DE102008018223A1 - Verschluss für ein Behältnis - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss für ein Behältnis, insbesondere zylinderförmiges Behältnis, mit einer Behältnisöffnung. Der Verschluss umfasst ein Oberteil zum Verschließen der Behältnisöffnung, mindestens ein Ringteil, an dem das Oberteil zum Herbeiführen des Schließzustands des Verschlusses, in dem der Verschluss eine geschlossene Stellung aufweist, anordenbar ist, wobei der Verschluss vom Schließzustand in einen Gebrauchszustand überführbar ist, indem er aus der geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführt wird, wobei der Verschluss eine Befestigungseinrichtung aufweist, durch die das Ringteil zum Herbeiführen eines vom Gebrauchszustand verschiedenen Ausgangszustands des Verschlusses mit dem Behältnis verbindbar ist und durch die das Ringteil auch im Gebrauchszustand des Verschlusses am Behältnis gehalten wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für ein Behältnis und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Bekannte Verschlüsse dieser Art sind z. B. Stopfenverschlüsse für zylinderförmige Tablettenröhrchen, insbesondere gefüllt mit Brausetabletten, bei denen im Auslieferungszustand des mit dem Verschluss verschlossenen Behältnisses ein Originalitätsring als Bestandteil einer Originalitätssicherungseinrichtung vorgesehen ist. Diese Originalitätssicherungseinrichtung umfasst ferner Verbindungselemente, die den Originalitätsring im Originalzustand mit dem Verschlussstopfen verbinden und die derart als Sollbruchstellen ausgebildet sind, dass beim Überführen des Verschlusses vom Originalzustand in den Gebrauchszustand, in dem auf das Füllgut zugegriffen werden kann, die Verbindungselemente zerstört werden müssen und sich der Originalitätsring sichtbar vom Verschluss löst. Im Gebrauchszustand dieser bekannten Verschlüsse ist der Originalitätsring vom Behältnis und vom Verschluss getrennt. Nachteilig ist bei diesen Verschlüssen, dass das Ringteil als vergleichsweise sperriges Abfallprodukt anfällt, welches gesondert entsorgt wird. Insbesondere bei Tablettenröhrchen fällt das Ringteil in der Regel unmittelbar nach Brechen der Verbindung zum Verschlussstopfen nach unten und löst sich vollständig vom Behältnis. Auf diese Weise kann das Ringteil leicht verloren gehen und die Umwelt vergleichsweise stark belasten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Verschluss zu schaffen, der insbesondere einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Verschluss gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Anspruch 18. Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss für ein Behältnis, insbesondere zylinderförmiges Behältnis, mit einer Behältnisöffnung, umfasst ein Oberteil zum Verschließen der Behältnisöffnung, mindestens ein Ringteil, an dem das Oberteil zum Herbeiführen des Schließzustand des Verschlusses, in dem der Verschluss eine geschlossene Stellung aufweist, anordenbar ist, wobei der Verschluss vom Schließzustand in einen Gebrauchszustand überführbar ist, indem er aus der geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführt wird, wobei der Verschluss eine Befestigungseinrichtung aufweist, durch die das Ringteil zum Herbeiführen eines vom Gebrauchszustand verschiedenen Ausgangszustands des Verschlusses mit dem Behältnis verbindbar ist und durch die das Ringteil auch im Gebrauchszustand des Verschlusses am Behältnis gehalten wird.
  • Vorteil dieses Verschlusses ist, dass sich beim Überführen eines Verschlusses vom Ausgangszustand in den Gebrauchszustand das Ringteil nicht vom Behältnis löst. Ferner wird das Ringteil auch im Gebrauchszustand des Verschlusses durch die Befestigungseinrichtung am Behältnis gehalten und muss deshalb insbesondere nicht separat entsorgt werden. Der Ausgangszustand kann insbesondere der Originalzustand sein, in dem der geschlossene Verschluss das befüllte Behältnis verschließt.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss ist vorzugsweise zum Verschließen, insbesondere zum hermetischen Verschließen, eines Behältnisses ausgebildet, welches ein festes, pulveriges, tablettenförmiges, pastöses oder flüssiges Füllgut enthält. Besonders bevorzugt ist der Verschluss zum Verschließen von Behältnissen mit tablettenförmigen Füllgut ausgebildet.
  • Ferner ist besonders bevorzugt, dass der Verschluss zum Verschließen der Behältnisöfnung eines halslosen Behältnisses ausgebildet ist, welches keinen Behältnishals aufweist. Unter einem halslosen Behältnis wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Behältnis ohne Behältnishals bezeichnet. Es ist bevorzugt, dass der Verschluss zum Verschließen der Behältnisöffnung eines Behältnisses ausgebildet ist, welches den maximalen Außendurchmesser im Randbereich der Behältnisöffnung oder an der Behältnisöffnung aufweist. Der Randbereich ist vorzugsweise der Bereich des Behältnisses, der sich in einem Abstand von der Behältnisöffnung befindet, der nicht größer als jeweils vorzugsweise 1/5, 1/6, 1/10, 1/20, 1/35, 1/50 oder 1/80 der Gesamthöhe des Behältnisses ist, kann aber auch anders definiert sein. Das Behältnis ist besonders bevorzugt ein zylinderförmiges Röhrchen, insbesondere ein kreiszylinderförmiges Röhrchen und insbesondere ein Tablettenröhrchen.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Behältnis einen Behältnishals aufweist. In diesem Fall ist der Behältnishals vorzugsweise zumindest im Randbereich der Behältnisöffnung zylinderförmig und insbesondere kreiszylinderförmig. Bei Behältnissen mit Behältnishals wird der jenige Abschnitt des Behältnisses als Behältnishals bezeichnet, der gegenüber dem Hauptkörper des Behältnisses, im gefüllten Zustand eines Behältnisses das Füllgut angeordnet ist, einen geringeren Außen- und Innendurchmesser aufweist und insbesondere halsförmig ausgebildet ist, und in der Behältnisöffnung mündet. Ein solcher Behältnishals kann mit Mitteln zur Befestigung eines Verschlusses am Behältnishals, z. B. einem Außengewinde oder einem Tragegriff, versehen sein.
  • Das Oberteil zum Verschließen der Behältnisöffnung ist vorzugsweise als Verschlussstopfen ausgebildet. Durch den Verschlussstopfen wird das Behältnis im verschlossenen Zustand vorzugsweise gasdicht, dampfdicht, vorzugsweise fluiddicht und vorzugsweise dicht gegen das Austreten oder Eindringen von Staub oder Pulver und/oder lichtdicht abgedichtet. Eine solche Abdichtung kann aber auch erreicht werden, in dem das Oberteil mittels einer anderen als einer Stopfenverbindung, z. B. einer Rastverbindung oder einer Gewindeverbindung mit dem Behältnis verbunden wird.
  • Das Oberteil weist vorzugsweise eine äußere Form auf, die vorzugsweise zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig ist. Sie kann aber auch eine andere Form aufweisen, insbesondere eine Form, die eine Querschnittsform mit einem Umriss aufweist, der kreisförmig, ellipsoid, dreieckig, viereckig, quadratisch, rechteckig, rautenförmig, trapezförmig, sechseckig, achteckig oder polygonal, oder aus geraden Abschnitten bestehend oder aus gekrümmten Abschnitten bestehend, oder aus einer Kombination dieser Formen bestehen kann. Vorzugsweise ist die äußere Form des Oberteils der äußeren Form des Behältnisses angepasst ist, indem es insbesondere dieser Form folgt. Zum Beispiel ist für ein kreiszylinderrohrförmiges Behältnis die Außenwand des Oberteils ebenfalls kreiszylinderförmig ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des Oberteils vorzugsweise mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des Behältnisses.
