DE102008018337A1 - Lagerung eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Lagerung eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Verbrennungsmotors (1) eines Kraftfahrzeuges, das durch schwingungsdämpfende Lager (5) gelagert ist, wobei zusätzlich zu den Lagern (5) mindestens eine Vorrichtung (10) vorhanden ist, die die Lager (5) mit einer einstellbaren zusätzlichen Kraft belastet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines Verbrennungsmotors für ein Kraftfahrzeug mit schwingungsdämpfenden Aggregatstützen, die im Wesentlichen aus einem am Verbrennungsmotor befestigten Bauteil und einem an einer Karosseriestruktur des Kraftfahrzeuges befestigtem Bauteil bestehen, wobei zwischen den Bauteilen ein elastisches Bauteil vorhanden ist.
  • Die DE 92 018 37 U1 beschreibt ein derartiges gattungsmäßiges Lagerelement für Kraftfahrzeuge.
  • Lager, die zur Schwingungsdämpfung eines Verbrennungsmotors verwendet werden, haben die Aufgabe, Kräfte aufgrund der entstehenden Erschütterungen und durch Beschleunigungen bei Kurvenfahrten sowie auftretende Reaktionskräfte zum Antriebsmoment des Verbrennungsmotors aufzunehmen. Durch derartige schwingungs-dämpfende Lagerungen sollen unerwünschte größere Schwingungs-ausschläge in allen Richtungen vermieden werden. Dabei wird die Befestigung des Verbrennungsmotors üblicherweise von Elastomerlagern ausgeführt. Diese Lagerungen haben mehrere Funktionen zu erfüllen. So kommt als primäre Funktion den Lagerungen zu, den Verbrennungsmotor in seiner Einbaulage in definierten Grenzen zu fixieren, Gewichts-, Beschleunigungs- und Antriebskräfte abzustützen. Darüber hinaus müssen die vom Verbrennungsmotor erzeugten Vibrationen zur Karosserie hin auch noch isoliert werden. Die in einem solchen Falle ausgeführten Federkennlinien der Lager erzeugen ein Schwingungs-system, welches bezüglich des Schwingungskomforts beim Fahren abzustimmen ist. So ist es bekannt, dass die Ausführung der Lager als hydraulisch dämpfende bzw. tilgende Lager die Verwendung weicherer Federkennlinien ermöglicht. Daraus resultiert, dass das akustische Isolationsverhalten günstiger ist.
  • Eine quasi statische Auslegung der elastischen Eigenschaften von Verbrennungsmotorlagerungen ist dabei begrenzt. Es stehen nur begrenzte Lagerwege für die im Betrieb auftretenden Kräfte zur Verfügung, um eine Kollision des Verbrennungsmotors mit beispielsweise einer karosseriefesten Umgehung zu verhindern. So ist es möglich, eine Untergrenze für die Lagersteifigkeit daraus abzuleiten. Die Obergrenze wird jedoch vom Verhältnis der Schwingungsanregung durch den Verbrennungsmotor sowie die akustische Empfindlichkeit der karosserieseitigen Anbindungspunkte bestimmt. Dieses ist ein Zielkonflikt und ist gerade bei Kraftfahrzeugen mit drehmomentstarken Antrieben, insbesondere in Verbindung mit einem Frontantrieb, schwer zu realisieren.
  • In der JP 60 110 526 A2 wird neben schwingungsdämpfenden Lagern eine weitere Befestigung des Antriebsaggregates zu der Rahmenstruktur des Fahrzeuges dargelegt.
  • Werden von einem Fahrzeughersteller verschiedene Verbrennungsmotor-varianten angeboten, so entstehen hierdurch auch unterschiedliche Belastungen der Lager, so dass für jedes Aggregat unterschiedliche Lagervarianten bevorratet werden müssen. Eine Vereinheitlichung mit gleichem Steifigkeitsbedarf der Lager bietet sich daher an. Darüber hinaus müssen aber auch die Lagervorlasten ähnlich sein, um im Betriebszustand nicht in die progressiven Endlagen zu gelangen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Möglichkeit zur Einstellung von Vorlasten in den Lagern zu realisieren. Die Erzeugung von Vorlasten soll gleichzeitig für eine akustisch verträgliche Anbindungssteifigkeit des Verbrennugnsmotors sorgen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Zur Erzielung einer Vorlast und gleichzeitig einer akustischen verträglichen Anbindungssteifigkeit wird deshalb vorgeschlagen, eine zusätzliche Vorrichtung zu verwenden, die es ermöglicht, mit einstellbaren Kräften eine Vorlast auf die üblicherweise verwendeten Lager auszuüben. Dadurch wird erreicht, dass zu den bereits vorhandenen Lagerelementen zusätzliche Steifigkeiten quasi parallel geschaltet werden. Die Abstimmung erfolgt dabei so, dass über eine einstellbare Vorspannung gewünschte Betriebsbereiche eingestellt werden können. Es versteht sich, dass eine derartige Vorrichtung in einfacher oder aber auch in mehrfacher Ausführung vorhanden sein kann.
