DE102008017102B4 - Gestell - Google Patents

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Abstract

Gestell zum Tragen von mindestens einem Gegenstand während eines Vakuumimprägnierprozesses, wobei der Gegenstand behandelte und unbehandelte Oberflächen aufweist, wobei das Gestell umfasst: einen metallenen Körper, der mindestens ein Nest zum Aufnehmen des Gegenstandes definiert, wobei das Nest derart konfiguriert ist, dass es den Gegenstand unter Vakuumimprägnierungsbedingungen trägt; und, nichtmetallene Lageroberflächen, die an Abschnitten des Nestes angeordnet sind, wobei die Lageroberflächen derart konfiguriert sind, dass sie die behandelten Oberflächen des Gegenstandes während des Vakuumimprägnierprozesses anliegend berühren, wobei ein anliegender Kontakt zwischen den behandelten Oberflächen des Gegenstandes und dem metallenen Körper vermieden wird.

Description

  • Diese Erfindung betrifft Gestelle für Imprägnierprozesse, insbesondere metallene Gestelle für Imprägnierprozesse.
  • Metallene Gegenstände können durch Gießen oder durch Sintern von pulverförmigem Metall hergestellt werden. Derartige Prozesse werden gemeinhin in Verbindung mit Aluminium, Magnesium, Messing, Bronze, Grauguss, Zink und verschiedenen Stählen angewandt, um Gehäuse oder andere Komponenten herzustellen, die dazu benötigt werden, ein Fluidmedium aufzunehmen oder zu leiten. Zu diesen Gegenständen zählen unter anderem: Kraftfahrzeugkomponenten, beispielsweise Motorblöcke, Zylinderköpfe, Ventile, Pumpengehäuse, Getriebekästen, Fittings und Fahrzeugbremsenbauteile; Hochdrucksystemkomponenten; hydraulische/pneumatische Ventile und Fittings; sowie Pumpen und Pumpenkomponenten. Bei einem Gieß- oder Sinterprozess werden die Gegenstände jedoch porös und nicht fluiddicht hergestellt.
  • Im Stand der Technik wurden Prozesse entwickelt, um einen gegossenen oder gesinterten Gegenstand mittels Kunststoffharzen zu versiegeln. Ein derartiger Prozess ist ein Vakuumimprägnierprozess, wobei der gegossene oder gesinterte Gegenstand unter Vakuum gesetzt wird, um Luft aus den offenen Poren abzuziehen. Daraufhin wird der Gegenstand, wahlweise unter Beaufschlagung mit Druck, einem flüssigen nicht gehärteten Harz ausgesetzt, um die offenen Poren zu füllen. Für gewöhnlich ist das Harz anaerob härtbar oder wärmehärtbar. Nachfolgendes Härten ergibt einen Gegenstand, dessen Poren zur Gänze mit gehärtetem Harz imprägniert sind, was eine versiegelte, fluiddichte Struktur ergibt.
  • Vakuumimprägnierprozesse werden für gewöhnlich schrittweise an mehreren Stationen durchgeführt. Um eine Mehrzahl von Gegenständen zu berücksichtigen und den Transport der Gegenstände von Station zu Station zu ermöglichen, können die Gegenstände an Gestellen angebracht sein. Die Gestelle können die Gegenstände während des gesamten Vakuumimprägnierprozesses festhalten.
