DE102008017201A1 - Airbagmodul und Herstellungsverfahren - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components

Abstract

Es wird ein Airbagmodul (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Modulgehäuse (2), einem gefalteten Airbag und einem in einem Diffusor (3) untergebrachten Gasgenerator (4) beschrieben. Um ein möglichst der Lebensdauer eines Kraftfahrzeugs entsprechendes alterungsbeständiges Airbagmodul (1) zu schaffen, ist zumindest der Gasgenerator (4) mit einer Membranen enthaltenden Hülle (5) wasserdicht umgeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug mit einem Modulgehäuse, einem gefalteten Airbag und einem Gasgenerator. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Herstellungsverfahren eines Airbagmoduls, bei dem zumindest der Gasgenerator vor dem Einbringen in das Airbagmodul mit einer Membranen enthaltenden Hülle wasserdicht eingekapselt.
  • Es ist bekannt ein Airbagmodul oder Teile davon mit einer Hülle zu kapseln.
  • Die DE 3909841 beschreibt einen Gasgenerator für einen Airbag mit einem Druckbehälter, der mit gasfreisetzenden Substanzen befüllt ist, wobei wenigstens der Druckbehälter, d. h. ein Diffusor, oder der gesamte Gaserzeuger mit einem temperaturbeständigen Gewebe überzogen ist.
  • Offene Airbagmodulgehäuse sind zur Luftsackbefestigung mit einem Vlies als Hülle zumindest bis zur Montage verschlossen. Das Vlies verhindert das Eindringen von festen Körpern, Schmutz oder Fremdpartikeln auf dem Transportweg von der Airbagmodulfertigung bis zum vollständigen Einbau im Kraftfahrzeug sowie der Montage. Es wird somit vermieden, dass Fremdkörper, wie Schrauben oder Muttern, die bei der Montage übrig bleiben sind, in das Airbagmodulgehäuse unbemerkt eindringen können. Dies ist wichtig, da diese Fremdkörper bei der Airbagauslösung gefährlich sein können. Diese Hüllen verhindern aber nicht, dass Nässe und Feuchtigkeit eindringen und das Treibmittel des Gasgenerators in seiner Alterungsbeständigkeit negativ beeinflussen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Airbagmodul der Eingangs genannten Art und ein Herstellungsverfahren für ein Airbagmoduls zu schaffen, welcher die Nachteile des genannten Standes der Technik nicht mehr aufweist und über die Lebensdauer des Kraftfahrzeugs entsprechend möglichst alterungsbeständig ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Airbagmodul gemäß Anspruch 1 bzw. durch Herstellungsverfahren gemäß den Ansprüchen 11 bis 14 gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest der Gasgenerator mit einer Hülle umgeben ist, welche zumindest bereichsweise mit luftdurchlässigen, aber das Eindringen von Feuchtigkeit verhindernden Membranen versehen ist. Eine abdichtende Hülle, die komplett mit Membranen oder bei Bedarf nur teilweise mit solchen versehen ist, hat den großen Vorteil, dass diese den heutzutage üblichen pyrotechnischen Gasgenerator, der in Tablettenform vorliegen kann, gegen klimatische Veränderungen während der Lebensdauer des Kraftfahrzeugs und während des Kraftfahrzeugbetriebs schützen kann. Der Gasgenerator kann auch ein eigenes Gehäuse aufweisen, in dem dann die Treibladung in beispielsweise Tablettenform aufgenommen ist. Der in einer abdichtenden Hülle befindliche Gasgenerator ist somit gegen Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen besser geschützt.