  • Durch diese erfinderische Maßnahme ergeben sich dabei Möglichkeiten der Vereinheitlichung verschiedener Lagervarianten bei unterschiedlichen Vorspannungen bzw. geringeren Steifigkeitsunterschieden auszugleichen. Daraus resultiert, dass bei einer höheren Summensteifigkeit die Vorteile bezüglich Lebensdauer, dynamischen Raumbedarfs des Verbrennungs-motors und Fahrkomfort erhöht werden.
  • Insbesondere die akustische Verträglichkeit wird durch die Aufteilung der Summensteifigkeit in eine steife Lagerung des Verbrennungsmotors und in eine weichere Nebenlagerung erreicht, die an Angriffspunkten der Karosserie mit differenzierenden Frequenz- und Phasengängen realisiert wird. Diese zusätzliche Vorrichtung wird mit einer geringeren statischen Steifigkeit auf minimale dynamische Verhärtung optimiert. Darüber hinaus kann die Steifigkeit dieses Nebenübertragungsweges nahezu eindimensional ausgeführt werden. Bei einer Überlagerung der einzelnen Körperschallpfade liefern diese Vorrichtungen bei richtiger Ausrichtung keinen nennenswerten Körperschalleintrag.
  • Zur Realisierung können derartige Vorrichtungen direkt an der Karosseriestruktur, beispielsweise an einem zur Karosserie entkoppelten Achs- oder Querträger angreifen.
  • Ferner tragen diese zusätzlichen Vorrichtungen mit ihren elastischen Elementen, bei entsprechender Anordnung, zusätzlich zur selbst eingebrachten Vorspannkraft eine Verschiebung der Vorlasten zwischen der Hauptlagerung mit bei.
  • Neben einer einseitigen Befestigung an der Karosseriestruktur sind die zusätzlichen Vorrichtungen andererseits vorzugsweise über Seilzüge oder Koppelstangen mit dem Verbrennungsmotor verbunden. Durch diese Anbindung wirken sie nahezu nur eindimensional.
  • In einer weiteren bevorzugten Anwendung kann die zusätzliche Vorrichtung aus der Wirklinie eines bestehenden Lagers herausplatziert werden, um so quasi. eine Umverteilung zwischen vorhandenen Lagerungen zu realisieren.
  • Dabei ist die Vorrichtung als zusätzliches Lager so ausgeführt, das es ein elastisches Element beinhaltet, deren Wirkungsweise über eine stufenlose Einstellbarkeit in Verbindung mit dem Seilzug oder einer Koppelstange auf den Verbrennungsmotor verändert werden kann.
  • Da es sich hierbei vorzugsweise um eine akustische Entkopplung handelt, wird auf die Ausführung des elastischen Elementes besonderes Augenmerk gerichtet sein, denn es sollten keine metallischen Werkstoffe verwendet werden, da diese im Sinne der Akustik kontraproduktiv sind. Als erstes Mittel der Wahl haben sich für das elastische Element Hartgummi oder Kautschuk oder Elastomere in Form von allen geeigneten Kunststoffen ausgezeichnet. Es ist jedoch auch möglich, hier Federn einzusetzen, die jedoch nicht aus Metall sondern aus einem Elastomer-Material bestehen müssten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener möglicher Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen schematisch wiedergegeben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verbrennungsmotors mit einer Anbindung;
  • 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Anbindung;
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung in einer Schnittdarstellung;
  • 4 eine weitere bevorzugte Verwendung.
  • In der 1 ist in einer prinzipiellen Darstellung ein Aggregat eines Verbrennungsmotors mit 1 bezeichnet worden. Der Verbrennungsmotor 1 ist mit seitlichen Aggregatstützen 2 ausgestattet.
