DE102008018731A1 - Waschmaschine mit einem Maschinengehäuse - Google Patents

Waschmaschine mit einem Maschinengehäuse Download PDF

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Wolfgang Proppe
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/26Casings; Tubs
    • D06F37/266Gaskets mounted between tub and casing around the loading opening

Abstract

Die Waschmaschine ist von einem Maschinengehäuse 6 umgeben, in dem ein schwingend gelagerter Laugenbehälter 1 und eine im Laugenbehälter 1 drehbar und fliegend gelagerte Wäschetrommel 4 mit einer frontalen Beschickungsöffnung 2 angeordnet sind. Die Beschickungsöffnung 2 ist von einer bullaugenförmigen Tür 13 mit einem Schauglas 12 verschließbar, das durch seine Form bedingt bis hinter die Ebene der Beschickungsöffnung 2 eintaucht. Zwischen dem Rand 9 einer Be- und Entladeöffnung 8 der Frontseite 7 des Maschinengehäuses 6 und der korrespondierenden Beschickungsöffnung 2 des Laugenbehälters 1 ist eine schlauchartige Manschette 10 dichtend befestigt. Um eine Maßnahme dafür zu treffen, dass Wäscheteile nicht erst - wie bei bekannten Waschmaschinen - in den oberen Bereich mitgeschleppt werden, um dort wieder abgewiesen zu werden, sondern überhaupt zu vermeiden, dass Wäscheteile in den Ringspalt gelangen, von wo aus sie mitgeschleppt und gegebenenfalls beschädigt werden könnten sowie am weiteren Behandlungsprozess nicht mehr teilnehmen, sieht die Erfindung vor, dass das Schauglas 12 mindestens im unteren Bereich 14, der mindestens ein Sechstel des Umfangs der Beschickungsöffnung 2 überdeckt, einen elastischen Vorhang 15 trägt, der den Abstand R zwischen dem Schauglas 12 und dem Rand der Beschickungsöffnung 2 wenigstens teilweise ausfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Maschinengehäuse, einem darin schwingend gelagerten Laugenbehälter, einer im Laugenbehälter drehbar und fliegend gelagerten Wäschetrommel mit einer frontalen Beschickungsöffnung, die von einer bullaugenförmigen Tür mit einem Schauglas, das durch seine Form bedingt bis hinter die Ebene der Beschickungsöffnung eintaucht, sowie mit einer schlauchartigen Manschette, die einerseits am Rand einer Be- und Entladeöffnung der Frontseite des Maschinengehäuses und andererseits an der korrespondierenden Öffnung des Laugenbehälters dichtend befestigt ist.
  • Eine solche Waschmaschine ist aus DE 20 2004 012 221 U1 bekannt. Darin ist im oberen Bereich der Öffnung des Laugenbehälters ein Wäscheabweiser befestigt, der in einen von der Manschette umfassten Bereich der Öffnung hineinreicht und dort eindringende Wäschestücke wieder in die Trommel zurückbefördert. Dieser Wäscheabweiser hat dabei dieselbe Funktion wie ein gleichartiger, aus DE 102 37 017 B3 bekannter Wäscheabweiser, ist demgegenüber aber einstückig und starr ausgebildet. Solche Wäscheabweiser gehen davon aus, dass Wäscheteile beim Rotieren der Wäschetrommel nach oben mitgeschleppt werden. Mitgeschleppte Wäscheteile werden dann zwar sicher wieder in die Wäschetrommel zurückbefördert, können aber auf ihrem Weg nach oben bereits fester im Ringspalt zwischen dem Öffnungsrand der Wäschetrommel und demjenigen des Laugenbehälters einklemmen und beschädigt werden, bevor sie überhaupt in den oberen Bereich, den Ort des Wäscheabweiser, gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer eingangs beschriebenen Waschmaschine eine Maßnahme dafür zu treffen, dass Wäscheteile nicht erst in den oberen Bereich mitgeschleppt werden, um dort wieder abgewiesen zu werden. Vielmehr soll überhaupt vermieden werden, dass Wäscheteile in den Ringspalt gelangen, wo sie gegebenenfalls beschädigt oder von wo aus sie mitgeschleppt werden könnten bzw. wo sie dem weiteren Bearbeitungsprozess entzogen und beispielsweise unvollständig gereinigt würden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass das Schauglas mindestens im unteren Bereich, der mindestens ein Sechstel des Umfangs der Beschickungsöffnung überdeckt, einen elastischen Vorhang trägt, der den Abstand zwischen dem Schauglas und dem Rand der Beschickungsöffnung wenigstens teilweise ausfüllt. Zwar müssen wegen der schwingenden Aufhängung des Laugenbehältersystems, die im