  • Gestelle für die Vakuumimprägnierung werden im Stand der Technik aus Metall, z. B. Edelstahl, oder aus Kunststoff hergestellt. Metallgestelle verursachen unter Vakuumimprägnierungsbedingungen an den Gegenständen, die der Vakuumimprägnierung unterzogen werden, in vielen Fällen Kratzer oder andere Schäden. Dies ist besonders an behandelten (z. B. bearbeiteten) Oberflächen jener Gegenstände, die als Dichtoberflächen dienen und daher mit anderen Gegenständen oder Aufnahmevorrichtungen (z. B. einer Dichtfläche eines Flansches) zusammenpassen sollen, unerwünscht. Die behandelten Oberflächen können bearbeitete oder chemisch behandelte Oberflächen sein, welche eine Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, die sich von der unbehandelten gegossenen oder gesinterten Oberfläche unterscheidet, insbesondere eine Oberfläche mit verbesserter Glätte, die sich zum Definieren einer Dichtoberfläche eignet. Beispielsweise kann ein Gehäuse bearbeitet werden, welches einen Montageflansch umfasst, der eine maschinell behandelte Oberfläche aufweist, die dazu dienen soll, eine Dichtung gegenüber einem Sekundärflansch herzustellen. Jegliches Aushöhlen oder Zerkratzen der behandelten Flanschoberfläche kann eine Gefährdung darstellen, die eine Undichtheit verursachen und den Gegenstand unbrauchbar machen kann. Durch Kunststoffgestelle wird eine Beschädigung der entsprechenden Gegenstände vermieden. Allerdings reagieren Kunststoffgestelle anders auf Vakuumimprägnierungsbedingungen als Metallgestelle und benötigen verglichen mit Metallgestellen unter ähnlichen Bedingungen weit größere Mengen Harz (z. B. 30–50% mehr Harz) und einen erhöhten Wasserverbrauch während der Waschphasen. Darüber hinaus weisen Kunststoffgestelle eine kürzere Lebensdauer als Metallgestelle auf.
  • DE 33 33 030 C2 offenbart ein Verfahren zur Vakuumimprägnierung poröser Proben zur Materialbestimmung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Proben in entsprechende Formschalen gelegt und die Formschalen in Abstand voneinander auf eine bewegliche Unterlage in einer Vakuumkammer gestellt werden, dass ein imprägnierendes Füllmaterial in einem Abgabebehälter oberhalb der beweglichen Unterlage in der Vakuumkammer angeordnet, in der Kammer ein Vakuum erzeugt, die bewegliche Unterlage absatzweise so gedreht wird, dass die Formschalen der Reihe nach unter den Abgabebehälter gelangen, der unter dem gleichen Vakuum und gesteuert von außerhalb der Kammer, jeweils eine abgemessene Menge des Füllmaterials jede der Formschalen gießt, um alle Proben nacheinander zu imprägnieren.
  • DE 27 37 917 A offenbart eine mit Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung, mit einem evakuierbaren Behälter, der das Imprägniermittel enthält oder in den dieses eingeführt werden kann und an dessen Oberseite eine Lagerung für einen Schleuderkorb anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung aus einem einzigen Pendellager besteht, das von einem mittels Spreizeinrichtungen am oberen Rand des Behälters verklemmbaren Träger gehalten wird.
  • Aus GB 1405940 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der man Gewebe für eine elektronenmikroskopische Untersuchung vorbereiten kann. Diese Vorrichtung ist besonders für histologisches Gewebe geeignet.
  • Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Gestell zum Tragen von mindestens einem Gegenstand während eines Vakuumimprägnierprozesses, wobei der Gegenstand behandelte und unbehandelte Oberflächen aufweist. Das Gestell umfasst einen metallenen Körper, der mindestens ein Nest zum Aufnehmen des Gegenstandes definiert, wobei das Nest derart konfiguriert ist, dass es den Gegenstand unter Vakuumimprägnierungsbedingungen trägt. Darüber hinaus sind nichtmetallene Lageroberflächen an Abschnitten des Nestes angeordnet. Die Lageroberflächen sind derart konfiguriert, dass sie die behandelten Oberflächen des Gegenstandes während des Vakuumimprägnierprozesses anliegend berühren, wobei anliegender Kontakt zwischen den behandelten Oberflächen des Gegenstandes und dem metallenen Körper vermieden wird. Zweckmäßigerweise kann bei der gegenständlichen Erfindung ein metallenes Gestell verwendet werden, das eine Beschädigung der behandelten Oberflächen eines Gegenstandes, der Vakuumimprägnierung unterzogen wird, vermeidet.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden durch eine gründliche Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser zu verstehen sein.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Vakuumimprägnierprozess darstellt;
  • 2 ist eine Draufsicht eines Gestells, das gemäß der gegenständlichen Erfindung ausgebildet ist;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des in 2 dargestellten Gestells;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Nests, das bei der gegenständlichen Erfindung verwendbar ist;
  • 5 zeigt ein Nest, das einen Gegenstand aufnimmt, der behandelte und unbehandelte Oberflächen aufweist; und
  • 6 ist eine Draufsicht einer nichtmetallenen Lageroberfläche, die bei der gegenständlichen Erfindung verwendbar ist.
