DE102008019463A1 - Verfahren zum Vorhersagen von Ausfallereignissen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen von Ausfallereignissen für eine Komponente eines Kraftfahrzeugs (12, 12') wobei Belastungsdaten der Komponente in Form eines Lastkollektivs erfasst werden und aus diesem Lastkollektiv mittels einer Schädigungsfunktion eine Schädigungszahl bestimmt wird und bei Überschreiten einer Ausfallschädigungszahl eine Ausfallwarnung generiert wird. Die Schädigungsfunktion wird dabei aufgrund von Lastkollektiven einer ganzen Fahrzeugflotte sowie den für die Flotte protokollierten Ausfallereignissen laufend aktualisiert und optimiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen von Ausfallereignissen für eine Komponente eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Zu Service- und Diagnosezwecken wird in Kraftfahrzeugen routinemäßig eine Vielzahl von Betriebsparametern verschiedener Komponenten erfasst und gespeichert. Bei Wartung und Reparatur können diese gespeicherten Daten ausgelesen und analysiert werden, um so beispielsweise die Ursache für Fehlfunktionen des Kraftfahrzeuges zu diagnostizieren. Ein besonderes Interesse besteht daran, kritische Zustände von Fahrzeugkomponenten schon vor deren Ausfall festzustellen und solche Komponenten im Rahmen regulärer Wartungsintervalle auszutauschen, um die Werkstattzeit des Fahrzeugs weitestmöglich zu verringern. Insbesondere bei sicherheitskritischen Fahrzeugkomponenten, beispielsweise dem Bremssystem, trägt eine solche proaktive Wartung auch erheblich zur Verkehrssicherheit bei.
  • In der DE 10 2006 002 495 A1 ist ein Verfahren zum Speichern von Daten in einem Fahrzeug offenbart, bei dem Belastungsdaten verschiedener Fahrzeugkomponenten in Form sogenannter Lastkollektive gespeichert werden und für die Übermittlung an ein Offboard-Diagnosesystem bereitgestellt werden. Die Verwendung von Lastkollektiven, also von Häufigkeitsverteilungen des Auftretens bestimmter Lastzustände stellt dabei ein besonderes platzsparendes Verfahren zur Speicherung von Betriebsparametern dar. Bei einem Systemausfall kann später anhand dieser gespeicherten Daten festgestellt werden, welche Komponenten besonderen Belastungen ausgesetzt waren, so dass Rückschlüsse auf die Natur und Ursache des Systemversagens gezogen werden können.
  • In der DE 196 51 986 A1 ist weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vergleich von Maschinen in einer Flotte offenbart. Hierbei werden Betriebsparameter einzelner Maschinen mit einem Referenzparametersatz der gesamten Maschinenflotte verglichen. So kann festgestellt werden, ob einzelne Maschinen ein Abweichen des Betriebsverhaltens zeigen, was gegebenenfalls eine Wartung nötig machen würde.
  • Die dem Stand der Technik zu entnehmenden Verfahren beschränken sich jedoch im Wesentlichen darauf, abweichende Betriebszustände festzustellen. Wenn nun jedoch bestimmte Betriebsparameter einer Kraftfahrzeugkomponente von einem Sollwert abweichen, muss es bereits zu feststellbaren Schädigungen dieser Komponente gekommen sein. Es wäre jedoch von besonderem Interesse, eine Wartung und gegebenenfalls einen Komponentenaustausch einzuleiten, bevor es zu einer tatsächlichen Schädigung der jeweiligen Komponente kommt.