Betrieb Bewegungen zwischen dem Schauglas und den Rändern der Öffnungen im Laugenbehälter und in der Wäschetrommel zulässt, noch Abstände zwischen der unteren Kante des Vorhangs und dem jeweils gegenüberliegenden Öffnungsrand eingehalten werden. Da dieser Vorhang jedoch anders als die festen Bauteile des schwingenden Systems elastisch ist, kann der Sicherheitsabstand hier geringer sein, weil die Vorhangkante im Extremfall auch mal ausweichen kann. Durch einen solchen Vorhang werden Wäscheteile wirksam vor dem Eindringen in den Ringspalt bewahrt, so dass in den weitaus überwiegenden Fällen kein Wäscheteil mehr nach oben mitgeschleppt werden kann, von wo es in die Wäschetrommel zurückgewiesen werden müsste.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Vorhang aus einem ringsegmentförmigen Streifen gebildet. Der Streifen ist am Schauglas befestigt und liegt bei geschlossener Tür schützend vor dem Ringspalt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Vorhang aus einer Bürste gebildet. Jede einzelne Borste ist in sich elastisch, so dass die Gesamtelastizität gegenüber einem Streifen vielleicht noch größer und dauerhafter ist. Da sich die einzelnen Borsten der Bürste im extremen Schwingungsfall außerdem sanfter an die Öffnungsränder anlegen, können Schäden am Bürstenvorhang leichter vermieden werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann der Vorhang am Schauglas durch Kleben befestigt sein. Zwar ist in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform auch eine lösbare Verbindung durch Schrauben oder Nieten denkbar. Dafür könnte dann aber der Vorhang zwischen seinem Befestigungsabschnitt und dem Schauglas unter Umständen eine Dichtung benötigen.
  • Weiterhin kann auch eine Ausbildungsform der Erfindung vorteilhaft sein, bei der der Befestigungsabschnitt des Schauglases mit einem oder mehreren Rastelementen versehen ist, die mit Gegenrasten des Befestigungsabschnittes am Vorhang zusammenarbeiten. In diesem Falle wäre ein Austausch des Vorhangs – etwa nach Verschleiß – für den Benutzer der Waschmaschine am einfachsten zu bewerkstelligen.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform ist der Vorhang angeformter Bestandteil des Schauglases. Eine derartige Variante ist insbesondere dann möglich, wenn das Schauglas aus Kunststoff besteht und der Vorhang mit dem Schauglas einstückig verbunden ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird man den dem Rand der Beschickungsöffnung zugewandte Rand des Vorhangs ohne eine scharfe Kante ausformen, damit diese Kante beim Reiben an den Wäscheteilen keine Schäden verursachen kann.
  • Die Elastizität des Vorhangs kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch linienförmige Sicken parallel zum Rand des Vorhangs vergrößert sein. Dadurch kann der Vorhang ausweichen, wenn – etwa beim Öffnen der Tür – feste Gegenstände den Weg des Vorhangs verlegen. Die Sicken wirken dann in einer Weise wie Filmscharniere. Dadurch wird der Bewegung der Tür beim Öffnen und Schließen kein nennenswerter Widerstand entgegen gesetzt.
  • Die Geometrie des erfindungsgemäßen Vorhangs sowie seine Elastizität können beim Absenken des schwingenden Systems und in extremen Schwingungsfällen außerdem helfen Schäden zu vermeiden, ebenso wie eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform, bei der die Ränder der Beschickungsöffnung und des Vorhangs einen Abstand zueinander haben, der höchstens so groß ist, wie der maximal mögliche Schwingweg der Beschickungsöffnung im Schleuderbetrieb der Wäschetrommel.
  • Die Merkmale der Unteransprüche können in beliebiger Weise miteinander und mit denen des Anspruches 1 kombiniert werden, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließe.
  • Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen senkrechten Schnitt durch den Türbereich einer Waschmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, einem streifenförmigen Vorhang, ausgestattet ist,
  • 2 eine gegenüber 1 verkleinerte Ansicht auf die Innenseite des Schauglases mit einem unten befestigten Vorhangstreifen und
  • 3 einen wie in 1 geschnittenen Türbereich mit einer am Schauglas angebrachten Bürste als Vorhang.