  • Das Airbagmodul kann ein einteiliges Gehäuse aufweisen, das sowohl den gefalteten Airbag als auch den Gasgenerator oder den diesen umgebenden Diffusor aufnehmen kann. Abhängig davon und von den Betriebsbedingungen können eine oder mehreren Hüllen zum Schützen des Airbagmoduls oder dessen einzelnen Komponenten vorgesehen sein. Das Airbagmodul kann auch ein mehrteiliges Gehäuse aufweisen, dessen einzelne Gehäuseteile, beispielsweise zur separaten Aufnahme des gefalteten Airbags oder des Gasgenerators, vor der Montage oder bei der Montage im Kraftfahrzeug zusammengesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Hülle dampfdiffusionsoffene Membrane auf. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da der pyrotechnische Treibstoff hygroskopische Eigenschaften besitzt und bei einer Feuchte- bzw. Wassereinwirkung leicht zersetzt werden kann. Somit wird Feuchtigkeit in Wasserform vor einem Eindringen zum pyrotechnischen Gasgenerator abgehalten, ein Luftausgleich ist trotzdem möglich.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Hülle Membrane auf, die ca. 20.000-fach kleiner als ein durchschnittliches Wassertropfen ausgebildet sind. Eine solche derartige Hülle verhindert, dass Wasser bzw. Feuchtigkeit den pyrotechnischen Treibsatz des Gasgenerators beispielsweise zu Pulver zersetzen kann. Ein zersetzter pulverartiger Gasgenerator hat eine erhöhte Abbrandoberfläche, so dass die Zündeinheit unpräzise wird und die Abbrandgeschwindigkeit des Gasgenerators nicht mehr genau kontrollierbar ist. Die pyrotechnische Einheit explodiert somit unkontrolliert bei einer Systemauslösung. Der Gasgenerator bzw. der Diffusor, der den Gasgenerator umgibt oder in dem der Gasgenerator eingebaut ist, ist erfindungsgemäß in der Hülle dicht gekapselt. Ein eingangs beschriebenes Vlies, das zum Fernhalten von Fremdpartikeln eingesetzt wird, bietet gegen Feuchtigkeit keine Abhilfe, da Feuchtigkeit in das Vlies eidringen kann. Die Porengröße des Vlies ist größer als Wassertropfen. Eine entsprechende aufwendige Kapselung erhöht in der Regel Kosten, das Gewicht und den Bauraum eines Airbagmoduls und ist deshalb unerwünscht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Hülle aus atmungsaktivem Membranmaterial ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Membranmaterial sehr leicht ist, und heutzutage in großen Mengen preiswert zur Verfügung steht, da es in großen Mengen auf dem Bekleidungssektor eingesetzt wird. Das Membranmaterial ist beispielsweise unter dem Namen „Goretex” oder „Symphatex” bekannt.
  • Vorteilhafterweise ist die Hülle unter Verwendung von Polyester oder Polyamid hergestellt. Polyester oder Polyamid sind technisch preiswert und in großen Mengen erzeugbare Materialien. Insbesondere kann die Hülle ausgerecktem Polyetrafluorethylen (e PTFE) hergestellt sein.
  • Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform sind zumindest der Gasgenerator und zumindest der gefaltete Airbag mit jeweils separaten, in sich geschlossenen Hüllen mit oben beschriebenen Membranen umgeben. Eine solche Ausführungsform bietet sich beispielsweise an, wenn der Gasgenerator in einer bestimmten Entfernung vom gefalteten Airbag im Kraftfahrzeug verbaut ist.
  • Bei einem einfachen Aufbau ist das Airbagmodul mit dem gefalteten Airbag und dem Gasgenerator vollständig mit einer abgeschlossenen Hülle mit Membranen gekapselt. Diese Ausführungsform ist besonders effektiv, wenn das Airbagmodul kompakte, aber sehr komplexe Bauteilgeometrien aufweist oder in einem Schritt verbaut wird.
  • Damit die pyrotechnische Einheit des Gasgenerators tatsächlich wasserdicht ist, ist die Membranen enthaltende Hülle zur Bildung eines geschlossenen Raumes oder Volumens wasserdicht verklebt. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist die Hülle wasserdicht verschweißt.
  • Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform umschließt eine erste Membranen enthaltende Hülle den Gasgenerator, insbesondere den den Gasgenerator umgebenden Diffusor, wasserdicht und eine zweite Membranen enthaltende Hülle umschließt wasserdicht und einkapselnd zumindest den gefalteten Airbag, besonders bevorzugt das komplette Airbagmodul, wobei die Hülle derart ausgebildet oder angeordnet ist, dass keine Beeinträchtigung der Funktion des Airbagmoduls zu erwarten ist. Somit wird der Gasgenerator noch besser vor Feuchtigkeit geschützt. Eine solche Ausführungsform bietet sich beispielsweise an, wenn das Airbagmodul als Airbagsystem außen am Kraftfahrzeug, oder zum Beispiel im Motorraum angeordnet werden soll, wo häufig eine höhere Feuchtigkeit sowie eine Kondenswasserbildung vorkommt. Bei diesen Systemen ist es oft möglich, dass Wasser durch Beschädigungen des Dichtsystems zu dem Airbagmodul gelangt und von einer erfindungsgemäßen Hülle dann abgehalten werden muss. Am Kraftfahrzeug außen angeordnete Schutzsysteme sind oftmals dazu vorgesehen, um einen Fußgängerschutz bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Herstellungsverfahren dadurch gelöst, bei dem zumindest der Gasgenerator vor dem Einbringen in das Airbagmodul mit einer Membranen enthaltenden Hülle wasserdicht eingekapselt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren kann zunächst zumindest der den Gasgenerator einschließende Diffusor mit einem Textilmaterial umschlossen und danach der Diffusor vor der Montage im Airbagmodulgehäuse oder im Kraftfahrzeug mit einer Membranen enthaltenden Hülle wasserdicht eingekapselt werden.
  • Abhängig von den Betriebsbedingungen kann das Airbagmodul nach der Herstellung oder dem Zusammenbau mit einer Membranen enthaltenden Hülle komplett wasserdicht eingekapselt werden. Bei mehrteiligen Airbagmodulgehäusen können die einzelnen Gehäuseteilen, welche beispielsweise den gefalteten Airbag oder den Gasgenerator enthalten, mit jeweils separaten Hüllen umgeben werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Airbagmoduls in einer ersten Ausführungsform und
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Airbagmoduls in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt in einer Seitenquerschnittsansicht ein erfindungsgemäßes Airbagmodul 1 mit einem einteiligen Modulgehäuse 2, in dem im oberen Bereich ein zusammengefalteter, nicht gezeigter Airbag untergebracht ist. Im unteren Bereich des Modulgehäuses 2 ist ein zylindrischer Diffusor 3 mit nicht dargestellten Diffusoröffnungen vorgesehen, in dem der Gasgenerator 4 eingebracht ist. Vom Gasgenerator 4 ist lediglich ein kreisförmiger Anschluss dargestellt. Das Airbagmodul 1 wird dabei auf einer Seite von einem Modulträger 7 im Kraftfahrzeug festgehalten. Das Airbagmodul 1 bzw. Teile davon sind mit erfindungsgemäßen Hüllen 5, 6 mit nicht dargestellten Membranen wasserdicht eingefasst. Dabei ist eine Hülle 5 vorgesehen, um den Diffusor 3 einzuschließen. Die Hülle 5 ist wasserdicht abgedichtet. Der gefaltete Airbag ist mit einer zweiten Hülle 6 mit Membranen eingeschlossen. Der Diffusor 3 und der gefaltete Airbag sind somit durch separate Hüllen 5, 6 wasserdicht umgeben. Die Hüllen 5, 6 werden durch Membranen zu atmungsaktiven Materialien und können Bekannterweise beispielsweise aus Polyester oder Polyamid oder einem ähnlichen textilen Material bestehen, wie beispielsweise „PTFE”, die auch als „Goretex” oder „Symphatex” oder unter ähnlichen Bezeichnungen bekannt sind. Die Hülle 5, 6 hat dampfdiffusionsoffene Membrane, die keine Wassertropfen durchlassen, da die Membranen ein vielfaches, insbesondere im Bereich von ca. 20.000 mal kleiner als Wassertropfen ausgebildet sind, so dass lediglich Wasserdampf und Luft durchtreten können. Eine Zersetzung des in Tablettenform ausgebildeten pyrotechnischen Treibstoff des Gasgenerators wird somit für die gesamte Lebensdauer des Kraftfahrzeugs vermieden.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht eines Airbagmoduls 1 mit dem Unterschied zur 1, dass eine Hülle 5 vor gesehen ist, die das Airbagmodul 1 vollständig wasserdicht einschließt. Die Hülle 5 ist zur Bildung eines geschlossenen Volumens wasserdicht verklebt, so dass Feuchtigkeit in Form von Wassertropfen nicht zum Gasgenerator 4 und auch nicht zum gefalteten Airbag gelangen kann. Das Airbagmodul 1 wird auf einer Seite, wie das Airbagmodul 1 gemäß 1, mit einem Modulträger 7 über eine Schraubverbindung entsprechend am vorgesehen Ort im Kraftfahrzeug befestigt. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen der Erfindung als wesentlich verwiesen. Die Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabgerechte Darstellungen.
