DE102008018556A1 - Handhabungsgerät in einem Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts - Google Patents

Handhabungsgerät in einem Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts Download PDF

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Abstract

Es wird ein Handhabungsgerät in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, angegeben, wobei das Handhabungsgerät derart eingerichtet ist, dass eine vorgegebene Aktion basierend auf in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten ausführbar ist. Weiterhin werden Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät in einem Fahrzeug und ein Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts.
  • Unter einem Serviceroboter wird ein Roboter verstanden, der Dienstleistungen jedweder Art erbringen kann. Derartige Serviceroboter werden beispielsweise im Haushalt eingesetzt als automatisierte Staubsauger, Rasenmäher oder Fensterputzer.
  • Robotergreifarme sind bekannt, wobei der Greifarm in mehreren Achsen dreh- und schwenkbar ist und über eine Greifvorrichtung verfügt umfassend insbesondere zwei oder mehrere fingerähnliche Glieder, die wiederum nach dem Vorbild der menschlichen Hand in einzelne bewegliche Segmente unterteilt sein können.
  • Aus JP 2005088095 ist bekannt, einen Robotergreifarm in einem Fahrzeug anzuordnen. Hierbei ist es von Nachteil, dass der Robotergreifarm lediglich die gesprochenen Befehle des Fahrers ausführt und keinerlei Informationsaustausch zwischen Fahrzeug und Roboter stattfindet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere eine effiziente Möglichkeit zur Unterstützung des Führers eines Fahrzeugs bzw. eines Beifahrers oder eines sonstigen Passagiers in dem Fahrzeug zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Handhabungsgerät in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, angegeben,
    • – wobei das Handhabungsgerät derart eingerichtet ist, dass eine vorgegebene Aktion basierend auf in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten ausführbar ist.
  • Somit wird ermöglicht, dass das Handhabungsgerät abhängig von Fahrzeugdaten, insbesondere abhängig von einer Auswahl aus einer Vielzahl von in einem Fahrzeug beispielsweise anhand von Sensoren ermittelten oder sonstig verfügbaren Daten, vorgegebene Aktionen insbesondere zur Unterstützung des Fahrers oder der Passagiere ausführt.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass das Handhabungsgerät ein anderes Element lösbar greift oder klemmt.
  • Eine andere Weiterbildung ist es, dass das Handhabungsgerät ein anderes Element zeitlich begrenzt lösbar greift oder klemmt.
  • Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass das Handhabungsgerät sich mit einem anderen Element zeitlich begrenzt zumindest teilweise in Eingriff bringt.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass das Handhabungsgerät in mindestens einer Achse beweglich ausgeführt ist.
  • Ferner ist es eine Weiterbildung, dass das Handhabungsgerät in mehreren Achsen beweglich ausgeführt ist.
  • Insbesondere kann das Handhabungsgerät in zwei Achsen beweglich ausgeführt sein. Eine derartige Beweglichkeit kann beispielsweise über Aktoren, Stellglieder oder Motoren erreicht werden.
  • Im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung umfasst das Handhabungsgerät einen beweglichen Greifarm.
  • Insbesondere kann das Handhabungsgerät einen Roboterarm aufweisen, der mehrere Freiheitsgrade aufweist. Anhand des Roboterarms können flexible Bewegungsabläufe realisiert werden. Beispielsweise kann der Roboterarm verschiedene Positionen in bzw. an dem Fahrzeug erreichen und dort die vorgegebene Aktion durchführen.
  • Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass das Handhabungsgerät eine Haltevorrichtung umfasst, wobei die vorgegebene Aktion einer der Bewegung des Fahrzeugs entsprechenden Gegenbewegung entspricht.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Haltevorrichtung um einen Becherhalter oder einen Flaschenhalter handeln, der aktiv angesteuert wird, so dass die Bewegung des Fahrzeug (Längs- und Querbeschleunigungen) weitgehend ausgeglichen werden. Somit ist es möglich, dass der Becherhalter eine Tasse mit Flüssigkeit umschließt und auch während der Fahrt durch Kurven sowie beim Beschleunigen bzw. Bremsen die Flüssigkeit nicht aus dem Becher tritt.