  • Von dem Laugenbehälter 1 einer Waschmaschine ist hier nur der die Beschickungsöffnung 2 umgebende Bereich der Vorderwand 3 dargestellt. Ebenso ist von der Wäschetrommel 4 hier nur der die Beschickungsöffnung 2 umgebende Bereich des Frontbodens 5 dargestellt. Vom Maschinengehäuse 6 ist hier ebenfalls nur der Bereich der Frontwand 7 zu sehen, der die Be- und Entladeöffnung 8 umgibt. An den Rand 9 dieser Be- und Entladeöffnung 8 ist eine schlauchförmige Gummimanschette 10 geknöpft und dort auf nicht dargestellte Weise gesichert. Das innere Ende der Manschette 10 ist an den Rand 11 der Beschickungsöffnung 2 des Laugenbehälters 1 geknöpft und dort gesichert.
  • In die aus Be- und Entladeöffnung 8, Manschette 10 und Beschickungsöffnung 2 gebildete Höhle ragt das Schauglas 12 einer Tür 13 hinein und bis hinter die Öffnung der Wäschetrommel 4 und die von der Beschickungsöffnung 2 gebildete Ebene. Durch dieses Schauglas wird die Höhle weitgehend ausgefüllt und bleibt die Wäsche auch während ihres Behandlungsprozesses sichtbar. Allerdings kann diese Höhle vor allem im Bereich der Beschickungsöffnung 2 nur dürftig ausgefüllt sein, weil das die Trommel 4 und den Laugenbehälter 1 umfassende Schwingsystem sich gegenüber dem mit dem feststehenden Maschinengehäuse 6 verbundenen Schauglas 12 vor allem beim Schleudern erheblich bewegt. Immerhin verhindert das Schauglas 12 weitgehend ein Ablagern von Wäschestücken in der Höhle während des Behandlungsprozesses.
  • Allerdings ist die Vermeidung des Ablagerns von Wäschestücken nicht vollkommen. Daher trägt das Schauglas 12 im unteren Bereich 14, der mindestens ein Sechstel des Umfangs der Beschickungsöffnung 2 überdeckt, als elastischen Vorhang einen ringsegmentförmigen Streifen 15, der den Abstand zwischen dem Schauglas 12 und dem Rand der Beschickungsöffnung 2 wenigstens teilweise ausfüllt. Dazu ist der ringsegmentförmige Streifen 15 mittels einer Klebeschicht 16 an der Glasfläche im Bereich 14 verbunden. Anstelle der Klebeschicht 16 kann hier auch eine dichtende Unterlage vorgesehen sein, wenn der ringsegmentförmige Streifen 15 mittels Schrauben oder Nieten (nicht dargestellt) in einer das Schauglas 12 durchdringenden Weise befestigt ist.
  • Der dem Rand der Beschickungsöffnung 2 zugewandte Rand 17 des ringsegmentförmigen Streifens ist zur Schonung der Wäsche ohne eine scharfe Kante, nämlich wurmartig, geformt. Sein Abstand vom Rand der Beschickungsöffnung 2 ist so klein, dass auch kleine Wäscheteile nicht mehr in den Ringspalt eindringen können. Er liegt auf der Innenseite der Wäschetrommelöffnung frei, um in senkrechter Richtung schwingen zu können, und er ist im Radius kleiner als der Rand der Beschickungsöffnung 2, um in waagerechter Richtung frei schwingen zu können. Nur wenn sich eine extrem große Schwingung aus beiden Komponenten bildet, dann kann der Abstand A seltenerweise überwunden werden. Nur dann ist eine kurze und knappe Berührung zwischen dem ringsegmentförmigen Streifen 15 und dem Rand der Beschickungsöffnung 2 möglich. In solchen Fällen und bei einer Verlegung des Weges, den der Vorhang beim Öffnen der Tür beschreibt, durch beispielsweise Wäscheteile kann der ringsegmentförmige Streifen 15 elastisch ausweichen. Er besteht nämlich aus einem elastischen Kunststoff. Seine Elastizität wird außerdem dadurch noch unterstützt, dass sein streifenförmiger Körper entlang der Umfangslinie der Beschickungsöffnung 2, vorteilhafterweise auf seiner dem Innenraum der Wäschetrommel 4 abgewandten Seite, mindestens eine Sicke 18 aufweist. Dadurch wird der Streifen linienförmig geschwächt und kann entlang dieser Linie stärker ausweichen.