  • Das Oberteil weist vorzugsweise eine Außenwand und eine Kopfplatte auf, die mit dem oberen Rand in der Außenwand, insbesondere einstückig, verbunden ist. An der Innenseite der Kopfplatte des Oberteils ist vorzugsweise das Stopfenelement mit dem Oberteil, insbesondere einstückig, verbunden. Durch dieses Stopfenelement wird im verschlossenen Zustand des Verschlusses vorzugsweise die Behältnisöffnung verschlossen und das Behältnis abgedichtet. Die äußere Form des Stopfenelements ist einerseits dazu ausgebildet, d. h. geformt und angeordnet, dass es die Behältnisöffnung verstopfen kann und vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Einschwenken des optional als Klappdeckel ausführbaren Oberteils in die Behältnisöffnung ermöglicht wird. Ferner kann das Oberteil Mittel zur Befestigung eines Trockenelements aufweisen oder eine Abstützeinrichtung aufweisen, welches das Füllgut im Originalzustand des mit dem Verschluss versehenen Behältnisses abstützt und so die Beschädigung des Füllguts verhindert. Vorzugsweise ist das Oberteil gemäß des in der EP 1 806 295 A2 beschriebenen Oberteils für einen Verschluss mit Abstützeinrichtung gestaltet.
  • Vorzugsweise weist der Verschluss eine Originalitätssicherungseinrichtung auf. Diese Originalitätssicherungseinrichtung umfasst vorzugsweise mindest ein als Sollbruchstelle ausgebildetes Verbindungselement, welches im Auslieferungszustand des geschlossenen Verschlusses eine Verbindung des Oberteils mit dem Ringteil herstellt, und welches beim Herbeiführen des Gebrauchszustands des Verschlusses zerstört wird. Originalitätssicherungseinrichtungen werden verwendet, um den Originalzustand eines mit dem Verschluss versehenen Behältnisses für den Verbraucher kenntlich zu machen und eine Manipulation des Füllguts im Originalzustand zu verhindern. Wichtig ist dies z. B. bei Pharmazeutika, Lebensmitteln oder anderen Substanzen, bei denen es auf eine definierte Reinheit des Füllguts ankommt und deshalb ein solcher Produkt- bzw. Manipulationsschutz, insbesondere zur Einhaltung gesetzlicher oder industrieller Normen, erforderlich oder erwünscht ist. Verschlüsse mit Originalitätssicherungseinrichtung werden ferner für pulverförmiges, flüssiges oder tablettenförmiges Füllgut verwendet.
  • Falls der Verschluss eine solche Originalitätssicherungseinrichtung mit Verbindungselement aufweist, ist der Auslieferungszustand des Verschlusses ist dadurch definiert, dass er sich im Schließzustand befindet und dass das Oberteil mittels der Originalitätssicherungseinrichtung mit dem Ringteil über mindestens ein Verbindungselement verbunden ist. In diesem Fall ist der Originalzustand des mit dem Verschluss versehenen Behältnisses ein Zustand, bei dem sich der Verschluss im Auslieferungszustand befindet und ferner mittels der Befestigungseinrichtung am Behältnis gehalten wird. Dadurch wird vorzugsweise verhindert, dass im Originalzustand des mit dem Verschluss versehenen Behältnisses ein manipulativer Zugriff auf das Behältnisinnere erfolgt, ohne dass dies durch den Zustand der Originalitätssicherungseinrichtung, insbesondere den Zustand des Verbindungselements, angezeigt wird.
  • Das Verbindungselement, welches im Auslieferungszustand oder auch im Originalzustand des geschlossenen Verschlusses eine Verbindung des Oberteils mit dem Ringteil herstellt und welches als Sollbruchstelle ausgebildet ist, verbindet das Oberteil vorzugsweise unmittelbar mit dem Ringteil. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass dieses Verbindungselement das Oberteil mit dem Ringteil mittelbar verbindet, in dem ein Hilfselement vorgesehen ist, welches über mindestens eines dieser Verbindungselemente mit dem Ringteil verbunden ist und vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass es im Auslieferungszustand des Verschlusses mittels einer formschlüssigen Verbindung mit dem Oberteil verbunden ist. Diese formschlüssige Verbindung zwischen Hilfselement und Oberteil ist vorzugsweise in der Art, dass beim Überführen des Verschlusses vom Auslieferungszustand in den Gebrauchszustand eine Kraft auf das Hilfselement aufgebracht wird, welche zur Zerstörung, insbesondere zum Brechen oder Zerreißen, des mindestens einen Verbindungselements führt, welches im Auslieferungszustand das Hilfselement mit dem Ringteil verbindet.
  • Vorzugsweise ist das Hilfselement ein flaches Bauteil mit einer Eingriffsöffnung, welches im wesentlichen senkrecht auf dem Ringteil stehend angeordnet ist, wobei das mindestens eine Verbindungselement vorzugsweise am unteren Rand des Hilfselements angeordnet ist, insbesondere einstückig mit dem Hilfselement verbunden ist und mit dem oberen Rand des Ringteils, insbesondere einstückig, verbunden ist. Das Hilfselement kann ferner eine U-förmige Bauweise aufweisen, wobei mindestens ein Ende mittels des mindestens einen Verbindungselements mit dem Ringteil, insbesondere einstückig, verbunden ist. Zur formschlüssigen Anbindung des Oberteils weist dieses in Höhe des Hilfs elements vorzugsweise einen Vorsprung auf, der im Auslieferungszustand in die Eingriffsöffnung des Hilfselements eingreift. Es ist aber möglich und bevorzugt, dass dieser Vorsprung am Ringteil ausgebildet ist und dass Hilfselement mittels des mindestens einen Verbindungselements einstückig mit dem Oberteil verbunden ist.
  • Das Ringteil ist vorzugsweise ein ringförmiges Bauteil, welches zur umringenden Anordnung eines Abschnitts der Außenseite des Behältnisses ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Ringteil ein kreisringförmiges Bauteil. Es kann aber auch eine andere Form aufweisen, insbesondere eine Form, die eine horizontale Querschnittsform mit einem Umriss aufweist, der im Wesentlichen kreisförmig, ellipsoid, dreieckig, viereckig, quadratisch, rechteckig, rautenförmig, trapezförmig, sechseckig, achteckig oder polygonal, oder aus geraden Abschnitten bestehend oder aus gekrümmten Abschnitten bestehend, oder aus einer Kombination dieser Formen bestehen kann. Auch ein vertikaler Querschnitt durch das Ringteil weist vorzugsweise eine solche Umrissform auf. Vorzugsweise ist die äußere Form des Ringteils der äußeren Form des Behältnisses angepasst ist, indem es insbesondere dieser Form folgt. Das Ringteil ist vorzugsweise ein im wesentlichen bandförmiges Bauteil, welches insbesondere eine Bandaußenfläche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Außenwand des Oberteils verlaufend anordenbar ist. Vorzugsweise weist das Ringteil mindestens ein der Befestigungseinrichtung zugeordnetes Befestigungsmittel auf. Dieses Befestigungsmittel ist vorzugsweise an der Innenseite des Ringteils angeordnet und vorzugsweise einstückig mit diesem Ringteil verbunden.
  • Das Ringteil oder zumindest ein Abschnitt der Außenseite des Ringteils, insbesondere dessen Außenseite, weist in Umlaufrichtung vorzugsweise einen durchgängigen, d. h. ununterbrochenen, insbesondere gleichbleibenden, Formverlauf auf. Vorzugsweise ist dieses durchgängige Ringteil so ausgebildet, dass ein unbemerktes Entfernen des mit dem Verschluss versehenen Behältnis im Originalzustand nicht möglich ist. In diesem Fall ist das Ringteil vorzugsweise derart ausgeführt, dass es eine geringe Elastizität aufweist. Vorteil eines durchgängigen Ringteils ist, dass es eine relativ hohe mechanische Belastbarkeit aufweist.
  • Es ist jedoch auch besonders bevorzugt, dass das Ringteil eine segmentierte Bauform aufweist, d. h. mindestens einen Ringabschnitt aufweist und mindestens einen Ringverbindungsabschnitt mit geringerer Materialdicke aufweist, wobei dieser Ringverbindungsabschnitt die Enden eines Ringabschnitts oder zweier Ringabschnitte verbindet. Ein Vor teil einer solchen Gestaltung liegt darin, dass Material gespart werden kann, wodurch der Verschluss kostengünstiger wird. Ferner kann von diesem Ringabschnitt, der eine größere Materialdicke als dieser Ringverbindungsabschnitt aufweist, ein weiteres Bauteil angeordnet sein, welches z. B. dieses Befestigungsmittel sein kann.