  • Vorzugsweise kann ein als derartige Haltevorrichtung ausgeführtes Handhabungsgerät über zwei Achsen angesteuert werden.
  • Weiterhin kann das Handhabungsgerät eine Klemmkonstruktion zur Aufnahme des anderen Elements aufweisen.
  • Eine Ausgestaltung ist es, dass das Handhabungsgerät mindestens einen Aktor, insbesondere mindestens einen Motor und/oder mindesten ein Stellglied aufweist.
  • Hierbei kann jedwede Art von Aktor (auch: Aktuator oder Effektor) vorgesehen sein. Beispielsweise können auch Schrittmotoren oder Piezoaktoren zur Verstellung des Handhabungsgeräts eingesetzt werden. Insbesondere können verschiedene Aktoren in einem Handhabungsgerät verwendet werden.
  • Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass das Handhabungsgerät funktional mit einer Steuereinheit verbunden ist.
  • Somit kann die Steuereinheit insbesondere den mindestens einen Aktor des Handhabungsgeräts ansteuern. Die Steuereinheit kann als Teil des Handhabungsgeräts oder separat von diesem, z. B. in dem Fahrzeug, ausgeführt sein. Insbesondere kann die Steuerfunktionalität für das Handhabungsgerät von einer bereits in dem Fahrzeug vorhandenen Steuereinheit übernommen werden.
  • Die Steuereinheit kann ein Mikrokontroller und/oder eine Prozessoreinheit sein bzw. jedwede derartige Komponente umfassen.
  • Eine nächste Ausgestaltung ist es, dass die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten von Sensoren des Fahrzeugs stammen.
  • Auch ist es eine Ausgestaltung, dass die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten mittels eines Bussystems des Fahrzeugs übertragbar sind.
  • Beispielsweise können die Daten drahtlos übertragen werden.
  • Insbesondere kann ein in dem Fahrzeug vorhandenes Bussystem zur Übertragung der Daten genutzt werden, um das Handhabungsgerät mit notwendigen Eingangsgrößen zu versorgen. Beispielsweise können diese Daten von der vorstehend genannten Steuereinheit zum Betrieb des Handhabungsgeräts genutzt werden.
  • Vorteilhaft ermöglicht ein derartiges Bussystem eine einheitliche und schnelle Verteilung zumindest eines Teils der benötigten Daten innerhalb des Fahrzeugs.
  • Eine Weiterbildung besteht darin, dass das Handhabungsgerät an oder zumindest teilweise in einer Mittelkonsole, an einer Dachinnenseite oder mit einem Sitz lösbar oder fest verbunden ist.
  • Insbesondere kann das Handhabungsgerät in dem Fahrzeug lösbar fest verbunden sein.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass von dem Handhabungsgerät Endeffektoren selektierbar sind insbesondere anhand eines Magazins umfassend mehrere Endeffektoren.
  • Bei den Endeffektoren kann es sich um spezielle Aufsätze für das Handhabungsgerät zur Durchführung der vorgegebenen Aktion handeln. Beispielsweise können als Endeffektoren Reinigungsgerät bzw. Reinigungsaufsätze oder Reinigungskartuschen, eine universelle Roboterhand oder ein entsprechender Greifarm, ein Hammer zum Einschlagen einer Scheibe nach einem Unfall oder eine Gurtschere zum Durchtrennen des Sicherheitsgurtes nach einem Unfall vorgesehen sein.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Handhabungsgeräts in einem Fahrzeug, wobei das Handhabungsgerät ein anderes Element insbesondere zeitlich begrenzt lösbar greift oder klemmt oder sich zeitlich begrenzt mit dem anderen Element zumindest teilweise in Eingriff bringt,
    • – bei dem das Handhabungsgerät mittels einer Steuereinheit basierend auf in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten angesteuert wird.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass der Steuereinheit die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten über ein Bussystem zugeführt werden.
  • Weiterhin wird zur Lösung der obigen Aufgabe ein Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts wie hierin beschrieben angegeben.