  • Ein Gestell 10 ist vorgesehen, das verwendet werden kann, um einen oder mehrere Gegenstände 12 während verschiedener Imprägnierprozesse, einschließlich trockener Vakuum/Druck-Prozesse, nasser Vakuum/Druck-Prozesse, nasser Vakuumprozesse und Druckimprägnierprozesse, aufzunehmen. 1 ist eine schematische Ansicht eines veranschaulichenden und nicht einschränkenden Beispiels eines Vakuumimprägnierprozesses. Fachkundige werden ohne weiteres erkennen können, dass das Gestell 10 in Verbindung mit verschiedenen Imprägnierprozessen, insbesondere mit Vakuumimprägnierprozessen, verwendet werden kann.
  • Mit Bezugnahme auf 1 kann ein Imprägnierprozess in einer Reihe von Arbeitsschritten durchgeführt werden, die an demselben Ort oder an unterschiedlichen Orten durchgeführt werden. Der Prozess in 1 zeigt verschiedene Arbeitsschritte, die an verschiedenen Stationen durchgeführt werden. Zunächst werden einer oder mehrere der Gegenstände 12 auf das Gestell 10 aufgegeben. Das Gestell 10 wird seinerseits in einen Korb 14 eingegeben. Der Korb 14 kann derart konfiguriert sein, dass er eine Mehrzahl der Gestelle 10 aufnimmt, die mit den Gegenständen 12 in einer gestapelten Anordnung beladen sind. Sobald er beladen wurde, kann der Korb 14 mittels eines beliebigen bekannten Mittels, einschließlich der Verwendung eines beweglichen Krans 16, transportiert werden. Der beladene Korb 14 wird zunächst in eine erste Arbeitsstation 18 eingegeben. Je nach dem konkreten Imprägnierprozess kann die erste Arbeitsstation 18 zunächst mit nicht gehärtetem Harz geflutet werden (für einen nassen Vakuumprozess) oder ohne Harz sein (für einen trockenen Prozess). Mit in der ersten Arbeitsstation 18 fixiertem beladenem Korb 14 kann Vakuum angelegt werden, das entweder direkt auf die Gegenstände 12 oder über das nicht gehärtete Harz indirekt auf die Gegenstände 12 einwirkt. Das Vakuum wirkt dahingehend, dass es Luft aus Poren in den Gegenständen 12 abzieht.
  • Nach dem Anlegen von Vakuum kann die erste Arbeitsstation 18 mit nicht gehärtetem Harz befüllt werden, wenn zuerst trockenes Vakuum angelegt wurde. Wenn nun die Gegenstände 12 in nicht gehärtetes Harz getaucht sind, kann das nicht gehärtete Harz mit Druck beaufschlagt werden, um die Imprägnierwirkung (z. B. trockene Vakuum/Druck-Imprägnierung; nasse Vakuum/Druck-Imprägnierung) des nicht gehärteten Harzes in die Poren der Gegenstände 12 zu verstärken. Während der Beaufschlagung mit Druck und/oder der Befüllung der ersten Arbeitsstation 18 mit nicht gehärtetem Harz kann die erste Arbeitsstation 18 in die Atmosphäre entlüftet werden. Alternativ dazu kann die erste Arbeitsstation 18 in die Atmosphäre entlüftet werden, ohne dass erhöhter Druck nach der Vakuumstufe, insbesondere nach einer nassen Vakuumstufe, erzeugt wird. Es ist möglich, sich lediglich auf das Anlegen von Vakuum zu verlassen, um eine Imprägnierung mit dem nicht gehärteten Harz innerhalb der Poren der Gegenstände 12 (z. B. nasse Vakuumimprägnierung) herbeizuführen.