  • Ferner ermöglicht diese segmentierte Bauform des Ringteils, dass das Ringteil in zusätzlicher Weise als Originalitätsring ausgebildet ist, welcher vorzugsweise dieser Originalitätssicherungseinrichtung zugeordnet ist. Dieser Ringverbindungsabschnitt ist vorzugsweise als Sollbruchstelle ausgebildet, so dass er durch das Entfernen des mit dem Ringteil versehenen Behältnisses, insbesondere im Auslieferungszustand, des Verschlusses beschädigt oder zerstört, insbesondere gebrochen oder zerrissen, wird. Ein solcher Originalitätsring verhindert insbesondere, dass das mit dem Verschluss verschlossene Behältnis im Auslieferungs- oder Originalzustand manipulierend geöffnet wird, ohne dass dieser unerwünschte Zugriff entdeckt werden kann.
  • Beim einem herkömmlichen durchgängigen Ringteil besteht aufgrund der Elastizität eines solchen Ringteils die Möglichkeit, das durchgängige Ringteil durch geeigneten Kraftauftrag derart vom Behältnis zu entfernen, dass das mindestens eine Verbindungselement, welches das Ringteil mit dem Oberteil verbindet, nicht zerbrochen wird, das Behältnis aber geöffnet wird und der unbemerkte manipulierende Zugriff auf das Füllgut ermöglicht wird.
  • Demgegenüber ist ein Vorteil des aus mindestens einem Ringabschnitt und mindestens einem Ringverbindungsabschnitt bestehenden Ringteils, dass ein solcher Kraftauftrag, welcher zum Überwinden der Befestigungseinrichtung des Verschlusses führen würde, zwingend zur Beschädigung oder zur Zerstörung mindestens eines Ringverbindungsabschnitts führt. Dieser mindestens eine beschädigte oder zerbrochene Ringverbindungsabschnitt würde dem Verbraucher eindeutig anzeigen, dass die Originalität des Behältnisses nicht mehr garantiert ist. Die Beschädigung oder das Zerbrechen dieses Ringverbindungsabschnitts überführt den Verschluss somit insbesondere aus dem Original- oder Auslieferungszustand in den manipulierten Zustand. Ein beschädigter oder zerbrochener Ringverbindungsabschnitt zeigt dem Verbraucher an, dass sich der Verschluss, insbesondere ein mit dem Verschluss verschlossenes Behältnis, in einem manipulierten Zustand befindet. Die Befestigungseinrichtung ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Ringteil bei Beschädigung oder Zerbrechen dieses Ringverbindungsabschnitts, wie dies im oben dargestellten manipulierten Zustand des Verschlusses der Fall ist, nicht mehr mit dem Behältnis verbunden ist. Der manipulierte Zustand ist insbesondere kein Gebrauchszustand des Verschlusses. In diesem manipulierten Zustand des Verschlusses löst sich, insbesondere wenn das optionale mindestens eine Verbindungselement zerstört ist, vorzugsweise das Ringteil leicht vom Behältnis, wodurch dem Verbraucher der manipulierte Zustand deutlich angezeigt wird. Insbesondere ist es möglich, dass das Ringteil durch die Beschädigung oder das Zerbrechen dieses Ringverbindungsabschnitts und dieses Verbindungselements ohne wesentlich weitere Krafteinwirkung vom Behältnis abfällt, so dass das Fehlen des Ringteils dem Verbraucher den manipulierten Zustand anzeigt.
  • Vorzugsweise weist das Ringteil die gleiche Anzahl Ringabschnitte und Ringverbindungsabschnitte auf, die jeweils vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder größer ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Anzahl der Ringabschnitte und Ringverbindungsabschnitte an die Länge des Außenumfangs des Behältnisses angepasst ist. Vorzugsweise legt die Anzahl der Ringabschnitte bei einem Außenumfang zwischen 8 cm und 12 cm zwischen 5 cm und 7 cm, so dass das Verhältnis der Anzahl von Ringabschnitten zur Länge des Außenumfangs vorzugsweise zwischen 5/(12 cm) und 7/(8 cm) und vorzugsweise zwischen 6/(12 cm) bis 6/(8 cm) liegt. Vorzugsweise sind 6 Ringabschnitte und 6 Ringverbindungsabschnitte vorgesehen. Eine Vielzahl von Ringabschnitten und Ringverbindungsabschnitten weist insbesondere eine Signalwirkung auf, die dem Verbraucher die Funktion des Ringteils als Originalitätsring signalisiert.
  • Das Ringteil weist vorzugsweise mindestens einen längeren Ringabschnitt auf, der bezüglich mindestens eines weiteren Ringabschnitts eine größere Länge aufweist, die jeweils vorzugsweise mindestens 18, 16, 14, 12, 10, 8, 6, 5, 4, 3 oder 2/20 der Gesamtlänge des Rings beträgt. Vorzugsweise weist das Ringteil 6 Ringabschnitte auf, von denen 2 längere Ringabschnitte im wesentlichen jeweils die doppelte Länge eines der anderen 4, im wesentlichen gleich langen kürzeren Ringabschnitte, aufweisen. Der Vorteil dieser Ausführung in unterschiedlichen Längen von Ringabschnitten liegt darin, dass dem Ringteil entlang seines Umfangs unterschiedliche Stabilitäten gegen Krafteinwirkung, und insbesondere auch unterschiedliche Elastizitäten, zugeordnet werden können. Ein Ringverbindungsabschnitt weist vorzugsweise eine größere Elastizität auf als ein Ringabschnitt. Für den Fall, dass der Ringverbindungsabschnitt als Sollbruchstelle ausgebildet ist, weist der Bereich des Ringteils, der längere Ringabschnitte aufweist, eine höhere Stabilität gegen Krafteinwirkung auf als der Bereich mit kürzeren Ringabschnitten, der eine entsprechend größere Anzahl an Ringverbindungsabschnitten aufweist.
  • Vorzugsweise ist ein Ringabschnitt mit größerer Länge dazu vorgesehen, weitere Bauteile zu tragen, an denen eine Krafteinwirkung im Rahmen der Verschlussfunktion vorgesehen ist. So ist es beispielsweise bevorzugt, dass ein Ringabschnitt mit größerer Länge ein Scharnier trägt, welches das Oberteil mit diesem längeren Ringabschnitt und somit mit diesem Ringteil schwenkbar verbindet. Ebenso ist es bevorzugt, dass ein anderer Ringabschnitt mit größerer Länge, welcher insbesondere einem das Scharnier tragenden Ringabschnitt größerer Länge gegenüberliegen kann, dieses mindestens ein Verbindungselement trägt, über welches das Oberteil mit diesem Ringteil im Auslieferungszustand des Verschlusses verbunden ist. Beim Überführen des Verschlusses vom Auslieferungszustand in den Gebrauchszustand können auf diese Weise Kräfte auf diese Verbindungselemente einwirken, welche diese zerbrechen, wobei durch die größere Länge dieses Ringabschnitts der Kraftauftrag auf den Ringverbindungsabschnitt, der insbesondere eine Sollbruchstelle sein kann, reduziert wird. Ebenso wird auf diese Weise der Kraftauftrag auf diese Ringverbindungsabschnitte, während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Verschlusses bei Scharnierbewegungen und Scharnierbelastungen, reduziert.
  • Die Befestigungseinrichtung umfasst mindestens ein Befestigungsmittel und ist vorzugsweise zumindest teilweise an der Innenseite des Ringteils angeordnet. Mindestens ein Befestigungsmittel der Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise zumindest teilweise an mindestens einem Ringabschnitt angeordnet. Das Befestigungsmittel ist vorzugsweise einstückig mit einem Ringabschnitt verbunden ist. Das Befestigungsmittel ist vorzugsweise ein Rastmittel. Die Befestigungseinrichtung weist somit vorzugsweise mindestens ein Rastmittel auf, durch welches das Ringteil über eine Rastverbindung mit dem Behältnis, insbesondere mit einem mit diesem Rastmittel zusammenwirkenden, am Behältnis vorgesehenen Behältnis Rastmittel, verbindbar ist.
  • Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise zur Befestigung des Ringteils im Randbereich der Behältnisöffnung des Behältnisses ausgebildet. Ferner ist die Befestigungseinrichtung vorzugsweise zur Verrastung des Ringteils im Randbereich der Behältnisöffnung eines Behältnisses, insbesondere eines halslosen Behältnisses, ausgebildet. Ferner ist die Befestigungseinrichtung vorzugsweise zur Auflage des Ringteils auf den Randbereich der Behältnisöffnung des Behältnisses ausgebildet, vorzugsweise mittels eines Vorsprungsabschnittes. Da in diesem Randbereich im verschlossenen Zustand des Verschlusses auch das Oberteil angeordnet ist, wird das Zusammenwirken des Oberteils und des Ringteils vereinfacht. Insbesondere können die Verbindungselemente kürzer sein.
  • Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise zur Befestigung des Ringteils an einer Außenwand des Behältnisses ausgebildet. Ferner ist die Befestigungsseinrichtung vorzugsweise zur Befestigung des Ringteils an Befestigunsabschnitten des Behältnisses ausgebildet. Das Behältnis weist vorzugsweise mindestens einen Befestigungsabschnitt auf, mit dem diese Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Ringteils am Behältnis zusammenwirken kann. Ein solcher Befestigungsabschnitt kann ein um die Behältnisaußenwand umlaufender Ringwulst oder ein Teil eines Ringwulst oder Ringwulstabschnitt sein, der vorzugsweise als Behältnisrastmittel ausgebildet ist, wie dies z. B. bei Tablettenröhrchen der Fall sein kann. Vorzugsweise ist die Innenseite des Ringteils zum formschlüssigen Eingriff eines am Behältnis vorgesehenen Ringwulstes geformt. Dies kann dadurch geschehen, dass die Innenseite des Ringteils oder des Ringabschnitts Aufnahmebereiche aufweist, die zum formschlüssigen Eingriff des Ringwulstes geformt sind. Ein solcher Aufnahmebereich an der Innenseite des Ringteils wird vorzugsweise von einem Vorsprungselement, insbesondere nach unten, abgegrenzt.
  • Die Befestigungseinrichtung weist vorzugsweise mindestens einen Vorsprungsabschnitt und/oder mindestens ein Vorsprungselement auf, die mit dem Ringteil verbunden sind, und die bezüglich der Vertikalen auf unterschiedlichen Höhen, insbesondere zumindest teilweise übereinander, angeordnet sind und jeweils ausgehend vom Ringteil ringeinwärts nach innen weisen. Ringeinwärts bezeichnet im Rahmen dieser Erfindung vorzugsweise eine vom Ringteil ausgehende Richtung, die eine Komponente aufweist, die von einem Punkt auf der Innenseite des Rings auf einen anderen Punkt auf der Innenseite des Rings weist. Insbesondere bedeutet bei einem kreisringförmigen Ringteil der Begriff „ringeinwärts” dasselbe wie „radial einwärts”. Auf diese Weise kann das Ringteil im Randbereich einer Behältnisöffnung an einem Behältnis befestigt werden.
  • Der Vorsprungsabschnitt ist vorzugsweise an das Ringteil, vorzugsweise an die Innenseite des Ringteils und vorzugsweise in der oberen Hälfte des Ringteils oder eines Ringabschnitts angeformt und erstreckt sich ringeinwärts. Mittels dieses Vorsprungsabschnitts kann das Ringteil, insbesondere der Verschluss, auf Abschnitten des Behältnisses, insbesondere Randbereichen und insbesondere einem Ringwulst des Behältnisses, aufliegen und am Behältnis befestigt werden. Auf diese Weise sitzt das erste Ringteil stabil auf dem Behältnis auf.
  • Die Innenseite des ersten Ringteils ist vorzugsweise zumindest in einem Abschnitt, insbesondere im oberen Randbereich des ersten Ringteils, derart an die Behältnisöffnung, insbesondere die Innenseite des Behältnisses, angepasst, dass die die Behältnisöffnung definierende Innenseite des Behältnisses mit diesem Abschnitt des Ringteils fluchtet. Bei dieser Anpassung liegt der obere Randbereich des Ringteils, insbesondere dieser Vorsprungsabschnitt, vorzugsweise auf einem Behältnisrand nahe der Behältnisöffnung des Behältnisses auf, wodurch sich das erste Ringteil an diesem Behältnisrand abstützt und diese Position gegenüber vertikal nach unten aufgebrachter Kraft absichert. Insbesondere in der Kombination mit einem der genannten Vorsprungselemente, welches von unten z. B. in eine das Behältnis umlaufende Ringnut eingreift, erhält das Ringteil eine stabile Position gegen vertikal von unten oder von oben einwirkende Kräfte.
  • Das Vorsprungselement ist vorzugsweise mit der Innenseite des Ringteils, und insbesondere mit der Innenseite eines Ringabschnitts verbunden, und erstreckt sich von dort ringeinwärts. Das Vorsprungselement ist vorzugsweise laschenförmig. Es dient insbesondere als Rastmittel. Das Vorsprungselement ist vorzugsweise in der unteren Hälfte der Innenseite des Ringteils bzw. des Ringabschnitts mit diesem verbunden und weist vorzugsweise von dort ringeinwärts und vorzugsweise gleichzeitig zumindest teilweise nach oben. Es wird bevorzugt, dass das Vorsprungselement bezüglich der durch das Ringteil definierten horizontalen Ebene in einem schrägen Winkle ringeinwärts, insbesondere radial nach innen, und/oder oben weist, der vorzugsweise einem der Winkelbereiche 0°–90°, 10°–80°, 25°–75°, 35°–55°, 50°–70° und 55°–65° entnommen ist. Durch diese Ausgestaltung und Anordnung des Vorsprungselements wird insbesondere erreicht, dass das manipulierende Entfernen des Ringteils vom Behältnis, insbesondere im Auslieferungs- und/oder Gebrauchszustand des Verschlusses, erschwert bzw. verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist das Vorsprungselement hakenartig geformt und vorzugsweise zum Untergreifen eines am Behältnis vorgesehenen Eingriffbereichs ausgebildet. Ein solcher Eingriffbereich ist vorzugsweise an diesem Befestigungsabschnitt des Behältnisses, ins besondere an der Unterseite des um die Außenwand des Behältnisses umlaufenden Ringwulst, vorgesehen, und ist insbesondere eine Ringnut, wie dies z. B. bei Tablettenröhrchen der Fall sein kann. Durch diese Ausgestaltung und Anordnung des Vorsprungselements wird insbesondere erreicht, dass das manipulierende Entfernen des Ringteils vom Behältnis, insbesondere im Auslieferungs- und/oder Gebrauchszustand des Verschlusses, erschwert bzw. verhindert wird.
  • Zumindest im unteren Bereich des Vorsprungselements läuft die Innenseite des Ringteils auf die vorzugsweise im wesentlichen vertikal verlaufende Außenseite des Ringteils zu, wodurch sich der Innendurchmesser des Ringteils nach unten vergrößert. Auf diese Weise wird das Aufprellen des Verschlusses auf das Behältnis, wodurch der Originalzustand hergestellt wird, vereinfacht und das manipulierende Abziehen des Ringteils vom Behältnis wird erschwert bzw. verhindert. Das Vorsprungselement ist vorzugsweise so geschaffen und geformt, dass es eine elastische Verformbarkeit gegenüber einer Anpresskraft aufweist, die ringauswärts und/oder nach oben auf das Vorsprungselement gerichtet ist und keine oder eine geringere elastische Verformbarkeit gegenüber einer nach unten gerichteten Anpresskraft aufweist.
  • Das Ringteil weist vorzugsweise wenigstens eine Aussparung oder vorzugsweise wenigstens eine Öffnung auf, die vorzugsweise als Fenster ausgebildet ist, welches im Originalzustand des Verschlusses den Blick auf die hinter dem Ringteil liegende Außenwand des Behältnisses, insbesondere dessen Ringnut oder Ringwulst, freigibt. Vorzugsweise ist dieses Fenster rechteckförmig oder trapezförmig, rautenförmig, rund, ellipsoid, oder anders geformt. An der Innenseite des Ringteils ist vorzugsweise unterhalb dieses Fensters das genannte Vorsprungselement angeordnet. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses umfasst vorzugsweise einen Verfahrensschritt, bei dem dieses Fenster und dieses dahinter liegende Vorsprungselement um den Vorsprung eines Spritzgusswerkzeugs herum spritzgegossen werden. Diese Öffnung dieses Fenster oder dieser Aussparung können sowohl bei einem durchgängig ausgebildeten Ringteil als auch bei einem aus mehreren Ringabschnitten und Ringverbindungsabschnitten gebildeten Ringteil, insbesondere in mindestens einem Ringabschnitt, vorgesehen sein. Das Ringteil weist vorzugsweise mindestens ein Fenster auf, von dessen Unterseite sich das Vorsprungselement nach innen erstreckt.