  • Aus dem Bereich der Werkstoffkunde sind weiterhin Verfahren zur rechnerischen Lebensdauerabschätzung von Bauteile bekannt, bei denen aus einem Beanspruchungskollektiv und experimentiell ermittelten Daten der Zeitpunkt eines Versagens eines Bauteils abgeschätzt wird (Wähler-Kurven, Gaßner-Kurven, Palmgren-Miner-Regel). Diese Verfahren eignen sich insbesondere zur Analyse von mechanischen Schwingungsbelastungen an Bauteilen, können jedoch auch auf andere Belastungsarten übertragen werden. Nachteilig steht den Verfahren entgegen, dass für jedes Bauteil Lebensdauerkurven unter betriebsähnlichen Bedingungen experimentiell im Labor bestimmt werden müssen. Solche Bestimmungen sind aufwendig, ihre Ergebnisse decken sich nicht immer mit reellen Lastbedingungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dessen Hilfe Ausfallereignisse für Komponenten eines Kraftfahrzeuges einfach und zuverlässig vorausgesagt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Vorhersagen von Ausfallereignissen für eine Komponente eines Kraftfahrzeugs werden Lastdaten der Komponente von einer im Kraftfahrzeug angeordneten Verarbeitungseinheit erfasst und in vorgegebenen Zeitabständen an eine außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtung übermittelt. Durch Anwendung einer Schädigungsfunktion wird von der Diagnoseeinrichtung ein Schädigungswert für die Komponenten errechnet und bei Erreichen oder Überschreiten eines vorgegebenen Ausfallschädigungswertes eine Ausfallwarnung generiert. Damit wird vorteilhaft allein auf Grundlage der Belastungen, denen die Komponente ausgesetzt wird, eine Lebenszeitabschätzung der Komponente ermöglicht. Es muss hierbei zu keiner tatsächlichen Fehlfunktion der Komponente oder zum Auftreten außergewöhnlicher oder anormaler Betriebszustände gekommen sein, eine Wartung beziehungsweise ein Austausch der Komponente kann somit bereits im Vorfeld einer zu erwartenden Schädigung veranlasst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Lastdaten dabei in Form einer zeitabhängigen Datenreihe von zumindest einem der Komponente zugeordneten Sensor zur Verfügung gestellt. Damit werden Belastungen der Komponente kontinuierlich über ihre gesamte Lebenszeit hinweg registriert und fließen in die Bestimmung des Schädigungswertes ein. Damit wird vorteilhaft auch der Normalbetrieb der Komponente, d. h. auch ihr Betrieb außerhalb des Auftretens auffälliger oder anormaler Betriebszustände registriert und zur Abschätzung ihrer Lebenszeit herangezogen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Elemente dieser zeitabhängigen Datenreihe durch die im Kraftfahrzeug angeordnete Verarbeitungseinheit in eine Mehrzahl von Lastklassen eingeordnet und für jede Lastklasse gezählt. Aus der Häufigkeitsverteilung, mit der die erfassten Lastdaten in die Lastklassen fallen, wird durch die Verarbeitungseinheit in der Folge ein zwei- drei- oder mehrdimensionales, der Komponente zugeordnetes Lastkollektiv ermittelt. Solche Lastkollektive, also Häufigkeitsverteilungen über verschiedene an der Komponente aufgetretene Belastungszustände, stellen eine besonders kompakte Form zur Speicherung der Belastungsgeschichte der Komponente dar. Damit werden die aufgrund der kontinuierlichen zeitabhängigen Abfassung von Lastdaten anfallenden hohen Datenmengen komprimiert und somit besser handhab- und übermittelbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das so ermittelte, der Komponente zugeordnete Lastkollektiv in einer im Kraftfahrzeug angeordneten nicht-flüchtigen Speichereinrichtung gespeichert. Damit wird es ermöglicht, die gespeicherten Lastkollektivdaten für die Analyse durch außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, ohne dass eine dauernde Telematikverbindung zur Übermittlung der Daten an die Diagnoseeinrichtung bestehen muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Lastdaten in Form des der Komponente zugeordneten Lastkollektivs in vorgegebenen Zeitabständen an die außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtung übermittelt. Die Übermittlung in Form des Lastkollektivs ermöglicht vorteilhaft eine hohe Komprimierung des zu übertragenden Datenvolumens, die regelmäßige Übermittlung der Daten in vorgegebenen Zeitabständen, beispielsweise bei der regulären Fahrzeugwartung ermöglicht eine in vorgegebenen Zeitabständen aktualisierbare Lebensdauerprognose für die Komponenten des Fahrzeuges.