  • 1
    Airbagmodul
    2
    Modulgehäuse
    3
    Diffusor
    4
    Gasgenerator
    5
    Hülle
    6
    Hülle
    7
    Modulträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3909841 [0003]

Claims (14)

  1. Airbagmodul (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Modulgehäuse (2), einem gefalteten Airbag und einem Gasgenerator (4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Gasgenerator (4) mit einer Hülle (5) umgeben ist, welche zumindest bereichsweise mit luftdurchlässigen, aber das Eindringen von Feuchtigkeit verhindernden Membranen versehen ist.
  2. Airbagmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) zumindest Bereichsweise dampfdiffusionsoffene Membranen aufweist.
  3. Airbagmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) Membranen aufweist, die ca. 20.000-fach kleiner als ein Wassertropfen ausgebildet sind.
  4. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) aus atmungsaktivem Membranmaterial hergestellt ist.
  5. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) aus Polyester oder Polyamid, insbesondere gerechtem Polyetrafluorethylen (e PTFE) hergestellt ist.
  6. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Gasgenerator (4) und zumindest der gefaltete Airbag mit jeweils sepa raten, in sich geschlossenen und Membranen enthaltenden Hüllen (5, 6) umgeben sind.
  7. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (1) mit dem gefalteten Airbag und dem Gasgenerator (4) vollständig mit einer abgeschlossenen und Membranen enthaltenen Hülle gekapselt ist.
  8. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5, 6) zur Bildung eines abgeschlossenen Volumens wasserdicht verklebt ist.
  9. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5, 6) zur Bildung eines abgeschlossenen Volumens wasserdicht verschweißt ist.
  10. Airbagmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hülle (5) den Gasgenerator (4), insbesondere den Diffusor (3) wasserdicht umschließt und eine zweite Hülle (6) zumindest den Airbag, besonders bevorzugt das Airbagmodul komplett, wasserdicht einkapselnd umschließt.
  11. Herstellungsverfahren eines Airbagmoduls (1), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Gasgenerator (4) vor dem Einbringen in das Airbagmodul (1) mit einer Membranen enthaltenden Hülle (5) wasserdicht eingekapselt wird.
  12. Herstellungsverfahren eines Airbagmoduls (1), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei zumindest der den Gasgenerator (4) einschließenden Diffusor (3) des Airbagmoduls (1) mit einem Textilmaterial gekapselt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der den Gasgenerator (4) enthaltende Diffusor (3) vor der Montage im Airbagmodulgehäuse (2) oder im Kraftfahrzeug mit einer Membranen enthaltenden Hülle (5) wasserdicht eingekapselt wird.
  13. Herstellungsverfahren eines Airbagmoduls (1), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (1) nach dem Zusammenbau mit einer Membranen enthaltenden Hülle (5) wasserdicht eingekapselt wird.
  14. Herstellungsverfahren eines Airbagmoduls (1), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (1), der Gasgenerator oder der den Gasgenerator (4) enthaltende Diffusor (3) vor der Montage im Kraftfahrzeug mit einer Membranen enthaltenden Hülle (5) wasserdicht eingekapselt wird.
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