  • Das Harz ist für gewöhnlich ein wärmehärtbares Harz oder ein anaerob härtbares Harz. Zu Beispielen für verwendbare wärmehärtbare Harze zählen Methacrylate oder Polyester, die bei Temperaturen unter dem Siedepunkt von Wasser gehärtet werden können, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Harze, die unter den Marken "RESINOL 90C", "LOCTITE RESINOL 88C" und "LOCTITE RESINOL 90R" von der Henkel Corporation in Madison Heights, Michigan, vertrieben werden. Im Fall eines anaerob härtbaren Harzes wird das Harz in den Poren der Gegenstände 12 unmittelbar in dem Maß hart zu werden beginnen, in dem kein Kontakt mit Sauerstoff erfolgt. Zu Beispielen für verwendbare anaerobe Harze zählen Methacrylatdichtmittel, welche bei Nichtvorhandensein von Luft von selbst hart werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Harze, die unter den Marken "LOCTITE PMS-50E", "LOCTITE RESINOL RTC", "LOCTITE RESINOL AT", "LOCTITE 5120" und "LOCTITE 990" von der Henkel Corporation in Madison Heights, Michigan, vertrieben werden.
  • Nachdem das Harz auf die Gegenstände 12 aufgebracht wurde, kann der Korb 14 in der ersten Arbeitsstation 18 zentrifugiert werden, um zu ermöglichen, überschüssiges Harz zu entfernen und dieses zur Primärversorgung mit nicht gehärtetem Harz rückzuführen, um wiederverwendet zu werden.
  • Der Korb 14 kann dann durch den Kran 16 einer zweiten Arbeitsstation 20 zugeführt werden, bei der es sich um eine Waschstation handelt. Zum Waschen werden die Gegenstände 12 vorzugsweise einer Rührbewegung unter Wasser, die Auf- und Ab- und Drehbewegungen umfasst, unterzogen. Druckluft kann eingeleitet werden, um die Rührwirkung zu verstärken. Wasser aus dem Waschprozess kann einer Recycling-Station 22 zur Extraktion von jeglichem rückgewonnenen Harz zugeführt werden. Nach dem Waschen kann das Wasser aus der zweiten Arbeitsstation 20 abgeleitet werden, und der Korb 14 kann zentrifugiert werden.
  • Der Rest des Imprägnierprozesses kann variiert werden, um die konkreten Härtungseigenschaften des verwendeten Harzes, z. B. von wärmehärtbaren oder anaerob härtbaren Harzen, zu berücksichtigen. Im Fall von anaerob härtbaren Harzen kann der Korb 14 zu einer dritten Arbeitsstation 24 transportiert werden, an welcher ein Spülprozess durchgeführt wird. Die Spüllösung kann wahlweise einen Katalysator umfassen, um die Härtung des Harzes zu verbessern. Nach dem Spülen kann der Korb 14 zu einer vierten Arbeitsstation 26 befördert werden, wo die Gegenstände 12 mit erhitztem Wasser (z. B. Wasser mit 110°F (43°C)) gewaschen werden, was ermöglicht, jedweden zurückbleibenden Katalysator zu entfernen. Darüber hinaus kann ein Korrosionshemmer angewandt werden. Wahlweise kann der Korb 14 zentrifugiert werden, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, nachdem das Waschen fertig durchgeführt wurde. Sobald dies fertig durchgeführt wurde, wird der Korb 14 entnommen, wie repräsentativ durch die leere vierte Arbeitsstation 28 dargestellt ist, wobei die Gegenstände 12 nun zur Gänze imprägniert und fluiddicht sind.