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden Lastkollektive für eine Mehrzahl von Komponenten einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen an die außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtung übermittelt. Dadurch wird es vorteilhaft ermöglicht, in der Diagnoseeinrichtung eine Datenbank über Belastungszustände der Komponenten einer gesamten Fahrzeugflotte aufzubauen und zur statistischen Auswertung zur Verfügung zu stellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden bei Ausfall einer Komponente eine Ausfallmeldung und das zugehörige Lastkollektiv an die Diagnoseeinrichtung übermittelt. Damit wird eine Datenbasis zur Verfügung gestellt, anhand derer von der Diagnoseeinrichtung ein Zusammenhang zwischen Belastungsprofilen und Komponentenausfällen ermittelt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden in vorgegebenen Zeitabständen durch die Diagnoseeinrichtung eine aktualisierte Schädigungsfunktion und/oder ein aktualisierter Ausfallschädigungswert aus der Gesamtheit der übermittelten Ausfallmeldungen und der zugeordneten Lastkollektive ermittelt. Durch die regelmäßige Aktualisierung der Schädigungsfunktion auf Grundlage der für die gesamte Fahrzeugflotte erhobenen Belastungsprofile und Ausfallereignisse wird damit vorteilhaft eine ständige empirisch basierte Verbesserung der Schädigungsfunktion bzw. des Ausfallschädigungswertes sichergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Ausfallwarnung von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung generiert und über ein Telematiksystem an das Fahrzeug übermittelt. Damit wird vorteilhaft sichergestellt, dass zur Generierung der Ausfallwarnung zu jedem Zeitpunkt die aktuellste und auf der besten Datenbasis beruhende Schädigungsfunktion verwendet wird. Weiterhin wird durch die Übermittlung der Ausfallwarnung durch ein Telematiksystem vorteilhaft gewährleistet, dass der Fahrer sofort über drohende Komponentenausfälle informiert wird und in der Folge entsprechende Maßnahmen ergreifen kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird der Schädigungswert für die Komponente von der im Kraftfahrzeug angeordneten Verarbeitungseinheit berechnet und in der Folge von der Verarbeitungseinheit bei Erreichen oder Überschreiten eines Ausfallschädigungswertes eine Ausfallwarnung generiert. Damit wird vorteilhaft gewährleistet, dass zur Berechnung des Schädigungswertes jederzeit das aktuellste Lastkollektiv der Komponente verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung die jeweils aktuellste ermittelte Schädigungsfunktion und/oder Ausfallschädigungswert an die außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Diagnoseeinheit übermittelt. Damit wird vorteilhaft sichergestellt, dass der Diagnoseeinheit in der Werkstatt jederzeit die aktuellste Schädigungsfunktion zur Verfügung steht.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung die jeweils aktuellste ermittelte Schädigungsfunktion und/oder Ausfallschädigungswert über ein Telematiksystem an das Fahrzeug übermittelt. Damit wird vorteilhaft sichergestellt, dass der Verarbeitungseinheit im Fahrzeug jederzeit die aktuellste Schädigungsfunktion zur Verfügung steht.
  • Im Folgenden soll anhand der Zeichnung die Erfindung ohne Beschränkung der Allgemeinheit näher erläutert werden, wobei
  • 1 schematisch die Komponenten einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine Fahrzeugflotte darstellt,
  • 2 ein Flussdiagramm für die innerhalb der im Fahrzeug angeordneten Verarbeitungseinheit ablaufenden Verfahrensschritte zeigt,
  • 3 ein Flussdiagramm der innerhalb der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinheit ablaufenden Verfahrensschritte darstellt und
  • 4 eine schematische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Lastkollektiv und Schädigungswerten zeigt.
  • In einer Flotte von Fahrzeugen 12, 12' sind in jedem Fahrzeug mehrere Sensoren 14, 14' angeordnet, welche Lastdaten zumindest einer Fahrzeugkomponente erfassen. Bei Lastdaten im Sinne dieser Anmeldung kann es sich um thermische, mechanische oder laufzeitbedingte physikalische Einflussgrößen auf die Komponente handeln. Die Lastdaten werden von den Sensoren 14, 14' zunächst in Form einer zeitabhängigen Datenreihe zur Verfügung gestellt und über ein Bussystem 16 an eine Verarbeitungseinheit 18, welche ebenfalls im Fahrzeug angeordnet ist, übermittelt. Die Daten können dabei in vorgebenen Zeitabständen durchgeführte Einzelmessungen oder auch intergrierte Messungen über vorgegebene Zeitintervalle umfassen.
  • Nach der Erfassung der zeitabhängigen Lastdaten durch die Verarbeitungseinrichtung 18 im Verfahrensschritt S10 werden diese Daten von der Verarbeitungseinrichtung 18 im Verfahrensschritt S12 in verschiedene Lastklassen eingeteilt. Die Festlegung dieser Lastklassen hängt vom konkreten Problem, der beobachteten Größe und der beobachteten Fahrzeugkomponente ab. So ist beispielsweise eine rein qualitative Datenklassifizierung („zu niedrig", „zu hoch") oder eine quantitative Klassifizierung in vorgegebene Intervalle möglich.