  • Vorzugsweise ist der Verschluss als Klappverschluss ausgebildet, wobei das Ringteil das Unterteil des Klappverschlusses bildet und das Oberteil der Klappdeckel des Klappverschlusses ist, wobei ein Scharnier, insbesondere ein Filmscharnier, vorgesehen ist, welches das Oberteil schwenkbar mit dem Unterteil verbindet. In dieser Ausführungsform zeigt sich ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses: das Ringteil, welches auch im Gebrauchszustand durch die Befestigungseinrichtung am Behältnis gehalten wird, und insbesondere nicht abfällt, steht für mindestens eine zusätzliche Funktion zur Verfügung, die insbesondere der Verwendung des mit dem Verschluss versehenen Behältnis zugute kommen kann. Vorliegend ist diese Funktion die Klappverschlussfunktion, dies insbesondere eine einhändige Bedienung des Verschlusses erlaubt und diesen komfortabler macht. Dieses Scharnier ist vorzugsweise mit mindestens einem Ringabschnitt verbunden, insbesondere mit einem Ringabschnitt größerer Länge. Der als Klappverschluss ausgeführte Verschluss weist vorzugsweise ferner mindestens ein Federelement auf, welches derart an der Scharnierachse angeordnet ist und mit dem Ringteil und dem Oberteil zusammenwirkt, dass das Öffnen des Verschlusses und/oder das Schließen des Verschlusses zumindest teilweise selbsttätig erfolgt.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass ein zweites Ringteil vorgesehen ist. Das zweite Ringteil ist vorzugsweise als Originalitätsring ausgebildet. Es ist vorzugsweise im wesentlichen unterhalb des ersten Ringteils angeordnet. Das zweite Ringteil ist vorzugsweise mit dem ersten Ringteil über mindestens ein als Sollbruchstelle ausgebildetes zweites Verbindungselement verbunden. Das zweite Ringteil ist als Originalitätsring vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein manipulierendes Entfernen des mit einem solchen Verschluss versehenen Behältnisses im Originalzustand noch schwieriger wird. Der Verschluss kann auf diese Weise noch sicherer gegen Manipulationen gestaltet werden. Vorzugsweise weist das erste Ringteil keine segmentierte Bauform auf, und das zweite Ringteil weist eine segmentierte Bauform auf. Ferner ist das zweite Ringteil vorzugsweise analog dem ersten Ringteil mit Öffnung, Aussparung, Fenstern, Vorsprungsabschnitt, Vorsprungselement und/oder Ausformung der Innenseite des zweiten Ringteils ausgestaltet. Dieses zweite Verbindungselement verbindet vorzugsweise das erste Ringteil an dessen unteren Rand mit oberen Rand des zweiten Ringteils. Das zweite Verbindungselement ist ferner vorzugsweise als Sollbruchstelle ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das erste Ringteil und das zweite Ringteil und das zweite Verbindungselement derart ausgebildet, dass im Originalzustand des mit dem Verschluss ver sehenen Behältnisses der Verschluss nicht vom Behältnis entfernt werden kann, ohne dass mindestens eines dieser zweiten Verbindungselemente beschädigt oder zerbrochen wird, wodurch die Manipulation erkennbar wird. Vorzugsweise ist mindestens ein drittes Verbindungselement als Brückenelement vorgesehen, welches das zweite Ringteil mit dem ersten Ringteil fest, insbesondere dauerhaft, verbindet. Über dieses dritte Verbindungselement wird sichergestellt, dass das zweite Ringteil auch beim Zerbrechen aller ersten Verbindungselemente mit dem ersten Ringteil verbunden bleibt, wodurch die Manipulation angezeigt wird und ferner, das zweite Ringteil nicht separat vom ersten Ringteil und dem Verschluss entsorgt werden muss. Ein Vorteil der Ausführung des Verschlusses mit ersten und zweiten Ringteil ist, dass dem ersten Ringteil eine höhere mechanische Stabilität, insbesondere eine für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Verschlusses geeignete, dauerhaftere Stabilität, verliehen werden kann, während das zweite Ringteil eine geringere mechanische Stabilität aufweist, die vorzugsweise dessen Funktion als Originalitätsring angepasst ist.
  • Der Verschluss, insbesondere das Ringteil, das Oberteil und das mindestens eine Verbindungselement, sowie vorzugsweise jedes weitere Bauteil des Verschlusses, bestehen vorzugsweise aus einem Material, das für alle Bauteile vorzugsweise dasselbe ist, aber auch verschieden sein kann. Dieses Material ist vorzugsweise ein Kunststoff, welcher für die Verwendung mit einem Spritzgussverfahren geeignet ist, und ist insbesondere ein thermoplastischer Kunststoff. Der Kunststoff ist vorzugsweise PE-LD. Ferner kommen in Frage: Celluloseacetat (CA), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylen hoher Dichte (PE-HD), Polyehtylenterephthalat (PET), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Weich-Polyvinilchlorid (PVC-P), Hart-Polyvinilchlorid (PVC-U), Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN) oder dergleichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses mittels Spritzgießen, insbesondere das einstückige Herstellen eines über ein Filmscharnier mit dem Oberteil verbundenen Ringteils oder das einstückige Herstellen des Ringteils mit dem Hilfselement oder anderer optionaler Bauteile des Verschlusses, insbesondere eines Ringteils, welches Ringabschnitte und Ringverbindungsabschnitte aufweist, und insbesondere anderer der oben aufgeführten Bauteile.
  • Ferner wird erfindungsgemäß Schutz für ein Behältnis beansprucht, welches mit dem erfindungsgemäßen Verschluss versehen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den Figuren. Gleich Teile haben in den Figuren im Wesentlichen gleiche Bezugszeichen, um eine wiederholte Beschreibung zu vermeiden.
  • 1 ist die perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • 2 ist die durchgeschnittene Ansicht des Verschlusses aus 1.
  • 3 ist die perspektivische Ansicht eines mit dem Verschluss aus 1 versehenen Behältnisses.
  • 4 ist die schematische Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • 5 ist die schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • 6a zeigt verschiedene Behältnisformen von Behältnissen ohne Behältnishals, die zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verschluss vorzugsweise geeignet sind.
  • 6b zeigt verschiedene Behältnisformen von Behältnissen mit Behältnishals, die zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verschluss geeignet sind.
  • Das in 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel 1 des erfindungsgemäßen Verschlusses ist ein Klappverschluss. Dieser weist ein Ringteil 2 auf, welches über ein Scharnier 4 mit dem Oberteil 3 verbunden ist. Das Ringteil 2 ist ein im wesentlichen bandförmiges, kreisringförmiges Bauteil. Es besteht im wesentlichen aus sechs Ringabschnitten 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f. Dabei befinden sich in 1 die Ringabschnitte 2e und 2f auf der in 1 nicht sichtbaren, rückwärtig gelegenen Seite des Verschlusses und sind analog den Ringabschnitten 2c und 2b aufgebaut. Insbesondere weisen die Ringabschnitte 2a und 2d in Umfangsrichtung dieselbe Länge auf und ebenso die Ringabschnitte 2b, 2c, 2e und 2f dieselbe Länge auf. Der Ringabschnitt 2a mit größerer Länge weist insbesondere im wesentlichen die doppelte Länge des Ringabschnitts 2b auf. Das Ringteil 2 und insbesondere die Ringabschnitte weisen eine planare, horizontal ausgerichtete Oberseite 5 auf, die als Auflagefläche für das Oberteil dient. Dabei ist das Ringteil 2, und insbesondere dessen Befestigungseinrichtung, so ausgebildet, dass bei dem mit dem Verschluss versehenen Behältnis der Oberrand des Behältnisses im wesentlichen mit der Oberseite 5 des Behältnisses fluchtet. Es ist jedoch auch möglich und bevorzugt, dass die Oberseite 5 in geringer Distanz oberhalb des Behältnisrands angeordnet ist, insbesondere in einer Distanz zwischen 0,01 mm 0,5 mm. Dadurch wird sichergestellt, dass im verschlossenen Zustand des Verschlusses das Oberteil auf der Oberseite 5 aufliegt, wodurch sich einerseits eine zusätzliche Dichtwirkung ergibt und andererseits ein optisch homogener Übergang zwischen Ringteil und Oberteil entsteht.