  • Die vorstehende Aufgabe wird auch gelöst durch ein Fahrzeug mit einem Handhabungsgerät wie hierin beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen symbolischen Schnitt durch einen Fahrzeuginnenraums umfassend eine Mittelkonsole, einen Beifahrersitz und ein Handhabungsgerät, das in der Mittelkonsole angeordnet ist.
  • 2 das Handhabungsgerät gemäß 1 in Verbindung mit einer Steuereinheit, die über ein Bussystem in dem Fahrzeug ermittelte und/oder verfügbare Daten erhält und entsprechend das Handhabungsgerät ansteuert.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schlägt ein Handhabungsgerät für bzw. in einem Fahrzeug vor. Insbesondere kann das Handhabungsgerät in das Fahrzeug integriert sein und weist eine in Bezug auf die Einbauposition geeignete Kinematik auf.
  • Das Handhabungsgerät weist vorzugsweise mindestens einen Aktor oder Motor zur Bewegung seiner Komponenten auf. Insbesondere kann das Handhabungsgerät als ein Greifarm mit einer Vielzahl von Freiheitsgraden ausgeführt sein.
  • Das Handhabungsgerät ist vorzugsweise fest in dem Fahrzeug installiert. Alternativ kann es lösbar mit dem Fahrzeug verbunden sein.
  • Das Handhabungsgerät kann beispielsweise Serviceaufgaben und/oder Überwachungsaufgaben in dem Fahrzeug wahrnehmen.
  • Beispiele für derartige Aufgaben des Handhabungsgeräts in dem Fahrzeug sind:
    • – Reinigen des Innenraums;
    • – Servieren von Getränken;
    • – Durchschneiden des Sicherheitsgurts nach einem Unfall;
    • – Einschlagen einer Scheibe nach einem Unfall.
  • Das Handhabungsgerät kann in einer Mittelkonsole, in einem Centerstack, in bzw. an einem Dachhimmel oder in bzw. an einem Sitz lösbar fest zumindest teilweise integriert sein.
  • Weiterhin kann das Handhabungsgerät eine programmierbare Bahnsteuerung aufweisen, so dass beispielsweise zusätzliche Bewegungen angelernt und somit ein Funktionsumfang des Handhabungsgeräts erweitert werden kann.
  • Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Funktionsumfangs besteht darin, einen Tool Center Point eines Roboters mit der Hand des Benutzers zu führen und somit die sich ergebende Bewegung bzw. Bahn abzuspeichern. Dies ist eine intuitive und einfache Art der Programmierung eines Handhabungsgeräts, insbesondere eines Roboterarms bzw. eines Greifarms.
  • Auch ist es möglich, dass das Handhabungsgerät verschiedene Endeffektoren aufweist, z. B.
    • – spezielle Reinigungsgeräte bzw. Reinigungskartuschen;
    • – Roboterarme bzw. Roboterhände zum Servieren von Getränken oder als Unterstützung beim Gangwechsel oder beim Abnehmen, Halten, Platzieren von Gegenständen, z. B. einer Aktentasche eines Fahrers oder Passagiers;
    • – einen Nothammer zum Einschlagen einer Scheibe bei einem Unfall;
    • – eine Sicherheitsgurtschere zum Durchtrennen des Gurts nach einem Unfall;
    • – Sensoren zur Fahrerüberwachung.
  • Auch kann das Handhabungsgerät mit einem Magazin (oder einen Werkzeugwechsler) ausgestattet sein, um verschiedene Endeffektoren selbsttätig auswechseln zu können.
  • Vorzugsweise kommuniziert das Handhabungsgerät mit einem fahrzeuginternen Steuerungs- oder Bussystem und kann ggf. von diesem Bewegungsbefehle erhalten.
  • Durch die Kopplung mit dem Bussystem des Fahrzeugs ist es möglich, im Fahrzeug vorhandene oder ermittelbare Daten zu nutzen, um das Handhabungsgerät entsprechend anzusteuern. Hierzu wird vorzugsweise eine Steuereinheit bzw. Regeleinheit eingesetzt, die in oder mit dem Handhabungsgerät kombiniert oder in dem Fahrzeug angeordnet sein kann.