  • Im Verfahrensschritt S14 ermittelt die Verarbeitungseinrichtung 18 aus den in Klassen eingeteilten Lastdaten eine Häufigkeitsverteilung des Auftretens verschiedener Lastklassen. Je nach Form der Klassifizierung und der Zahl der erfassten Lastdaten entsteht so ein- zwei- drei- oder mehrdimenionales Lastkollektiv, welches von der Verarbeitungseinrichtung 18 in einem nicht-flüchtigen Speicher 20 im Fahrzeug 12 abgelegt wird.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 18 entscheidet weiterhin in regelmäßigen Zeitabständen, ob ein Datenaustausch mit einer außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung 22 erfolgen soll. Die Kriterien für die Durchführung eines solchen Datenaustausches können verschieden gesetzt werden. Es ist möglich einen solchen Datenaustausch lediglich im Rahmen einer normalen regulären Fahrzeugwartung durchzuführen, wobei im technisch einfachsten Fall die Verarbeitungseinrichtung 18 über eine Kabelverbindung mit der Diagnoseeinrichtung 22 verbunden wird. Alternativ ist es möglich, die Verbindung zwischen der Verarbeitungseinrichtung 18 und der Diagnoseeinrichtung 22 über ein Telematiksystem zur realisieren, und so einen Datenaustausch zwischen den beiden Einrichtungen zu beliebig wählbaren Zeitpunkten zu ermöglichen.
  • Während des Datenaustausches erhält die Diagnoseeinrichtung 22 im Verfahrensschritt S18 Informationen über die beobachteten Komponenten angefallenen Lastkollektive, sowie zusätzlichen Informationen, ob diese Lastkollektive mit einem Ausfall oder Schädigung der Komponente verbunden sind.
  • Die Diagnoseeinrichtung 22 bestimmt, wie später noch im Detail erläutert, aus den empfangenen Lastkollektiven mittels einer Schädigungsfunktion eine Schädigungszahl für die beobachtete Komponente, und vergleicht diese mit einer vorgegebenen Ausfallschädigungszahl. Erreicht oder überschreitet die Schädigungszahl der überwachten Komponente die vorgegebenen Ausfallschädigungszahl, so sendet die Diagnoseeinrichtung 22 eine Ausfallwarnung an die Verarbeitungseinrichtung 18 des betroffenen Fahrzeugs 12.
  • Bei Empfang einer solchen Warnung löst die Verarbeitungseinrichtung 18 in der Folge ein geeignetes Warnsignal 24 aus. Dies kann sich auf einen einfachen Hinweis an den Fahrzeughalter beschränken, eine Werkstatt aufzusuchen, es ist jedoch ebenfalls möglich detailliertere Informationen zur Verfügung zustellen, um die Entscheidungsfindung des Führers des Fahrzeugs 12 zu fördern. Im Rahmen eines weiterreichenden Telematikkonzeptes ist es weiterhin möglich, einen automatischen Datenabgleich mit einer Servicewerkstatt durchzuführen und beispielsweise selbsttätig einen Wartungstermin festzulegen.
  • Während in Verfahren nach dem Stand der Technik zur Vorhersage von Schädigungen aus einem Lastkollektiv in der Regel in Laborversuchen ermittelte Schädigungsfunktionen verwendet werden, benutzt das erfindungsgemäße Verfahren eine Schädigungsfunktion, welche auf Basis von Flottendaten erstellt wird und laufend aktualisiert wird. Diese Überwachung der Flottendaten und Aktualisierung der Schädigungsfunktion wird von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung 22 ausgeführt. 3 zeigt ein schematisches Flussdiagramm der zu diesem Zweck ablaufenden Verfahrensschritte.