  • Im Fall eines wärmehärtbaren Harzes kann der Korb 14 nach der zweiten Arbeitsstation 20 in eine nachfolgende Arbeitsstation mit erhitztem Wasser, beispielsweise die vierte Arbeitsstation 26, eingeführt werden. Vorzugsweise werden die Gegenstände 12 in erhitztem Wasser (z. B. 194°F (90°C)) einen zum Ermöglichen der vollen Härtung ausreichenden Zeitraum lang eingetaucht. Wahlweise kann der Korb 14 nach dem Eintauchen zentrifugiert werden. Sobald dies fertig durchgeführt wurde, wird der Korb 14 entnommen, wobei die Gegenstände 12 nun zur Gänze imprägniert und fluiddicht sind.
  • Fachkundige werden ohne weiteres erkennen, dass in Zusammenhang mit der gegenständlichen Erfindung verschiedene Imprägnierprozesse verwendet werden können. Die in diesem Dokument beschriebenen Prozesse dienen veranschaulichenden Zwecken und schränken die Erfindung auf keinerlei Weise ein.
  • Auf 2 Bezug nehmend wird darin eine mögliche Konfiguration des Gestells 10 dargestellt. Das Gestell 10 umfasst einen Körper 30, der vorzugsweise darin ausgebildete Zwischenräume 32 aufweist, um Harz und andere Fluide (z. B. Waschwasser; Spülwasser; Katalysatoren) dort durchtreten zu lassen. Der Körper 30 kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, beispielsweise der vorgesehenen Anzahl von aufzunehmenden Gegenständen 12, der Form des Korbes 14 und/oder der Form der Arbeitsstationen 18, 20, 24, 26, mit unterschiedlichen Abmessungen und in unterschiedlichen Formen ausgebildet sein.
  • Der Körper 30 ist vorzugsweise metallen und ausgebildet, um wiederholten Anwendungen unter Vakuumimprägnierungsbedingungen standzuhalten. In Form eines nicht einschränkenden Beispiels kann der Körper 30 als Drahtgeflechtkörper ausgebildet sein, der durch eine Mehrzahl von verbundenen Metalldrähten 34 definiert ist. Der Körper 30 kann aus jedwedem Metall hergestellt sein, ist jedoch vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Metall, beispielsweise Edelstahl hergestellt.
  • Wie aus 2 hervorgeht, können die Drähte 34 derart angeordnet werden, dass konzentrische Drähte 36 durch Trägerdrähte 38 getragen werden, die sich von der Mitte des Körpers 30 strahlenförmig wegerstrecken. Die Trägerdrähte 38 können sich nach oben erstrecken, wie aus 3 hervorgeht, um eine Seitenwand 40 für das Gestell 10 zu definieren. Um für Stabilität für die Seitenwand 40 zu sorgen, können ein oder mehrere Drahtringe 42 um den Umfang davon herum angeordnet werden. Die Drähte 34 können auch gebogen werden, um einen Griff 41 oder ein anderes Merkmal, welches die Handhabung des Gestells 10 erleichtert, zu definieren.
  • Das Gestell 10 kann auch ein oder mehrere Nester 44 zum Aufnehmen der Gegenstände 12 umfassen. Die Nester 44 sind derart konfiguriert, dass sie die Gegenstände 12 aufnehmen, insbesondere derart, dass sie die Gegenstände 12 unter Vakuumimprägnierungsbedingungen tragen. Die Nester 44 können verschiedene Formen und Abmessungen aufweisen, die ausgelegt sind, um die Gegenstände 12 aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Nester 44 derart ausgebildet, dass sie die Gegenstände 12 während verschiedener Arbeitsphasen von Vakuumimprägnierprozessen tragen, einschließlich: Aufbringung von Vakuum; Transport von Punkt zu Punkt; Waschen oder Spülen; Aufbringung von erhöhtem Druck; und/oder erhöhten Temperaturen. Vorzugsweise tragen die Nester 44 die Gegenstände 12 während aller Formen der Bewegung (z. B. auf, ab, seitwärts, drehend) und verhindern relative Bewegung zwischen dem Gestell 10 und den Gegenständen 12.