  • Insofern können Daten beispielsweise von Airbag-Sensoren, Gier-Sensoren oder ABS-Sensoren ausgewertet werden.
  • 1 zeigt einen symbolischen Schnitt durch einen Fahrzeuginnenraums umfassend eine Mittelkonsole 102, einen Beifahrersitz 101 und ein Handhabungsgerät 103, das in der Mittelkonsole fest angeordnet ist. Vorteilhaft kann das Handhabungsgerät 103 lösbar mit der Mittelkonsole 102 verbunden sein.
  • Alternativ kann das Handhabungsgerät 103 auch zumindest teilweise in einem Sitz des Fahrzeugs oder in einem Dachhimmel des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • 2 zeigt das Handhabungsgerät 103 aus 1 in Verbindung mit einer Steuereinheit 210, die über ein Bussystem 250 in dem Fahrzeug ermittelte und/oder verfügbare Daten erhält. Bei diesen Daten handelt es sich vorzugsweise um Sensordaten oder um Zustände des Fahrzeugs bzw. von Komponenten des Fahrzeugs. Derartige Daten können über das Bussystem von Sensoren 220 und 230 oder von einer zustandsbehaftete Komponente 240 erfragt werden.
  • Weiterhin kann in dem Fahrzeug eine Steuereinheit 260 vorgesehen sein. Somit kann das Handhabungsgerät 103 neben Daten von den Sensoren oder von Zuständen des Fahrzeugs auch ausgewertete bzw. umgesetzte oder übersetzte Daten aus der Steuerung 260 einsetzen, um die vorgegebene Aktion durchzuführen.
  • Beispielsweise kann in dem Fahrzeug mittels Spracheingabe über ein Mikrophon (z. B. ausgestaltet als Sensor 220) ein Sprachkommando aufgezeichnet und mittels der Steuereinheit 260 erkannt werden. Ein solches Sprachkommando kann die Steuereinheit 260 in eine vorgegebene Aktion, z. B. ”Tasse holen” umsetzen und ein entsprechendes Kommando über den Bus an die dem Handhabungsgerät 103 zugeordnete Steuereinheit 210 übermitteln, die das Handhabungsgerät 103 veranlasst, nach einer Tasse zu greifen.
  • Hierzu ließe sich effizient eine womöglich bereits in dem Fahrzeug vorhandene Spracherkennungssoftware zumindest teilweise nutzen.
  • Beispielsweise können von der Steuereinheit 210 Beschleunigungsdaten, Gierraten, Zustand der Airbags, etc. abgefragt werden und ggf. wird das Handhabungsgerät entsprechend angesteuert.
  • Beispielsweise kann das Handhabungsgerät als eine Haltevorrichtung, z. B. als ein Becherhalter ausgeführt sein, wobei abhängig von Längs- und Querbeschleunigung des Fahrzeugs eine Bewegung des Becherhalters derart gesteuert wird, dass ein in dem Becherhalter vorgesehener und mit einer Flüssigkeit gefüllter Becher die Flüssigkeit auch in der Kurve, beim Bremsen sowie beim Beschleunigen behält.
  • Ein solcher Becherhalter bzw. jedwede derartige Haltevorrichtung kann beispielsweise zwei Achsen aufweisen, die geeignet über Aktoren, z. B. Schrittmotoren, angesteuert werden. Eine derartige Haltevorrichtung kann auch in den Armaturen des Fahrzeugs angeordnet bzw. mit diesen (lösbar) verbunden sein.