  • Von den Fahrzeugen 12, 12' der Fahrzeugflotte übermittelten Lastkollektive werden von der Diagnoseeinrichtung 22 empfangen und in einer Datenbank abgelegt. Empfängt die Diagnoseeinrichtung 22 eine Meldung über einen nicht vorhergesagten Ausfall einer Fahrzeugkomponente, so muss die Schädigungsfunktion aktualisiert werden. Wie in 4 gezeigt ist jeder Lastklasse Si des Lastkollektivs ein Schadenswert Di zugeordnet. Der Schadenswert Di berechnet sich dabei durch Anwendung der Schadensfunktion fi auf den Häufigkeitswert der Lastklasse Si. Di = fi(Si) (Gleichung 1)
  • Durch Summierung über alle n individuellen Schadenswerte Di, welche einem Lastkollektiv einer Komponente zugeordnet sind wird die Gesamtschadenszahl Dj für die individuelle Komponente bestimmt:
    Figure 00100001
  • Zur Optimierung der Schadensfunktion wird nun eine Gesamtschadenszahl D über alle Lastkollektive der Fahrzeugflotte mit m Fahrzeugen, welche einem Ausfallereignis zugeordnet sind, ermittelt:
    Figure 00100002
  • Für die Darstellung der Schadensfunktion f(Si) können dabei verschiedene Darstellungen gewählt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Schadensfunktion als Polynom oder Reihenentwicklung anzusetzen, es ist weiterhin möglich die Schädigungsfunktion f(Si) als Spline-Funktion zu realisieren.
  • Zum Optimieren der Schädigungsfunktion f(Si) wird im erfindungsgemäßen Verfahren die Methode der kleinsten Quadrate verwendet, wobei die Summe der Fehlerquadrate zwischen den für jedes einzelne Ausfallereignis ermittelten Schädigungszahlen Dj und der über die Flotte gemittelten Gesamtausfallschädigungszahl D minimal wird:
    Figure 00100003
  • Selbstverständlich ist auch die Anwendung anderer Minimierungsverfahren möglich. Aus Gründen der Vereinfachung ist es weiterhin möglich, die Parameter der Schädigungsfunktion f (Si) so zu normieren, dass die Ausfallschädigungszahl, bei der ein Versagen der Komponente zu erwarten ist, 1 beträgt.
  • Wenn von der Verarbeitungseinrichtung 18 eines Kraftfahrzeugs 12, 12' nun ein Lastkollektiv für eine beobachtete Komponente an die Diagnoseeinrichtung 22 übermittelt wird, bestimmt die Diagnoseeinrichtung 22 nach der oben beschriebenen Methode den aktuellen Schädigungswert der beobachteten Komponente und vergleicht diesen mit dem vorgegebenen Ausfallschädigungswert. Ist dieser Wert erreicht oder überschritten, so übermittelt die Diagnoseeinrichtung 22 im Gegenzug eine Ausfallwarnung entweder zurück an die Verarbeitungseinrichtung 18, die diese wie oben beschrieben an den Fahrer zurückmeldet, oder die Diagnoseeinrichtung 22 meldet dem Werkstattpersonal den notwendigen Komponententausch.
  • Die Ermittlung individueller Schädigungswerte Dj aus dem aufgenommenen Lastkollektiv einer beobachteten Komponente kann natürlich auch innerhalb der Verarbeitungseinrichtung 18 durchgeführt werden. In diesem Fall dient die Datenübermittlung an die Diagnoseeinrichtung 22 im Wesentlichen nur noch dem Aufbau einer Lastkollektiv- und Ausfalldatenbank für die Fahrzeugflotte. Bei Aktualisierungen der Schädigungsfunktion übermittelt die Diagnoseeinrichtung 22 die neue, verbesserte Schädigungsfunktion an die Verarbeitungseinrichtungen 18 aller Fahrzeuge 12, 12' der Fahrzeugflotte, so dass diese jederzeit aktualisierte Schadensvorhersagen für die beobachteten Komponenten treffen können.