  • Vorzugsweise ist jedes der Nester 44 derart konfiguriert, dass es einen der Gegenstände 12 aufnimmt. Die Nester 44 können in jeder beliebigen Menge auf dem Gestell 10 vorgesehen werden und identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein, um dieselben oder unterschiedliche der Gegenstände 12 aufzunehmen. 3 zeigt eines der Nester 44, das an dem Körper 30 vorgesehen ist.
  • Bei einem nicht einschränkenden Beispiel können die Nester 44 aus Drähten 46 gebildet sein, die gebogen und angeordnet sind, um die Gegenstände 12 aufzunehmen. Wie aus 24 hervorgeht, können die Drähte 46 Abschnitte 48 zum Verbinden der Nester 44 mit dem Körper 30 mittels eines beliebigen bekannten Verfahrens, beispielsweise Schweißen, Verkleben und so weiter, definieren. Alternativ dazu können die Nester 44 zur Gänze oder zum Teil einstückig mit dem Körper 30 ausgebildet sein, beispielsweise indem sie durch die Drähte 34 definiert sind.
  • Die Nester 44 können jeweils Querelemente 48, die beispielsweise durch einen oder mehrere der Drähte 46 definiert sein können, umfassen, zum Begrenzen von relativer Bewegung der Gegenstände 12 relativ zu dem Körper 30. Die Nester 44 können auch ein oder mehrere bewegliche Elemente 50 umfassen, die zwischen einer Gegenstandaufnahmeposition (in 4 gestrichelt dargestellt) und einer Gegenstandfesthalteposition (in 4 in durchgezogenen Linien dargestellt) selektiv bewegbar sind. Die Drähte 46 sind vorzugsweise metallen, insbesondere aus einem korrosionsbeständigen Metall, beispielsweise aus Edelstahl.
  • Auf 2 Bezug nehmend können nichtmetallene Lageroberflächen 52 an Abschnitten der Nester 44, einschließlich des bewegbaren Elements 50, angeordnet sein. Die nichtmetallenen Lageroberflächen 52 sind derart konfiguriert, dass sie behandelte Oberflächen der Gegenstände 12 während des Vakuumimprägnierprozesses anliegend berühren. Wie aus 5 hervorgeht, stehen die nichtmetallenen Lageroberflächen 52 mit der behandelten Oberfläche 54 des Gegenstandes 12 in anliegendem Kontakt. Die behandelte Oberfläche 54 kann eine bearbeitete und/oder chemisch behandelte Oberfläche sein, die verglichen mit unbehandelten Oberflächen 56 des Gegenstandes 12 verbesserte Oberflächeneigenschaften (z. B. eine bessere Glätte) aufweist. Vorzugsweise wird bei dieser Anordnung ein anliegender Kontakt zwischen dem Körper 30, einschließlich der Nester 44, und den behandelten Oberflächen 54 vermieden, wobei der einzige anliegende Kontakt zwischen den behandelten Oberflächen 54 und den nichtmetallenen Lageroberflächen 52 gestattet wird. Der Körper 30, einschließlich der Nester 44, und freiliegende Metallabschnitte davon dürfen die unbehandelten Oberflächen 56 anliegend berühren. Beispielsweise dürfen die Querelemente 48 die unbehandelten Oberflächen 56 anliegend berühren, um für Abstützung für die Gegenstände 12 zu sorgen.
  • Bei der gegenständlichen Erfindung kann eine Beschädigung (z. B. Zerkratzen, Aushöhlen) der behandelten Oberfläche 54 bei dem einer Vakuumimprägnierung unterzogenen Gegenstand 12 vermieden werden. Die Verwendbarkeit des Gegenstandes 12 wird somit nicht beeinträchtigt. Die unbehandelten Oberflächen 56 können etwas Zerkratzen, Aushöhlen oder andere Schäden erfahren; allerdings werden sich diese Schäden im Allgemeinen auf die Verwendbarkeit des Gegenstandes 12 nicht auswirken und tragbar sein.