  • Die Ringabschnitte 2a2e sind jeweils mit ihrem benachbarten Ringabschnitt über Ringverbindungsabschnitte 6 verbunden. Diese Ringverbindungsabschnitte 6 sind Bereiche geringerer Materialdicke, die vorzugsweise beim einstückigen Herstellen des Ringteils 2 entstehen. Die Ringverbindungsabschnitte 6 weisen vorzugsweise eine geringere Höhe auf als die Ringabschnitte 2a2e. Vorzugsweise beträgt die Höhe des Ringverbindungsabschnittes zwischen dem 0,1 und 0,9-fachen der Höhe des Ringabschnitts und vorzugsweise zwischen dem 0,5 und 0,7-fachen der Höhe des Ringabschnitts. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe des Ringverbindungsabschnittes 6 das 0,6-fache der Höhe des Ringabschnitts. Neben der Dicke des Ringverbindungsabschnitts 6 in radialer Richtung beträgt die Höhe des Ringverbindungsabschnitts zu dessen Stabilität bei. Dadurch kann die Stärke des als Sollbruchstelle ausgebildeten Ringverbindungsabschnitts 6 eingestellt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel reicht der Ringverbindungsabschnitt von der Oberseite 5 bis zum etwa 0,6-fachen der Höhe eines Ringabschnitts. Die Seitenwände zweier benachbarter Ringabschnitte 2b und 2c sowie der Ringverbindungsabschnitt 6 bilden eine grabenförmige Aussparung 7 des Ringteils 2, wobei die Seitenwände der benachbarten Ringabschnitte 2b und 2c im unteren Bereich 7a der Aussparung 7 voneinander weglaufen und einen Ausschnitt in Form eines umgedrehten V bilden. Insbesondere durch diesen Ausschnitt wird bewirkt, dass ein manipulierendes Bewegen oder Biegen eines Ringabschnitts zu einem Einreißen des Ringteils 2 an der Stelle des Ringverbindungsabschnitts 6 führt. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass der Ringverbindungsabschnitt 6 nach unten hin eine geringere Dicke aufweist als in Richtung der Oberseite 5. Die Ringabschnitte 2b, 2c, 2e und 2f weisen jeweils ein Fenster 8 auf, welches den Blick radial einwärts durch das Ringteil freigibt. Die Ringabschnitte 2a und 2d weisen jeweils zwei solcher Fenster auf. An dem unteren Rand des Fensters 8 ist jeweils ein laschenartiges Vorsprungselement 9 angeformt, welches sich radial einwärts und nach oben erstreckt.
  • 2 zeigt das Vorsprungselement 9, welches eine keilförmige Bauform aufweist und unterhalb des Fensters in der unteren Hälfte des Ringteils an das Ringteil angeformt ist. Das Vorsprungselement 9 erstreckt sich ausgehend vom Ringteil radial einwärts in einem Winkel von ca. 45° gegenüber der Horizontalen nach oben. Mit seiner unteren Seite 9a läuft das Vorsprungselement radial auswärts schräg nach unten auf die im wesentlichen vertikal orientierte Außenwand 12 des Ringteils 2 zu, wodurch sich das Ringteil 2 im unteren Bereich nach außen verjüngt.
  • 2 zeigt den Aufbau der Befestigungseinrichtung des Verschlusses aus 1. Die Befestigungseinrichtung umfasst insbesondere das Vorsprungselement 9 sowie die vom Vorsprungselement 9 und der Innenwand des Vorsprungsabschnitts 14 gebildete Aussparung an der Innenseite des Ringteils 2. Die Befestigungseinrichtung ist in der Weise ausgebildet, dass das Ringteil zum Herbeiführen des Ausgangszustands des Verschlusses mit dem Behältnis verbindbar ist und im Gebrauchszustand, insbesondere beim wiederholten Öffnen und Schließen des Klappverschlusses, mittels der Befestigungseinrichtung weiter am Behältnis gehalten wird. Dies wird insbesondere durch das Vorsprungselement 9 und den Vorsprungsabschnitt 14, oder auch durch die von diesen Vorsprüngen umgrenzte Aussparung erreicht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Verschluss gestaltet, um an das im wesentlichen hohlzylinderförmige Behältnis montiert zu werden, welches in 2 und 3 gezeigt ist. Dieses Behältnis 15 weist einen Ringwulst 10 auf, welcher die Außenwand des Behältnisses im oberen Randbereich nahe der Behältnisöffnung 16 horizontal umläuft und von dieser hervorsteht. Der Ringwulst 10 weist eine Ringnut 11 unterhalb der Ringwulst 10 auf, welche ebenfalls das Behältnis umläuft. Die Aussparung, die durch die Innenseite 14 des Ringteils 2 bzw. eines Ringabschnitts und eines Vorsprungselement 9 gebildet wird, ist dazu ausgebildet, dass der Ringwulst 10 mit geringem vertikalen Spiel, vorzugsweise auch ohne Spiel, in diese Aussparung eingreifen kann, wodurch das Aufprellen des Ringteils 2 auf den Ringwulst 10 vereinfacht ist. Dagegen ist in horizontaler Richtung im We sentlichen kein Spiel vorgesehen ist und es liegt hier vielmehr eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Ringteil und Behältnis, insbesondere Behältniswulst, vor. Diese kraftschlüssige Verbindung ist im Wesentlichen durch die Elastizität des Ringteils bedingt und führt dazu, dass das Ringteil und das Behältnis mit einer Kraft, die nicht zur Beschädigung der Sollbruchstellen 6 führt, an das Behältnis gepresst wird. Auf diese Weise erhält das Ringteil 2 am Behältnis Stabilität. Insbesondere ist das Ringteil 2 bzw. jeder Ringabschnitt mit der Innenseite zum im Wesentlichen formschlüssigen Eingriff der am Behältnis vorgesehenen Ringwulst geformt. Das am Behältnis montierte Ringteil kann gegenüber dem Ringwulst ein geringes Spiel aufweisen und weist vorzugsweise kein Spiel auf. Da das Vorsprungselement 9 in die Ringnut 11 einrastet, ist das Ringteil 2 mit oder ohne Spiel mit dem Behältnis verbunden.
  • Bei dem am Behältnis montierten Ringteil 2 untergreift das Vorsprungselement 9 den Ringwulst 10 in der Weise, dass sich eine hakenartige Verbindung zwischen dem Ringteil 2 und dem Behältnis-Ringwulst 10 ausbildet, wodurch die beiden Teile derart verbindbar sind, dass das Ringteil auch im Gebrauchszustand des Verschlusses mit dem Behältnis verbunden bleibt.
  • Durch die Schräge der Wand 9a wird ermöglicht, dass das Ringteil 2 zum Herbeiführen des Ausgangszustands von oben auf das Behältnis, insbesondere auf den Ringwulst 10, aufgeprellt wird. Dabei gleitet die Wand 9a eines Ringabschnitts an der ähnlich schräg geneigten Wand 13 der Ringwulst 10 entlang, bis das Vorsprungselement 9 in die Ringnut 11 eingreift. Die Formgebung des Vorsprungselements 9 und dessen Materialbeschaffenheit erzeugen eine elastische Verformbarkeit des Vorsprungselements 9, so dass eine Anpresskraft, die radial nach außen und/oder nach oben auf das Vorsprungselement gerichtet ist, wie dies insbesondere beim Aufprellen des Ringteils 2 auf die Ringwulst 10 der Fall ist, zu einer elastischen Verformbarkeit des Vorsprungselements 9 führt, wodurch die zum Aufprellen maximal notwendige Kraft gering gehalten werden kann. Auf diese Weise wird das Ringteil 2, insbesondere dessen als Sollbruchstelle ausgebildeter Ringverbindungsabschnitt 6 beim Aufprellen des Ringteils auf die Ringwulst nicht beschädigt. Dagegen weist das Vorsprungselement 9 gegenüber einer nach unten gerichteten Anpresskraft eine wesentlich geringere elastische Verformbarkeit auf, wodurch das manipulierende Wegbiegen oder Entfernen des Ringteils 2 bzw. eines Ringabschnitts aus der montierten Position im Auslieferungszustand bzw. Originalzustand erheblich erschwert wird und insbesondere nur unter Beschädigung des Ringteils bzw. der als Sollbruchstelle ausgebildeten Ringverbindungsabschnitte 6 möglich ist.
