Spannschraube 36 der Spannkeil 28 nach unten bzw. oben und damit die Spannbacke 29 zum Spannen oder Lösen nach vorne bzw. nach hinten verschoben werden kann. Dadurch können Werkstücke zwischen den vorderen Spannflächen 39 der Spannbacken 29 und einer Anlagefläche 40 an der Basis-Festbacke 6 bzw. den entsprechenden festen Anlageflächen 41 an der Vorderseite der weiteren Festbacken 7 gespannt werden. Die Festbacken 7 weisen in der Draufsicht eine U-Form auf, so dass die auf dem Basisschieber 15 angeordneten Verstellbacken 8 in eine Aussparung 42 an der Rückseite der U-förmigen Festbacken 7 eingefahren werden können. Dadurch wird eine kompakte Bauweise mit einem möglichst großer Spannbereich ermöglicht.
  • Der Verstellbackenkörper 27 wird mit dem Spannkeil 28 und der Spannbacke 29 durch zwei in 7 dargestellte Zugfedern 43 zusammengehalten. Dadurch kann verhindert werden, dass beim Öffnen der Spannbacken 29 Spalte entstehen, in die Späne oder dgl. eindringen können. Über seitliche Befestigungsschrauben 44 an den Zugfedern 43 wird ein schnelles und einfaches Wechseln der Spannbacken 29 ermöglicht. Auf diese Weise kann eine einfache Anpassung des Mehrfachspanners an die unterschiedlichen Spannaufgaben auch ohne zusätzliche Aufsatzbacken erreicht werden.
  • Die Führung des Basisschiebers 14 innerhalb des Grundkörpers 1 erfolgt in der Querrichtung durch die in 1 erkennbare, im Querschnitt T-förmige Längsnut 16 zwischen den beiden Seitenwangen 4 und 5. In der Höhe wird die Führung über die Festbacken 6 und 7 sowie die Verstellbackenkörper 27, die eine Gegenbewegung blockieren. Da auf dem gesamtem System Zugkräfte wirken, die ein Niederziehen der Verstellbackenkörper 27 bewirken und die Spannbacke 29 durch den Spannkeil 28 nach unten gezogen wird, kann keine Anhebung erfolgen. Auf der am Ende des Basisschiebers 15 befestigten Endplatte 25 ist ein in den 1 und 2 dargestelltes keilfömiges Arretierelement 45 mit Hilfe von Schrauben 46 befestigt. Mit Hilfe dieses Arretierelements 45 kann eine Arretierung und Vorspannung des Basisschiebers 15 erreicht werden. Die Endplatte 25 ist derart ausgeführt, dass sie eine Abdichtung des Grundkörpers 1 nach hinten bildet und damit eine geschlossene Bauweise ermöglicht. Gegebenfalls kann in die Endplatte 25 eine zusätzliche Dichtung integriert werden. Falls trotz der geschlossenen Bauweise feine Späne in den Grundkörper 1 gelangen, können diese z. B. zusammen mit der Kühlflüssigkeit über eine seitliche Öffnung 47 des Grundkörpers 1 ausgetragen werden.
  • Bei der Anordnung mehrerer Mehrfachspanner an einem Basiskörper 2 eines in 8 gezeigten Spannturms 3 übernimmt eine untere Basisplatte 48 die Funktion der Kopfplatten 9. In dieser Basisplatte 48 können die Verstellspindeln 18 gelagert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1622746 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Mehrfachspanner zum Spannen von mehreren Werkstücken mit einem Grundkörper (1), einer am Grundkörper (1) angeordneten Basis-Festbacke (6) und mehreren Verstellbacken (8), die einen gegenüber dem Grundkörper (1) verstellbaren und in einer gewünschten Stellung positionierbaren Verstellbackenkörper (27) und eine gegenüber dem Verstellbackenkörper (27) verstellbare Spannbacke (29) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper (1) mehrere voneinander beabstandete Festbacken (7) mit einer festen Anlagefläche (41) befestigt sind und dass die Verstellbackenkörper (27) auf einem im Grundkörper (1) verschiebbaren Basisschieber (15) gemeinsam verstellbar angeordnet sind.
  2. Mehrfachspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschieber (15) durch eine innerhalb des Grundkörpers (1) drehbar gelagerte und axial gesicherte Verstellspindel (18) verschiebbar.
  3. Mehrfachspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (18) drehfest mit einer Verlängerungsspindel (23) verbunden ist.
  4. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Basisschieber (15) eine Längsnut (16) zwischen zwei Seitenwangen (4, 5) des Grundkörpers (1) abgedeckt ist.
  5. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschieber (15) gegenüber oberen Auflageflächen (17) des Grundkörpers (1) nach unten zurückversetzt ist.
  6. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verstellbackenkörper (27) und der Spannbacke (29) ein Spannkeil (28) angeordnet ist.
  7. Mehrfachspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbackenkörper (27), der Spannkeil (28) und die Spannbacke (29) durch Zugfedern (43) zusammengehalten sind.
  8. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Festbacken (7) in der Draufsicht eine U-Form mit einer Aussparung (42) zur Aufnahme der Verstellbacken (8) aufweisen.
  9. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisschieber (15) mindestens ein Arretierelement (45) zur Arretierung und Vorspannung des Basisschiebers (15) angeordnet ist.
  10. Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (18) in einer an der Stirnseite des Grundkörpers (1) befestigten Kopfplatte (9) gelagert ist.
  11. Spannturm mit mehreren an einem Basiskörper (2) angeordneten Mehrfachspannern, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet sind.
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