  • Kommt es im Rahmen dieser Komponentenüberwachung zu einer Servicewarnung, die zum Austausch einer beobachteten Komponente führt, so ist es möglich, das Lastkollektiv der betreffenden Komponente durch die Verarbeitungseinrichtung 18 nach dem Austausch einfach weiter fortzuschreiben. Das beim Austausch vorliegende Lastkollektiv wird dann an die Diagnosevorrichtung 22 übermittelt, und bei zukünftigen Schadensprognosen vom aktuellen Lastkollektiv abgezogen, um lediglich die Belastungsereignisse, die die ausgetauschte Komponente betreffen, zu berücksichtigen. Es ist natürlich ebenso denkbar, beim Austausch einer Komponente das in der Speichereinrichtung 20 zwischengespeicherte Lastkollektiv zu löschen, und für die neu ausgetauschte Komponente ein neues Lastkollektiv anzulegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin in ein umfassenderes Flottenmanagementsystem eingebunden werden, so dass z. B. Wartungstermine mehrerer Fahrzeuge einer Fahrzeugflotte koordiniert werden können und so Ausfallzeiten für die Gesamtflotte minimiert werden. Eine Übermittlung von Ausfallwarnungen an entsprechende Servicewerkstätten ermöglicht weiterhin eine vorbeugende Reparaturplanung, so dass beispielsweise benötigte Ersatzteile just-in-time beschafft werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006002495 A1 [0003]
    • - DE 19651986 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Vorhersagen von Ausfallereignissen für eine Komponente eines Kraftfahrzeugs (12, 12'), wobei – Lastdaten der Komponente von einer im Kraftfahrzeug (12, 12') angeordneten Verarbeitungseinheit (18) erfasst werden – die Lastdaten in vorgegebenen Zeitabständen an eine außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtung (22) übermittelt werden – von der Diagnoseeinrichtung (22) durch Anwendung einer Schädigungsfunktion aus den Lastdaten ein Schädigungswert für die Komponente ermittelt wird – bei Erreichen oder Überschreiten eines vorgegebenen Ausfallschädigungswertes eine Ausfallwarnung generiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastdaten in Form einer zeitabhängigen Datenreihe von zumindest einem der Komponente zugeordneten Sensor (14, 14') zur Verfügung gestellt und von der im Kraftfahrzeug (12, 12') angeordneten Verarbeitungseinheit (18) erfasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der zeitabhängigen Datenreihe durch die Verarbeitungseinheit (18) in eine Mehrzahl von Lastklassen eingeordnet und für jede Lastklasse gezählt werden und aus der Häufigkeitsverteilung, mit der die erfassten Lastdaten in die Mehrzahl von Lastklassen fallen, ein zwei-, drei- oder mehrdimensionales, der Komponente zugeordnetes Lastkollektiv ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Komponente zugeordnete Lastkollektiv in einer im Kraftfahrzeug (12, 12') angeordneten nichtflüchtigen Speichereinrichtung (20) gespeichert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastdaten in Form des der Komponente zugeordneten Lastkollektivs in vorgegebenen Zeitabständen an die außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Diagnoseeinrichtung (22) übermittelt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Lastkollektive einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen an die Diagnoseeinrichtung (22) übermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausfall der Komponente in einem Kraftfahrzeug (12, 12') eine Ausfallmeldung und das zugeordnete Lastkollektiv an die Diagnoseeinrichtung (22) übermittelt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in vorgegebenen Zeitabständen durch die Diagnoseeinrichtung (22) eine aktualisierte Schädigungsfunktion und/oder ein aktualisierter Ausfallschädigungswert aus der Gesamtheit der übermittelten Ausfallmeldungen und der zugeordneten Lastkollektiven ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aktualisierte Schädigungsfunktion in die verschiedenen lokalen Diagnosesysteme in den Service Werkstätten übermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallwarnung von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung (22) generiert und über ein Telematiksystem an das Fahrzeug übermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schädigungswert von der im Kraftfahrzeug angeordneten Verarbeitungseinheit (18) berechnet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 in seinem Rückbezug auf Anspruch 8, die Ausfallwarnung von der im Kraftfahrzeug angeordneten Verarbeitungseinheit (18) generiert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12 in ihrem Rückbezug auf Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass von der außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Diagnoseeinrichtung (22) ermittelte aktualisierte Schädigungsfunktionen und/oder Ausfallschädigungswerte über ein Telematiksystem an das Fahrzeug übermittelt werden.
  14. System zum Vorhersagen von Ausfallereignissen für eine Komponente eines Kraftfahrzeugs, wobei das System zumindest einen der Komponente zugeordneten Sensor (14, 14') umfasst, über welchen eine Datenreihe mit Lastdaten der Komponente an eine in dem Kraftfahrzeug (12, 12') angeordnete Verarbeitungseinheit (18) übermittelbar und in einem nichtflüchtigen Speicher (20) ablegbar sind, wobei der Verarbeitungseinheit (18) eine Übertragungseinrichtung zugeordnet ist, über die Lastdaten der Komponente an eine außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Diagnoseeinheit (22) übermittelbar sind.
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