  • Der Verschluss 1 weist eine Originalitätssicherungseinrichtung auf. Diese umfasst zwei als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungselemente 17, von denen eines in 1 sichtbar ist. Das Verbindungselement 17 ist ein Verbindungssteg geringer Materialdicke, welcher das Hilfselement 18 einstückig mit dem Ringteil 2 verbindet. Das Hilfselement 18 ist im wesentlichen als Segment eines kreisringsförmigen Bandes mit im wesentlichen demselben Krümmungsradius wie das Ringteil 2 ausgebildet. An seiner Unterseite weist es eine Aussparung 19 auf, die zum Eingriff eines hakenartigen Vorsprungs 20, der einstückig mit dem Oberteil 3 ausgebildet ist, gestaltet ist. An seinem seitlichen Endbereich 21 ist das Hilfselement 18, für den Benutzer erkennbar, als Grifflasche ausgebildet, so dass das Hilfselement ein Abreißband ist. Das Hilfselement ist zu dem im wesentlichen U-förmig und stellt im wesentlichen ein auf dem Kopf stehendes U dar. Am unteren Rand des seitlich gelegenen Schenkels 21 des U verbindet das Verbindungselement 17 das Hilfselement einstückig mit der Oberseite 5 des Ringteils 2.
  • Das Hilfselement 18 ist im wesentlichen innerhalb einer Aussparung 23 angeordnet, die im Randbereich des Oberteils 3 vorgesehen ist. Im Bereich 22 bildet das Oberteil mittels einer Außenwand eine schlitzförmige Aussparung, innerhalb welcher das Hilfselement 23 in 1 teilweise angeordnet ist. Insbesondere verdeckt die äußere Seitenwand des Oberteils 3 im Bereich 22 das Hilfselement von radial außen gesehen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass ein manipulatives Entfernen des Oberteils 3 bzw. Aufklappen des Oberteils 3 aus der dargestellten Position unter Verbiegen des Hilfselements bzw. der Verbindungselemente 17 nicht möglich ist, ohne das Verbindungselement 17 sichtbar zu schädigen. Auf diese Weise kann der Originalzustand des Behältnisses besser garantiert werden. In dem 1 dargestellten Auslieferungszustand des geschlossenen Verschlusses stellt das als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungselement 17 mittels des Hilfselements 18 eine Verbindung des Oberteils 3 mit dem Ringteil 2 her, wobei das Verbindungselement 17 beim bestimmungsgemäßen Herbeiführen des Gebrauchszustands des Verschlusses gebrochen wird und das Hilfselement 18 entfernt werden kann. Die Originalitätseinrichtung umfasst beim Ausführungsbeispiel des Verschlusses in 1 und 2 ferner das Ringteil 2, welches als Originalitätsband ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es im wesentlichen unmöglich, dass ein manipulativer Zugriff auf das Behältnisin nere eines mit dem Verschluss verschlossenen Behältnisses im Originalzustand unentdeckt bleibt.
  • Wie in 1 zu sehen ist, weist das Oberteil 3 an der dem Verschlussscharnier 4, welches als Filmscharnier ausgeführt ist, gegenüberliegenden Seite eine Griffmulde 24 auf. Dabei ist das Scharnier 4 am Ringabschnitt 2a mit größerer Länge angeordnet und die Griffmulde über dem Ringabschnitt 2d mit größerer Länge angeordnet. Da diese beiden Ringabschnitte jeweils über zwei Vorsprungselemente 9 fest mit dem Behältnis verbunden sind, können die Ringabschnitte 2a und 2d bestimmungsgemäß durch Schwenken des Oberteils um die Scharnierachse bzw. durch manuellen Zugriff auf die Griffmulde 24 besonders dauerhaft belastet werden.
  • Die Oberseite des Oberteils 3 ist vorzugsweise mit Markierungen versehen, die dem Benutzer den Gebrauch des Verschlusses erklären. Insbesondere die pfeilartigen Markierungen 25 können dem Benutzer die Position der Griffmulde und somit die richtige Aufklappposition des Klappverschlusses zeigen, wodurch die Bedienung des Verschlusses komfortabler wird. Da das Hilfselement 18 seitlich der bezüglich der Kopfplatte des Oberteils zentral gelegenen Verbindungsachse von Scharnier 4 und Griffmulde 5 angeordnet ist und die Aussparungen 23 aus diesem Grund vom Verbraucher nicht als Griffmulde verwendet werden muss, besteht die Möglichkeit, die Griffmulde 24 mit abgerundeter Form auszugestalten, so dass die Bedienung des Verschlusses für den Verbraucher komfortabler wird. Insbesondere weist die Griffmulde 24 keinen störenden Vorsprung auf, wie z. B. der innerhalb der Aussparung am Oberteil 3 angeordnete Vorsprung 20.
  • Das Oberteil 3 weist auf der Innenseite seiner Kopfwand ferner ein hohlzylinderartiges Bauteil 26 auf, welches sich derart nach unten erstreckt und dessen Seitenwand einen gewölbten Bereich 28, der in 2 gezeigt ist, aufweist, dass das Bauteil 26 als Stopfen zum Schließen der Behältnisöffnung 16 dienen kann. Insbesondere ist der Verschluss auf diese Weise ein klappbarer Stopfenverschluss. Innerhalb des Stopfenelements 26 ist ein hohlzylinderartiges Abstandselement 29 mit der Innenseite der Kopfplatte des Oberteils verbunden, an dessen Ende das ringschlaufenartige Abstützelement 27 angeordnet ist. Dieses übt insbesondere im Originalzustand eines mit Tabletten befüllten Behältnisses eine abstützende Kraft auf das Füllgut aus, fixiert dessen Position und schützt dieses auf diese Weise vor Beschädigungen. Das Oberteil und die Abstützeinrichtung 27 ist gemäß der EP 1 806 295 A2 gestaltet.
  • 3 zeigt die perspektivische Darstellung eines rohrförmigen Behältnisses, welches mit dem Verschluss aus 1 und 2 versehen ist. Der Außendurchmesser des Oberteils 3 und des Ringteils 2 liegt im Ausführungsbeispiel bei (3,3 +/– 0,1) cm, während der Außendurchmesser des Behältnisses im oberen Randbereich bei 2,9 cm liegt, der Durchmesser des Innenbereichs, d. h. der Behältnisöffnung, bei 2,8 cm und der Außendurchmesser des Ringwulst 10 bei ca. 3,1 cm liegt. Die Gesamtlänge des hohlzylinderförmigen Behältnisses beträgt ca. 17,5 cm. Es ist aber auch möglich, den erfindungsgemäßen Verschluss mit kleineren oder größeren Außendurchmessern und Innendurchmessern zu verwenden, insbesondere mit Außendurchmessern des Ringteils in Bereichen von 1,5–3 cm, von 3–10 cm, von 10–50 cm oder von 50–200 cm oder anderen Maßen.