  • Aus der Ansicht auf die Innenfläche des Schauglases 12 in 2 ist zu erkennen, dass sich der ringsegmentförmige Streifen 15 im unteren Bereich des Schauglases 12 über einen Winkel α von ca. 100° erstreckt. Dieser Winkel entspricht etwas mehr als einem Viertel des Umfanges der Beschickungsöffnung 2. Dieser Winkel wird danach ausgewählt, wie groß die Wahrscheinlichkeit bei den vorhandenen Maßverhält nissen von ringsegmentförmigem Streifen, Beschickungsöffnung, Schwingwegen sowie Durchmesser und Eintauchtiefe des Bodens des Schauglases 12 ist, dass Wäscheteile in den Ringspalt eindringen. Hierzu werden Versuche hilfreich sein. Bei günstigen Maßverhältnissen hat sich ein Sechstel des Umfanges der Beschickungsöffnung 2 als ausreichend erwiesen. Dies entspricht einem Winkel α von etwa 60°.
  • In 3 ist ein Türbereich wie in 1 dargestellt. Abweichend vom Letzteren wird hier als Vorhang jedoch eine Bürste 19 benutzt, deren einzelne Borsten 20 in leicht gespreizter Weise zueinander angeordnet sind. Sie sind auf einer Unterlage 21 befestigt, die plastisch verformbar oder in der Form der Fläche des unteren Bereichs 14 vorgeformt ist, an der sie am Schauglas 12 angebracht werden soll. Zur Befestigung einer solchen Bürste 19 können je nach Anforderungsbedürfnissen gleichartige Technologien verwendet werden wie beim ringsegmentförmigen Streifen 15 gemäß 1. Auch die Erstreckung entlang dem Umfang der Beschickungsöffnung 2 kann wie bei 2 gewählt sein.
  • Durch die Summe der im Einzelnen weichelastischen Borsten 20 wird eine insgesamt kompakte Form einer Borstenmasse geschaffen, die Wäscheteilen mit der Bewegungstendenz zum Ringspalt einen ausreichend großen Widerstand entgegensetzt. Da jede einzelne Borste 20, die bei Auslenkbewegungen des Schwingsystems mit dem Rand der Beschickungsöffnung 2 in Berührung kommt, weniger widerstandsfähig ist als ein kompakter ringsegmentförmiger Streifen 15 gemäß 1, werden Rückwirkungen auf diese Auslenkbewegungen weniger wahrscheinlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004012221 U1 [0002]
    • - DE 10237017 B3 [0002]

Claims (10)

  1. Waschmaschine mit einem Maschinengehäuse (6), einem darin schwingend gelagerten Laugenbehälter (1), einer im Laugenbehälter (1) drehbar und fliegend gelagerten Wäschetrommel (4) mit einer frontalen Beschickungsöffnung (2), die von einer bullaugenförmigen Tür (13) mit einem Schauglas (12), das durch seine Form bedingt bis hinter die Ebene der Beschickungsöffnung (2) eintaucht, sowie mit einer schlauchartigen Manschette (10), die einerseits am Rand (9) einer Be- und Entladeöffnung (8) der Frontseite (7) des Maschinengehäuses (6) und andererseits an der korrespondierenden Öffnung (2) des Laugenbehälters (1) dichtend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schauglas (12) mindestens im unteren Bereich (14), der mindestens ein Sechstel des Umfangs der Beschickungsöffnung (2) überdeckt, einen elastischen Vorhang (15, 19) trägt, der den Abstand (R) zwischen dem Schauglas (12) und dem Rand der Beschickungsöffnung (2) wenigstens teilweise ausfüllt.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang aus einem ringsegmentförmigen Streifen (15) gebildet ist.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang aus einer Bürste (19) gebildet ist.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (15, 19) am Schauglas (12) durch Kleben befestigt ist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (15, 19) zwischen seinem Befestigungsabschnitt (14) und dem Schauglas (12) eine Dichtung aufweist und mittels lösbarer Befestigungselemente befestigt ist.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (14) des Schauglases (12) mit einem oder mehreren Rastelementen versehen ist, die mit Gegenrasten des Befestigungsabschnittes am Vorhang (15, 19) zusammenarbeiten.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang (15) angeformter Bestandteil des Schauglases (12) ist.
  8. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Rand der Beschickungsöffnung (2) zugewandte Rand (17) des Vorhangs (15) ohne eine scharfe Kante geformt ist.
  9. Waschmaschine nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität des Vorhangs (15) durch linienförmige Sicken (18) parallel zum Rand (17) des Vorhangs (15) vergrößert ist.
  10. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Beschickungsöffnung (2) und des Vorhangs (15) einen Abstand (A) zueinander haben, der höchstens so groß ist, wie der maximal mögliche Schwingweg der Beschickungsöffnung (2) im Schleuderbetrieb der Wäschetrommel (4).
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