  • Das Handhabungsgerät 103 gemäß 1 und 2 ist beispielhaft als eine Art Robotergreifarm mit mehreren Freiheitsgraden ausgeführt. Entsprechend sind auch vereinfachte oder komplexere Strukturen für ein Handhabungsgerät mit mehr oder weniger Freiheitsgraden bzw. Aktoren einsetzbar. Das Handhabungsgerät 103 weist ein Gelenk 201 auf, das schwenkbar und rotierbar ausgeführt ist und entsprechend auf ein Verbindungsstück 202 wirkt, das mit einem Gelenk 203 verbunden ist. Das Gelenk 203 kann lediglich schwenkbar ausgeführt sein, es kann aber auch zusätzlich dazu drehbar sein. Das Gelenk 203 ist weiter über ein Verbindungsstück 204 mit einem Gelenk 205 verbunden, das vorzugsweise dreh- und schwenkbar ausgeführt ist. Am dem Gelenk 205 ist eine Greifeinheit 206 angebracht, die beispielsweise zwei oder drei Greifeinheiten (Finger) aufweist. Anstatt der Greifeinheit 206 kann mit dem Gelenk 205 jedweder andere Endeffektor verbunden sein. Insbesondere kann für das Handhabungsgerät 103 ein Werkzeugwechsler vorgesehen sein, anhand dessen das Handhabungsgerät 103 selbsttätig zwischen verschiedenen Endeffektoren, wobei ein Endeffektor vorzugsweise eine Greifeinheit ist, wechseln kann.
  • Weiterhin kann das Handhabungsgerät eine optische Erkennungseinheit, insbesondere eine Kamera mit entsprechender Bilderkennung zur Erkennung von Objekten aufweisen.
  • 101
    Beifahrersitz
    102
    Mittelkonsole
    103
    Handhabungsgerät
    201
    Gelenk (schwenkbar, rotierbar)
    202
    Verbindungsstück
    203
    Gelenk
    204
    Verbindungsstück
    205
    Gelenk (schwenkbar, rotierbar)
    206
    Greifeinheit
    210
    Steuereinheit
    220
    Sensor
    230
    Sensor
    240
    zustandsbehaftete Komponente des Fahrzeugs
    250
    Bussystem
    260
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005088095 [0004]

Claims (19)

  1. Handhabungsgerät (103) in einem Fahrzeug, – wobei das Handhabungsgerät (103) derart eingerichtet ist, dass eine vorgegebene Aktion basierend auf in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten ausführbar ist.
  2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Handhabungsgerät ein anderes Element lösbar greift oder klemmt.
  3. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät ein anderes Element zeitlich begrenzt lösbar greift oder klemmt.
  4. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät sich mit einem anderen Element zeitlich begrenzt zumindest teilweise in Eingriff bringt.
  5. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät in mindestens einer Achse beweglich ausgeführt ist.
  6. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät in mehreren Achsen beweglich ausgeführt ist.
  7. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend einen beweglichen Greifarm.
  8. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend eine Haltevorrichtung, wobei die vorgegebene Aktion einer der Bewegung des Fahrzeugs entsprechenden Gegenbewegung entspricht.
  9. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät mindestens einen Aktor, insbesondere mindestens einen Motor und/oder mindesten ein Stellglied aufweist.
  10. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät funktional mit einer Steuereinheit (210) verbunden ist.
  11. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten von Sensoren (220, 230) des Fahrzeugs stammen.
  12. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten mittels eines Bussystems (250) des Fahrzeugs übertragbar sind.
  13. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten mittels eines Bussystems (250) des Fahrzeugs drahtlos übertragbar sind.
  14. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Handhabungsgerät an oder zumindest teilweise in einer Mittelkonsole (102), an einer Dachinnenseite oder mit einem Sitz lösbar oder fest verbunden ist.
  15. Handhabungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem von dem Handhabungsgerät Endeffektoren selektierbar sind insbesondere anhand eines Magazins umfassend mehrere Endeffektoren.
  16. Verfahren zum Betrieb eines Handhabungsgeräts in einem Fahrzeug, wobei das Handhabungsgerät ein anderes Element insbesondere zeitlich begrenzt lösbar greift oder klemmt oder sich zeitlich begrenzt mit dem anderen Element zumindest teilweise in Eingriff bringt, – bei dem das Handhabungsgerät mittels einer Steuereinheit basierend auf in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten angesteuert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Steuereinheit die in dem Fahrzeug ermittelten und/oder verfügbaren Daten über ein Bussystem zugeführt werden.
  18. Verfahren zum Betrieb des Handhabungsgeräts nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  19. Fahrzeug mit einem Handhabungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
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