  • Eingerahmt wird der Verbrennungsmotor 1 und die Aggregatstützen 2 durch seitliche karosseriefeste Anschläge 3. Die karoseriefesten Anschläge 3 sind durch eine Karosseriestruktur 4 miteinander verbunden. Befestigt ist der Verbrennungsmotor 1 über seine Aggregatstützen 2 durch Lager 5. Die Lager 5 sind als federnde Lagerungen ausgebildet. Zusätzlich zu den Lagern 5 ist mit einer Anbindung an die Karosseriestruktur 4, mit in dem Ausführungsbeispiel dargestellter doppelter Ausführung, eine Vorrichtung 10, die einen Angriffspunkt 9 an der Karosseriestruktur 4 und einen Angriffspunkt 8 an den Verbrennungsmotor 1 aufweist, vorhanden. Aus der Darstellung der 1 wird deutlich, dass die Vorrichtungen 10 parallel zu den Lagerungen 5 schwingungstechnisch geschaltet sind. Denn die Lagerungen 5 sind mit einem Angriffspunkt 6 an den Aggregatstützen 2 und mit einem Angriffspunkt 7 an der Karosseriestruktur 4 befestigt.
  • In der Darstellung der 1 sind darüber hinaus im Bereich der Aggregatsstützen karosseriefeste Anschläge 3 vorhanden. Diese Anschläge werden dabei über entsprechende Höhenlagen ho und hu repräsentiert. Ohne die zusätzliche Vorrichtung 10 würde sich die neutrale Höhenlage hn allein durch die Federsteifigkeit der Lagerungen 5 ergeben. Mit der zusätzlichen Federsteifigkeit der Vorrichtung 10 ergibt sich nun eine zusätzliche Abstimmgröße für die Steifigkeit und Vorspannung der Vorrichtung 10. Die Summensteifigkeit in Vertikalrichtung wird somit sowohl aus den Lagern 5 als auch aus der Vorrichtung 10 gebildet.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform wird in der 2 der Verbrennungsmotor 1 wieder über Lager 5 gelagert, die in diesem Ausführungsbeispiel durch seitliche Querträger 12 eingebunden werden. Die unterhalb des Verbrennungsmotors 1 befindlichen Vorrichtungen 10 sind in die Karosseriestruktur 4 eingebunden, die seitlich in Querträger 11 übergehen. Die Vorrichtung 10 ist mittels einer Aggregatanbindung 13 mit dem Verbrennungsmotor 1 verbunden.
  • Der Verbrennungsmotor 1 stellt sich somit auf die Lager 5 auf und zusätzlich existieren die Vorrichtungen 10, die in ihrer Höhenlage eine einstellbare Kraft auf den Verbrennungsmotor 1 ausüben. Es versteht sich, dass diese Kraft sowohl gleichsinnig zu den Lagern 5 als auch gegensinnig ausgebildet sein kann. Zumindest in einer Raumrichtung sind die Lager 5 mit den Vorrichtungen 10 parallel geschaltet und können so zueinander verspannt sein oder aber die Kräfte des Verbrennungsmotors 1 anteilmäßig aufnehmen.