  • Im Originalzustand, in dem sich der Verschluss in der in 3 dargestellten Situation befindet, ist der Verschluss im Auslieferungszustand und ist ferner mittels der Befestigungseinrichtung mit dem Behältnis verbunden. Es ist nicht möglich, dass in diesem Originalzustand ein manipulativer Zugriff auf das Behältnisinnere erfolgt, ohne dass dies durch einen Zustand der Originalitätssicherungseinrichtung, insbesondere im Zustand der Sollbruchstellen, angezeigt wird. Im Ausführungsbeispiel des Verschlusses wird der Originalzustand einerseits über die Verbindungselemente 17 sichergestellt, die als Sollbruchstellen ausgebildet sind und andererseits über die Ringverbindungsabschnitte 6, die ebenfalls als Sollbruchstellen ausgebildet sind. Ein Aufklappen des Oberteils 3 ist somit nur möglich, wenn die Verbindungselemente 17 beschädigt werden. Ein manipulatives Entfernen des kompletten Verschlusses, eingeschlossen an das Ringteil 2, führt zwangsweise zur Beschädigung mindestens eines Ringverbindungsabschnittes 6, so dass der Originalzustand zusätzlich abgesichert wird. Das in 3 dargestellte Behältnis ist zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig, insbesondere ein Tablettenröhrchen, und weist im Randbereich seiner Behältnisöffnung einen Ringwulst auf und entspricht der zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verschluss bevorzugten, in 6a schematisch dargestellten, ersten Behältnisform ohne Behältnishals.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klappverschlusses 100, bei dem zusätzlich zum ersten Ringteil 2' ein zweites Ringteil 200 vorgesehen ist, welches unterhalb des ersten Ringteils 2' angeordnet ist und mit diesem über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungselemente 217 und mittels eines Brückenele ments 201 verbunden ist. Das Brückenelement 201 ist optional und stellt sicher, dass bei einer Zerstörung der Sollbruchstellen 217 das zweite Ringteil 200 mit dem ersten Ringteil 2' fest verbunden bleibt, so dass keine separate Entsorgung notwendig wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das erste Ringteil 2' keine Segmentierung auf, d. h. es besteht nicht im wesentlichen aus Ringabschnitten und Ringverbindungsabschnitten, sondern ist durchgängig ausgeführt. Es kann aber auch wie das Ringteils 2 mit Segmentierung ausgeführt werden. An seiner Innenseite weist es ebenso wie das Ringteil 2 Vorsprungselemente 9 auf, die der Befestigungseinrichtung zugeordnet sind. Durch die durchgängige Bauweise weist das Ringteil 2' eine besonders starke mechanische Stabilität auf, so dass der Verschluss insgesamt stabiler wird.
  • Das zweite Ringteil 200 weist Fenster 208 auf, hinter denen analog zum Ringteil 2 Vorsprungselemente 209 angeordnet sind, die zum Verhaken mit dem Ringwulst 10 geeignet sind, wobei ein Aufprellen des Verschlusses, insbesondere des zweiten Ringteils 200 und des Ringteils 2' durch die beschriebene Gestaltung der Vorsprungselemente und der Innenseite der Ringteile relativ leicht möglich ist, ein Abziehen des Verschlusses und der beiden Ringteile vertikal nach oben, aber im wesentlichen unmöglich wird. Das zweite Ringteil 200 kann aber auch wie das Ringteil 2 mit Segmentierung ausgeführt werden. Der Verschluss 100 weist somit eine hohe mechanische Stabilität auf und weist ferner über die Verbindungselemente 17 und die Verbindungselemente 217 einen hohen Originalitätsschutz auf.
  • 5 zeigt eine Abwandlung des Verschlusses aus 4 in einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem das erste Ringteil 2'' im wesentlichen wie das zweite Ringteil 200 aus 4 aufgebaut ist und das zweite Ringteil 2''' im wesentlichen aus Ringabschnitten und Ringverbindungsabschnitten 6, gemäß dem beim Verschluss in 1 dargestellten Ringverbindungsabschnitten 6, aufgebaut ist. Das erste Ringteil 2'' kann aber auch wie das Ringteil 2 mit Segmentierung ausgeführt werden. Die Originalitätseinrichtung umfasst in diesem Ausführungsbeispiel die Verwendungselemente 17, die zweiten Verbindungselemente 217 und die Ringverbindungsabschnitte 6, die jeweils als Sollbruchstellen dienen und die verhindern, dass ein manipulatives Öffnen des mit einem solchen Verschlussoriginal verschlossenen Behältnisses unentdeckt bleibt. Auf diese Weise wird ein hoher Originalitätsschutz erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1806295 A2 [0012, 0062]

Claims (18)

  1. Verschluss für ein Behältnis, insbesondere zylinderförmiges Behältnis, mit einer Behältnisöffnung, umfassend: ein Oberteil zum Verschließen der Behältnisöffnung; mindestens ein Ringteil, an dem das Oberteil zum Herbeiführen des Schließzustand des Verschlusses, in dem der Verschluss eine geschlossene Stellung aufweist, anordenbar ist, wobei der Verschluss vom Schließzustand in einen Gebrauchszustand überführbar ist, indem er aus der geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführt wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Befestigungseinrichtung aufweist, durch die das Ringteil zum Herbeiführen eines vom Gebrauchszustand verschiedenen Ausgangszustands des Verschlusses mit dem Behältnis verbindbar ist und durch die das Ringteil auch im Gebrauchszustand des Verschlusses am Behältnis gehalten wird.
  2. Verschluss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zur Auflage des Ringteils auf den Randbereich der Behältnisöffnung des Behältnisses ausgebildet ist.
  3. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Ringteils an einer Außenwand des Behältnisses ausgebildet ist.
  4. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens ein Befestigungsmittel aufweist, welches an der Innenseite des Ringteils angeordnet ist.
  5. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens einen Vorsprungsabschnitt umfasst, welcher mit einem Abschnitt des Ringteils verbunden ist und sich von dort ringeinwärts erstreckt.
  6. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens ein Vorsprungselement umfasst, welches mit der Innenseite des Ringteils verbunden ist und sich von dort ringeinwärts erstreckt.
  7. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens einen Vorsprungsabschnitt und mindestens ein Vorsprungselement aufweist, die mit dem Ringteil verbunden sind, bezüglich der Vertikalen auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und jeweils ausgehend vom Ringteil ringeinwärts weisen.
  8. Verschluss gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungselement bezüglich der durch das Ringteil definierten horizontalen Ebene in einem schrägen Winkel radial nach innen und/oder oben weist, der vorzugsweise einem der Winkelbereiche 0 bis 90°, 10° bis 80°, 25° bis 75°, 40° bis 55°, 50° bis 70° und 55° bis 65° entnommen ist.
  9. Verschluss gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungselement hakenartig und zum Untergreifen eines am Behältnis vorgesehenen Eingriffsbereiches ausgebildet ist.
  10. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens ein Rastmittel umfasst, durch welches das Ringteil über eine Rastverbindung mit dem Behältnis, insbesondere mit einem zu diesem Rastmittel zusammenwirkenden, am Behältnis vorgesehenen Behältnisrastmittel, fest verbindbar ist.
  11. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Ringteils einen Aufnahmebereich aufweist, der zum formschlüssigen Eingriff eines am Behältnis vorgesehenen Ringwulst geeignet ist.
  12. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Originalitätssicherungseinrichtung aufweist, die mindest ein als Sollbruchstelle ausgebildetes Verbindungselement umfasst, welches im Auslieferungszustand des geschlossenen Verschlusses eine Verbindung des Oberteils mit dem Ringteil herstellt, und welches beim Herbeiführen des Gebrauchszustands des Verschlusses zerstört wird.
  13. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil mindestens einen Ringabschnitt aufweist und mindestens einen Ringverbindungsabschnitt aufweist, wobei dieser Ringverbindungsabschnitt die Enden eines Ringabschnitts oder zweier Ringabschnitte verbindet.
  14. Verschluss gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Ringverbindungsabschnitt als Sollbruchstelle ausgebildet ist und der Originalitätssicherungseinrichtung zugeordnet ist.
  15. Verschluss gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil mindestens zwei Ringabschnitte verschiedener Länge aufweist.
  16. Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als Klappverschluss ausgebildet ist, dass das Ringteil das Unterteil des Klappverschlusses ist, dass das Oberteil der Klappdeckel des Klappverschlusses ist, und dass ein Scharnier vorgesehen ist, welches das Oberteil schwenkbar mit dem Unterteil verbindet.
  17. Behältnis, insbesondere zylinderförmiges Behältnis, welches mit einem Verschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche versehen ist.
  18. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere mittels Spritzgießen.
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WO2024100184A1 (de) * 2022-11-09 2024-05-16 Sanner Gmbh VERSCHLUSS ZUM VERSCHLIEßEN EINER BEHÄLTERÖFFNUNG, BEHÄLTER MIT EINEM SOLCHEN VERSCHLUSS, SOWIE VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES VERSCHLUSSES

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EP1806295A2 (de) 2006-01-05 2007-07-11 Kunststoffwerk Kutterer GmbH & Co. KG Verschluss mit Abstützeinrichtung

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