  • Die nichtmetallenen Lageroberflächen 52 können aus verschiedenen nichtmetallenen Materialien, vorzugsweise aus einem Polymer- (z. B. Polyurethan) und/oder Elastomermaterial, hergestellt sein. Die nichtmetallenen Lageroberflächen 52 können auch in verschiedenen Formen ausgebildet und kontinuierlich (5) oder diskontinuierlich sein. Auf 6 Bezug nehmend wird darin eine mögliche Konfiguration für die nichtmetallenen Lageroberflächen 52 dargestellt, welche einen wendelförmigen Körper 58 mit voneinander beabstandeten Windungen 60 und einem inneren Lumen 62 umfasst. Der wendelförmige Körper 58 kann sicher an einem oder mehreren der Drähte 46, welche die Nester 44 bilden, angebracht werden, wobei beispielsweise einer oder mehrere der Drähte 46 durch das Lumen 62 verlaufen.

Claims (12)

  1. Gestell zum Tragen von mindestens einem Gegenstand während eines Vakuumimprägnierprozesses, wobei der Gegenstand behandelte und unbehandelte Oberflächen aufweist, wobei das Gestell umfasst: einen metallenen Körper, der mindestens ein Nest zum Aufnehmen des Gegenstandes definiert, wobei das Nest derart konfiguriert ist, dass es den Gegenstand unter Vakuumimprägnierungsbedingungen trägt; und, nichtmetallene Lageroberflächen, die an Abschnitten des Nestes angeordnet sind, wobei die Lageroberflächen derart konfiguriert sind, dass sie die behandelten Oberflächen des Gegenstandes während des Vakuumimprägnierprozesses anliegend berühren, wobei ein anliegender Kontakt zwischen den behandelten Oberflächen des Gegenstandes und dem metallenen Körper vermieden wird.
  2. Gestell nach Anspruch 1, wobei die Lageroberflächen ein Polymermaterial umfassen.
  3. Gestell nach Anspruch 1, wobei die Lageroberflächen ein Elastomermaterial umfassen.
  4. Gestell nach Anspruch 1, wobei die Lageroberflächen diskontinuierlich geformt sind.
  5. Gestell nach Anspruch 1, wobei die Lageroberflächen kontinuierlich geformt sind.
  6. Gestell nach Anspruch 1, wobei das Nest derart konfiguriert ist, dass es den Gegenstand wahlweise festhält, um relative Bewegung zwischen dem Gegenstand und dem metallenen Körper im Allgemeinen zu verhindern.
  7. Gestell nach Anspruch 1, wobei das Nest Querelemente zum Begrenzen von relativer Bewegung zwischen dem Gegenstand und dem metallenen Körper umfasst.
  8. Gestell nach Anspruch 7, wobei die Querelemente metallen und konfiguriert sind, die unbehandelten Oberflächen des Gegenstandes anliegend zu berühren.
  9. Gestell nach Anspruch 1, wobei das Nest mindestens ein bewegliches Element zum wahlweisen Bewegen zwischen einer Gegenstandaufnahmeposition, in welcher der Gegenstand in das Nest eingegeben werden kann, und einer Festhalteposition, in welcher das bewegbare Element positioniert ist, um den Gegenstand in dem Nest festzuhalten, umfasst.
  10. Gestell nach Anspruch 9, wobei mindestens ein Abschnitt der Lageroberflächen an dem bewegbaren Element angebracht ist.
  11. Gestell nach Anspruch 1, wobei der Gegenstand ein metallener, gegossener Gegenstand ist.
  12. Gestell nach Anspruch 1, wobei die behandelten Oberflächen aus der Gruppe ausgewählt werden, die bearbeitete Oberflächen, chemisch behandelte Oberflächen und Kombinationen daraus umfassen.
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