  • Der Aufbau einer möglichen Vorrichtung 10 kann der 3 entnommen werden. Dabei besteht die Vorrichtung 10 vorzugsweise aus einem Topf 18, der einseitig einen Boden 25 aufweist, in dem eine Bohrung 24 enthalten ist. Der Topf 18 ist einseitig offen und wir ausgefüllt durch ein elastisches Element 19, das innerhalb eines Innenraumes 22 des Topfes 18 eingebettet ist. Das elastische Element 19 weist einen Hohlraum 23 auf, um hier die Verbindung zum Aggregat 1, nämlich die Aggregatverbindung 13 durchführen zu können. An der offenen Seite des Topfes 18 wird das elastische Element 19 durch eine Druckplatte 20 begrenzt auf der bzw. in der eine Mutter 17 einwirkt und somit in Wirkverbindung steht. Mit der Mutter 17 wirkt ein Verstellmittel 14 zusammen, das über ein Außengewinde 16 innerhalb eines Innengewindes 15 der Mutter 17 eingreift. Das Verstellmittel 14 ist so konstruiert, das es einen Werkzeugansatz 21 aufweist, um so durch das Verdrehen des Verstellmittels 14 eine höhere oder geringere Kraft, hervorgerufen durch das elastische Element 19, auf die Aggregatverbindung 13 auszuüben. Durch die Relativverdrehung des Verstellmittels 14 lässt sich somit die Vorspannlänge der Aggregatverbindung 13 verändern und damit auch die erzeugte Vorspannkraft einstellen. Als Mittel der Wahl für das elastische Element kommen Hartgummi, Kautschuk, alle Elastomere mit entsprechender Druckfestigkeit und Federrate sowie entsprechende Kunststoffe zur Anwendung.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in der 4 ein Verbrennungsmotor 1 in einer seitlichen Ansicht wiedergegeben worden. Der Verbrennungsmotor 1 wird durch seine Lager 5 und die Vorrichtung 10 gelagert. Dabei würde die Vorrichtung 10 im Falle einer Zugvorspannung die Lager 5 zusätzlich zur eigenen Vorspannung noch mit einer Vertikalkraft vom Getriebelager zum Motorlager verschieben, ohne die wirksame Massenverteilung zu verändern. Vorteil wäre hier insbesondere bei der Abstützung eines Achsantriebsmomentes gegeben.
  • 1
    Verbrennungsmotor
    2
    Aggregatstützen
    3
    karosseriefeste Anschläge
    4
    Karosseriestruktur
    5
    Lager
    6
    Angriffspunkt
    7
    Angriffspunkt
    8
    Angriffspunkt
    9
    Angriffspunkt
    10
    Vorrichtung
    11
    Querträger
    12
    Längsträger
    13
    Aggregatverbindung
    14
    Verstellmittel
    15
    Innengewinde
    16
    Außengewinde
    17
    Mutter
    18
    Topf
    19
    elastisches Element
    20
    Druckplatte
    21
    Werkzeugansatz
    22
    Innenraum
    23
    Hohlraum
    24
    Bohrung
    25
    Boden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9201837 U1 [0002]
    • - JP 60110526 A2 [0005]

Claims (14)

  1. Lagerung eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges mit schwingungsdämpfenden Lagern (5), die im Wesentlichen aus einem am Verbrennungsmotor (1) befestigten Bauteil und einem an einer Karosseriestruktur (4) des Fahrzeuges befestigten Bauteil bestehen, wobei zwischen diesen Bauteilen ein elastisches Bauteil vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbrennungsmotor (1) und der Karosseriestruktur (4) mindestens eine zusätzliche Vorrichtung (10) vorhanden ist, die die Lager (5) mit einer zusätzlichen einstellbaren Kraft belasten, wobei die Vorrichtung (10) mindestens ein elastisches Element (19) beinhaltet.
  2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) so platziert wird, dass in akustisch verträglicher Weise eine zusätzliche Anbindungssteifigkeit des Verbrennungsmotors (1) zur Karosseriestruktur (4) erreicht wird.
  3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine vorhandene Vorrichtung (10) kräftemäßig parallel zu den Lagern (5) montiert ist.
  4. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (19) der Vorrichtung (10) ein Federelement oder dergleichen ist, das aus Hartgummi oder Kautschuk oder Kunststoff oder dergleichen besteht.
  5. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) über eine Aggregatverbindung (13) mit dem Verbrennungsmotor (10) verbunden ist.
  6. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregatverbindung (13) ein Seilzug oder eine Koppelstange oder dergleichen ist.
  7. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) als Topf (18) mit einem Boden (25) und einem Innenraum (22) ausgebildet ist, und dass in dem Boden (25) eine Bohrung (24) vorhanden ist.
  8. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (22) das elastische Element (19) eintaucht oder eingebettet ist.
  9. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (19) an der offenen Topfseite mit einer Druckplatte (20) versehen ist, gegen die eine Mutter (17) mit einem Verstellmittel (14) angestellt ist.
  10. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (14) mit der Aggregatverbindung (13) zusammenwirkt.
  11. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Karosseriestruktur (4) Anschläge (3) vorhanden sind.
  12. Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) an einem zur Karosserie entkoppelten Achs- oder Querträger (11) oder dergleichen angreift.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) in mehrfacher Ausführung an einem Verbrennungsmotor (1) angreift.
  14. Kraftfahrzeug (1) mit einer Vorrichtung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen.
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